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Lukas 19,27
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Leeres Blatt
knocking



Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 102

Beitrag(#597123) Verfasst am: 05.11.2006, 16:52    Titel: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Lukas 19,27 hat folgendes geschrieben:
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich[Jesus] über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!


Wie argumentieren Christen eigentlich bei diesem Mist? Mit Kontext lässt sich da wohl wenig retten. Überhaupt ist das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden eine Krankheit.
Das "Argument" es stünde ja im AT hilft ja nun auch nichts, weil es ja bei Lukas steht. Und nachdem nach ihm reihenweise Kirchen benannt sind, kann er ja wohl kaum als Labertasche abgetan werden.

Also, wie hohle ich aus diesen Worten Jesu=Gottes Wort eine Interpretation voll mit Nächsten- und Feindesliebe mit "Du sollst nicht töten" und was sonst noch so alles für großartig einzigartig christlich hervorgekehrt wird?


mfg
Leeres Blatt
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#597129) Verfasst am: 05.11.2006, 17:04    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Leeres Blatt hat folgendes geschrieben:
Lukas 19,27 hat folgendes geschrieben:
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich[Jesus] über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!


Wie argumentieren Christen eigentlich bei diesem Mist? Mit Kontext lässt sich da wohl wenig retten. Überhaupt ist das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden eine Krankheit.
Das "Argument" es stünde ja im AT hilft ja nun auch nichts, weil es ja bei Lukas steht. Und nachdem nach ihm reihenweise Kirchen benannt sind, kann er ja wohl kaum als Labertasche abgetan werden.

Also, wie hohle ich aus diesen Worten Jesu=Gottes Wort eine Interpretation voll mit Nächsten- und Feindesliebe mit "Du sollst nicht töten" und was sonst noch so alles für großartig einzigartig christlich hervorgekehrt wird?


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Leeres Blatt



In der Lutherbibel steht "macht sie vor mir nieder". Nach heutigem Sprachgebrauch heißt das nichtv töten, sondern mit Worten fertigmachen - trifft sich gut, nicht? Lachen
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Leeres Blatt
knocking



Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 102

Beitrag(#597137) Verfasst am: 05.11.2006, 17:16    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:

In der Lutherbibel steht "macht sie vor mir nieder". Nach heutigem Sprachgebrauch heißt das nichtv töten, sondern mit Worten fertigmachen - trifft sich gut, nicht? Lachen


Ja, ich habs aus der Rev. Elberfelder. Sie soll ja am meisten auf genaue Übersetzung aus sein. Eigentlich schon Wahnsinn, wie die Christen ihr heiliges Buch absichtilich so verfälschen, damit ihre Schäfchen nicht aus ihrer heilen Welt fallen. "macht sie vor mir nieder" ist sowas von schwammig ungenau, dass das alles heißen kann. Die Superchristen interprtieren wahrscheinlich sogar noch mit "er läßt sie vor ihm auf die Knie und segnet und vergibt und salbt.... sie"

edit:
Lukas 19,27 ist eigentlich ein perfektes Beispiel für die Verlogenheit im Protestantismus. Erst wird bei der Übersetzung theologisch interpretiert, sprich unliebsammes harmlos und ungenau umschrieben, um es anschließend nochmals theologisch zu interpretieren (Kontext, nicht so wichtig, andere Zeiten,...). Warum wird bloß immer von der heiligen Schrift, Gottes Wort, ... gesprochen, wenn die Christen im Grunde selber vieles für Müll halten, aber anstatt Schlüße daraus zu ziehen, sich selbst was vormachen.
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#597199) Verfasst am: 05.11.2006, 19:22    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Leeres Blatt hat folgendes geschrieben:
"macht sie vor mir nieder" ist sowas von schwammig ungenau, dass das alles heißen kann.

Nö. Ganz eindeutig: "niedermachen" == erschlagen, töten
Das verbale "Niedermachen" ist ein moderner (?) übertragener Sinn von obigem.
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allb
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Anmeldungsdatum: 14.09.2006
Beiträge: 633

Beitrag(#597212) Verfasst am: 05.11.2006, 19:46    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

DAS GERICHT AUS EINEM GLEICHNIS

der König (nicht Jesu) sagt das Urteil über die Bürger, die ihn nicht anerkannten als König. Er bezeichnet sie als seine Feinde. Sie werden nicht in das Königreich aufgenommen, sondern sie werden umgebracht. Wie es auch zur damaligen Zeit üblich war.
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magnusfe
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Beitrag(#597240) Verfasst am: 05.11.2006, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wer Jesus ablehnt ist böse
Zitat:
Joh 3:19-21 Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, daß seine Werke in Gott getan sind.


