Moralvorstellungen

[Rae]

[Mark_M]

[Rae]

[ejo]

[Effô Tisetti]

[Rae]

[ejo]

[ejo]

[Roland Winnfield-Vega]

[Rae]

[Roland Winnfield-Vega]

Ich meine das auf die Bibel bezogen. Wenn ich jetzt mal beliebig irgendwas aufschlage, z.B. Exodus 35 und dann lese:
"1 Mose versammelte die ganze Gemeinde der Israeliten und sagte zu ihnen: Das ist es, was der Herr euch zu tun befohlen hat:
2 Sechs Tage soll man arbeiten; der siebte Tag ist heilig, Sabbat, Ruhetag zur Ehre des Herrn. Jeder, der an ihm arbeitet, soll mit dem Tod bestraft werden.
3 Am Sabbat sollt ihr in keiner eurer Wohnstätten Feuer anzünden."

Will Gott nun wirklich, dass ich mit dem Tod bestraft werde oder nicht? Woher weißt du das? Ich habe schon des öfteren sonntags gearbeitet und an Adventsonntagen Kerzen entzündet.
Außerdem fällt es mir schwer, zu glauben, der Tod sei das beste für mich.

Und meine Frage... nun sag schon: erzkatholisch? protestantisch? sonstwie?
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Wegen drohenden Realitätsverlusts vorerst inaktiv.

[Autoterrorist]

[Rae]

@Roland Deschain

Die Gebote die Gott Seinem Volk Israel gab waren Teil des Bundes das Gott mit Israel schloss.

Seit 2000 Jahren leben wir unter dem Bund der Gnade und nicht des Gesetzes.

Jesus Christus will HERR sein und durch Seinen Geist Seine Kinder führen.

Der Sonntag hat nichts mit dem 7. Tag der Woche - dem Sabbat zu tun.

Das ist ein Dogma der KK.

Die Frage habe ich Dir beantwortet.

[Roland Winnfield-Vega]

Und was, Raedingens, ist denn nun dE mit jemandem anzustellen, der am Sabbat arbeitet?
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Wegen drohenden Realitätsverlusts vorerst inaktiv.

[Autoterrorist]

[Michaelodw1964]

„Es gibt wenige Beschäftigungen, sagte Me-ti, welche die Moral eines Menschen so beschädigen wie die Beschäftigung mit Moral. Ich höre sagen: Man muß wahrheitsliebend sein, man muß seine Versprechen halten, man muß für das Gute kämpfen. Aber die Bäume sagen nicht: Man muß grün sein, man muß die Früchte senkrecht zu Boden fallen lassen, man muß mit den Blättern rauschen, wenn der Wind durchgeht.“ (B. Brecht, Me-ti Buch der Wendungen)

Was will uns der Dialektiker Brecht damit wohl sagen, und was setzt dann z.B. das geistige Elend der christlichen Untertanenmoral an zwangsläufigem gesellschaftlichen Elend voraus? Und wem nutzt dann diese Moral? Oder hat das nichts miteinander zu tun?

Die gesellschaftlich herrschende Moral (als notwendiger ideologischer Kitt einer von sozialen Gegensätzen durchzogenen Gesellschaft - denn die müssen immer schon vorausgesetzt sein, sonst macht das ganze keinen Sinn/Moral) ist eben offensichtlich doch immer noch die Moral der gesellschaftlich Herrschenden (nämlich zu deren Nutzen, um deren gesellschaftliche Macht zu schützen).

Gesellschaftliche Macht ist nämlich überhaupt nur dann von längerem Bestand, wenn diese Macht auch in den Köpfen der Ohnmächtigen verankert ist.

Mit unmoralischen Grüßen
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"Die Lehre, daß die Subjekte der gegenwärtigen Wirtschaftsordnung stets nach ihren Interesse handelten, ist sicher falsch. Nicht alle Unternehmer handeln nach ihren Interessen, es pflegen nur die, welche es nicht tun, zugrunde zu gehen." Max Horkheimer