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Linux vs. Windows
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#696059) Verfasst am: 01.04.2007, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Es gibt aber kein Armaturenbrett und um den Blinker betätigen zu können, muss man erst im 3000-seitigen Handbuch nachschlagen Mr. Green
Das muss man höchstens dann, wenn man Dinge einstellen will, die man bei Windows gar nicht einstellen kann. (Weil Windows-Programmierer viel besser wissen, was wir wollen, als wir das selber tun.)
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Demokrit
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Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 182
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Beitrag(#696704) Verfasst am: 02.04.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Mittlerweile könnte ich IMO mit Linux umgehen (es gibt Menschen die viel "dauiger" sind als ich und das schaffen) - das Problem ist, das mir die Pseudo-alternativen Linuxer, die ich bisher kennengelrnt habe, dermaßen unsymphatisch sind, dass ich aus Trotz bei Windows bleibe Mr. Green


Ich weiss zwar nicht genau, wenn Du damit meinst. Aber vielleicht koennen wir uns ja auf diejenigen Linuxer einigen, die einen nur schadenfroh anlaecheln, wenn man sie um Hilfe bittet. Diese Spezies der Linux User liebt es moeglichst kompliziert und bevorzugt deshalb auch das Arbeiten mit der bash.

Da hat sich bei mir auch schon so manches Nackenhaar gestraeubt, denn ich war jahrelang begeisterter Mac Anwender. Deshalb ist fuer mich auch nur dann ein System akzeptabel, wenn es komfortable ist. KDE und Gnome erfuellen diesen Anspruch auf jeden Fall.

Als Apple Ende der 90er Jahre ziemlch am Ende war, wechselte ich notgedrungen erst zu WINDOWS. Dieses war mir aber nie sympatisch, schon deshalb nicht, weil ausser dem WINDOWS-Laufwerksbuchstabensalat wirklich alles von Apple abgeschaut ist.

Als mir ein Virus dann 2002 einen ganzen Photojahrgang auf meinem WINDOWS PC loeschte, zog ich die Konsequenz und arbeite seither mit SUSE Linux. Ich bin mit meiner Entscheidung sehr zufrieden, denn inzwischen habe ich mich doch gut mit dem System vertraut gemacht. Allerdings sollte nicht verschwiegen werden, dass man manchmal wegen oben erwaehnter Spezies von Linuxern, die man nichtsahnend um Hilfe bittet, ein dickes Fell und Selbstbewusstsein braucht. Denn diese Leute geben einem schnell das Gefuehl, dass man doof ist. Oder man hat Glueck und erwischt das richtige Forum, in dem man auch hilfsbereite Menschen trifft.

Wer LINUX einmal "unverbindlich" ausprobieren will, dem empfehle ich das fertige Ubuntu 6.10 System

http://www.vmware.com/vmtn/appliances/directory/722, dass Ihr in Eurer WINDOWS Umgebung installieren koennt.
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Viele Grüsse

Demokrit


99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
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Demokrit
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Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim

Beitrag(#696711) Verfasst am: 02.04.2007, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Ich hab mein Ubuntu zwar nicht installiert bekommen, aber auf der Live-CD *ist* es einfach gelaufen.


Ist das nun eine positive oder negative Bewertung?


Positiv.

Ich wollte die Installation bootfähig auf eine externe USB-Platte installieren, und den Bootmanager von meiner Haupt-Partition weghalten. Da bin ich dran gescheitert. Wenn ich die kleine Änderung an der internen Platte zugelassen hätte, hätte es funktioniert.

Das ist ein sehr spezielle Vorhaben und ich weiß nicht, ob das mit Windows so ohne weiteres funktioniert hätte. (Ich hab's noch mit XP Home von meinem letzten Laptop versucht, aber da wollte die Installations-CD nichtmal booten. War aber auch eine spezielle OEM-Version.)


Linux auf einer USB Platte installieren geht schon, aber es ist etwas komplizierter:
Dein Rechnerbios muss das grundsaetzlich koennen.
USB muss als Boot Device im Bios mit einer hoeheren Prio als IDE eingestellt sein
Die USB Platte muss eingeschaltet werden, sobald der Rechner von der Installations DVD bootet.

Am besten ist es, wenn man waehrend der Installation die IDE Platte voruebergehend abschaltet. Dann wird auch der MBR auf der IDE Platte nicht angeruehrt, sondern ein neuer auf der USB Platte geschrieben.
_________________
Viele Grüsse

Demokrit


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Demokrit
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Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim

Beitrag(#696719) Verfasst am: 02.04.2007, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

(kommt mir jetzt nicht mit halbkompatiblen Notlösungen wie Open Office)

Linux hat, vom Servermarkt mal abgesehen, einfach keine Chance, so bedauerlich das auch sein mag. : Schulterzucken

Wieviel Kompatiblitaet brauchst Du denn noch?

Mit Open Office kann man saemtlich MS Office Formate generieren, die es gibt.
_________________
Viele Grüsse

Demokrit


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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#696724) Verfasst am: 02.04.2007, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

(kommt mir jetzt nicht mit halbkompatiblen Notlösungen wie Open Office)

Linux hat, vom Servermarkt mal abgesehen, einfach keine Chance, so bedauerlich das auch sein mag. : Schulterzucken

Wieviel Kompatiblitaet brauchst Du denn noch?

Mit Open Office kann man saemtlich MS Office Formate generieren, die es gibt.


Aber nicht umgekehrt. Vielleicht meint er das? Mr. Green
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#696883) Verfasst am: 02.04.2007, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
Linux auf einer USB Platte installieren geht schon, aber es ist etwas komplizierter:
Dein Rechnerbios muss das grundsaetzlich koennen.
USB muss als Boot Device im Bios mit einer hoeheren Prio als IDE eingestellt sein
Die USB Platte muss eingeschaltet werden, sobald der Rechner von der Installations DVD bootet.

Am besten ist es, wenn man waehrend der Installation die IDE Platte voruebergehend abschaltet. Dann wird auch der MBR auf der IDE Platte nicht angeruehrt, sondern ein neuer auf der USB Platte geschrieben.

So kompliziert muss man es sich gar nicht machen. Ich hab mein Ubuntu auf eine externe Platte installiert und Grub hat den Rest erledigt. zwinkern
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#697645) Verfasst am: 03.04.2007, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Demokrit hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

(kommt mir jetzt nicht mit halbkompatiblen Notlösungen wie Open Office)

Linux hat, vom Servermarkt mal abgesehen, einfach keine Chance, so bedauerlich das auch sein mag. : Schulterzucken

Wieviel Kompatiblitaet brauchst Du denn noch?

Mit Open Office kann man saemtlich MS Office Formate generieren, die es gibt.


Aber nicht umgekehrt. Vielleicht meint er das? Mr. Green


Nein, ich meinte, daß man MS-Office Dateien unter Open Office benutzen kann.
Was, wenn sie Makros enthalten (von Access will ich gar nicht erst reden) nicht der Fall ist, ich hab´s getestet.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
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Beitrag(#697657) Verfasst am: 03.04.2007, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Es gibt aber kein Armaturenbrett und um den Blinker betätigen zu können, muss man erst im 3000-seitigen Handbuch nachschlagen Mr. Green

Wo man das Thema dann aber auch findet ....
um bei Windows zu blinken, muß man das Bremspedal treten, das ist aber nicht dokumentiert.
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Leben kann tödlich sein
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boomklever
Impfgegnergegner



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Beitrag(#697661) Verfasst am: 03.04.2007, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Es gibt aber kein Armaturenbrett und um den Blinker betätigen zu können, muss man erst im 3000-seitigen Handbuch nachschlagen Mr. Green

Wo man das Thema dann aber auch findet ....
um bei Windows zu blinken, muß man das Bremspedal treten, das ist aber nicht dokumentiert.

