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Gottesbeweise und ihre Widerlegung (bzw. Unwiderlegbarkeit)
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#566280) Verfasst am: 17.09.2006, 10:08    Titel: Gottesbeweise und ihre Widerlegung (bzw. Unwiderlegbarkeit) Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!
Wäre es möglich, daß wir hier in einem atheistischen Board eine Sammlung der bislang bekannten Gottesbeweise samt ihrer jeweiligen Widerlegung (oder zumindest der bekannten Einwände) zusammenstellen könnten? Ähnlich, wie das Sammeln positivier oder negativer Bibel- und Koranzitate hielte ich das für eine praktische Angelegenheit, sodaß man in Diskussionen mit Gläubigen schnell mal nachschauen kann, wie nun noch gleich ein bestimmtes Argument klassischerweise beantwortet werden kann. Gibt es eventuell schon eine systematische Übersicht zum Thema? (Dann wäre dieser Thread freilich überflüssig.)
Ich komme auf diese Frage, weil ich gerade mal wieder in einer Diskussion mit einem gläubigen Christen auf das Uhrmacher-Argument (hochkomplexe Lebewesen können nicht ohne Konstrukteur entstanden sein) stieß, das als "Gottesbeweis" von Kreationisten so gern vorgebracht wird. Es ist mühselig, dann jedesmal wieder sämtliche Argumentationslinien zu rekapitulieren und sämtlichen Fallstricken, Mißverständnismöglichkeiten usw. ausweichen zu müssen.
Seid also so frei, alle Euch bekannten Gottesbeweise hier zu posten und entweder die Euch bekannte Widerlegung gleich dazu, oder einen Hinweis darauf, daß Ihr die Widerlegung des Beweises (noch) nicht kennt.

Ach ja: Wichtig wäre in diesem Zusammenhang, daß die Widerlegungen nicht auf Annahmen basieren, welche zwar unter Atheisten unumstritten sind, von Gläubigen aber als nicht zutreffend angesehen werden. Ich kann ja niemanden von meiner Position überzeugen, der meine Prämissen nicht teilt.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#566301) Verfasst am: 17.09.2006, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.dittmar-online.net/
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#566303) Verfasst am: 17.09.2006, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Seite kenne ich. Ich hätt's gern noch übersichtlicher zum Nachschlagen. Smilie
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iovialis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2006
Beiträge: 151
Wohnort: Kiew

Beitrag(#566306) Verfasst am: 17.09.2006, 11:06    Titel: Re: Gottesbeweise und ihre Widerlegung (bzw. Unwiderlegbarkeit) Antworten mit Zitat

Was verstehst Du unter "Gott"? Welchen Beweis willst Du erbringen, daß "Gott" existiert? Es gibt drei Tatsachen:
1.) Ich bin
2.) Eine Welt um mich existiert
3.) Ich (1) lebe in dieser mich umgebenden Welt (2)

Das kann ich nicht abstreiten. Wenn ich nun mich als Nachkomme von Jesus bezeichne (1) und die mich umgebende Welt (2) als "Gott" und meine Interaktion (3) in dieser Welt als "hl. Geist", dann sind das nur andere Begriffe für die gleiche Tatsache. Ob ich nun an "Gott" (oder auch die mich umgebende Welt) glaube oder nicht, ändert nichts daran, daß sie für mich erfahrbar ist (vgl. Filme, wie Matrix).

Wenn Du etwas beweisen willst, dann stelle die Frage, was zu beweisen ist (vgl. 42 -> bringt zum Ausdruck, dass mit einer Antwort nichts anzufangen ist, wenn die entsprechende Frage nicht präzise gestellt war).

Christen kommen damit ziemlich ins Schleudern, wenn Sie "Gott" definieren müssen zwinkern

Wenn Dir ein Christ dann sagt, "Gott" sei überall und in allem, dann antworte ihm, daß das auch Einstein gesagt hat, indem er alles auf "Energie" reduzierte. Ist also "Gott" und "Energie" ein und das selbe? Weiter könnte der Christ auf die Idee kommen, daß "Gott" viel mehr ist, wie "Energie" - dann frage, ob "Energie" nicht auch "Bewußtsein" sein könnte.

