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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#628304) Verfasst am: 29.12.2006, 00:48    Titel: gott ist ne null! Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
sigmundo hat folgendes geschrieben:

der sinn des lebens? das wissen maximal die geier, aber eins ist klar: definitiv gänzlich unnütz bis oberschädlich fürs leben auf terra ist der starke glaube an das hirngespinst named gott!


Du weisst ihn - den Sinn des Lebens - in dem Fall - definitiv nicht.


ich weiß sehr wohl, weshalb du hier bist...!

Suspekt
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#628308) Verfasst am: 29.12.2006, 00:53    Titel: Re: gott ist ne null! Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:
Rae hat folgendes geschrieben:
sigmundo hat folgendes geschrieben:

der sinn des lebens? das wissen maximal die geier, aber eins ist klar: definitiv gänzlich unnütz bis oberschädlich fürs leben auf terra ist der starke glaube an das hirngespinst named gott!


Du weisst ihn - den Sinn des Lebens - in dem Fall - definitiv nicht.


ich weiß sehr wohl, weshalb du hier bist...!

Suspekt


Der Sinn Deines Lebens kann doch nicht darin liegen - zu wissen wesshalb ich
im FGH poste.. skeptisch
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#628366) Verfasst am: 29.12.2006, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Rae:

Das ist doch nur noch Spam, um den Fred hier oben zu halten…
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#628487) Verfasst am: 29.12.2006, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Geschöpfe sind von ihrem Schöpfer abgefallen und von Natur aus Kinder des Teufels
.

Du meine Güte Rae ...deine zwei Jungen sind auch "von Natur aus(?)" Kinder des Teufels?
Ja weiß das denn dein Mann?

Rae hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Jesus Christus ist gekommen, um kranke zu heilen ....


Auch Geisteskranke ??
Da war er wohl sicher noch nicht in der Schweiz!!! Smilie Smilie

Rae:
Zitat:
.....und nicht solche, die sich als vollkommen und gut und gesund betrachten.


Ja um alles in der Welt, was gäbe es denn bei denen noch zu heilen???

Ich bitte um Verständnis für Rae, sie hat sich in einem anderen Thread wir folgt geoffenbart:

Rae:
Zitat:
Ich tue etwas völlig unlogisches weil ich glaube, dass es der Wille Gottes ist.
Die Logik - das logisch denken können haben wir von unserem Schöpfer erhalten.


???????????????
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#628494) Verfasst am: 29.12.2006, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

"(...) Diese einfachen Kontraste zeigen also, dass der Schöpfergott, wenn er genuin an der Entstehung eines autonomen Subjekts interessiert war, geradezu genial, aber für ihn selbst - und vielleicht auch für die Natur - mit tragischem Ausgang, mit der Ermöglichung des frei machenden Ungehorsams den Weg zu dieser Struktur, die wir als Bewährungsdynamik gefaßt haben, frei gemacht hat...

(Aus: Ulrich Oevermann, "Ein Modell der Struktur von Religiosität. Zugleich ein Strukturmodell von Lebenspraxis und von sozialer Zeit", in: Monika Wohlrab-Sahr (Hg.) "Biographie und Religion. Zwischen Ritual und Selbstsuche", Campus Verlag, 1995)

S. auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Religionssoziologie ; Ulrich Oevermann


Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.

Zitat gekürzt. vrolijke


Zuletzt bearbeitet von Arrivederci am 29.12.2006, 15:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Gretel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.11.2006
Beiträge: 93
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag(#628638) Verfasst am: 29.12.2006, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, Sittlichkeit ist ein Begriff aus dem christlichen Nähkästchen - und deren subjektive Auslegung bis in unsere Zeit in humanistischem Sinne eher unsittlich.

Allerdings ist an dem Zyklus
Aberglaube - Blinder Glaube - Selbst-Bewußtsein
wohl etwas dran.

