Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Wie stehen Veganer zu Schädlingsbekämpfung?
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#493062) Verfasst am: 09.06.2006, 16:57    Titel: Wie stehen Veganer zu Schädlingsbekämpfung? Antworten mit Zitat

Was halten Veganer von der Tatsache, das Schädlinge (Ratten, Heuschrecken und andere Insekten dieser Art) mit Gift bekämpt werden? Veganer lehnen jegliche Produkte ab, die aus Tieren und von Tieren hergestellt werden, aber wie stehen sie zur Tatsache, das beim Wachstum von Nutzpflanzen Pestizid eingesetzt werden?

Schliesslich lehnen viele Veganer sogar den Konsum von Honig ab, weil sie Bienen Empfindungsfähigkeit zusprechen. Die selbe Empfindungsfähigkeit müssen sie nach dieser Logik auch Heuschrecken zusprechen und den Einsatz von Pestizen gegen sie zum Verbrechen erklären. Aber Kampangen von PETA gegen solche Aktionen sind bisher ausgeblieben.

Was ist mit der Landwirtschaft? Beim Ernten sterben jedes Jahr auch viele Kleininsekten, aber Proteste gegen diese Art der Ernte sind selbst von den radikalsten Veganener ausgeblieben.

Viele Veganer lehnen die Jagd ab, aber hat PETA jemals gegen die Tatsache protestiert, das Ratten vergiftet werden? Ich errinnere mich noch, wie PETA-Mitglieder gegen eine TV-Show prostestierten, weil dort Ratten verspeist wurden.

Wie viele Veganer sind denn schon bereit, wenn es um Schadinsekten geht, auf ihren Lebensstandard zu senken?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Doc Extropy
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#493064) Verfasst am: 09.06.2006, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

PETA sind eine kranke Sekte, die kann man nicht mit normalen Worten beschreiben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#493094) Verfasst am: 09.06.2006, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gwarpy lehnt Schädlingsbekämpfung ab. Veganer bitten die Insekten höflich, etwas übrigzulassen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#493106) Verfasst am: 09.06.2006, 18:08    Titel: Re: Wie stehen Veganer zu Schädlingsbekämpfung? Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
[...] weil sie Bienen Empfindungsfähigkeit zusprechen.

Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass das auf Veganer im Allgemeinen zutrifft.
_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#493429) Verfasst am: 10.06.2006, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Was halten Veganer von der Tatsache, das Schädlinge (Ratten, Heuschrecken und andere Insekten dieser Art)...

Was andere Veganer dazu sagen, können nur die Dir erzählen. Ich spreche nur für mich.
Es gibt keine "Schädlinge, sondern nur Tiere, die bloss dass tun, was ihrem Platz im Ökosystem entspricht. Das dies für eine einzige Spezies auf dem Planeten zeitweilig Nachteile bringt, macht sie nicht zu Schädlingen.

Zitat:
...mit Gift bekämpt werden? Veganer lehnen jegliche Produkte ab, die aus Tieren und von Tieren hergestellt werden, aber wie stehen sie zur Tatsache, das beim Wachstum von Nutzpflanzen Pestizid eingesetzt werden?

Ich verwende keine pestizidbelastete Produkte (arm, wer das tut), und lehne den Einsatz von Pestiziden weitestgehend ab, allerdings nicht aus irgendeiner esoterischen Ansicht über Insektenseelen, oder sowas, sondern weil ich sehe, dass dies wenig bringt, und viel Schaden anrichtet. Wenn es allerdings wirklich mal um Selbstverteidigung geht (Schutz vor Hunger) ist klar, dass ich auf meiner Seite, und nicht der der Insekten stehe.

Zitat:
Schliesslich lehnen viele Veganer sogar den Konsum von Honig ab,...

Nicht nur viele, sondern alle. Wer Honig konsumiert ist per Definition kein Veganer, sondern höchstens ein sehr bemühter Vegetarier.

Zitat:
weil sie Bienen Empfindungsfähigkeit zusprechen.

Solche gibt es, trifft aber auf den Grossteil nicht zu.

Zitat:
Die selbe Empfindungsfähigkeit müssen sie nach dieser Logik auch Heuschrecken zusprechen und den Einsatz von Pestizen gegen sie zum Verbrechen erklären. Aber Kampangen von PETA gegen solche Aktionen sind bisher ausgeblieben.

