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Die Bibel in Umgangssprache

 
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#590129) Verfasst am: 25.10.2006, 10:40    Titel: Die Bibel in Umgangssprache Antworten mit Zitat

Gerade habe ich gelesen, dass die Bibel neu geschrieben wurde. Sie wurde erstmals übersetzt in eine Umgangssprache.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,442067,00.html


nun heißt es also Vater und Mutter im Himmel Lachen

sollte man die als Konfessionsfreier haben?
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)


Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 25.10.2006, 10:50, insgesamt einmal bearbeitet
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#590135) Verfasst am: 25.10.2006, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nein.
Diese Übersetzungen dienen nur dazu, den Müll, der in dem Machwerk verbreitet wird, deppengerecht zuzubereiten.

Wenn man als denkender Mensch eine Bibel haben und lesen will, dann eine, die wenigstens künstlerisch wertvoll ist, der Inhalt ist ohnehin zum Schreien.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#590138) Verfasst am: 25.10.2006, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Diese neue Version muss wohl vom Ministerium für Wahrheit stammen, damit ein paar politisch korrekte Menschen sich nicht aufregen. Dabei ändert es nichts an der biblischen Intolleranz.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#590139) Verfasst am: 25.10.2006, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Nein.
Diese Übersetzungen dienen nur dazu, den Müll, der in dem Machwerk verbreitet wird, deppengerecht zuzubereiten.

Wenn man als denkender Mensch eine Bibel haben und lesen will, dann eine, die wenigstens künstlerisch wertvoll ist, der Inhalt ist ohnehin zum Schreien.


Klar das stimmt. Aber als Geschichtsbuch ließe sie sich nun vielleicht einfacher lesen, oder? Den Unterhaltungswert würde ich jedenfalls auch höher einschätzen, wenn dann da z.B. steht: und er fickte sein Weibchen, anstatt er "erkannte" sein Weib Lachen
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#590142) Verfasst am: 25.10.2006, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Klar das stimmt. Aber als Geschichtsbuch ließe sie sich nun vielleicht einfacher lesen, oder? Den Unterhaltungswert würde ich jedenfalls auch höher einschätzen, wenn dann da z.B. steht: und er fickte sein Weibchen, anstatt er "erkannte" sein Weib Lachen

Lachen In einem Feministenmachwerk? Lachen

Die Genesis liest sich dann wahrscheinlich so:

Und Serubbabel nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 534 Jahre, und Methusalech nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 968 Jahre, ...
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#590144) Verfasst am: 25.10.2006, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Klar das stimmt. Aber als Geschichtsbuch ließe sie sich nun vielleicht einfacher lesen, oder? Den Unterhaltungswert würde ich jedenfalls auch höher einschätzen, wenn dann da z.B. steht: und er fickte sein Weibchen, anstatt er "erkannte" sein Weib Lachen

Lachen In einem Feministenmachwerk? Lachen

Die Genesis liest sich dann wahrscheinlich so:

Und Serubbabel nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 534 Jahre, und Methusalech nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 968 Jahre, ...


Gröhl...

Das bringt mich auf die Idee: Wir könnten ja einen Thread hieraus machen, in dem wir alle möglichen Bibelzitate umschreiben Idee
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#590145) Verfasst am: 25.10.2006, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Die Genesis liest sich dann wahrscheinlich so:

Und Serubbabel nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 534 Jahre, und Methusalech nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 968 Jahre, ...


Ich würd sogar auf Namensanpassungen in Richtung Methusalechz tippen... zwinkern
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#590146) Verfasst am: 25.10.2006, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Die Genesis liest sich dann wahrscheinlich so:

Und Serubbabel nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 534 Jahre, und Methusalech nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 968 Jahre, ...


Ich würd sogar auf Namensanpassungen in Richtung Methusalechz tippen... zwinkern


Methusalixchen wäre doch auch nett, nicht wahr? Dann hat man wenigstens auch die Person bildlich vor Augen zwinkern
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#590147) Verfasst am: 25.10.2006, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Die Genesis liest sich dann wahrscheinlich so:

Und Serubbabel nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 534 Jahre, und Methusalech nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 968 Jahre, ...


Ich würd sogar auf Namensanpassungen in Richtung Methusalechz tippen... zwinkern


Methusalixchen wäre doch auch nett, nicht wahr? Dann hat man wenigstens auch die Person bildlich vor Augen zwinkern


Oder Adam und Adamine... Immerhin muss Frau ja keinen unmenschlicheren Namen haben als Mann.

