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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#682750) Verfasst am: 15.03.2007, 13:11 Titel: |
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Was ich auch nicht gerade einladend finde, ist diese Vielzahl an Versionen, von Suse über Debian bis Ubuntu und so weiter. Kann man sich da nicht mal auf ein Metasystem einigen und das wirklich vernünftig pushen, also intuitiv bedienbar machen, mit den wichtigsten Treibern versorgen und vernünftige Erklärungen und Anleitungen schreiben?
PS: zwei OS auf einem Rechner geht schonmal gar nicht, ich zock doch nicht ne Stunde Poker um dann den Rechner zu rebooten um Photoshop nutzen zu können...
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reign bla bla
Anmeldungsdatum: 21.07.2006 Beiträge: 1880
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(#682776) Verfasst am: 15.03.2007, 13:45 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Kann man sich da nicht mal auf ein Metasystem einigen und das wirklich vernünftig pushen, also intuitiv bedienbar machen, mit den wichtigsten Treibern versorgen und vernünftige Erklärungen und Anleitungen schreiben? | Ja, das nervt. Und offensichtlich ist die Linux-Gemeinde nicht dazu in der Lage, die spärlichen Kräfte zu bündeln, sondern alle kochen lieber ihr eigenes, schlechtes Süppchen. Darum funktioniert dann alles auch mehr schlecht als recht und das Image von 'Linux' ist zurecht das eines Frickelsystems.
_________________ be your own pet
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#682784) Verfasst am: 15.03.2007, 13:58 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Was ich auch nicht gerade einladend finde, ist diese Vielzahl an Versionen, von Suse über Debian bis Ubuntu und so weiter. Kann man sich da nicht mal auf ein Metasystem einigen und das wirklich vernünftig pushen, also intuitiv bedienbar machen, mit den wichtigsten Treibern versorgen und vernünftige Erklärungen und Anleitungen schreiben? |
Ich bin mir nicht sicher ob das eine was mit dem anderen zu tun hat.
Und wieso sollte man die Versionsvielfalt nicht einfach ignorieren, wenn einem danach ist? Ich beschwere mich ja auch nicht darüber, daß es für meinen PC verschiedene Grafikkarten oder Virenscanner gibt.
Zitat: | PS: zwei OS auf einem Rechner geht schonmal gar nicht, ich zock doch nicht ne Stunde Poker um dann den Rechner zu rebooten um Photoshop nutzen zu können... |
Musst du ja auch prinzipiell nicht, da Windows sich ja auch unter Linux zum laufen bringen lässt. Aber an irgendeienr Stelle wirst du in den sauren Apfel beißen müssen.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Madhatter Everything. Fading. Gone.
Anmeldungsdatum: 26.12.2003 Beiträge: 113
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(#682819) Verfasst am: 15.03.2007, 14:30 Titel: |
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Ogion hat folgendes geschrieben: | Aber die Vorteile von Linux wiegen diese 'Kosten' bei weitem wieder auf.Diese sind zum Beispiel: Ein deutlich stabileres System |
Das soll jetzt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben, aber zumindest diesen Punkt kann
ich als Privatanwender nicht bestätigen.
In dem halben Jahr, in dem ich Kubuntu nutze, habe ich nun schon diverse "Crash-Fenster",
insbesondere des Konqueror-Browsers, kennengelernt. Auch Amarok beendet sich ab und zu selbst.
Zu Datenverlust ist es dabei aber noch nicht gekommen. Mit den in dieser Beziehung relevanten
Anwendungen wie Vim und Inkscape hatte ich noch keine Probleme.
Auch das hoch- und runterfahren hat mir Linux das ein oder andere Mal verwehrt und blieb mitten in
der Prozedur einfach stehen. Besonders angenehm, wenn ein ausgeschaltet geglaubter Laptop
fleißig weiter am Akku zehrt.
Und last but not least: Automatische Updates muss ich auch mit Vorsicht genießen, denn da kann
der nächste Boot schonmal zum Abenteuer werden, weil der Bootloader die Aktualisierung nicht
verkraftet hat. Vielleicht sollte ich mir wirklich mehr Lernwilligkeit aneignen und das stundenlange
rumtüfteln und rumwurschteln in irgendwelchen .lst-Dateien mit Hilfe einer Live-CD als Sightseeing-
Tour durch die Tiefen des Betriebsystems auffassen. Aber ich bin da etwas eigen: Ich hasse sowas.
