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Spiegel Special: Weltmacht Religion
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#606666) Verfasst am: 21.11.2006, 21:29    Titel: Spiegel Special: Weltmacht Religion Antworten mit Zitat

Die November-Ausgabe (9/2006) widmet sich den Religionen: http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,ausg-4057,00.html

Der Artikel über den Atheismus
Zitat:
Agnostiker · atheisten: Zweifel in der Seelendrogerie
Woran glaubt, wer Religion ablehnt? Inmitten zahlloser Sinnversprechen versuchen aufgeklärte Skeptiker, humanistisch-säkulare Moral zu bewahren. Aber die Versuchung wächst: Schon halten selbst fromme Katholiken eine Wiedergeburt für möglich.


erwähnt unter anderem den IBKA...

Johannes Saltzwedel hat folgendes geschrieben:
Organisierte Ungläubige wiederum scheuen verständlicherweise das Missionieren. "Deutscher Freidenker-Verband", "Humanistischer Verband Deutschlands", "Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften" und "Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten". So stattlich die Namen auch klingen, mehr als zahme Kirchenkritik, wohlfeile Konsensmoral und Hilfe bei Trauungen und Beerdigungen ohne Pfarrer braucht von den Zweckbünden niemand zu fürchten.


Insgesamt zieht der Artikel eine pessimistische Bilanz der Säkularisierung.
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Stefan
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#606671) Verfasst am: 21.11.2006, 21:35    Titel: Re: Spiegel Special: Weltmacht Religion Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Insgesamt zieht der Artikel eine pessimistische Bilanz der Säkularisierung.


Kommt da seitens des Spiegels Bedauern zum Ausdruck oder eher Genugtuung?
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#606680) Verfasst am: 21.11.2006, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Auf jeden Fall blödheit. Haben die die letzen 250 Jahre geschlafen?
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#606681) Verfasst am: 21.11.2006, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die herkömmlichen Religionen versprechen den Anhänger meistens ewiges Leben nach dem Tod. Der Gedanke, das mit dem Tod alles zu Ende sei, ist für viele Menschen unerträglich, deswegen klammern sie sich an Religionen.
Die haben einfach die bessere Werbung und können ein Versprechen geben, ohne Beweise für die Existenz eines Lebens nach dem Tod zu liefern.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#606683) Verfasst am: 21.11.2006, 21:45    Titel: Re: Spiegel Special: Weltmacht Religion Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Insgesamt zieht der Artikel eine pessimistische Bilanz der Säkularisierung.


Kommt da seitens des Spiegels Bedauern zum Ausdruck oder eher Genugtuung?


Der Autor sorgt sich um den "aufklärerischen Pluralismus", der unter den Eiferern des Religiösen zerrieben werden könnte, findet aber die Religion per se nicht schlecht oder verachtenswert. Vielmehr sieht er die Religion als etwas Natürliches an, das man aus liberaler Sicht tolerieren muss. Wie sich der Autor selbst einordnet, erschließt sich mir nicht.

Was den Pessimismus angeht, so zitiert er den Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme. Nach ihm sei die Moderne viel weniger aufgeklärt, als sie dies von sich annehme. Außerdem wittere dieser einen Fetischismus unter den Intellektuellen Europas. (Was er damit meint, ist mir allerdings nicht so klar...)

Weiterhin findet der Autor, dass "Kampf-Ketzer" [sic!] wie Gerhard Rampp oder "der greise Kulturhistoriker Karlheinz Deschner" nur noch milde belächelt würden...
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#606689) Verfasst am: 21.11.2006, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker · atheisten: Eine Kirche für alle
Warum ein Gedenkgottesdienst für den Agnostiker Rudolf Augstein? Von Helge Adolphsen


Der damals predigende Pfarrer - der lt. Hamburger Senat nicht predigte, sondern nur redete... - rollt noch mal die damalige Geschichte auf. Muss ich mir dann wohl doch kaufen. Smilie
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#606703) Verfasst am: 21.11.2006, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Agnostiker · atheisten: Eine Kirche für alle
Warum ein Gedenkgottesdienst für den Agnostiker Rudolf Augstein? Von Helge Adolphsen


