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Arbeitslosigkeit vs. Staat
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#598236) Verfasst am: 07.11.2006, 12:05    Titel: Arbeitslosigkeit vs. Staat Antworten mit Zitat

Der Autor des Artikels stellt die Frage:
Zitat:
Ist der Staat für das Risiko Arbeitslosigkeit zuständig? Könnte Arbeitslosigkeit - nicht Bedürftigkeit, für die die Sozialhilfe gedacht ist - nicht individuell versichert werden? Und zwar nach individuellen Kriterien?


Ich meine schon. Weil: es nicht vom Individuum allein abhängt ob es Arbeit bekommt oder nicht.

Eure Meinungen?

Wie ist das heute mit der Solidarität in der Gemeinschaft? Sollten wir weiterhin für einander einstehen? Die Starken für die (vermeintlich) Schwachen? Die Gesunden für die Kranken?

Oder ist sich jeder selbst der Nächste?
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#598238) Verfasst am: 07.11.2006, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Von welchem Geld soll sich ein Arbeitsloser/Geringverdiener denn versichern?
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#598244) Verfasst am: 07.11.2006, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Der Staat und die Gemeinschaft, und wir alle, sollten ein Interesse daran haben, daß arme Menschen nicht obdachlos werden, weil es kein schöner Anblick ist,
nicht hungern, betteln oder frieren müssen, weil es kein schöner Anblick ist,
und nicht aus purer Not kriminell werden, weil das unsere Sicherheit gefährdet, und weil die Folgekosten für entstandene Schäden, Polizeieinsatz, Gericht, Haftanstalt recht hoch sind.

Außerdem sollte jeder bedenken, daß es auch ihn selber betreffen könnte.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#598246) Verfasst am: 07.11.2006, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das Solidaritätsprinzip sollte weiter ausgebaut werden (BGE), statt, FDP-like, eingeschränkt. Heuchlerisch auch "Eigenverantwortung" genannt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#598380) Verfasst am: 07.11.2006, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Von welchem Geld soll sich ein Arbeitsloser/Geringverdiener denn versichern?

Sind im ALG II ncht 2,48 dafür vorgesehen?
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#598390) Verfasst am: 07.11.2006, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Das hat bei den Renten schonmal nicht funktioniert. Mit den Augen rollen
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#598539) Verfasst am: 07.11.2006, 20:11    Titel: Re: Arbeitslosigkeit vs. Staat Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Sollten wir weiterhin für einander einstehen? Die Starken für die (vermeintlich) Schwachen? Die Gesunden für die Kranken?

Wenig.

Zitat:
Oder ist sich jeder selbst der Nächste?

Ja.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#598741) Verfasst am: 08.11.2006, 00:25    Titel: Re: Arbeitslosigkeit vs. Staat Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Sollten wir weiterhin für einander einstehen? Die Starken für die (vermeintlich) Schwachen? Die Gesunden für die Kranken?

Wenig.

Zitat:
Oder ist sich jeder selbst der Nächste?

Ja.


Ja, wenn jeder nur an sich selbst denkt, ist auch an alle gedacht. Mit den Augen rollen
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#598855) Verfasst am: 08.11.2006, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das hat bei den Renten schonmal nicht funktioniert. Mit den Augen rollen



Ja, weil "es ja immer genug Kinder" gibt. Mit den Augen rollen

Ist es gerecht wenn Leute die Kinder haben, mehr Rente bekommen als die die keine haben??
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#598858) Verfasst am: 08.11.2006, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Ist es gerecht wenn Leute die Kinder haben, mehr Rente bekommen als die die keine haben??


Ja sicher, weil auch bei euch in Deutschland der verbrecherische Generationenvertrag installiert wurde, wenn ich nicht irre. Wer keine Generation nachliefert, muss mit Pensionseinschränkungen leben und das ist gut so.
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#598865) Verfasst am: 08.11.2006, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Ist es gerecht wenn Leute die Kinder haben, mehr Rente bekommen als die die keine haben??


Ja sicher, weil auch bei euch in Deutschland der verbrecherische Generationenvertrag installiert wurde, wenn ich nicht irre. Wer keine Generation nachliefert, muss mit Pensionseinschränkungen leben und das ist gut so.


