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Selbstverständnis von Muslimen
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#681227) Verfasst am: 13.03.2007, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Muslim hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Muslim hat folgendes geschrieben:
(...) länder wie saudi arabien (...)
dort gibt es (...) rechtsstaat.


Der Witz war gut. Lachen


das ist kein witz, sondern ernst gemeint.
die dortigen gesetze brauchst du nicht mögen,
aber es wird nach gesetzen mit gerichtsverhandlungen, richtern gerichtet,
nicht nach willkür oder mir selbstjustiz.


Geh doch rüber.
_________________
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jaybeeone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.09.2006
Beiträge: 89

Beitrag(#681233) Verfasst am: 13.03.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Ahadith sind etwas Anderes. Das sind die Überlieferungen der angeblichen Aussprüche und Taten des Propheten. Du sagst, da fände man die größten Nettigkeiten, ich sage, die Ahadith fasst man als Nicht-Gelehrter gar nicht an. Manchmal lese ich Schriften von Gelehrten, die bestimmte Ahadith zitieren und dann auslegen. Ich bin bei sowas immer kritisch, und die Grundlage dafür, zu prüfen, ob etwas islamisch richtig oder falsch ist, kann letztlich nur der Koran sein.


Willkommen beim Kuschel - Islam, einer mitteleuropäisch - amerikanischen Einrichtung der letzten zwei Jahrzehnte!


Wie meinen?


Wenn Du die wesentlichen Glaubensinhalte der Hadith leugnest, giltst Du als Apostat. Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ridda
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681234) Verfasst am: 13.03.2007, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Wenn dich das Elend dieser Welt an Gott hadern lässt....


Der Monotheistenkniff. Da isser wieder. Showdance


Gell, den kann ich ganz gut, denn so ist man ja konditioniert Sehr glücklich
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681238) Verfasst am: 13.03.2007, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

jaybeeone hat folgendes geschrieben:
Wenn Du die wesentlichen Glaubensinhalte der Hadith leugnest, giltst Du als Apostat.


Dann erkläre mir doch mal die "wesentlichen Glaubensinhalte", die deiner Meinung nach in den Ahadith stehen, aber nicht im Koran, also die "wesentlichen Glaubensinhalte", die sich erst durch Ahadith erschließen und im Koran nicht stehen. Etwas, was koranisch nicht begründet ist, kann kein "wesentlicher Glaubensinhalt" sein.

Den Vorwurf der Apostasie finde ich übrigens unterhaltsam. Hast du noch mehr auf der Platte?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#681243) Verfasst am: 13.03.2007, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Wenn dich das Elend dieser Welt an Gott hadern lässt....


Der Monotheistenkniff. Da isser wieder. Showdance


Gell, den kann ich ganz gut, denn so ist man ja konditioniert Sehr glücklich


Ist ja auch praktisch. So muss man nicht nachdenken, kann den anderen in seine Schranken verweisen und sein eigenes Weltbild unreflektiert behalten. Fällt hier allerdings auf. zwinkern
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681247) Verfasst am: 13.03.2007, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Wenn dich das Elend dieser Welt an Gott hadern lässt....


Der Monotheistenkniff. Da isser wieder. Showdance


Gell, den kann ich ganz gut, denn so ist man ja konditioniert Sehr glücklich


Ist ja auch praktisch. So muss man nicht nachdenken, kann den anderen in seine Schranken verweisen und sein eigenes Weltbild unreflektiert behalten. Fällt hier allerdings auf. zwinkern


Ejejej, das war jetzt aber sehr reflektiert. Darf ich mal kurz an den Kontext erinnern? Ich sagte, das Elend dieser Welt ist nicht gottgewollt, und daher sind wir Menschen verpflichtet, dieses Elend zu bekämpfen. Die Alternative wäre ja für einen Gläubigen, die Hände in den Schoß zu legen, und das Elend als gottgegeben abzubuchen.

Welche Haltung erscheint dir besser?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#681249) Verfasst am: 13.03.2007, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:

Der Koran ist frei von Widersprüchen (jedenfalls glaubt man das und liest ihn unter dieser Prämisse, was halt auch Denken, Denken und Denken erfordert).


Aus gutem Grund fühle ich mich dem wissenschaftlichen Denken verpflichtet. Das impliziert u.a., dass man sich nicht derart voreingenommen mit etwas beschäftigt, dass das Ergebnis vorher feststeht und nur noch die Analyse nachträglich angepasst werden müsste. Wenn nicht sein kann, was nicht sein darf, muss man natürlich selbstverständlich ganz schön lange denken, um das, was ist, nicht denken zu müssen.

Niels hat folgendes geschrieben:
Ach, du musst da kein Beileid empfinden.


Doch.

Niels hat folgendes geschrieben:

Wenn dich das Elend dieser Welt an Gott hadern lässt,


Ich hadere nicht an Gott. Deshalb gibt es ja den Konjunktiv. Ich hadere höchstens daran, dass Menschen (u.a.) trotz seit tausenden von Jahren ungelöster Theodizee-Frage immer noch Stur so einen Unsinn erzählen/glauben.

Niels hat folgendes geschrieben:
so kann ich nur sagen, dass es unsere verdammte Aufgabe als Menschen ist, das Elend dort zu bekämpfen, wo es in unserer Macht steht. Dazu brauchst du keinen Gott, ich auch nicht, aber vielleicht ist es doch interessant zu wissen, dass es Leute gibt, die an Gott glauben und daher WISSEN, dass es ihre verdammte Aufgabe ist, für Gerechtigkeit zu kämpfen.