Quatsch, nichts mit 3000 Seiten Handbuch:

Code:

$ man blinken

zwinkern
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Algol
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Beiträge: 4797
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Beitrag(#697666) Verfasst am: 03.04.2007, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dazu muß man die Manpages aber vorher geladen haben. zwinkern
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Yamato
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Beitrag(#697683) Verfasst am: 03.04.2007, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Linux kann man auch tolle Ausgaben produzieren:
Code:
$ touch -r god
touch: konnte Attribute von „god“ nicht holen: No such file or directory

Cool
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#697686) Verfasst am: 03.04.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:


Wer LINUX einmal "unverbindlich" ausprobieren will, dem empfehle ich das fertige Ubuntu 6.10 System


Wer Windows einmal "unverbindlich" ausprobieren will, dem empfehle ich eine Arbeitsstelle.
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Beitrag(#697689) Verfasst am: 03.04.2007, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Mit Linux kann man auch tolle Ausgaben produzieren:
Code:
$ touch -r god
touch: konnte Attribute von „god“ nicht holen: No such file or directory

Cool


Ebenso:
Code:

boomklever@harlech:~$ which god
boomklever@harlech:~$ whereis god
god:
boomklever@harlech:~$ man god
No manual entry for god
boomklever@harlech:~$ apropos god
god: nothing appropriate.
boomklever@harlech:~$ find -name god
boomklever@harlech:~$

Tja, sieht so aus als hätte ich ein gänzlich gottloses System. zwinkern
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Yamato
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Anmeldungsdatum: 21.08.2004
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Beitrag(#697691) Verfasst am: 03.04.2007, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen Gibt's nicht auch noch irgendein Befehl mit der Antwort "God does not exist"?
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Ogion
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Beiträge: 230
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Beitrag(#697696) Verfasst am: 03.04.2007, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

@Yamato
ein Gottesgläubiger könnte dir dann aber so antworten:
:~$ touch /god
touch: kann „/god“ nicht berühren: Keine Berechtigung

Lachen Auf den Arm nehmen

Ogion

P.S.: Ein paar nette Beispiele für so Ausgaben: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Elian/Unix-Humor
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"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit." - Immanuel Kant
"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch
Sicherheit." - Benjamin Franklin
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Ogion
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Anmeldungsdatum: 29.10.2006
Beiträge: 230
Wohnort: Giessen

Beitrag(#697708) Verfasst am: 03.04.2007, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

In dem Link:
% ar m God
ar: God does not exist

Da hast du dein 'God does not exist' zwinkern

Ogion
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#697711) Verfasst am: 03.04.2007, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Es gibt aber kein Armaturenbrett und um den Blinker betätigen zu können, muss man erst im 3000-seitigen Handbuch nachschlagen Mr. Green
Das muss man höchstens dann, wenn man Dinge einstellen will, die man bei Windows gar nicht einstellen kann.



In Windows kann man auch wesentlich mehr einstellen, als man denkt. Um dafür die Registry oder die Systemrichtlinien zu bearbeiten, muss man zum Teil aber auch nachschlagen. Aber auch dann muss man nicht lästige Befehle tippen. Nur ist es halt eigentlich nicht nötig, ist mehr was für Pingel und Perfektionisten.

Übrigens, um ein neu aufgesetztes Windows meinen Bedürfnissen anzupassen und bequem mit meinen Anwendungen arbeiten zu können, brauche ich 10 Minuten, inklusive Festlegung der Auflösung, Ordnerstruktur, Ansichten und Druckereinstellung. Nochmal 10 Minuten um ins Internet zu kommen.

Zitat:
Weil Windows-Programmierer viel besser wissen, was wir wollen, als wir das selber tun.)


Windows-Programmierer machen sich aber immerhin Gedanken darüber, was für die User, also nicht die Bastler, wichtig ist. Dass sie dabei nicht immer richtig liegen, ist wohl normal.

Wie man auch in den anderen Threads nachlesen kann, ist hingegen ein großer Teil der Linuxcommunity bemüht, diese "elitär" zu halten. Ich schreibe das in Anführungszeichen, denn ich finde es nicht besonders elitär, wenn man die Bedienungsanleitung für ein technisches Gerät besonders gut beherrscht.
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Ogion
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Anmeldungsdatum: 29.10.2006
Beiträge: 230
Wohnort: Giessen

Beitrag(#697732) Verfasst am: 03.04.2007, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Windows-Programmierer machen sich aber immerhin Gedanken darüber, was für die User, also nicht die Bastler, wichtig ist. Dass sie dabei nicht immer richtig liegen, ist wohl normal.