Jesus ist LIcht welches zu uns kam von Gott, laut Bibel ist jeder der Jesus ablehnt böse und lehnt das Licht Jesus aus bösen eigenen individuellen Motiven ab, und so jemand wird bestraft mit HÖlle

Erschlagt sie vor mir ist ein Bild davon, wie diese Menschen in den Feuerofen gesteckt werden später
eben weil sie nicht zum LIcht, zu Jesus, zum Guten Pol gekommen sind, sondern am Bösen festgehalten haben durch ablehnung jesu des lichts

das ist das zwei klassen denken des leadergottes, die ungläubigen werden im feuerofen fertiggemacht

Zitat:
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.


Johannes 3,36 ...
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Leeres Blatt
knocking



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Beiträge: 102

Beitrag(#597271) Verfasst am: 05.11.2006, 20:50    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

allb hat folgendes geschrieben:
der König (nicht Jesu)


Stimmt. War etwas ungenau. (sorry) Er erzählt das Gleichnis, weil "sie meinten, dass das Reich Gottes sogleich erscheinen sollte."

Ändert das etwas? Macht es seine Worte wertfrei?

Einschüchterrung der Schäfchen durch Mord an den Nichtseinen (in einem Gleichnis)

Bibellesen ist glaub ich nicht wirklich christlich. Klar, andere Zeiten, alles halb so wild.
Aber singen wir doch lieber "Herr deine Liebe ist wie Sand und Ufer...."

Edit:
Im Gleichnis ist ja wohl der König als Gott zu verstehen. Und ob ich den nun heiligen Geist, Jesus oder Vater im Himmel nenne ist euch doch sowieso egal. Wo ist der Unterschied zwischen Gott und König? Das Gleichnis ist doch eben genau so zu verstehen.
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CoS
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Beiträge: 2734

Beitrag(#597284) Verfasst am: 05.11.2006, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Das entspricht doch alles Jesus Lehre:

Ich bin hier um euch zu warnen - Solltet ihr nicht an den einen, wahren Gott glauben, werdet ihr im kürzlich stattfindenden "jüngsten Gericht" für "schuldig" befunden und qualvoll drauf gehen und nicht nur das - Nach dem Tod werdet ihr dann für immer absolut unvorstellbare Qualen erleiden.

Achja und nebenbei - Habt euch alle Lieb!
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Rae
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Beiträge: 5427

Beitrag(#597313) Verfasst am: 05.11.2006, 21:29    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Leeres Blatt hat folgendes geschrieben:
Lukas 19,27 hat folgendes geschrieben:
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich[Jesus] über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!


Wie argumentieren Christen eigentlich bei diesem Mist?


Jeder Mensch hat von Gott Gaben erhalten.
Setzt er sie für das Reich Gottes - also für andere ein, oder verbraucht er sie für sich selbst?
Wer so handelt wie der böse Knecht, der beweist, dass er Jesus nicht als HERRN und König anerkennt.
Denn in Gottes Reich werden nur Menschen eingehen, die den Willen Gottes tun wollen.
Der Wille Gottes ist, dass die Menschen Ihn und sich gegenseitig lieben und das im Alltag sichtbar wird.
Desshalb wird niemand in den Himmel kommen, der Gott nicht liebt und am Ende der Zeit getötet.
Denn ewiger Frieden kann es nur unter friedfertigen Menschen geben.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#597315) Verfasst am: 05.11.2006, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jesus ist die einzige Rettung

Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet. Wer aber nicht... Joh 3,18
Wer dem Sohn glaubt, der hat das ew. Leben. Wer aber nicht, der nicht Joh 3,36
Wer nicht Fleisch und Blut Chr. zu sich nimmt, hat kein Leben Joh 6,53
Niemand kommt zum Vater außer durch mich Joh 14,6
Durch keinen anderen Rettung, als durch Chr. Apg 4,12
Chr. übt Vergelt. an denen, d. Gott nicht kennen u. dem Ev. nicht gehorchen 2Th 1,8-9
...e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott & Menschen:Chr. 1Ti 2,5-6
Wer d. Sohn leugnet, hat d. Vater nicht; wer Sohn bekennt, hat auch d. Vater 1Jh 2,23
Wer den Sohn hat, der hat das Leben. Wer ihn nicht hat, hat d. Leben nicht 1Jh 5,12


-> Dadurch macht sich Jesus unentbehrlich, ohne ihn gibt es keine Rettung vor den unerträglichen Qualen des Feuerofens, er ist ohne Alternative, Widerstand und Widerspruch ihm gegenüber wird nicht toleriert und ist undenkbar für einen gläubigen der nicht in den feuerofen kommen will

Luther-Bibel

Zitat:
Thessalonicher 1:8-9 (Luther Bibel 1545)
Luther Bibel 1545 (LUTH1545)

Copyright © 1545 Public Domain
[A Public Domain Bible]

8und mit Feuerflammen, Rache zu geben über die, so Gott nicht erkennen, und über die so nicht gehorsam sind dem Evangelium unsers HERRN Jesu Christi,

9welche werden Pein leiden, das ewige Verderben von dem Angesichte des HERRN und von seiner herrlichen Macht,


Zitat:
Raedingens : Der Wille Gottes ist


Sich völlig seinem Sohn JEsus zu unterwerfen ohne Widerspruch und ohne Widerstand für immer

Wer sich nicht unterwirft, wird betraft, weil er nutzlos untauglich geworden ist durch ablehnung jesus für gott, da er sündern bleibt und nicht wie die christen aufhört sünder zu seijn nach dem tod, und deshalb für immer in die finsternis hölle feuerofen geworfen wird von ihm damit gott ihn los ist für immer
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Zuletzt bearbeitet von magnusfe am 05.11.2006, 21:42, insgesamt 2-mal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#597321) Verfasst am: 05.11.2006, 21:40    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Leeres Blatt hat folgendes geschrieben:
"macht sie vor mir nieder" ist sowas von schwammig ungenau, dass das alles heißen kann.

Nö. Ganz eindeutig: "niedermachen" == erschlagen, töten
Das verbale "Niedermachen" ist ein moderner (?) übertragener Sinn von obigem.


Aber GermanHeretic,

Das waren doch schliesslich Propheten, die die Bibel einst geschrieben haben und fuer so einen richtigen Propheten ist natuerlich ein Klacks vorauszusehen welche neuen Sinngehalte seine Vokabeln in 2000 Jahren bekommen werden.... Sehr glücklich

Wenn Du das naechste Mal so eine Hetze in der Bibel findest, dann poste das doch spasseshalber als Koransure, damit unseren "Islamkritikern" nicht der Geifer eintrocknet... Sehr glücklich

Ich halte es fuer muessig isolierte Sprueche aus heiligen Buechern anzufuehren um zu "beweisen", dass eine Religion gut oder schlecht ist! Mit heiligen Buechern laesst sich naemlich alles "beweisen" und das Gegenteil davon gleich mit. Wenn ich Glaeubige beurteilen will, dann tue ich dies im Einzelfall durch die persoenliche Anschaung ihres Tuns. Alles andere fuehrt zu nichts.

