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"Gott ist wieder da"

 
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Autor Nachricht
Roland Winnfield-Vega
Wegen drohenden Realitätsverlusts vorerst inaktiv.



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 277
Wohnort: Ulm

Beitrag(#556179) Verfasst am: 01.09.2006, 00:23    Titel: "Gott ist wieder da" Antworten mit Zitat

Sehr glücklich Einen wunderschönen Abend allerseits,

in der Sonderausgabe des Cicero September 2006 befindet sich ein Essay von Wolfram Weimer mit dem Titel „Gott ist wieder da“, in dem WW (übrigens Chefredakteur des Cicero) die „Rückkehr des Religiösen“ für das 21. Jahrhundert prophezeit und sogar ansatzweise feiert.

Da ich wohl kaum darauf hoffen kann, dass sehr viele unter uns diesen Artikel gelesen haben oder ihn lesen werden (ich tue es doch), möchte ich weniger auf die Argumentation eingehen, sondern lieber ein paar sinngemäße Zitate auflisten.
Ich bin gespannt, ob und warum hier ebenfalls jemand meine Meinung dazu teilt.


Zitat:
Faschismus und Kommunismus haben den aufklärerischen Marsch in die Moderne ethisch entkleidet.


Zitat:
Die Popularität des Papstes ist Vorbote der kommenden Religions-Revolution.


Zudem führt WW die Uhrmacher-Analogie als „dramatische Verstärkung“ der „Gottesahnung“ an.


So viel zu seiner Feststellung. Nun heißt er das alles auch noch gut, und da wird es abenteurlich:


Zitat:
Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an sich selbst, noch an ihre Zukunft glauben.


Zitat:
Das Grundgesetz geht von der Würde des Menschen aus, das eine revolutionäre Aussage des Christentums darstellt.


Zitat:
Durch ein höheres Religionsbewußtsein erhält die Gesellschaft eine größere Empfindsamkeit für ethische Fehlentwicklungen.


Bitte um Senf... essen
_________________
Wegen drohenden Realitätsverlusts vorerst inaktiv.


Zuletzt bearbeitet von Roland Winnfield-Vega am 01.09.2006, 14:36, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Layla
Paradoxon



Anmeldungsdatum: 30.08.2006
Beiträge: 1506

Beitrag(#556181) Verfasst am: 01.09.2006, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin nicht mehr wirklich in der Lage fundierte Beiträge zu liefern um diese Uhrzeit, aber:

Zitat:
Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an sich selbst, noch an ihre Zukunft glauben.


definiere Gesellschaft ...

der Einzelne , der an sich selbst glaubt, gehört auch zur Gesellschaft ...

definiere: an nichts glauben ...

definiere: Glauben ....

erkläre, was an "Glauben" wichtig ist ....

erkläre, was die Zukunft bringen soll (ausser Glauben)

Zitat:
Das Grundgesetz geht von der Würde des Menschen aus, das eine revolutionäre Aussage des Christentums darstellt.


Schwachfug ... die Würde des Menschen ist ganz sicher keine revolutionäre Aussage des Christentums.
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Autoterrorist
Die Gottespest



Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 846
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#556184) Verfasst am: 01.09.2006, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Faschismus und Kommunismus haben den aufklärerischen Marsch in die Moderne ethisch entkleidet.
Vor allem der Kommunismus mit seinen schlechten Moralen Gröhl...

Zitat:
Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an sich selbst, noch an ihre Zukunft glauben.
Ich halte es für fragwürdig, dass eine Gesellschaft glauben kann. Weiterhin halte ich es für fragwürdig, dass auch nur ein Mensch in einer Gesellschaft an nichts glaubt. Das wird hier ziemlich einseitig dargestellt. Es gibt auch einen "Glauben" an den Humanismus, der hier sowohl vergessen als auch abgewertet wird. Ich bin Atheist und ich glaube sowohl an mich als auch an eine Zukunft. Obiger Satz ist meiner Meinung nach Teil des gebündelten Unwissens der Menschheit.