Ja im prinzip schon, aber der größte Einwand ist der, dass auch die Leute bestraft werden, die keine Kinder bekommen können..
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#598869) Verfasst am: 08.11.2006, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:

Ja im prinzip schon, aber der größte Einwand ist der, dass auch die Leute bestraft werden, die keine Kinder bekommen können..


Die können welche adoptieren.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#598871) Verfasst am: 08.11.2006, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:

Ist es gerecht wenn Leute die Kinder haben, mehr Rente bekommen als die die keine haben??


Ist das überhaupt so? Meines Wissens werden nur Kindererziehungszeiten berücksichtigt, und das nichtmal in vollem Umfang.

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die Rentenhöhe ist vor allem an die im Laufe des Lebens einbezahlten Beiträge gebunden. Dafür erhält der Beitragszahler Entgeltpunkte gutgeschrieben. Kindererziehungszeiten werden wie Pflichtbeitragszeiten eines Durchschnittsverdieners bewertet, und zwar werden bei jedem

vor dem 1. Januar 1992 geborenen Kind 12 Monate
nach dem 1. Januar 1992 geborenen Kind 36 Monate
Pflichtbeitragszeit anerkannt. Für beitragsfreie Zeiten sowie für beitragsgeminderte Zeiten (z. B. nachgewiesene Zeiten einer beruflichen Ausbildung) werden noch Zuschläge gezahlt. Die Höhe dieser Zuschläge wird über die so genannte Gesamtleistungsbewertung errechnet.

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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#598872) Verfasst am: 08.11.2006, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:

Ja im prinzip schon, aber der größte Einwand ist der, dass auch die Leute bestraft werden, die keine Kinder bekommen können..


Die können welche adoptieren.


Ja, aber das ist jedenfalls in Deutschland nicht so einfach, und oft muss man jahrelang warten.

Ein weiters Argument von Leuten ohne Kinder ist, dass sie dementsprechend mehr eingezahlt haben..
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#598874) Verfasst am: 08.11.2006, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:

Ist es gerecht wenn Leute die Kinder haben, mehr Rente bekommen als die die keine haben??


Ist das überhaupt so? Meines Wissens werden nur Kindererziehungszeiten berücksichtigt, und das nichtmal in vollem Umfang.

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die Rentenhöhe ist vor allem an die im Laufe des Lebens einbezahlten Beiträge gebunden. Dafür erhält der Beitragszahler Entgeltpunkte gutgeschrieben. Kindererziehungszeiten werden wie Pflichtbeitragszeiten eines Durchschnittsverdieners bewertet, und zwar werden bei jedem

vor dem 1. Januar 1992 geborenen Kind 12 Monate
nach dem 1. Januar 1992 geborenen Kind 36 Monate
Pflichtbeitragszeit anerkannt. Für beitragsfreie Zeiten sowie für beitragsgeminderte Zeiten (z. B. nachgewiesene Zeiten einer beruflichen Ausbildung) werden noch Zuschläge gezahlt. Die Höhe dieser Zuschläge wird über die so genannte Gesamtleistungsbewertung errechnet.


Es war schon öfter im Gespräch kinderlosen die Rente zu kürzen, durchgezogen wurde es in vollem Umpfang aber nicht, bis jetzt...
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#598876) Verfasst am: 08.11.2006, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:

Ja im prinzip schon, aber der größte Einwand ist der, dass auch die Leute bestraft werden, die keine Kinder bekommen können..


Die können welche adoptieren.


Ja, aber das ist jedenfalls in Deutschland nicht so einfach, und oft muss man jahrelang warten.


Es gibt in Deutschland schwer vermittelbare Kinder (behinderte, kranke, schwer erziehbare)
Auch eigene Kinder sind nicht immer einfach..

Zitat:

Ein weiters Argument von Leuten ohne Kinder ist, dass sie dementsprechend mehr eingezahlt haben..

Ist es gerecht, wenn Menschen die einen niedrigen Stundenlohn haben, im Alter weniger Rente bekommen?
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#598878) Verfasst am: 08.11.2006, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Es war schon öfter im Gespräch kinderlosen die Rente zu kürzen, durchgezogen wurde es in vollem Umpfang aber nicht, bis jetzt...