Mir ist das keine Aufgabe, die mir irgendjemand anders stellen müsste. Ich verfüge höchstselbst über dieses Mindestmaß an Empathie. Daher ist es mir ein Bedürfnis, im Rahmen dessen, was ich vermag, die Situation zu verbessern. Ich erwarte dafür keinen Lohn. Außer vielleicht den, dass mein Hirn mich belohnt, wenn ich zuweilen meinem daraus resultierenden altruistischem Drang nachgebe.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#681250) Verfasst am: 13.03.2007, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Wenn dich das Elend dieser Welt an Gott hadern lässt....


Der Monotheistenkniff. Da isser wieder. Showdance


Gell, den kann ich ganz gut, denn so ist man ja konditioniert Sehr glücklich


Ist ja auch praktisch. So muss man nicht nachdenken, kann den anderen in seine Schranken verweisen und sein eigenes Weltbild unreflektiert behalten. Fällt hier allerdings auf. zwinkern


Ejejej, das war jetzt aber sehr reflektiert. Darf ich mal kurz an den Kontext erinnern? Ich sagte, das Elend dieser Welt ist nicht gottgewollt, und daher sind wir Menschen verpflichtet, dieses Elend zu bekämpfen. Die Alternative wäre ja für einen Gläubigen, die Hände in den Schoß zu legen, und das Elend als gottgegeben abzubuchen.

Welche Haltung erscheint dir besser?


Oh, ich meinte mit monotheistischem Kniff etwas anderes. Nur altbekannt aus Diskussionen mit Christen. Kommst du dahinter? Oder soll ich dir einen Tipp geben: wie kann man mit etwas hadern, an was man nicht glaubt? Deine Aussage war eine Nullaussage. Völlig bar jeglicher gemeinsamer Gesprächsgrundlage. Das hat Schalker nicht verdient, nicht wahr?
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681251) Verfasst am: 13.03.2007, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:

Der Koran ist frei von Widersprüchen (jedenfalls glaubt man das und liest ihn unter dieser Prämisse, was halt auch Denken, Denken und Denken erfordert).


Aus gutem Grund fühle ich mich dem wissenschaftlichen Denken verpflichtet. Das impliziert u.a., dass man sich nicht derart voreingenommen mit etwas beschäftigt, dass das Ergebnis vorher feststeht und nur noch die Analyse nachträglich angepasst werden müsste. Wenn nicht sein kann, was nicht sein darf, muss man natürlich selbstverständlich ganz schön lange denken, um das, was ist, nicht denken zu müssen.


Ich fühle mich ebenfalls dem wissenschaftlichen Denken verpflichtet. Wenn man gleichzeitig die Existenz eines Schöpfergottes annimmt (es gibt weder einen wissenschaftlichen Beweis für noch gegen diesen Schöpfergott), dann kann man ein Buch wie den Koran natürlich nur mit dem Wissen von heute lesen. Ich denke auch, dass das Verstehen des Koran mit dem menschlichen Fortschritt einfacher wird. Der Koran selbst fordert den Leser ja auf, die Schöpfung zu erforschen und damit das Werk Gottes. Anders gesagt: Wissenschaft ist ein Gebot des Islam.

Zitat:
Niels hat folgendes geschrieben:
so kann ich nur sagen, dass es unsere verdammte Aufgabe als Menschen ist, das Elend dort zu bekämpfen, wo es in unserer Macht steht. Dazu brauchst du keinen Gott, ich auch nicht, aber vielleicht ist es doch interessant zu wissen, dass es Leute gibt, die an Gott glauben und daher WISSEN, dass es ihre verdammte Aufgabe ist, für Gerechtigkeit zu kämpfen.


Mir ist das keine Aufgabe, die mir irgendjemand anders stellen müsste. Ich verfüge höchstselbst über dieses Mindestmaß an Empathie. Daher ist es mir ein Bedürfnis, im Rahmen dessen, was ich vermag, die Situation zu verbessern. Ich erwarte dafür keinen Lohn. Außer vielleicht den, dass mein Hirn mich belohnt, wenn ich zuweilen meinem daraus resultierenden altruistischem Drang nachgebe.
[/quote]

Das ist doch wunderbar. Ein Muslim würde jetzt sagen, dass du in diesem Falle deiner natürlichen Veranlagung (fitra) folgst Sehr glücklich

Worüber streiten wir also? Ich sagte bereits, dass man auch ohne Glaube an Gott ein guter Mensch sein kann. Ansonsten müsste man ja verzweifeln, bei so viel "Unglaube" auf dieser Welt.
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Dreadnought
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Anmeldungsdatum: 04.03.2007
Beiträge: 51

Beitrag(#681252) Verfasst am: 13.03.2007, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:


Ejejej, das war jetzt aber sehr reflektiert. Darf ich mal kurz an den Kontext erinnern? Ich sagte, das Elend dieser Welt ist nicht gottgewollt, und daher sind wir Menschen verpflichtet, dieses Elend zu bekämpfen. Die Alternative wäre ja für einen Gläubigen, die Hände in den Schoß zu legen, und das Elend als gottgegeben abzubuchen.

Welche Haltung erscheint dir besser?


Erstens dürfen Gläubige die Hände zumeist nicht in den Schoß legen - oder die Pfötchen dann dort zumindest nicht mehr bewegen.

Zweitens ist es gelinde gesagt eine Frechheit, das Elend nicht als "gottgewollt" zu betiteln. Positive Leistungen sind himmlische Werke, das Elend haben Dritte zu verantworten ?

Aber natürlich - der Koran ist frei von Widersprüchen. Deshalb gibt es auch nur eine (einheitliche) Auslegung... Mit den Augen rollen
_________________
"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."