Das kann man nicht so über einen Kamm scheren. Sicher mag das früher häufiger gewesen sein, aber es gibt heute zahlreiche Distris, die genau auf Benutzerfreudlichkeit hinarbeiten. Und die Programme werden auch immer besser. Aber natürlich gibt es auch die Distris für Experten, die auf solchen, eben aus Sicht dieser Experten, Schnickschnack verzichten. Macht ja auch Sinn, wenn es für die alleine ist.
Und es ist doch so: Bis vor ein paar Jahren war Linux eben ein System von und für Experten, oder solche die es werden wollten.Das heißt, wir sind grade in der Umbruchphase, in der über Benutzerfreundlichkeit, DAU-Kompatibilität und so weiter nachgedacht wird. Es gibt doch sogar Distris die möglichst viel optisches und Klickpfade etc. an Win anlehne, für den Umstieg.


ogion
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#697815) Verfasst am: 03.04.2007, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
% ^What is saccharine?
Bad substitute.

Gröhl...
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#697829) Verfasst am: 03.04.2007, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Windows-Programmierer machen sich aber immerhin Gedanken darüber, was für die User, also nicht die Bastler, wichtig ist. Dass sie dabei nicht immer richtig liegen, ist wohl normal.


Das kann man nicht so über einen Kamm scheren. Sicher mag das früher häufiger gewesen sein, aber es gibt heute zahlreiche Distris, die genau auf Benutzerfreudlichkeit hinarbeiten. Und die Programme werden auch immer besser. Aber natürlich gibt es auch die Distris für Experten, die auf solchen, eben aus Sicht dieser Experten, Schnickschnack verzichten. Macht ja auch Sinn, wenn es für die alleine ist.
Und es ist doch so: Bis vor ein paar Jahren war Linux eben ein System von und für Experten, oder solche die es werden wollten.Das heißt, wir sind grade in der Umbruchphase, in der über Benutzerfreundlichkeit, DAU-Kompatibilität und so weiter nachgedacht wird. Es gibt doch sogar Distris die möglichst viel optisches und Klickpfade etc. an Win anlehne, für den Umstieg.


ogion



Mag sein, aber das sagt man eigentlich auch schon seit fünf Jahren. Jedenfalls habe ich vorher noch ein Programm in einem Linux-Emulator zu installieren versucht, und das war so ziemlich das ärgerlichste Erlebnis, das ich jemals mit Computern hatte.

Es gab zwar nach einiger Recherche eine Anleitung, aber die war so schlecht, dass es einfach nicht hingehauen hat, vermutlich weil als bekannt vorausgesetzte Schritte ausgelassen wurden.

Die Befehle zum Eintippen waren etwa so lang wie diese Abschnitte. Hat man sie eingetippt gehabt, passierte nichts. Es gab einfach keine Rückmeldung, ob der Befehl erfolgreich war. Auch kein Hinweis, wenn ich einen Befehl absichtlich falsch getippt habe.

Damit habe ich mich gute zwei Stunden rumgeschlagen und halb zu Tode geärgert. So was will ich nie wieder erleben. Dieser Kontakt war so abschreckend, dass ich es trotz Sympathie für Open Source auch erstmal nicht wieder versuchen werde.


Mit der bezeichnenden Bezeichnung DAU solltet Ihr vielleicht auch sehr viel sparsamer umgehen. Jemand, der kein Händchen für Computer oder gar keine Erfahrung im Umgang damit hat, ist nicht unbedingt dumm... Genauso wenig, wie jemand der eine Bedienungsanleitung beherrscht, unbedingt schlau sein muss... Und Leute, die großen Wert auf eine einfache, intuitive Bedienbarkeit eines Systems, mit dessen Eigenheiten man nichts zu tun haben will, wissen vielleicht eher worauf es bei Computern ankommt...
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Ogion
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Anmeldungsdatum: 29.10.2006
Beiträge: 230
Wohnort: Giessen

Beitrag(#697858) Verfasst am: 04.04.2007, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, die Bezeichnung DAU ist nicht nett, und auch nicht sinnbringend. Hast Recht.

Zitat:
Und Leute, die großen Wert auf eine einfache, intuitive Bedienbarkeit eines Systems, mit dessen Eigenheiten man nichts zu tun haben will, wissen vielleicht eher worauf es bei Computern ankommt...


