1€ Nutten

[Greasel]

Moin!

Jetzt wo die Prostitution nicht mehr sittenwidrig ist und Prostituierte sowie Puffbesitzer Sozialabgaben und Steuern zahlen müssen, haben sie da nicht auch einen rechtlichen Anspruch auf Unterstützung durch die Arbeitsargenturen? Könnte man sich als Puffmutter nicht junge erwerbslose Frauen von der ARGE vermitteln lassen? Schließlich muss ja jeder Job der nicht illegal ist von Erwerbslosen angenommen werden.



Gruß

[Heike J]

[Greasel]

[Heike J]

[Shevek]

[Heike J]

[Shevek]

[Doc Extropy]

[Sokrateer]

Ich hatte da mal ein Argument.
Ach ja. Es gibt ja auch sonst Unzumutbarkeitsbestimmungen. Das Arbeitsamt schickt auch keine Arbeitslosen zum Leichenwaschen.

In Österreich sind Prostituierte Selbstständige. Für die ist das Arbeitsamt nicht zustängig.

[Konstrukt]

[satsche]

TV-Gebühren könnten aber sofort rapide gesenkt werden.
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn

[hacketaler]

[beachbernie]

[alfons]

Vor ein paar Tagen gab es in Aachen einen Fall, dass eine alleinstehende arbeitslose Mutter zweiter Kinder vom Arbeitsamt einen Job angeboten bzw. zugewiesen bekam, in dem es, wenn ich mich richtig erinnere, um Werbung für eine Sex-Site ging. Nach Auskunft des Arbeitgebers sollte dafür auch "körperliches Engagement" notwendig sein. Die Frau ging an die Presse, das Arbeitsamt entschuldigte sich.

Alfons

[Leeres Blatt]

[Stefan]

[Tarvoc]

Das war eine der wenigen Lektüren in der Schule, die ich gern gelesen habe.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte