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Gender Mainstreaming
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#634031) Verfasst am: 05.01.2007, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Weil die der Engpass sind und damit die obere Grenze der Fortpflanzungsfähigkeit. Eine Frau kann etwa 1,5 Kinder pro Jahr und vielleicht 20 überhaupt zur Welt bringen.
ich liebe ja rechnungen mit halben kindern Lachen allerdings dauert eine schwangerschaft 9 monate und das jahr hat 12 monate. wenn die frau also keine frühgeburten bekommt, wird das mit den 1,5 kindern pro jahr schwierig.

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ein Mann kann aber so 10.000 - 15.000 zeugen, wenn man ihn ließe.
hmm, und wann soll der mann dann der erwerbsarbeit nachgehen, um seine gezeugten kinder zu ernähren?
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#634032) Verfasst am: 05.01.2007, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Weil die der Engpass sind und damit die obere Grenze der Fortpflanzungsfähigkeit. Eine Frau kann etwa 1,5 Kinder pro Jahr und vielleicht 20 überhaupt zur Welt bringen.
ich liebe ja rechnungen mit halben kindern Lachen allerdings dauert eine schwangerschaft 9 monate und das jahr hat 12 monate. wenn die frau also keine frühgeburten bekommt, wird das mit den 1,5 kindern pro jahr schwierig.

Schon mal was von Zwillingen gehört?

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ein Mann kann aber so 10.000 - 15.000 zeugen, wenn man ihn ließe.
hmm, und wann soll der mann dann der erwerbsarbeit nachgehen, um seine gezeugten kinder zu ernähren?

Die anderen 23h, 58m und 30 Sekunden. Noch nie Al Bundy gesehen?
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)


Zuletzt bearbeitet von GermanHeretic am 05.01.2007, 18:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#634033) Verfasst am: 05.01.2007, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Ich oute mich hiermit als Frau, die absolut keinen Bock hat, ihrer angeblich naturgemässen, angeborenen Rolle als Mutter zu folgen. Sorry, keinerlei Muttergefühle. Was schlägt letzterfeminist nun vor, was mit Frauen wie mir zu geschehen hat?

am besten für mindestens 5 jahre zur bundeswehr, in die suppenküche Mr. Green
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#634040) Verfasst am: 05.01.2007, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
angeblich naturgemässen, angeborenen Rolle als Mutter


schonmal einen schwangeren Mann gesehen?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#634044) Verfasst am: 05.01.2007, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
angeblich naturgemässen, angeborenen Rolle als Mutter


schonmal einen schwangeren Mann gesehen?


Nein, aber eine Kinderlose Frau schon!
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#634045) Verfasst am: 05.01.2007, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
angeblich naturgemässen, angeborenen Rolle als Mutter


schonmal einen schwangeren Mann gesehen?


Nein, aber eine Kinderlose Frau schon!


soll das nun heissen, das schwanger werden nicht natürlich für Frauen ist?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#634051) Verfasst am: 05.01.2007, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Weil die der Engpass sind und damit die obere Grenze der Fortpflanzungsfähigkeit. Eine Frau kann etwa 1,5 Kinder pro Jahr und vielleicht 20 überhaupt zur Welt bringen.
ich liebe ja rechnungen mit halben kindern Lachen allerdings dauert eine schwangerschaft 9 monate und das jahr hat 12 monate. wenn die frau also keine frühgeburten bekommt, wird das mit den 1,5 kindern pro jahr schwierig.

Schon mal was von Zwillingen gehört?

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ein Mann kann aber so 10.000 - 15.000 zeugen, wenn man ihn ließe.
hmm, und wann soll der mann dann der erwerbsarbeit nachgehen, um seine gezeugten kinder zu ernähren?

Die anderen 23h, 58m und 30 Sekunden. Noch nie Al Bundy gesehen?

wenn man mal davon absieht, dass nicht bei jedem "schuss" auch eine zeugung gewährleistet ist, ging es mir vor allem darum, dass der gute mann unmengen verdienen müsste, um um die 10.000 kinder ernähren zu können. die jobs, die einen solchen verdienst bei einer üblichen tagesarbeitszeit hergeben, dürften rar gesäht sein - nicht alle männer sind ackermänner Lachen

und mehrlingsgeburten sind sehr in der minderheit, normalerweise wird pro geburt ein kind zur welt gebracht.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#634056) Verfasst am: 05.01.2007, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wenn man mal davon absieht, dass nicht bei jedem "schuss" auch eine zeugung gewährleistet ist,

Und mir ging es um theoretische Obergrenzen.

