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Bürger misstrauen der Wirtschaft
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#575369) Verfasst am: 01.10.2006, 09:59    Titel: Bürger misstrauen der Wirtschaft Antworten mit Zitat

Zitat:
Nach Einschätzung von Allensbach-Chefin Renate Köcher ist die übergroße Mehrheit der Deutschen nicht mehr der Ansicht, dass ein wirtschaftlicher Aufschwung auch dem Arbeitsmarkt zugute kommt.

klick

Sehr schön! Nun muß die "übergroße Mehrheit" nur noch verstehen lernen warum das so ist. Denn sonst bleibt diese Erkenntnis ohne Konsequenzen.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#575382) Verfasst am: 01.10.2006, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Puh, da muss die INSM aber tüchtig ranklotzen, so geht das nicht, liebe Bevölkerung. Immer dran denken wer euch ernährt!
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#575387) Verfasst am: 01.10.2006, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Immer dran denken wer euch ernährt!


Genau, hier mal ein 'Danke!' an die freundlichen Großkonzerne. Die müssen wir nur noch ein bißchen mehr entlasten, damit es endlich wieder aufwärts geht! Daumen hoch!
_________________
“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Claus
die Axt im Walde



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 380
Wohnort: Waiblingen

Beitrag(#578832) Verfasst am: 06.10.2006, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Immer dran denken wer euch ernährt!


Genau, hier mal ein 'Danke!' an die freundlichen Großkonzerne. Die müssen wir nur noch ein bißchen mehr entlasten, damit es endlich wieder aufwärts geht! Daumen hoch!

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Trickle-Down-Theorie

Klage eines schwäbischen Familienvaters:
"Dees isch ebbes Args, was i Wurscht fressa muaß, bis meine fenf Kender von dr Haut satt werdet!"
_________________
Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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Yrsin
Yrrsinniger Kritiker



Anmeldungsdatum: 27.04.2006
Beiträge: 137
Wohnort: St.Gallen

Beitrag(#578844) Verfasst am: 06.10.2006, 17:25    Titel: Re: Bürger misstrauen der Wirtschaft Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sehr schön! Nun muß die "übergroße Mehrheit" nur noch verstehen lernen warum das so ist. Denn sonst bleibt diese Erkenntnis ohne Konsequenzen.


Dann klär uns auf! Mr. Green
_________________
"Kein Mensch ist Solipsiist, wenn er auf dem Bürgersteig steht und versucht, sich die Scheisse von den Schuhen zu kratzen." Robert A. Wilson
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#578920) Verfasst am: 06.10.2006, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wirtschaftaufschwung kann aber auch bedeuten, dass der Prozess sich fortsetzt, welcher das variable durch konstantes Kapital ersetzt. Wovon soll die Bevölkerung dann noch leben?
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#578928) Verfasst am: 06.10.2006, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Wirtschaftaufschwung kann aber auch bedeuten, dass der Prozess sich fortsetzt, welcher das variable durch konstantes Kapital ersetzt. Wovon soll die Bevölkerung dann noch leben?


Nicht unbedingt. Es wird einfach die Wohlstandsdifferenz zwischen Armen und Reichen wachsen. Wahrscheinlich lassen sich sogar plausible Theorien formulieren, die vorhersagen, dass das sogar unvermeidlich ist, ich weiss es nicht. Ich kann mir jedoch nicht vortsellen, in wie fern durch die massive Zunahme der Bedeutung der Welt-Makroökonomie eine Nivellierung die Tendenz sein soll. Es erscheint mir logisch, dass dadurch ausschließlich Großkonzerne überleben werden und sich insbesondere jene als durchsetzungsfähig erweisen werden, die möglichst wenig Geld für ihre Beschäftigten ausgeben müssen. Das bedeutet, dass alles immer beschissener werden muss, weil zwar das Kapital internationalisiert wird, das Recht jedoch an den jeweiligen Landesgrenzen endet. Es müsste eine Art erweiteres Völkerrecht eingeführt werden, dass sich ungehindert über die nationale Souveränität eines Landes hinwegsetzen kann. Ungünstiger Weise sind es gerade die Starken Nationen, die von einer Fortsetzung dieses Prozesses zum Einen profitieren, zum Anderen die Ersten sein müssen, die einen verstärkten Internationalisierungsprozess initiieren.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#578937) Verfasst am: 06.10.2006, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Es müsste eine Art erweiteres Völkerrecht eingeführt werden, dass sich ungehindert über die nationale Souveränität eines Landes hinwegsetzen kann. Ungünstiger Weise sind es gerade die Starken Nationen, die von einer Fortsetzung dieses Prozesses zum Einen profitieren, zum Anderen die Ersten sein müssen, die einen verstärkten Internationalisierungsprozess initiieren.

