Haschisch...

[Svea]

[Celsus-2006]

Kopfstand machen und dabei die Luft anhalten berauscht auch ganz schön...

[kamelpeitsche]

[Finril]

[Konstrukt]

[kamelpeitsche]

[Konstrukt]

[kamelpeitsche]

Das Quoten wird mir zu lang...

Ja, du hast recht. Mittlerweile kann ich's ganz gut einschätzen, aber wenn ich mich mit Shots betrinke und dann kiffe, kann das ganz schlimme Folgen haben. Am Schlimmsten ist die Kombination Tequila + Kanten durch die Bong. Das hat mit einem angenehmen High rein gar nichts mehr zu tun.

Edit: Schlecht von Cannabis + Alk ging's mir aber lange nicht mehr (das mag unter Anderem daran liegen, dass ich mit Kiffen erstmal für ein paar Wochen gänzlich aufgehört hab'. Nach den Ferien achte ich immer darauf, das ganze unter Kontrolle zu halten. Wenn ich mir anschaue, wie einige Leute zwischendurch abstürzen... außerdem ist Alkohol ja auch nicht so schlecht
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"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"

[Komodo]

[Svea]

[Der Spielverderber]

Meine Erfahrung mit dem Thema:
Es ist einige Jahre her, ich war noch in der Schule, da hatte ine Kumpel plötzlich eine kleine Filmdose voll Tabak mit etwas Grünem darin. Mit fast missionarischem Eifer versuchte er dann alle zu überzeugen doch mal ein wenig Dope zu rauchen. Und ... naja... er hat es dann auch irgendwie geschaft

Oft haben wir dummen Kiddies nur ob des Konsums konsumiert weswegen ich nur wenige positive/chillige Momente mit dem Zeug in verbindung bringen kann,wie man halt so ist in dem Alter.
Für mich war das dann doch nix. Ich hab etwas gebraucht um das rauszufinden aber irgendwann hab ich dann nichtmehr mitgemacht. Bin sowieso ein kleiner Abstinenzverherrlicher
Jedenfalls haben wir die ersten Jährchen immer auf Alkoholtrinker und Dauerkiffer herabgeschaut, immerhin trank keiner von uns Alk und die Droge wollten wir "intelligent" einsetzen(nur auserhalb der Woche,bewusst konsumieren etc.).
Mittlerweile sieht das für meine Kumpels ganz anders aus:Jeden Tag ein paar Tüten,fast das ganze Geld geht dafür drauf, sie sind alle von der hiesigen Drogenszene assimiliert(auf dem Dorf nur halb so schlimm aber immerhin), hängen nur noch mit irgendwelchen Junkies ab und überhaupt ist das Allerwichtigste im Leben das Hasch.

Ich find das enorm schade da ich merke dass ich immer weniger mit den Leuten gemeinsam habe denn bei jeder kleinsten Gelegenheit dreht es sich um die Droge, wo es was gibt, wie es reinhaut etc.
Dann wird darüber diskutiert welche Gebrauchsgegenstände man aus Hasch fertigen könnte, oder man klappert die Nacht um 1Uhr die Dealer der Stadt ab ob die noch was haben könnten und nennt das dann einen gelungenen Abend.
Das wäre alles halb so schlimm wenn Hasch nicht immer wieder zum zentralen Thema eines jeden Treffens würde. Mir ist es eigendlich ziemlich egal ob jemand kifft oder nicht, aber meine Freunde sind einfach aller nur noch süchtig.
Für mich ist das ganze ein Dilemma denn die Freundschaft leidet sehr darunter, manchmal würde ich den Kontakt am liebsten gleich zu allen abbrechen, aber wie ersetzt man einen ganzen Freundeskreis? Außerdem sind es eigendlich alles nette und eigendlich keine dummen Menschen-
Naja,für heute ist das erstmal genug rumgejammere.
P.S.:Die Welt ist schlecht

[Konstrukt]

[AntagonisT]

[Konstrukt]

[AntagonisT]

[Der Spielverderber]

0Chance.
Die wissen genau was sie tun, ich bin nur ein Aussenseiter der mal schnell belächelt wird, Bestätigung bekommen sie genug von ihrem Umfeld. D.h. alles selber Dauerkiffer, teilweise mit Vorstrafe, harten Drogenkonsum, oder so großem Schaden dass eine Lobotomie dagegen einen kleinen Schlag auf den Kopf darstellt.
Vorallem Letztere sind zwar entwaffnend nett, aber nicht wirklich Leute mit denen ich mich umgeben will.