Der damals predigende Pfarrer - der lt. Hamburger Senat nicht predigte, sondern nur redete... - rollt noch mal die damalige Geschichte auf. Muss ich mir dann wohl doch kaufen. Smilie


Zitat:
Für mich ist der Zweifel eine Schwester des Glaubens.
Nur einer der Sätze des Pfarrers... Oh, soviel Vereinnahmungswille ist mir echt Ungustiöses im Blickfeld
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#606708) Verfasst am: 21.11.2006, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Für mich ist der Zweifel eine Schwester des Glaubens.
Nur einer der Sätze des Pfarrers... Oh, soviel Vereinnahmungswille ist mir echt Ungustiöses im Blickfeld


Es ist ja auch nicht wirklich so, dass Augstein nur am christlichen Glauben "gezweifelt" hätte...
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#606717) Verfasst am: 21.11.2006, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Für mich ist der Zweifel eine Schwester des Glaubens.
Nur einer der Sätze des Pfarrers... Oh, soviel Vereinnahmungswille ist mir echt Ungustiöses im Blickfeld


Es ist ja auch nicht wirklich so, dass Augstein nur am christlichen Glauben "gezweifelt" hätte...


Aber da Augstein katholisch getauft war, blieb er für den Helge A. unter der Gnade Gottes. Denn aus der unsichtbaren Kirche Jesu Christi könne man nicht austreten... So ein Schwachfug - aber das scheint für Christen natürlich klar wie Weihwasser zu sein Mit den Augen rollen
_________________
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#606739) Verfasst am: 21.11.2006, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wenigstens die Einschätzung von IBKA & Co ist sehr treffend ...
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#606747) Verfasst am: 21.11.2006, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Naja, wenigstens die Einschätzung von IBKA & Co ist sehr treffend ...


Ja, finde ich auch.
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Ermanameraz
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#606761) Verfasst am: 21.11.2006, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte diesen Religionsboom, falls es tatsächlich einer ist, für eine Art Neoromantizismus. Wir hatten mit der Digitalisierung im Grunde eine zweite Industrialisierung, die in ähnlicher Weise ein transzendentes Wertesubstrat als Grundbedürfnis nahelegt, wie seinerseits die Romantik während der Industrialisierung. Die Verschmelzung von beispielsweise klassisch christlichen Vorstellungen mit anderen spirituellen Formen ist letztendlich ein Zeichen für Identitätsverlußt.
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#606771) Verfasst am: 21.11.2006, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Ich halte diesen Religionsboom, falls es tatsächlich einer ist, für eine Art Neoromantizismus. Wir hatten mit der Digitalisierung im Grunde eine zweite Industrialisierung, die in ähnlicher Weise ein transzendentes Wertesubstrat als Grundbedürfnis nahelegt, wie seinerseits die Romantik während der Industrialisierung. Die Verschmelzung von beispielsweise klassisch christlichen Vorstellungen mit anderen spirituellen Formen ist letztendlich ein Zeichen für Identitätsverlußt.


Daumen hoch!

... Und eines vor allem hat die Digitalisierung in die Gesellschaft gebracht: Tempo.

Oder etwa nicht?
Zitat aus dem im "Chrismon" vorgestellten Positionspapier: "Im Jahre 2030 ist die evangelische Kirche nahe bei den Menschen." ( S. 49 )
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#606861) Verfasst am: 22.11.2006, 07:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vom Spiegel erwarte ich mir auch wirklich nichts. Der lebt bestenfalls noch vom vergangenen Ruhm.

Ehe der Spiegel auch nur einen Artikel bringt der atheistische - wie auch immer im philosophischen Kauderwelsch zur Unkenntlichkeit weichgespült - Positionen vertritt muss man sich dort ein dutzend Artikel über Wissenschaftler die an Gott glauben, Geschichten die das liebe Jesulein zeitgeistverträglicher machen uind die intellektuelle Spannkraft des Papstes, etc. über sich ergehen lassen. Vom Dauerthema, wie sehr doch der liberale Islam zur Bewältigung aller Zukunfsprobleme beitragen kann, ganz zu schweigen.

