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CDU/CSU |
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1% |
[ 1 ] |
SPD |
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9% |
[ 6 ] |
FDP |
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11% |
[ 7 ] |
Grüne |
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9% |
[ 6 ] |
Die Linke |
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31% |
[ 19 ] |
NPD |
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0% |
[ 0 ] |
Eine andere Partei |
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13% |
[ 8 ] |
Gar keine Partei |
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22% |
[ 14 ] |
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Stimmen insgesamt : 61 |
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Autor |
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#707575) Verfasst am: 18.04.2007, 22:28 Titel: |
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Was ich bin oder nicht bin, ist irrelevant.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#707576) Verfasst am: 18.04.2007, 22:30 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Nur die Begründung habe ich nicht ganz verstanden. |
Offen gestanden wundert mich das nicht wirklich.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Du möchtetst also Deine politische Indoktrination auch noch in der staatlichen Bildung verwirklicht sehen. |
Ich bin durchaus für ein plurales Bildungssystem. In jeder Hinsicht. Du darfst also deine Strohmänner gerne woanders aufstellen.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#707586) Verfasst am: 18.04.2007, 22:36 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | Tu mir doch bitte den Gefallen und betrachte den Markt auch mal kritisch. So gut der Markt ist, auch er hat seinen negativen Seiten. |
Vor allem ist der Markt nicht das konstituierende Element des real existierenden Kapitalismus.
Kapitalismus ist nicht Marktwirtschaft, sondern in erster Linie Monopolwirtschaft.
"Adam Smith and Karl Marx agreed on certain things. One of the most fundamental of their common views was to consider that competition is what is normal in capitalism - normal ideologically and normal statistically. Consequently, monopoly was exceptional. Monopoly had to be explained, and to be fought against. This ideology is still deeply rooted in the views of people today, not only in the general public but among social scientists.
However, it is not true that monopoly is statistically rare. Quite the contrary. The evidence mounts up on all sides, and one has but to read the work of Braudel to see how far back this goes. Not only have there always been monopolies in capitalism but they have always been of the utmost importance. Furthermore, it has always been the powerful and largest accumulators of capital who have controlled these monopolies. In fact, one could argue that the ability to accumulate a very large amount of capital has depended on the ability to create monopolies."
aus: Immanuel Wallerstein, "Unthinking Social Science" |
Der Staat führt mit Abstand die meisten und hartnäckigsten Monopole.
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#707594) Verfasst am: 18.04.2007, 22:41 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Nur die Begründung habe ich nicht ganz verstanden. |
Offen gestanden wundert mich das nicht wirklich.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Du möchtetst also Deine politische Indoktrination auch noch in der staatlichen Bildung verwirklicht sehen. |
Ich bin durchaus für ein plurales Bildungssystem. In jeder Hinsicht. Du darfst also deine Strohmänner gerne woanders aufstellen. |
Mich wundert auch nicht, was ein Anhänger einer SED-Nachfolgepartei von sich gibt.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#707604) Verfasst am: 18.04.2007, 22:50 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Der Staat führt mit Abstand die meisten und hartnäckigsten Monopole. |
Du bist ja ein ganz Schlauer. Habe ich irgendwo etwas Gegenteiliges behauptet? Oder steht bei Wallerstein etwas Gegenteiliges? Nein, oder?
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Mich wundert auch nicht, was ein Anhänger einer SED-Nachfolgepartei von sich gibt. |
Keine Ahnung, von wem du sprichst. Ich jedenfalls hänge derzeit weder der PDS noch sonst irgendeiner Partei an.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 18.04.2007, 22:57, insgesamt einmal bearbeitet |
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#707609) Verfasst am: 18.04.2007, 22:57 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
, insofern also schädlich für das Vorankommen der Gemeinschaft als ganzes - es muss für jedes Individuum soviel soziale Sicherheit da sein, das es seine Verträge (i.d.R. sind das Arbeitsverträge) nicht aus wirtschaftlicher Not heraus zu suboptimalen Bedingungen abschließen muss.
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Für die soziale Sicherheit gibt es Versicherungen, die Familie, die Kirche bis hin zur Caritas. |
Das habe ich nicht bezweifelt, was ich bezweifle ist das das heutige Versicherungssystem noch den Anforderungen entspricht.