Zitat:
ging es mir vor allem darum, dass der gute mann unmengen verdienen müsste, um um die 10.000 kinder ernähren zu können. die jobs, die einen solchen verdienst bei einer üblichen tagesarbeitszeit hergeben, dürften rar gesäht sein - nicht alle männer sind ackermänner Lachen

Jetzt mal im Ernst. Jemand, der 20.000mal im Leben 10.000 Frauen ficken darf, also jeden 2. Tag eine andere, der ist der große Käse, der GRÖFAZ (größter Ficker aller Zeiten), ein Super-Dschingis-Megakhan, der Überdespot. Glaubst Du wirklich, der muß arbeiten? Der hat Zillionen von tributspflichtigen Untertanen.

Zitat:
und mehrlingsgeburten sind sehr in der minderheit, normalerweise wird pro geburt ein kind zur welt gebracht.

Ok, korrigiere mich zu 1,005 Kinder/a.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#634069) Verfasst am: 05.01.2007, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Jetzt mal im Ernst. Jemand, der 20.000mal im Leben 10.000 Frauen ficken darf, also jeden 2. Tag eine andere, der ist der große Käse, der GRÖFAZ (größter Ficker aller Zeiten), ein Super-Dschingis-Megakhan, der Überdespot. Glaubst Du wirklich, der muß arbeiten? Der hat Zillionen von tributspflichtigen Untertanen.

gut, diese (männlichen) untertanen werden sich dann aber kaum mehr selbst vermehren, weil die frauen ja vom GRÖFAZ geschwängert wurden. wir nähern uns also so langsam dem ameisen-prinzip der reproduktion Lachen
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
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Beitrag(#634089) Verfasst am: 05.01.2007, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
angeblich naturgemässen, angeborenen Rolle als Mutter


schonmal einen schwangeren Mann gesehen?



o ja, soll es geben, so mit dem eigenen Zwilling - sowas soll schon vorgekommen sein.
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r.-k. und
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#634102) Verfasst am: 05.01.2007, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Was schlägt letzterfeminist nun vor, was mit Frauen wie mir zu geschehen hat?


Unterhalt zahlen, und zwar für ein Kind.

Das Prinzip wäre: Jeder Mensch muss für einen Nachfolger seiner eigenen Person "sorgen", entweder direkt durch Aufziehen einer solchen Person oder durch Alimente.

Und mit diesen Unterhaltszahlungen wird dann ein neuer Beruf finanziert, für den eine entsprechende qualifizierte Ausbildung erforderlich ist, und bei dem pro aufgezogenes Kind bezahlt wird.

Diese Personen (in aller Regel Frauen) ziehen dann viele Kinder auf und verdienen damit Geld. Damit kommen wir auch bei der Gleichberechtigung und dem ganzen Genderkram mal endlich ein Stück weiter, weil Frauen dann (neben der Erotikbranche) auch mal mit weiblichen Fähigkeiten Geld verdienen könnten und nicht immer die Männer kopieren müssten. Frau kann also richtig Frau bleiben und trotzdem Knete machen. Ist das nicht alles wunderbar? Sehr glücklich

So ist es schon immer auf der Welt gelaufen.

Wenn so ein deutsches Flugzeug wie die Landshut mit deutschen Touristen von Terroristen entführt wird, dann kommt die GSG9, tötet die Terroristen und befreit die Passagiere.
Wie kann das gehen? Ganz einfach: Das sind Männer, die für den Job bezahlt werden. Die anderen bezahlen dafür Steuern. Diese Jungs werden sogar fürs Töten bezahlt, dann wenn es erforderlich ist. Bei der Landshut hatten sie offenbar den Auftrag: Keine Gefangenen.

Also so läuft das in der Welt. Und da werden sich doch wohl hoffentlich ein paar gebildete Frauen finden lassen, die eine ausreichende Anzahl an Kindern in die Welt setzen und aufziehen, wenn sie für das Aufziehen ausreichend bezahlt werden, zumal das ja viel unproblematischer ist als das, was die GSG9 Jungs da machen.

Und sie würden einen ganz tollen Job machen. Denn sie ermöglichen es Latina, ohne Kinder zu bleiben. Die Freiheit der einen, ist das Einkommen der anderen. So läuft das bei uns. Und zwar schon immer. Aber Latina hätte es ja gerne anders: Sie ist frei und hat keine Pflichten. So denken nur Feministinnen. Männer wussten schon immer: Es läuft anders.

