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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#572303) Verfasst am: 25.09.2006, 20:44 Titel: |
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Hmm, grob aus dem Kopf.
Die Theorie der Gruppenselektion besagte, dass sich Gruppen mit altruistischen Individuen durchgesetzt haben, weil sie erfolgreicher sein müssten als Gruppen ohne solche. Dawkins sagt, so einfach kann es nicht sein, denn die Auslese wirkt nur auf Individuen, nicht auf Gruppen. Wenn innerhalb einer Gruppe egoistische Individuen erfolgreicher wären als altruistische, dann müssten sich diese durchsetzen, selbst wenn die Gruppe deswegen letztlich ausstirbt - die Selektion kennt kein langfristiges Ziel. Außerdem entsteht altruistisches Verhalten auch in Gruppen, die nicht in direkter Konkurenz stehen.
Seine Gen-zentrierte Theorie erklärt altruistisches Verhalten damit, dass es für ein Gen von Vorteil ist, wenn sein Träger die Überlebenswahrscheinlichkeit verwandter Individuen erhöht, weil diese mit einer gewissen (vom Verwandtschaftsgrad abhängenden) Wahrscheinlichkeit Kopien seiner selbst tragen.
Die staatenbildenden Insekten waren nochmal eine spezielle Angelegenheit, weil hier die Wahrscheinlichkeit genetischer Übereinstimmung grundlegend anders verteilt ist als gewöhnlich.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Katatonia ...the quiet cold of late november
Anmeldungsdatum: 05.04.2005 Beiträge: 826
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(#572330) Verfasst am: 25.09.2006, 21:11 Titel: |
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@Chinasky
kolja war schneller, ich hab' aber trotzdem mal in meine Ausgabe des Buches geguckt; im Kapitel "Warum gibt es Menschen?" nimmt Dawkins Stellung zur Theorie der Gruppenselektion (bei mir ist das Seite 33 ff).
_________________ Faulheit: der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit. (Kant)
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#572649) Verfasst am: 26.09.2006, 14:01 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Hmm, grob aus dem Kopf.
Die Theorie der Gruppenselektion besagte, dass sich Gruppen mit altruistischen Individuen durchgesetzt haben, weil sie erfolgreicher sein müssten als Gruppen ohne solche. Dawkins sagt, so einfach kann es nicht sein, denn die Auslese wirkt nur auf Individuen, nicht auf Gruppen. Wenn innerhalb einer Gruppe egoistische Individuen erfolgreicher wären als altruistische, dann müssten sich diese durchsetzen, selbst wenn die Gruppe deswegen letztlich ausstirbt - die Selektion kennt kein langfristiges Ziel. Außerdem entsteht altruistisches Verhalten auch in Gruppen, die nicht in direkter Konkurenz stehen.
Seine Gen-zentrierte Theorie erklärt altruistisches Verhalten damit, dass es für ein Gen von Vorteil ist, wenn sein Träger die Überlebenswahrscheinlichkeit verwandter Individuen erhöht, weil diese mit einer gewissen (vom Verwandtschaftsgrad abhängenden) Wahrscheinlichkeit Kopien seiner selbst tragen.
Die staatenbildenden Insekten waren nochmal eine spezielle Angelegenheit, weil hier die Wahrscheinlichkeit genetischer Übereinstimmung grundlegend anders verteilt ist als gewöhnlich. |
betrachtet dazu doch mal die entstehung der homosexuellen...
man weiss heutzutage zumindest aus zwillingstests : homosexualität muss zu einem gewissen anteil genetisch vorgegeben sein da sogar bei zwillingen die als kinder getrennt wurden eine bemerkenswert gleiche sexuelle orientierung vorliegt.
aber : warum sollte die natur ein gen verbreiten welches der art an solcher offensichtlich in seiner fortpflanzungsfähigkeit schadet ?
die vermutung : die latenz zur homosexualität ist an gene angekoppelt die bei frauen eine stärkere fruchtbarkeit bedingen, da nachweisbar mütter homosexueller kinder durchschnittlich mehr kinder haben als andere.