Wen interessiert schon die heuchlerische, mediengeile, nichts erreichende Peta?

Zitat:
Was ist mit der Landwirtschaft? Beim Ernten sterben jedes Jahr auch viele Kleininsekten, aber Proteste gegen diese Art der Ernte sind selbst von den radikalsten Veganener ausgeblieben.

Ich finde solche Versuche den Veganern irgendwas anzulasten immer äusserst peinlich, wenn sie von Leuten kommen, die gar nichts tun.

Zitat:
Viele Veganer lehnen die Jagd ab, aber hat PETA jemals gegen die Tatsache protestiert, das Ratten vergiftet werden? Ich errinnere mich noch, wie PETA-Mitglieder gegen eine TV-Show prostestierten, weil dort Ratten verspeist wurden.

Wie gesagt: Wen interessiert Peta? Was soll ich mich auch noch um diesen aufgeblasenen Tierschutzkonzern kümmern, der für Spendengelder und Publicity (scheinbar) reine Gewissen verkauft, aber sonst nichts auf die Reihe bekommt.?

Zitat:
Wie viele Veganer sind denn schon bereit, wenn es um Schadinsekten geht, auf ihren Lebensstandard zu senken?

Keiner, weil es nicht nötig ist. Wer denkt, Gift allein wäre die Lösung, denkt sehr eingeschränkt, denn Alternativen dazu gibt es, und werden auch äussertst erfolgreich eingesetzt (z.B. die Förderung der Fressfeinde der "Schädlinge", anstatt sie alle zusammen mit Pestiziden zu vernichten).
Gebracht hat uns jahrzehntelanger Pestizideinsatz bisher nichts, ausser immer restistentere Gegenspieler, immer grösseren Aufwand, ungezählte Tonnen Gift in Böden, Gewässern und Lebewesen, verseuchte Arbeiter, etc., und die Gentechnik hat bisher mehr dafür gesorgt, dass Befürchtungen wahr werden, anstatt der damit verbundenen Hoffnungen.


gwarpy
_________________
Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#493479) Verfasst am: 10.06.2006, 02:33    Titel: Re: Wie stehen Veganer zu Schädlingsbekämpfung? Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Viele Veganer lehnen die Jagd ab, aber hat PETA jemals gegen die Tatsache protestiert, das Ratten vergiftet werden?


Ich würde dagegen protestieren, wenn ein Atomkraftwerk ein Häuserblock weiter aufgebaut werden würde, auch wenn ich niemals dagegen protestiert habe, dass es vermutlich selbst in Afrika Kohlekraftwerke gibt.

Wäre deshalb mein Protest unverständlich, unbegründet, heuchlerisch?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#493805) Verfasst am: 10.06.2006, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Da Honig ein Pflanzenprodukt ist, das nur von Bienen raffiniert wird ist es eine Definitionsfrage, ob Veganer Honig essen.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
George
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#493837) Verfasst am: 10.06.2006, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich überleg auch schon seit einger zeit zumindest die gängisten Fleischsorten vom Speiseplan zu nehmen , weil es so unerträglich ist wie wir mit Rindern ,Schweinen oder geflügel Weltweit umgehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Holly Blue
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#493921) Verfasst am: 10.06.2006, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin zwar kein Vegetarier oder Veganer, trotzdem besitze ich einen 2 ar großen Garten, der mit Gemüse bepflanzt ist. Ich benutze auch kein Schädlingsbekämpfungsmittel. Ich spritze kein Gift rum und dünge auch nicht mit chemischen Mitteln.
Auch sonst töte ich keine Tiere, nur weil sie mich stören oder eben zur falschen Zeit am falschen Ort sind. AUSNAHME STECHMÜCKEN!
Warum sollte man ein Tier töten, das niemandem etwas zu leide tut? Einen Bienenstich kann ich verkraften, außerdem sticht eine Biene/Wespe etc. nicht ohne Grund.
Wenn ich ein Tier töte, dann um es zu essen, aber ansonsten finde ich es unsinnig, hysterisch auf Schnecken, Blattläuse oder Spinnen zu reagieren (obwohl ich Angst vor Spinnen habe trage ich sie raus!)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
George
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#493926) Verfasst am: 10.06.2006, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Ich bin zwar kein Vegetarier oder Veganer, trotzdem besitze ich einen 2 ar großen Garten, der mit Gemüse bepflanzt ist. Ich benutze auch kein Schädlingsbekämpfungsmittel. Ich spritze kein Gift rum und dünge auch nicht mit chemischen Mitteln.
Auch sonst töte ich keine Tiere, nur weil sie mich stören oder eben zur falschen Zeit am falschen Ort sind. AUSNAHME STECHMÜCKEN!
Warum sollte man ein Tier töten, das niemandem etwas zu leide tut? Einen Bienenstich kann ich verkraften, außerdem sticht eine Biene/Wespe etc. nicht ohne Grund.
Wenn ich ein Tier töte, dann um es zu essen, aber ansonsten finde ich es unsinnig, hysterisch auf Schnecken, Blattläuse oder Spinnen zu reagieren (obwohl ich Angst vor Spinnen habe trage ich sie raus!)