Angeblich soll Mensch/Gesellschaft ja sogenannte "Entwicklungszeitalter" durchlaufen. Demnach befinden wir uns am Ende des "dunkelsten aller Zeitalter" im Übergang in eine sehr "helles" Zeitalter.
Esoteriker glauben da schon zwanzig Jahre dran und überschütten die Suchenden mit ihren Verheißungen. Deren "Weisheiten" gilt es wohl auch eher zu transzendieren.

Ich glaube es ist von Goethe:
Das einzige, was man im Universum verändern kann, ist sich selber.

Aber auch daran hege ich manchmal Zweifel, daß diese Aussage für alle gilt. Oder man muß annehmen, ein JEDER Menschenweg führt durch die (geistige und emotionale) Dunkelheit.

Gruß
Gretel
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#628691) Verfasst am: 29.12.2006, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

"Die psychoanalytisch orientierte Seelsorge (...) verdeckt gleichsam ihre eigene Selektivität und übernimmt "blindlings" die Selbstbeschreibungen der Moderne, von Individualität, Authentizität und Ich-Autonomie. Die sozial bedingten Anforderungen und Probleme werden damit, oft entgegen eigener Absicht, letztlich indiviudalisiert und psychologisiert." (Mit Hilfe der Gesellschaftstheorie systemtheoretischer Provenienz) "kann das, was die Psychoanalyse als narzißtische Störung und damit krankhaft qualifiziert, als gesellschaftlicher Wandel beschrieben werden, der positive und negative Aspekte umfaßt und insofern weder pathetisch als Krankheit, noch als Utopie zu verstehen ist. Es gilt vielmehr, nüchtern die Ambivalenz der Moderne zu sehen, gerade in Bezug auf die soziale Lagerung der Individuen und die von ihnen erfahrenen Freiheitsgewinne und Verunsicherungen." (Isolde Karle)


Entschuldige, dass ich scheinbar an dir vorbei antworte, Gretel! Aber ich habe beschlossen, die Auswa/eidung religiöser Denktraditionen, die ich gestern Enpassant gegenüber angedacht habe, schon mal ein bisschen weiter anzureißen.


"Zuletzt möchte ich auf eine besondere Chance der christlichen Religion für die Konstruktion von Biographie wenigstens noch hinweisen. Für Christinnen und Christen ist nicht die Gesellschaft, sondern Gott letzter Bezugspunkt ihrer Biographie. Gerade der Glaube an Gott kann zu einer Distanzierung von modernen Selbstdeutungen beitragen, die diese weder verdammt, noch überschätzt. Gerade Religion kann Menschen dazu verhelfen, in Distanz zu den divergierenden gesellschaftlichen Ansprüchen ihre individuelle Lebensgeschichte symbolisch sinnhaft zu einem Ganzen zu integrieren (...) Die Erfahrung der Kontingenz und Fragmentarität von Identität müßte aus dieser Perspektive nicht nur als Bedrohung, sondern könnte als Chance des "Auch-Anders-Sein-Könnens" interpretiert werden."

(Isolde Karle: "Seelsorge als Thematisierung von Lebensgeschichte. Gesellschaftsstrukturelle Veränderungen als Herausforderung der evangelischen Seelsorgetheorie" A.a.O.)
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#629137) Verfasst am: 29.12.2006, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Liebe zu erhalten und sie zu leben - das nenne ich Sinn - nach der Frage: wozu ich lebe.


...Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht,
sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt
sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet
alles...