Deshalb liiebe Feministinnen: Einfach mal schauen, wie ähnliche Probleme von den Männern in der Vergangenheit gelöst wurden, dann klappt es auch mit dem Nachwuchs wieder.

So. Demographisches Problem gelöst. Bei welchen wichtigen Weltproblemen könnte ich sonst noch helfen? Smilie
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#634109) Verfasst am: 05.01.2007, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Und da werden sich doch wohl hoffentlich ein paar gebildete Frauen finden lassen, die eine ausreichende Anzahl an Kindern in die Welt setzen und aufziehen, wenn sie für das Aufziehen ausreichend bezahlt werden, zumal das ja viel unproblematischer ist als das, was die GSG9 Jungs da machen.

wieso gebildete frauen? kinder kann eine frau auch ganz ohne bildung bekommen. soweit ich mich erinnere gehört da nur die zeugung dazu....
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#634111) Verfasst am: 05.01.2007, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

@Alle, die über letzterfreisinns weltfremde Vorschläge diskutieren wollen.
Das haben wir im Tahiländerinnen-Thread schon ausreichend getan.
Hier sollte es um Gender Mainstreaming gehen.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#634118) Verfasst am: 05.01.2007, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wieso gebildete frauen? kinder kann eine frau auch ganz ohne bildung bekommen. soweit ich mich erinnere gehört da nur die zeugung dazu....


Klar. Aber hier geht es um einen Beruf. Da sind die gleichen Anforderungen erforderlich wie bei einer professionellen Erzieherin. Alles andere macht keinen Sinn.

Kann ich mit einer Pistole schießen? Ja. Ich muss nur mit dem Zeigefinger etwas ziehen. Kann jeder Mann. Kann ich damit GSG9-Beamter werden? Nö! Da gehört eine lange Ausbildung zu.

Natürlich kann weiterhin jede Frau Kinder in die Welt setzen. Aber nicht im Rahmen eines Berufes.
So liefen viele im Wilden Westen weiterhin mit Pistolen herum, z. B. um sich selbst zu verteiden. Bekamen sie dafür Geld? Nein, es war ihre Privatangelegenheit.

Und wenn diese klein Hürde gedanklich nicht irgendwann überwunden wird, wird unser Staat zugrunde gehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#634124) Verfasst am: 05.01.2007, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
@Alle, die über letzterfreisinns weltfremde Vorschläge diskutieren wollen.
Das haben wir im Tahiländerinnen-Thread schon ausreichend getan.
Hier sollte es um Gender Mainstreaming gehen.


Ja eben. Ich behaupte ja: Gender Mainstreaming kann es ohne Professionalisierung von Familienarbeit nicht geben, prinzipiell nicht. Wäre ein Widerspruch in sich.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#634125) Verfasst am: 05.01.2007, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Klar. Aber hier geht es um einen Beruf. Da sind die gleichen Anforderungen erforderlich wie bei einer professionellen Erzieherin. Alles andere macht keinen Sinn.

[.....]

Und wenn diese klein Hürde gedanklich nicht irgendwann überwunden wird, wird unser Staat zugrunde gehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

wenn ich mir deine visionen von profimüttern so ansehe, ziehe ich den untergang des staates echt vor...
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Camus
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 179
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Beitrag(#634127) Verfasst am: 05.01.2007, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Ja, einen evolutorischen Sinn. Und die Evolution geht weiter und weiter. Sie ist nicht einfach beendet. Aber abgesehen davon finde ich es seltsam das ganze Problem biologisch begründen zu wollen. Wir entwickeln und ja auch geistig.


Ja ja. Und dieser Geist kann einfach alles über Bord werfen. Das ist doch Quatsch. Männer können keine Kinder in die Welt setzen, das sind einfach Fakten, die man nicht femnistisch wegdiskutieren kann.



naja, wer weiß. Erst unlängst was gelsen, von einem Mann, der seinen Zwilling mitinsich getragen hat.....so mit künstl.Befruchtung und dann Einsetzung in einem Mannsbauch....so ganz unmöglich wäre das nicht.