WindowsXP läuft indessen übrigens sehr stabil.
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Ogion registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2006 Beiträge: 230
Wohnort: Giessen
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(#682852) Verfasst am: 15.03.2007, 14:53 Titel: |
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reign hat folgendes geschrieben: | Malone hat folgendes geschrieben: | Kann man sich da nicht mal auf ein Metasystem einigen und das wirklich vernünftig pushen, also intuitiv bedienbar machen, mit den wichtigsten Treibern versorgen und vernünftige Erklärungen und Anleitungen schreiben? | Ja, das nervt. Und offensichtlich ist die Linux-Gemeinde nicht dazu in der Lage, die spärlichen Kräfte zu bündeln, sondern alle kochen lieber ihr eigenes, schlechtes Süppchen. Darum funktioniert dann alles auch mehr schlecht als recht und das Image von 'Linux' ist zurecht das eines Frickelsystems. |
Gehe ich Recht in der Annahme, dass du, reign, kein Linux benutzt und dich nicht wirklich damit auskennst? Deine Aussage lässt mich dieses nämlich ganz stark vermuten.
Erstens sind es keine spärlichen Kräfte. Es gibt ziemlich viele Menschen, die an den verschiedenen Linuxen arbeiten. Zweitens ist die Aussage, Linux funktioniere mehr schlecht als recht, einfach falsch! Ich möchte gerne wissen, woraus du diesen Unfug ableitest? Oder ist es einfach ein Vorurteil, was du unhinterfragt übernimmst? Und drittens mag das Image von Linux bei einigen das eines Frickelsystems sein, aber diese Meinung ist keine qualifizierte Aussage nach einer ordentlichen Analyse. Vielmehr ist sie ein Vorurteil. Auch sind häufig Eindrücke unterwegs, die vor zehn Jahren gemacht wurden. Linux hat sich enorm entwickelt.
Die Sachen, die bei Linux nicht gehen, sind Spezialsoftware, die für Windows entwickelt wurde und Spiele (vlt. eig. auch unter das erste). Das ist aber nicht der Fehler von Linux. Vielmehr ist es so, dass diese Software von den Herstellern so entwickelt wurde, dass ein Programmierer nicht hingehen kann und sehen, was exakt das Programm tut (Der Sourcecode, der 'Programmtext' ist verschlossen, nicht einsehbar.) Daher ist es dann sehr schwierig einen Emulator oder etwas ähnliches zu bauen, der dieses Programm dann auch unter Linux laufen lässt.
Alle anderen Anwendungen, 'normale' Sachen, nlaufen unter Linux besser bzw. es gibt bessere Software. Warum zum Beispiel laufen die große Mehrheit der Internetserver wohl mit Linux (oder auch anderen Unixen.)?
Außerdem gibt es sehr viel Software unter Linux, die es in Windows nicht gibt.
Und zum Thema Vielfalt: Du bist also der Meinung, das Vielfalt, Pluralismus schlecht ist?? stattdessen sollten die Menschen vielmehr gleichgeschaltet und weniger individuell sein, nicht wahr? Am besten sollte es nur einen Taktgeber geben nur einen, der uns sagt was wir wir tun sollen. Auch Demokratie^^. Also echt, all dieser individuelle Mist. Heia, schaffen wir ihn ab. Werden wir Borg. Juchee!
Ogion
_________________ "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit." - Immanuel Kant
"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch
Sicherheit." - Benjamin Franklin
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Ogion registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2006 Beiträge: 230
Wohnort: Giessen
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(#682866) Verfasst am: 15.03.2007, 15:01 Titel: |
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@Madhatter
Ok, aber dein System ist bei solchen Prgogrammcrashs nicht abgestürzt, oder? Auch sprach ich eigentlich von Linux, das meint nicht, irgendwelche Programme, sondern das OS (eig. bezeichnet Linux nur den Kernel, der Kern des OS).
Und so Sachen wie automatische Updates haben mit Linux eig. auch nichts zu tun. Das ist distributionsspezifisch (und IMO ist sowas auch nicht empfehlenswert, ich mach meine Updates nur manuell, da kann man wenigstens überprüfen, was man aktualisiert).