P von T
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#629143) Verfasst am: 29.12.2006, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Und worum es mir hier geht:

Zitat:
Atheismus akzeptiert die natürliche Welt als alles, was es gibt. Ohne den Glauben an Gott zu leben ist intellektuell stimulierend. Es ist aufregend, seinen eigenen Sinn des Lebens zu finden, ohne ihn sich vorschreiben zu lassen und Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Das Ende der imaginären Überwachung durch gute und böse Geister macht uns frei. Die Suche nach einer friedlichen Welt durch Arbeit, Freundschaft und politisches Handeln ist lebensbejahend." --

Marie Alena Castle

Das klingt unglaublich gut! Die real existierende Kehrseite hiervon ist freilich das:
(Man setze statt "Die psychoanalytisch orientierte Seelsorge" meinetwegen "Der gesamtgesellschaftliche Konsens im Hinblick auf die Definition psychischer Gesundheit")

Zitat:
Die psychoanalytisch orientierte Seelsorge (...) verdeckt gleichsam ihre eigene Selektivität und übernimmt "blindlings" die Selbstbeschreibungen der Moderne, von Individualität, Authentizität und Ich-Autonomie. Die sozial bedingten Anforderungen und Probleme werden damit (...) letztlich indiviudalisiert und psychologisiert* (...).
(Isolde Karle)

*Heißt: Die Anforderungen wie auch eventuelle Probleme bei deren Bewältigung werden der psychischen Struktur des Einzelnen aufgeladen.


Der alte Gott, gedacht als jemand, der die Haare auf den Köpfen der Menschen gezählt hat (so wichtig waren sie ihm), hat halt noch jedem eine individuelle Entwicklung zugestanden. Aber dann erhielten die Kirchen Macht, und Macht verleitet dazu, sich über die Menschen zu erheben und den einzelnen aus dem Blick zu verlieren.

(Genau das ist IMO die große Chance der humanistischen Bewegung: Nicht die Blockbildung: Hier die Kirchen - dort etwa der IBKA, sondern "in die Fläche gehen" und die Leute anleiten, sich wichtig zu nehmen; nicht irgendwie pseudotherapeutisch-pathologisierend-betüttelnd, sondern indem man sie ganz einfach wichtig nimmt.)


Wenn mich jemand fragt, was der Sinn des Lebens sei, möchte ich zurückfragen: "Was hast du erlebt?"
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okulo
kann dich sehen



Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 214

Beitrag(#629146) Verfasst am: 29.12.2006, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Diese Liebe zu erhalten und sie zu leben - das nenne ich Sinn - nach der Frage: wozu ich lebe.


...Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht,
sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt
sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet
alles...

P von T


Könnte man diesen Thread nicht gleich mit "Die sinnfreiesten Sprüche unserer theistischen Mitbürger" verschmelzen? Sergejisieren sozusagen? Auf den Arm nehmen
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#629221) Verfasst am: 30.12.2006, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

okulo hat folgendes geschrieben:
Rae hat folgendes geschrieben:
Diese Liebe zu erhalten und sie zu leben - das nenne ich Sinn - nach der Frage: wozu ich lebe.


...Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht,
sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt
sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet
alles...

P von T


Könnte man diesen Thread nicht gleich mit "Die sinnfreiesten Sprüche unserer theistischen Mitbürger" verschmelzen? Sergejisieren sozusagen? Auf den Arm nehmen


Möchtest Du nicht so werden wie oben beschrieben?

Immerhin bist Du inspiriert worden zu einer neuen Wortakrobatik.. zwinkern
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
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Beitrag(#629279) Verfasst am: 30.12.2006, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Was aber bedeutet das Leben in einem solchen Universum? Nichts anderes zunächst als die Gleichkültigkeit der Zukunft gegenüber und das leidenschaftliche Verlangen, alles Gegebene auszuschöpfen. Der Glaube an den Sinn des Lebens setzt immer eine Wertskala voraus, eine Wahl, unsere Vorlieben. Der Glaube an das Absurde lehrt nach unseren Definitionen das Gegenteil. Es lohnt, dabei zu verweilen. Mich interessiert nur, ob man unwiderruflich leben kann. Ich will diese Ebene nicht verlassen. [...] zuallererst und einzig und allein der Welt so oft wie möglich ins Auge zu sehen.