Das würde ich nicht so sehen. Die haben vlt. Ahnung, was ein Neuling braucht, oder jemand, der etwas einfach nutzen möchte, ohne darüber nachdenken zu wollen, wie es funktioniert.
Ich seh ja ein, dass man einen Punkt finden sollte, der die Bedienbarkeit einer Sache möglichst verbessert, ohne dabei jedoch die Funktionalität herunterzusetzen. Auch die, die sich mit Linux und so weiter auskennen, also die 'Experten, um sie jetzt einfach mal so zu benennen, stehen nicht auf Unbedienbarkeit etc. (Dazu vlt. mal: http://www.kubieziel.de/computer/cups-horror.html )
Worauf es ankommt, zumindest nach mir, sind zum Einen einfache Bedienung, zum Anderen aber darf diese einfache Bedienung nicht die Funktionalität heruntersetzen. Zum Beispiel muss es überall, wo eine einfache Oberfläche erstellt wird, eine Option 'Expertenmodus' o.ä. geben. Nicht weil ich so gerne vor einem Programm stehe und ob der Masse an Optionen etc. "Häh" zu denken, sondern weil es eben auch Fälle gibt, bei denen entweder die Umstände besondere Einstellungen erfordern, oder aber jemand mit mehr Sachkenntniss gerne gewisse Einstellungen überprüfen und ggf. selber einstellen will.
Computer und Software sind nun Mal schwierige Themen. Klar, auch der normale Autofahrer kennt seinen Motor nicht genau. Aber er weiß ungefähr wie er funktioniert, er weiß wie er das Auto zu bedienen hat, er kennt die Straßenverkehrsordnung (zumindest halbwegs) und er hat das ganze in einer 'seriösen' sprich kompetenten Situation, nämlich dem Fahrunterricht und der theoretischen und der praktischen Prüfung, überprüft und angewendet. Nun wird der Autofahrer sich von einem Unternehmen oder gebraucht ein Auto kaufen. Ich will das mal mit einem Live-System vergleichen. Es wird fertig eingerichtet und geprüft geliefert. Das einzige, was der Fahrer jetzt noch zu tun hat, ist, Benzin einzufüllen und loszufahrern und seine Kenntnisse anzuwenden. Das ist die beste Situation. Der Fahrer kann etwas bedienen, wovon er es zu bedienen gelernt hat, das zu Bedienende ist so präpariert, dass es ebenso bedient werden kann. Alle sind hppy. Wenn es nun aber zu einer Situation kommt, die nicht der Standardsituation entspricht, dann fangen die Probleme an. Sagen wir, an dem Auto ist etwas kaputtgegangen. Vlt. ein geplatzter Reifen, oder eine fehlerhafte Zündkerze. Ebenjener Autofahrer wird nun sein Auto zu einer Werkstatt bringen, oder es abholen lassen. Auch das ist in Ordnung, denn die Werkstatt ist nunmal dafür da, und der Autofahrer muss die Kompetenz nicht besitzen. Soweit alles innerhalb der 'normalen Parameter'. Nun kann es aber sein, dass der Autofahrer nicht Otto Normalfahrer ist. Sagen wir, er weiß, wie man eine kaputte Zündkerze entdeckt und auswechselt. Er sollte doch nun die Möglichkeit haben, eben genau das zu tun, oder? Aber nehemn wir an, das Auto ist aus dem Jahr 2020, und verfügt über eine Bordelektronik, die zwar dem Fahrer meldet, dass da eine kaputte Zündkerze ist, aber es ist nicht vorgesehen, dass der Fahrer da selber was tut. Der Motor ist ein geschlossener Block, die Bordelektronik lässt sich nicht dazu bringen, zu 'kooperieren', denn ein normaler Fahrer würde das ja eh nicht wollen. Da wurde dann zum Wohle der 'Bedienungsfreundlichkeit' die Option ausgelassen, dass man Probleme auch anders, als auf dem normalen Weg löst. Das nenne ich dann nicht mehr Bedienungsfreundlichkeit. Die Bordelektronik sollte in diesem Fall die Option haben, dass sie einem zumindest ranlässt, aber besser noch für diesen Fall eine Art Problembehandlungshilfe anbietet. Diese Option müsste man dann benutzen können, indem man auf der Otto Normalfahrerebene der Elektronik sagt, dass man gerne in den 'Expertenmodus' möchte. Und hier komme ich von dem Beispiel wieder auf den Alltag. Genau diese Möglichkeit existiert aber bei 'benutzerfreundlichkeitsoptimierten' GUIs (Graphical User Interface) oder andern Dingen nicht.Da wurde Benutzerfreundlichkeit mit dem Fehlen von Optionen und Einstellungen gleichgesetzt.
Wenn man nun also Benutzerfreundlichkeit fordert, dann sollte das IMHO eine klare, logische Struktur, eine schlichte (wenigstens bei Bedarf, Anforderung) Oberflächeintelligente Autokonfigurationen, die aber bei Bedarf auch geändert werden können, und eine klare und verständliche Anleitung sein.

