Gammelfleischskandal

[Machel]

Unter welchen kriminellen Bedingungen, das Gammelfleisch, welches etliche so lieben, hergestellt wird, scheint hier auch nicht viele, sehr zu stören. Wie sieht es denn aus mit den EU-Gastarbeitern, die für 1000 Euro im Monat täglich 14 Stunden, 6 Tage lang, unter menschenunwürdigen Verhältnissen schuften, damit deutsche Bürger ihr billiges, gammliges Fleiosch essen können? Echt lecker so ein Stück Stichfleisch????

[Valen MacLeod]

Ich sehe bald nicht mehr, was man überhaupt noch essen kann. Wir kaufen schon lange aus ökologischer, weil ökonomischerer, Produktion... das ist zwar alles teurer, aber nicht ganz so viel, wie man gemeinhin glaubt. Und es wird soweit möglich tiergerecht und menschenwürdig produziert.

Ganz besonders natürlich das Obst und Gemüse, das wir aus dem Garten der Schwiegereltern abstauben...
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.

[Machel]

Deutsche Gammelfleischesser scheinen genetisch sehr mit amerikanischen Gammelfleischessern verwandt zu sein. Es gab ja auch schon um die letzte Jahrhundertwende Gammelfleischskandale in den USA. Doch was passierte? Man war schockiert, aß etliche Zeit weniger Fleisch, um hernach wieder den gleichen Gammel wie zuvor zu essen. Man war und blieb also stets ein braver unkritischer Konsument, der alles in sich reinfrass, was die Fleischmafia ihm anbot.


Upton Sinclair

Der Dschungel" als Durchbruch [Bearbeiten]

Arbeiter reinigt eine Rinderhälfte in einem Schlachthof, Chicago 1909Seine Novelle The Jungle (dt. Der Dschungel) von 1905, die sich mit den Lebensumständen in der amerikanischen Fleischkonserven-Industrie in Chicago, Illinois, beschäftigte, führte zu allgemeinem Aufsehen in der Öffentlichkeit und veranlasste schließlich die Durchsetzung eines speziellen Gesetzes zur Inspektion der Schlachthöfe zwecks Aufrechterhaltung der Hygiene und des Lohnniveaus. Damit wurden die Arbeitsbedingungen jedoch nur zeitweilig verbessert.

1914 wirkte Sinclair an der Verfilmung (Stummfilm) seines Romans mit.
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Diesen Film soll es demnächst auch in Deutschland zu sehen geben.

[Effô Tisetti]

Wo ist denn die Möglichkeit, dass man jetzt viiieeel mehr leckeres Fleisch isst, weil die Preise im Keller sind?
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Schattohbriohn - morgens, mittags, abends!
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."

[AdvocatusDiaboli]

Ein Minister gammelt vor sich hin und wird doch nicht entsorgt...

http://www.sueddeutsche.de/,imml3/muenchen/artikel/254/91163/
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.

[God]

Ich esse nach wie vor genauso viel Fleisch wie bisher... Ich vertraue der Metzgerei bei der ich einkaufe.
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Letztens stellte ich fest - es gibt einen Gott...
Und der bin ICH!

[Valen MacLeod]

[Zoff]

"Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert. Denn ´die Erde ist des HERRN und was darinnen ist`."

(1. Korinther 10, 25-26)

[Celsus-2006]

Es ist eine naive Vorstellung, das Fleisch beim "Metzger um die Ecke" sei frischer und hochwertiger als in der SB-Theke eine Supermarktes, bloß weil es teurer ist.
Meistens kaufen beide (der Fleischeinkäufer der Großkette und der Metzger) früh morgens im selben Schlachthof oder Großmarkt.
In der SB-Theke ist alles eingeschweißt und mit MHD versehen, deshalb konnte es überhaupt vorkommen, dass man abgelaufene Ware (illegal) neu verpackt hat und mit neuem MHD versehen hat.
Der Metzger dagegen hat alles offen in seiner Theke liegen, ohne MHD. Der verkauft es sowieso, solange es noch gut riecht, und danach wandert es womöglich in die Wurst. (in die besonders teure, weil selbst gemacht...)
Mir ist ein Vorgang bekannt, wo gerade einige teure Restaurants lange lange abgelaufenes Fleisch gekauft haben,m um ihren Kunden mal was ganz pikantes vorzusetzen, zu überdurchschnittlichen Preisen übrigens. (Habe ich hier glaube ich schon mal erzählt)

Also weg mit dem Unsinn, teurer sei besser und der Verbraucher sei schuld an den kriminellen Machenschaften einiger geldgieriger Fleischhändler.
Zudem ist unser Fleisch nur scheinbar billig, schließlich zahlen wir den halben Preis über unsere Steuermittel (für die verschiedenen Subventionen)

[Ralf Rudolfy]

[Zoff]

[Leonardo]

Ich betrachte mich als "konsequenten Teilzeitvegetarier".

Herzliche Grüße von

Leonardo
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Unsre Abstammung erahnen
wir durch die Liebe zu Bananen!

[Celsus-2006]

Ich bin indirekter Vegetarier: Ich esse vorrangig Pflanzenfresser....

[okulo]

Fleisch! Alles andere ist Beilage.

[Machel]

Übrigense, der deutsche Gammelfleischesser ist bald überflüssig, da es amerikanischen Wissenschaftler gelungen sein soll Menschen zu züchten, die noch unkritischer alles das essen, was ihnen der Markt anbietet.

[Ralf Rudolfy]

[Machel]

Ach was, denen wird erzählt, dass Fleisch und alles was diese Genfuzzis produzieren, das beste ist was Menschen je essen können. Der Unterschied zu den jetzigen Gammelfleischesser ist also gar nicht so gross, wie man zuerst denken könnte.

[astarte]

Ich kaufe möglichst unverpacktes und ungewürztes Fleisch, da kann man am besten sehen, ob es einigermassen frisch ist. Ich kann das nämlich selber, das Würzen, jawohl!

Und am liebsten kaufe ich direkt bei meinen Nachbarn, die ziehen ihre Viecher selber und lassen vom Metzger schlachten, das is frisch und ich weiß, was das Tier gefressen hat. Es gibt auch nicht jeden Tag Fleisch, aber wenn, dann gutes!

[Machel]

Ich liebe Fleisch nur dann wenn es noch lebt. Das unterscheidet mich von Christen und anderen Körperfressern.

Das Bündnis mit Tieren heisst:
Unser Fleisch ist keine Ware