Man muss sich einmal vor Augen halten, welche Funktionen heilige Schriften denn eigentlich haben, dann versteht man auch, weshalb sie so gestrickt sind und nicht anders und begreift auch die Funktion ihrer chronischen Widerspruechlichkeit. Heilige Schriften wirken durch ihren Anspruch auf Absolutheit und Unabaenderlichkeit fuer ihre "Schaefchen" verbindend und sollen im eigentlichen Sinne konservativ sein: Das Wort Gottes aendert sich nie und ist ewig gueltig! Andererseits muessen heilige Schriften auch flexibel genug sein, um ihren Schaefchen zu erlauben auf sich aendernde Bedingungen flexibel reagieren zu koennen. Letzterem steht die Dogmatik in der Schriftauslegung eigentlich entgegen. Der Ausweg besteht darin, dass man in den heiligen Schriften ein Sammelsurium aus sich oft widersprechenden Handlungsanweisungen zusammenfasst, aus denen sich dann je nach Bedarf das herausgesucht werden kann, was gerade passt. Als kleiner Nebeneffekt lassen sich die Schaefchen so auch recht gut von Geistlichen manipulieren, die das Monopol auf die "richtige" Schriftauslegung fuer sich beanspruchen. So koennen z.B. Katholiken im einen Jahrhundert dazu gebracht werden Hexen zu verbrennen und im anderen Milliardenbetraege fuer "Brot fuer die Welt" zu spenden. Einmal hetzt man sie in Kreuzzuege und das andere Mal schickt mabn sie als wohltaetige Samariter in Hungergebiete. Die Bibel gibt das alles her, man muss bloss die entsprechenden Sprueche heraussuchen. Mit Koran oder Thora ist das letztlich nicht anders, weshalb mich der Eifer, mit dem manche Leute aus heiligen Schriften zitieren, egal ob sie nun die Schlechtigkeit oder die Guete einer Religion "beweisen" wollen nicht unbetraechtlich amuesiert.

Etwas Positives kann ich der ambivalenten Natur der heiligen Schriften auch abgewinnen. Sie erfuellen ihre Funktion bemerkenswert gut, dass sie einerseits den Kern von Religionen konservieren und andererseits ausreichend Flexibilitaet zulassen um ihr Ueberleben in einer sich wandelnden Zeit zu ermoeglichen. Immerhin haben die grossen Schriftreligionen bereits Jahrtausende auf dem Buckel und es gibt sie immer noch... Cool

Gruss, Bernie
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magnusfe
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Beitrag(#597323) Verfasst am: 05.11.2006, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

das geniale glaubensbuch bleibt solange erhalten bis der leadergottsohn genug glaubensbräute gesammelt hat um ausreichend befriedigt zu sein
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phoenix64
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Beitrag(#597325) Verfasst am: 05.11.2006, 21:50    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Raedingens hat folgendes geschrieben:
Leeres Blatt hat folgendes geschrieben:
Lukas 19,27 hat folgendes geschrieben:
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich[Jesus] über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!


Wie argumentieren Christen eigentlich bei diesem Mist?


Jeder Mensch hat von Gott Gaben erhalten.
Setzt er sie für das Reich Gottes - also für andere ein, oder verbraucht er sie für sich selbst?
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Denn in Gottes Reich werden nur Menschen eingehen, die den Willen Gottes tun wollen.
Der Wille Gottes ist, dass die Menschen Ihn und sich gegenseitig lieben und das im Alltag sichtbar wird.
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Deine botartigen "lieb"-Sprüche haben keinen, aber auch nicht den allergeringsten Bezug zu der Aussage aus Lukas 19,27: "Doch jene meine Feinde, ... bringt her und erschlagt sie vor mir!
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Zuletzt bearbeitet von phoenix64 am 05.11.2006, 21:55, insgesamt einmal bearbeitet
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phoenix64
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Beitrag(#597327) Verfasst am: 05.11.2006, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:

-> Dadurch macht sich Jesus unentbehrlich, ohne ihn gibt es keine Rettung vor den unerträglichen Qualen des Feuerofens, er ist ohne Alternative, Widerstand und Widerspruch ihm gegenüber wird nicht toleriert und ist undenkbar für einen gläubigen der nicht in den feuerofen kommen will

Diese Aussage funktioniert ebenfalls recht gut, wenn man "Jesus" durch "Hitler" ersetzt.
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allb
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Beitrag(#597329) Verfasst am: 05.11.2006, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

phoenix64 hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:

-> Dadurch macht sich Jesus unentbehrlich, ohne ihn gibt es keine Rettung vor den unerträglichen Qualen des Feuerofens, er ist ohne Alternative, Widerstand und Widerspruch ihm gegenüber wird nicht toleriert und ist undenkbar für einen gläubigen der nicht in den feuerofen kommen will

Diese Aussage funktioniert ebenfalls recht gut, wenn man "Jesus" durch "Hitler" ersetzt.

magnusfe hat recht
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phoenix64
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Beitrag(#597339) Verfasst am: 05.11.2006, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

allb hat folgendes geschrieben:
phoenix64 hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:

