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Wer oder was ist Jesus in deinen Augen?
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Wer oder was ist Jesus in deinen Augen?
Ein Spinner
14%
 14%  [ 12 ]
Der hat nicht gelebt, sondern ist eine Erfindung der Christen
40%
 40%  [ 33 ]
ein Prophet
1%
 1%  [ 1 ]
ein weiser Mensch, den ich bewundere
3%
 3%  [ 3 ]
ein Idealist der gescheitert ist
17%
 17%  [ 14 ]
Ein Betrüger
6%
 6%  [ 5 ]
Ein Fundamentalist
1%
 1%  [ 1 ]
Gottes Sohn
2%
 2%  [ 2 ]
weiß nicht wer er ist ...
12%
 12%  [ 10 ]
Stimmen insgesamt : 81

Autor Nachricht
Claus
die Axt im Walde



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 380
Wohnort: Waiblingen

Beitrag(#584629) Verfasst am: 16.10.2006, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Schade, dass man nur einmal aus der Kirche austreten kann, ich könnte es täglich tun.

Das wäre allerdings ein teurer Spaß - der Kirchenaustritt kostet m. W. in Waiblingen 25,-- € Gebühren! zwinkern
_________________
Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#584633) Verfasst am: 16.10.2006, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Sie haben meine Post in der falschen Reihenfolge abgearbeitet, denn Sie haben gemeint, dass ein allwissender Gott nicht überrascht sein kann, weshalb ich meinte, dass er dann nicht allwissend sein kann!

Nun gut, hier nochmals in der umgekehrten Reihenfolge:

Erste Aussage:
Zitat:
Entweder hat er was geschaffen ohne mit den Folgen zu rechnen (siehe oben) oder ... (der Rest ist Ironie)

Also, laut deiner Aussage: er hat etwas geschaffen und er hat mit den Folgen nicht gerechnet.

Zweite Aussage:
Zitat:
Wenn er überrascht wäre, dann wäre dies der Beweis, dass er nicht allwissend ist!

Wieso schreibst du bei dieser zweiten Aussage jetzt "wäre"? Kannst du dir denn eine Konstellation vorstellen, in welcher jener Gott mit einer Folge nicht gerechnet hat und trotzdem nicht überrascht darüber ist?
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#584645) Verfasst am: 16.10.2006, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Erste Aussage:
Zitat:
Entweder hat er was geschaffen ohne mit den Folgen zu rechnen (siehe oben) oder ... (der Rest ist Ironie)

Also, laut deiner Aussage: er hat etwas geschaffen und er hat mit den Folgen nicht gerechnet.


Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Zweite Aussage:
Zitat:
Wenn er überrascht wäre, dann wäre dies der Beweis, dass er nicht allwissend ist!

Wieso schreibst du bei dieser zweiten Aussage jetzt "wäre"?


Weil der Konjunktiv angebracht ist, da ich dir nicht bezeugen kann, ob Gott allwissend ist.
(In der ersten Aussage hört sich der Konjunktiv einfach nur lächerlich an!)


Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Ein allwissender Gott, der von den Folgen überrascht wird...


Außerdem sollte damit deutlich werden, dass die erste Aussage sich auf einen nicht allwissenden Gott bezog, da jeder überrascht ist, der mit den Folgen nicht rechnet.

Sie haben es ja richtig erkannt, jedoch haben Sie vermutet, dass ich irgendeine komische Konstallation aufbauen wollte.

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Kannst du dir denn eine Konstellation vorstellen, in welcher jener Gott mit einer Folge nicht gerechnet hat und trotzdem nicht überrascht darüber ist?


Selbstverständlich nicht!
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#584669) Verfasst am: 16.10.2006, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

enpassant hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Atheismus definiert sich nicht durch die Ablehnung von Religionen, Göttern oder das nicht gedankliche Nachvollziehen der Religionen, sondern einzig und allein dadurch, nicht an Götter zu glauben.


Welchen Sinn es nun haben soll, eine atheistische Weltsicht von den Gründen/Begründungen abkoppeln zu wollen, die dafür verantwortlich sind, will mir genau so wenig einleuchten wie der aussichtlose Versuch, einen einigermaßen sinnvollen inhaltlichen Unterschied zwischen einem Nichtglauben an einen Gott/Götter und einem gedanklichen Nichtnachvollziehen des Gottglaubens bzw. der Existenz Gottes/Göttern oder der Ablehnung eines solchen Glaubens konstruieren zu wollen.
Ich sprach nicht von Gründen, weil eventuelle Gründe für die Definition keine Rolle spielen. Jemand, der nicht an Götter gleubt, ist Atheist, Gründe, sonstige Weltanschauung usw. spielen keine Rolle.