Max Liebermann,
20. Juli 1847 - 8. Februar 1935
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#681256) Verfasst am: 13.03.2007, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

der satz des tages stammt vom "muslim":

das gilt auch für länder wie saudi arabien,..,
dort gibt es gesetze, gerichte, verhandlungen, rechtsstaat.


das zeigt doch deutlich, dass solche begriffe für muslime anscheind eine ganz andere bedeutung haben:

-rechtsstaat: wahabitische scharia-metzgerei.
-frau: sobald ein mädchen blutet ist es eine frau.
-frieden: wenn jeder den muslims in den h....kriecht.
-selbstverteidigung: sobald sich jemand dem islam in den weg stellt.
-waffenstillstand: wenn der gegner stärker ist, als die muslime. sollte sich das ändern, ist die hudna jederzeit zu beenden.

solche begriffe haben im islam eine völlig andere bedeutung, als in der zivilisierten welt.

lustig finde ich auch niles aussage:

Der Koran ist frei von Widersprüchen

mit diesem schandwerk kann man so ziemlich alles legitimiern. der koran passt ganz einfach zu diese patchwork-ideologie namens islam, welches ohne die geklauten und verdrehten teile der anderen religionen keinerlei legitimation hätte.

ich meine:

brauchen judentum/christentum geklaute und verfälschte passagen aus dem islam, um eine legitimation zu haben? nein. diese beide religionen sind gereifte religionen.

hingegen braucht der islam solche stellen aus andere religionen wie die luft zum atmen. nimmt man sie weg, so bleibt nur noch ein Epileptiker mit perverse sexuelle neigungen namens muhammad, der einen anfall hatte und sich dadurch berufen sah, terror, blut und schwert über die menschheit zu bringen, wenn sie seine ideologie nicht annehmen.

MFG
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Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681258) Verfasst am: 13.03.2007, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Oh, ich meinte mit monotheistischem Kniff etwas anderes. Nur altbekannt aus Diskussionen mit Christen. Kommst du dahinter? Oder soll ich dir einen Tipp geben: wie kann man mit etwas hadern, an was man nicht glaubt? Deine Aussage war eine Nullaussage. Völlig bar jeglicher gemeinsamer Gesprächsgrundlage. Das hat Schalker nicht verdient, nicht wahr?


Nah, ich glaube schon, dass der Schalker und ich noch einiges an Gesprächsgrundlage haben. Rhetorische Kniffe sind übrigens nicht immer auch Diskussionstöter, sondern helfen manchmal zum genauen Gegenteil, nämlich zurück zum Kern des Themas.

Das Thema war "Selbstverständnis der Muslime". Ich kann hier nur für mich sprechen, und ich will nicht sagen, dass ich ein guter Muslim oder überhaupt ein guter Mensch sei. Dennoch bemühe ich mich um die Einhaltung gewisser Standards.

Und ich behaupte mal, dass wir beide uns in diesen Standards kaum unterscheiden. Gut, du sagst, du glaubst nicht an Gott. Ich sage, das kann ich für mich nicht nachvollziehen (für mich nicht!). Aber ich sage auch, dass das dein gutes Recht ist, und wir wären im realen Leben vielleicht wirklich gute Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn, oder so.

Schlimm wird es erst, wenn man den Anderen nicht akzeptieren kann, für das was er im Innersten glaubt (ohne dabei jemandem weh zu tun). Das gilt in beide Richtungen.
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681261) Verfasst am: 13.03.2007, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Dreadnought hat folgendes geschrieben:
Zweitens ist es gelinde gesagt eine Frechheit, das Elend nicht als "gottgewollt" zu betiteln. Positive Leistungen sind himmlische Werke, das Elend haben Dritte zu verantworten ?


Naja, nach meiner bescheidenen Auffassung ist das Elend (der Hunger auf der Welt) eben KEINE Naturkatastrophe (<- Gottes Schuld), sondern von Menschen gemacht. Daher kann und muss man als Mensch etwas dagegen tun.

Du kannst diese Einstellung gerne eine Frechheit nennen, ich aber nenne sie realistisch.
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Dreadnought
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Anmeldungsdatum: 04.03.2007
Beiträge: 51

Beitrag(#681265) Verfasst am: 13.03.2007, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:


Naja, nach meiner bescheidenen Auffassung ist das Elend (der Hunger auf der Welt) eben KEINE Naturkatastrophe (<- Gottes Schuld), sondern von Menschen gemacht. Daher kann und muss man als Mensch etwas dagegen tun.

Du kannst diese Einstellung gerne eine Frechheit nennen, ich aber nenne sie realistisch.


Natürlich- die Ähren lässt der "Herr" wachsen, aber die Dürre ist eine Schuld der Menschen. Mit den Augen rollen

Zitat repariert - kolja
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"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."

Max Liebermann,
20. Juli 1847 - 8. Februar 1935
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681268) Verfasst am: 13.03.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
ich meine:

brauchen judentum/christentum geklaute und verfälschte passagen aus dem islam, um eine legitimation zu haben? nein. diese beide religionen sind gereifte religionen.

hingegen braucht der islam solche stellen aus andere religionen wie die luft zum atmen.


Das ist nicht ohne eine gewisse Komik. Erst war Adam, dann Abraham, dann Moses, dann Jesus, und dann Mohammed. Soweit aufgepasst in der Schule?

Nehmen wir einfach mal das Judentum als die mosaische Religion, so wird dort auch nicht auf Jesus Bezug genommen. Der kam nämlich später. Deswegen brauchen die Juden nicht das Evangelium als Heilige Schrift, sondern haben den Tanach (das Alte Testament).

So, und die Christen sind "weiter" und haben noch zusätzlich das Neue Testament (Evangelium). Daher beziehen sich die Christen auf das Judentum - aber nicht umgekehrt!

Soweit mitgeschnitten?

Nun tritt eine dritte Religion auf, die noch später entstand, aber in der gleichen abrahamitischen Tradition steht: Der Islam. Gleichzeitig erhebt der Islam den Anspruch der Besinnung auf den reinen Glauben Abrahams. Natürlich ist der Koran voll von Dingen, die man bereits aus dem Tanach und dem Evangelium kennt. Diese Bücher (Tora, Psalmen und Evangelium) werden dort auch NAMENTLICH mehrfach genannt als Bezugspunkte - und es verwundert in dem Zusammenhang, dass die westliche Orientalistik erst im 19. Jahrhundert auf den "sensationellen" Gedanken kam, dass der Islam auf dem Judentum und Christentum aufbaut.

