Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Artikel über die Kapitulation des Westens vor dem Islam
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 17, 18, 19, 20  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#655795) Verfasst am: 07.02.2007, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nun, ich denke, daß es regional durchaus einen Trend zur Überbevölkerung in Relation mit den mangelhaft vorhandenen Ressourcen gibt. Z.B. Afghanistan, das wohl nicht nur nicht ansatzweise in der Lage ist, genügend Nahrungsmittel für seine Bevölkerung zu produzieren, sondern auch infrastukturell nicht die Mindestvoraussetzungen hat, um den Leuten ein notwenidiges Maß an zivilisiertem Dasein zu ermöglichen.

Afghanistan ist wohl ein sehr typisches Beispiel, dass eine Lösung der Probleme nicht auf demographischen Mitteln beruhen kann. Afghanistan ist ein Land, was durch dauernden Krieg (1979 bis heute) verwüstet wird und auch schon zuvor in Bezug auf die Infrastruktur und die Produktivität furchtbar rückschrittlich war.

"Überbevölkerung" ist immer eine Aussage, die in Relation zur Produktivität steht. D.h. Afghanistan ist zu wenig entwickelt, um dieser Zahl von Menschen einen guten Lebensstandard zu ermöglichen. Der Ansatz muss aber dann offensichtlich sein, dass man die Produktivität erhöht. Oder willst du vielleicht die Leute dort in diesem Elend lassen und nur darauf einwirken, dass weniger Leute in diesem Elend leben? Die Situation verbessert sich ja nicht dadurch, dass es weniger Menschen gibt. Die Lebensgrundlage wäre immer noch miserabel, selbst wenn nur ein Zehntel der Menschen dort leben würde.

Dazu muss man wohl immer wieder darauf aufmerksam machen, dass Ansätze, die sich auf einzelne Staaten beschränken und nicht die globale, von Überfluss gekennzeichnete Situation berücksichtigen, an sich schon reaktionär sind und nur Elend verursachen können.
_________________
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!

The only general I like is called strike
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#655798) Verfasst am: 07.02.2007, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nun, ich denke, daß es regional durchaus einen Trend zur Überbevölkerung in Relation mit den mangelhaft vorhandenen Ressourcen gibt. Z.B. Afghanistan, das wohl nicht nur nicht ansatzweise in der Lage ist, genügend Nahrungsmittel für seine Bevölkerung zu produzieren, sondern auch infrastukturell nicht die Mindestvoraussetzungen hat, um den Leuten ein notwenidiges Maß an zivilisiertem Dasein zu ermöglichen.

Afghanistan ist wohl ein sehr typisches Beispiel, dass eine Lösung der Probleme nicht auf demographischen Mitteln beruhen kann. Afghanistan ist ein Land, was durch dauernden Krieg (1979 bis heute) verwüstet wird und auch schon zuvor in Bezug auf die Infrastruktur und die Produktivität furchtbar rückschrittlich war.

"Überbevölkerung" ist immer eine Aussage, die in Relation zur Produktivität steht. D.h. Afghanistan ist zu wenig entwickelt, um dieser Zahl von Menschen einen guten Lebensstandard zu ermöglichen. Der Ansatz muss aber dann offensichtlich sein, dass man die Produktivität erhöht. Oder willst du vielleicht die Leute dort in diesem Elend lassen und nur darauf einwirken, dass weniger Leute in diesem Elend leben? Die Situation verbessert sich ja nicht dadurch, dass es weniger Menschen gibt. Die Lebensgrundlage wäre immer noch miserabel, selbst wenn nur ein Zehntel der Menschen dort leben würde.

Da stimme ich zu. Allerdings vermute ich, daß eine derart hohe Geburtenrate es für ein derart runtergekommenes Land umso schwieriger, um nicht zu sagen ausssichtloser macht, seine Probleme in den Griff zu bekommen. Dazu gehört ja nicht nur die Erhöhung der Produktivität, sondern auch die Bildung der nachwachsenden Bevölkerung, die Schaffung amgemessener Wohnverhältnisse usw., was natürlich bei stark wachsender Zahl umso problematischer ist.

Zitat:
Dazu muss man wohl immer wieder darauf aufmerksam machen, dass Ansätze, die sich auf einzelne Staaten beschränken und nicht die globale, von Überfluss gekennzeichnete Situation berücksichtigen, an sich schon reaktionär sind und nur Elend verursachen können.

Aber den Überfluß kann man nicht einfach in ein anderes Land verschieben. Einerseits nicht, weil nicht alle benötigten Ressourcen sich einfach verschieben lassen (insbes. Infrastruktur). Andereits, weil es auf Dauer auch nichts hilft, einer Region wie Afghanistan den Überfluß einfach zu schenken; die müssen slebst auf die Beine kommen, dazu kann der Rest der Welt nur Hilfestellung leisten. Daher reicht der Hinweis auf den global sicher vorhandenen Überfluß nicht aus.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#655859) Verfasst am: 07.02.2007, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Ja eben, du bist deiner Zeit weit voraus. Das ist alles spinnertes Zeugs. Die Geburtenzahlen müssen runter.

Wie gesagt: heute können für 12 Milliarden Menschen Nahrungsmittel produziert werden. Es gibt keinen Mangel. Entsprechend gibt es auch keine Überbevölkerung, weil die Annahme der Überbevölkerung ja immer nur relativ zur Produktivität ist.