Den bloßen Akt des Kinderzeugens bzw Gebärens sehe ich auch nicht als rentensteigerungs-würdig an.
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#598884) Verfasst am: 08.11.2006, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:

Ja im prinzip schon, aber der größte Einwand ist der, dass auch die Leute bestraft werden, die keine Kinder bekommen können..


Die können welche adoptieren.


Ja, aber das ist jedenfalls in Deutschland nicht so einfach, und oft muss man jahrelang warten.


Es gibt in Deutschland schwer vermittelbare Kinder (behinderte, kranke, schwer erziehbare)
Auch eigene Kinder sind nicht immer einfach..

Zitat:

Ein weiters Argument von Leuten ohne Kinder ist, dass sie dementsprechend mehr eingezahlt haben..

Ist es gerecht, wenn Menschen die einen niedrigen Stundenlohn haben, im Alter weniger Rente bekommen?


Gerecht vielleicht nicht, ist aber so.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#598894) Verfasst am: 08.11.2006, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hier stehts noch mal ausführlich, wie derzeit Kindererziehungsszeiten bei der gesetzlichen Rente berücksichtigt werden.
Wenn Kinderlose daran Anteil haben wollen, brauchen sie nichtmal ein Kind zu adoptieren, es reicht, eines in Pflege zu nehmen.

http://www.rententips.de/rententips/grv/ke/01.php
Zitat:
Auch für Adoptiv- oder Pflegekinder können Kindererziehungszeiten ab der Adoption bzw. Aufnahme im Haushalt angerechnet werden.
...

Im Leistungsfall werden die Zeiten der Kindererziehung mit dem Durchschnittsverdienst aller Arbeiter und Angestellten bewertet. Das heißt, für ein Jahr Kindererziehungszeit wird man so gestellt, als hätte man 29428 EUR verdient.

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stef_t
novacula Occami



Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: München

Beitrag(#598895) Verfasst am: 08.11.2006, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Ein weiters Argument von Leuten ohne Kinder ist, dass sie dementsprechend mehr eingezahlt haben..


Leider haben wir ja den bekannten generationen Vertrag... da ist nichts mit einzahlen, der der Arbeitet, zahlt nicht ein er bezahlt für die Alten. Und die werden immer älter.....
Außerdem haben Leute ohne Kinder auch mehr möglichkeiten für sich selber zu sorgen.

Ich bin der Meinung der Generationenvertrag muss weg, es muss mehr auf die ungeliebte Eigenverantwortung gesetzt werden. Und Menschen ohne Kinder sollten 25% weniger Rente bekommen.



[/quote]
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#598897) Verfasst am: 08.11.2006, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

stef_t hat folgendes geschrieben:
Und Menschen ohne Kinder sollten 25% weniger Rente bekommen.


lol
25% weniger als was?
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#598919) Verfasst am: 08.11.2006, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Ist es gerecht wenn Leute die Kinder haben, mehr Rente bekommen als die die keine haben??


Ja sicher, weil auch bei euch in Deutschland der verbrecherische Generationenvertrag installiert wurde, wenn ich nicht irre. Wer keine Generation nachliefert, muss mit Pensionseinschränkungen leben und das ist gut so.


Ja im prinzip schon, aber der größte Einwand ist der, dass auch die Leute bestraft werden, die keine Kinder bekommen können..


Es werden auch Frauen bestraft die nicht als Model arbeiten können, nur weil sie eine Hasenscharte haben.

Leute die keine Kinder bekommen, könnten für eine private Vorsorge einzahlen um ihre Pension jene von Eltern anzugleichen.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#598921) Verfasst am: 08.11.2006, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

stef_t hat folgendes geschrieben:

Ich bin der Meinung der Generationenvertrag muss weg, es muss mehr auf die ungeliebte Eigenverantwortung gesetzt werden.


derThorsten würde dies als Nachplappern kapitalistischer Phrasen bezeichnen. Wie sollte die Eigenverantwortung denn aussehen? Die Alterspyramide steht bald auf dem Kopf, soll der Kapitalmarkt die Altersversorgung übernehmen? Kannst du dir vorstellen, wer die benötigten Erträge erwirtschaftet?
Richtig, die wertschöpfende Gesellschaft! Denn Geld vermehrt sich nicht von alleine.
Das Propagieren der sogenannten Eigenverantwortung ist nichts weiter als ein Abbau des Sozialstaates. Hin zu einem eiskalten, menschenverachtenden Kapitalismus.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#598924) Verfasst am: 08.11.2006, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

stef_t hat folgendes geschrieben:
Und Menschen ohne Kinder sollten 25% weniger Rente bekommen.