Wie aber soll denn das Chirstentum auf den Koran aufbauen, und wie das Judentum auf das Evangelium? Sie sind älter, und das heißt auch, dass sie die späteren Schriften nicht "kennen".
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Haley
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 50

Beitrag(#681269) Verfasst am: 13.03.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Niels, wenn du wählen müsstest, würdest du lieber unter der Sharia leben?
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681271) Verfasst am: 13.03.2007, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Dreadnought hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:


Naja, nach meiner bescheidenen Auffassung ist das Elend (der Hunger auf der Welt) eben KEINE Naturkatastrophe (<- Gottes Schuld), sondern von Menschen gemacht. Daher kann und muss man als Mensch etwas dagegen tun.

Du kannst diese Einstellung gerne eine Frechheit nennen, ich aber nenne sie realistisch.


Natürlich- die Ähren lässt der "Herr" wachsen, aber die Dürre ist eine Schuld der Menschen. Mit den Augen rollen


Hunger resultiert nicht alleine aus Dürre (Naturkatastrophe), sondern aus einer zutiefst ungerechten Weltwirtschaft.


Zuletzt bearbeitet von Niels am 13.03.2007, 14:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681276) Verfasst am: 13.03.2007, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Haley hat folgendes geschrieben:
Niels, wenn du wählen müsstest, würdest du lieber unter der Sharia leben?


Die Frage stellt sich so nicht, da jeder Muslim doch unter der Scharia lebt. Du meinst wahrscheinlich konkrete Gesetzgebungen wie in Saudi-Arabien oder Iran. Wenn du also wissen willst, ob ich lieber in Saudi-Arabien oder Iran leben würde: Nein, sicher nicht. Warum auch?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#681277) Verfasst am: 13.03.2007, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:

Ich fühle mich ebenfalls dem wissenschaftlichen Denken verpflichtet. Wenn man gleichzeitig die Existenz eines Schöpfergottes annimmt (es gibt weder einen wissenschaftlichen Beweis für noch gegen diesen Schöpfergott), dann kann man ein Buch wie den Koran natürlich nur mit dem Wissen von heute lesen.


Dein Wissenschaftsverständnis ist offensichtlich ein anderes als meines. Um die These "Ein Schöpfergott existiert" überhaupt irgendwie sinnvoll prüfen zu können, müsste der Untersuchungsgegenstand (Gott) von Thesenaufsteller hinreichend definiert sein. Bereits da scheitert es oder offenbart zumeist unüberbrückbare Widersprüche. Selbst wenn das gelänge, wäre der Thesenpostulator in der Pflicht, seine These dann auch zu belegen und anderen Menschen dadurch die Möglichkeit zu geben, diese "Beweise" zu entkräften und somit die These zu falsifizieren. Es ist nämlich schlichtweg unmöglich, die Nichtexistenz vor irgendetwas zu beweisen. Solange also für den positiven Beweis keine Belege angeführt werden, ist es völlig unwissenschaftlich, die Existenz eines Schöpfergotts anzunehmen. Aus falschen Annahmen kann man bekanntlich Beliebiges folgern.
Der ganze Themenkomplex inkl. deiner Falschannahme, wonach es bzgl. "Gott oder Nicht-Gott" quasi unentschieden stünde, wurde hier schon x-mal durchgekaut.

Niels hat folgendes geschrieben:
Das ist doch wunderbar. Ein Muslim würde jetzt sagen, dass du in diesem Falle deiner natürlichen Veranlagung (fitra) folgst Sehr glücklich


Ob du dafür arabische, chinesische oder norwegische Wörter verwenden möchtest, ist mir relativ gleichgültig. Wichtig ist, dass das Argument vieler Religiöser, demzufolge die Religion zur Sicherstellung moralischer Mindestmaßstäbe unerlässlich sei, Schwachfug ist.
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Haley
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 50

Beitrag(#681278) Verfasst am: 13.03.2007, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Dreadnought hat folgendes geschrieben:
[quote="Niels"quote]

Naja, nach meiner bescheidenen Auffassung ist das Elend (der Hunger auf der Welt) eben KEINE Naturkatastrophe (<- Gottes Schuld), sondern von Menschen gemacht. Daher kann und muss man als Mensch etwas dagegen tun.

Du kannst diese Einstellung gerne eine Frechheit nennen, ich aber nenne sie realistisch.


Natürlich- die Ähren lässt der "Herr" wachsen, aber die Dürre ist eine Schuld der Menschen. Mit den Augen rollen


Hunger resultiert nicht alleine aus Dürre (Naturkatastrophe), sondern aus einer zutiefst ungerechten Weltwirtschaft.[/quote]

Die Restwelt ist dem Islam doch egal. So lange es Moslems gut gehen würde. Nach islamischer Ideologie könnten Polytheisten und Atheisten verhungern, das würde nicht jucken. Diese Leute haben sowieso kein Lebensrecht im Islam.
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Haley
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 50

Beitrag(#681280) Verfasst am: 13.03.2007, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:


Wenn du also wissen willst, ob ich lieber in Saudi-Arabien oder Iran leben würde: Nein, sicher nicht. Warum auch?


Warum nicht?
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681281) Verfasst am: 13.03.2007, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:

Ich fühle mich ebenfalls dem wissenschaftlichen Denken verpflichtet. Wenn man gleichzeitig die Existenz eines Schöpfergottes annimmt (es gibt weder einen wissenschaftlichen Beweis für noch gegen diesen Schöpfergott), dann kann man ein Buch wie den Koran natürlich nur mit dem Wissen von heute lesen.