Übrigens finde ich es nicht gut, irgendwelchen Leuten ihren Glauben ausreden zu wollen oder sie von irgendwas zu überzeugen... allerdings verlange ich dies auch von den Leuten, die Glauben und mir diese Überzeugung aufdrängen wollen. Im Prinzip glauben wir doch alle irgendwas, aber wir verwenden nur unterschiedliche Namen und Worte dafür... Nichts, aber auch rein gar nichts, kann beweisen, daß es etwas außer meinem Bewußtsein gibt.

Iovialis
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#566364) Verfasst am: 17.09.2006, 13:07    Titel: Re: Gottesbeweise und ihre Widerlegung (bzw. Unwiderlegbarkeit) Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen!
Wäre es möglich, daß wir hier in einem atheistischen Board eine Sammlung der bislang bekannten Gottesbeweise samt ihrer jeweiligen Widerlegung (oder zumindest der bekannten Einwände) zusammenstellen könnten? Ähnlich, wie das Sammeln positivier oder negativer Bibel- und Koranzitate hielte ich das für eine praktische Angelegenheit, sodaß man in Diskussionen mit Gläubigen schnell mal nachschauen kann, wie nun noch gleich ein bestimmtes Argument klassischerweise beantwortet werden kann. Gibt es eventuell schon eine systematische Übersicht zum Thema? (Dann wäre dieser Thread freilich überflüssig.)
Ich komme auf diese Frage, weil ich gerade mal wieder in einer Diskussion mit einem gläubigen Christen auf das Uhrmacher-Argument (hochkomplexe Lebewesen können nicht ohne Konstrukteur entstanden sein) stieß, das als "Gottesbeweis" von Kreationisten so gern vorgebracht wird. Es ist mühselig, dann jedesmal wieder sämtliche Argumentationslinien zu rekapitulieren und sämtlichen Fallstricken, Mißverständnismöglichkeiten usw. ausweichen zu müssen.
Seid also so frei, alle Euch bekannten Gottesbeweise hier zu posten und entweder die Euch bekannte Widerlegung gleich dazu, oder einen Hinweis darauf, daß Ihr die Widerlegung des Beweises (noch) nicht kennt.

Ach ja: Wichtig wäre in diesem Zusammenhang, daß die Widerlegungen nicht auf Annahmen basieren, welche zwar unter Atheisten unumstritten sind, von Gläubigen aber als nicht zutreffend angesehen werden. Ich kann ja niemanden von meiner Position überzeugen, der meine Prämissen nicht teilt.


Was doe Prämissen angeht, wirst du nicht viel Glück haben, denn viele Gläubige pfeiffen auf Wissenschaft und Erkenntnis, bzw. sehen sie nur als "andere Glaubensrichtung".

Ein paar Sachen hier (kennst du aber wahrscheinlich)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis
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Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#566368) Verfasst am: 17.09.2006, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

1) Gott ist allmächtig
2) Gott will nicht dass man ihn 100 % beweisen oder widerlegen kann damit die menschen die wahl haben, an ihn zu glauben oder eben nicht

-> Aus 1 + 2 : Es gibt, gab nie und wird nie einen sicheren Gottesbeweis oder eine definitive Gotteswiderlegung geben

Gotteswiderlegung : Theisten behaupten Gott befände sich ausserhalb der Schöpfung von Raum und Zeit und würde von dort ausserhalb von Raum und Zeit mit übernatürlicher nicht messbarer göttlicher Kraft unsere Welt beeinflussen, wie soll man das beweisen ?

Widerlegen kann man das auch nicht, da die Zeit vor dem Urknall und ein paar Bruchteile einer Sekunde nach dem Urknall wissenschaftlich nicht rekonstruierbar und somit nicht beweisbar ist was genau geschehen ist

Reine Zeitverschwendung dieses Thema

Achja, Theisten meinen diese Energie im Universum wurde von Gott geschaffen um das Universum entstehen zu lassen und aufrecht zu erhalten, ist aber mit Gott nicht identisch sondern ist eine Kraftform die Gott aussandte um das Universum zu bauen und aufrecht zu erhalten und zu steuern, aber ist nicht mit Gott identisch sondern lediglich ein Werkzeug von Gott und somit nicht personal sondern eine gesteuerte Kraft vergleichbar mit elektrischer Energie die wir Menschen erzeugen und für unsere Zwecke einsetzen
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Wer meine Worte klaut wird schlau


Zuletzt bearbeitet von magnusfe am 17.09.2006, 13:13, insgesamt einmal bearbeitet
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#566371) Verfasst am: 17.09.2006, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
1) Gott ist allmächtig
2) Gott will nicht dass man ihn 100 % beweisen oder widerlegen kann damit die menschen die wahl haben, an ihn zu glauben oder eben nicht


Ist Gott auch allwissend?
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#566377) Verfasst am: 17.09.2006, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
Zitat:
1) Gott ist allmächtig
2) Gott will nicht dass man ihn 100 % beweisen oder widerlegen kann damit die menschen die wahl haben, an ihn zu glauben oder eben nicht


Ist Gott auch allwissend?