Ja klar, man könnte sogar für 20 oder 40 Mrd. Menschen Nahrungsmittel produzieren, wenn man die komplette Fauna ausrottet, alle Vegetarier werden und nur noch Nutzpflanzen angebaut werden.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#655862) Verfasst am: 07.02.2007, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Ja eben, du bist deiner Zeit weit voraus. Das ist alles spinnertes Zeugs. Die Geburtenzahlen müssen runter.

Wie gesagt: heute können für 12 Milliarden Menschen Nahrungsmittel produziert werden. Es gibt keinen Mangel. Entsprechend gibt es auch keine Überbevölkerung, weil die Annahme der Überbevölkerung ja immer nur relativ zur Produktivität ist.

Ja klar, man könnte sogar für 20 oder 40 Mrd. Menschen Nahrungsmittel produzieren, wenn man die komplette Fauna ausrottet, alle Vegetarier werden und nur noch Nutzpflanzen angebaut werden.


aaaah welch brilliant durchdachter und konstruktiver beitrag.
ich kann noch so viel von dir lernen, oh großer meister Lachen
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#655880) Verfasst am: 07.02.2007, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

aaaah welch brilliant durchdachter und konstruktiver beitrag.
ich kann noch so viel von dir lernen, oh großer meister Lachen


Immerhin brillianter als diese hirnrissige Schwachsinn:
max hat folgendes geschrieben:
Entsprechend gibt es auch keine Überbevölkerung, weil die Annahme der Überbevölkerung ja immer nur relativ zur Produktivität ist.

Überbevölkerung ist nicht nur relativ zur Produktivität. Es gibt absolut nach oben limitierte Resourcen, die im Nenner auftauchen - der Platz, die Gesamtbiomasse, Sonneneinstrahlung usw. Die lassen sich nicht beliebig steigern, die sind einfach fix.

Eine wie auch immer geartete Produktivität (außer Zauberei, Replikatoren und Herbeibeten) muß mit diesen limitierten Resourcen zurecht kommen. Und jene Resourcen, die davon momentan nicht vom Menschen verbraucht werden, werden bei steigender Bevölkerung vom Menschen okkupiert. Wo sollen denn die ganzen Weizenfelder herkommen? Roden wir dafür noch ein bißchen Wald oder hängen wir die mit Lufthaken darüber?
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#655896) Verfasst am: 07.02.2007, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

aaaah welch brilliant durchdachter und konstruktiver beitrag.
ich kann noch so viel von dir lernen, oh großer meister Lachen


Immerhin brillianter als diese hirnrissige Schwachsinn:
max hat folgendes geschrieben:
Entsprechend gibt es auch keine Überbevölkerung, weil die Annahme der Überbevölkerung ja immer nur relativ zur Produktivität ist.

Überbevölkerung ist nicht nur relativ zur Produktivität. Es gibt absolut nach oben limitierte Resourcen, die im Nenner auftauchen - der Platz, die Gesamtbiomasse, Sonneneinstrahlung usw. Die lassen sich nicht beliebig steigern, die sind einfach fix.

Wenn man berücksichtigt, daß die mögliche Produktivität limitiert sein kann, stimmt doch Max' Aussage.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#655916) Verfasst am: 07.02.2007, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Überbevölkerung ist nicht nur relativ zur Produktivität. Es gibt absolut nach oben limitierte Resourcen, die im Nenner auftauchen - der Platz, die Gesamtbiomasse, Sonneneinstrahlung usw. Die lassen sich nicht beliebig steigern, die sind einfach fix.

Wenn man berücksichtigt, daß die mögliche Produktivität limitiert sein kann, stimmt doch Max' Aussage.

Aber nicht bezogen auf die heutige Situation. Er macht den Status der Überbevölkerung einzig an der Nahrungsmittelproduktion fest (sollte ich da im Strang was überlesen haben, nehme ich die Aussage prophylaktisch zurück). 240 Nasen/km2 ist für mich auch mit vollen Bäuchen schon deutlich überbevölkert.
Außerdem impliziert seine Aussage eine ziemlich gefährliche These: Daß man eben nur die Produktivität steigern müsse, und schon können sich alle weiter ohne Probleme wie die Karnickel vermehren. Dabei sind die Probleme doch für alle sichtbar schon da. In Südostasien gibt es seit einigen Jahren regelmäßig Smog nicht wegen der Autoabgase sondern wegen Garküchen. Daran sieht man schön, daß es neben der Nahrung noch andere Resourcen gibt, die den Begriff Überbevölkerung rechtfertigen.
Wir können den pro-Kopf-CO2-Austausch weltweit um 50% verringern (indem wir Energie sparen oder anders erzeugen, atmen und verwesen werden wir trotzdem), das bruingt gar nichts, wenn die Bevölkerung weiter um sagen wir 2% wächst. Dann stößt die Menschheit in 35a wieder genausoviel CO2 aus wie jetzt. Eine bessere Produktion und/oder Verteilung der Nahrungsmittel hilft da gar nicht.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#655975) Verfasst am: 07.02.2007, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Überbevölkerung ist nicht nur relativ zur Produktivität. Es gibt absolut nach oben limitierte Resourcen, die im Nenner auftauchen - der Platz, die Gesamtbiomasse, Sonneneinstrahlung usw. Die lassen sich nicht beliebig steigern, die sind einfach fix.

Wenn man berücksichtigt, daß die mögliche Produktivität limitiert sein kann, stimmt doch Max' Aussage.