Eben , im grunde sollte jeder der Fleisch essen möchte seine Tiere selber töten müssen , wir sind von diesem Bestialismus völlig abgespalten . Wenn ich selber töten müßte würde ich automatisch wahrscheinlich eh nur noch Gefügel oder Fisch essen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#493944) Verfasst am: 10.06.2006, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Einen Bienenstich kann ich verkraften, außerdem sticht eine Biene/Wespe etc. nicht ohne Grund.
Wenn Dich eine Biene sticht, brauchst Du sie nicht mehr zu töten. Die Biene stirbt dann nämlich ohne Dein Zutun, weil Stachel samt Stechapparat steckenbleibt. Das ist für jede Biene tödlich.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#493950) Verfasst am: 10.06.2006, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Da Honig ein Pflanzenprodukt ist, das nur von Bienen raffiniert wird ist es eine Definitionsfrage, ob Veganer Honig essen.
+

Am Kopf kratzen Milch, Fleisch und Eier werden letztlich auch nur aus Pflanzen hergestellt. Die Tiere "helfen" uns ja nur bei der Produktion dieser Erzeugnisse Mr. Green
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#493979) Verfasst am: 10.06.2006, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, milhous,

die Schädlingsbekämpfung hängt immer mit der Maximierung des Nutzens und der
Wirtschaftlichkeit und sehr großen Gesundheitsbeeinträchtigungen zusammen.
Unsere kapitalistische Wirtschaftsform zwingt zu Rationalisierungen, Konzentrierungen, zu
Massentierhaltungen, zu Monokulturen, usw., usw..
Damit immer mehr Geld in den Taschen der Aktionäre, Vorstände, Aufsichtsratsvorsitzenden und
Unternehmen verbleibt, werden flächendeckend Unmengen an sehr giftigen Chemikaliencocktails für
die Schädlingsbekämpfung ausgebracht, deren ungenutzte Anteile unser Trinkwasser und die Nahrungsmittel versauen und somit unsere Gesundheit nachhaltig schädigen.
Heißt Du denn diesen Blödsinn ( Geld ist wichtiger als Gesundheit) für gut?
Die Veganer sind für eine nachhaltige Landwirtschaft ohne den Einsatz von Giftcocktails, zumal
die Wissenschaft täglich neue Abhängigkeiten zwischen Flora und Fauna entdeckt!
Ein vernünftiger Umgang mit Pflanzen führt mit Sicherheit zu keiner Beeinträchtigung des
Lebenstandards irgend eines Menschen oder eines Veganers.
Die Folgekosten des Einsatzes von Schädlingsbekämpfungsmitteln werden leider nicht quantifiziert,
dürften aber in der BRD viele Milliarden Euro betragen.
Deine Frage in der Themenbeschreibung ist damit beantwortet.