Ich will ja auch gar nicht behaupten, Linux sei perfekt. Sowas gibt es nicht. Aber es ist stabiler. Oder hast du schon mal ein Windows gesehen, das mehrere Monate durchgehend an war und nicht abgestürzt ist?
Und dass Win XP stabil läuft, naja. Du hast vlt. Glück, aber ich hab auch schon haufenweise andere Geschichten gehört.
Ogion
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Sicherheit." - Benjamin Franklin
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#683016) Verfasst am: 15.03.2007, 16:45 Titel: |
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Ogion hat folgendes geschrieben: |
(...)Oder hast du schon mal ein Windows gesehen, das mehrere Monate durchgehend an war und nicht abgestürzt ist?
Und dass Win XP stabil läuft, naja. Du hast vlt. Glück, aber ich hab auch schon haufenweise andere Geschichten gehört.
Ogion |
Bei uns im Büro laufen 12 XP Kisten, ohne je Probleme zu machen.
Dazu ein Server mit win 2000, der seit 2002 24/7 ohne einen einzigen Absturz läuft.
Nur mal so..
Zuletzt bearbeitet von Zoff am 15.03.2007, 21:16, insgesamt einmal bearbeitet |
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#683023) Verfasst am: 15.03.2007, 16:51 Titel: |
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Zitat: | Und zum Thema Vielfalt: Du bist also der Meinung, das Vielfalt, Pluralismus schlecht ist?? stattdessen sollten die Menschen vielmehr gleichgeschaltet und weniger individuell sein, nicht wahr? Am besten sollte es nur einen Taktgeber geben nur einen, der uns sagt was wir wir tun sollen. Auch Demokratie^^. Also echt, all dieser individuelle Mist. Heia, schaffen wir ihn ab. Werden wir Borg. Juchee! |
Doch noch zur Polemik getrieben Also marketingtechnisch ist diese Vielfalt einfach ein gravierender Nachteil und solange es nicht wenigstens ein herausragendes System gibt, an dem mit vereinten Kräften die größten Stärken von Linux gebündelt werden, wo es erklärte Ziele und feste, offizielle Anlaufstellen gibt, ist es in der breiten Masse der, aus Eurer Sicht oft als Dümmsten Anzunehmenden Usern bezeichneten Anwender, keine ernstzunehmende Konkurrenz für Windows oder Macs. Das ist eben so. Womit wir halt wieder bei dem Punkt Einfühlungsvermögen wären.
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reign bla bla
Anmeldungsdatum: 21.07.2006 Beiträge: 1880
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(#683098) Verfasst am: 15.03.2007, 18:07 Titel: |
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Ogion hat folgendes geschrieben: | Gehe ich Recht in der Annahme, dass du, reign, kein Linux benutzt und dich nicht wirklich damit auskennst? Deine Aussage lässt mich dieses nämlich ganz stark vermuten. | Aber nein. Wie würde ich schreiben, dass es (mich) nervt, wenn ich nicht selbst Geschädigter wäre? Mit dem Term 'Linux' beziehe ich mich auf auf Linux (Kern) basierende OSe, der Bequemlichkeit wegen. Und da nervt mich schon, wenn Binaries von Programmen gerade für die verwendete Distribution nicht vorhanden sind, stattdessen für Distri XY. Aber da ist dem Programmierer einer Anwendung kein Vorwurf zu machen, schließlich soll er nicht Binaries für 'hunderte' verschiedene Distros bereitstellen. Das Dumme ist eben nur, dass es so viele gibt, denn es ist zumeist dieselbe Software, die in einer Linuxdistro verbaut wird. Und selbst kompilieren? Klingt, wie immer, in der Theorie viel besser als in der Praxis. Und weil es sich um freie Software handelt, macht es mMn gut Sinn nur eine, bis in den letzten Pippifax anpassbare Variante zu pflegen und eben die Entwicklungsresourcen zu bündeln. Dann kann der Anwendungsentwickler auch nur ein Binary und dann noch die Source bereitstellen, und allen ist maximal gedient - effizient, weil einfach. Und allgemein kann ich nur sagen, und das aus Erfahrung, Linux funktioniert, das schon, aber effizient im Sinne des Anwenders (Desktop) sieht anders aus. Und das nach vielen, vielen Jahren der Entwicklung. Ergo: It's a shame.