Aber nicht bezogen auf die heutige Situation. Er macht den Status der Überbevölkerung einzig an der Nahrungsmittelproduktion fest (sollte ich da im Strang was überlesen haben, nehme ich die Aussage prophylaktisch zurück). 240 Nasen/km2 ist für mich auch mit vollen Bäuchen schon deutlich überbevölkert.
Außerdem impliziert seine Aussage eine ziemlich gefährliche These: Daß man eben nur die Produktivität steigern müsse, und schon können sich alle weiter ohne Probleme wie die Karnickel vermehren. Dabei sind die Probleme doch für alle sichtbar schon da. In Südostasien gibt es seit einigen Jahren regelmäßig Smog nicht wegen der Autoabgase sondern wegen Garküchen. Daran sieht man schön, daß es neben der Nahrung noch andere Resourcen gibt, die den Begriff Überbevölkerung rechtfertigen.
Wir können den pro-Kopf-CO2-Austausch weltweit um 50% verringern (indem wir Energie sparen oder anders erzeugen, atmen und verwesen werden wir trotzdem), das bruingt gar nichts, wenn die Bevölkerung weiter um sagen wir 2% wächst. Dann stößt die Menschheit in 35a wieder genausoviel CO2 aus wie jetzt. Eine bessere Produktion und/oder Verteilung der Nahrungsmittel hilft da gar nicht.


Volle Zustimmung!


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 05:16, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle

Beitrag(#656015) Verfasst am: 07.02.2007, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Unbegenztes Wachstum ist doch völlig illusorisch. Man kann die Menschheit nicht einfach am sozialistischen Reißbrett in den Griff bekommen. Der Technokrat und sein 5-Jahres-Plan.
Die Ökologie der Böden ist ein sehr komplexes Thema. Beschaftigt man sich ein wenig eingehender mit dem Thema , läßt sich feststellen , daß gute fruchtbare Böden nicht endlos vorhanden sind. Aber auch diese müssen mit geeigneten Fruchtfolgen und angemessener Bewirtschaftung gepflegt werden. Ließen sich die Ernteerträge einfach so ins Unbegrenzte steigern , bräuchten sich meine Schwiegereltern um die Hofnachfolge keine Gedanken machen. Dann würde jedes ihrer vier Kinder bereit stehen.
Mal abgesehen vom zukünftigen Trinkwassermangel , viele landwirtschaftliche Flächen werden mittelfristig verloren gehen , da sie schlicht und einfach ungeeignet sind. Da gibt es Versalzung , Erosion , Ausmergelung , Trockenheit und so weiter.
Inzwischen gleitet dieser Faden ins Absurde ab. Da wird die ungebremste Bevölkerungsvermehrung gepredigt , mit der Behauptung , die gute alte Erde könne das schon ab. Alles sei doch nur eine Frage der richtigen Technologie und selbstverständlich einer sozialistischen Weltherrschaft.
In der Theorie mag ja immer alles ganz schön aussehen , aber hungernde Menschen leben leider nun einmal in der Realität. Diesen Völkern zu empfehlen , sich ungebremst zu vermehren , da man ja in der Theorie bereits die richtigen Konzepte hätte , ist unverantwortlich naiv ( Zynismus will ich niemanden unterstellen ).
Wo läge denn der richtige Weltbevökerungspegel? Bei 15 Milliarden Menschen oder bei 30 Milliarden?
Bei richtig angewendeter Technologie Wahrscheinlich aber erst bei 60 Milliarden Menschen. Oder gar 120 Milliarden?
_________________
Gott ißt Brot.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#656018) Verfasst am: 07.02.2007, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Man kann die Menschheit nicht einfach am sozialistischen Reißbrett in den Griff bekommen.

Ist ja auch in einem dualistischen Weltbild mit klaren Feindbildern ganz einfach. Ist das böse Kaptital (was letztlich heißt, die bösen Kapitalisten) erstmal weg, läuft der Rest ganz automatisch von alleine ins Paradies. Mit den Augen rollen
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#656021) Verfasst am: 07.02.2007, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:

Inzwischen gleitet dieser Faden ins Absurde ab. Da wird die ungebremste Bevölkerungsvermehrung gepredigt , mit der Behauptung , die gute alte Erde könne das schon ab. Alles sei doch nur eine Frage der richtigen Technologie und selbstverständlich einer sozialistischen Weltherrschaft.


In der Tat, das hat wirklich etwas Absurdes an sich.


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 04:05, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Münchhausen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 13
Wohnort: Innsbruck

Beitrag(#656037) Verfasst am: 07.02.2007, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Direkt blöd dass die Klimveränderung zeitgleich mit der Umstellung auf Biomasseproduktion kommt.
Wenn erst mal die Agrarflächen im Westen durch die Biomasseproduktion um die Hälfte geschrumpft sind und die Agrarprodukte wegen dem erhöhten Bedarf an Pflanzenschutzmitteln steigen kann das ganze blöd ausgehen, die Weltnahrungsmittelproduktion reichte mit ihren Lagerkapazitäten schon 1996 für ein halbes Jahr (Hans Peter Martin - Die Globalisierungsfalle 1996)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#656360) Verfasst am: 07.02.2007, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Diesen Völkern zu empfehlen , sich ungebremst zu vermehren , da man ja in der Theorie bereits die richtigen Konzepte hätte , ist unverantwortlich naiv ( Zynismus will ich niemanden unterstellen ).
Wo läge denn der richtige Weltbevökerungspegel? Bei 15 Milliarden Menschen oder bei 30 Milliarden?
Bei richtig angewendeter Technologie Wahrscheinlich aber erst bei 60 Milliarden Menschen. Oder gar 120 Milliarden?