Und dir ist nicht klar, was der Unterschied zwischen Ablehnung von Göttern und Nichtglauben an Götter/deren Existenz ist? Mit den Augen rollen

enpassant hat folgendes geschrieben:
Gewiss, es mag viele Leute geben, die über das, was sie so sagen, nur wenig nachdenken. Aber dass sich jemand z.B. als Atheist bezeichnet, ohne dafür auch nur irgend einen hinreichenden Grund angeben zu können, ist mir z.B. noch nicht untergekommen.
Gründe gehen dich im Prinzip garnichts an. Niemand muss dir seine Geschichte erzählen. Wenn jemand sagt, dass er Atheist ist, hast du das zu glauben oder halt nicht, aber dich für deine Meinung darauf zu berufen, dass er dir keinen Grund nannte, ist absurd, weil der Grund wie gesagt kein Kriterium für die Definition ist.

enpassant hat folgendes geschrieben:
[...]Darum bin ich nach wie vor und gut begründet der festen Überzeugung, dass Sharif unter falscher Flagge auftritt, und beinahe jede neue Einlassung von ihm bestätigt mich darin - auch wenn du das vielleicht nicht nachvollziehen kannst, Komodo!
Kann ich schon, der Verdacht liegt halt nahe, aber das ist noch lange kein Fakt.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#584752) Verfasst am: 16.10.2006, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Wie will man über den christlichen Glauben reden, wenn man nicht von den Sachen ausgeht, die dieser Glauben beinhaltet?

Du gehst nicht nur von diesen Sachen aus, sondern Du benutzt sie als Argumentationsgrundlage auch entgegen unserer Kritikpunkte. Das ist Dir natürlich nicht verboten, aber es stellt in Frage welche Meinung zum Thema Theismus/Atheismus Du wirklich hast.

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Das wäre mir neu, dass ich dort die Existenz eines Schöpfers angenommen hätte.

Ganz zum Anfang bist Du davon ausgegangen, dass uns ein Schöpfer mit einem freien Willen ausgestattet hat. Das ist zwar rein logisch betrachtet ziemlich problematisch, aber darum gehts im Moment nicht - Es geht darum, dass das Fundament für Deine Argumentationsgrundlage das "geschaffen sein" des freien Willen durch ein omnipotentes Alpha Männchen propagierst und jegliche nachfolgende Diskussion über den freien Willen hinfällig gewesen wäre, wenn Du nicht behauptet hättest, dass der freie Wille eine Art "Geschenk" eines Gotteswesens ist.

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Muss man seinen "Feind" nicht verstehen, um ihn zu "bekämpfen"!

Genau das meinte ich mit Christensprech.

Theisten gehen immer davon aus, dass die bösen Ungläubigen (die ja der "Feind" sind, weil sie Gott lästern) den Theismus, genauer noch den Theist selbst als "Feind" betrachten und "bekämpfen" wollen.

Unsere "Kritik" ist aber weder eine Kriegserklärung noch wollen wir irgendjemanden bekämpfen. Es ist eher so, dass Theisten dazu neigen Ungläubige bekämpfen zu wollen, die sie nicht bekehren konnten.

Der Christ ist nicht mein Feind und ich will ihn nicht bekämpfen! Ich kritisiere lediglich seine Ideologie und seine Weltanschauung, da ich sie für irreal und unfreiwillig indoktriniert halte.

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Ich bin davon ausgegangen, dass man für eine Argumentation über das Christentum deren Inhalte annehmen muss, also gedankliche Gerüste mit Hilfe deren Inhalte aufbauen!

Nochmal: Du verwendest sie nicht als gedankliche Gerüste, sondern als Argumentationsgrundlage!
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#584985) Verfasst am: 17.10.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
AgentP. schrieb:
Schwacher Atheist: Ich glaube nicht an einen Gott.
Starker Atheist:Ich glaube, dass es Gott nicht gibt.


Es müsste heißen:
a)"Ich glaube an keinen Gott" und
b)"Ich glaube, dass es keine einzige Gottheit gibt".

Was sagt beides aus? So gut wie gar nichts. Selbst der „starke“ Atheist kann etwa an irgendwelche Dämonen oder Geister glauben (im religiösen Sinne). Beides sind schwache Positionen, denn real gibt es keine Gottheiten, allenfalls in der Phantasie einiger Menschen.

Ein starker Atheist sagt - Douglas Adams hat sich als radikalen Atheisten bezeichnet und es sinngemäß so formuliert:
„Ich weiß, dass es keine Gottheiten gibt.“

Der Begriff "Glauben" kann leicht mit dem religiösen Glauben verwechselt werden, was etwas völlig anderes ist, nämlich einen Umstand willkürlich und unwissenschaftlich für wahr oder unwahr zu halten.

Für einen Agnostiker setzt es meiner Meinung nach voraus, dass zumindest eine Gottheit für so wahrscheinlich oder mächtig gehalten wird, dass sie nicht schlechthin irrelevant ist. Ansonsten ist auch diese Bezeichnung irrelevant. Der Begriff Agnostiker ist ein religiöser Propagandabegriff. Der größte Teil der Kirchenmitglieder sind Agnostiker, wenn man das genauer untersucht.

Gruß
HFR
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#585003) Verfasst am: 17.10.2006, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus ist ein Artefakt
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#585006) Verfasst am: 17.10.2006, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ist man ein schwacher Atheist, wenn man glaubt, dass es nur ganz wenige, kleine Götter gibt?
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Snark7
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#585008) Verfasst am: 17.10.2006, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Ist man ein schwacher Atheist, wenn man glaubt, dass es nur ganz wenige, kleine Götter gibt?