also : man muss auch sehen wie zusammenhänge wirken, die man auf anhieb nicht vermutet hätte. man hätte vorher denken können daß die gesellschaftliche präsenz von homosexuellen der gesellschaft als solcher einen vorteil erbringen. aber kulturelle vielschichtigkeit die aus unserer sicht erstrebenswert ist, ist für mutter natur primär firlefanz. in der steinzeit zählte das herzlich wenig, also halte ich auch wenig von den theorien der gruppenselektion, die kann erst angefangen haben zu wirken als die menschen schon lange herren der welt waren, und es nur noch um den konkurrenzkampf mensch <-> mensch ging, jedoch die wichtigsten eigenschaften die wir haben sind viele jahrtausende älter, und das sind die eigenschaften unserer primären emotionen.
ich finde es interessanter sich über die evolution der emotionen gedanken zu machen, denn dort gelten ganz andere "umweltbedingungen" als in der freien natur.
interessant finde ich da darwkins gedanken über den "mind-virus"...
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#572712) Verfasst am: 26.09.2006, 15:07 Titel: |
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Rudolf hat folgendes geschrieben: | Algol hat folgendes geschrieben: | 1. Jahrtausend v. Chr.: "Was alles dir zuwider ist, das tue auch nicht anderen an." (Shayast-na-Shayast 13, 29), Zoroastrismus |
Weil dem anderen stets das gleiche zuwider ist wie einem selbst? |
äh ..
Ja!
_________________ Leben kann tödlich sein
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#572715) Verfasst am: 26.09.2006, 15:13 Titel: |
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Algol hat folgendes geschrieben: | Rudolf hat folgendes geschrieben: | Algol hat folgendes geschrieben: | 1. Jahrtausend v. Chr.: "Was alles dir zuwider ist, das tue auch nicht anderen an." (Shayast-na-Shayast 13, 29), Zoroastrismus |
Weil dem anderen stets das gleiche zuwider ist wie einem selbst? |
äh ..
Ja! |
äh... nein!
Ganz definitv nicht, sogar!
Die goldene Regel ist eine gute allgemeine Richtlinie, versagt aber im Speziellen. Da gibt es bessere Konzepte. Die haben allerdings den Nachteil, daß man im Einzelfall nachdenken muß, was man tun kann und was nicht.
Es ist z.B. nicht gerechtfertigt, daß ich das Essen von Pistazien verbiete - obwohl es mir völlig egal wäre, solch ein Verbot auferlegt zu kriegen, weil ich die Dinger einfach nicht mag.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#572760) Verfasst am: 26.09.2006, 15:58 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: | man weiss heutzutage zumindest aus zwillingstests : homosexualität muss zu einem gewissen anteil genetisch vorgegeben sein da sogar bei zwillingen die als kinder getrennt wurden eine bemerkenswert gleiche sexuelle orientierung vorliegt.
aber : warum sollte die natur ein gen verbreiten welches der art an solcher offensichtlich in seiner fortpflanzungsfähigkeit schadet ?
die vermutung : die latenz zur homosexualität ist an gene angekoppelt die bei frauen eine stärkere fruchtbarkeit bedingen, da nachweisbar mütter homosexueller kinder durchschnittlich mehr kinder haben als andere. |
Diese Theorie habe ich jetzt schon mehrfach gehört. Finde ich sehr interessant. Hast Du eine Quelle dazu?
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HFRudolph Bright
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 1229
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(#572770) Verfasst am: 26.09.2006, 16:03 Titel: |
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Zitat: | Blanka hat folgendes geschrieben:
man weiss heutzutage zumindest aus zwillingstests : homosexualität muss zu einem gewissen anteil genetisch vorgegeben sein da sogar bei zwillingen die als kinder getrennt wurden eine bemerkenswert gleiche sexuelle orientierung vorliegt.
aber : warum sollte die natur ein gen verbreiten welches der art an solcher offensichtlich in seiner fortpflanzungsfähigkeit schadet ?
die vermutung : die latenz zur homosexualität ist an gene angekoppelt die bei frauen eine stärkere fruchtbarkeit bedingen, da nachweisbar mütter homosexueller kinder durchschnittlich mehr kinder haben als andere.