Genau! Es gibt auch einen Film mit Arnold Schwarzenegger, der das beweist. zwinkern

Deine Phantasie in allen Ehren, aber das was du schreibst ist mMn grober Unfug. Du beziehst dich auf einen Fall der vor kurzem in den Google-News zu finden war. Er trug zwar tatsächlich seinen Zwilling im Bauch (man hielt es lange Zeit für einen Tumor), aber er wurde sicher nicht künstlich befruchtet und ihm dann in den Bauch eingepflanzt. Offenbar gab es bei der Schwangerschaft seiner Mutter eine Fehlentwicklung bei der Meiose, in deren Folge sich eine Zygote im Gewebe des anderen Zwilling einnistete und dort wucherte, bis der Klumpen nach Jahren dann operativ entfernt wurde.

Hier ein Beitrag der Berliner Morgenpost

Der "Quasi-Tumor" ist übrigens tot. Und das ist letzlich das entscheidendste Kriterium, wenn man die These vertreten will, dass Männer *vielleicht doch ein bisschen* schwanger werden können. Realistischer ist die Vorstellung, dass es irgendwann künstliche Gebärmütter geben könnte.

mfg
Camus
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"No hell below us, above us only sky." John Lennon
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#634143) Verfasst am: 05.01.2007, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wenn ich mir deine visionen von profimüttern so ansehe, ziehe ich den untergang des staates echt vor...


Hat man bestimmt vor 300 Jahren auch geschwätzt, als jemand laut über Sheriffs und Lehrer nachdachte:

"Wenn ich mir ihre Visionen von Profimördern so ansehe, ziehe ich den Untergang von Gun City echt vor."
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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#634155) Verfasst am: 05.01.2007, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wenn ich mir deine visionen von profimüttern so ansehe, ziehe ich den untergang des staates echt vor...


Hat man bestimmt vor 300 Jahren auch geschwätzt, als jemand laut über Sheriffs und Lehrer nachdachte:

"Wenn ich mir ihre Visionen von Profimördern so ansehe, ziehe ich den Untergang von Gun City echt vor."

wow, was für vergleiche. erstmal den sheriff als profimörder und dieser profimörder mit der profimutter.
ist dir bei deiner ganzen nachdenkerei über profimütter eigentlich mal in den sinn gekommen, dass zum kinder bekommen und grossziehen irgendwie noch mehr als geld gehört?
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#634263) Verfasst am: 05.01.2007, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ist dir bei deiner ganzen nachdenkerei über profimütter eigentlich mal in den sinn gekommen, dass zum kinder bekommen und grossziehen irgendwie noch mehr als geld gehört?


Ja, gehört mehr dazu. Aber das haben die meisten Menschen. Was ihnen oft fehlt, sind die Ressourcen, oder in unserer Welt ausgedrückt: GELD. Und das brauchen sie. Das war in der Wildnis nicht anders. Fehlte die Nahrung, konnte man nicht genug Kinder durchbringen.

Und das ist auch in fast allen Berufen so. Natürlich will ein guter Arzt auch helfen. Aber er würde schon überhaupt erst gar nicht studieren, wenn er damit kein GELD verdienen könnte. Das ist bei den Frauen nicht anders, siehe Latina.

Will man also, dass Frauen ganz gezielt Kinder in die Welt setzen und dann ganz lange Aufziehen, braucht es eins: GELD. Das haben die Frauen schon immer gewusst, deshalb haben sie ja ihre Vorlieben für reiche Männer. Nun gibt es die nicht mehr. Und die (frauenbewegten) Scheidungsgesetze haben für den Rest gesorgt. Also braucht es andere Konzepte, und zwar GELD.

Ehrlich, ist total banal. Die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechter: er zur Jagd, sie zieht die Kinder auf, war die erste Arbeitsteilung überhaupt.

Wenn jetzt die Frauen auch alle einen Beruf ergreifen können, dann ist die logische Konsequenz, dass man sich jetzt auch diese allerallererste Arbeitsteilung zur Brust nehmen muss. Die muss dann auch zu GELD machbar sein, weil die Frauen sonst nur woanders nach GELD suchen. So schwer ist das doch nicht.

Und dann erübrigen sich auch viele dieser Genderdiskussionen wieder. Überall soll darauf geachtet werden, dass kein Geschlecht benachteiligt wird. Aber die eigentliche Ururur-Benachteiligung der Frauen, nämlich dass sie grundsätzlich aus dem langjährigen Aufziehen von z. B. 5 Kindern kein GELD machen können, die soll so bleiben. Das war die Grundbenachteiligung des Patriarchats, das Fundament des Patriarchats. Und das soll jetzt so bleiben, nachdem das Patriarchat beendet wurde?