_________________ be your own pet
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#683451) Verfasst am: 16.03.2007, 00:09 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Und zum Thema Vielfalt: Du bist also der Meinung, das Vielfalt, Pluralismus schlecht ist?? stattdessen sollten die Menschen vielmehr gleichgeschaltet und weniger individuell sein, nicht wahr? Am besten sollte es nur einen Taktgeber geben nur einen, der uns sagt was wir wir tun sollen. Auch Demokratie^^. Also echt, all dieser individuelle Mist. Heia, schaffen wir ihn ab. Werden wir Borg. Juchee! |
Doch noch zur Polemik getrieben Also marketingtechnisch ist diese Vielfalt einfach ein gravierender Nachteil und solange es nicht wenigstens ein herausragendes System gibt, an dem mit vereinten Kräften die größten Stärken von Linux gebündelt werden, wo es erklärte Ziele und feste, offizielle Anlaufstellen gibt, ist es in der breiten Masse der, aus Eurer Sicht oft als Dümmsten Anzunehmenden Usern bezeichneten Anwender, keine ernstzunehmende Konkurrenz für Windows oder Macs. Das ist eben so. Womit wir halt wieder bei dem Punkt Einfühlungsvermögen wären. |
Doch. Es gibt nur ein GNU/Linux. Und das ist der Kernel. Alles andere drumrum sind Projekte, die mit diesem Kernel eine Distri nach verschiedenen Geschmäckern basteln. Du hast die freie Auswahl und das ist gut so.
Aus deinen Statements, Malone, glaube ich zu erkennen, daß deine letzten Linux-Gehversuche schon eine Weile her sind. Probier es doch nochmal aus, es ist Vieles viel besser geworden. Mein Favorit zur Zeit ist PCLinuxOS. Installierbare Live-CD, sehr einsteigerfreundlich.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#683466) Verfasst am: 16.03.2007, 00:20 Titel: |
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Danke für Deinen Zuspruch, aber ich muss eh Windows nutzen. Meine Kundschaft benutzt auch Word, ich habe eine lizensierte Photoshopversion, und meine Tabelle für Ars Regendi lässt sich nie und nimmer in Open Office übertragen
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groundhog registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.03.2007 Beiträge: 296
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(#683470) Verfasst am: 16.03.2007, 00:25 Titel: |
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meine Meinung: Linux ist doof. weil:
- bein Windows kann ich alles durch klicken auf bunte knöpfe machen, bei linux muss man sich durch dokumenattionen quälen um dann eine cryptische befehlszeile eingeben zu können
-schlechte hardware unterstützung
- beschissenes design (graphische oberfläche)
- kompatibilitätsprobleme mit laptops
- selbst das installieren von programmen ist eine qual
- weniger softwarevielfallt
- geht eigentlcih schon die 3D hardware beschleunigung?
- meine WLAN karte läuft nicht unter linux
_________________ "Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.“ (Kurt Cobain)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#683472) Verfasst am: 16.03.2007, 00:32 Titel: |
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Das Problem ist m.E., dass sehr viele Leute Linux mal ausprobieren wollen, aber sich nicht wirklich damit beschäftigen. Stattdessen erledigen sie das meiste unter Windows und Linux wird ab und an mal gebootet, um zu testen, ob es mit Windows mithalten kann. Man bootet dann ein System, dass bisher kaum genutzt wurde und mit dem man nicht vertraut ist. Es verhält nicht so, wie man es gewohnt ist. Ich kenne das... aber den umgekehrten Fall. Ich nutze seit ca. 10 Jahren Linux und seit geschätzt 7 Jahren fast nur noch Linux für den meisten Kram. Windows benutze ich nur als Mehrspurrecorder, sowas wie Cubase gibt es unter Linux leider noch nicht in der Qualität. Wenn unter Windows ein Problem auftaucht, muss ich mich immer erst einarbeiten und an die Eigenheiten des Systems gewöhnen.
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#683475) Verfasst am: 16.03.2007, 00:40 Titel: |
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groundhog hat folgendes geschrieben: | meine Meinung: Linux ist doof. weil:
- bein Windows kann ich alles durch klicken auf bunte knöpfe machen, bei linux muss man sich durch dokumenattionen quälen um dann eine cryptische befehlszeile eingeben zu können |
Kannst du bei Linux auch. Kommt nur auf die Distribution an.