Das beinhaltet doch 1) schon, oder?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#566381) Verfasst am: 17.09.2006, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
deirfloo hat folgendes geschrieben:
Zitat:
1) Gott ist allmächtig
2) Gott will nicht dass man ihn 100 % beweisen oder widerlegen kann damit die menschen die wahl haben, an ihn zu glauben oder eben nicht


Ist Gott auch allwissend?


Das beinhaltet doch 1) schon, oder?



Keineswegs. Gott könnte z.B. fast die ganze Menschheit in der Sintflut getötet haben, ohne zu wissen, was er damit anrichtet. Dann wäre er kein Mörder. Ein Mörder ist er nur, wenn ihm die Konsequenz seines Tuns bewusst gewesen wäre. Die biblische Überlieferung spricht allerdings dafür, dass die Autoren ihren Gott als Mörder sehen, denn sie gehen von seinem Wissen aus.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#566385) Verfasst am: 17.09.2006, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meinte schlicht und einfach, dass jemand, der allmächtig ist, auch die Macht hat sich allwissend zu machen.. Schulterzucken
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#566389) Verfasst am: 17.09.2006, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
1) Gott ist allmächtig
2) Gott will nicht dass man ihn 100 % beweisen oder widerlegen kann damit die menschen die wahl haben, an ihn zu glauben oder eben nicht

Das "killing argument", das bei einer solchen Sichtweise angebracht ist, sollte in etwa folgendermaßen aussehen:
Die Annahme der Existenz von Gott ist grundsätzlich nicht widerlegbar. Aber dennoch seine Existenz anzunehmen, würde auch die Tür zu jedem x-beliebigen Glauben öffnen, denn die Existenz von Trollen, Elfen, Mainzelmännchen usw. ist ebenfalls nicht widerlegbar. Sollte man deswegen trotzdem an sie glauben?
Es gibt darüberhinaus keinen Grund anzunehmen, Gott wäre alleine an der Schöpfung der Welt beteiligt gewesen. Die Behauptung, es gäbe nur einen Gott ist ebenso nicht belegbar, wie die Behauptung es gäbe 42 Götter. Da Gott bzw. die Götter außerhalb unseres Universums existieren, was ja von den Gläubigen von vorneherein eingeräumt wird, und Gott bzw. die Götter nicht unseren Regeln der Logik unterworfen sind, lassen sich keinerlei Angaben über das Wesen Gottes bzw. das Wesen jedes einzelnen Gottes machen.
Auch wenn die Annahme der Existenz Gottes bzw. der Götter nicht widerlegbar ist, die religiösen Aussagen eines Gläubigen sind es dagegen schon. Der Gedankensprung in der Argumentation eines Gläubigen von der Uniwiderlegbarkeit Gottes zur Existenz des christlichen Gottesbildet und weiter zu der Gottesvaterschaft bei Jesus, sowie die Existenz des biblischen Jesus, ist nicht zulässig und ist vom eigentlichen Ausgangsthema, nämlich dem Supernaturalismus, vollkommen unabhängig zu klären.

Smilie
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Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#566394) Verfasst am: 17.09.2006, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Ich meinte schlicht und einfach, dass jemand, der allmächtig ist, auch die Macht hat sich allwissend zu machen.. Schulterzucken

Vielleicht weiß er aber nicht, dass er das kann! zwinkern
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#566398) Verfasst am: 17.09.2006, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Ich meinte schlicht und einfach, dass jemand, der allmächtig ist, auch die Macht hat sich allwissend zu machen.. Schulterzucken

Vielleicht weiß er aber nicht, dass er das kann! zwinkern

Wie ein Kind mit Handgranate.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#566401) Verfasst am: 17.09.2006, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Zitat:
1) Gott ist allmächtig
2) Gott will nicht dass man ihn 100 % beweisen oder widerlegen kann damit die menschen die wahl haben, an ihn zu glauben oder eben nicht