Nein, schwacher Atheist bedeutet, daß man dünne Ärmchen hat und von jedem frisch-frei-fröhlich-rotbackigen Glaubenskrieger eins auf die Mütze bekommt.
Starke Atheisten hauen selber.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#585009) Verfasst am: 17.10.2006, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Ist man ein schwacher Atheist, wenn man glaubt, dass es nur ganz wenige, kleine Götter gibt?


Ist man ein Gläubiger wenn man nur an sich selbst glaubt? Ist man ein Atheist wenn man glaubt es darf keinen anderen Gott neben einem selbst geben? zwinkern

Ich würde die Definition nicht so stark an das Wort "Glaube" binden. Erstmal müsste zudem der Begriff "Gott" sowohl im singular als auch im Plural einheitlich und einvernehmlich definiert sein.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#585012) Verfasst am: 17.10.2006, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kann ich mich als Atheisten bezeichnen, wenn ich nur glaube, dass ich einer bin, oder muss ich es wissen?

Ich kann es nur wissen, wenn ich weiß, dass es keinen Gott gibt, aber ich glaube nur, dass es keinen Gott gibt, bin also ein Gläubiger.

Aber immerhin weiß ich definitiv, dass ich es glaube, deshalb glaube ich, dass ich ein Atheist bin, mit dem Vorbehalt, dass Gott selbst das Recht hat, mich von seiner Existenz zu überzeugen. Ich würde ihm eine Stunde Zeit geben, mir seine Entität zu beweisen, wenn ers dann nicht geschafft hat, schmeiße ich ihn raus und setze ihn in den Spam-Filter.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#585015) Verfasst am: 17.10.2006, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:

Ich kann es nur wissen, wenn ich weiß, dass es keinen Gott gibt, aber ich glaube nur, dass es keinen Gott gibt, bin also ein Gläubiger.


Sag doch einfach: "Ich glaube NICHT, dass es einen Gott gibt."
Und schon bist du ein Nicht- oder Ungläubiger. zwinkern
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#585020) Verfasst am: 17.10.2006, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

...also ein ungläubiger Atheist.

Zuletzt bearbeitet von Celsus-2006 am 17.10.2006, 16:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#585021) Verfasst am: 17.10.2006, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:

Ich kann es nur wissen, wenn ich weiß, dass es keinen Gott gibt, aber ich glaube nur, dass es keinen Gott gibt, bin also ein Gläubiger.


Sag doch einfach: "Ich glaube NICHT, dass es einen Gott gibt."
Und schon bist du ein Nicht- oder Ungläubiger. zwinkern


Glaubensfrei oder Gottfrei gefällt mir besser. Diese Un-Silben kann man eigentlich weglassen.
Unterm Strich bin ich aber z.B. selbst am ehesten ein Agnostiker bzw. agnostischer Konstruktivist, weil diese Schublade weniger eng ist.
_________________
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#585068) Verfasst am: 17.10.2006, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Was haben obige Aussagen damit zu tun, daß ein "Schöpfergott" Stechmücken geschaffen haben soll? Am Kopf kratzen


Der Schöpfergott hat diese Wesen geschafft!

Aber das Leid, was dadurch entsteht will er angeblich irgendwie verrechnen!

Nach dem Motto:
Wen es heute schlecht geht, wird es morgen gut gehen!

Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Das erinnert mich an Hank und die 1.000.000 $


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
2) Wo bitte bleibt da der angeblich "freie Wille"?


Beginnt der "freie Wille" nicht mit der Existenz des Individuums?

Eben!
Der Mensch wird nicht gefragt, ob er in dieses irdische Jammertal geworfen werden will, daher kann von "freiwillig" (=aus freiem Willen) nicht die Rede sein.
Für die von Dir angenommene "Prüfung" habe ich mich nie angemeldet. Auch hier werden wir übergangen.
In diesem Sinne hätte der Mensch lediglich für die unwichtigen Dinge (wenn überhaupt) ein bescheidenes Mitspracherecht, aber weder bei der "Prüfungsanmeldung", noch bei seiner Zeugung und Geburt.
Es geht sogar so weit, daß die rkk den Menschen wirksame Verhütung verbietet und Abtreibung staatlicherseits unter Strafe stellen läßt (bzw. ließ).
Wieder kein "freier Wille" bei sehr wichtigen Angelegenheiten.
Krankheiten, Verlust, Schmerz, Katastrophen usw. - sind ebenfalls nicht "freiwillig"!


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Dieser angebliche "Hinauswurf", wie er im AT vom "Schöpfergott" höchst selbst "inspiriert" wurde, ist ein weiteres Indiz für den Sadismus dieses "Gottes".


Es ist immer wieder das Problem, wie weit die Allwissendheit geht!

Allein die "(vorsorgliche) Erschaffung" von Stechmücken und Krankheitserregern wäre ein Indiz für den Sadismus einer hypothetischen Schöpfergottheit, falls diese so etwas wie Denkvermögen besitzen würde und der Schöpfungsakt willentlich geschehen wäre - beides wird im AT - zumindest in der Übersetzung - (vordergründig) impliziert.


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Denn (ich bediene mich hier argumentativ des ATs) bevor der Mensch vom "Baum der Erkenntnis" gegessen hatte, konnte er nicht wissen, daß es "böse" sei, denn er konnte ja "gut" nicht von "schlecht" unterscheiden.