- Albert Camus, "Der Mythos von Sisyphos"
_________________
"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#629773) Verfasst am: 30.12.2006, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Frage: "Was aber bedeutet das Leben in einem solchen Universum?"

ist mir grad ein Ausspruch von Heinz Kaminski (ehemaliger Direktor der Sternwarte Bochum) in den Sinn gekommen:

Die Astronomen haben die Menschen zu einem atomaren Nichts gemacht,
in dem sie ihn immer weiter hinausgeschleppt haben bis auf siebzehn Milliarden
Lichtjahre und ihn dort stehenliessen. Jetzt steht das arme Würstchen dort und
sagt: Mensch, diese riesigen Sterne, diese gigantischen Entfernungen, so viel davon.
Und er kommt sich klein und unwichtig vor...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#629777) Verfasst am: 30.12.2006, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Bei der Frage: "Was aber bedeutet das Leben in einem solchen Universum?"

ist mir grad ein Ausspruch von Heinz Kaminski (ehemaliger Direktor der Sternwarte Bochum) in den Sinn gekommen:

Die Astronomen haben die Menschen zu einem atomaren Nichts gemacht,
in dem sie ihn immer weiter hinausgeschleppt haben bis auf siebzehn Milliarden
Lichtjahre und ihn dort stehenliessen. Jetzt steht das arme Würstchen dort und
sagt: Mensch, diese riesigen Sterne, diese gigantischen Entfernungen, so viel davon.
Und er kommt sich klein und unwichtig vor...

Tja, wenn das die Befindlichkeit eines Sternwartendirektors ist, ist das seine Sache.
Ich kann für mich nur sagen, daß die Kenntnis astronomischer Größen und Entfernungen meinem Wohlbefinden in keinerlei Hinsicht Abbruch tut. Warum auch?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#630767) Verfasst am: 01.01.2007, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Tja, wenn das die Befindlichkeit eines Sternwartendirektors ist, ist das seine Sache.
Ich kann für mich nur sagen, daß die Kenntnis astronomischer Größen und Entfernungen meinem Wohlbefinden in keinerlei Hinsicht Abbruch tut. Warum auch?


Ist nicht jedermanns Sache - die Grösse.
Also kümmern wir uns doch um die kleinen Angelegenheites des Alltags.
Dann haben wir einen Sinn, wozu zu leben es sich lohnt.

Fangen wir ganz klein an:

Brahms hat folgendes geschrieben:
Lieber Kollege Arrivederci,


Arrivederci
registrierte Userin

Da scheint es "jefraudem" sehr wichtig als weiblich angesehen zu werden. Smilie
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#630769) Verfasst am: 01.01.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
kümmern wir uns doch um die kleinen Angelegenheites des Alltags.
Dann haben wir einen Sinn, wozu zu leben es sich lohnt.

Fangen wir ganz klein an:

Brahms hat folgendes geschrieben:
Lieber Kollege Arrivederci,


Arrivederci
registrierte Userin

Da scheint es "jefraudem" sehr wichtig als weiblich angesehen zu werden. Smilie


Ja, aber zu diesem Zeitpunkt war es dies noch nicht.

Da war jedoch dieser User, der sich damit brüstete, einer Frau gegenüber (nämlich Lola) das letzte Wort zu haben (Inzwischen wissen wir ja, warum Lachen ).
Wenn ich die Scharte halbwegs auswetzen wollte Lachen , musste ich mich als Frau outen.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#630771) Verfasst am: 01.01.2007, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Arrivederci hat folgendes geschrieben:


Ja, aber das zu diesem Zeitpunkt war es dies noch nicht.

Da war jedoch dieser User, der sich damit brüstete, einer Frau gegenüber (nämlich Lola) das letzte Wort zu haben (Inzwischen wissen wir ja, warum Lachen ).
Wenn ich die Scharte halbwegs auswetzen wollte Lachen , musste ich mich als Frau outen.