Wenn du mir da zustimmst, dann stimmen wir in der Forderung nach Benutzerfreundlichkeit überein.

Ogion

P.S.: Auch wenn ich nicht glaube, dass es was hilft: Vlt. solltest du erstens deine Erfahrung von vor fünf Jahren nicht auf heute übertragen, und zweitens deine Erfahrung von einer Anwendung nicht auf alle Open Source Software, Linux etc. anwenden. Wenn du nach diesem Prinzip vorgingest, dann müsste Windows genauso durchfallen, denn auch da gibt es solche Fälle. Aber nach diesem Prinzip würde wohl gar nichts bestehen, denn immer gibt es 'schwarze Schafe'.
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Sicherheit." - Benjamin Franklin
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#699653) Verfasst am: 07.04.2007, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Frage an die Linux User:

Ich habe mir jetzt einen Debian Server aufgesetzt, und nachdem jetzt alles halbwegs funktioniert, möchte ich ein komplettes Backup der Rootpartition machen, für den Fall, das ich mit mal aus lauter Schusseligkeit das System abschieße.

Gibt es dafür ein spezielles Programm oder kopiert man einfach alle Verzeichnisse an einen anderen Ort?

Und sollte man vor einem Kernel Update so etwas sowieso tun?
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#699658) Verfasst am: 07.04.2007, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Frage an die Linux User:

Ich habe mir jetzt einen Debian Server aufgesetzt, und nachdem jetzt alles halbwegs funktioniert, möchte ich ein komplettes Backup der Rootpartition machen, für den Fall, das ich mit mal aus lauter Schusseligkeit das System abschieße.

Gibt es dafür ein spezielles Programm oder kopiert man einfach alle Verzeichnisse an einen anderen Ort?

Ich kam noch nie in die Verlegenheit aber Google hat unter anderem folgendes interessante HOWTO ausgespuckt: http://www.debianadmin.com/backup-and-restore-linux-partitions-using-partimage.html

Die Hardcore-Methode wäre natürlich mittels `dd' aber ich glaube damit brauche ich dir nicht zu kommen. zwinkern
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BrainDamage
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 208
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Beitrag(#699661) Verfasst am: 07.04.2007, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

man tar zwinkern
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"Sie werden von einem betrunkenen Polizisten eskortiert, um sich in einer riesigen öffentlichen Toilette registrieren zu lassen. Die aufgenommenen Personalien werden auf Haken gespießt und dienen als Toilettenpapier." -- W.S.B.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#699662) Verfasst am: 07.04.2007, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

@boomklever:

Danke, genau was ich gesucht habe!
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#699681) Verfasst am: 07.04.2007, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Reicht nicht auch ein einfaches
Code:
sudo cp -av / <Zielverzeichnis>
?
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#699692) Verfasst am: 07.04.2007, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Reicht nicht auch ein einfaches
Code:
sudo cp -av / <Zielverzeichnis>
?

Das frage ich euch!
Was ich letztlich will ist eine einfache Methode, um mein eventuell zerschossenes System auf die schnelle zu reparieren.

Mit dem Tip von Boomklever komme ich doch nicht so klar, weil damit nur Partitionen behandelt werden können, die nicht gemountet sind.
Nur liegt das Programm ja auf eben dieser Partition..
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
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Beitrag(#699697) Verfasst am: 07.04.2007, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

mit cp -av <Zielverzeichnis> wird nicht nur deine Rootpartition, sondern dein komplettes System kopiert. Also nicht unbedingt zu empfehlen.