Das "killing argument", das bei einer solchen Sichtweise angebracht ist, sollte in etwa folgendermaßen aussehen:
Die Annahme der Existenz von Gott ist grundsätzlich nicht widerlegbar. Aber dennoch seine Existenz anzunehmen, würde auch die Tür zu jedem x-beliebigen Glauben öffnen, denn die Existenz von Trollen, Elfen, Mainzelmännchen usw. ist ebenfalls nicht widerlegbar. Sollte man deswegen trotzdem an sie glauben?
Es gibt darüberhinaus keinen Grund anzunehmen, Gott wäre alleine an der Schöpfung der Welt beteiligt gewesen. Die Behauptung, es gäbe nur einen Gott ist ebenso nicht belegbar, wie die Behauptung es gäbe 42 Götter. Da Gott bzw. die Götter außerhalb unseres Universums existieren, was ja von den Gläubigen von vorneherein eingeräumt wird, und Gott bzw. die Götter nicht unseren Regeln der Logik unterworfen sind, lassen sich keinerlei Angaben über das Wesen Gottes bzw. das Wesen jedes einzelnen Gottes machen.
Auch wenn die Annahme der Existenz Gottes bzw. der Götter nicht widerlegbar ist, die religiösen Aussagen eines Gläubigen sind es dagegen schon. Der Gedankensprung in der Argumentation eines Gläubigen von der Uniwiderlegbarkeit Gottes zur Existenz des christlichen Gottesbildet und weiter zu der Gottesvaterschaft bei Jesus, sowie die Existenz des biblischen Jesus, ist nicht zulässig und ist vom eigentlichen Ausgangsthema, nämlich dem Supernaturalismus, vollkommen unabhängig zu klären.

Smilie



Einspruch, Euer Ehren! Dass die Mainzelmännchen existieren, ist bewiesen. Wir alle können uns jeden Tag aufs Neue davon überzeugen. Das ist ja gerade der Unterschied zu den anderen o.a. Wesen. zwinkern
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#566405) Verfasst am: 17.09.2006, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Ich glaube an die Mainzelmännchen, weil ich ihre Schönheit täglich aufs neue erfahre. Ja, ich hatte eine Mainzelmännchen-Erfahrung, und auch du, du schmieriger Sünder, kannst erleuchtet werden. Nehme den Glauben an die Mainzelmännchen an und werde endlich ein guter Mensch. Ihr Atheisten betet doch sowieso alle nur das Sandmännchen an, diesen Verführer und Kindesmissbraucher! Ohne die Mainzelmännchen gäbe es nichts Gutes auf er Welt. Nur durch sie kann der Mensch zum Glück finden. also schalte auch du ein, wenn die Mainzelmännchen im Fernsehen laufen, damit du sie selbst erfahren kannst.

Na, wenn du meinst zwinkern
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#566412) Verfasst am: 17.09.2006, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Ich glaube an die Mainzelmännchen, weil ich ihre Schönheit täglich aufs neue erfahre. Ja, ich hatte eine Mainzelmännchen-Erfahrung, und auch du, du schmieriger Sünder, kannst erleuchtet werden. Nehme den Glauben an die Mainzelmännchen an und werde endlich ein guter Mensch. Ihr Atheisten betet doch sowieso alle nur das Sandmännchen an, diesen Verführer und Kindesmissbraucher! Ohne die Mainzelmännchen gäbe es nichts Gutes auf er Welt. Nur durch sie kann der Mensch zum Glück finden. also schalte auch du ein, wenn die Mainzelmännchen im Fernsehen laufen, damit du sie selbst erfahren kannst.

Na, wenn du meinst zwinkern



Wie gut Du getroffen hast, sag ich Dir mit PN. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#566415) Verfasst am: 17.09.2006, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Ich meinte schlicht und einfach, dass jemand, der allmächtig ist, auch die Macht hat sich allwissend zu machen.. Schulterzucken


Wenn er aber durch seine Allmacht auch allwissend ist, dann schließt das die freie Wahl der Menschen, ob sie an ihn glauben wollen aus, denn wenn gott allwissend ist, kann ich keinen freien Willen haben.

Beispiel: wenn Gott weiß, daß ich 2030 sterbe, kann ich mich nicht aus freiem Willen entscheiden, mich morgen umzubringen...

Ergo: wenn Gott weiß, daß ich an ihn glaube,oder eben nicht, kann ich mich nicht dagegen/dafür entscheiden.