Wozu leben wir?

Wir leben, um miteinander zu reden - das auszusprechen was wir denken um damit dem
Nächsten die Möglichkeit zu geben, sich dazu zu äussern und so gemeinsam
mitzuhelfen, vieles zu klären und sich dadurch besser zu verstehen.
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Mr.Sunshine
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#630823) Verfasst am: 01.01.2007, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Arrivederci hat folgendes geschrieben:


Ja, aber das zu diesem Zeitpunkt war es dies noch nicht.

Da war jedoch dieser User, der sich damit brüstete, einer Frau gegenüber (nämlich Lola) das letzte Wort zu haben (Inzwischen wissen wir ja, warum Lachen ).
Wenn ich die Scharte halbwegs auswetzen wollte Lachen , musste ich mich als Frau outen.


Wozu leben wir?

Wir leben, um miteinander zu reden - das auszusprechen was wir denken um damit dem
Nächsten die Möglichkeit zu geben, sich dazu zu äussern und so gemeinsam
mitzuhelfen, vieles zu klären und sich dadurch besser zu verstehen.



Lachen

also sind bildzeitung und taff das sinnbild unseres daseins....
_________________
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren".Friedrich Rückert
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#630834) Verfasst am: 01.01.2007, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wir leben um uns immer die Frage zu stellen, warum wir leben.

Fürchterlicher Kreislauf, mir wird ganz schwindelig, oder war es doch nur zu viel Alkohol ... Mit den Augen rollen
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#630852) Verfasst am: 01.01.2007, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wir leben um uns immer die Frage zu stellen, warum wir leben.

Fürchterlicher Kreislauf, mir wird ganz schwindelig, oder war es doch nur zu viel Alkohol ... Mit den Augen rollen


Wenn man einmal eine befriedigende Antwort darauf hat muss man nicht immer wieder fragen.

Ich frage Dich, ob Du weisst, wesshalb die Menschen sich das mit dem zuviel Alc antun
und den ersten Tag im neuen Jahr so erleben müssen. *Kopfschüttel*
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#630861) Verfasst am: 01.01.2007, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wir leben um uns immer die Frage zu stellen, warum wir leben.

Fürchterlicher Kreislauf, mir wird ganz schwindelig, oder war es doch nur zu viel Alkohol ... Mit den Augen rollen


Wenn man einmal eine befriedigende Antwort darauf hat muss man nicht immer wieder fragen.

Ich frage Dich, ob Du weisst, wesshalb die Menschen sich das mit dem zuviel Alc antun
und den ersten Tag im neuen Jahr so erleben müssen. *Kopfschüttel*

Es gibt m.E. keine befriedigende Antwort auf diese Frage, höchstens Placebo-Weisheiten um jenen zu helfen, die diese Frage quält.

Btw, ich trinke sehr selten und es genügen geringe Mengen Alkohol ... ein Gläschen Sekt und ich bin hinüber zwinkern
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#631025) Verfasst am: 01.01.2007, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Btw, ich trinke sehr selten und es genügen geringe Mengen Alkohol ... ein Gläschen Sekt und ich bin hinüber zwinkern


Gut hast Du Dich wieder ins rechte Licht gerückt. zwinkern
Wie schnell könnte eine solche Alc-Aussage falsch verstanden werden. Geschockt
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#631041) Verfasst am: 01.01.2007, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wir leben, um miteinander zu reden ......

Ach du heiliger Strohsack , du vielleicht....und von dem was du so redest kannst du leben??? Smilie

Wir leben überhaupt nicht irgendwozu, warum sollten wir auch???
Wir sind einfach da und nach ner Weile wieder weg ... das was dann!!
_________________
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#631047) Verfasst am: 01.01.2007, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Wir sind einfach da und nach ner Weile wieder weg ... das was dann!!


Eine Karotte ist da, damit man sie essen kann.