*unterschreib*
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#578941) Verfasst am: 06.10.2006, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

was kann man machen? Schulterzucken
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#578993) Verfasst am: 06.10.2006, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Es müsste eine Art erweiteres Völkerrecht eingeführt werden, dass sich ungehindert über die nationale Souveränität eines Landes hinwegsetzen kann.


Wie es im "ewigen Frieden" steht?

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Ungünstiger Weise sind es gerade die Starken Nationen, die von einer Fortsetzung dieses Prozesses zum Einen profitieren, zum Anderen die Ersten sein müssen, die einen verstärkten Internationalisierungsprozess initiieren.


Denn es ist offensichtlich was Globalisierung wirklich bedeutet, nämlich das entfernen nationaler Grenzen, wodurch dem Kapital keine Grenzen mehr gesetzt werden. Folgen dafür sind die vielen Wirtschaftskriege die wir auf unserer Erde beobachten müssen.
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#578994) Verfasst am: 06.10.2006, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
was kann man machen? :schulter:


Weltrevolution wäre neue Möglichkeit!
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#578997) Verfasst am: 06.10.2006, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:

Wie es im "ewigen Frieden" steht?


Kenne ich nicht. Was ist das? Von Wem?


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:

Denn es ist offensichtlich was Globalisierung wirklich bedeutet, nämlich das entfernen nationaler Grenzen, wodurch dem Kapital keine Grenzen mehr gesetzt werden. Folgen dafür sind die vielen Wirtschaftskriege die wir auf unserer Erde beobachten müssen.


Noch existiert der MIttelstand ja. Das Szenario, das ich meine, ist noch viel extremer. Wir würden genewärtig lediglich die Ánfänge erleben (seit ca. 1995). Ich denke, wir befinden uns in einer entscheidenden Zeit in der viel wichtiges passiert.
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#578999) Verfasst am: 06.10.2006, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
was kann man machen? Schulterzucken


Weltrevolution wäre neue Möglichkeit!


Mit welchem Ziel? Weltweiter Kommunismus? Anarchie? Sozialdemokratie?
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#579058) Verfasst am: 06.10.2006, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn schon kein wirtschaftlicher Aufschwung dem Arbeitsmarkt zukommt, dann hilft nur noch subventionierte Zwangsarbeit mit staatlichen Dumpinglöhnen:

Zitat:
Ein-Euro-Jobber streiten vor Gericht um Tariflohn

Bundesweiter Präzedenzfall: Klage war schon einmal abgewiesen worden

erstellt 05.10.06, 17:05h


Gera/dpa. Die Klage von zehn Thüringer Ein-Euro-Jobbern auf Tariflohn wird zum Fall für das Landesarbeitsgericht. «Wir haben Berufung gegen die Entscheidung des Arbeitsgerichts Gera eingelegt», sagte Frank Lengert von der IG Bauen-Agrar-Umwelt Ostthüringen am Donnerstag der dpa. Im Juni hatten die Richter in dem bundesweiten Präzedenzfall entschieden, dass sich die Kläger in den meisten strittigen Punkten an das Sozialgericht wenden müssen. Die Ein-Euro-Jobber kämpfen für eine tarifliche Bezahlung, weil sie ihrer Ansicht nach die Aufgaben von Bauarbeitern übernommen hatten.

Das Arbeitsgericht lehnte die Klage ab, ließ aber wegen der grundsätzlichen Bedeutung des Streits auch die Berufung zu. «Es kann sein, dass die Sache bis zum Bundesarbeitsgericht geht. Dann können wir mit drei, vier Jahren rechnen, bis es zu einem Grundsatzurteil kommt», sagte der Gewerkschafter.

Die Hartz-IV-Empfänger mussten unter anderem eine ehemalige Textilfabrik komplett abreißen und klagten gegen die Stadt Greiz, von der sie den Arbeitsauftrag erhielten. Der Mindestlohn im Abbruchgewerbe liegt laut Lengert bei 10,01 Euro.

Die Arbeitsrichter erklärten sich für nicht zuständig, weil es sich bei den öffentlich geförderten Jobs nicht um herkömmliche Arbeitsverhältnisse handele. Ihrer Auffassung nach muss gegen die für Langzeitarbeitslose zuständige Arbeitsgemeinschaft (Arge) im Landkreis Greiz geklagt werden. Diese hatte die Ein-Euro-Jobber an die Stadt vermittelt und bezahlt. «Wir wollen nun noch beim Sozialgericht eine Schadensersatzklage gegen die Arge einreichen», sagte Lengert.