Zum SIchern der Rootpartition würde ich an deiner Stelle mit einer der CD-Only Distributionen z.Bsp. knoppix (gibt es nicht bei Ubuntu auch so eine Art Preview-System) booten, und dann die dann ja aktuell nicht gemountete Root-Partition wie in dem HowTo (hab ich nicht gelesen) beschrieben sichern.
(Ich hab mir meine eigene Boot-CD gestrickt Cool )

Im Worst-Case erfolgt die Rücksicherung dann genauso.
Ob es für die Sicherung und Wiederherstellung deines Systems ausreicht die Root-Partition zu sichern und Wiederherzustellen hängt davon ab, was du alles in deiner Root-Partition hast.

(Das Schöne, aber auch Schwierige an UNIX ist, das man alles so einrichten kann, wie man es braucht. Daraus folgt aber auch, das jedes System individuell ist, und allgemeine Beschreibungen immer auf das eigene System anzupassen sind)
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Zoff
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Beitrag(#699698) Verfasst am: 07.04.2007, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:

Zum SIchern der Rootpartition würde ich an deiner Stelle mit einer der CD-Only Distributionen z.Bsp. knoppix (gibt es nicht bei Ubuntu auch so eine Art Preview-System) booten, und dann die dann ja aktuell nicht gemountete Root-Partition wie in dem HowTo (hab ich nicht gelesen) beschrieben sichern.


Hmm..
Das geht bei mir nicht, weil der Server ohne Tastatur, Monitor und Maus bei mir im Keller steht.
Ich greife über NX-Nomachine oder PUTTY von meiner Windows Kiste aus auf ihn zu.
Welche Verzeichnisse sind denn entscheidend und daher zu sichern?

[EDIT]

(Zu befürchten ist bei mir auch weniger der Totalschaden, sondern eher die Gefahr beim konfigurieren eine dermaßende Scheiße zu bauen, dass eine Rückführung in den vorhergehenden Zustand angezeigt wäre.)
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BrainDamage
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Beitrag(#699707) Verfasst am: 07.04.2007, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Das geht bei mir nicht, weil der Server ohne Tastatur, Monitor und Maus bei mir im Keller steht.Ich greife über NX-Nomachine oder PUTTY von meiner Windows Kiste aus auf ihn zu.
Welche Verzeichnisse sind denn entscheidend und daher zu sichern?

[EDIT]

(Zu befürchten ist bei mir auch weniger der Totalschaden, sondern eher die Gefahr beim konfigurieren eine dermaßende Scheiße zu bauen, dass eine Rückführung in den vorhergehenden Zustand angezeigt wäre.)


Folgende Verzeichnisse solltest Du sichern:

/etc --> Konfigurationsdateien
/home --> Falls Du in Deinem Home-Dir Dateien o.ä. abgelegt hast
/var/log --> Logdateien
/var/lib und /var/spool --> falls Du einen Mailserver oder Datenbankserver betreibst
/var/cache --> falls Du einen DNS-Server betreibst
/var/www --> falls Dein Webserverroot dort liegt
/srv/www --> falls Dein Webserverroot dort liegt
/usr/lib/cgi-bin --> falls Du CGIs dort liegen hast
/usr/local --> falls Du selbstkompilierte Programme o.ä. dort installiert hast
/opt --> falls Du selbstkompilierte Programme o.ä. dort installiert hast

Es empfiehlt sich, das ganze mit dem Programm tar in eine Archivdatei zu packen und mit gzip zu komprimieren (man tar, da steht wie es geht). Das gezippte Tar-Archiv kopierst Du dann am besten mit scp (secure copy) auf einen anderen Rechner. Wenn Du hierfür einen täglichen Cronjob einrichtest, geht das ganze dann automatisch jeden Tag.
_________________
"Sie werden von einem betrunkenen Polizisten eskortiert, um sich in einer riesigen öffentlichen Toilette registrieren zu lassen. Die aufgenommenen Personalien werden auf Haken gespießt und dienen als Toilettenpapier." -- W.S.B.
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