Klar. Und Menschen deren Kindern Harz 4-Schmarotzer sind, sollten 50% weniger Rente bekommen. Pillepalle
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#598952) Verfasst am: 08.11.2006, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

stef_t hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Ein weiters Argument von Leuten ohne Kinder ist, dass sie dementsprechend mehr eingezahlt haben..


Leider haben wir ja den bekannten generationen Vertrag... da ist nichts mit einzahlen, der der Arbeitet, zahlt nicht ein er bezahlt für die Alten. Und die werden immer älter.....
Außerdem haben Leute ohne Kinder auch mehr möglichkeiten für sich selber zu sorgen.

Ich bin der Meinung der Generationenvertrag muss weg, es muss mehr auf die ungeliebte Eigenverantwortung gesetzt werden. Und Menschen ohne Kinder sollten 25% weniger Rente bekommen.



Pillepalle ³
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stef_t
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: München

Beitrag(#598953) Verfasst am: 08.11.2006, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
stef_t hat folgendes geschrieben:

Ich bin der Meinung der Generationenvertrag muss weg, es muss mehr auf die ungeliebte Eigenverantwortung gesetzt werden.


derThorsten würde dies als Nachplappern kapitalistischer Phrasen bezeichnen. Wie sollte die Eigenverantwortung denn aussehen? Die Alterspyramide steht bald auf dem Kopf, soll der Kapitalmarkt die Altersversorgung übernehmen? Kannst du dir vorstellen, wer die benötigten Erträge erwirtschaftet?
Richtig, die wertschöpfende Gesellschaft! Denn Geld vermehrt sich nicht von alleine.
Das Propagieren der sogenannten Eigenverantwortung ist nichts weiter als ein Abbau des Sozialstaates. Hin zu einem eiskalten, menschenverachtenden Kapitalismus.


Danke für dein Nachplappern Sozialstaatlicher Phrasen....lol. Wenn man hier nur mal das Wort Eigenverantwortung in den Mund nimmt wird man gleich übergebügelt, sehr freigeistig.... Da die Alterspyramide bald auf dem Kopf steht, wird man nicht umhin kommen darauf zurück kommen zu müsse, dass die Leute sich durch ansparen von Kapital, wie auch immer, für das Alter selber versorgen. Wer das nicht kann sollte durch eine Pflichtversicherung Grundversichert werden. Ich bin der Meinung das man nicht alle Verantwortung dem Staat überlassen darf. Es ist bei uns in DE sowieso viel zu viel per gesetz geregelt. (noch so ne Phrase..zwinkern)
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#598955) Verfasst am: 08.11.2006, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist einfach generell Schwachsinn, Renten und alle anderen Sozialversicherungen nur durch die arbeitende Bevölkerung bezahlen zu lassen, die zudem eher weniger und proportional gesehen schlechter bezahlt wird.

Es gibt nur die Alternative eines steuerfinanzierten Sozialsystems, das auch die Produktivitätssteigerungen der Wirtschaft berücksichtigt, allen voran das BGE.

Damit hätten sich auch die albernen Vorschläge hier mit dem Kinderkriegen erledigt. Letzteres ist auf andere Weise förderungswürdig und förderbar.
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stef_t
novacula Occami



Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: München

Beitrag(#598957) Verfasst am: 08.11.2006, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach generell Schwachsinn, Renten und alle anderen Sozialversicherungen nur durch die arbeitende Bevölkerung bezahlen zu lassen, die zudem eher weniger und proportional gesehen schlechter bezahlt wird.

Es gibt nur die Alternative eines steuerfinanzierten Sozialsystems, das auch die Produktivitätssteigerungen der Wirtschaft berücksichtigt, allen voran das BGE.