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Es gibt eine neuere Untersuchung, die einen Zusammenhang festgestellt hat zwischen Anzahl der älteren Geschwister und Homosexualität. Je mehr ältere (männliche?) Geschwister, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit der Homosexualität, unabhängig von sozialen Faktoren.
Das wären dann nicht zwingend genetische Ursachen, sondern nach der Zeugung im Mutterleib erworbene Eigenschaften. Dazu würde auch das Ergebnis der Zwillingstests passen, nur eben nicht die Schlussfolgerung einer genetischen Ursache.
Quelle habe ich nicht
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#572793) Verfasst am: 26.09.2006, 16:15 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: | man weiss heutzutage zumindest aus zwillingstests : homosexualität muss zu einem gewissen anteil genetisch vorgegeben sein da sogar bei zwillingen die als kinder getrennt wurden eine bemerkenswert gleiche sexuelle orientierung vorliegt.
aber : warum sollte die natur ein gen verbreiten welches der art an solcher offensichtlich in seiner fortpflanzungsfähigkeit schadet ?
die vermutung : die latenz zur homosexualität ist an gene angekoppelt die bei frauen eine stärkere fruchtbarkeit bedingen, da nachweisbar mütter homosexueller kinder durchschnittlich mehr kinder haben als andere. |
Diese Theorie habe ich jetzt schon mehrfach gehört. Finde ich sehr interessant. Hast Du eine Quelle dazu? |
such such kram raschel...
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/index.php?id=110&tx_ttnews[catSelection]=6&tx_ttnews[showUid]=232&tx_ttnews[tt_news]=1731&cHash=26570d29f4
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#572868) Verfasst am: 26.09.2006, 17:36 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Algol hat folgendes geschrieben: | Rudolf hat folgendes geschrieben: | Algol hat folgendes geschrieben: | 1. Jahrtausend v. Chr.: "Was alles dir zuwider ist, das tue auch nicht anderen an." (Shayast-na-Shayast 13, 29), Zoroastrismus |
Weil dem anderen stets das gleiche zuwider ist wie einem selbst? |
äh ..
Ja! |
äh... nein!
Ganz definitv nicht, sogar!
Die goldene Regel ist eine gute allgemeine Richtlinie, versagt aber im Speziellen. Da gibt es bessere Konzepte. Die haben allerdings den Nachteil, daß man im Einzelfall nachdenken muß, was man tun kann und was nicht.
Es ist z.B. nicht gerechtfertigt, daß ich das Essen von Pistazien verbiete - obwohl es mir völlig egal wäre, solch ein Verbot auferlegt zu kriegen, weil ich die Dinger einfach nicht mag. |
Habe zur Goldenen Regel einen eigenen Thread eröffnet.
_________________ Leben kann tödlich sein
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#572886) Verfasst am: 26.09.2006, 18:01 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: | aber : warum sollte die natur ein gen verbreiten welches der art an solcher offensichtlich in seiner fortpflanzungsfähigkeit schadet ? |
Erstmal, die Erhaltung der Fortplanzungsfähigkeit ist kein Ziel der Natur. Wenn sich die Art nicht mehr genügend fortplanzt, dann stirbt sie einfach aus, das ist alles. Offensichtlich schadet aber Homosexualität der Fortplanzungsrate der Art nicht in dem Maße, dass ein Selektionsnachteil daraus entstünde, der zum Aussterben der Art führen könnte. Und wenn dieser Nachteil nicht vorhanden ist, dann muss er auch durch nichts kompensiert werden.
_________________ posted by Babyface
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deirfloo Globulisierungsgegner
Anmeldungsdatum: 26.06.2006 Beiträge: 1126
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(#573744) Verfasst am: 28.09.2006, 01:23 Titel: |
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jole hat folgendes geschrieben: | Wissen ist auch nichts anderes als das Vertrauen in die Meinung anderer, sprich: "Glauben" (an das, was andere sagen) |
Du siehst tatsächlich keinen Unterschied in Wissen und Glauben?