Gott hat einen Befehl (Verbot) erteilt und hat ihnen angedroht sie zu töten, falls sie dagegen verstoßen.

1) Muß man wissen, daß es "gut" ist, "Befehlen" zu gehorchen, und "schlecht", ihnen nicht zu gehorchen.
2) Hier wird die Gottheit des AT wortbrüchig - sie hat sie eben nicht getötet, und "die Schlange" hatte recht.
3) Ließ die Gottheit des AT sie nicht vom "Baum des Lebens" essen:
[1.Mose, 3,22] "Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, daß er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch [noch] von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! 3,23 Und Gott, der HERR, schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, von dem er genommen war. 3,24 Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen." Eberfelder Bibel



Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Ein Soldat soll einen Befehl auch nicht nach moralischen Gesichtspunkten begutachten, weshalb ein moralisches Verständnis nicht erforderlich ist, um Befehle zu befolgen.

Ein gutes Beispiel: ein Soldat wird zum Dienst gepreßt und wenn er einen "Befehl" mangels Einsicht(!) mißachtet, wird er gefoltert.
Genau so handelte die (sadistische) Gottheit des AT an den "ersten Menschen".


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
1. Moses Kapitel 3 hat folgendes geschrieben:
4 Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,


Der Sündenfall wurde erst durch die List der Schlange ausgelöst, da diese behauptete, dass es keine Strafe gibt, weshalb man sich gegen den Befehl stellen könnte.

Die "Strafe" wäre der Tod gewesen.
Aber Tote kann man nicht (mehr) quälen - ein weiterer Hinweis auf Sadismus.


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Wenn ein moralisches Verständnis erforderlich ist, um Befehle einzuhalten, wieso haben die beiden dann erst so spät gegen das Verbot verstoßen?

Es wäre der allereste Befehl der Welt gewesen, verbunden mit einem naja - Versprechen, aber das Versprechen (Tod ohne vorherige Folter) wurde nicht eingelöst.


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Daß der Sündenfall geschehen wird, wußte der sadistische Schöpfergott des AT natürlich, denn sonst hätte er nicht schon vorher die Stechmücken und die Krankheitserreger geschaffen.


Wenn man davon ausgeht, dass seine Allwissendheit sich auch auf die Vorhersage der Zukunft betrifft, dann ist er sadistisch, ansonsten nur dumm!

Wer mit Denkvermögen begabt ist und Stechmücken schafft, ist in meinen Augen ein Sadist.
Wenn man der Gottheit Denkvermögen abspricht, könnte die zweite Möglichkeit zutreffen ... zwinkern


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Es liegt auf der Hand, daß es sich bei solchen Geschichten des AT und des NT vorwiegend um symbolische Erzählungen handelt (wie übrigens auch bei der "Kreuzigung" von "Jesus").


Einen symbolischen Inhalt haben diese Erzählungen halt!

Im Sündenfall soll veranschaulicht werden, dass man bestraft wird, wenn man sich zu Gott erhöht.

Ja? zwinkern



Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Nur so können Theologieprofis (wie Du?)


Nein!

Zugegeben, es gibt auch andere Wege ... zwinkern


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Die "Glaubensschafe" werden dabei natürlich bewußt "vergackeiert", damit der Rubel rollt, denn
"Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt" und
"Extra ecclesiam non est salus" ... Lachen


Dies stimmt allerdings!

zwinkern
_________________
Leben kann tödlich sein
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#585084) Verfasst am: 17.10.2006, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Das ist Dir natürlich nicht verboten, aber es stellt in Frage welche Meinung zum Thema Theismus/Atheismus Du wirklich hast.


Ich bin ein schwacher Atheist oder besser ein Agnostiker, da mir die Existenz eines Gottes egal ist, denn für mich sind die Weltanschauungen interessant, weil sie die Gedanken früherer Menschen und Kulturen wiederspiegelt.

CoS hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Das wäre mir neu, dass ich dort die Existenz eines Schöpfers angenommen hätte.

Ganz zum Anfang bist Du davon ausgegangen, dass uns ein Schöpfer mit einem freien Willen ausgestattet hat.


Ich habe im Thread "HASS?" über den freien Willen gesprochen, aber dort bin ich nicht von der Existenz eines Schöpfers ausgegangen!
In den Religionsthreads habe ich dies angenommen, da ich mich in der Rolle eines Theisten sah, um dadurch die Diskussion über solche Themen überhaupt zu ermöglichen, wodurch man selber erkennt, an welchen Punkten Kritik unbegründet ist und an welchen nicht.

Sie können nicht abschreiten, dass ich zu begründeten Kritikpunkten auch eine dementsprechende Antwort gab, die diesen Kritikpunkten bestätigten.

CoS hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Muss man seinen "Feind" nicht verstehen, um ihn zu "bekämpfen"!

Genau das meinte ich mit Christensprech.


Nächstes mal schreibe ich die Ironie-Tags wieder mit!

CoS hat folgendes geschrieben:
Du gehst nicht nur von diesen Sachen aus, sondern Du benutzt sie als Argumentationsgrundlage auch entgegen unserer Kritikpunkte.
[...]
Nochmal: Du verwendest sie nicht als gedankliche Gerüste, sondern als Argumentationsgrundlage!