Ich verstehe ja, dass manche Menschen sich nur Dinge vorstellen können, die schon passiert sind und alles andere erst einmal mit Grausen betrachten. Das war vor 300 Jahren nicht anders.

Ich rede aber hier über ganz einfache Notwendigkeiten.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#634278) Verfasst am: 05.01.2007, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht könnte man die Problemstellung von chrissy/lfg so formulieren: wie setzt man Anreize zum Kindergebären, Kinderstillen und Kinderaufziehen? Bei welchem dieser Felder kann/sollte man diese Anreize auch Männern anbieten? Kann man die Kompetenz der Eltern fördern und gleichzeitig vermeiden, dass diese Anreize nur einer Bildungselite geboten werden?
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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#634281) Verfasst am: 05.01.2007, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ist dir bei deiner ganzen nachdenkerei über profimütter eigentlich mal in den sinn gekommen, dass zum kinder bekommen und grossziehen irgendwie noch mehr als geld gehört?


Ja, gehört mehr dazu. Aber das haben die meisten Menschen. Was ihnen oft fehlt, sind die Ressourcen, oder in unserer Welt ausgedrückt: GELD. Und das brauchen sie. Das war in der Wildnis nicht anders. Fehlte die Nahrung, konnte man nicht genug Kinder durchbringen.

scheinbar hast du nix kapiert. die meisten menschen haben das anscheinend nicht: den wunsch von beiden elternteilen, eltern zu werden. oder noch nie davon gelesen, dass immer weniger männer überhaupt vater werden wollen?
ausserdem möchte ich bezweifeln, dass frauen, die nur aus "berufsgründen" (profimutter) kinder bekommen, wirklich liebevolle mütter werden.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#634401) Verfasst am: 06.01.2007, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
scheinbar hast du nix kapiert. die meisten menschen haben das anscheinend nicht: den wunsch von beiden elternteilen, eltern zu werden. oder noch nie davon gelesen, dass immer weniger männer überhaupt vater werden wollen?


Klar wollen immer weniger Männer Väter werden. Bei dem Risiko dank Scheidungsgesetzen. Löst mein Vorschlag aber sehr elegant.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ausserdem möchte ich bezweifeln, dass frauen, die nur aus "berufsgründen" (profimutter) kinder bekommen, wirklich liebevolle mütter werden.


Ja ja ja. Und allen Ärzten sind ihre Patienten egal, weil sie Geld dafür kriegen.

Ich hatte es doch schon erklärt: Wenn es in unserer Gesellschaft heißen würde, anderen Menschen zu helfen ist normale Bürgerpflicht und da kann man kein Geld für nehmen, dann würden viele schon erst gar nicht Medizin studieren, auch solche, die eigentlich gute Ärzte würden.

Und genauso ist das heute mit den Müttern. Viele, die eigentlich gerne Mutter wären, werden aber keine, weil sie dabei verarscht werden. Sie setzen Kinder in die Welt, hetzen sich den ganzen Tag für die kleinen ab, kriegen kein Geld dafür, sind auf den Verdienst des Vaters angewiesen, der sie vielleicht irgendwann mal verlässt, worauf sie dann von der Sozialhilfe leben, während Latina abends die Discos unsicher macht.

Und so soll es mit dem Nachwuchs klappen? Nur für Naivlinge.
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Camus
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 179
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Beitrag(#634432) Verfasst am: 06.01.2007, 02:50    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich gibt es im wesentlichen zwei Gründe, gegenwärtig keine Kinder in die Welt zu setzen:

  1. Finanzen
  2. Scheidungsgesetze


ad 1) Damit meine ich nicht, dass ich Probleme damit hätte, etwas von meinem Geld abgeben zu müssen. Ich meine damit, dass ich aus meinen persönlichen Erfahrungen der letzten Monate den Schluss ziehen muss, dass eine Kündigung durch den Arbeitgeber jederzeit und überraschend möglich ist und sie unabhängig von den eigenen Leistungen ausgesprochen werden kann.

Es gehört immer weniger zum Selbstverständnis von Unternehmern, sich sozialverträglich zu verhalten. Deren Selbstverständnis basiert zuallererst darauf, das Unternehmen am Leben zu halten. Daher wälzen sie mit Blick auf zukünftigen Bewegungen der globalökonomischen Plattentektonik das Unternehmerrisiko zunehmend mittels einer Hire&Fire-Mentalität und/oder Zeitarbeitslösungen auf den Otto-normal-Arbeitnehmer ab, um selbst flexibel zu bleiben.