Edit: Zur Bibel auf Femministisch hatte ich übrigens schonmal was geposted


Zuletzt bearbeitet von Surata am 25.10.2006, 11:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#590148) Verfasst am: 25.10.2006, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Die Genesis liest sich dann wahrscheinlich so:

Und Serubbabel nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 534 Jahre, und Methusalech nutze seine Frau sexuell aus und lebte noch 968 Jahre, ...


Ich würd sogar auf Namensanpassungen in Richtung Methusalechz tippen... zwinkern


Methusalixchen wäre doch auch nett, nicht wahr? Dann hat man wenigstens auch die Person bildlich vor Augen zwinkern


Oder Adam und Adamine... Immerhin muss Frau ja keinen unmenschlicheren Namen haben als Mann.


Wie wäre denn dann die weibliche Form von Jesus? Josie?
Johanna die Täuferin, Judasine, Petra usw. Lachen
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#590149) Verfasst am: 25.10.2006, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Schon die Annahme, "Sprache" könne "gerecht" sein (so der Untertitel der PC-Bibel), ist Schwachsinn hoch zehn.

Wie werden eigentlich die Steinigungsanweisungen bzgl. z.B. vorehelich aktiver Töchter umschrieben?

Mein Vorschlag:
"Papa und Tochter mögen Völkerball mit Steinen spielen, wobei nur der Papa werfen und die Tochter sich nicht bewegen darf."
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#590150) Verfasst am: 25.10.2006, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Schon die Annahme, "Sprache" könne "gerecht" sein (so der Untertitel der PC-Bibel), ist Schwachsinn hoch zehn.

Wie werden eigentlich die Steinigungsanweisungen bzgl. z.B. vorehelich aktiver Töchter umschrieben?

Mein Vorschlag:
"Papa und Tochter mögen Völkerball mit Steinen spielen, wobei nur der Papa werfen und die Tochter sich nicht bewegen darf."


Wie wahr! Sprache kann nicht gerecht sein. Maximal direkter und dadurch ehrlicher.
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XOR
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Beitrag(#590152) Verfasst am: 25.10.2006, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Den Begriff "Apostel und Apostelinnen" wird man allerdings auch in dieser Neuausgabe vergeblich suchen.
Denn der biblische Jesus hat sich ja damals eindeutig frauenfeindlich verhalten.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#590154) Verfasst am: 25.10.2006, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wie wahr! Sprache kann nicht gerecht sein. Maximal direkter und dadurch ehrlicher.

Und PC-Sprech ist das Gegenteil von ehrlich. Entweder übertüncht es gesellschaftliche Mißstände oder zeigt welche auf, die gar nicht da sind.

Liebe Gerechte-Bibel-RedakteurInnen, Brüder und Schwestern im Geiste, der HErr und die FRau seien gelobt,
bitte macht weiter so.

Antwort der RedakteurInnen:
Liebe LeserInnenbriefschreiberIn,
vielen Dank für Deinen Zuspruch. Als nächstes übersetzen wir den Koran in eine gerechte Sprache. (Wenn wir das überleben, heißt das.)
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SoWhy
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Beitrag(#590157) Verfasst am: 25.10.2006, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Das tollste fand ich die Behauptung, Paulus sei ja kein Macho gewesen, den hat man nur falsch verstanden. In Wirklichkeit war der ein ganz toller Liberalo Mit den Augen rollen
_________________
Stop believing - start thinking.
Rise up, rise up!
Live a full life, 'cause when it's over, it's done!
So rise up, rise up! Dance and scream and love

(Cursive - Rise up! Rise up!)
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#590160) Verfasst am: 25.10.2006, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Das tollste fand ich die Behauptung, Paulus sei ja kein Macho gewesen, den hat man nur falsch verstanden. In Wirklichkeit war der ein ganz toller Liberalo Mit den Augen rollen

Das erscheint mir in Christensprech vollkommen logisch. Gott ist ja auch kein massenmordender Psychopath, daß er tausende Kinder abschlachten läßt, um jemanden zu überzeugen, den er persönlich verstockt hat, anstatt die Israeliten gleich ins gelobte Land zu beamen, ist bestimmt nur ein Mißverständnis. Oder ein Gleichnis, das uns etwas lehren soll. Ich frag mich nur was? Es ist besser, etwas auf Umwegen, bei denen möglichst viele Menschen leiden und verrecken müssen, zu erreichen als direkt?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#590161) Verfasst am: 25.10.2006, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Antwort/in der Redakteur/innen:
Liebe/r Leser/innenbriefschreiber/in,
viele/n Dank/in für Deine/n Zuspruch/in. Als nächste/s übersetzen wir den/die Koran/in in eine/n gerechte/n Sprache/-in.