Dein Wissenschaftsverständnis ist offensichtlich ein anderes als meines. Um die These "Ein Schöpfergott existiert" überhaupt irgendwie sinnvoll prüfen zu können, müsste der Untersuchungsgegenstand (Gott) von Thesenaufsteller hinreichend definiert sein. Bereits da scheitert es oder offenbart zumeist unüberbrückbare Widersprüche. Selbst wenn das gelänge, wäre der Thesenpostulator in der Pflicht, seine These dann auch zu belegen und anderen Menschen dadurch die Möglichkeit zu geben, diese "Beweise" zu entkräften und somit die These zu falsifizieren. Es ist nämlich schlichtweg unmöglich, die Nichtexistenz vor irgendetwas zu beweisen. Solange also für den positiven Beweis keine Belege angeführt werden, ist es völlig unwissenschaftlich, die Existenz eines Schöpfergotts anzunehmen. Aus falschen Annahmen kann man bekanntlich Beliebiges folgern.
Der ganze Themenkomplex inkl. deiner Falschannahme, wonach es bzgl. "Gott oder Nicht-Gott" quasi unentschieden stünde, wurde hier schon x-mal durchgekaut.


Schön, dennoch kann ich sagen, dass "Gott" eine psychologische Kategorie ist, die sich in der Erkenntnis der Schöpfung selbst bestätigt. Man kann Gott z.B. auch in den Naturgesetzen finden.

Zitat:
Niels hat folgendes geschrieben:
Das ist doch wunderbar. Ein Muslim würde jetzt sagen, dass du in diesem Falle deiner natürlichen Veranlagung (fitra) folgst Sehr glücklich


Ob du dafür arabische, chinesische oder norwegische Wörter verwenden möchtest, ist mir relativ gleichgültig. Wichtig ist, dass das Argument vieler Religiöser, demzufolge die Religion zur Sicherstellung moralischer Mindestmaßstäbe unerlässlich sei, Schwachfug ist.
[/quote]

Wir sind uns ja darin einig, dass auch Atheisten gute Menschen sein können. Das müssen wir also nicht weiter durchdeklinieren.
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Effô Tisetti
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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
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Wohnort: 75

Beitrag(#681284) Verfasst am: 13.03.2007, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:

Hunger resultiert nicht alleine aus Dürre (Naturkatastrophe), sondern aus einer zutiefst ungerechten Weltwirtschaft.


Wir haben nicht nur Dürren, wir haben auch eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die nicht vom Menschen beeinflussbar sind: Klima, Erdbeben, Wassermangel, Vulkane, Krankheiten usw. #
Die Frage wäre zudem, wie eine "gerechte" Weltwirtschaft aussehen könnte, bei der die westliche Nahrungsmittelproduktion den Hunger der Welt lindern könnte. Wir haben dann nämlich nicht nur ein logistisches Problem, sondern es entstehen auch Abhängigkeiten sowie eine Zerstörung der einheimischen Wirtschaft. Und selbst wenn wir das dereinst sogar co2-neutral hinkriegen, blieben Hunger und Not infolge von Naturkatastrophen. Dein Gott jedenfalls kommt aus der Geschichte nicht raus!
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#681285) Verfasst am: 13.03.2007, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Haley hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:


Wenn du also wissen willst, ob ich lieber in Saudi-Arabien oder Iran leben würde: Nein, sicher nicht. Warum auch?


Warum nicht?


Das sind sicher schöne Länder, aber die politischen Systeme dort gefallen mir nicht. Außerdem wüsste ich nicht, warum ich mein Heimatland Deutschland verlassen sollte. Hier geht es mir doch gut.
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Kremp
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Beiträge: 131
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag(#681286) Verfasst am: 13.03.2007, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Rhetorische Kniffe sind übrigens nicht immer auch Diskussionstöter, sondern helfen manchmal zum genauen Gegenteil, nämlich zurück zum Kern des Themas.


"Rethorische Kniffe" erinnern mich immer an dieses Diskussionsbuch von Schopenhauer. Und daran dass es darin ums "Siegerbleiben in der Diskussion" geht, wenn der andere Recht hat oder die besseren Argumente. Deshalb verwende ich sie nur ungern, weil ich sie nicht fair finde. In geselliger Runde verwende ich sie aber gerne, weil sie oft die Stimmung heben.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#681288) Verfasst am: 13.03.2007, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

@Niels

Du bist Moslem? Konvertit? Wie stehst Du als Muslim zu folgenden Koranversen?