Zitat:
Das Grundgesetz geht von der Würde des Menschen aus, das eine revolutionäre Aussage des Christentums darstellt.
Das Grundgesetz wurde 1949 beschlossen. 1948 wurden von den Vereinten Nationen die Menschenrechte beschlossen. Erst 1961 hat der Vatikan diese Menschenrechte anerkannt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Zitat:
Durch ein höheres Religionsbewußtsein erhält die Gesellschaft eine größere Empfindsamkeit für ethische Fehlentwicklungen.
Das Gegenteil ist der Fall. Auf Religionsbewusstsein folgt - mag man unserer Geschichte Glauben schenken - Mord, Genozid, Intolreanz, Diskriminierung, und Sozialdarwinismus. Nähere Informationen finden sich in Mose, Johannes, Genesis, Korinther in der Bibel, Sure 2/3/4/9/7/24 im Koran und an vielen weiteren stellen der göttlichen Bücher.

Zitat:
Die Popularität des Papstes ist Vorbote der kommenden Religions-Revolution.
..die eine absolute Unterjochung der volksverblödeten Massen nach sich zieht.

Meine Meinung. Gute Nacht!
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#556187) Verfasst am: 01.09.2006, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Allerdings, einen Text mit der Überschrift „Gott ist wieder Geschockt Pillepalle da“ würde ich nicht lesen.
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Doc Extropy
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#556189) Verfasst am: 01.09.2006, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, das ist eine Einzelmeinung von einem Konservativen.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#556196) Verfasst am: 01.09.2006, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Er war und ist und wird immer Sein. Sehr glücklich

Lobet den HERRN
Ihr Nebelflecke, Staubkörnern gleich
auf der Fotoplatte

Lobet den HERRN
Sirius und seine Gefährten
Arktur, Aldebaran und Antares.

Lobet den HERRN
Ihr Meteoriten,
elliptische Bahnen der Kometen
und künstliche Planeten.

Lobet den HERRN
Atmosphäre und Stratosphäre,
Röntgenstrahlen und Hertsche Wellen.

Lobet den HERRN
Vögel und Libellen.

Lobet den HERRN
Sechseckige Schneekristalle
Und smaragdene Prismen des Kupfersulfats
Unterm Elektromikroskop,
fluoreszierende Blumen auf dem Meeresgrund,
Kieselalgen, diamantenem Halsband gleich,
Diadem der Antillen,
Anurida martima und Ligia exotica.

Lobet den HERRN
Wendekreis des Krebses und nördlicher Polarkreis,
Stürme des Nordatlantiks und der Humboldtstrasse,
ihr dunklen Wälder des Amazonas,
ihr Südseeinseln, Vulkane und Lagunen
und du Mond der Karibischen Inseln
hinter den Silhouetten der Palmen.

Lobet den HERRN
Ihr Polizisten, Studenten
und hübschen Mädchen.

Sein Ruhm übertrifft Himmel und Erde,
Teleskope und Mikroskope.

Er hat Sein Volk gross gemacht und
Israel zu Seinem Verbündeten.

Halleluja!

Signale aus dem all (Zeitschrift "Entstehung", 1988) Anlehnung an Psalm 148.
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#556201) Verfasst am: 01.09.2006, 01:25    Titel: Re: "Gott ist wieder da" Antworten mit Zitat

Hi Roland Deschain!

Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Sehr glücklich Einen wunderschönen Abend allerseits, [...]


Bitte schön, hier ist schon mal der Senf:






Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
[...] in der Sonderausgabe des Cicero September 2006 befindet sich ein Essay von Wolfram Weimer mit dem Titel „Gott ist wieder da“, in dem WW (übrigens Chefredakteur des Cicero) die „Rückkehr des Religiösen“ für das 21. Jahrhundert prophezeit und sogar ansatzweise feiert.

Da ich wohl kaum darauf hoffen kann, dass sehr viele unter uns diesen Artikel gelesen haben oder ihn lesen werden (ich tue es doch), möchte ich weniger auf die Argumentation eingehen, sondern lieber ein paar sinngemäße zitierte Aussagen auflisten.
Ich bin gespannt, ob und warum hier ebenfalls jemand meine Meinung dazu teilt.


Und wie lautet Deine Meinung? Wo hat er sich die ganze Zeit versteckt, der Gott?


Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Faschismus und Kommunismus haben den aufklärerischen Marsch in die Moderne ethisch entkleidet.


Was will uns der Dichter damit sagen? Ist Aufklärung etwa verbrecherisch? Dann aber auf, auf in den Marsch der Kreuzzüge…


Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Popularität des Papstes ist Vorbote der kommenden Religions-Revolution.


Ich glaube, Britney Spears ist auch populär. Hoffentlich gibt es da keine Revolution.


Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Zudem führt WW die Uhrmacher-Analogie als „dramatische Verstärkung“ der „Gottesahnung“ an.


Er sollte dies in Reimform bringen. Dann könnte er sich selber einen Reim drauf machen. Vielleicht ist die genannte „dramatische Verstärkung“ nur Ausdruck eines intellektuellen Meteorismus?


Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
So viel zu seiner Feststellung. Nun heißt er das alles auch noch gut, und da wird es abenteurlich:

Zitat:
Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an sich selbst, noch an ihre Zukunft glauben.


Eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, glaubt auch nicht an den Weihnachtsmann. Eine Gesellschaft allerdings, die an den Weihnachtsmann glaubt, glaubt an alles.


Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Grundgesetz geht von der Würde des Menschen aus, das eine revolutionäre Aussage des Christentums darstellt.


Würde als Aussage des Christentums? - Nein, im genannten Kontext wohl eher eine Errungenschaft der Aufklärung.


Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Durch ein höheres Religionsbewußtsein erhält die Gesellschaft eine größere Empfindsamkeit für ethische Fehlentwicklungen.


Was ist eine ethische Fehlentwicklung? Wer setzt die Normen?

Und falls Wolfram Weimer dies wirklich sinngemäß so geschrieben hat, so soll er gern als schlechtes Beispiel dienen …



Cheers,

Lamarck
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„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#556203) Verfasst am: 01.09.2006, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Schwachfug ... die Würde des Menschen ist ganz sicher keine revolutionäre Aussage des Christentums.


Die Bandbreite ist ja sehr weit: In diesem Jahr in Diskussionen gehört, danach ist Abraham der Prototyp des Nazifaschisten oder, laut Theologie/Literatur Prof. Kuschel ein oder sogar
„mein“ Held.
Happy Kadaver.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#556218) Verfasst am: 01.09.2006, 03:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Faschismus und Kommunismus haben den aufklärerischen Marsch in die Moderne ethisch entkleidet.

Genau und Dinge wie Judenhass sind aus aufklärerischen Tendenzen entstanden. Das Hitler und alle möglichen Kriegstreiber vor ihm sämtliche Kriege mit Gottes Willen begründet haben ist lediglich ein Missverständnis. Gemeint war natürlich der Gott der Atheisten und Aufklärer!

Zitat:
Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an sich selbst, noch an ihre Zukunft glauben.

Man kann mit dem Wort "Glauben" in Form eines Religionsverständnisse und dem Wort "glauben" in Form einer Annahme, dass eine Situation gemäß einer Faktenlage eintreffen wird, schöne Wortspiele treiben. "Ich glaube nicht, dass ich meinem Glauben glauben kann"

Zitat:
Das Grundgesetz geht von der Würde des Menschen aus, das eine revolutionäre Aussage des Christentums darstellt.

Sicher - Und Toleranz ist ebenso ein christlicher Wert. Sieht man ja heute noch wie man mit "Sündern" umspringt.

Zitat:
Durch ein höheres Religionsbewußtsein erhält die Gesellschaft eine größere Empfindsamkeit für ethische Fehlentwicklungen.

Religion ersetzt ethische Erklärungen für Moral. Dadurch sind ethische Fehlentwicklungen sogar vorprogrammiert.

Zitat:
Die Popularität des Papstes ist Vorbote der kommenden Religions-Revolution.

Der Papst Hype ist ein Medien Hype! Es wird heißer gekocht als es ist.
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Mr.Sunshine
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Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#556226) Verfasst am: 01.09.2006, 07:01    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Die Popularität des Papstes ist Vorbote der kommenden Religions-Revolution.