Zitat: | -schlechte hardware unterstützung |
Meine Xubuntu-Installation lief out of the box.
Zitat: | - beschissenes design (graphische oberfläche) |
Geschmackssache. Mein Linux-Desktop sieht deutlich besser als mein Windows-Desktop aus.
Zitat: | - kompatibilitätsprobleme mit laptops |
Ich hab' keine Probleme.
Zitat: | - selbst das installieren von programmen ist eine qual |
Öffne Synaptic, mache ein Häckchen, klicke auf "Anwenden", fertig.
Zitat: | - weniger softwarevielfallt |
Im Gegenteil.
Zitat: | - geht eigentlcih schon die 3D hardware beschleunigung? |
Bei mir schon. Aber das ist tatsächlich eine Schwachstelle. (Das liegt aber daran, dass die Hersteller keine vernünftigen Treiber zur Verfügung stellen. Dagegen können Linux-Entwickler auch nichts machen.)
Zitat: | - meine WLAN karte läuft nicht unter linux |
Da liegt es ähnlich wie bei den Grafikkarten. Mittlerweile laufen aber auch die meißten Karten mit Ndiswrapper.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#683479) Verfasst am: 16.03.2007, 00:45 Titel: |
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groundhog hat folgendes geschrieben: | meine Meinung: Linux ist doof. weil: |
Na, mal sehen...
Zitat: | - bein Windows kann ich alles durch klicken auf bunte knöpfe machen, bei linux muss man sich durch dokumenattionen quälen um dann eine cryptische befehlszeile eingeben zu können |
Das ist doch Quatsch. Ich kenne 5 Jahre alte Linux-Distributionen, die einfach zu bedienende Oberflächen für die meisten Einstellungen anbieten.
Zitat: | -schlechte hardware unterstützung |
Das kann man so oder so sehen. versuche mal Windows auf einem hochgerüsteten Amiga zu installieren. Mit Linux geht das.
Zitat: | - beschissenes design (graphische oberfläche) |
Welche Desktop Environments und Fenstermanager hast Du denn ausprobiert? Design ist ja auch eine Geschmacksfrage - und da bietet Linux wesentlich mehr als Windows.
http://de.wikipedia.org/wiki/Windowmanager
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsumgebung
Zitat: | - kompatibilitätsprobleme mit laptops |
Das ist tatsächlich ein Problem, aber das kann man nicht Linux anlasten.
Zitat: | - selbst das installieren von programmen ist eine qual |
Nein.
Zitat: | - weniger softwarevielfallt |
Das hängt davon ab, was man mit dem PC machen will.
Zitat: | - geht eigentlcih schon die 3D hardware beschleunigung? |
Ja.
Zitat: | - meine WLAN karte läuft nicht unter linux |
Was ist das für eine Karte?
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#683483) Verfasst am: 16.03.2007, 00:49 Titel: |
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groundhog hat folgendes geschrieben: | meine Meinung: Linux ist doof. weil:
- bein Windows kann ich alles durch klicken auf bunte knöpfe machen, bei linux muss man sich durch dokumenattionen quälen um dann eine cryptische befehlszeile eingeben zu können |
Ich habe vorhin eine Ubuntu Live-DVD (Linux 6.10) in meinen Laptop geworfen. Lief problemlos. Es gab einen Punkt "Installieren", aber da mein Laptop irgendwie doch auch ein kleines bisschen meinem Arbeitgeber gehört wird das warten müssen, bis ich eine neue externe Platte dafür gekauft habe.
Zitat: | -schlechte hardware unterstützung |
Auch wenn das für den User keinen Unterschied mach: Das liegt an den Hardwareherstellern und ist somit kein Manko von Linux - wenn es auch ein Grund gegen die Benutzung sein mag. (So es stimmt ...)
Zitat: | - beschissenes design (graphische oberfläche) |
Das dürfte ja wohl eine reine Geschmacks- wenn nicht gar Gewöhnungsfrage sein. Mich haben vorhin ein paar der Mauszeiger gestört, weil sie ungewohnt waren. Das GUI fand ich völlig in Ordnung.
Zitat: | - kompatibilitätsprobleme mit laptops |
Bei mir lief es soweit. Ich habe michg zugegeben nicht mit den Feinheiten beschäftigt, aber USB lief, der Sound lief, ich hatte Ton ...