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Es wird wohl kaum was geben, dass den DEINEN Anforderungen entspricht.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Am freien Markt besteht von Natur aus Chancengleicheit. |
Utopisches Idealbild. Der freie Markt geht von Chancengleichheit aus und tut nichts um sie zu erreichen, im Gegenteil: Wer Kaufkraft hat kann gerade am freien Markt seine Chancen gegenüber allen anderen erheblich verbessern: Kinder reicher Eltern können auf deutlich bessere, private Schulen, Nachhilfeunterricht nehmen, vermögende können leichter Unternehmen gründen und haben eher das Kapital, technische Innovationen umzusetzen. Chancengleichheit? Fehlanzeige ...
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Zum Kapitalismus gehört auch die private Wohlfahrt. Es ist also falsch zu behaupten, der Kapitalismus täte nichts. Außerdem ist das angesprochene Problem nicht nur eines armer Eltern, sondern auch eines der Eltern überhaupt, dem Wohnort, der Sprache und noch 1000 anderen Sachen.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Das ist genau dann der Fall, wenn jeder Marktteilnehmer die gleichen Bildungschancen hat und sein Recht auf geistiges Eigentum gewährleistet ist.
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Bildung ist dafür da produktiv sein zu können. Wer produktiv sein kann, hat daher auch das nötige Kapital für seine Bildung. Wer nicht produktiv sein kann, braucht auch keine Bildung.
Geistiges Eigentum gibt es nicht. Entweder ist es Eigentum oder es ist keines. |
Produktiv ist man nur leider erst nach der Bildung, sprich zu dem Zeitpunk zu dem man sich bilden will nutzt einem die Produktivität, die man später haben wird, höchstens in Form von Kreditwürdigkeit etwas, denn Bildung will auch finanziert sein.
Das "Geistig" vor dem Eigentum war keine Einschränkung, es war eine Beschreibung. Geistiges Eigentum gibt es durchaus, nichts anderes wird durch das Urheber- und Patentrecht geschützt.
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Die Kreditwürdigkeit oder die Akademikersteuer (Australien) reicht völlig aus.
Das Patenrecht schützt kein Eigentum sondern verschafft ein Wettbewerbsrecht.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Die Rechtsicherheit hat sich der Markt immer selbst geschaffen. Ein Beispiel ist das internationale Handelsrecht, dass nicht wegen dem Staat, sondern trotz dem Staat entstand. |
Es waren repräsentanten der Staaten, die die entsprechenden Verträge abgeschlossen haben. Im übrigen ist genau dieses "Recht" ein Paradebeispiel für das versagen des ungehemmten Marktes.
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Das ist natürlich erwiesenermaßen Blödsinn.
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#707612) Verfasst am: 18.04.2007, 23:00 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Der Staat führt mit Abstand die meisten und hartnäckigsten Monopole. |
Du bist ja ein ganz Schlauer. Habe ich irgendwo etwas Gegenteiliges behauptet? Oder steht bei Wallerstein etwas Gegenteiliges? Nein, oder?
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Mich wundert auch nicht, was ein Anhänger einer SED-Nachfolgepartei von sich gibt. |
Keine Ahnung, von wem du sprichst. Ich jedenfalls hänge derzeit weder der PDS noch sonst irgendeiner Partei an. |
Aber ne Aversion gegen Kapitalismus hast Du schon.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#707618) Verfasst am: 18.04.2007, 23:04 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Aber 'ne Aversion gegen Kapitalismus hast Du schon. |
Gegen den real existierenden Kapitalismus habe ich schon eine "Aversion", wenn du es so nennen willst. Beziehungsweise ich suche aus guten Gründen nach Alternativen und bin langsam dabei, fündig zu werden. Gegen deine persönlichen Hirngespinste eines "Anarchokapitalismus" habe ich allerdings keine Aversion. Das hätte nur wenig Sinn und wäre wohl auch den Aufwand nicht wert. Ich persönlich finde sie offen gestanden einfach nur langweilig.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#707678) Verfasst am: 19.04.2007, 00:37 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Aber 'ne Aversion gegen Kapitalismus hast Du schon. |
Gegen den real existierenden Kapitalismus habe ich schon eine "Aversion", wenn du es so nennen willst. Beziehungsweise ich suche aus guten Gründen nach Alternativen und bin langsam dabei, fündig zu werden. Gegen deine persönlichen Hirngespinste eines "Anarchokapitalismus" habe ich allerdings keine Aversion. Das hätte nur wenig Sinn und wäre wohl auch den Aufwand nicht wert. Ich persönlich finde sie offen gestanden einfach nur langweilig. |
Na dann gute Bessserung.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#707680) Verfasst am: 19.04.2007, 00:40 Titel: |
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Ich habe alles, was ich brauche.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#707746) Verfasst am: 19.04.2007, 08:42 Titel: |
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#710713) Verfasst am: 24.04.2007, 10:28 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Erstmal stellt sich die Frage ob es ein Problem der Kapitalisten wäre oder ob ihr Sozialisten euer Problem zum Problem anderer macht.