Viele Grüße
Arno Gebauer
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#493994) Verfasst am: 10.06.2006, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Hallo, milhous,

die Schädlingsbekämpfung hängt immer mit der Maximierung des Nutzens und der
Wirtschaftlichkeit und sehr großen Gesundheitsbeeinträchtigungen zusammen.
Unsere kapitalistische Wirtschaftsform zwingt zu Rationalisierungen, Konzentrierungen, zu
Massentierhaltungen, zu Monokulturen, usw., usw..
Damit immer mehr Geld in den Taschen der Aktionäre, Vorstände, Aufsichtsratsvorsitzenden und
Unternehmen verbleibt, werden flächendeckend Unmengen an sehr giftigen Chemikaliencocktails für
die Schädlingsbekämpfung ausgebracht, deren ungenutzte Anteile unser Trinkwasser und die Nahrungsmittel versauen und somit unsere Gesundheit nachhaltig schädigen.
Heißt Du denn diesen Blödsinn ( Geld ist wichtiger als Gesundheit) für gut?
Die Veganer sind für eine nachhaltige Landwirtschaft ohne den Einsatz von Giftcocktails, zumal
die Wissenschaft täglich neue Abhängigkeiten zwischen Flora und Fauna entdeckt!
Ein vernünftiger Umgang mit Pflanzen führt mit Sicherheit zu keiner Beeinträchtigung des
Lebenstandards irgend eines Menschen oder eines Veganers.
Die Folgekosten des Einsatzes von Schädlingsbekämpfungsmitteln werden leider nicht quantifiziert,
dürften aber in der BRD viele Milliarden Euro betragen.
Deine Frage in der Themenbeschreibung ist damit beantwortet.

Viele Grüße
Arno Gebauer

Das ist eine total billige und dämliche Polemik.
Das Problem ist nich unser so bösees, böses kapitalistisches Wirtschaftssystem, sindern mangelnde Aufkläruing und Information der Verbraucher.
Wenn pestizidbehaftete Pflanzen kein gefragtes Produkt mehr sind (und wir sind auf dem Wege dahin) dann wird es auch nicht mehr so viele pestizidverseuchte Pflanzen geben.
So funktionieren kapitalistische Gesetzmäßigkeiten.

Und Sanne: Für deine Verhältnisse war das oben auch eine dämliche Aussage.
Honig muss im Gegensatz zu Eiern und Milch nicht gezüchtet, nicht abgepresst werden. Ein solcher Verlust ist das für die Bienen nicht. Der Vergliech mit Milch Eiern geschweige Fleisch hinkt so dermaßen, der dürfte umkippen.

Oh diese gnazen äh... welch böses Wort fällt mir jetzt mal ein... was passt gleich immer...
Gutmenschen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#494007) Verfasst am: 10.06.2006, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
[
Und Sanne: Für deine Verhältnisse war das oben auch eine dämliche Aussage.
Honig muss im Gegensatz zu Eiern und Milch nicht gezüchtet, nicht abgepresst werden. Ein solcher Verlust ist das für die Bienen nicht. Der Vergliech mit Milch Eiern geschweige Fleisch hinkt so dermaßen, der dürfte umkippen.


Was weiß du von meinen Verhältnissen? Suspekt


Vögeln die Eier aus dem Nest zu nehmen, ist für die Tiere auch kein "solcher Verlust": Die legen einfach neue. (Es kommt "in der Natur" auch häufig vor, daß andere tiere die Eier fressen, oder daß die Eier beschädigt werden/ verloren gehen.)
Säugetieren ein wenig Milch abzumelken, ist für die Tiere auch kein "solcher Verlust". Sie produzieren einfach neue Milch. Säugetiere können (bei ausreichender Ernährung) problemlos Mehrlinge säugen, also können sie auch einem Menschen etwas Milch abgeben.

Wo siehst du da den prinzipiellen Unterschied zum Honig?
Die Bienen haben den Honig eigentlich gesammelt, um ihren Nachwuchs und ihre Königin zu füttern. Ob für den Nachwuchs und für die Königin genug bleibt, wenn der Mensch sich bedient? Und ob ihnen das zuckerwasser, das sie als Ersatz vom Imker erhalten, genauso gut schmeckt?
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#494009) Verfasst am: 10.06.2006, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Warum sollte man ein Tier töten, das niemandem etwas zu leide tut? [...]
Wenn ich ein Tier töte, dann um es zu essen

Wenn du tatsächlich keinen Grund dafür siehst, Tiere zu töten, dann lass es doch einfach sein.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#494011) Verfasst am: 10.06.2006, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Was weiß du von meinen Verhältnissen? Suspekt

Gemeint war, dass ich deine Beiträge sonst für substantiiert und gleichzeitig amüsant halte.