Darüber hinaus machen inzwischen auch Manager fast schon positiv von sich reden, die tausende Menschen entlassen und zwar nicht, um das Unternehmen am Leben zu halten, sondern um die Gewinne zu optimieren.

Ferner würde ich auch etwas von meinen Kindern "haben wollen", wenn ich welche hätte. Das wäre aber nur schwer möglich, da ich durch den Job voll eingespannt bin und man von mir absolute Flexibilität erwartet. Wer schoneinmal live bei einer Bewerberauswahl teilgenommen hat, wird bestätigen können, wie ungünstig es sich auswirken kann, wenn man Kinder hat. Das gilt umso mehr, je mehr Projektarbeit der Job beinhaltet. Was haben Kinder von einem Vater, der u.U. mies gelaunt oder gestresst nach 12-14 Stunden von der Arbeit kommt? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Nicht viel!

Die gegenwärtige Entwicklung deutet nicht darauf hin, dass sich etwas an der Diskontinuität des Erwerbslebens zu Gunsten der Arbeitnehmer ändern wird. Im Gegenteil: Man feilt schon an weiteren Beschneidungen der Arbeitnehmerrechte.

Ist man erstmal "auf Hartz IV" siehts richtig düster aus, insbesondere dann, wenn in Zukunft tatsächlich die Forderung durchgedrückt wird, bereits nach dem ersten Ablehnen eines Jobangebots die Leistung kürzen zu können.

Jetzt ein Kind in die Welt zu setzen wäre in meinen Augen verantwortungslos, es sei denn man ist Großverdiener oder hat massig Geld auf der hohen Kante! Was wäre ich für ein Vater, der seine Kinder in völliger Kenntnis der Situation einer solchen Armutsgefahr aussetzt? Wenn ich Klimmzüge am Brotkorb machen muss, ist das kein Problem. Wenn aber meine Kinder hungern müßten, weil ich gekündigt wurde und die Ämter eine Ewigkeit brauchen, um in Wallung zu kommen, könnte ich mir nicht mehr in die Augen schauen. Vermutlich würde meine LG bzw. die Kindesmutter das ebenfalls nicht mehr können. Es hat sich in einigen Untersuchungen herausgestellt, dass z.B. dass die Möglichkeit, das Besuchsrecht wahrzunehmen, entscheidend davon abhängt, wie gut Mann (sic!) verdient.

ad 2) Wenn ich mir die Berichte von Scheidungsvätern auf z.B. Pappa.com anschaue, läufts mir eiskalt den Rücken runter. Die Gesetze sind so gestrickt, dass ein Vater stets das Nachsehen hat, wenn die Kindesmutter den Umgang verweigern will. Es gingen einige Berichte durch die Presse, in denen der "Kampf" jener Männer beschrieben wurde, ... wie sie durch quasi alle juristischen Instanzen gingen und nach Jahren feststellen, dass sie alles Geld für Anwälte ausgegeben haben, ohne damit erfolgreich zu sein. Man braucht sich dann nurnoch die Scheidungsraten anschauen und kann sich denn selbst ausrechnen, wie wahrscheinlich es ist, irgendwann entsorgt zu werden und als Zahlesel herhalten zu müssen.

Und von der Leyen glaubt tatsächlich, dass sie mit dem Elterngeld irgendetwas an unserer Geburtenrate ändern wird, lächerlich!

mfg
Camus
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Zuletzt bearbeitet von Camus am 06.01.2007, 04:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Scout2001
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#634456) Verfasst am: 06.01.2007, 04:32    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:

Ja, gehört mehr dazu. Aber das haben die meisten Menschen. Was ihnen oft fehlt, sind die Ressourcen, oder in unserer Welt ausgedrückt: GELD.


Rede doch mal mit Frauen, was sie von der Frauenbewegung halten.
Um mE kurz zu fassen, es waren mehr Frauen die sich in meinen Leben dagegen geäußert hatten als Männer. Was mich schon selbst überraschte.

Natürlich sind sie dafür, dass Frauen höhere Berufe ausüben dürften. Klar. Auch dass sie genauso viel verdienen müssten. Auch klar, wer will nicht mehr in der Lohntüte haben.

Aber dann? Einige typische Frauenrolle wollen sie nicht loswerden und einige Männerrolle nicht haben. Es gibt doch immer mehr Männer, die sich für die Erziehung ihrer Kinder bereitstellen. Und wer ist meistens dagegen? Ihre eigenen Frauen.
Wer will den meistens nicht die dreckige und schwere Arbeit Zuhause machen? Frauen! Die putzen lieber.