Was meist auch übersehen wird ist, dass sich weibliche Emanzipation und niedrige Fertilität gegenseitig bedingen.

Wenn in Deutschland jede Frau 6 Kinder in die Welt setzen würde (nehmen wir einfachheitshalber an: 3 Mädchen, 3 Jungen), dann würde ein Junge vielleicht in die Fußstapfen des Vaters treten (und z. B. sein Geschäft und Haus übernehmen), 2 Jungs müssten sich was Neues suchen und die 3 Mädchen würden verheiratet. Wenn die auch noch arbeiten wollten: Dafür gäbe es nun überhaupt keinen Bedarf mehr. Also blieben die in erster Linie Hausfrau und setzten auch wieder 6 Kinder in die Welt. Erst die Reduzierung der Fertilität schafft dann auch für die Frauen andere Optionen.

Unschön ist natürlich, dass diejenigen Frauen, die sich bereit erklären, weiterhin 6 Kinder in die Welt zu setzen, damit andere Frauen sich ganz auf die Arbeit konzentrieren können, verarmen. Das halte ich für die wirkliche Missachtung des Weiblichen in unserer Gesellschaft. Sagte ich aber glaube ich schon mal...

Wer also kein Problem in 6 Kinder/Frau sieht und das auf eine reine Ernährungsgeschichte reduzieren möchte, der fördert indirekt eine patriarchalische Welt.


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 04:03, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#656363) Verfasst am: 07.02.2007, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
fenriswolf hat folgendes geschrieben:

Inzwischen gleitet dieser Faden ins Absurde ab. Da wird die ungebremste Bevölkerungsvermehrung gepredigt , mit der Behauptung , die gute alte Erde könne das schon ab. Alles sei doch nur eine Frage der richtigen Technologie und selbstverständlich einer sozialistischen Weltherrschaft.


In der Tat, das hat wirklich etwas Absurdes an sich.


Wer predigt denn eine ungebremste Bevölkerunsgvermehrung?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#656372) Verfasst am: 07.02.2007, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
fenriswolf hat folgendes geschrieben:

Inzwischen gleitet dieser Faden ins Absurde ab. Da wird die ungebremste Bevölkerungsvermehrung gepredigt , mit der Behauptung , die gute alte Erde könne das schon ab. Alles sei doch nur eine Frage der richtigen Technologie und selbstverständlich einer sozialistischen Weltherrschaft.


In der Tat, das hat wirklich etwas Absurdes an sich.


Wer predigt denn eine ungebremste Bevölkerunsgvermehrung?


Ich denke, max war das zum Beispiel, oder?


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 04:02, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#656379) Verfasst am: 07.02.2007, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
fenriswolf hat folgendes geschrieben:

Inzwischen gleitet dieser Faden ins Absurde ab. Da wird die ungebremste Bevölkerungsvermehrung gepredigt , mit der Behauptung , die gute alte Erde könne das schon ab. Alles sei doch nur eine Frage der richtigen Technologie und selbstverständlich einer sozialistischen Weltherrschaft.


In der Tat, das hat wirklich etwas Absurdes an sich.


Wer predigt denn eine ungebremste Bevölkerunsgvermehrung?


Ich denke, max war das zum Beispiel, oder?


Hm, dann hab ich wohl in diesem Thread nicht jeden Beitrag gelesen.

Kannst du mal zeigen, wo max das getan haben soll?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#656384) Verfasst am: 07.02.2007, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

aaaah welch brilliant durchdachter und konstruktiver beitrag.
ich kann noch so viel von dir lernen, oh großer meister Lachen


Immerhin brillianter als diese hirnrissige Schwachsinn:
max hat folgendes geschrieben:
Entsprechend gibt es auch keine Überbevölkerung, weil die Annahme der Überbevölkerung ja immer nur relativ zur Produktivität ist.

Überbevölkerung ist nicht nur relativ zur Produktivität. Es gibt absolut nach oben limitierte Resourcen, die im Nenner auftauchen - der Platz, die Gesamtbiomasse, Sonneneinstrahlung usw. Die lassen sich nicht beliebig steigern, die sind einfach fix.

Wenn man berücksichtigt, daß die mögliche Produktivität limitiert sein kann, stimmt doch Max' Aussage.


eben.
ein wirtschaftssystem dass auf wachstum angewiesen ist, würde nie die produktivität steigern indem es weniger aber dafür effektiver produziert.
nein, es muss immer mehr produziert werden und die größere bevölkerung muss entsprechend weniger verdienen wenn (oder besser sobald) überproduziert wird!

logisch das dann gefordert wird es dürfe nicht so viele menschen geben - schliesslich würde es bei gleichem lohn aufgrunder der geringeren produktivität den profit gefährden.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#656392) Verfasst am: 07.02.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Hm, dann hab ich wohl in diesem Thread nicht jeden Beitrag gelesen.

Kannst du mal zeigen, wo max das getan haben soll?


Einfach die letzten 2 oder 3 Seiten durchblättern und auf seine 12 Milliarden plus Begründung achten.