_________________ Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan
was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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Kiebitz in der Mauser
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 368
Wohnort: Oldenburg (Oldenburg)
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(#573754) Verfasst am: 28.09.2006, 01:41 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: |
Erstmal, die Erhaltung der Fortplanzungsfähigkeit ist kein Ziel der Natur. Wenn sich die Art nicht mehr genügend fortplanzt, dann stirbt sie einfach aus, das ist alles. Offensichtlich schadet aber Homosexualität der Fortplanzungsrate der Art nicht in dem Maße, dass ein Selektionsnachteil daraus entstünde, der zum Aussterben der Art führen könnte. Und wenn dieser Nachteil nicht vorhanden ist, dann muss er auch durch nichts kompensiert werden. |
Danke für diese gelungene erklärung.
Die kreationisten sollten mal eine stunde unterricht zum thema evolution bei dir nehmen, dann würden sie merken was für einen unsäglichen müll sie verzapfen.
(Das mußte jetzt sein. )
_________________ Get Monkey!
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#573756) Verfasst am: 28.09.2006, 01:51 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: | aber : warum sollte die natur ein gen verbreiten welches der art an solcher offensichtlich in seiner fortpflanzungsfähigkeit schadet ? |
Erstmal, die Erhaltung der Fortplanzungsfähigkeit ist kein Ziel der Natur. Wenn sich die Art nicht mehr genügend fortplanzt, dann stirbt sie einfach aus, das ist alles. Offensichtlich schadet aber Homosexualität der Fortplanzungsrate der Art nicht in dem Maße, dass ein Selektionsnachteil daraus entstünde, der zum Aussterben der Art führen könnte. Und wenn dieser Nachteil nicht vorhanden ist, dann muss er auch durch nichts kompensiert werden. |
Es gibt inzwischen Theorien, die davon ausgehen, dass es bei manchen Tierarten vorteilhaft ist, wenn ein bestimmter Anteil homosexuell ist und auf Nachwuchs verzichtet, weil dadurch z.B. Ersatzeltern für verwaiste Juntiere zur Verfügung stehen.
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Zuletzt bearbeitet von Kramer am 28.09.2006, 01:52, insgesamt einmal bearbeitet |
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Pixelhexe Die mit dem Zahnpastalächeln
Anmeldungsdatum: 17.04.2006 Beiträge: 52
Wohnort: Münsterland
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(#573757) Verfasst am: 28.09.2006, 01:52 Titel: |
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HFRudolph hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Blanka hat folgendes geschrieben:
man weiss heutzutage zumindest aus zwillingstests : homosexualität muss zu einem gewissen anteil genetisch vorgegeben sein da sogar bei zwillingen die als kinder getrennt wurden eine bemerkenswert gleiche sexuelle orientierung vorliegt.
aber : warum sollte die natur ein gen verbreiten welches der art an solcher offensichtlich in seiner fortpflanzungsfähigkeit schadet ?
die vermutung : die latenz zur homosexualität ist an gene angekoppelt die bei frauen eine stärkere fruchtbarkeit bedingen, da nachweisbar mütter homosexueller kinder durchschnittlich mehr kinder haben als andere.
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Es gibt eine neuere Untersuchung, die einen Zusammenhang festgestellt hat zwischen Anzahl der älteren Geschwister und Homosexualität. Je mehr ältere (männliche?) Geschwister, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit der Homosexualität, unabhängig von sozialen Faktoren.
Das wären dann nicht zwingend genetische Ursachen, sondern nach der Zeugung im Mutterleib erworbene Eigenschaften. Dazu würde auch das Ergebnis der Zwillingstests passen, nur eben nicht die Schlussfolgerung einer genetischen Ursache.