Zitat: | - selbst das installieren von programmen ist eine qual |
entfällt hier.
Zitat: | - weniger softwarevielfallt |
Photoshop und ein paar Spiele. Ersteres auch nur dann, wenn man es sehr professionell nutzen möchte, sonst sollte man da keine Probleme haben. Was fehlt dir denn?
Zitat: | - geht eigentlcih schon die 3D hardware beschleunigung? |
Keine Ahnung.
Zitat: | - meine WLAN karte läuft nicht unter linux |
Meine ging. Übrigens habe ich dafür keine Kommandozeile gebraucht, sondern bin mit der Maus (aus dem Gedächtnis und somit nicht wörtlich zitiert) auf System->Einstellungen->Netwerk->WLAN gegangen, um dort die ID von meinem Netzwerk und den Zugangscode einzutragen. Danach konnte ich ins Internet. Übrigens ohne Neustart und ohne daß ich sonstwie an den Netzwerkeinstellungen rumdoktorn musste. (Die IP wird bei mir vom Router vergeben, aber ich meine ich hätte sie auch direkt eintragen können.)
Aber auch das ist eigentlich ein Fehler den der Hersteller Deiner Netzwerkkarte gemacht hat...
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#683485) Verfasst am: 16.03.2007, 00:52 Titel: |
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Yamato, lohnt sich wohl nicht so detailliert zu antworten. Aber auf einen Punkt will ich dann auch noch eingehen:
Yamato hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | - geht eigentlcih schon die 3D hardware beschleunigung? |
Bei mir schon. Aber das ist tatsächlich eine Schwachstelle. (Das liegt aber daran, dass die Hersteller keine vernünftigen Treiber zur Verfügung stellen. Dagegen können Linux-Entwickler auch nichts machen.)
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Ich habe nur Erfahrung mit NVidia, aber diese Firma stellt seit Jahren kostenlos und ständig aktuallisierte 3D-Treiber zur Verfügung. Diesbezüglich ein vorbildlicher Hardwarehersteller.
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diano registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.02.2007 Beiträge: 255
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(#683487) Verfasst am: 16.03.2007, 00:58 Titel: |
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Ich habe mich viele Jahre bemueht, auf einem meiner Rechner Linux dauerhaft zu plazieren. Es ist aber immer wieder an Hardwareunvertraeglichkeiten oder fehlender Softwaretreiber gescheitert. Inzwischen sind alle alten W95/W98-Systeme durch w2k ersetzt, welches man guenstig (originalverpackt) ersteigern kann. OpenOffice, Firefox und Thunderbird sind wirklich genial, aber die gibts ja auch in der Win-Version.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, jemals ein Vista kaufen zu wollen. Es wird aber bestimmt darauf hinauslaufen, dass irgendwann ein Vista auf einem neuen Rechner schon installiert ist, und man wird denken, dass es vielleicht nuetzlich sei, um beispielsweise Kompatibilitaeten zu pruefen.
_________________ Gruss
P.S.: How to enhance mankind's intelligence?
Give up all safety regulations and evolution will do the rest!
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#683497) Verfasst am: 16.03.2007, 01:14 Titel: |
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Stefan hat folgendes geschrieben: | Ich habe nur Erfahrung mit NVidia, aber diese Firma stellt seit Jahren kostenlos und ständig aktuallisierte 3D-Treiber zur Verfügung. Diesbezüglich ein vorbildlicher Hardwarehersteller. |
Das ist schön zu hören. Ich hatte bisher nur ATI-Karten und die zum Laufen zu bekommen ist wirklich nicht einfach.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#683498) Verfasst am: 16.03.2007, 01:18 Titel: |
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Yamato hat folgendes geschrieben: | Stefan hat folgendes geschrieben: | Ich habe nur Erfahrung mit NVidia, aber diese Firma stellt seit Jahren kostenlos und ständig aktuallisierte 3D-Treiber zur Verfügung. Diesbezüglich ein vorbildlicher Hardwarehersteller. |
Das ist schön zu hören. Ich hatte bisher nur ATI-Karten und die zum Laufen zu bekommen ist wirklich nicht einfach. |
Noch besser NVidias Konzept: Ein Treiber für alle Karten.