-> Dadurch macht sich Jesus unentbehrlich, ohne ihn gibt es keine Rettung vor den unerträglichen Qualen des Feuerofens, er ist ohne Alternative, Widerstand und Widerspruch ihm gegenüber wird nicht toleriert und ist undenkbar für einen gläubigen der nicht in den feuerofen kommen will

Diese Aussage funktioniert ebenfalls recht gut, wenn man "Jesus" durch "Hitler" ersetzt.

magnusfe hat recht

Ich nicht?
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#597340) Verfasst am: 05.11.2006, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

allb hat folgendes geschrieben:
phoenix64 hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:

-> Dadurch macht sich Jesus unentbehrlich, ohne ihn gibt es keine Rettung vor den unerträglichen Qualen des Feuerofens, er ist ohne Alternative, Widerstand und Widerspruch ihm gegenüber wird nicht toleriert und ist undenkbar für einen gläubigen der nicht in den feuerofen kommen will

Diese Aussage funktioniert ebenfalls recht gut, wenn man "Jesus" durch "Hitler" ersetzt.

magnusfe hat recht


@allb: Du kapierst grundsätzlich nichts, oder?
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Beiträge: 327

Beitrag(#597343) Verfasst am: 05.11.2006, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

allb hat folgendes geschrieben:
phoenix64 hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:

-> Dadurch macht sich Jesus unentbehrlich, ohne ihn gibt es keine Rettung vor den unerträglichen Qualen des Feuerofens, er ist ohne Alternative, Widerstand und Widerspruch ihm gegenüber wird nicht toleriert und ist undenkbar für einen gläubigen der nicht in den feuerofen kommen will

Diese Aussage funktioniert ebenfalls recht gut, wenn man "Jesus" durch "Hitler" ersetzt.

magnusfe hat recht



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beachbernie
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Beitrag(#597358) Verfasst am: 05.11.2006, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

phoenix64 hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:

-> Dadurch macht sich Jesus unentbehrlich, ohne ihn gibt es keine Rettung vor den unerträglichen Qualen des Feuerofens, er ist ohne Alternative, Widerstand und Widerspruch ihm gegenüber wird nicht toleriert und ist undenkbar für einen gläubigen der nicht in den feuerofen kommen will

Diese Aussage funktioniert ebenfalls recht gut, wenn man "Jesus" durch "Hitler" ersetzt.


Mensch phoenix,

Da laeuft's einem sogar richtig den Ruecken hinunter, wenn man sich vor Augen haelt, wie gut die Aussage "ebenfalls funktioniert"... Vor allem der "Feuerofen" bekommt da eine ziemlich makabere Bedeutung. zynisches Grinsen

Gruss, Bernie
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magnusfe
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Beitrag(#597368) Verfasst am: 05.11.2006, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Unkraut sind die bKinder des Bösen. 39Der Feind, der es sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. 40Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende der Welt gehen. 41Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, c 42und werden sie in den Feuerofen werfen

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Beitrag(#597378) Verfasst am: 05.11.2006, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

zoff hat folgendes geschrieben:
allb hat folgendes geschrieben:
phoenix64 hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:

-> Dadurch macht sich Jesus unentbehrlich, ohne ihn gibt es keine Rettung vor den unerträglichen Qualen des Feuerofens, er ist ohne Alternative, Widerstand und Widerspruch ihm gegenüber wird nicht toleriert und ist undenkbar für einen gläubigen der nicht in den feuerofen kommen will

Diese Aussage funktioniert ebenfalls recht gut, wenn man "Jesus" durch "Hitler" ersetzt.

magnusfe hat recht


@allb: Du kapierst grundsätzlich nichts, oder?

sosi ti
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#597462) Verfasst am: 06.11.2006, 00:28    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Leeres Blatt hat folgendes geschrieben:
Lukas 19,27 hat folgendes geschrieben:
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich[Jesus] über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!


Wie argumentieren Christen eigentlich bei diesem Mist? Mit Kontext lässt sich da wohl wenig retten.


Naja, es ist nicht Jesus, der das sagt, sondern der König in dem Gleichnis.
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phoenix64
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Beitrag(#597596) Verfasst am: 06.11.2006, 09:10    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Naja, es ist nicht Jesus, der das sagt, sondern der König in dem Gleichnis.