Zweitens stimmt es doch nicht, dass der kapitalistische "Außenhandel" bei teilnehmenden Menschen übereinstimmende Einstellung zu diesem System voraussetzt. Es wäre doch sowieso irgend eine Regierung da, die die Sache mit den Bananen und Apfelsinen regeln müsste. Umgekehrt wird der Schuh draus. Nur weil ihr euch durch eure ominöse "strukturelle Gewalt" bedroht fühlt, wollt ihr alle anderen Menschen, die damit nicht klar kommen, dem Sozialismus unterwerfen. |
Zuerst einmal bin ich kein Sozialist und will auch niemanden "Unterwerfen", die Kolchosen waren, zur Erinnerung, von Dir in die Diskusion gebracht worden. Aus dem Antworten auf eigene Beispiele Unterstellungen abzuleiten ist ein ziemlich miserabler Stil. Erklärt allerdings auch Deine Reaktion auf andere Meinungen
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Das Ergebnis solcher Normen wäre dass sich Menschen in der Wüste des Verdurstens in Gefahr bringen, weil sie darauf hoffen dürfen in der Not geholfen zu werden. Irgendwann wird sich der Oasenbesitzer hunderten Verdurstenden gegenübersehen, die alle sein Wasser wollen. |
Wenn die Menschen ihrem eigenem wirtschaftlichem Erfolg so gleichgültig gegenüberständen lebten wir immernoch in Höhlen. Warum sollte sich jemand mit einer garantierten Grundsicherung zufriedengeben wenn er durch eigene Arbeit wesentlich mehr erreichen könnte?
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Erzwungene Verträge sind per Definition keine Verträge. Es ist wohl ein Armutszeugnis der Sozialisten ihren materialistischen Zwang dem Vertragspartner anzukreiden, der ihnen nur die helfende Hand reicht. |
Wir reden hier, glaube ich, aneinander vorbei. Mir scheint Du interpretierst erzwungen als durch Gewaltandrohung oder ähnliches erzwungen, ich rede von durch die wirtschaftlichen Umstände erzwungen. Wenn jemand aus purer Not z.B. eine Arbeit annimmt zu der er wirtschaftlich keine Alternative hat ist das erzwungen und De Jure ein Vertrag, egal ob per Definition oder nicht.
|
Und was lernen wir philosophisch daraus? Für mich ist das nur eine Phrase. |
Wir könnten daraus lernen, das ein Vertrag, abgeschlossen in einer kapitalistischen Wirtschaft, nicht immer so frei ist wie er scheint und der Kapitalismus seine Grundprinzipien entweder unterlaufen oder Mechanismen zu deren Schutz installieren muss.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | Das habe ich nicht bezweifelt, was ich bezweifle ist das das heutige Versicherungssystem noch den Anforderungen entspricht. |
Es wird wohl kaum was geben, dass den DEINEN Anforderungen entspricht. |
Korrekt. Warum versuche ich hier wohl gerade, so etwas wie Problembewusstsein zu schaffen (auch wenn es mir bei Dir nicht gelingt)?
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Zum Kapitalismus gehört auch die private Wohlfahrt. Es ist also falsch zu behaupten, der Kapitalismus täte nichts. Außerdem ist das angesprochene Problem nicht nur eines armer Eltern, sondern auch eines der Eltern überhaupt, dem Wohnort, der Sprache und noch 1000 anderen Sachen. |
Das er nichts täte habe ich nicht behauptet, lediglich das dass, was der Kapitalismus "tut" nicht ausreicht. Ein paar Beispiele für das Versagen eines zu freien Kapitalismus habe ich auch aufgeführt, ich war ehrlichgesagt gespannt, wie Du die mit Deinen Theorien in Einklang bringen möchtest ...
Das es bei der Chancengleichheit außer den genannten noch weitere Probleme gibt ist kein Grund, die genannten zu ignorieren.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Die Kreditwürdigkeit oder die Akademikersteuer (Australien) reicht völlig aus.