Quelle habe ich nicht |
Ich habe kürzlich im Radio gehört, dass die Veranlagung zur Homosexualität weniger als vermutet genetisch bedingt sei. Sie sei vielmehr ein "Trend", eine anerworbene Neigung.
Ob dieses nun so stimmt, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Ich habe aber den Eindruck, dass es unter Tänzern, Sängern und auch bildenden Künstlern mehr Homosexuelle gibt, als in anderen Berufsgruppen.
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Kiebitz in der Mauser
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 368
Wohnort: Oldenburg (Oldenburg)
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(#573759) Verfasst am: 28.09.2006, 01:59 Titel: |
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Pixelhexe hat folgendes geschrieben: | Ich habe aber den Eindruck, dass es unter Tänzern, Sängern und auch bildenden Künstlern mehr Homosexuelle gibt, als in anderen Berufsgruppen. |
Ich habe diesen eindruck von kath. pfaffen....
_________________ Get Monkey!
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Brummsummsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.09.2006 Beiträge: 46
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#573762) Verfasst am: 28.09.2006, 02:08 Titel: |
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Pixelhexe hat folgendes geschrieben: | Ob dieses nun so stimmt, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Ich habe aber den Eindruck, dass es unter Tänzern, Sängern und auch bildenden Künstlern mehr Homosexuelle gibt, als in anderen Berufsgruppen. |
Und wie erkennt man ob ein Bänker, Bäcker oder Autoverkäufer schwul ist?
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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CoS Antitheist
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 2734
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(#573772) Verfasst am: 28.09.2006, 02:31 Titel: |
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Es ist echt schlimm, dass man die Berechtigung für Homosexuelle gegenüber Christen begründen muss, die für ihre Abneigung selbst keine wirklichen Gründe haben, außer ihr Märchenbuch, dass vor Abartigkeiten nur so strotzt...Traurig!
Ich meine all diese vorgeschobenen Gründe, dass Homosexualität unnatürlich, pervers oder biologisch Sinnlos ist sind nicht nur unsinnig, nein sie sind einfach nur Schutzargumente, weil der Christ außer seinem imaginären Freund, der ihm (über sein angeblich selbst verfasstes Märchenbuch) sagt das Homos böse sind, absolut nichts in der Hand womit er argumentieren könnte - und sein "Gott will es" ist ihm wahrscheinlich selbst zu blöd.
Normalerweise lohnt es sich doch gar nicht mit einem Christen über das Thema zu diskutieren.
Es ist echt komisch - Fast jeden Christ den man fragt was er von Homosexuellen hält kommt mit "aaach ich mag die irgendwie nicht" - kaum einer rückt mit den Tatsachen raus "Gott hats mir befohlen"...
Wir machen uns dann noch die arbeit solchen Leuten was erklären zu wollen
_________________ "Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#573826) Verfasst am: 28.09.2006, 10:28 Titel: |
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Kiebitz hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: |
Erstmal, die Erhaltung der Fortplanzungsfähigkeit ist kein Ziel der Natur. Wenn sich die Art nicht mehr genügend fortplanzt, dann stirbt sie einfach aus, das ist alles. Offensichtlich schadet aber Homosexualität der Fortplanzungsrate der Art nicht in dem Maße, dass ein Selektionsnachteil daraus entstünde, der zum Aussterben der Art führen könnte. Und wenn dieser Nachteil nicht vorhanden ist, dann muss er auch durch nichts kompensiert werden. |
Danke für diese gelungene erklärung. |
Danke schön.
Zitat: | Die kreationisten sollten mal eine stunde unterricht zum thema evolution bei dir nehmen, dann würden sie merken was für einen unsäglichen müll sie verzapfen. |
Das lassen wir mal lieber. Von Kreationismus und Evolution habe ich nämlich nicht viel Ahnung.