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 04:02, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22321

Beitrag(#656394) Verfasst am: 07.02.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Sagte ich aber glaube ich schon mal...

Echt?
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#656397) Verfasst am: 07.02.2007, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

[eben.
ein wirtschaftssystem dass auf wachstum angewiesen ist, würde nie die produktivität steigern indem es weniger aber dafür effektiver produziert.
nein, es muss immer mehr produziert werden und die größere bevölkerung muss entsprechend weniger verdienen wenn (oder besser sobald) überproduziert wird!

logisch das dann gefordert wird es dürfe nicht so viele menschen geben - schliesslich würde es bei gleichem lohn aufgrunder der geringeren produktivität den profit gefährden.


Interessant. Und du meinst, man könne einfach ein paar unzusammenhängende Sätze hinpinnen, ein "logisch" dazwischen tun und schon hat man ein paar Argumente?


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 04:02, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22321

Beitrag(#656403) Verfasst am: 07.02.2007, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:

Interessant. Und du meinst, man könne einfach ein paar unzusammenhängende Sätze hinpinnen, ein "logisch" dazwischen tun und schon hat man ein paar Argumente?

Wäre es so, hätte er ein Vorbild: Dich.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#656404) Verfasst am: 07.02.2007, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Hm, dann hab ich wohl in diesem Thread nicht jeden Beitrag gelesen.

Kannst du mal zeigen, wo max das getan haben soll?


Einfach die letzten 2 oder 3 Seiten durchblättern und auf seine 12 Milliarden plus Begründung achten.


Das hab ich schon gemacht, ich habe nichts dergleichen finden können.

Deswegen habe ich dich doch gebeten, mir zu zeigen, wo dies der Fall war.

Ist doch nicht allzuviel verlangt, oder?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#656405) Verfasst am: 07.02.2007, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

[eben.
ein wirtschaftssystem dass auf wachstum angewiesen ist, würde nie die produktivität steigern indem es weniger aber dafür effektiver produziert.
nein, es muss immer mehr produziert werden und die größere bevölkerung muss entsprechend weniger verdienen wenn (oder besser sobald) überproduziert wird!

logisch das dann gefordert wird es dürfe nicht so viele menschen geben - schliesslich würde es bei gleichem lohn aufgrunder der geringeren produktivität den profit gefährden.


Interessant. Und du meinst, man könne einfach ein paar unzusammenhängende Sätze hinpinnen, ein "logisch" dazwischen tun und schon hat man ein paar Argumente?
freakteach
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#656434) Verfasst am: 07.02.2007, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Hm, dann hab ich wohl in diesem Thread nicht jeden Beitrag gelesen.

Kannst du mal zeigen, wo max das getan haben soll?


Einfach die letzten 2 oder 3 Seiten durchblättern und auf seine 12 Milliarden plus Begründung achten.


Das hab ich schon gemacht, ich habe nichts dergleichen finden können.

Deswegen habe ich dich doch gebeten, mir zu zeigen, wo dies der Fall war.

Ist doch nicht allzuviel verlangt, oder?


Max hat sich mehrfach gegen eine Geburtenreduzierung in bestimmten entwickelten Staaten ausgesprochen. Leider ist mir die Referenz auf irgendwelche Zwischenpostings zu kompliziert. Auf Seite 17 schreibt er:

Zitat:

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Ja eben, du bist deiner Zeit weit voraus. Das ist alles spinnertes Zeugs. Die Geburtenzahlen müssen runter.

Wie gesagt: heute können für 12 Milliarden Menschen Nahrungsmittel produziert werden. Es gibt keinen Mangel. Entsprechend gibt es auch keine Überbevölkerung, weil die Annahme der Überbevölkerung ja immer nur relativ zur Produktivität ist.


Dieser Satz ist eine direkte Replik auf meinen Einwand, dass die Geburtenzahlen herunter müssen. Ist doch wirklich nicht schwer, diese paar Infos selbst zusammenzusuchen. Hier in diesem Forum entstehen wirklich sehr viele törichte Diskussionen, die einfach nicht sein müssten!


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 04:01, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22321

Beitrag(#656443) Verfasst am: 07.02.2007, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Und wo in dem zitierten Beitrag war die "Predigt ungebremsten Bevölkerungswachstums" enthalten?
Seine Behauptung ist lediglich, bei gescheiter Produktivität könnten Nahrungsmittel für 12 Mrd produziert werden. Daraus ist nicht abzuleiten, dass er diese Bevölkerungszahlen für wünschenswert hielte, noch, dass er grundsätzliche Einwände gegen gescheite Geburtenkontrolle hätte, sondern lediglich, dass er deine monokausale Argumentationsstruktur, die für ungefähr alles die "Fertilitätsrate" verantwortlich macht und deshalb auch Veränderungen an dieser als gegebene Lösung für alle Probleme preist, ohne auf lästige politische, wirtschaftliche, ideologische Faktoren wesentlich einzugehen, für ziemlichen Kappes hält.
Wobei ich mich ihm, wenn ich ihn so richtig verstanden habe, mal pauschal anschließen möchte.

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Hier in diesem Forum entstehen wirklich sehr viele törichte Diskussionen, die einfach nicht sein müssten!

Oh ja.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#656450) Verfasst am: 07.02.2007, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:

Zitat:

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Ja eben, du bist deiner Zeit weit voraus. Das ist alles spinnertes Zeugs. Die Geburtenzahlen müssen runter.