Es geht eigentlich nur um Kariere. Um Geld. Warum nicht? Das ist doch für den heteros. Durchschnittsmann von Vorteil. Oder sehe ich da was falsch?

Was die Geburtszahlen angeht. Halte ich die Feministen als falsche Begründung.
Wie Misterfritz schon erwähnt hat, wollen immer mehr Männer keine Kinder. Das kommt zwar von der Presse, aber stimmt in meinem Umfeld überein. Die Begründung kannst du dir ja denken.
Ein typisches ironisches Motto: Ich heirate und mache Kinder, wenn ich das Geld für die Scheidung gespart habe.

Aber auch die Politik hat seine Fehler getan. Es kam mir vor, als hätten sie immer gedacht, dass Menschen sowieso Kinder machen würden.
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#634467) Verfasst am: 06.01.2007, 05:02    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Rede doch mal mit Frauen, was sie von der Frauenbewegung halten.
Um mE kurz zu fassen, es waren mehr Frauen die sich in meinen Leben dagegen geäußert hatten als Männer. Was mich schon selbst überraschte.

Schließ nicht von wenigen Beispielen auf die Allgemeinheit Mit den Augen rollen

Zitat:
Natürlich sind sie dafür, dass Frauen höhere Berufe ausüben dürften. Klar. Auch dass sie genauso viel verdienen müssten. Auch klar, wer will nicht mehr in der Lohntüte haben.

Aber dann? Einige typische Frauenrolle wollen sie nicht loswerden und einige Männerrolle nicht haben. Es gibt doch immer mehr Männer, die sich für die Erziehung ihrer Kinder bereitstellen. Und wer ist meistens dagegen? Ihre eigenen Frauen.

Quelle?
Zitat:
Wer will den meistens nicht die dreckige und schwere Arbeit Zuhause machen? Frauen! Die putzen lieber.

Vielleicht nur, weil sie nie ein anderes Leben nie kennen gelernt und sich an ihr jetziges gewöhnt haben?! Die Emanzipation ist vorallem für die nächsten Generationen gedacht. Für diese allerdings natürlich auch.

Zitat:
Es geht eigentlich nur um Kariere. Um Geld. Warum nicht? Das ist doch für den heteros. Durchschnittsmann von Vorteil. Oder sehe ich da was falsch?

Es geht erstmal um die soziale Anerkennung und nicht um das Geld.

Zitat:
Was die Geburtszahlen angeht. Halte ich die Feministen als falsche Begründung.
Wie Misterfritz schon erwähnt hat, wollen immer mehr Männer keine Kinder. Das kommt zwar von der Presse, aber stimmt in meinem Umfeld überein. Die Begründung kannst du dir ja denken.
Ein typisches ironisches Motto: Ich heirate und mache Kinder, wenn ich das Geld für die Scheidung gespart habe.

Kannst du mir auch noch kurz die Quelle zum Kinderwunsch geben?
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#634470) Verfasst am: 06.01.2007, 05:12    Titel: Antworten mit Zitat

Camus: Gibt es keine Unterstützung von Seiten der Familie? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Arbeitsmarkt für einen jungen Kerl mit einer guten Ausbildung und begehrten Fähigkeiten nicht rosig aussieht.

Man kann nicht sein ganzes Leben Kinder bekommen, sondern nur in einer kurzen Zeitspanne. Ist es dir der Stress nicht Wert, das natürliche Glück zu ernten? Ich nehme mal einfach an, dass Kinder den Menschen glücklich machen, weil er so einen Sinn aus seinem Leben schöpfen kann.
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#634479) Verfasst am: 06.01.2007, 05:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Aber dann? Einige typische Frauenrolle wollen sie nicht loswerden und einige Männerrolle nicht haben. Es gibt doch immer mehr Männer, die sich für die Erziehung ihrer Kinder bereitstellen. Und wer ist meistens dagegen? Ihre eigenen Frauen.

Quelle?


MpErfahrung.


Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Wer will den meistens nicht die dreckige und schwere Arbeit Zuhause machen? Frauen! Die putzen lieber.

Vielleicht nur, weil sie nie ein anderes Leben nie kennen gelernt und sich an ihr jetziges gewöhnt haben?! Die Emanzipation ist vorallem für die nächsten Generationen gedacht. Für diese allerdings natürlich auch.