Stimmt. Man sollte wohl immer erst mal nachrecherchieren, bevor man antwortet Verlegen
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der kleine Fritz
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Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#597615) Verfasst am: 06.11.2006, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Raedingens hat folgendes prophezeit:
Zitat:
Denn in Gottes Reich werden nur Menschen eingehen, die den Willen Gottes tun wollen.


Ach du heiliger Strohsack.... warum denn das, womit haben denn die armen Menschen diese Strafe verdient?
Warum werden sie denn "eingehen" im Reiche Ggttes, wenn sie seinen Willen tun???

Tja Raedingens, das ist wohl so wie mit dem Samen, der auch eingeht wenn er nicht gegossen wird. Smilie
Oder wurden sie nicht genug mit Weihwasser gegossen und kriegen nichts zu essen???
drei X kurz Smilie

Raedingens hat folgendes behauptet:
Zitat:
Jeder Mensch hat von Gott Gaben erhalten.


Ja ja, z. B. hat die gesamte Menschheit schon nach der Geburt, nach Gottes weisem Ratschluß, die Gabe von Gott erhalten, erbsündenbehaftete Sünder zu sein.
In weiser Voraussicht hat der liebe Gott damit gleich ein Beschäftigungsverhältnis für seinen späten Sohn geschaffen ...ist doch lieb vom Pappi ..... oder?
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Rae
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Beiträge: 5427

Beitrag(#597635) Verfasst am: 06.11.2006, 11:41    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

phoenix64 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Naja, es ist nicht Jesus, der das sagt, sondern der König in dem Gleichnis.

Stimmt. Man sollte wohl immer erst mal nachrecherchieren, bevor man antwortet Verlegen


Aus anderen Stellen der Bibel kann man herauslesen, dass der König - Jesus Christus ist - wenn Er wiederkommen wird...
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#597643) Verfasst am: 06.11.2006, 12:03    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Raedingens hat folgendes geschrieben:

Desshalb wird niemand in den Himmel kommen, der Gott nicht liebt und am Ende der Zeit getötet.
Denn ewiger Frieden kann es nur unter friedfertigen Menschen geben.


Wie rechtfertigst du deine abstruse Behauptung, dass gottlose Menschen nicht friedfertig sein könnten?
Ferner möchte ich gar unterstellen, dass wirklich friedfertige Menschen nie auf die Idee kommen würden, sich ähnlich unmenschliche Rachefantasien wie du sie hast, zueigen zu machen. Wer - wie dein Gott - andere Menschen töten möchte, ist daselbst nicht friedfertig. Insofern ist auch niemand friedfertig, der einen solchen Gott anbetet. Es ist die ewig alte Laier: Du bist trotz deiner aufgesetzten, oberflächlichen Schleimerei ein von Rach- und Gewaltfantasien beseelter Chrarakter.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#597652) Verfasst am: 06.11.2006, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Raedingens hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aus anderen Stellen der Bibel kann man herauslesen, dass der König - Jesus Christus ist - wenn Er wiederkommen wird...


Du bestätigst damit wieder mal, daß Gott die Bibel so universell und zweideutig "inspiriert" hat, daß jeder Gläubige so ziemlich alles "herauslesen" kann, was er gerade so benötigt! Damit wird die Bibel definitiv zu einem unlogischen und unglaubhaften Buch degradiert!

Und was heißt hier über Jesus, wenn er wieder kommen wird ..... kommt er nun, oder kommt er nicht, das ist hier die Frage.

Wenn er denn kommt ......
ob er dann aber über Oberammergau
oder aber über Unterammergau
oder aber überhaupts net kommt,
dös woas mer net genau!


Smilie
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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ralfkannenberg
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Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 227

Beitrag(#597715) Verfasst am: 06.11.2006, 13:57    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Leeres Blatt hat folgendes geschrieben:
Lukas 19,27 hat folgendes geschrieben:
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich[Jesus] über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!


Wie argumentieren Christen eigentlich bei diesem Mist?


Hallo Leeres Blatt, die Wortwahl "Mist" lässt darauf schliessen, dass Du die Antwort bereits weisst ...