Die Reben sind da, damit man sie auspresst um Wein zu gewinnen,
der das Herz erfreut.

Und der kleine Fritz ist einfach nur da um wieder zu gehen und das wars dann?

Bist Du denn nicht mehr als eine Karotte und eine Rebe?
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Mr.Sunshine
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Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#631053) Verfasst am: 01.01.2007, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Wir sind einfach da und nach ner Weile wieder weg ... das was dann!!


Eine Karotte ist da, damit man sie essen kann.

Die Reben sind da, damit man sie auspresst um Wein zu gewinnen,
der das Herz erfreut.

Und der kleine Fritz ist einfach nur da um wieder zu gehen und das wars dann?

Bist Du denn nicht mehr als eine Karotte und eine Rebe?



wir sind alle tiere, die irgendwann der illusion erlegen sind, einen freien willen und freies denken zu haben.
_________________
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren".Friedrich Rückert
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gonzo
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Anmeldungsdatum: 30.12.2006
Beiträge: 67
Wohnort: Kleve

Beitrag(#631082) Verfasst am: 01.01.2007, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner Meinung nach leben wir, um der Nachfolgenden Generation ein besseres Leben zu ermöglichen, als wir es haben.

Gibt dabei nur 2 Probleme:
1. Wir machen genau das Gegenteil (Verschuldung, Umweltverschmutzung etc. pp.)
2. Machts irgendwie keinen wirklichen Sinn.

Vlt ist der Sinn ja auch den Sinn zu finden? Aber was passiert dann, wenn man ihn kennt und der Sinn des Lebens nicht mehr existiert.....ist das ein Paradoxon? Am Kopf kratzen
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#631113) Verfasst am: 01.01.2007, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Paradox wäre vielleicht, wenn es einen Gott geben würde und man ihm die Frage stellt, warum er eigentlich existiert. Die Antwort würde mich schon interessieren Auf den Arm nehmen
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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gonzo
steht gerade hinter dir



Anmeldungsdatum: 30.12.2006
Beiträge: 67
Wohnort: Kleve

Beitrag(#631114) Verfasst am: 01.01.2007, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Oder wenn es einen Gott gibt muss er doch Atheist sein, oder? Oder an welchen Gott glaubt er? Lachen
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Rae
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#631127) Verfasst am: 01.01.2007, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Sunshine hat folgendes geschrieben:

wir sind alle tiere, die irgendwann der illusion erlegen sind, einen freien willen und freies denken zu haben.


Ich denke nicht, dass sich ein Tier Gedanken machen kann,
über die unzählbare Anzahl Sterne am Himmel.

gonzo hat folgendes geschrieben:

Vlt ist der Sinn ja auch den Sinn zu finden?

Es macht mehr als Sinn, Den zu erkennen, von Dem alles Leben kommt.
Denn Er sagt, dass Er alleine dem Menschen ewiges, also nie endendes Leben
schenken kann.

Zitat:

Aber was passiert dann, wenn man ihn kennt und der Sinn des Lebens nicht mehr existiert.....ist das ein Paradoxon? Am Kopf kratzen

Der, von Dem das Leben kommt ist ohne Anfang und ohne Ende und desshalb wird Er auch
immer existieren.

gonzo hat folgendes geschrieben:
Oder wenn es einen Gott gibt muss er doch Atheist sein, oder? Oder an welchen Gott glaubt er? Lachen


Es ist erstaunlich zu was für Fragen doch so Schafe hinter dem Mond, fähig sind. zwinkern
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#631133) Verfasst am: 01.01.2007, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Denn Er sagt, dass Er alleine dem Menschen ewiges, also nie endendes Leben
schenken kann.


- Und taglich grüßt das Murmeltier................

Zitat:
Der, von Dem das Leben kommt ist ohne Anfang und ohne Ende und desshalb wird Er auch
immer existieren.


- Wie "existiert" man denn "ohne Anfang" ? zwinkern
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