Sure 2,178
Ihr Gläubigen! Bei Totschlag ist euch die Wiedervergeltung vorgeschrieben: ein Freier für einen Freien, ein Sklave für einen Sklaven und ein weibliches Wesen für ein weibliches Wesen.
Sure 2,191
Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!
Sure 2,193
Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird!
Sure 2,216
Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.
Sure 2,244
Und kämpft um Allahs willen!
Sure 4,74
Und wenn einer um Allahs willen kämpft, und er wird getötet - oder er siegt -, werden wir ihm (im Jenseits) gewaltigen Lohn geben.
Sure 4,76
Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen, die ungläubig sind, um der Götzen willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans!
Sure 4,104
Und lasst nicht nach in eurer Bereitschaft, den Feind aufzusuchen und zum Kampf zu stellen.
Sure 5,35
Ihr Gläubigen! Fürchtet Allah und trachtet danach, ihm nahe zu kommen, und führet um seinetwillen Krieg.
Sure 8,12
Haut (ihnen [ den Ungläubigen ] mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen!
Sure 8,39 [textgleich mit Sure 2,193]
Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird!
Sure 9,5
Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.
Sure 9,36
Und kämpft allesamt gegen die Heiden, so wie sie allesamt gegen euch kämpfen.
Sure 9,111
Nun müssen sie (die Gläubigen) um Allahs willen kämpfen und dabei töten oder den Tod erleiden.
Sure 9,123
Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die euch nahe sind! Sie sollen merken, dass ihr hart sein könnt.
Sure 47,35
Lasst nun (in eurem Kampfeswillen) nicht nach und ruft (die Gegner) nicht (vorzeitig) zum Frieden, wo ihr doch (letzten Endes) die Oberhand haben werdet!
Sure 8, 55
Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden (?). (...)
Die Ungläubigen aber genießen (ihr kurz befristetes Dasein) und verleiben sich (gedankenlos) ihre Nahrung ein (wörtlich: essen), wie das Vieh es tut. Sie werden ihr Quartier im Höllenfeuer haben.
Sie [die zuerst gläubig waren, dann aber wieder abgefallen sind] sind die (wahren) Feinde. Darum nimm dich vor ihnen in acht! Diese allahverfluchten (Leute) (wörtlich: Allah bekämpfe sie)!
Sure 5,38
Wenn ein Mann oder eine Frau einen Diebstahl begangen hat, dann haut ihnen die Hand ab.
Sure 24,2
Wenn eine Frau und ein Mann Unzucht begehen, dann verabreicht jedem von ihnen 100 Hiebe!
Sure 24,4
Und wenn welche ehrbare Frauen in Verruf bringen und hierauf keine vier Zeugen beibringen, dann verabreicht ihnen 80 Hiebe ...
Sure 4,34
Die Männer stehen über den Frauen ... Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.
Sure 24,29
Es ist (aber) keine Sünde für euch, Häuser zu betreten, die nicht (eigentlich) bewohnt sind, und in denen etwas ist, das ihr benötigt.
Sure 2,228
Und die Männer stehen (bei alledem) eine Stufe über ihnen [den Frauen]
Sure 4,11
Auf (ein Kind) männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.
Sure 9,29
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten , was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand (?) Tribut entrichten!
Sure 2,223
Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. Geht zu (diesem) eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt.
Sure 4,15
Und wenn welche von euren Frauen etwas Abscheuliches begehen, so verlangt, daß vier von euch (Männern) gegen sie zeugen! Wenn sie (tatsächlich) zeugen, dann haltet sie im Haus fest, bis der Tod sie abberuft oder Allah ihnen eine Möglichkeit schafft, (ins normale Leben zurückzukehren)!
Sure 33,36
Und weder ein gläubiger Mann noch eine gläubige Frau dürfen, wenn Allah und sein Gesandter eine Angelegenheit (die sie betrifft) entschieden haben, in (dieser) ihrer Angelegenheit (frei) wählen.
Sure 33,50
Prophet! Wir haben dir zur Ehe erlaubt: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn gegeben hast; was du (an Sklavinnen) besitzt, (ein Besitz, der) dir von Allah (als Beute) zugewiesen (worden ist); die Töchter deines Onkels und deiner Tanten väterlicherseits und deines Onkels und deiner Tanten mütterlicherseits, die mit dir ausgewandert sind; (weiter) eine (jede) gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten schenkt und er (seinerseits) sie heiraten will. Das (letztere?) gilt in Sonderheit für dich im Gegensatz zu den (anderen) Gläubigen.
Sure 60,10
Die gläubigen Frauen (wörtlich: Sie) sind diesen (wörtlich: ihnen, d.h.den ungläubigen Männern) nicht (zur Ehe) erlaubt, und umgekehrt.
Sure 2,191
Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, ist schlimmer als Töten.
Sure 2,217
Und der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, wiegt schwerer als Töten.
Sure 47,8
Diejenigen aber, die ungläubig sind, - nieder mit ihnen!
Sure 5,89
Allah belangt euch (beim Gericht?) nicht wegen des (leeren) Geredes in euren Eiden. Er belangt euch vielmehr, wenn ihr eine (regelrechte) eidliche Bindung eingeht (und diese dann nicht haltet). Die Sühne dafür besteht darin, daß man zehn Arme beköstigt, so wie ihr gewöhnlich (wörtlich: im Durchschnitt) eure (eigenen) Angehörigen beköstigt, oder sie kleidet oder einen Sklaven in Freiheit setzt. Und wenn einer keine Möglichkeit (zu derartigen Sühneleistungen) findet, hat er (dafür) drei Tage zu fasten. Das ist die Sühne für eure Eide, wenn ihr schwört (und hierauf eidbrüchig werdet).
Sure 66,2
Allah hat für euch angeordnet, ihr sollt eure (unbedachten?) Eide (durch eine Sühneleistung?) annullieren (wörtlich: lösen).
Sure 47, 4-5: “Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande!“
Sure 48, 28: “Er ist es, der seinen Gesandten (Mohammed) geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit, daß er sie siegreich mache über jede andere Religion. Und Allah genügt als Bezeuger." (siehe auch 5.34)
Sure 66, 9: “Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler (munaafiqien) und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen - ein schlimmes Ende!“
Sure 9, 123: “O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“
Sure 8, 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt..“
Sure 98, 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“
Sure 61„Die Schlachtordnung“, Vers 3 u. 4 :„Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau.“
Sure 4, 89: “Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren (vom Glauben), dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer.“
Sure 2, 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." Gemeint ist der Kampf mit Waffen.“
Sure 4, 74: "Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn."
Sure 9, 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.“
Sure 9: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ...“
Sure 9, 52: “Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?’ Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.“
Sure 2,193: ´Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist....´
Sure 9, 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“
Sure 4, 76: „Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach.“
Sure 4, 84: „So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu) gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. ...“
Sure 5,17: „Ungläubig sind gewiß diejenigen, die sagen: Christus, der Sohn Marias, ist Gott!“
Sure 5, 52: ´Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden.´
Sure 3, 118: „Oh ihr, die ihr glaubt schließet keine Freundschaft außer mit euch. ...“
Sure 9, 41: ´Ziehet aus, leicht und schwer (bewaffnet), und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg.´
Sure 4, 104: „Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“
Sure 47, 35: „Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; ...“
Sure 5, 38 (42): „Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.“
Sure 4, 89: "Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet."
(Quelle: Koran, Übersetzung von Rudi Paret)