Das Patenrecht schützt kein Eigentum sondern verschafft ein Wettbewerbsrecht. |
Kreditwürdigkeit ist schön und gut, trotzdem lässt sich das finanzieren des Bildungswegs über Schulden nicht mit der angeblich zum freien Markt gehörenden Chancengleichheit in Einklang bringen - manche haben Kredite nötig, andere nicht, die die sie nicht nötig haben haben einen Vorteil. Davon abgesehen würde das zum Aussterben bzw. zur drastischen verminderung von Gebildeten in aus kapitalistischer Sicht nicht produktiven Bildungsfeldern führen.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Die Rechtsicherheit hat sich der Markt immer selbst geschaffen. Ein Beispiel ist das internationale Handelsrecht, dass nicht wegen dem Staat, sondern trotz dem Staat entstand. |
Es waren repräsentanten der Staaten, die die entsprechenden Verträge abgeschlossen haben. Im übrigen ist genau dieses "Recht" ein Paradebeispiel für das versagen des ungehemmten Marktes.
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Das ist natürlich erwiesenermaßen Blödsinn. |
Soso
Beispiele hab ich im letztes Post angegeben, ohne Internationales Handelsrecht wären die meisten aufgeführten Marktversagen nicht zustandegekommen.
Kein Markt entwickelt eine Rechtsordnung, die seine eigene Entwicklung übermäßig hemmen wird. Führt die Marktentwicklung zum Marktversagen ist die vom Markt entwickelte Rechtsordnung dagegen Nutz- und Wehrlos, Märkte sind Systeme die dazu neigen sich zu zementieren d.h. die dazu neigen ihre eigene Existenz abzusichern und dabei blind für die Folgen zu bleiben, den Schutz gegen Marktversagen muss man daher außerhalb des Marktes ansiedeln.
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#710766) Verfasst am: 24.04.2007, 12:09 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Erstmal stellt sich die Frage ob es ein Problem der Kapitalisten wäre oder ob ihr Sozialisten euer Problem zum Problem anderer macht.
Zweitens stimmt es doch nicht, dass der kapitalistische "Außenhandel" bei teilnehmenden Menschen übereinstimmende Einstellung zu diesem System voraussetzt. Es wäre doch sowieso irgend eine Regierung da, die die Sache mit den Bananen und Apfelsinen regeln müsste. Umgekehrt wird der Schuh draus. Nur weil ihr euch durch eure ominöse "strukturelle Gewalt" bedroht fühlt, wollt ihr alle anderen Menschen, die damit nicht klar kommen, dem Sozialismus unterwerfen. |
Zuerst einmal bin ich kein Sozialist und will auch niemanden "Unterwerfen", die Kolchosen waren, zur Erinnerung, von Dir in die Diskusion gebracht worden. Aus dem Antworten auf eigene Beispiele Unterstellungen abzuleiten ist ein ziemlich miserabler Stil. Erklärt allerdings auch Deine Reaktion auf andere Meinungen
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Inwiefern willst Du denn kein Sozialist sein?
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Das Ergebnis solcher Normen wäre dass sich Menschen in der Wüste des Verdurstens in Gefahr bringen, weil sie darauf hoffen dürfen in der Not geholfen zu werden. Irgendwann wird sich der Oasenbesitzer hunderten Verdurstenden gegenübersehen, die alle sein Wasser wollen. |
Wenn die Menschen ihrem eigenem wirtschaftlichem Erfolg so gleichgültig gegenüberständen lebten wir immernoch in Höhlen. Warum sollte sich jemand mit einer garantierten Grundsicherung zufriedengeben wenn er durch eigene Arbeit wesentlich mehr erreichen könnte?
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Gegenfrage: Warum sollte sich jemand durch eigene Arbeit abmühen wenn er sich mit einer garantierten Grundsicherung zufrieden geben kann und die zusätzliche Mühe kaum wesentlich mehr erreicht.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Erzwungene Verträge sind per Definition keine Verträge. Es ist wohl ein Armutszeugnis der Sozialisten ihren materialistischen Zwang dem Vertragspartner anzukreiden, der ihnen nur die helfende Hand reicht. |
Wir reden hier, glaube ich, aneinander vorbei. Mir scheint Du interpretierst erzwungen als durch Gewaltandrohung oder ähnliches erzwungen, ich rede von durch die wirtschaftlichen Umstände erzwungen. Wenn jemand aus purer Not z.B. eine Arbeit annimmt zu der er wirtschaftlich keine Alternative hat ist das erzwungen und De Jure ein Vertrag, egal ob per Definition oder nicht.