_________________ posted by Babyface
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#573828) Verfasst am: 28.09.2006, 10:32 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: | aber : warum sollte die natur ein gen verbreiten welches der art an solcher offensichtlich in seiner fortpflanzungsfähigkeit schadet ? |
Erstmal, die Erhaltung der Fortplanzungsfähigkeit ist kein Ziel der Natur. Wenn sich die Art nicht mehr genügend fortplanzt, dann stirbt sie einfach aus, das ist alles. Offensichtlich schadet aber Homosexualität der Fortplanzungsrate der Art nicht in dem Maße, dass ein Selektionsnachteil daraus entstünde, der zum Aussterben der Art führen könnte. Und wenn dieser Nachteil nicht vorhanden ist, dann muss er auch durch nichts kompensiert werden. |
Es gibt inzwischen Theorien, die davon ausgehen, dass es bei manchen Tierarten vorteilhaft ist, wenn ein bestimmter Anteil homosexuell ist und auf Nachwuchs verzichtet, weil dadurch z.B. Ersatzeltern für verwaiste Juntiere zur Verfügung stehen. |
Das habe ich auch schon gelesen. Mir war es nur wichtig zu betonen, dass Homosexualität keine solchen Vorteile haben _muss_, um ihre Existenz auch im Rahmen der ET zu erklären.
_________________ posted by Babyface
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kalkant registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 698
Wohnort: München
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(#573832) Verfasst am: 28.09.2006, 10:43 Titel: |
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Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
Ich habe kürzlich im Radio gehört, dass die Veranlagung zur Homosexualität weniger als vermutet genetisch bedingt sei. Sie sei vielmehr ein "Trend", eine anerworbene Neigung.
Ob dieses nun so stimmt, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Ich habe aber den Eindruck, dass es unter Tänzern, Sängern und auch bildenden Künstlern mehr Homosexuelle gibt, als in anderen Berufsgruppen. |
Naja, ich kann mir nicht vorstellen, dass die sexuelle Veranlagung ein Trend sein soll. Schwule gibt es auch in Gesellschaften, in denen es absolut nicht im Trend ist, schwul zu sein. Ausserdem lässt sich die sexuelle Orientierung nicht so einfach einem Trend anpassen.
Ich selber habe meine Veranlagung erstmalig in einer bayerischen Kleinstadt etwa Anfang der Achziger Jahre festgestellt. Und ich kann versichern: dort und zu der Zeit war das garantiert kein Trend.
Und zum Thema Schwule und Beruf:
ich habe inzwischen schon viele Schwule kennengelernt. Aber nur relativ wenige von ihnen sind in einem kreativen Bereich tätig. Das Spektrum der Berufe ist genauso breit gefächert wie bei den Heteros. Mir sind auch schon schwule Lager- und Bauarbeiter begegnet.
Der Unterschied ist nur: im kreativen Bereich ist es vielleicht einfacher, zu seiner Veranlagung zu stehen. Der schwule Lagerarbeiter hingegen wird vermutlich eher versuchen, sein Schwulsein zu verbergen und durch betontes Machogehabe einen Hetero vorzutäuschen.
Gegenbeispiel: ich hatte an einem Theater mal mit einer Ballett-Compagnie zu tun. Und im Gegensatz zum Vorurteil waren die meisten Tänzer mit anderen Tänzerinnen liiert...
Zuletzt bearbeitet von kalkant am 28.09.2006, 11:23, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
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(#573835) Verfasst am: 28.09.2006, 10:53 Titel: |
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zefiro39 hat folgendes geschrieben: | Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
Ich habe kürzlich im Radio gehört, dass die Veranlagung zur Homosexualität weniger als vermutet genetisch bedingt sei. Sie sei vielmehr ein "Trend", eine anerworbene Neigung.
Ob dieses nun so stimmt, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Ich habe aber den Eindruck, dass es unter Tänzern, Sängern und auch bildenden Künstlern mehr Homosexuelle gibt, als in anderen Berufsgruppen. |
Naja, ich kann mir nicht vorstellen, dass die sexuelle Veranlagung ein Trend sein soll. Schwule gibt es auch in Gesellschaften, in denen es absolut nicht im Trend ist, schwul zu sein. Ausserdem lässt sich die sexuelle Orientierung nicht so einfach einem Trend anpassen. |
Das letzte, was ich forschungstechnisch zu dem Thema gehört habe, ist, daß Homosexualität auf dem Hormonhaushalt während der Schwangerschaft beruht, bzw. was man als Embryo so abbekommt. Demnach wäre sie angeboren, aber nicht genetisch. Würde auch zu der "Viele-Geschwister"-These (s.o.) passen, daß der Hormonhaushalt der Mutter bei der x-ten Schwangerschaft anders ausschaut als bei den ersten zwei-drei, erscheint mir einsichtig.