Damit hätten sich auch die albernen Vorschläge hier mit dem Kinderkriegen erledigt. Letzteres ist auf andere Weise förderungswürdig und förderbar.


Idee
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#598961) Verfasst am: 08.11.2006, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

stef_t hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
stef_t hat folgendes geschrieben:

Ich bin der Meinung der Generationenvertrag muss weg, es muss mehr auf die ungeliebte Eigenverantwortung gesetzt werden.


derThorsten würde dies als Nachplappern kapitalistischer Phrasen bezeichnen. Wie sollte die Eigenverantwortung denn aussehen? Die Alterspyramide steht bald auf dem Kopf, soll der Kapitalmarkt die Altersversorgung übernehmen? Kannst du dir vorstellen, wer die benötigten Erträge erwirtschaftet?
Richtig, die wertschöpfende Gesellschaft! Denn Geld vermehrt sich nicht von alleine.
Das Propagieren der sogenannten Eigenverantwortung ist nichts weiter als ein Abbau des Sozialstaates. Hin zu einem eiskalten, menschenverachtenden Kapitalismus.


Danke für dein Nachplappern Sozialstaatlicher Phrasen....lol. Wenn man hier nur mal das Wort Eigenverantwortung in den Mund nimmt wird man gleich übergebügelt, sehr freigeistig.... Da die Alterspyramide bald auf dem Kopf steht, wird man nicht umhin kommen darauf zurück kommen zu müsse, dass die Leute sich durch ansparen von Kapital, wie auch immer, für das Alter selber versorgen. Wer das nicht kann sollte durch eine Pflichtversicherung Grundversichert werden. Ich bin der Meinung das man nicht alle Verantwortung dem Staat überlassen darf. Es ist bei uns in DE sowieso viel zu viel per gesetz geregelt. (noch so ne Phrase..zwinkern)


hmm ... ich schweife jetz mal bissel ab:

der Arbeitsmarkt ist im Oktober wohl etwas in Schwung gekommen
die Arbeitslosenzahl sank um 471 000 und die Zahl der offenen Stellen stieg um 200 000
damit standen 825 000 zur Vermittlung offene Stellen zur Verfügung

so wie ich sehe wohnst du in München:
Oktober 2006:
21 000 offene Stellen für Elektriker
18 000 offene Stellen für Schlosser
14 000 für Installateure
8 000 für Maurer und Maler
6 000 für Zimmerer und Dachdecker

Einzelhandel: nach Angaben der Arbeitsvermittlung:
runde 19 000 Stellen wären zu besetzen
Gesundheits - und Sozialwesen: 15 000 Stellen
Friseur- und Kosmetikbereich: 8 000 Stellen


das sind natürlich alles "niedrige" jobs - schon klar - nä!
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stef_t
novacula Occami



Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: München

Beitrag(#598971) Verfasst am: 08.11.2006, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:

hmm ... ich schweife jetz mal bissel ab:

der Arbeitsmarkt ist im Oktober wohl etwas in Schwung gekommen
die Arbeitslosenzahl sank um 471 000 und die Zahl der offenen Stellen stieg um 200 000
damit standen 825 000 zur Vermittlung offene Stellen zur Verfügung

so wie ich sehe wohnst du in München:
Oktober 2006:
21 000 offene Stellen für Elektriker
18 000 offene Stellen für Schlosser
14 000 für Installateure
8 000 für Maurer und Maler
6 000 für Zimmerer und Dachdecker

Einzelhandel: nach Angaben der Arbeitsvermittlung:
runde 19 000 Stellen wären zu besetzen
Gesundheits - und Sozialwesen: 15 000 Stellen
Friseur- und Kosmetikbereich: 8 000 Stellen


das sind natürlich alles "niedrige" jobs - schon klar - nä!


Frage Frage Frage

Ich weis nich was du damit sagen willst, aber ich denke nicht, dass das niedrige Jobs sind, Es sind ganz normale Tätigkeiten mit denen man seinen Lebensunterhalt verdienen kann.

Ich binn froh drum das diese Arbeitsplätze wieder zur Verfügung stehen und die Menschen wieder in Lohn und Brot Bringen.... noch wichtiger, zurück in die Gesellschaft bringen....

Frage Frage Frage
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