Der Papst Hype ist ein Medien Hype! Es wird heißer gekocht als es ist.



popularität....
hm...
es muss ja nicht immer positiv sein. hitler und charles manson sind ja auch populär...
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#556231) Verfasst am: 01.09.2006, 07:49    Titel: Re: "Gott ist wieder da" Antworten mit Zitat

Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an sich selbst, noch an ihre Zukunft glauben.

"Großmutter, warum drischst du so große Phrasen?"
"Damit ich dich besser beeinflussen kann!"

Womöglich aber ist eine Gesellschaft, die nicht alles leichtgläubig hinnimmt, einfach nur geistig erwachsen geworden.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#556270) Verfasst am: 01.09.2006, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Mal wieder ein urlanges Posting gespart:

http://tintenkleckser.blogg.de/eintrag.php?id=96
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Komodo
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Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#556410) Verfasst am: 01.09.2006, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Was für eine blöde Aussagerei...
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#556417) Verfasst am: 01.09.2006, 13:50    Titel: Re: "Gott ist wieder da" Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Grundgesetz geht von der Würde des Menschen aus, das eine revolutionäre Aussage des Christentums darstellt.

Das ist die dreisteste Lüge von allen. Fehlen noch die menschenrechte als direkte Folge christlicher Revolution.

Menschen haben im Christentum weder Würde noch Rechte. Sie sind todeswürdige Arschgeigen (selbstschuldet), aka "Sünder", die im Dreck kriechen müssen, aka "Demut", um dann von Gottes Gnade vor dessen Rache gerettet zu werden, aka "Erlösung".

Von Gnade oder Willkür abhängig zu sein, ist das genaue Gegenteil von Recht, und die dazu notwendige Arschkriecherei das genaue Gegenteil von Würde.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Roland Winnfield-Vega
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Beitrag(#556442) Verfasst am: 01.09.2006, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Layla hat folgendes geschrieben:
ich bin nicht mehr wirklich in der Lage fundierte Beiträge zu liefern um diese Uhrzeit, aber:

Zitat:
Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an sich selbst, noch an ihre Zukunft glauben.


definiere Gesellschaft ...

der Einzelne , der an sich selbst glaubt, gehört auch zur Gesellschaft ...

definiere: an nichts glauben ...

definiere: Glauben ....

erkläre, was an "Glauben" wichtig ist ....

erkläre, was die Zukunft bringen soll (ausser Glauben)


Warum sollte ich das definieren? Im Artikel stand nichts weiter zu diesen Begriffen, weshalb ich das einfach nur für eine leere Phrase, bzw. ein dummes Vorurteil halt.
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Roland Winnfield-Vega
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 277
Wohnort: Ulm

Beitrag(#556446) Verfasst am: 01.09.2006, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Autoterrorist hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Das Grundgesetz geht von der Würde des Menschen aus, das eine revolutionäre Aussage des Christentums darstellt.
Das Grundgesetz wurde 1949 beschlossen. 1948 wurden von den Vereinten Nationen die Menschenrechte beschlossen. Erst 1961 hat der Vatikan diese Menschenrechte anerkannt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Zitat:
Durch ein höheres Religionsbewußtsein erhält die Gesellschaft eine größere Empfindsamkeit für ethische Fehlentwicklungen.
Das Gegenteil ist der Fall. Auf Religionsbewusstsein folgt - mag man unserer Geschichte Glauben schenken - Mord, Genozid, Intolreanz, Diskriminierung, und Sozialdarwinismus. Nähere Informationen finden sich in Mose, Johannes, Genesis, Korinther in der Bibel, Sure 2/3/4/9/7/24 im Koran und an vielen weiteren stellen der göttlichen Bücher.
Meine Meinung. Gute Nacht!


Hier habe ich genau das Gleiche gedacht.
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#556449) Verfasst am: 01.09.2006, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Um es mal faktisch festzuhalten:
In wie fern sind Menschenrechte und die Würde des Menschen mit der christlichen Lehre vereinbar?
In welcher Weise hängen sie von der Kirche ab?