Ich sehe in den diesen Suren durchaus so etwas wie : Aufruf zu Mord, Totschlag, Körperverletzung, Krieg, Volksverhetzung, Beschimpfung von Bekenntnissen, Aufforderung zu Verstümmelungen und Züchtigungen, Verstoß gegen den Gleichheitssatz, Verstoß gegen allgemeine Persönlichkeitsrechte und Verweigerung der Glaubensfreiheit. Ich stelle mir die Frage, wie ist das mit unserem Grundgesetz und Demokratieverständnis vereinbar??? Ich stelle sie Dir und allen Muslimen.

Weiterhin interessiert mich auch, was Du zur historischen Person Mohammed zu sagen hast. Seine persönliche Geschichte ist schon recht interessant, daher hier mal ein paar Auszüge, die u.a. auch zur schon angesprochenen Pädophilie etwas aussagen:
"Ingesamt zählen die Hadith-Sammlungen 7 Hadith die eindeutig belegen, daß Aisha 6 Jahre alt war, als sie mit Mohammed zwangsverheiratet wurde, und mit 9 Jahren mit ihm das Bett teilen mußte.
Viermal im Sahih al Bukhari: Zwei wurde dirket von Aisha übermittelt (7.64 7.65) einer von Abu Hisman (5.236) einer von Ursa ( 7. 88 ). Dreimal im Sahih Muslim. Alle sind Sahih (gesicherte Überlieferungskette).
Damit ist die Zwangverheiratung Mohmmeds mit der sechsjährigen Aisha und ihre Entjungferung durch Mohammed das am besten belegbare Ereignis im islamischen Glauben.
Der Koran wurde von Mohammed verfasst, Mohammed und seine Taten sind bis heute das Vorbild aller Muslime. Objektiv betrachtet dürfen seine Handlungen auch unter Berücksichtigung historischer Umstände als ziemlich extrem bezeichnet werden.
Einige Beispiele:
"Drei Monate nach Chadidschas Tod heiratete der Prophet die dreißigjährige Witwe Sauda bint Zamaq
- eine Versorgungsehe, munkelte man.
Die nächste Frau war eine Jungfrau, genauer ein Kind, die Tochter seines Freundes Abu Bakr, des späteren ersten Kalifen, und sie hieß Aischa. Sie soll sechs Jahre alt gewesen sein, als Mohammed sie heiratete.
Abu Bakr verweigerte seinem Freund zunächst die Tochter, gab dann aber dem Drängen des Propheten nach.
Der Mohammed-Biograph at-Tabari, er lebte von 838 bis 923, beschreibt dies in seiner berühmten "Geschichte der Propheten und Könige":
"Nach langem Zögern willigte Abu Bakr ein. Darauf wusch die Mutter das Gesicht des Mädchens, das im Sand spielte und völlig ahnungslos war gegenüber dem Ereignis, das ihr Leben und die Geschichte des Islam ganz allgemein entscheidend prägen sollte. Dann wurde Aischa ins Haus des Propheten gebracht. Er saß auf einem großen Bett in Erwartung ihrer Ankunft. Er setzte das Mädchen auf sein Knie und vollzog die Ehe mit ihr."
Das war offensichtlich für den inzwischen 55-jährigen Mohammed ein einschneidendes Erlebnis.
Fortan empfahl er, so ein überliefertes Hadith, den Männern:
"Heiratet eine Jungfrau! Denn sie ist gebährfähig, hat eine süße Zunge, Lippen. Ihre Unreife verhindert Untreue, und sie ist mit euch in allem einverstanden. Im sexuellen Leben hingebungsvoll, genügsam. Ihre sexuellen Organe unbenutzt, kann (sich) eurem anpassen und mehr Lust bringen."
(Quelle: Necla Kelek, "Die fremde Braut", S. 159 , 2005, Köln, Kiepenheuer und Witsch)

Mohammed und seine Biografie ist zudem fast durchgehend von einer hohen Gewaltbereitschaft gekennzeichnet:
"Mohammed führt seit 623 mehrere Feldzüge (majazi) gegen Mekka (Sieg der Moslems in der Schlacht von Badr (624), die Schlacht am Berge Uhud (625) und die Grabenschlacht (627)) bis im März 628 ein Waffenstillstand geschlossen wurde.
629 traten die Muslime zum ersten Mal die Pilgerreise nach Mekka (Hadsch) an, und 630 übergaben die Führer von Mekka die Stadt an Mohammed, nachdem ihnen versichert worden war, dass die Stadt ihren Charakter als Wallfahrtsstätte behalten werde. Mohammed ließ die heidnischen Symbole entfernen." (Quelle: Wikipedia)


Auch überliefert ist, dass Muhammad Karawanen überfallen hat in einer Zeit traditioneller arabischer Waffenruhe.
Der jüdische Stamm der Banu Quaynuqa lehnte eine Zwangsbekehrung zum Islam ab: „Die Männer wurden gebunden, und der ganze Stamm wurde nach Syrien verbannt“. Nach Konflikten mit dem jüdischen Stamm Banu Nadir wurde auch dieser vertrieben.
Ist das die gepriesene Glaubensfreiheit?
Der dritte in Medina ansässige jüdische Stamm, die Banu Qurayza, wurde vernichtet. Muhammad ließ in deren Stadt Massengräber ausheben, „dann wurden die Juden zu ihm geführt und bei den Gräbern enthauptet - insgesamt 600 bis 900 Männer. Die Hinrichtung dauerte den ganzen Tag über... (...)Die Frauen und Kinder wurden zum größten Teil in Medina versteigert, die übrigen in Syrien und in Nadjd“ (Bouman 1990).