Glaub ich nicht. Es ist nicht alles erstrebenswert was Männer so machen. Die dreckige Finger, die Mühe. Hast du mal Holz zerhackt?


Sinuhe hat folgendes geschrieben:

Kannst du mir auch noch kurz die Quelle zum Kinderwunsch geben?


Such dir eine aus.
http://www.google.de/search?hl=de&q=M%C3%A4nner+wollen+keine+Kinder&btnG=Suche&meta=

z.B. die
http://www.welt.de/data/2006/12/21/1153597.html
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Camus
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 179
Wohnort: Milchstrasse

Beitrag(#634484) Verfasst am: 06.01.2007, 07:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Camus: Gibt es keine Unterstützung von Seiten der Familie? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Arbeitsmarkt für einen jungen Kerl mit einer guten Ausbildung und begehrten Fähigkeiten nicht rosig aussieht.


Eine gute Ausbildung ist sicher ein gutes Fundament. Sie bringt aber nichts, wenn sie nicht entsprechend nachgefragt wird. Ich kenne inzwischen zu viele Akademiker, die in Call Centern oder Zeitarbeitsfirmen für 6,50 Euro/h arbeiten. Bin schon gespannt auf die ersten Akadmiker, die ihr Studium mit Hilfe von Krediten finanzieren mussten, um sie dann - nach Abschluss/Abbruch - den Rest ihres Lebens mit derartigen Jobs abzustottern.

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Man kann nicht sein ganzes Leben Kinder bekommen, sondern nur in einer kurzen Zeitspanne.


Das gilt für Frauen.

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Ist es dir der Stress nicht Wert, das natürliche Glück zu ernten? Ich nehme mal einfach an, dass Kinder den Menschen glücklich machen, weil er so einen Sinn aus seinem Leben schöpfen kann.


Du nimmst an. Was ist, wenn du irrst? Dann hast zu eine 20-jährige Verpflichtung. Und die Frage ist, ob man eine 20-jährige Verpflichtung nur aufgrund eines vagen Gefühls bzw. einer Hoffnung auf Glück eingehen sollte oder ob man da eher mit rationalen Argumenten arbeiten sollte. Letzteres wäre allein schon dem (ungeborenen) Kind gegenüber ein Gebot der Fainess. Nämlich, dass man das Worst-Case-Szenario einmal durchspielt und überlegt, welche Handlungsmöglichkeiten man im Falle des Falles hätte. Ohne entsprechend sicheres respektive hohes Einkommen ist da kaum etwas zu machen.

Also:

  • 20 Jahre lang Unterhalt für ein Kind zu zahlen, dass man nicht sehen darf - "natürliches Glück"?
  • Oder Ehegattenunterhalt für eine Frau, die einen u.U. hasst - "natürliches Glück"?
  • Vom Existenzminimum leben müssen, obwohl man recht gut verdient - "natürliches Glück"?
  • Mindestens deutschland- wenn nicht gar europaweite Flexibilität und Mobilität, wenn man Kinder hat?
  • Feierabend oder Wochenenddaddy - "natürliches Glück"?

Es muss einfach zu viel positiv verlaufen, um heutzutage mit einer Familie dauerhaft Glück zu finden. Meine Einschätzung. Auf der anderen Seite nur Eigenverantwortung, Freiheit, Unabhängigkeit und ein gewisses Risiko, alleine zu sterben.

mfg
Camus
_________________


"No hell below us, above us only sky." John Lennon
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#634491) Verfasst am: 06.01.2007, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Camus hat folgendes geschrieben:

Es muss einfach zu viel positiv verlaufen, um heutzutage mit einer Familie dauerhaft Glück zu finden. Meine Einschätzung. Auf der anderen Seite nur Eigenverantwortung, Freiheit, Unabhängigkeit und ein gewisses Risiko, alleine zu sterben.
mfg
Camus


Hallo Camus!

In welcher Zeit wäre es deiner Meinung nach denn einfacher und risikofreier gewesen eine Familie zu gründen? Und auf der anderen Seite steht nichts von Glück...?

Nicht dass ich deine Argumente nicht für schwerwiegend halte, die Probleme sind natürlich da, ganz klar! Aber was Ehe und Partnerschaft betrifft, bis du sehr pessimistisch (deine Arbeitsmarktchancen kann ich nicht beurteilen). Ja gut, ein bissl Mut und Optimismus ist natürlich unverzichtbar für eine dauerhafte Partnerschaft, die auch Kinder nicht auschließt.
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