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pyrrhon
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Beitrag(#590168) Verfasst am: 25.10.2006, 11:50    Titel: Re: Die Bibel in Umgangssprache Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Sie wurde erstmals übersetzt in eine Umgangssprache.

Das stimmt nicht, es gibt schon viele Übersetzungen in der Umgangssprache, solche Übersetzungen sind schon seit mehreren Jahrzehnten modern und schon vor hundert Jahren gab es Bibeln in zeitgenössischer Sprache. Wenn bei dieser Bibel etwas neu ist, dann ist es, dass es die erste deutsche politisch korrekte Bibelübersetzung ist.
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#590211) Verfasst am: 25.10.2006, 13:16    Titel: Re: Die Bibel in Umgangssprache Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Sie wurde erstmals übersetzt in eine Umgangssprache.

Das stimmt nicht, es gibt schon viele Übersetzungen in der Umgangssprache, solche Übersetzungen sind schon seit mehreren Jahrzehnten modern und schon vor hundert Jahren gab es Bibeln in zeitgenössischer Sprache. Wenn bei dieser Bibel etwas neu ist, dann ist es, dass es die erste deutsche politisch korrekte Bibelübersetzung ist.


Ja, du hast recht. Hörte sich als Einleitung aber nett an zwinkern
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Tassilo
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Beitrag(#590219) Verfasst am: 25.10.2006, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Das tollste fand ich die Behauptung, Paulus sei ja kein Macho gewesen, den hat man nur falsch verstanden. In Wirklichkeit war der ein ganz toller Liberalo Mit den Augen rollen

Paulus ist nicht gleich Paulusbriefe.
In den frühen paulinischen Gemeinden hatten die Frauen sehr wohl Einfluss.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Wohnort: 75

Beitrag(#590221) Verfasst am: 25.10.2006, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:

Paulus ist nicht gleich Paulusbriefe.


Was meinst du damit? Dass Paulus in seinen Briefen etwas anderes Geschrieben hätte, als er und "seine" Gemeinden praktizierten? Oder dass sich Frauenfeindlichkeit und Machoallüren nur in den gefälschten Briefen befinden?

Tassilo hat folgendes geschrieben:
In den frühen paulinischen Gemeinden hatten die Frauen sehr wohl Einfluss.


Was heißt "Einfluss" hier? Wie weit ging er und inwiefern war er von der paulinischen Theologie erwünscht? Und warum wurde es in den "späteren paulinischen" Gemeinden anders?
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#590228) Verfasst am: 25.10.2006, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
In den frühen paulinischen Gemeinden hatten die Frauen sehr wohl Einfluss.


Was heißt "Einfluss" hier? Wie weit ging er und inwiefern war er von der paulinischen Theologie erwünscht? Und warum wurde es in den "späteren paulinischen" Gemeinden anders?


Ein Beispiel aus einer Veröffentlichung ("Frauen in den Gemeinden des Paulus. Von den Anfängen bis zum Ende des 1. Jahrhunderts"):

Marlis Gielen hat folgendes geschrieben:
Wichtige Informationen über Gemeindefunktionen von Frauen in der ersten urchristlichen Generation bietet uns Paulus selbst in seinen Briefen. Eine wahre Fundgrube bildet dabei das Schlusskapitel des Römerbriefes (Röm 16). Eingeleitet wird es durch ein kurzes Empfehlungsschreiben für eine Frau namens Phoebe (VV.1f). Sie wohnt in der Hafenstadt Kenchreä bei Korinth und reist in einer Geschäftsangelegenheit nach Rom. Paulus hebt ihren aktiven Einsatz in der Gemeinde von Kenchreä hervor und bezeichnet sie ausdrücklich als Diakonin dieser Gemeinde. Gemeint ist damit nicht eine bloße Dienstfunktion (Dienerin), sondern ein bereits strukturell verfestigtes Gemeindeamt (vgl. Phil 1,1).
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