Wie gesagt: heute können für 12 Milliarden Menschen Nahrungsmittel produziert werden. Es gibt keinen Mangel. Entsprechend gibt es auch keine Überbevölkerung, weil die Annahme der Überbevölkerung ja immer nur relativ zur Produktivität ist.


Dieser Satz ist eine direkte Replik auf meinen Einwand, dass die Geburtenzahlen herunter müssen. Ist doch wirklich nicht schwer, diese paar Infos selbst zusammenzusuchen. Hier in diesem Forum entstehen wirklich sehr viele törichte Diskussionen, die einfach nicht sein müssten!


Das ist aber etwas völlig anderes als die Aussage, die hier getätigt wurde, max predige einen ungebremsten Bevölkerungswachsum.
max Aussage bezieht deutlich Stellung zur Nahrunsmittelproduktion, die eben so hoch ist, dass es eine deutliche Überproduktion gibt, sodass eine riesige Menge jedes Jahr vernichMentet werden muss.
Es gibt global gesehen keine Nahrungsmitelknappheit, sondern nur eine beschissene Verteilung. Das ist es, wie ich meine, was max ausdrücken wollte, keine "ungebremste Vermehrung" der Bevölkerung.


Ich bin aber der Meinung, dass es zwar keine Überbevölkerung indem Sinne gibt, dass man diese Menge der Menschen ernähren könnte, aber zum Leben gehört mehr als nur Nahrung, sondern diverse andere Rohstoffe u.a. Energie.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#656451) Verfasst am: 07.02.2007, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Und wo in dem zitierten Beitrag war die "Predigt ungebremsten Bevölkerungswachstums" enthalten?
Seine Behauptung ist lediglich, bei gescheiter Produktivität könnten Nahrungsmittel für 12 Mrd produziert werden. Daraus ist nicht abzuleiten, dass er diese Bevölkerungszahlen für wünschenswert hielte, noch, dass er grundsätzliche Einwände gegen gescheite Geburtenkontrolle hätte, sondern lediglich, dass er deine monokausale Argumentationsstruktur, die für ungefähr alles die "Fertilitätsrate" verantwortlich macht und deshalb auch Veränderungen an dieser als gegebene Lösung für alle Probleme preist, ohne auf lästige politische, wirtschaftliche, ideologische Faktoren wesentlich einzugehen, für ziemlichen Kappes hält.


Das ist leider völliger Quatsch. Natürlich ist er der Meinung, dass erst einmal Wohlstand kommen müsse (und dafür wäre ja alles da) und dann vielleicht reagiert die Bevölkerung von selbst und reduziert die Nachwuchszahlen. Das ist ungebremstes Wachstum. Gebremst heißt: Jemand tritt auf die Bremse. Ungebremst heißt: Man tritt nicht auf die Bremse. max war dagegen, auf die Bremse zu treten. Soviel kann ich schon noch aus seinen Zeilen lesen, jedenfalls ist das viel naheliegender als jemandem der für eine Reduzierung der Geburtenzahlen iin Somalia und Co ist dann Rassismus vorzuwerfen, wie es max getan hat.

Also ganz einfach Tillich-Kopp: Ich halte mich an das was das steht! Du liest die Texte so, wie du sie gerne hättest. Das ist ein Unterschied.


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 04:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
letzterfreigeist
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#656455) Verfasst am: 07.02.2007, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ich bin aber der Meinung, dass es zwar keine Überbevölkerung indem Sinne gibt, dass man diese Menge der Menschen ernähren könnte, aber zum Leben gehört mehr als nur Nahrung, sondern diverse andere Rohstoffe u.a. Energie.


Und dann bist du halt anderer Meinung als max, der gegen Bremsen war. Punkt!


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 10.02.2007, 04:00, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#656502) Verfasst am: 07.02.2007, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Allerdings vermute ich, daß eine derart hohe Geburtenrate es für ein derart runtergekommenes Land umso schwieriger, um nicht zu sagen ausssichtloser macht, seine Probleme in den Griff zu bekommen. Dazu gehört ja nicht nur die Erhöhung der Produktivität, sondern auch die Bildung der nachwachsenden Bevölkerung, die Schaffung amgemessener Wohnverhältnisse usw., was natürlich bei stark wachsender Zahl umso problematischer ist.

Wie gesagt: die Geburtenrate geht meist zurück, wenn es gelingt die Lebensumstände deutlich zu verbessern. Demographie ist einfach der falsche Ansatz. Verhütungsmittel kosten Geld, Bildung kostet Geld etc. etc. Es ist schon unrealistisch zu glauben, erst die "Bevölkerungsproblematik" lösen zu können und danach die anderen Probleme. Aber meistens wird "Überbevölkerung", "hohe Geburtenrate" etc. auch nur als Ausrede benutzt, um behaupten zu können, dass man gegen das Elend nichts machen könne - obwohl es eben massiven Überfluss gibt.
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Aber den Überfluß kann man nicht einfach in ein anderes Land verschieben. Einerseits nicht, weil nicht alle benötigten Ressourcen sich einfach verschieben lassen (insbes. Infrastruktur). Andereits, weil es auf Dauer auch nichts hilft, einer Region wie Afghanistan den Überfluß einfach zu schenken; die müssen slebst auf die Beine kommen, dazu kann der Rest der Welt nur Hilfestellung leisten. Daher reicht der Hinweis auf den global sicher vorhandenen Überfluß nicht aus.