Zitat:
Vögeln die Eier aus dem Nest zu nehmen, ist für die Tiere auch kein "solcher Verlust": Die legen einfach neue. (Es kommt "in der Natur" auch häufig vor, daß andere tiere die Eier fressen, oder daß die Eier beschädigt werden/ verloren gehen.)
Säugetieren ein wenig Milch abzumelken, ist für die Tiere auch kein "solcher Verlust". Sie produzieren einfach neue Milch. Säugetiere können (bei ausreichender Ernährung) problemlos Mehrlinge säugen, also können sie auch einem Menschen etwas Milch abgeben.

An sich sah ich das bevor Gwarpy diesens ekligen Post gebracht hat, wie graumsam Milchzucht und Eierzucht ist auch so.

Zitat:
Wo siehst du da den prinzipiellen Unterschied zum Honig?

Die Bienen haben den Honig eigentlich gesammelt, um ihren Nachwuchs und ihre Königin zu füttern. Ob für den Nachwuchs und für die Königin genug bleibt, wenn der Mensch sich bedient? Und ob ihnen das zuckerwasser, das sie als Ersatz vom Imker erhalten, genauso gut schmeckt?[/quote]
Haben Bienen so etwas wie einen Geschmacksinn, der den Unterschied erkennen lässt? Und haben sie das Bewussstsein, dass ausreicht, Missfallen über schlechten Geschmack zu äußern?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#494023) Verfasst am: 10.06.2006, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe als Kind meinem Vater beim Imkern geholfen, und ich erinnere gut, daß es den Bienen nicht gefallen hat, wenn wir ihnen den Honig wegnahmen. Sie haben sich heftig gewehrt. Meist haben wir Rauch und Wasser-Sprühnebel eingesetzt, um die Bienen abzulenken, außerdem trugen witr Schutzkleidung, und zum Schleudern der Waben haben wir uns in einen abgeschlossenen Raum verzogen, in den die stechwütige Meute nicht gelangen konnte.

Wenn Zuckerwasser ein gleichwertiger Ersatz für Honig ist, hätten wir uns ja auch mit Zuckerwasser begnügen können.
Honig enthält jede Mnege Spurenelemente, Enzyme, Vitamine usw (bin zu faul, jetzt nachzuschlagen), und er ist für die Bienen vermutlich die optimale Nahrung. Zuckerwasser ist minderwertig.

Ob Bienen nun das haben, was du unter "Bewußtsein" verstehst, weiß ich nicht. Aber das Verhalten der Bienen ist komplex genug, um eindeutig auszudrücken, was sie wollen und was sie nicht wollen. Den Honig geben sie jedenfalls nicht freiwillig her, da ist es leichter, eine Kuh zu melken, oder einem Huhn das Ei wegzunehmen (die leisten zumindest weniger Widerstand)
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#494068) Verfasst am: 11.06.2006, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Vögeln die Eier aus dem Nest zu nehmen, ist für die Tiere auch kein "solcher Verlust": Die legen einfach neue. (Es kommt "in der Natur" auch häufig vor, daß andere tiere die Eier fressen, oder daß die Eier beschädigt werden/ verloren gehen.)
Säugetieren ein wenig Milch abzumelken, ist für die Tiere auch kein "solcher Verlust". Sie produzieren einfach neue Milch. Säugetiere können (bei ausreichender Ernährung) problemlos Mehrlinge säugen, also können sie auch einem Menschen etwas Milch abgeben.

Es geht nicht darum, den Hühnern "ab und zu ein Ei wegzunehmen" oder den Kühen "ein wenig Milch abzumelken". Die Tiere werden zu keinem anderen Zweck als der Eier- bzw. Milchproduktion gehalten (teilweise noch, um nachher geschlachtet zu werden). Bauernhofromantik ist hier völlig fehl am Platze. Dass die Tiere darunter leiden, steht außer Frage.

Die Hühner sind meines Wissens spezielle perverse Züchtungen, die besonders oft Eier legen (was für sie natürlich mit enormen körperlichen Leiden verbunden ist). Die männlichen Küken werden sofort aussortiert und vergast oder anders umgebracht und weggeworfen, was man evtl. als Glück bezeichnen könnte, da für sie der Horror zumindest kurz ist. Über die Zustände, in denen das Eierlegen dann in der Regel geschieht, braucht man wohl eigentlich kein Wort mehr verlieren.