Ich war Teilnehmer in einem Forum, wo es einige fanatische Christen gab, die alles Mögliche abstritten. Dort habe ich aber auch einige Benutzer getroffen, mit denen ich mich wunderbar über Religion unterhalten konnte, was mir auch gefiel. Ich kam jedoch zu einem Punkt an, wo die Beleidigungen und das niveaulose Geschwafel mir auf die Nerven gingen, weshalb ich nach ein anderes Forum suchte.

Meine Sucher wurde durch das Bedürfnis ausgelöst sich über die Theorien der Aufklärer und der darauffolgenden Denker auseinander zusetzen. Irgendwann stieß ich auf dieses Forum und meldete mich an. Doch nach kurzer Zeit musste ich feststellen, dass die Religionen intensiv von einigen Benutzern angegriffen wurden. Deren Kritikpunkte waren größtenteils einfach nur reines Geschwafel ohne fundiertes Hintergrundwissen, weshalb mich dies empörte, da ich mich eigentlich mit der Idee der Freigeister identifizieren konnte. Ich habe dann an einige Diskussionen über Religionen teilgenommen und die Rolle des Theisten teilweise übernommen, um viele haltlose Kritikpunkte zu entlarven. Dabei erfuhr ich auch von angemessener Kritik, die mir nicht bekannt war, weshalb ich auch erfreut bin, diese Ergüsse einiger Benutzer aufgesammelt zu haben.

Eine Diskussion ist für mich ein Rollenspiel, weil dort sich Menschen in Rollen zusammen finden und gemeinsam diskutieren, um ihre Gedanken etc. auszutauschen, dabei spielt die Meinungsbildung und -weitergabe nur eine sekundäre Rolle. Irgendwie bin ich mit dieser Auffassung bei einigen Benutzer auf Missverständnis gestoßen, von denen einige zu persönlichen Übergriffen übergingen, was mich enttäuschte und zu der Äußerung brachte, dass nicht alle Atheisten ihre rationale Fähigkeiten verwenden, wie es immer angepriesen wird. Durch solche Äußerungen habe ich mich auch selber kritisiert, was einige Benutzer auch wieder falsch verstanden.

Durch diesen gesamten Diskussionsverlauf, der an einigen Stellen merkwürdige Formen annahm, konnte ich feststellen, dass einige angebliche Atheisten aggressiv auf Kritik reagieren und umso intensiver, wenn sie vermuten, dass diese aus dem theistischen Lager kommt.

Falls ich jemanden angegriffen haben sollte, der nicht gemeint war, dem bitte ich um Verzeihung, ansonsten werden die betreffenden Personen wissen, dass sie gemeint sind. Des weiteren entschuldige ich mich für meine begangenen Fehler, die die Aufruhr an einigen Stellen empfindlich verstärkte.


PS: In anderen Threads verzichtete ich vollkommen auf eine Differenzierung von Glauben und Unglauben!
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#585118) Verfasst am: 17.10.2006, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Das erinnert mich an Hank und die 1.000.000 $


Find ich echt gut!

Zirkulierende Logik! Darauf muss man erstmal kommen!

Algol hat folgendes geschrieben:
Eben!
Der Mensch wird nicht gefragt, ob er in dieses irdische Jammertal geworfen werden will, daher kann von "freiwillig" (=aus freiem Willen) nicht die Rede sein.
Für die von Dir angenommene "Prüfung" habe ich mich nie angemeldet. Auch hier werden wir übergangen.
In diesem Sinne hätte der Mensch lediglich für die unwichtigen Dinge (wenn überhaupt) ein bescheidenes Mitspracherecht, aber weder bei der "Prüfungsanmeldung", noch bei seiner Zeugung und Geburt.


Jede Freiheit hat halt ihre Grenzen, weshalb es keine absolute Freiheit gibt!

Algol hat folgendes geschrieben:
Es geht sogar so weit, daß die rkk den Menschen wirksame Verhütung verbietet und Abtreibung staatlicherseits unter Strafe stellen läßt (bzw. ließ).
Wieder kein "freier Wille" bei sehr wichtigen Angelegenheiten.


Das Volk entscheidet die Gesetze und nicht die RKK! (besagt die Theorie!)

Algol hat folgendes geschrieben:
Krankheiten, Verlust, Schmerz, Katastrophen usw. - sind ebenfalls nicht "freiwillig"!


Adam und Eva haben freiwillig sich für ihren Austritt entschieden, obwohl sie nicht zwischen gut und böse unterscheiden konnten! (Wirklich merkwürdig!)

Algol hat folgendes geschrieben:
Ein gutes Beispiel: ein Soldat wird zum Dienst gepreßt und wenn er einen "Befehl" mangels Einsicht(!) mißachtet, wird er gefoltert.


Ist für die Missachtung ein moralisches Verständnis erforderlich, also die Unterscheidung zwischen gut und böse?

Algol hat folgendes geschrieben:
Es wäre der allereste Befehl der Welt gewesen, verbunden mit einem naja - Versprechen, aber das Versprechen (Tod ohne vorherige Folter) wurde nicht eingelöst.


Mir ist nur bekannt, dass von sterben geredet wurde, aber nichts von Verzicht oder Androhung von Folter.