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groundhog registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.03.2007 Beiträge: 296
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(#683504) Verfasst am: 16.03.2007, 01:24 Titel: |
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Ich habe mir enrsthaft Mühe mit linux gegeben und denke auch -ohne arrogant zu sein- über ein überdurchschnittliches computerverständins zu verfügen. Ich wurde dadurch, dass wir in der Uni immer nur Linuxrechner hatten auch zeitweise dazu gezwungen.
Aber alles im allem: Windows kann dasselbe und ist einfacher und deutlcih benutzerfreundlicher.
Dabei ist es mir relativ egal, ob das an den Linuxprogrammieren liegt, oder ob die Hersteller der Sfotware/Hardware Linux nicht mögen. Ich hatte es irgendwann einfach satt, dass sobald etwas bei Linux nicht innerhalb der ersten 10 Minuten läuft, mich durch Dokumentationen zu wühlen; und nach 3 Tagen gehts dann immer noch nicht. Bei Windows geht meistens alles auf Anhieb, auf jedenfall deutlich mehr als bei Linux. Und OMG wie ich die Linux-Bash mittlerweile hasse
Von einem Betriebssystem möchte ich vor allem eins: es soll selbsständig, auf Anhieb laufen und mich nie wieder mit komischen Sachen belästigen, wenn ich etwas an der Software, Hardware ändern will. Ich habe keine Lust mich bei jeder kleinsten Änderung in die Materie einzulesen.
Und noch etwas: wenn es von einem Programm eine Windows und eine Linuxversion gibt, ist die Windows meistens eindeutig besser. Musterbeispiel LATEX und MIKTEX (bei dem einen muss man jedesmal nachschauen wie man das Paket jetzt installiert, bei Miktex gehts von selbst, nur so als Beispiel).
_________________ "Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.“ (Kurt Cobain)
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#683505) Verfasst am: 16.03.2007, 01:30 Titel: |
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Ähm... Miktex ist nur ein Frontend für Latex. Unter Linux gibt's dafür z.B. Tetex, Winefish, Kile, ... und alles genau so leicht zu bedienen.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#683506) Verfasst am: 16.03.2007, 01:31 Titel: |
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groundhog hat folgendes geschrieben: |
Und noch etwas: wenn es von einem Programm eine Windows und eine Linuxversion gibt, ist die Windows meistens eindeutig besser. Musterbeispiel LATEX und MIKTEX (bei dem einen muss man jedesmal nachschauen wie man das Paket jetzt installiert, bei Miktex gehts von selbst, nur so als Beispiel). |
Ich habe noch kein Windows gesehen, bei dem Latex standardmässig dabei war - und ich habe noch kein Linux gesehen, für das selbst die exotischsten Tex-Erweiterungen nicht als distibutionsspezifisches Paket verfügbar waren.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#683507) Verfasst am: 16.03.2007, 01:34 Titel: |
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groundhog steht wohl stellvertretend für viele user. Wenn unter Linux was nicht (so) klappt wie unter Windows, ist Linux scheiße. Die Vorteile von Linux, bzw. die Nachteile von Windows werden dann nicht mehr zur Kennnis genommen.
Wer nicht bereit ist sich in die Materie einzuarbeiten soll ja auch bei Windows bleiben. Ist völlig in Ordnung. Aber bitte dann nicht so tun, als würde man objektiv sein.
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groundhog registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.03.2007 Beiträge: 296
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(#683509) Verfasst am: 16.03.2007, 01:38 Titel: |
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Yamato hat folgendes geschrieben: | Ähm... Miktex ist nur ein Frontend für Latex. Unter Linux gibt's dafür z.B. Tetex, Winefish, Kile, ... und alles genau so leicht zu bedienen. |
Das ist mir neu. Ich habe nur Kile probiert, und mehr als sich darüber aufzuregen, das diese oder jenes Paket fehlt, hat es nie fertiggebracht. MAnche Pakete musste ich dann manuel mit einer komische befehlszeile dann immer irgendeinen Register hinzufügen. Dieselben Pakete giegen aber unter Miktex einwandfrei.
Mal abgesehen hatte mein Arbeitsrechner in der Uni (Linux) bei Kile einen bösen Bug, der bei jedem kompelieren eine meiner Quelldateien geschrottet hat.
_________________ "Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.“ (Kurt Cobain)
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diano registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.02.2007 Beiträge: 255
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(#683514) Verfasst am: 16.03.2007, 01:44 Titel: |
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ich wuerde lieber heute als morgen dem Linux eine Chance geben.