Für die Kühe kommt neben dem ununterbrochenen Melken und den Haltungbedingungen noch dazu, dass sie immer wieder geschwängert werden müssen, damit sie Milch geben. Wenn die "Milchleistung" nachlässt, wird geschlachtet.

Das Leben dieser Tiere besteht zum größten Teil aus Qual, da sollte man sich m.E. nichts vormachen. Vor allem bringt das Argument "das findet in der freien Natur auch statt" nichts. Erstens wäre es deswegen nicht richtig und zweitens haben die Bedingungen, in denen Milch, Eier usw. "hergestellt" werden, absolut nichts mit dem zu tun, was der Begriff "Natur" suggeriert. Das ist Industrie und nichts anderes.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#494077) Verfasst am: 11.06.2006, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Xamanoth,

ich habe nichts von einem "bösem, bösem kapitalistischen Wirtschaftssystem" geschrieben.

Du machst Unterstellungen wie ein Politiker!

Nimm bitte zur Kenntnis, daß Aufklärung und Information auch über Manipulation erfolgt, denn es
geht um Märkte und Geld! Pestizidbelastete Pflanzen dienen auch als Viehfutter und sind dann kein
vom Menschen nachgefragtes Produkt. Über die anabolischen Mastrückstände wurde bereits viel
geschrieben! Grenzwerte haben immer einen wirtschaftlichen Hintergrund.

Das ist auch reale CDU/CSU-Politik!

Unterstelle mir nicht eine billige und dämliche Polemik!

Viele Grüße
Arno Gebauer
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#494079) Verfasst am: 11.06.2006, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Hallo, Xamanoth,

ich habe nichts von einem "bösem, bösem kapitalistischen Wirtschaftssystem" geschrieben.
Du machst Unterstellungen wie ein Politiker!

und wie würdest du die Kennzeichnung des Kapitalismus als Urheber des Bösen ansehen?

Zitat:
Nimm bitte zur Kenntnis, daß Aufklärung und Information auch über Manipulation erfolgt, denn es
geht um Märkte und Geld! Pestizidbelastete Pflanzen dienen auch als Viehfutter und sind dann kein
vom Menschen nachgefragtes Produkt. Über die anabolischen Mastrückstände wurde bereits viel
geschrieben! Grenzwerte haben immer einen wirtschaftlichen Hintergrund.

Auch da könnte man durch Verbraqucherinformationen etwas erreichen.

Zitat:

Das ist auch reale CDU/CSU-Politik!
Offen gesagt: Keine Ahnung. (du kennst doch das Prinzip: Je weniger Ahnung man hat, desto mehr Spa macht es , das Maul aufzureisse - bezieht sich hier auf mich, nicht auf dich).

Zitat:
Unterstelle mir nicht eine billige und dämliche Polemik!

geschenkt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#494089) Verfasst am: 11.06.2006, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Da Honig ein Pflanzenprodukt ist, das nur von Bienen raffiniert wird ist es eine Definitionsfrage, ob Veganer Honig essen.


Beim Honig geht es nicht nur darum was er ist, sondern auch, wie er gewonnen wird, und um Notwendigkeiten.

Aber wozu braucht man schon Honig?
Ich habe bei mir hier ein Glas italienische Apfelmarmelade herumstehen, die seltsamerweise exakt wie Kleehonig schmeckt.
Ausserdem gibt´s ja die Möglichkeit selbst Honig herzustellen. Früher hat man oft selbst Honig gemacht, nur habe ich bis jetzt noch nicht herausgefunden, wie das ging.


gwarpy
_________________
Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#494195) Verfasst am: 11.06.2006, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Ich überleg auch schon seit einger zeit zumindest die gängisten Fleischsorten vom Speiseplan zu nehmen , weil es so unerträglich ist wie wir mit Rindern ,Schweinen oder geflügel Weltweit umgehen.