Algol hat folgendes geschrieben:
Wer mit Denkvermögen begabt ist und Stechmücken schafft, ist in meinen Augen ein Sadist.
Wenn man der Gottheit Denkvermögen abspricht, könnte die zweite Möglichkeit zutreffen ... :wink:


Stimmt!

Algol hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Im Sündenfall soll veranschaulicht werden, dass man bestraft wird, wenn man sich zu Gott erhöht.

Ja? :wink:


Es gibt auch noch Theorien, wo behauptet wird, dass diese Erzählung den Übergang des Menschen vom Jäger/Sammler zum Bauer etc. wiederspiegelt und soll die Entstehung der Vernunft (Baum der Erkenntnis) erklären.


Algol hat folgendes geschrieben:
Zugegeben, es gibt auch andere Wege ... :wink:


Gemeint ist was?

Algol hat folgendes geschrieben:
:wink:


Was soll dieses Zeichen überhaupt bedeuten?

PS: Rest wird zugestimmt!
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



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Beitrag(#586948) Verfasst am: 20.10.2006, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:

Algol hat folgendes geschrieben:
Eben!
Der Mensch wird nicht gefragt, ob er in dieses irdische Jammertal geworfen werden will, daher kann von "freiwillig" (=aus freiem Willen) nicht die Rede sein.
Für die von Dir angenommene "Prüfung" habe ich mich nie angemeldet. Auch hier werden wir übergangen.
In diesem Sinne hätte der Mensch lediglich für die unwichtigen Dinge (wenn überhaupt) ein bescheidenes Mitspracherecht, aber weder bei der "Prüfungsanmeldung", noch bei seiner Zeugung und Geburt.


Jede Freiheit hat halt ihre Grenzen, weshalb es keine absolute Freiheit gibt!

Es geht um den "freien Willen", den "Gott" uns lt. Deiner Argumentation angeblich gegeben hat.
Dieser angeblich "freie Wille" ist aber weder bei der angeblichen Prüfungsanmeldung, noch bei dem Wurf in diese Welt irgendwo zu finden.
Daher ist die christliche Sage vom "freien Willen" in meinen Augen nicht besonders überzeugend.

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Es geht sogar so weit, daß die rkk den Menschen wirksame Verhütung verbietet und Abtreibung staatlicherseits unter Strafe stellen läßt (bzw. ließ).
Wieder kein "freier Wille" bei sehr wichtigen Angelegenheiten.


Das Volk entscheidet die Gesetze und nicht die RKK! (besagt die Theorie!)

Das Volk entscheidet über gar keine Gesetze, höchstens die Abgeordneten des Bundestages und die sind nur ihrem Gewissen verpflichtet (besagt die Theorie!).


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Krankheiten, Verlust, Schmerz, Katastrophen usw. - sind ebenfalls nicht "freiwillig"!


Adam und Eva haben freiwillig sich für ihren Austritt entschieden, obwohl sie nicht zwischen gut und böse unterscheiden konnten! (Wirklich merkwürdig!)

Adam und Eva haben sich - lt. AT - nicht für "ihren Austritt", sondern für den Tod entschieden!
Wo genau steht denn eine göttliche Drohung über den "Austritt" aus dem "Paradies"?


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ein gutes Beispiel: ein Soldat wird zum Dienst gepreßt und wenn er einen "Befehl" mangels Einsicht(!) mißachtet, wird er gefoltert.


Ist für die Missachtung ein moralisches Verständnis erforderlich, also die Unterscheidung zwischen gut und böse?

Um einem Befehl zu gehorchen, muß man erkennen, daß es gut für einen ist, einem Befehl zu gehorchen, oder weshalb sollte jemand sonst Hitlers, Stalins oder "Gottes" Befehlen gehorchen?


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Es wäre der allereste Befehl der Welt gewesen, verbunden mit einem naja - Versprechen, aber das Versprechen (Tod ohne vorherige Folter) wurde nicht eingelöst.


Mir ist nur bekannt, dass von sterben geredet wurde, aber nichts von Verzicht oder Androhung von Folter.

Eben - "Unter Schmerzen sollst du ... bla bla"
Wenn das keine Folter ist, wie nennst Du es?



Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Zugegeben, es gibt auch andere Wege ... zwinkern


Gemeint ist was?

Aus dem verkürzten Quote läßt sich das schwer erkennen. zwinkern


Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
zwinkern


Was soll dieses Zeichen überhaupt bedeuten?

Augenzwinkern
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Leben kann tödlich sein
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Ahriman
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Beitrag(#587476) Verfasst am: 21.10.2006, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

"Wer oder was ist Jesus in deinen Augen?"
Ein armes Schwein, das an einer Krankheit litt, die man "religiöser Fanatismus" nennt. Ausnahmsweise war die Krankheit auch mal für den Befallenen tödlich, meist ist sie das nur für seine Umgebung.