Natürlich ist die Bewertung der Säkular-Verbände richtig. Um auch den letzten Zweifler in Riechweite zu bekommen wird die eigene Botschaft der Atheisten an die Nullwertigkeit herangeführt.

Die Lehren aus der - oft künstlich dramatisierten - Auseinandersetzung zwischen Christentum und Islam werden nicht gezogen: Wettbewerb belebt das Geschäft. Daher gewinnen nur die Religionen.

Die Säkular-Verbände spielen in diesem Gemenge keine Rolle. Das Wort muss klar sein. Religion ist staatlich subventionierter Aberglaube mit tag-täglicher Massenindoktrination, wie eben auch durch den Spiegel. Die Wortwahl dagegen muss provozierend und rau sein, sonst wird man von einer breiteren Öffentlichkeit nicht wahr genommen. Atheismus ist der goldene Mittelweg zwischen den Religionen, das muss klar gemacht werden, aber die "wenn Zwei sich streiten freut sich der Dritte" Chance wird nicht aufgegriffen!

Jedes Jahr müssen "Bleierne Rumpelstilzchen" für die grässlichsten Theisten in unserer Gesellschaft vergeben werden. Sowas bringt Presse und Auseinandersetzung!

Es muss endlich klar gemacht werden, dass Priester, Imame, Rabbis und sonstige Religionsvermarkter grundätzlich keine Anerkennung als moralische Instanzen haben können. Deren Beruf besteht schlicht und einfach aus Verdrehung und Lüge in einer Form für die sich sogar der letzte Waschmittel-Werber schämen würde.

Wenn Scientologen vom Verfassungsschutz wegen möglicher Einflussnahme auf die Staatsgeschäfte beobachtet werden, dann sollte das auch und noch mehr für die Massenreligionen gelten die tagtäglich beeinflussen.

Wider die Rumpelstilzchenfetischisten! Das Ziel wird erst dann erreicht sein, wenn der Politiker lieber mt dem IBKA Vorsitzenden herumhockt anstatt mit dem Bischof, weil er der Ansicht ist, dass dies prestigemässig mehr bringt.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#606901) Verfasst am: 22.11.2006, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Brahms hat folgendes geschrieben:
Vom Spiegel erwarte ich mir auch wirklich nichts. Der lebt bestenfalls noch vom vergangenen Ruhm.
Tja. Ich hab es lange nicht wahrhaben wollen. Fast ein Vierteljahrhundert war der Spiegel eine meiner Hauptinformationsquellen.
Dieses Sonderheft hat den letzten Zweifel beseitigt. Auch wenn ich erst drei Artikel gelesen habe. Dies Religionslobhudelei ist einfach unerträglich. Der Artikel über Ratzinger hat mir sogar mehrfach die Zornesröte ins Gesicht getrieben. Unfassbar was dieser selbst ernannte abgeklärte Aufklärer Smoltczyk da einen Unsinn zusammenschreibt. Absoluter Irrsinn auch: Ein wenig Religionskritisch äußerst sich (bisher) nur ein evangelischer Theologe.
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Daseinsberechtigung
Der Ami, der kein Ami ist:The Eternal Road Warrior



Anmeldungsdatum: 05.10.2006
Beiträge: 72
Wohnort: Fernosten, Suedkorea

Beitrag(#606936) Verfasst am: 22.11.2006, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Die herkömmlichen Religionen versprechen den Anhänger meistens ewiges Leben nach dem Tod. Der Gedanke, das mit dem Tod alles zu Ende sei, ist für viele Menschen unerträglich, deswegen klammern sie sich an Religionen.
Die haben einfach die bessere Werbung und können ein Versprechen geben, ohne Beweise für die Existenz eines Lebens nach dem Tod zu liefern.