Zitat:
1) Gott ist allmächtig
2) Gott will nicht dass man ihn 100 % beweisen oder widerlegen kann damit die menschen die wahl haben, an ihn zu glauben oder eben nicht


Ist also bei der Annahme, daß Allmacht und Allwissen Eigenschaften des christlichen Gottes sind, eine falsche Annahme, da das Allwissen den freien Willen ausschließt.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#566423) Verfasst am: 17.09.2006, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Ich meinte schlicht und einfach, dass jemand, der allmächtig ist, auch die Macht hat sich allwissend zu machen.. Schulterzucken


Wenn er aber durch seine Allmacht auch allwissend ist, dann schließt das die freie Wahl der Menschen, ob sie an ihn glauben wollen aus, denn wenn gott allwissend ist, kann ich keinen freien Willen haben.

Beispiel: wenn Gott weiß, daß ich 2030 sterbe, kann ich mich nicht aus freiem Willen entscheiden, mich morgen umzubringen...

Ergo: wenn Gott weiß, daß ich an ihn glaube,oder eben nicht, kann ich mich nicht dagegen/dafür entscheiden.

Zitat:
1) Gott ist allmächtig
2) Gott will nicht dass man ihn 100 % beweisen oder widerlegen kann damit die menschen die wahl haben, an ihn zu glauben oder eben nicht


Ist also bei der Annahme, daß Allmacht und Allwissen Eigenschaften des christlichen Gottes sind, eine falsche Annahme, da das Allwissen den freien Willen ausschließt.



Die Theologenlogik ist noch verquerer: Du bringst Dich deshalb nicht morgen um, weil Du erst 2030 (von mir aus gerne viel später) sterben wirst. Gott weiß das - aber Du weißt es nicht. Dein freier Wille wird sich eben nicht für den Selbstmord entscheiden, so dass Du erst 2030 sterben wirst. Der zweite Halbsatz ist die Folge des ersten, nicht umgekehrt.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#566424) Verfasst am: 17.09.2006, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Ich meinte schlicht und einfach, dass jemand, der allmächtig ist, auch die Macht hat sich allwissend zu machen.. Schulterzucken


Wenn er aber durch seine Allmacht auch allwissend ist, dann schließt das die freie Wahl der Menschen, ob sie an ihn glauben wollen aus, denn wenn gott allwissend ist, kann ich keinen freien Willen haben.

Beispiel: wenn Gott weiß, daß ich 2030 sterbe, kann ich mich nicht aus freiem Willen entscheiden, mich morgen umzubringen...

Ergo: wenn Gott weiß, daß ich an ihn glaube,oder eben nicht, kann ich mich nicht dagegen/dafür entscheiden.


Ist mir ehrlichgesagt völlig Latte, was für logische Probleme sich die Christen mit ihrem Konstrukt aufgehalst haben... Schulterzucken Sehr glücklich
(ist jetzt nicht bös´ gemeint)

Zitat:
Vielleicht weiß er aber nicht, dass er das kann! zwinkern


ok, das wäre möglich.. zwinkern
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#566426) Verfasst am: 17.09.2006, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt Theologen,die die Kenntnis der Zukunft bei der Allwissenheit ausnehmen. Das erspart eine Menge Probleme.
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Yamato
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Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#566428) Verfasst am: 17.09.2006, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Es gibt Theologen,die die Kenntnis der Zukunft bei der Allwissenheit ausnehmen. Das erspart eine Menge Probleme.

Nur ist es dann keine Allwissenheit mehr.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#566433) Verfasst am: 17.09.2006, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
Beispiel: wenn Gott weiß, daß ich 2030 sterbe, kann ich mich nicht aus freiem Willen entscheiden, mich morgen umzubringen...

Ist kein logisches Problem. Du wirst Dich morgen nicht umbringen, und zwar deswegen, weil Du es nicht willst. Ein logisches Problem wäre es nur dann, wenn Gott Dir mitteilen würde, wann Du genau stirbst.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#566434) Verfasst am: 17.09.2006, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Es gibt Theologen,die die Kenntnis der Zukunft bei der Allwissenheit ausnehmen. Das erspart eine Menge Probleme.
Kann mann dann noch von einer Allwissendheit ausgehen?