Gottes Allwissenheit und der Freie Wille wurden weiter oben angesprochen. Nun, Gott ist zumindest auf die Zukunft hin nicht allwissend. Denn wäre er es, hätten wir keinen freien Willen. Wenn Gott weiß, wie die Zukunft aussieht, was in ihr geschieht, dann sind wir alle prädestiniert. Denn dann steht die Zukunft schon fest da, und was wir auch tun, müssen wir tun.
So kann man annehmen, daß er so ahnungslos wie mancher Wissenschaflter im Labor den Urknall losließ: "Jetzt bin ich aber mal gespannt, was dabei rauskommt!" Wahrscheinlich ist er auch zwar mächtig, aber nicht allmächtig. Und so steht er nun vor der Sch.. die er da gebaut hat und kann uns nicht helfen.
Das würde vieles erklären. Lachen
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boomklever
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Beitrag(#587482) Verfasst am: 21.10.2006, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
"Wer oder was ist Jesus in deinen Augen?"
Ein armes Schwein, das an einer Krankheit litt, die man "religiöser Fanatismus" nennt. Ausnahmsweise war die Krankheit auch mal für den Befallenen tödlich, meist ist sie das nur für seine Umgebung.

Gottes Allwissenheit und der Freie Wille wurden weiter oben angesprochen. Nun, Gott ist zumindest auf die Zukunft hin nicht allwissend. Denn wäre er es, hätten wir keinen freien Willen. Wenn Gott weiß, wie die Zukunft aussieht, was in ihr geschieht, dann sind wir alle prädestiniert. Denn dann steht die Zukunft schon fest da, und was wir auch tun, müssen wir tun.
So kann man annehmen, daß er so ahnungslos wie mancher Wissenschaflter im Labor den Urknall losließ: "Jetzt bin ich aber mal gespannt, was dabei rauskommt!" Wahrscheinlich ist er auch zwar mächtig, aber nicht allmächtig. Und so steht er nun vor der Sch.. die er da gebaut hat und kann uns nicht helfen.
Das würde vieles erklären. Lachen

Das halte ich für die, im theistischen Kontext, immer noch plausibelste Erklärung Sehr glücklich.
Zum Thema: http://holzapfel.podspot.de/post/die-wahrheit-uber-gott-und-die-schopfung-oder-das-hatte-doch-jedem-passieren-konnen/
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-- Cherry (ACNH)
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Beitrag(#587518) Verfasst am: 21.10.2006, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Dieser angeblich "freie Wille" ist aber weder bei der angeblichen Prüfungsanmeldung, noch bei dem Wurf in diese Welt irgendwo zu finden.


Welche "angeblichen Prüfungsanmeldung"?

Wie wollen Sie den Willen eines Menschen kennen, wenn er noch nicht existiert?

Algol hat folgendes geschrieben:
Das Volk entscheidet über gar keine Gesetze, höchstens die Abgeordneten des Bundestages und die sind nur ihrem Gewissen verpflichtet (besagt die Theorie!).


Die Abgeordneten repräsentieren das Volk, da sie von diesen gewählt worden sind, also entscheidet das Volk! Aber auch nur angeblich, wie Sie bereits mitgeteilt haben. Dieses Problem könnte man umgehen, wenn man das freie Mandat durch ein imperatives Mandat ersetzt, wie im Rätemodell vorgesehen war.

Ist unsere Demokratie deshalb nur ein Schein?
Leben wir im Despotismus der besitzenden Minderheit?

Algol hat folgendes geschrieben:
Adam und Eva haben sich - lt. AT - nicht für "ihren Austritt", sondern für den Tod entschieden!
Wo genau steht denn eine göttliche Drohung über den "Austritt" aus dem "Paradies"?


Im christlichen Verständnis bedeutet Tod doch, dass man diese Welt verlässt und entweder ins Paradies oder in der Hölle einfährt. Also könnte man unter den Tod bei Adam und Eva verstehen, dass sie das Paradies verlassen und in dieser Welt kommen!

Algol hat folgendes geschrieben:
Wenn das keine Folter ist, wie nennst Du es?


Stimmt, man wird auf der Erde solange gefoltert, bis man Gott akzeptiert oder in die ewige Höllenqual einfährt.

Algol hat folgendes geschrieben:
Um einem Befehl zu gehorchen, muß man erkennen, daß es gut für einen ist, einem Befehl zu gehorchen, oder weshalb sollte jemand sonst Hitlers, Stalins oder "Gottes" Befehlen gehorchen?


Oder weil man wie eine Maschine handelt, die kein moralisches Verständnis besitzt!

Algol hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
:wink:


Was soll dieses Zeichen überhaupt bedeuten?

Augenzwinkern


Und was wollen Sie damit genau aussagen?
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ultramontanist
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Anmeldungsdatum: 14.11.2005
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Beitrag(#587535) Verfasst am: 21.10.2006, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus ist eine leere Projektionsfläche.
Schon Paulus, der wahrscheinlich früheste Autor des NT, kümmerte sich nicht darum was dieser Jesus (wenn es denn einen historischen Jesus gegeben hat) wollte und lehrte.
Er machte sich nicht die Mühe nach Leuten zu suchen, die diesen Jesus noch predigen gehört haben.
Nein er verlässt sich lieber auf seine Visionen, und auf das AT.
Empirie war nicht geeignet das Jesusbild des Paulus zu beeinflussen zwinkern
Genauso machten es die späteren christlichen Theologen.
Jesus ist immer genau der, der zu ihrem Weltbildpasst.
Siehe die „Geschichte der Leben Jesu Forschung“ von A. Schweitzer
Heute ist Jesus der „Erste neue Mann“ bei Franz Alt.
Die Vegis Machen ihn zum Tierschützer.