Moment, am Ende haben die Knechtsgottanbeter ja doch recht! Ist mal wieder das sündige Weib schuld an der Sodomiesünde! Lobet den Herrn!
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Latina Ausgetreten
Anmeldungsdatum: 28.07.2006 Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia
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(#573878) Verfasst am: 28.09.2006, 12:13 Titel: |
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Also mir ist es ja wirklich schnurz warum wer welche sexuelle Orientierung hat und ob das evolutionstechnisch jetzt Sinn macht oder nicht.
Ein Trend ist es aber sicher nicht, das ist doch so ein Christen-Argument. So als wäre man eines morgens aufgestanden und hätte gedacht "Ach ja, heute könnte ich schwul werden!". So ein Schwachsinn. Ich weiss ja nicht, wie man auf solche Ideen kommt.
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#573911) Verfasst am: 28.09.2006, 13:34 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: | Also mir ist es ja wirklich schnurz warum wer welche sexuelle Orientierung hat und ob das evolutionstechnisch jetzt Sinn macht oder nicht.
Ein Trend ist es aber sicher nicht, das ist doch so ein Christen-Argument. So als wäre man eines morgens aufgestanden und hätte gedacht "Ach ja, heute könnte ich schwul werden!". So ein Schwachsinn. Ich weiss ja nicht, wie man auf solche Ideen kommt. |
oh die christlein kommen sehr leicht auf diese idee... freier wille... sie stufen die sexuelle gesinnung auf eine freie entscheidung zurück weil sie grundsätzlich jede determination durch die gene ausschliessen müssen, da die folgen anderenfalls zu weitreichend wären.
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#573914) Verfasst am: 28.09.2006, 13:37 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: | Also mir ist es ja wirklich schnurz warum wer welche sexuelle Orientierung hat und ob das evolutionstechnisch jetzt Sinn macht oder nicht.
Ein Trend ist es aber sicher nicht, das ist doch so ein Christen-Argument. So als wäre man eines morgens aufgestanden und hätte gedacht "Ach ja, heute könnte ich schwul werden!". So ein Schwachsinn. Ich weiss ja nicht, wie man auf solche Ideen kommt. |
Na ja, wenn Du selber sexuell völlig verklemmt bist, und eigentlich jeden eigenen Trieb unterdrückst, dann kann auch mal so aussehen: Bpse Triebe hat jeder, und wer ihne nachgibt ist entweder schach oder er tut das gerne und aus freien Stücken.
Ist also jemand schwul und tut nicht alles menschenm,ögliche dagegen, dann muss der das halt so gewollt haben.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Latina Ausgetreten
Anmeldungsdatum: 28.07.2006 Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia
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(#573943) Verfasst am: 28.09.2006, 14:40 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Latina hat folgendes geschrieben: | Also mir ist es ja wirklich schnurz warum wer welche sexuelle Orientierung hat und ob das evolutionstechnisch jetzt Sinn macht oder nicht.
Ein Trend ist es aber sicher nicht, das ist doch so ein Christen-Argument. So als wäre man eines morgens aufgestanden und hätte gedacht "Ach ja, heute könnte ich schwul werden!". So ein Schwachsinn. Ich weiss ja nicht, wie man auf solche Ideen kommt. |
Na ja, wenn Du selber sexuell völlig verklemmt bist, und eigentlich jeden eigenen Trieb unterdrückst, dann kann auch mal so aussehen: Bpse Triebe hat jeder, und wer ihne nachgibt ist entweder schach oder er tut das gerne und aus freien Stücken.