Quelle
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#579082) Verfasst am: 07.10.2006, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
was kann man machen? Schulterzucken


Weltrevolution wäre neue Möglichkeit!


Mit welchem Ziel? Weltweiter Kommunismus? Anarchie? Sozialdemokratie?


Das Problem ist, dass sich in Bezug auf die Ebene der Nationen keine strategischen Schlüsselpositionen besetzen lassen, um ein Gewaltmonopal zu übernehmen. Eine Revoltuion in einem Land ist möglich, weil es eine Zentralgewalt gibt, deren Kopf man abschlagen kann, man kann dan usurpieren. Allerdings gibt es keine Möglichkeit die Weltherrschaft auf ähnlich Weise an sich zu reissen, weil es keine Strukturen gibt, die ein Gewaltmonopol über die Gesamtheit aller Nationen ermöglichen. Solche strukturen müssen zuerst über einen jahrzehnte langen Prozess geschaffen werden und das im Grunde gegen die Interessen der industrieellen und politischen Elite in den jeweiligen Ländern. Eine solche Weltregierung würde nur den Armen helfen und auf Dauer den Mittelstand sichern, im Sinne von Großkonzernen ist das absolut nicht.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44685

Beitrag(#579094) Verfasst am: 07.10.2006, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Was haltet ihr von Subcomandante Marcos' Idee vieler kleiner, weltweit miteinander kooperierender und vielfach vernetzter Revolutionen anstelle einer einzelnen großen Weltrevolution? Ich denke, damit könnte man der Situation vielleicht eher gerecht werden...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#579099) Verfasst am: 07.10.2006, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Was haltet ihr von Subcomandante Marcos' Idee vieler kleiner, weltweit miteinander kooperierender und vielfach vernetzter Revolutionen anstelle einer einzelnen großen Weltrevolution? Ich denke, damit könnte man der Situation vielleicht eher gerecht werden...


das halte ich für undurchführbar und selbst wenn es Erfolg hätte... es würde innerhalb kürzester Zeit weider Zersplitterungen geben.
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#579131) Verfasst am: 07.10.2006, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Kenne ich nicht. Was ist das? Von Wem?


Der "ewige Frieden" von Immanuel Kant kennst du nicht?

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Noch existiert der MIttelstand ja. Das Szenario, das ich meine, ist noch viel extremer. Wir würden genewärtig lediglich die Ánfänge erleben (seit ca. 1995). Ich denke, wir befinden uns in einer entscheidenden Zeit in der viel wichtiges passiert.


Einer der ersten Wirtschaftskriege war der 2. Golfkrieg. Die Globalisierung begann in meinen Augen mit dem Niedergang des Eisernen Vorhangs.

Jan hat folgendes geschrieben:
Mit welchem Ziel? Weltweiter Kommunismus? Anarchie? Sozialdemokratie?


Kommunismus wäre mal eine neue Idee, der vom Sozialismus geebnet wird.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#579133) Verfasst am: 07.10.2006, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wäre für die verpflichtende globale Doppelmitgliedschaft in UNO und WTO.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#579152) Verfasst am: 07.10.2006, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich wäre für die verpflichtende globale Doppelmitgliedschaft in UNO und WTO.


Themenbezug?
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#579200) Verfasst am: 07.10.2006, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich wäre für die verpflichtende globale Doppelmitgliedschaft in UNO und WTO.


Themenbezug?

Die Bibel irrt.
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#579212) Verfasst am: 07.10.2006, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich wäre für die verpflichtende globale Doppelmitgliedschaft in UNO und WTO.


Und was hat man davon, wenn man in diesen merkwürdigen Staatgebilden ist?

Nur die reichen Länder sagen dort, was passieren soll, weshalb sie nur der verlängerte Arm der Unterdrückung sind.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#579215) Verfasst am: 07.10.2006, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich wäre für die verpflichtende globale Doppelmitgliedschaft in UNO und WTO.


Und was hat man davon, wenn man in diesen merkwürdigen Staatgebilden ist?

Nur die reichen Länder sagen dort, was passieren soll, weshalb sie nur der verlängerte Arm der Unterdrückung sind.

Nicht, wenn man die Entscheidungsstrukturen in diesen Institutionen ändert. Gerade die WTO könnte für die Entwicklungsländer eine Riesenchance sein.
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#579221) Verfasst am: 07.10.2006, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich wäre für die verpflichtende globale Doppelmitgliedschaft in UNO und WTO.


Und was hat man davon, wenn man in diesen merkwürdigen Staatgebilden ist?

Nur die reichen Länder sagen dort, was passieren soll, weshalb sie nur der verlängerte Arm der Unterdrückung sind.