Schnell und wirksam auf den Punkt gebracht...
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#606983) Verfasst am: 22.11.2006, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Brahms hat folgendes geschrieben:
Vom Spiegel erwarte ich mir auch wirklich nichts. Der lebt bestenfalls noch vom vergangenen Ruhm.
Tja. Ich hab es lange nicht wahrhaben wollen...


Tja, steter Tropfen höhlt den Stein - umso mehr wenn dann noch mit einem solchen Tsunami wie diesem Sonderheft hachgespült wird.

Tatsache ist schlicht und einfach, dass es Indula (kurzform einer von Helmut Kohls Lieblingsphrasen: "in diesem unseren Lande") so gut wie kein Pubikumsorgan gibt, welches auch Atheistischen Strömungen konsequent Raum gibt. Selbst die TAZ lässt oft genug theistischen Unsinn rumsülzen, und gibt deren Apologeten weit mehr Raum als dem durchaus vorhandenen wohlargumentierten Atheismus, welcher gerade in unserer Gesellschaft ein wichtiges Instrument sein könnte Trennlinien zwischen Christentum, Islam und dem sich zusehends wieder Gehör verschaffenden Judentum ins verdiente Abseits zu verdammen.

Ich apelliere nur an alle: Leserbriefe schjreiben und abos kündigen. Nicht nur beim Spiegel.

Die SZ hatte kürzlich eine Aktion bei welcher - mit dem Aufhänger dass 56% der Deutschen an Wunder glauben - Leser ihre Erfahrungen mit Wundern einsenden sollten.

Ich habe ein kleines Verserl eingeschickt, betitelt "Wunder des Glaubens", welches abhandelte, dass ich es fürwahr für ein Wunder halte, wie ein so grosser Teil der Bevölkerung einen solchen auf Lug und Trug aufbauenden Glauben wie das Christentum (die anderen sind nicht besser, Islam hat wenigstens noch ein Modikum an Logik und keinen solche Ultra-Humbug wie "Dreifaltigkeit") aufrechterhalten können.

Ich weiss, auf eine Veröffentlichung werde ich wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten müssen, aber steter Tropfen höhlt eben den Stein. Jesus sammelte, ich habe jetzt gerade die Formulierung verloren, waren es Fische oder so etwas? Ich sammle Tropfen der Weisheit für die Weisheit des Atheismus.

Schickt Leserbriefe, zwei am Tag, wo immer sich die Situation anbietet. Schickt das Spiegel Heft zurück nach Hamburg und verlangt das Geld zurück weil ihr euch eben keine Festschrift zur Feier des christlichen Glauben erwartet habt.

Schreibt! Dank des Internets entfallen ja sogar die horrenden Portokosten! Es wird am ende schon etwas erreichen. Der Glaube versetzt schliesslich Berge!

Aber Atheisten scheinen schlicht und einfach deswegen wenig zu erreichen weil ihnen einfach der Glaube fehlt zwinkern!
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#607079) Verfasst am: 22.11.2006, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Verständnis von Qualität im Journalismus ist nicht dass die Redakteure mein Weltbild teilen. Schulterzucken
Der Spiegel ist trotz aller Schwächen eines der besten Print-Produkte - Ihr jammert auf hohen Niveau (schaut euch mal an was der österreichischen Medienmarkt den Menschen entgegen schleudert bevor ihr euch beschwert zwinkern )
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Storm by Tim Minchin
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#607150) Verfasst am: 22.11.2006, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Als jemand der regelmäßig die Möglichkeit hat, "Profil" zu lesen, gebe ich dir absolut recht... zwinkern


Ansonsten: ja, der Spiegel ist nicht was er war, und trotzdem bleibt er wunderbar! Ich liebe es...

(allein das Daniel Denett-Interview vor ein paar Monaten hat die Seele des aufmerksamen Spiegel-Atheisten-Lesers frohlocken lassen... Ich liebe es... )


Ja, der Spiegel sollte mit Sicherheit religionskritischer sein, und über Tschetschenien endlich mit Arsch in der Hose berichten, bzw. überhaupt berichten.