Ist also jemand schwul und tut nicht alles menschenm,ögliche dagegen, dann muss der das halt so gewollt haben. |
Schlussendlich ist es dann aber doch die Moral dieser Christen. Interessant ist ja auch wie viele sich bemühen, (angeblich) wissenschaftlich zu argumentieren, sobald sie jedoch nicht mehr weiter wissen (da ihre angeblich wissenschaftlichen Argumente sich allesamt als Unfug herausstellen), kommt dann doch wieder der Hammer: es steht in der Bibel, es ist Sünde, Gott hat gesagt, etc. Denn wenn sich der Mensch seine Sexualität angeblich selber aussuchen kann, dann könnten die Fundi-Christen ja genau so homo werden. Das geht aber nach deren Angaben dann doch nicht. Grund: siehe oben.
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Chinasky dirty ol' man
Anmeldungsdatum: 27.03.2006 Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden
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(#573948) Verfasst am: 28.09.2006, 14:44 Titel: |
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@Kolja und Katatonia: Danke für die Korrektur! Hhmm... Da muß ich wohl noch ein wenig lernen. Mir erschien meine Theorie eigentlich plausibel.
Daß Homosexualität sich, wie von Babyface ausgeführt, so lange fortpflanzt, wie dies nicht zum Aussterben der Art führt, will mir im Gegensatz zu Kiebitz aber nicht einleuchten. Warum sollte ein Attribut vererbt werden, daß die Reproduktionsfähigkeit der nachfolgenden Generationen mindert?
Eine Mutter, die zehn Kinder hat und an zwei davon das "Homosexuellengen" weitergibt, wird doch weniger Enkel bekommen als eine Mutter, die unter sonst gleichen Voraussetzungen an alle ihre Kinder das "Heterogen" vererbt? Dawkins zumindest hat in mir die Vorstellung geweckt, daß eigentlich die Gene untereinander konkurrieren.
Für mich macht also die Weitergabe des Homo-Gens nur dann einen Sinn, wenn dieses Gen einen irgendwie gearteten Vorteil hat. Die Idee, daß Familien, in welchen Waisen Ersatzeltern finden, im Vorteil wären, wäre z.B. eine Antwort auf diese Frage nach dem Vorteil des Homo-Gens. *grübel*
_________________ Still confused - but on a higher level.
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sanft auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 14.08.2006 Beiträge: 1431
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(#573963) Verfasst am: 28.09.2006, 15:06 Titel: |
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sehe ich alles schonwiedermal anders:
Thomas Mann hatte 7 Kinder
Oscar Wilde mindestens 2
u.s.w. ....
alle meine mir persönlich bekannten Homosexuellen Männer haben Kinder oder 1
bis auf meinen Friseur - der hat keins - aber n Hund
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reign bla bla
Anmeldungsdatum: 21.07.2006 Beiträge: 1880
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(#573972) Verfasst am: 28.09.2006, 15:20 Titel: |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Das letzte, was ich forschungstechnisch zu dem Thema gehört habe, ist, daß Homosexualität auf dem Hormonhaushalt während der Schwangerschaft beruht, bzw. was man als Embryo so abbekommt. Demnach wäre sie angeboren, aber nicht genetisch. Würde auch zu der "Viele-Geschwister"-These (s.o.) passen, daß der Hormonhaushalt der Mutter bei der x-ten Schwangerschaft anders ausschaut als bei den ersten zwei-drei, erscheint mir einsichtig. |
Das klingt in der Tat am Besten. Denn Gen-Codes sind mal das Eine, ob diese aber zur Ausprägung kommen, ist was anderes und wird z.B. durch Hormonlevel reguliert.
_________________ be your own pet
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sanft auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 14.08.2006 Beiträge: 1431
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(#573976) Verfasst am: 28.09.2006, 15:26 Titel: |
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mich würde mal interessieren - wer von den hier anwesenden homosexuellen Männern
bereits im frühen Kindesalter schon wusste - dass er homosexuelle Tendenzen in sich hatte
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