Bevor Du sie uns verrätst - hast Du auch die Parallelstellen zu diesem Gleichnis aus dem Lukasevangelium gelesen ? Hast Du mal nach ähnlichen Stellen, in denen eine ähnliche Thematik besprochen wird, im Alten und im Neuen Testament gesucht, sie Dir herausgeschrieben und miteinander verglichen ? Und hast Du Dir Gedanken gemacht, ob es sich um ein Gleichnis handelt, um einen Tatsachenbericht und ob mit dem König Jesus gemeint ist, oder wenigstens ein bisschen gemeint ist oder nur ein entfernter Vergleich getätigt wurde ? - Hast Du bei ungenauer Wortwahl mal den Urtext herangezogen, um eine ungenaue Übersetzung zu eliminieren ?

Ich bin überzeugt, zu diesem Thema lässt sich sehr viel Material in der Bibel selber finden. Wenn Du das alles ein bisschen reflektiert und analysiert hast, dann lass es mich wissen; vielleicht kann ich dann auch noch ein paar Stellen beitragen und wir können ein Glaubensgespräch darüber führen. Ich bin überzeugt, dass diese Thematik ein anderes, weit vielfältigeres und reicheres und vielleicht auch durchaus kontroverses und diskussionswürdiges Ergebnis als die pauschale Beurteilung "Mist" hervorbringen wird Smilie

Freundliche Grüsse, Ralf
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#597718) Verfasst am: 06.11.2006, 14:05    Titel: Re: Lukas 19,27 Antworten mit Zitat

Ralfkannenberg - mich würde Deine Auslegung des Gleichnisses, sehr interessieren.. Smilie
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#597808) Verfasst am: 06.11.2006, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Bevor Du sie uns verrätst - hast Du auch die Parallelstellen zu diesem Gleichnis aus dem Lukasevangelium gelesen ? Hast Du mal nach ähnlichen Stellen, in denen eine ähnliche Thematik besprochen wird, im Alten und im Neuen Testament gesucht, sie Dir herausgeschrieben und miteinander verglichen ? Und hast Du Dir Gedanken gemacht, ob es sich um ein Gleichnis handelt, um einen Tatsachenbericht und ob mit dem König Jesus gemeint ist, oder wenigstens ein bisschen gemeint ist oder nur ein entfernter Vergleich getätigt wurde ? - Hast Du bei ungenauer Wortwahl mal den Urtext herangezogen, um eine ungenaue Übersetzung zu eliminieren ?


Da fällt mir das Gleichnis ein mit den untreuen Pächtern des Weinbergs, die die Diener des BEsitzers und am Ende den Sohn des Besitzers töteten und dafür dann zur Rechenschaft gezogen werden

Das ist ein weiterer hinweis, wer jesus ablehnt wie die juden damals und die nichtchristen, der weist den sohn des besitzers der erde = weinberg zurück, wir menschen sind pächter der erde wie die pächter des weinbers es waren, wer also jesus ablehnt, tötet quasi symbolisch jesus geistlich in seinem leben und wird dafür vom besitzer der erde (gleichnis : weinberg) gott bestraft schrecklich in feuerofen

die ganze bibel ist so aufgebaut, zuckerbrot und peitsche, bei den juden und auch bei jesus

nimmt man das zuckerbrot an und unterwirft sich völlig gott und jesus gibt es zuckerbrot

aber wehe wenn man rebelliert und sich gegen gott und jesus und deren willen stellt und seinen eigenen willen durchsetzen will und ungläubiger ist, dann gibt es genauso harte peitsche, strafe, feuerofen

weil jesus wusste dass die juden ihn nicht annehmen würden prophezeite er die völlige vernichtung jerusalems als strafe (kein stein wird auf den anderen bleiben ... )

Zitat:
Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie
Lk 19,42 und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen.
Lk 19,43 Es wird eine Zeit für dich kommen, in der deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.
Lk 19,44 Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt.


-> Peitsche weil Jesus (er war die angebotene Gnade) abgelehnt wurde

sich als Glaubensbraut völlig jesus unterwerfen und sich ihm fügen ist die Gnade die Gott den Menschen anbietet, wird dieses gnädige Angebot ausgeschlagen, gibt es Peitsche und Feuerofen
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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