Bei 25Eimern am Tag sind sie zwar noch nicht angekommen, aber 3-5Bongs reichen auch oder? So wirklich hab ich nich mitgezählt.

[Konstrukt]

[Mr.Sunshine]

[Konstrukt]

[Konstrukt]

[Der Spielverderber]

[kamelpeitsche]

[Der Spielverderber]

Der Kontakt zu Nichtkiffern wird ja garnichtmal mehr erwünscht
Das Problem an der Sache ist ja nicht die Quantität des Konsums sondern wie massiv die Leute davon vereinnahmt werden.
Man kann locker 5-10 Tüten oder mehr am Tag rauchen ohne das zum Lebensinhalt hochzustilisieren, und genau ist ja das Problem.
Kiffen ist für die Problemkiffer nichtmehr Spasskatalysator für einen schönen Abend, es ist zum Selbstzweck und Teil der eigenen Identität geworden.

Naja zumindest hab ich jetzt Geschichten die ich mal meinen Kindern erzählen kann um sie vom Kiffen abzuhalten

[kamelpeitsche]

[Der Spielverderber]

Tja die Frage ist: Sollte ich überhaupt was machen?
Denn eigendlich kommen sie (noch) mit dem Zeugs klar.
Ok meine Freundschaft geht zu ihnen geht kaputt und ich steh alleine dar, und ich persönlich finde die ganze Sache ziemlich hässlich, aber -hey- das ist nur meine Meinung.
Richtige Vollzeitkiffer und echte Junkies sind eine eigene Subkultur. Es ist ja kein Geheimniss das so ziemlich jedes Kaff ein Drogennetzwerk hat. Jeder kennt da Jeden und weiß auch ob bei Diesem oder Jenen was zu holen ist. Denn keiner kann es sich leisten nur bei einem Dealer zu holen und irgendwie dealt sowieso jeder.
Eine starke Gruppendynamik ist da unvermeidbar.
Eine Legalisierung würde nicht nur den Cannabismarkt von dem der harten Drogen trennen sondern solche Netzwerke auch auflösen und das Problem so IMHO entschärfen.


P.S.:Ich würd jetzt ja mal gern meine eigene Subkultur gründen aber so richtig will da keiner mitmachen Freiwillige bitte melden!

[kamelpeitsche]

[Der Spielverderber]

Teilst du eigendlich meine Beobachtungen, von wegen Netzwerk und so?

Das mit der Subkultur ist natürlich Blödsinn. Es ist wohl so dass ich wohl so langsam in ein Millieu also diese Kifferkultur gerutscht bin in der ich eigendlich nichts zu suchen hab.
Da wollt ich halt mal meine eigene gründen^^
Aber hey! Wieso nicht? Jeder bringt ein Element ein, wir schreiben ein Manifest, suchen uns ne Musikrichtung aus und verbreiten dann bei Wikipedia es gäbe sie schon seit 1960 in Paris

[kamelpeitsche]

Ich wohne selber in einer Kleinstadt, kann also deine Beobachtungen gut nachvollziehen, obwohl das bei dir krasser zu sein scheint. Liegt eventuell auch daran, dass die Stadt hier schon ein bisschen zu groß ist, um wirklich von einer einheitlichen Szene sprechen zu können. (Vor allem, was den Konsum von Amphetaminen etc. angeht, sind die "Gymnasialkiffer" in meinem Umfeld unbeleckt.)

Zur Subkultur: Von mir aus. Aber sie sollte aus London oder Stockholm stammen, Paris ist uncool. Obwohl...um 1960 war Paris wahrscheinlich so 'ne Philosophenstadt.
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[Der Spielverderber]

[kamelpeitsche]