Sind Ereignisse, Äußerungen seitens der Kirche und allgemein geschichtliche Begebenheiten in dieser Hinsicht zu nennen?
_________________
Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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Roland Winnfield-Vega
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 277
Wohnort: Ulm

Beitrag(#556458) Verfasst am: 01.09.2006, 14:38    Titel: Re: "Gott ist wieder da" Antworten mit Zitat

Zitat:
Faschismus und Kommunismus haben den aufklärerischen Marsch in die Moderne ethisch entkleidet.

Hier drin steckt mE ein völlig erfundener Zusammenhang zwischen Aufklärung/Humanismus und Drittem Reich. Ja, der Aufklärung wird sogar die Schuld an diesen "humanitären Katastrophen" (so wörtlich) gegeben. Die religiös bedingte humanitäre Katastrophe vor der Aufklärung wird völlig außer Acht gelassen.

Zitat:
Die Popularität des Papstes ist Vorbote der kommenden Religions-Revolution.

Wenn dem so wäre (was ich für erfunden halte, die Medien brauchen halt ab und an ihre Hypes), würde das doch nur die Oberflächlichkeit des "neuen Glaubens" zeigen. Statt sich aus Überzeugung zu bekennen und sich mit der Materie auseinanderzusetzen, eifern die Jugendlichen lieber einer Marionette nach, die alles mögliche repräsentieren könnte.

Zitat:
Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an sich selbst, noch an ihre Zukunft glauben.

Bedient das Klischee des bösen Atheisten, dem alles egal ist, und der womöglich noch Kinder in seinem Hobbykeller züchtet und zur Entspannung lieber Ziegen vergewaltigt, als mit Freunden (die er ja nicht hat, seine Mitmenschen bedeuten im nichts) ein Bierchen zu trinken.

Zitat:
Das Grundgesetz geht von der Würde des Menschen aus, das eine revolutionäre Aussage des Christentums darstellt.

Wie schon erwähnt ist das schlicht eine dreiste Lüge.

Zitat:
Durch ein höheres Religionsbewußtsein erhält die Gesellschaft eine größere Empfindsamkeit für ethische Fehlentwicklungen.

Hier ist mE das Gegenteil der Fall. Mit der Religion könnte jede Fehlentwicklung rechtfertigt werden, wenn man eben die unantastbaren heiligen Schriften nur für seine Zwecke ein wenig uminterpretiert.
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 277
Wohnort: Ulm

Beitrag(#556463) Verfasst am: 01.09.2006, 14:41    Titel: Re: "Gott ist wieder da" Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi Roland Deschain!

Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Sehr glücklich Einen wunderschönen Abend allerseits, [...]


Bitte schön, hier ist schon mal der Senf:





Oh, vielen Dank. Sehr glücklich

Hat irgendjemand den Essay gelesen?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
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Beitrag(#556481) Verfasst am: 01.09.2006, 14:52    Titel: Re: "Gott ist wieder da" Antworten mit Zitat

Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Hat irgendjemand den Essay gelesen?


Warum sollte ich? Dann reg ich mich nur wieder über soviel Unsinn auf und mir fallen die ganzen Gegenargumente ein, die hier zum Großteil schon geäußert wurden. Das ist nicht gut für mein Nervenkostüm. Nachher sehe ich mich zum Verfassen eines Leserbriefs gezwungen. Dabei weiß doch jeder, dass ich immer Fußball im TV sehen muss. Ständig. Ich hab doch gar keine Zeit zum Leserbriefschreiben. Geschockt
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Layla
Paradoxon



Anmeldungsdatum: 30.08.2006
Beiträge: 1506

Beitrag(#556524) Verfasst am: 01.09.2006, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Warum sollte ich das definieren? Im Artikel stand nichts weiter zu diesen Begriffen, weshalb ich das einfach nur für eine leere Phrase, bzw. ein dummes Vorurteil halt.


eben. Wieso stellst du aber diesen Satz hier in Fettschrift hinein, wenn du ihn ohnehin für eine "leere Phrase" hältst ?