Sieht man davon ab, so halte ich die Verwerfung des Spiegels seitens so vieler treuer Ex-Leser für maßlos überzogen!!!
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#607151) Verfasst am: 22.11.2006, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der Titel "Gott gegen Darwin", wenn auch bezüglich des Informationsgehaltes eher oberflächlich, war dann ausserdem inhaltlich klar auf der "richtigen Seite", und ist noch gar nicht sooo lange her.

Man bedenke den, gerade für Fundi-Leser wie man aus den Leserbriefen entnehmen konnte, absolut giga-geilen Schlusssatz:


"Es sieht nicht gut aus für den Schöpfer."

Ich liebe es... Ich liebe es... Ich liebe es...


-> Spiegel ist immer noch super!
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#607216) Verfasst am: 23.11.2006, 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Mein Verständnis von Qualität im Journalismus ist nicht dass die Redakteure mein Weltbild teilen. Schulterzucken
Mein Verstänis von gutem J. ist nicht, dass unter der dem Label "abgeklärter beinharter Aufklärer eine seitenlange völlig unkritische Eloge an eine papst zu lesen ist.


Jolesch hat folgendes geschrieben:
Der Spiegel ist trotz aller Schwächen eines der besten Print-Produkte - Ihr jammert auf hohen Niveau (schaut euch mal an was der österreichischen Medienmarkt den Menschen entgegen schleudert bevor ihr euch beschwert zwinkern )
Was hat der ö. Medienmarkt mit dem Verfall des Spiegel zu tun?

Augsteins Devise war immer: "Wir machen usn mit niemanden gemein, schon gar nicht mit den unseren". Darüber haben sich zu allen Zeiten besonders Personen des linken Lagers beschwert, ob sie nun Kanzler waren oder "nur" Kanditaten.

Seit einigen Jahren weicht man beim Spiegel von diesem Prinzip ab. Bei seiner ersten Kandidatur 98 genoß Schröder zB Schonung, die sich in den ersten 1-2 Jahren seiner Amtszeit fortsetzte. Im letzten Wahlkampf war es dann Merkel die vom Spigel mM ganz klar erkennbar favorisiert wurde.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#614263) Verfasst am: 05.12.2006, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

Gute Idee Advocatus zwinkern
Ich hatte das sowieso vor.
Wie wäres wenn wir einzeln die Artikel besprechen? Und evtl später eine umfassende Gesamtbewertung.

Ganz spontan aus dem Handgelenk geschüttelt (geht so auf die Schnelle).


Das Leben wird ganz einfach
Interview mit einem Meditationsleherer aus München über seinen Weg zum Buddhismus S. 98

Habe selten so ein miserables und unkritisches Interview gelesen. Von dem Buddhisten ein einziges recht inhaltsleeres Geschwurbel über Meditationstreats, Erweckungerlebnisse und Bewußtseinszustände. "Ich lehre das Wesentliche der Lehre, die Essenz, unabhänig von den Motiven einzelner".
Keine einzige kritische Frage durch den Spiegel-Mann.

Besonders auffällig: Der Mann beschreibt wortreich wie seine Erleuchtung mit dem Verlust bzw dem aktiven Verzicht auf sein Ego initiiert wurde:
"Ein Sein ohne Furcht, wach, klar, zeitlos, ohne Ego voller Liebe", "...muss den Menschen erklären, dass sie ihr Ego, also sich selbst aufgeben sollen..." oder "Es ist mein Lebensinhalt diesen Erleuchtungszustand ... zu verwirklichen. Dazu muss mein Ego für immer gehen. ... Das .. ist Vergangenheit. mein Ego kam zurück... der Zugang zur spirituellen Kraft ist geblieben" oder auch "...alles aus dem bewußtsein der Slebstlosgkeit unternimmt..."
Es ist amüsant zu lesen, dass dieser selbstlose Mann der so völlig ohne sein Ego auskommt, ungefähr 2/3 all seiner Sätze mit "Ich" beginnt: Ich hörte... Ich wollte... Ich lehre.... Ich studierte.... Ich beschloss... usw
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#614298) Verfasst am: 05.12.2006, 05:22    Titel: Re: Spiegel Special: Weltmacht Religion Antworten mit Zitat

>>Kommt da seitens des Spiegels Bedauern zum Ausdruck oder eher Genugtuung?