Natürlich reicht der Hinweis nicht aus, aber es ist unsinnig, wenn man meint, dass Afghanistan ein in sich geschlossenes System wäre. Das ist einfach falsch. Afghanistan produziert für den Weltmarkt (allerdings eigentlich nur Opium), die Haupteinnahmequellen sind Drogenhandel und die Besatzungstruppen. Eine Ressource, die global im grössten Überfluss vorhanden ist, ist Kapital. Und diese kann z.B. zur Finanzierung der Entwicklung der Infrastruktur und der Produktionsmittel verwendet werden.
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Überbevölkerung ist nicht nur relativ zur Produktivität. Es gibt absolut nach oben limitierte Resourcen, die im Nenner auftauchen - der Platz, die Gesamtbiomasse, Sonneneinstrahlung usw. Die lassen sich nicht beliebig steigern, die sind einfach fix.

Es sollte, wenn man die Entwicklung der Landwirtschaft in den letzten 100 Jahren betrachtet, offensichtlichen sein, dass es von der Produktivität abhängt, was man produzieren kann. Die Sonneneinstrahlung ist ja z.B. in der Regel (insbesondere in Ländern wie Afghanistan) nicht limitierend, diese Energiemenge ist sogar in menschlichen Masstäben unendlich vorhanden. Dazu ist diese Aussage im Kontext einfach falsch. In Staaten wie Afghanistan ist man nicht einmal in der Nähe einer natürlichen Grenze, dort benutzt man eben total veraltete Technologien. Auch global ist man von einer natürlichen Grenze weit entfernt, wie gesagt: man könnte heute doppelt so viel produzieren, wie nötig ist. Und dabei ist es sehr wahrscheinlich, dass es gelingt heute schon vorhandene Technologien breiter anzuwenden, die ermöglichen gleichzeitig Umwelt- und Ressourcen-schonender, in besserer Qualität und mehr zu produzieren (z.B. in Bezug auf die Bewässerung und Düngung in der Landwirtschaft). Wir leben einfach nicht in einer Mangelgesellschaft. Diese Annahme ist total veraltet und realitätsfremd.
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Daß man eben nur die Produktivität steigern müsse, und schon können sich alle weiter ohne Probleme wie die Karnickel vermehren.

Erstens ist genau dies, was man in den letzten 150 Jahren erlebt hat . Die Bevölkerung ist sehr stark gewachsen, während der durchschnittlich pro Person vorhandene Reichtum noch sehr, sehr viel stärker gewachsen ist.

Zweitens ist es so, dass eine Verbesserung der Lebensbedingungen ermöglicht, dass das die Zahl der Bevölkerung stagniert oder sogar schrumpft. Eine arme Gesellschaft kann sich eine Überalterung, wie es eine Folge einer Stagnation oder des Schrumpfen der Bevölkerungszahl bewirkt, überhaupt nicht leisten. Es fehlen dazu schlicht und einfach die Ressourcen, die soziale Infrastruktur ist zu wenig entwickelt.
fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Unbegenztes Wachstum ist doch völlig illusorisch.

Das ist eine interessante Frage, da es von den vorhandenen Technologien abhängt, wo die Grenzen sind. Die Grenzen des Wachstums mit steinzeitlichen Produktionsmethoden waren offensichtlich sehr eng. Diese Grenzen waren sehr schnell erreicht - und die Folge war natürlich auch damals ein ökologisches Desaster. Zwei Punkte dazu: wir verfügen über eine Energiequelle, die nach menschlichen Massstäben unendlich vorhanden ist: die Sonne. Von der Energie hängt dann vieles andere ab, z.B. die Wasserversorgung (Wasseraufbereitung!!!), Düngerproduktion (Fixierung von Luftstickstoff!!), Rohstoffproduktion (nicht nur Förderung, sondern theoretisch kann auch jeder Stoff aus Elementen, die im totalen Überfluss vorhanden sind, künstlich produziert werden - wenn man genügend Energie einsetzt). Natürlich gibt es immer wieder auch natürliche Grenzen. Aber im Falle von Somalia, Afghanistan usw. ist man nicht einmal in der Nähe einer solchen Grenze, sondern an der Grenze der verwendeten veralteten Produktionsmittel bzw. man leidet unter Kapitalmangel (Kapitalabfluss in die Industriestaaten!). Ein Beispiel war deine Argumentation mit Ruanda: eben die Verwechslung der Produktionsmethoden mit der Demographie. Wenn die BRD genauso wie Ruanda produzieren würde, gäbe es schreckliches Elend. Und wahrscheinlich wäre eine ähnliche demographische Entwicklung (inkl. AIDS etc.) die Folge.