Es gibt noch sehr viele weitere Berichte darüber, dass Mohammed nicht nur Tötungen angeordnet hat, sondern höchstpersönlich durchgeführt hat. Ob es sich bei seinen Opfern um Frauen oder Kinder handelte war ihm offensichtlich gleichgültig. Dieser Mann soll Gottes auserwählter Prophet gewesen sein? Dieser Mann erdreistete sich von Liebe und Frieden zu predigen? Dieser Mann soll Vorbild sein? Diese Religion sieht sich als Update des Christentum? Diese Religion glaubt denselben Gott zu haben wie Christen und Juden? Diese Religion beansprucht das Recht eine komplexe Gesellschaft (auch im 21.jahrhundert) zu regeln und hat dabei einen eindeutigen politischen Machtanspruch? Wie dumm die Menschen doch sind...
Der Islam ist in meinen Augen keine Religion, sondern eine Ideologie.
(edit: Absatz wegen bleidigender Äußerungen gelöscht)
Es geht um die bedingungslose Unterwerfung unter einen Führer.
Der Islam ist und bleibt eine totalitäre "Unterwerfungsideologie".



(EDIT: Viele Zitate habe ich von hier http://europenews.blogg.de/ vor einiger Zeit entnommen und lediglich neu zusammengestellt. Ich bitte um Nachsicht, da ein vollständiges Abschreiben der entsprechenden und vorliegenden Literatur mir zu anstrengend war. Ich gehe aber davon aus, das gerade die Koranverse bereits von dieser o.g. Quelle korrekt zitiert wurden oder nur unwesentlich vom Original abweichen.)
_________________
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 14.03.2007, 12:48, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#681290) Verfasst am: 13.03.2007, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:

Schön, dennoch kann ich sagen, dass "Gott" eine psychologische Kategorie ist, die sich in der Erkenntnis der Schöpfung selbst bestätigt.


Eine Kategorie kann nichts selbst bestätigen und schon gar nicht etwas "schöpfen". Gott als "psychologische Kategorie" ist eine naturalistische Erklärung der Gottesidee. Der Begriff "Schöpfung" impliziert aber einen übernatürlichen Schöpfer. Also: Entweder hat sich unser Gehirn diesen Gott ersonnen (und ist damit eine Fiktion des menschlichen Geistes) oder dieser Gott existiert real (auch außerhalb des menschlichen Hirns) und hat die Welt erschaffen.

Niels hat folgendes geschrieben:
Man kann Gott z.B. auch in den Naturgesetzen finden.


Nein, kann man nicht. Mir ist zumindest niemand bekannt, der ihn dort gefunden hätte. Ich weiß ja mangels Definition noch nicht mal, woran man Gott sicher erkennen könnte. Du kannst allerdings sehr wohl das Funktionieren von Naturgesetzen "Gott" nennen. Das hat nur keinerlei Erkenntniswert. Du könntest das Funktionieren von Naturgesetzen auch "Halefschlembula" nennen. Ganz wie´s beliebt.Schulterzucken
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Niels
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Beiträge: 424

Beitrag(#681296) Verfasst am: 13.03.2007, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:

Hunger resultiert nicht alleine aus Dürre (Naturkatastrophe), sondern aus einer zutiefst ungerechten Weltwirtschaft.


Wir haben nicht nur Dürren, wir haben auch eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die nicht vom Menschen beeinflussbar sind: Klima, Erdbeben, Wassermangel, Vulkane, Krankheiten usw. #


In der Aufzählung sind die Krankheiten schon mal falsch, denn medizinische Versorgung hängt sehr wohl auch vom Geld ab. Wassermangel ist oft auch eine Frage der Infrastruktur. Über die Ursachen der Klimakatastrophe kann man sicher auch streiten, usw.

Ich meine schon den Welthunger als Resultat unserer Weltwirtschaftsordnung. Da kommt man nicht einfach so drum herum.

Zitat:
Die Frage wäre zudem, wie eine "gerechte" Weltwirtschaft aussehen könnte, bei der die westliche Nahrungsmittelproduktion den Hunger der Welt lindern könnte.


Es geht nicht um "westliche" Nahrungsproduktion, sondern um Nachhaltigkeit im Aufbau der Länder der sog. Dritten Welt.

Zitat:
Dein Gott jedenfalls kommt aus der Geschichte nicht raus!


Der Gott, der für dich nicht existiert, kommt also aus "der Geschichte" nicht raus. Du musst zugeben, dass dieser Satz nicht einer gewissen Komik entbehrt. Diese Geschichte existiert unabhängig davon, ob man an Gott glaubt oder nicht. Ich wollte lediglich sagen, dass mein Gottesbild so ist, dass man das Elend bekämpfen muss, und eben nicht so, dass das Leiden ein unabwendbares Schicksal ist, das Gott so gewollt hat.

Damit will ich zwei Entwürfe von Gott gegenüberstellen, falls dir das entgangen sein sollte.
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kolja
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Beitrag(#681297) Verfasst am: 13.03.2007, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Haley hat folgendes geschrieben:
Hast du irgendwelche bleibenden Schäden davon getragen?

Bestimmt.
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Dreadnought
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Beiträge: 51

Beitrag(#681305) Verfasst am: 13.03.2007, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:


Hunger resultiert nicht alleine aus Dürre (Naturkatastrophe), sondern aus einer zutiefst ungerechten Weltwirtschaft.


Ach, der Hunger resultierend aus einer Dürreperiode passt nicht in das verklärte muslimisch-reine Weltbild ?

Das tut mir aber leid...
_________________
"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."

Max Liebermann,
20. Juli 1847 - 8. Februar 1935
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