Beispiel:
zu 90% sitze ich an einem Bildschirm Dell 2405FPW (24", 1920x1200Pixel)
Die Schriften unter Linux(KDE) sind total unscharf, wenns unter 2mm Hoehe geht.
Was koennte man an Linux (Kanotix) aendern/verbessern?
_________________ Gruss
P.S.: How to enhance mankind's intelligence?
Give up all safety regulations and evolution will do the rest!
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#683515) Verfasst am: 16.03.2007, 01:44 Titel: |
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Du sagst es ja schon. Einarbeiten ist einfach nicht angesagt für die allermeisten Anwender. Von daher kann das Ziel nur sein, eine intuitiv bedienbare Oberfläche zu schaffen, bei der möglichst viel auf Anhieb funktioniert. Ich würde mir wünschen, dass die Linux-Community sich mal zusammenrauft, denn ich schätze die Philosophie dahinter. Wenn es mal ein Hauptsystem gäbe, würden auf mehr Hersteller auf Linux abgestimmt programmieren. Aber so wird das nix, gegen ein Marketinggenie wie Gates kann man mit diesem Kuddelmuddel nicht anstinken.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#683518) Verfasst am: 16.03.2007, 01:50 Titel: |
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diano hat folgendes geschrieben: | ich wuerde lieber heute als morgen dem Linux eine Chance geben.
Beispiel:
zu 90% sitze ich an einem Bildschirm Dell 2405FPW (24", 1920x1200Pixel)
Die Schriften unter Linux(KDE) sind total unscharf, wenns unter 2mm Hoehe geht.
Was koennte man an Linux (Kanotix) aendern/verbessern? |
Das ist/war ein spezielles Problem unter Kanotix. Such mal dort im Forum, ich meine dafür gab es eine Lösung. Andererseits scheint Kanotix ziemlich tot.
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groundhog registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.03.2007 Beiträge: 296
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(#683520) Verfasst am: 16.03.2007, 01:53 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Du sagst es ja schon. Einarbeiten ist einfach nicht angesagt für die allermeisten Anwender. Von daher kann das Ziel nur sein, eine intuitiv bedienbare Oberfläche zu schaffen, bei der möglichst viel auf Anhieb funktioniert. Ich würde mir wünschen, dass die Linux-Community sich mal zusammenrauft, denn ich schätze die Philosophie dahinter. Wenn es mal ein Hauptsystem gäbe, würden auf mehr Hersteller auf Linux abgestimmt programmieren. Aber so wird das nix, gegen ein Marketinggenie wie Gates kann man mit diesem Kuddelmuddel nicht anstinken. |
Ich sehe das genauso. In Linux steck bestimmt viel Potential, ich sag auch nicht unbedingt, dass es schlechter ist. Aber es ist definitiv deutlich schlechter zum anwenden. Ein Betriebssystem ist ja kein Selbszweck zum vertiefn der Informatikkentnisse, es soll einfach funktionieren.
Kann es sein das ein Großteil der Lunuxcommunity viel lieber einfach nur programmiert, versucht schöne lösungen zu finden, saubere programme zu schreiben? aber das dabei die benutzerfreundlichkeit eben auf der strecke bleibt und damit auch alle die einfach nicht "drinnen" sind in der materie, oder alle die dazu auch nicht den willen/zeit haben?
_________________ "Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.“ (Kurt Cobain)
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#683521) Verfasst am: 16.03.2007, 01:53 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Du sagst es ja schon. Einarbeiten ist einfach nicht angesagt für die allermeisten Anwender. Von daher kann das Ziel nur sein, eine intuitiv bedienbare Oberfläche zu schaffen, bei der möglichst viel auf Anhieb funktioniert. Ich würde mir wünschen, dass die Linux-Community sich mal zusammenrauft, denn ich schätze die Philosophie dahinter. Wenn es mal ein Hauptsystem gäbe, würden auf mehr Hersteller auf Linux abgestimmt programmieren. Aber so wird das nix, gegen ein Marketinggenie wie Gates kann man mit diesem Kuddelmuddel nicht anstinken. |
Ich finde es nicht hilfreich, die kommerziellen Möglichkeiten und Interessen eines Superunternehmers mit denen einer freiheitsliebenden und idealstischen Community zu vergleichen.
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