Gruss
Ultra
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Rae
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Beitrag(#587598) Verfasst am: 21.10.2006, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Ein armes Schwein..


Spötter sind in meinen Augen ganz arme Geschöpfe.. Traurig
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step
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Beitrag(#587605) Verfasst am: 21.10.2006, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Raedingens hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ein armes Schwein..
Spötter sind in meinen Augen ganz arme Geschöpfe.. Traurig

Das solche armen Geschöpfe überhaupt geschöpft wurden ...
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Rae
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Beitrag(#587623) Verfasst am: 21.10.2006, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Raedingens hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ein armes Schwein..
Spötter sind in meinen Augen ganz arme Geschöpfe.. Traurig

Das solche armen Geschöpfe überhaupt geschöpft wurden ...


Geschöpft wurden keine Spötter.
Spötter wird man, wenn man sich dem Bösen hingibt..
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Ahriman
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Beitrag(#587847) Verfasst am: 22.10.2006, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Alles, was ist, wurde von Gott erschaffen (nicht geschöpft). Auch der Spott und die Spötter. Er muß sich schon was dabei gedacht haben.

"geschöpft": Dialog in der Küche:
"Reich mir mal den Gott rüber!"
"Den was?"
"Na, die Suppenkelle, den Schöpfer."
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skeptic griggsy
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Beitrag(#587870) Verfasst am: 22.10.2006, 13:28    Titel: starker atheismus Antworten mit Zitat

Fur mich , das Gotteswort hat keine Meinung; ich bin dennoch ignostiker. Ich bin ein starker Atheist. Theisten nur alten Abfall in neunen Abfalltonne stellen ,die wir entleeren! Und sie werden nimmer eiene gute Begrundung fur einen Gott machen . Fur mich, Yeshua undurchfurbare Ratseln gab . Wie war er eigentlich? Die Evangelien sprechen nur was von ihm nur was sie wollten, nicht die volle Warhheit . Viellieich war er anderswie . Ich wurde ihm nicht folgen, sonder Madonna! Er war Magier. Er war nur ein Mann und ist dod. Er dennoch niemandem helfen kann!
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Vater Griggs bleibt in Socratischem Ignoranz und naturalischem Demutigkeit. Die Logik ist der Ruin der Theisten.
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Leony
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Beitrag(#1381416) Verfasst am: 23.10.2009, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
...
enpassant hat folgendes geschrieben:
Abgesehen von dem rein psychologisch gesehen absurden, ja geradezu psychopathischen Ansinnen, Liebe, welcher Art auch immer, unter Androhung von Strafen gebieten und befehlen zu wollen, kündigt der "bewunderungswürdig weise" Nächsten- und Feindesliebe fordernde Jesus für seine eigenen Feinde ewige Strafen ohne jegliches Erbarmen an.


Du vergisst immer wieder den Kontext, denn wir sind Schöpfungen Gottes und wenn man Gottes Liebe erhalten möchte, dann muss man seine Schöpfung lieben, also alle Menschen. Wenn man Gott nicht lieben möchte, dann stellt man sich gegen den Schöpfer und muss dafür die Konsequenzen ertragen, nämlich ewige Qual.

Die ewige Qual wäre für mich sowieso unvermeidlich,
wenn es den Christengott wirklich gäbe.
Denn was für viele Christen die ewige Seligkeit ist - ewig die Gegenwart ihres Gottes zu erleben -
das wäre für mich eine ewige Qual:

Ewig die Gegenwart eines Gottes ertragen zu müssen,
den ich weder lieben könnte noch lieben will:
eines Gottes, der gleichgültig (oder auch sadistisch) genug ist,
um tatenlos zuzusehen, wie viele Menschen und Tiere unerträglich leiden;
eines Gottes, der grausam genug ist,
um ewige Strafen im ewigen Feuer zu verhängen;
eines Gottes, der grausam und ungerecht genug ist,
um sogar seinen eigenen - und noch dazu unschuldigen - Sohn am Kreuze zu Tode foltern zu lassen.
Argh
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Leony
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Beitrag(#1381426) Verfasst am: 23.10.2009, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Die Umfrage ist leider schon abgeschlossen -
ich hätte "ein Fundamentalist" gewählt.

Damit hätte ich die literarische Gestalt gemeint, wie sie in der Bibel dargestellt ist.
Ob es Jesus wirklich gegeben hat -
einen bestimmten Menschen, von dem die ersten Christen behauptet haben, er wäre nach seinem Kreuzestod auferstanden -
das interessiert mich wenig.
Denn was er - wenn es ihn denn gegeben hat - wirklich gepredigt hat,
das ist längst vergessen.
Was geistesgeschichtlich wirksam wurde,
das ist eine literarische Gestalt namens Jesus, ein Gegenstand des Textes der Bibel.

Über diesen Jesus habe ich übrigens seit Neuestem zwei Seiten auf meiner Homepage:
Jesus - ein Muster an Nächstenliebe? mit den wichtigsten Kritikpunkten
und Jesus - ein Lehrer der Nächstenliebe? mit ausführlichen Begründungen.
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Beitrag(#1381432) Verfasst am: 23.10.2009, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte "Brian" als die wahrscheinlichere Version des Heilands. So stelle ich mir ihn vor.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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