Die Frage ist zudem, was folgt den aus der Aussage, dass das Wachstum begrenzt ist? Welche politischen Schritte sind notwendig? Wie oben schon geschrieben: oft wird dieser Hinweis eben nur zu Rechtfertigung des bestehenden Elends, dies eine Folge der Ungleichverteilung der vorhandenen Mittel ist, missbraucht. Es führt doch nichts daran vorbei, dass das Ziel sein muss, die Lebensumstände zu verbessern UND die Technologien an die Erfordernisse anzupassen. Dazu gehört natürlich auch die Anpassung an die vorhandenen Rohstoff- und Energiequellen. Alles andere kann nur zu üblen, reaktionären Ansätzen führen.
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Seine Behauptung ist lediglich, bei gescheiter Produktivität könnten Nahrungsmittel für 12 Mrd produziert werden. Daraus ist nicht abzuleiten, dass er diese Bevölkerungszahlen für wünschenswert hielte, noch, dass er grundsätzliche Einwände gegen gescheite Geburtenkontrolle hätte, sondern lediglich, dass er deine monokausale Argumentationsstruktur, die für ungefähr alles die "Fertilitätsrate" verantwortlich macht und deshalb auch Veränderungen an dieser als gegebene Lösung für alle Probleme preist, ohne auf lästige politische, wirtschaftliche, ideologische Faktoren wesentlich einzugehen, für ziemlichen Kappes hält.
Wobei ich mich ihm, wenn ich ihn so richtig verstanden habe, mal pauschal anschließen möchte.

Richtig, es geht darum, dass Malthus Theorien, die ja manche immer noch vertreten, einfach falsch sind. Deren Grundannahmen sind schon seit über 150 Jahren überholt - und dies betrifft dann eben sogar auch die Frage, wie sich die Geburtenrate entwickelt. Statt zu sehen, dass es offensichtlich einen bestimmten Standard braucht, bis sich die Geburtenrate reduziert, wird eine Reduktion der Geburtenrate einfach gefordert. Mit welchen Mitteln? Zwang? Oder wie den sonst?
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist er der Meinung, dass erst einmal Wohlstand kommen müsse (und dafür wäre ja alles da) und dann vielleicht reagiert die Bevölkerung von selbst und reduziert die Nachwuchszahlen. Das ist ungebremstes Wachstum. Gebremst heißt: Jemand tritt auf die Bremse. Ungebremst heißt: Man tritt nicht auf die Bremse.

Tja, wenn die Geburtenrate durch eine Verbesserung des Wohlstands, insbesondere durch eine verbesserte Verteilung des heute schon vorhandenen Wohlstand reduziert wird, dann wird ja auf die Bremse getreten zwinkern Und zwar auf eine Art und Weise, die unmittelbar die Situation für alle verbessert. Dumm, wenn man eben nicht liest, was da steht, sondern einfach irgendetwas behauptet.
_________________
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!

The only general I like is called strike


Zuletzt bearbeitet von max am 07.02.2007, 21:18, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#656517) Verfasst am: 07.02.2007, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Überbevölkerung ist nicht nur relativ zur Produktivität. Es gibt absolut nach oben limitierte Resourcen, die im Nenner auftauchen - der Platz, die Gesamtbiomasse, Sonneneinstrahlung usw. Die lassen sich nicht beliebig steigern, die sind einfach fix.

Es sollte, wenn man die Entwicklung der Landwirtschaft in den letzten 100 Jahren betrachtet, offensichtlichen sein, dass es von der Produktivität abhängt, was man produzieren kann.

Nur wenn man eine beliebig steigerbare Produktivität annimmt.

Zitat:
Die Sonneneinstrahlung ist ja z.B. in der Regel (insbesondere in Ländern wie Afghanistan) nicht limitierend, diese Energiemenge ist sogar in menschlichen Masstäben unendlich vorhanden. Dazu ist diese Aussage im Kontext einfach falsch. In Staaten wie Afghanistan ist man nicht einmal in der Nähe einer natürlichen Grenze, dort benutzt man eben total veraltete Technologien.



Sicher. Noch nutzen wir die Energiemenge kaum, aber unendlich ist sie nicht.

Zitat:
Auch global ist man von einer natürlichen Grenze weit entfernt, wie gesagt: man könnte heute doppelt so viel produzieren, wie nötig ist. Und dabei ist es sehr wahrscheinlich, dass es gelingt Technologien breiter anzuwenden, die ermöglichen gleichzeitig Umwelt- und Ressourcen-schonender, in besserer Qualität und mehr zu produzieren. Wir leben einfach nicht in einer Mangelgesellschaft. Diese Annahme ist total veraltet und realitätsfremd.

Platz ist Mangelware. Man braucht Anbau- und Weidefläche, um mehr produzieren zu können. Man braucht Wald- und brachliegende Fläche, damit die Ökologie nicht durch Monokultur total in den Arsch geht. Angesichts der zunehmenden Versteppung und Wüstenbildung, ist es komplett naiv davon auszugehen, daß man die Produktivität der nicht nur für Nahrungsmittelproduktion begrenzten Fläche sondern faktisch schrumpfenden Fläche (irgendwo muß das Volk ja auch noch wohnen, am Ende will es gar soziale Sammelpunkte haben), beliebig mit neuartiger Technik steigern könnte. Zudem müßte man die Produktivität exponentiell steigern, solange die Bevölkerung auch exponentiell steigt. Ich bezweifle stark, daß das geht.

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Daß man eben nur die Produktivität steigern müsse, und schon können sich alle weiter ohne Probleme wie die Karnickel vermehren.

Erstens ist genau dies, was man in den letzten 150 Jahren erlebt hat . Die Bevölkerung ist sehr stark gewachsen, während der durchschnittlich pro Person vorhandene Reichtum noch sehr, sehr viel stärker gewachsen ist.

Nun gibt es aber in vielen Systemen Schwellenwerte, die das Ganze deckeln bzw. ins Chaos abgleiten lassen, was macht Dich so sicher, daß Gemeinwesen Menschheit nicht dazu gehört?
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 17, 18, 19, 20  Weiter
Seite 18 von 20

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group