Lächerlich.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#566436) Verfasst am: 17.09.2006, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

selbst wenn du es wüsstest, du würdest dann halt scheitern beim selbstmordversuch bis das datum eingetroffen ist, oder plötzlich zuviel angst bekommen und es nicht mehr schaffen aus angst
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#566437) Verfasst am: 17.09.2006, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

natürlich kann man dann nicht mehr von allwissenheit ausgehen
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#566438) Verfasst am: 17.09.2006, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Es gibt Theologen,die die Kenntnis der Zukunft bei der Allwissenheit ausnehmen. Das erspart eine Menge Probleme.
Kann mann dann noch von einer Allwissendheit ausgehen?

Lächerlich.


Mit solchen Bemerkungen macht man es sich zu leicht.

Was spricht dagegen, davon auszugehen, dass Befriffe wie Allwissenheit nur besagen: Weiß alles, was auf de welt passiert und bisher passiert ist - ohne Kenntnis der Zukunft?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#566442) Verfasst am: 17.09.2006, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Was spricht dagegen, davon auszugehen, dass Befriffe wie Allwissenheit nur besagen: Weiß alles, was auf de welt passiert und bisher passiert ist - ohne Kenntnis der Zukunft?

Was unterschiedet die sogenannte Zukunft von anderen für uns unerreichbaren Raumzeitgebieten? Warum sollte Gott ausgerechnet über das nichts wissen, worüber wir nichts wissen?
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Beiträge: 1126

Beitrag(#566444) Verfasst am: 17.09.2006, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Also dann sieht es also so aus:

Gott zwingt niemanden dazu, zu glauben, jeder soll das aus freiem Willen selbst entscheiden.
Gott weiß aber, wie ich mich entscheiden werde. (ich würde trotzdem unter einem "freien Willen" was anderes verstehen*)
Gott will, daß viele Menschen an ihn glauben. (Gebote etc.)
Gott weiß, daß ich nie an ihn glauben werde, bringt mich aber nicht dazu, doch zu glauben.
Er weiß, daß ich in der Hölle schmoren werde und unternimmt nicht das geringste dagegen.


* wenn Gott weiß, wie mein Wille aussieht, warum läßt er mich dann in der Illusion, daß ich einen freien Willen hätte und rühmt sich auch noch damit, daß ich mich jederzeit anders entscheiden kann...
Also ich würde mal sagen: freier Wille ist das nicht.
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Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#566455) Verfasst am: 17.09.2006, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Was sagt ihr dazu?

Dan Barker →bemerkt dazu (Übersetzung von Volker Dittmar):
Der christliche Gott ist ein personales Wesen, welches allwissend ist.

Dan Barker hat folgendes geschrieben:
Um einen freien Willen zu haben, muss man mehr als eine Option haben, von denen jede Einzelne vermeidbar ist. D. h. bevor man eine Wahl trifft, muss es einen Zustand der Ungewissheit während einer Zeitspanne voller Möglichkeiten geben: Du kannst die Zukunft nicht kennen. Selbst wenn man glaubt, man könne die Entscheidung vorhersagen, wenn Du behauptest, Du hättest einen freien Willen, Du musst zugeben, Du hast die Möglichkeit (wenn nicht sogar den Wunsch) Deine Meinung zu ändern, bevor die Entscheidung endgültig ist.

Ein Wesen, welches alles weiß, kann keinen "Zustand der Unsicherheit" haben. Es kennt seine Wahl vorher. D. h. es hat keine Möglichkeit, seine Wahl zu vermeiden, und hat daher keinen freien Willen. Da es keinen freien Willen hat, ist es auch kein personales Wesen, ein personales Wesen, welches alles weiß, kann nicht existieren.

Deswegen existiert der christliche Gott nicht.
Am Kopf kratzen
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#566471) Verfasst am: 17.09.2006, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
Also dann sieht es also so aus:

Gott zwingt niemanden dazu, zu glauben, jeder soll das aus freiem Willen selbst entscheiden.
Gott weiß aber, wie ich mich entscheiden werde. (ich würde trotzdem unter einem "freien Willen" was anderes verstehen*)
[...]

* wenn Gott weiß, wie mein Wille aussieht, warum läßt er mich dann in der Illusion, daß ich einen freien Willen hätte und rühmt sich auch noch damit, daß ich mich jederzeit anders entscheiden kann...
Also ich würde mal sagen: freier Wille ist das nicht.

Angenommen, es gäbe einen freien Willen, was auch immer man darunter versteht. Würde er dann nur deswegen plötzlich verschwinden, wenn plötzlich ein Wesen entstünde, das die Zukunft exakt vorhersagen könnte? Ich verstehe diese Logik nicht.
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