Ich werde persönillich:


Kinder !

Ihr habt gar keine Ahnung!
von Gar nichts!


"Spiegel " ist ganz atheistisch , Spiegel steht ganz vorne in "aufklärung"
von religiosen Blödsinn.
"Spiegel " geht oft sogar zu weit (das finde ich aber trotzdem sehr gut)


"Spiegel " Akbar - Spiegel ist gross (mindestens seit 1-2 Jahren) was
betrifft Atheismus .


Es gibt kein boom von Religionen in Deutschland :
Leute Diskutieren über kirchen mit immer mehr verbissenheit.


Meiste solche diskussionen dreehn sich über Kondomen, Heiraten
und finde ich doof,
trotzdem Säkularisierung von Deutschlang geht voran.

und "Spiegel" ist ganz vorne dabei.

"Spiegel " Akbar - "Spiegel" ist gross !

Frühe oder später
verpasst "Spiegel" einen todesstoss zu allen Religionen.

"spiegel" wird alle Religionen vernichten und ausrotten
wie Amreikaner Indaianer:
Religionen kommen ins Reserwaten.

Religiöse Seuche wird Lokalisiert und dann vernichtet !


Ich meine natürlich "spiegel " macht es ganz Friedlich mit Wort und Bild.
was ist auch gut so!
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#614308) Verfasst am: 05.12.2006, 09:01    Titel: SPIEGEL, SPIEGEL an der Wand .... Antworten mit Zitat

..wer ist der Kirchenfreundlichste im ganzen Land?

http://hpd-online.de/node/635
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#614537) Verfasst am: 05.12.2006, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Mein Verständnis von Qualität im Journalismus ist nicht dass die Redakteure mein Weltbild teilen. Schulterzucken
Der Spiegel ist trotz aller Schwächen eines der besten Print-Produkte - Ihr jammert auf hohen Niveau (schaut euch mal an was der österreichischen Medienmarkt den Menschen entgegen schleudert bevor ihr euch beschwert zwinkern )


Der "österreichische Medienmarkt" scheint mir eine der besten Erklärungen für den Untergang der vormaligen Halb-Grossmacht Österreich zu sein. Ein Land mit so vielen herausragenden Denkern hat in der Tat nur eine Dritte Welt Obstpresse. Der Wein bleibt gut.

Ich mache mir das Urteil nicht leicht. eoinige der hervorragendsten Mutanten meiner Familie waren Ösis, aus einem Land dass ich immer noch mit grosser positiver Anteilnahme verfolge.

Aber selbts Kreisky musste eingestehen: "Für was brauchen mir den an geheimdienst, wenn's die Neue Zürcher am Bahnhof zum kaufen gibt."

Nach der Nachtlagerung im Imperial wird einem ja zum FrühstüÜck freudigst jedes auswärtige Organ angedient. Inländisches gibt es auf verlangen.

Die Lage ist trostlos, und schon gar nicht ernst. Noch ahn Kaffee bitte.
_________________
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#614962) Verfasst am: 06.12.2006, 02:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Es ist amüsant zu lesen, dass dieser selbstlose Mann der so völlig ohne sein Ego auskommt, ungefähr 2/3 all seiner Sätze mit "Ich" beginnt: Ich hörte... Ich wollte... Ich lehre.... Ich studierte.... Ich beschloss... usw


Das kommt vielleicht daher, dass er von seinem Werdegang erzählt?
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#614976) Verfasst am: 06.12.2006, 05:49    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
Das kommt vielleicht daher, dass er von seinem Werdegang erzählt?

Antwort a) Ich sehe das nicht so. Ich denke, ich kann meinen "Werdegang erzählen" ohne permanent in Ich-Form zu verfallen. Ich fand schon immer, eine persönliche Schilderung wirkt besonders ego-zentriert, wenn viele Sätze mit einem "Ich" beginnen.