Am Kopf kratzen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#556535) Verfasst am: 01.09.2006, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

In der taz von gestern befindet sich eine ganz wunderbare Glosse von Matthias Greffrath. Die bezieht sich anscheinend auf einen anderen (oder gelängten? zweitverwerteten?) Text desselben Autors mit ähnlicher Stoßrichtung. Danach hatte ich eigentlich keine Lust, diesen Text oder auch das hier angesprochene Essay zu lesen (außer um mich zu ärgern).
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Effô Tisetti
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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#556537) Verfasst am: 01.09.2006, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Text desselben Autors mit ähnlicher Stoßrichtung


Ach, du scheiße. Bitte nicht!
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SoWhy
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Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#556549) Verfasst am: 01.09.2006, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
In der taz von gestern befindet sich eine ganz wunderbare Glosse von Matthias Greffrath. Die bezieht sich anscheinend auf einen anderen (oder gelängten? zweitverwerteten?) Text desselben Autors mit ähnlicher Stoßrichtung. Danach hatte ich eigentlich keine Lust, diesen Text oder auch das hier angesprochene Essay zu lesen (außer um mich zu ärgern).

Guter Text, danke für den Link. Besonders gefallen hat mir dieses Stelle:
Zitat:
Dann blätterte er in dem Buch mit dem gelben CREDO und hielt mir die letzte Seite hin. "Nur eine Minorität ist in der Lage, Religion durch Kultur zu ersetzen. Die große Mehrheit der Menschen braucht Transzendenz, den Glauben an eine andere Welt", stand da. Der kleine Herr sagte: "Im Klartext heißt das doch wohl: Gott ist für die Doofen, oder?"

Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
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Wohnort: Ulm

Beitrag(#556661) Verfasst am: 01.09.2006, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Layla hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Warum sollte ich das definieren? Im Artikel stand nichts weiter zu diesen Begriffen, weshalb ich das einfach nur für eine leere Phrase, bzw. ein dummes Vorurteil halt.


eben. Wieso stellst du aber diesen Satz hier in Fettschrift hinein, wenn du ihn ohnehin für eine "leere Phrase" hältst ?

Am Kopf kratzen


Weil ich meine Meinung nicht für unfehlbar halte. Möglicherweise sieht jemand anders einen tieferen Sinn darin.
Fettschrift weil ich ihn für ein Beispiel besonders primitiver Dummheit halte.


Schalker hat folgendes geschrieben:
Roland Deschain hat folgendes geschrieben:
Hat irgendjemand den Essay gelesen?


Warum sollte ich?...


Die Frage war nicht, wer ihn aus welchem Grund nicht gelesen hat, sondern wer das getan hat und somit die Voraussetzungen für eine tiefere Diskussion mitbringt.
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
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Wohnort: Ulm

Beitrag(#556689) Verfasst am: 01.09.2006, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
In der taz von gestern befindet sich eine ganz wunderbare Glosse von Matthias Greffrath. Die bezieht sich anscheinend auf einen anderen (oder gelängten? zweitverwerteten?) Text desselben Autors mit ähnlicher Stoßrichtung.


Es scheint tatsächlich so, als wäre der Cicero-Essay die Zusammenfassung des in der Glosse angesprochenen Texts. Einige Formulierungen sind zweitverwertet.
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rotwang
Kreator des Homunculus



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum

Beitrag(#561533) Verfasst am: 10.09.2006, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Manchmal darf man sich glücklich schätzen, dass Götter wieder da sind zwinkern


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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz..
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#561884) Verfasst am: 11.09.2006, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry für den alten Vergleich, aber bei der Überschrift "Gott ist wieder da" mußte ich spontan an das hier denken:

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"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Roland Winnfield-Vega
Wegen drohenden Realitätsverlusts vorerst inaktiv.



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 277
Wohnort: Ulm

Beitrag(#565711) Verfasst am: 16.09.2006, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Sorry für den alten Vergleich, aber bei der Überschrift "Gott ist wieder da" mußte ich spontan an das hier denken:

Gröhl...
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#565717) Verfasst am: 16.09.2006, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ist der Gott endlich mal wieder da
schrein freigeister gleich hurra hurra

denn jetzt können sie endlich an ihn glauben
und dem papst die hostien rauben

hostien sind ein knappes gut
drum streckt man sie mit sehr viel blut

damit sie bringen ein mehr glaubensgeld
wovon der kirchendealer kauft die himmelswelt
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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