Such dir doch einen Fleischhauer der kontrolliertes Bio-Fleisch verabeitet. Auch "exotische" Fleischsorten können unter tierschutzmäßig bedenklichen Umständen entstehen...
_________________
Storm by Tim Minchin
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#494202) Verfasst am: 11.06.2006, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Durch Verbraucherinformationen erreicht man nichts, denn es gibt überhaupt nicht genug Alternativen und viele Menschen haben schlichtweg nicht das Geld, Bioprodukte zu kaufen.
Gefordert ist die Politik, scharfe Grenzwerte und noch wichtiger scharfe umfassende Kontrollen, DAS würde helfen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#494210) Verfasst am: 11.06.2006, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Durch Verbraucherinformationen erreicht man nichts, denn es gibt überhaupt nicht genug Alternativen und viele Menschen haben schlichtweg nicht das Geld, Bioprodukte zu kaufen


Also in Österreich stimmt dies mal nicht.
Wenn jemand lieber 5 mal die Woche Gammelfleisch, als einmal die Woche was Qualitätsvolles auf dem Tisch haben will, ist das ein Problem des Konsumenten und nicht unbedingt seiner sozialen Lage.
_________________
Storm by Tim Minchin
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#494211) Verfasst am: 11.06.2006, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Durch Verbraucherinformationen erreicht man nichts, denn es gibt überhaupt nicht genug Alternativen und viele Menschen haben schlichtweg nicht das Geld, Bioprodukte zu kaufen


Also in Österreich stimmt dies mal nicht.
Wenn jemand lieber 5 mal die Woche Gammelfleisch, als einmal die Woch was Qualitätsvolles haben will, ist das ein Problem des Konsumenten und nicht unbedingt seiner sozialen Lage.


Ich habe doch gar nicht von Fleisch geredet.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#494213) Verfasst am: 11.06.2006, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Durch Verbraucherinformationen erreicht man nichts, denn es gibt überhaupt nicht genug Alternativen und viele Menschen haben schlichtweg nicht das Geld, Bioprodukte zu kaufen


Also in Österreich stimmt dies mal nicht.
Wenn jemand lieber 5 mal die Woche Gammelfleisch, als einmal die Woch was Qualitätsvolles haben will, ist das ein Problem des Konsumenten und nicht unbedingt seiner sozialen Lage.


Ich habe doch gar nicht von Fleisch geredet.


Gemüse? Obst? Was meinst du?
_________________
Storm by Tim Minchin
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#494220) Verfasst am: 11.06.2006, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Durch Verbraucherinformationen erreicht man nichts, denn es gibt überhaupt nicht genug Alternativen und viele Menschen haben schlichtweg nicht das Geld, Bioprodukte zu kaufen


Also in Österreich stimmt dies mal nicht.
Wenn jemand lieber 5 mal die Woche Gammelfleisch, als einmal die Woch was Qualitätsvolles haben will, ist das ein Problem des Konsumenten und nicht unbedingt seiner sozialen Lage.


Ich habe doch gar nicht von Fleisch geredet.


Gemüse? Obst? Was meinst du?


zB.
Sämtliche pflanzlichen Lebensmittel.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#494225) Verfasst am: 11.06.2006, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Durch Verbraucherinformationen erreicht man nichts, denn es gibt überhaupt nicht genug Alternativen und viele Menschen haben schlichtweg nicht das Geld, Bioprodukte zu kaufen


Also in Österreich stimmt dies mal nicht.
Wenn jemand lieber 5 mal die Woche Gammelfleisch, als einmal die Woch was Qualitätsvolles haben will, ist das ein Problem des Konsumenten und nicht unbedingt seiner sozialen Lage.


Ich habe doch gar nicht von Fleisch geredet.


Gemüse? Obst? Was meinst du?


zB.
Sämtliche pflanzlichen Lebensmittel.


Das kann für eine sozial schwach Familie sicher ein Problem sein (ich könnte ohne 29 Cent Nudeln auch nicht mein Lebnsmittelbudget einhalten), aber das betrifft ja dann vorallem den Umweltschutz - ich habe mehr an die Veganer-Tierschutz-Idee gedacht.

(Essen Veganer Nicht-Bio-Produkte und können sie das ethisch verteten?) zwinkern

Auf jedem Fall wird auch das Bio-Gemüse und Obst immer billiger - teils wegen dem steigenden Anteil von Biobauern, teils durch neue Vertiebswege wie große Supermarktketten.
_________________
Storm by Tim Minchin
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#494238) Verfasst am: 11.06.2006, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bist du gegen scharfe Grenzwerte und scharfe, umfassende Kontrollen?

edit: Nicht Umweltschutz, Gesundheitsschutz!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group