Antwort b) Persönliche Schilderungen und Statements sind möglich ohne ständig in Ich-Formen zu verfallen. Wird völlig darauf verzichtet entsteht der Eindruck einer künstlich gescchaffenen oder ungewöhnlichen Distanz des Sprechers zu sich selbst.

Antwort c) Eine gesunde Mischung von ich-bezogenen mit nicht-ich-bezogenen Erzählstil - scheint mir - deutet auf eine gesunde Selbstwahrnehmung des Sprechers. Es spricht jemand von sich selbst, ist jedoch in der Lage einen Standpunkt außerhalb einzunehmen.

Hausgemachte Sprachpsychologie 1. Teil von Sehwolf

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Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 06.12.2006, 11:41, insgesamt einmal bearbeitet
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lorenz
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Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 81

Beitrag(#614988) Verfasst am: 06.12.2006, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Antwort a) Ich sehe das nicht so. Ich denke, ich kann meinen "Werdegang erzählen" ohne permanent in Ich-Form zu verfallen. Ich fand schon immer, eine persönliche Schilderung wirkt besonders ego-zentriert, wenn viele Sätze mit einem "Ich" beginnen.


Nix für ungut! zwinkern
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#614991) Verfasst am: 06.12.2006, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

lorenz hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Antwort a) Ich sehe das nicht so. Ich denke, ich kann meinen "Werdegang erzählen" ohne permanent in Ich-Form zu verfallen. Ich fand schon immer, eine persönliche Schilderung wirkt besonders ego-zentriert, wenn viele Sätze mit einem "Ich" beginnen.


Nix für ungut! zwinkern


Am Kopf kratzen

a) und b) waren nun mal Beispiele zweier Extreme...
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#614998) Verfasst am: 06.12.2006, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant, so gehen die Meinungen auseinander. Natürlich erzählt der Buddhist kappes.
Wenn aber jemand von seinem Werdegang erzählt, und allgemeine Begriffe, sowie in Plural redet, kommt es mir sehr unehrlich und unselbstbewusst rüber. Weil eigentlich möchte ich bei solchen Fragen über „ihn“ was wissen.

Zum Thema. Traurig ist natürlich, dass er mit Säkular-Verbände ins Schwarze trifft. Anderseits, wie es Brahms schon erwähnte, ist es kein Wunder. Religionen werden unterstützt bis zum geht nicht mehr. Kirchliche Kindergarten, Religionsunterricht, spezifische Feiertage(Erinnerungstage) und religiöse Hospitale.
Sowie die zahlreiche Werbungsmaßnahmen: Eine Kirche im fast jeden Ort, Wort zum Sonntag, diverse Predigen in der Klotze und im Radio, biblische Sprüche und Symbolen an zahlreichen Ecken Deutschlands. Sogar im tiefsten Wald, die man mit tiefster Ehrfurcht behandeln soll.
Dabei sind die Informationen, die Fragen und die Antworten, von keiner essenziellen Natur(„42“). Schlichtweg unnötig, sehr veraltet und werden künstlich mit jedem Mittel am Leben erhalten. Und wie es Brahms schon anmerkte, mit zahlreichen Unwahrheiten. In manchen Fällen, kann man es nicht einmal von Schwindeln reden. Als moralische Instanz, wie man es in der 2000 jährige Geschichte entnehmen kann, hat sie wenig Ethisches mit beigetragen. Sie hätten es nur gern.
Die Spuren der Geschichte des Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation sind nun mal immer noch zu sehen und zu spüren. Trotz so vieler ath. Größen. Was soll man da machen? Anscheinend sind solche Maßnahmen ein innerdeutsches Kulturschock.

Ich glaube, dass die Existenz von Religionen noch mit der Pascal’sche Wette zu begründen ist. Angst! Nach dem Motto: „Ich möchte doch nicht wegen einem Zweifelsfall nach dem Tod in der Hölle braten.“ Wer diesen Schritt wagt, wird irgendwann erkennen, dass es überhaupt kein Zweifelsfall war. Aber dieser Schritt scheint schwer zu sein.
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