Nicht, wenn man die Entscheidungsstrukturen in diesen Institutionen ändert. Gerade die WTO könnte für die Entwicklungsländer eine Riesenchance sein.


Du solltest mal schauen, wie viele Staaten bereits in der WTO sind!
http://de.wikipedia.org/wiki/WTO

Doch wo bleibt der Wohlstand für diese Staaten?


WTO wird nie was bewirken, solange sich nicht die Mächte untereinander einig werden! (wie USA und EU)

Aber offentlich strebst du nicht noch eine Zwangsmitgliedschaft für die Weltbank, da diese nur die Interessen der ehemaligen Kolonialherren vertritt.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#579253) Verfasst am: 07.10.2006, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:



Der "ewige Frieden" von Immanuel Kant kennst du nicht?



Nein. Mist.


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:

Einer der ersten Wirtschaftskriege war der 2. Golfkrieg. Die Globalisierung begann in meinen Augen mit dem Niedergang des Eisernen Vorhangs.


Im Grunde ist dir da Recht zu geben, auch wenn die globalisierungstypischen Strukturen sich mMn erst Jahre nach der Öffnung des Warschauer Paktes für den Welthandel entwickelten.

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:

Kommunismus wäre mal eine neue Idee, der vom Sozialismus geebnet wird.


Argh... Mit den Augen rollen
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Ido
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 10

Beitrag(#581665) Verfasst am: 11.10.2006, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:


Kommunismus wäre mal eine neue Idee, der vom Sozialismus geebnet wird.


Der Kommunismus wird nicht vom Sozialismus geebnet, das hat die Geschichte doch wohl ausreichend deutlich bewiesen? Der Sozialismus führt nur zum Staatskapitalismus.
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#581672) Verfasst am: 11.10.2006, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ido hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:


Kommunismus wäre mal eine neue Idee, der vom Sozialismus geebnet wird.


Der Kommunismus wird nicht vom Sozialismus geebnet, das hat die Geschichte doch wohl ausreichend deutlich bewiesen? Der Sozialismus führt nur zum Staatskapitalismus.


Wenn du darauf bestehst, könnte ich dir die viele Fehler aufzählen, die begangen worden sind. Dafür würde sich sicher ein neuer Thread anbieten, wenn bedarf besteht.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#581676) Verfasst am: 11.10.2006, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kommunismus kann prinzipiell nicht funktionieren, weil er die Gleichheit aller Löhne unabhängig von der Ungleichheit der Leistungen verwirklichen will. Das ist mit elementaren wirtschaftstheoretischen Prinzipien nicht vereinbar, die wahrscheinlich vor 1950 jedoch noch nicht bekannt waren. Marx intellektuelle Leistung muss wissenschaftshistorisch unabhängig von der Funktionsunfähigkeit des Kommunismus gesehen werden. Newton wusste auch noch nicht, dass nur bestimmte Differentialgleichungen lösbar sind, obwohl er die Infinitesemalrechnung parallel mit Leibnitz entwickelt hat.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#581677) Verfasst am: 11.10.2006, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ido hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:


Kommunismus wäre mal eine neue Idee, der vom Sozialismus geebnet wird.


Der Kommunismus wird nicht vom Sozialismus geebnet, das hat die Geschichte doch wohl ausreichend deutlich bewiesen? Der Sozialismus führt nur zum Staatskapitalismus.


Beim Staatskapitalismus gehe ich mal davon aus, dass es sich um ein soziales System handelt, in dem Kapitalismus (Lohnarbeit in der Produktion und Profitmaximierung) mit Staatseigentum an den Schlüsselindustrien kombiniert ist. Schlüsselindustrien hatten wir mal.
Hätten wir unser Tafelsilber wie die Bundesbahn, Post, Energieversorger etc. nicht privatisiert würden wir heute an Gewinnen partizipieren können und hätten weniger Arbeitsplätze vernichten lassen. Die Privatisierungswelle hat bekanntlich viele Arbeitsplätze gekostet. Ist ein Staatskapitalismus, hier sehe ich auch Nähe zu einer echten Sozialen Marktwirtschaft, denn wirklich so schlecht?
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Ido
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 10

Beitrag(#581683) Verfasst am: 11.10.2006, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

In der Hauptsache kann der Kommunismus nur als freier (libertärer) Kommunismus funktionieren, d.h. ein "Kommunismus" der von oben eingeprügelt wird kann nur zur Bildung einer neuen herrschenden Klasse führen. Der beste Beweis dafür ist die Sowjetunion, die die sozialen Revolutionen in Spanien und der Ukraine niederwalzte, weil dort ein freiheitlicher Kommunismus verwirklicht werden sollte.
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