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Und was lernen wir philosophisch daraus? Für mich ist das nur eine Phrase. |
Wir könnten daraus lernen, das ein Vertrag, abgeschlossen in einer kapitalistischen Wirtschaft, nicht immer so frei ist wie er scheint und der Kapitalismus seine Grundprinzipien entweder unterlaufen oder Mechanismen zu deren Schutz installieren muss.
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Ich sehe immer noch nicht den zwingenden Zusammenhang zum Kapitalismus, den Du konstruieren willst. In jeder Form von Gesellschaft gibt es irgendwelche Zwänge, denen sich Menschen ausgesetzt sehen. Diese Zwänge werden nicht weniger, wenn mehr Zwang von staatlicher Seite aufgewendet wird.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | Das habe ich nicht bezweifelt, was ich bezweifle ist das das heutige Versicherungssystem noch den Anforderungen entspricht. |
Es wird wohl kaum was geben, dass den DEINEN Anforderungen entspricht. |
Korrekt. Warum versuche ich hier wohl gerade, so etwas wie Problembewusstsein zu schaffen (auch wenn es mir bei Dir nicht gelingt)?
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Vielleicht klagst Du an der falschen Mauer.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Zum Kapitalismus gehört auch die private Wohlfahrt. Es ist also falsch zu behaupten, der Kapitalismus täte nichts. Außerdem ist das angesprochene Problem nicht nur eines armer Eltern, sondern auch eines der Eltern überhaupt, dem Wohnort, der Sprache und noch 1000 anderen Sachen. |
Das er nichts täte habe ich nicht behauptet, lediglich das dass, was der Kapitalismus "tut" nicht ausreicht.
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Natürlich nicht, wenn der Maßstab ausreichend darin bemessen wird, dass einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.
Zitat: |
Ein paar Beispiele für das Versagen eines zu freien Kapitalismus habe ich auch aufgeführt, ich war ehrlichgesagt gespannt, wie Du die mit Deinen Theorien in Einklang bringen möchtest ...
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Kann ich mich nicht dran erinnern. Aber Du kannst mir ruhig ein einziges Beispiel Deiner Wahl geben. ich zerpflücke es Dir dann.
Zitat: | Das es bei der Chancengleichheit außer den genannten noch weitere Probleme gibt ist kein Grund, die genannten zu ignorieren.
| Ach ja, was ignorie ich denn?
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Die Kreditwürdigkeit oder die Akademikersteuer (Australien) reicht völlig aus.
Das Patenrecht schützt kein Eigentum sondern verschafft ein Wettbewerbsrecht. |
Kreditwürdigkeit ist schön und gut, trotzdem lässt sich das finanzieren des Bildungswegs über Schulden nicht mit der angeblich zum freien Markt gehörenden Chancengleichheit in Einklang bringen - manche haben Kredite nötig, andere nicht, die die sie nicht nötig haben haben einen Vorteil.
| Na und? Einige Menschen haben immer Vorteile. Manche sind klug, schön, sexy, talentiert und andere das Gegenteil. Daraus erhebt sich kein gesellschaftlicher Anspruch.
Zitat: |
Davon abgesehen würde das zum Aussterben bzw. zur drastischen verminderung von Gebildeten in aus kapitalistischer Sicht nicht produktiven Bildungsfeldern führen.
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Ach ja?
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Die Rechtsicherheit hat sich der Markt immer selbst geschaffen. Ein Beispiel ist das internationale Handelsrecht, dass nicht wegen dem Staat, sondern trotz dem Staat entstand. |
Es waren repräsentanten der Staaten, die die entsprechenden Verträge abgeschlossen haben. Im übrigen ist genau dieses "Recht" ein Paradebeispiel für das versagen des ungehemmten Marktes.
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Das ist natürlich erwiesenermaßen Blödsinn. |
Soso
Beispiele hab ich im letztes Post angegeben, ohne Internationales Handelsrecht wären die meisten aufgeführten Marktversagen nicht zustandegekommen.
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Ein Beispiel habe ich keins gesehen. Nur lose Behauptungen.
Zitat: |
Kein Markt entwickelt eine Rechtsordnung, die seine eigene Entwicklung übermäßig hemmen wird. Führt die Marktentwicklung zum Marktversagen ist die vom Markt entwickelte Rechtsordnung dagegen Nutz- und Wehrlos, Märkte sind Systeme die dazu neigen sich zu zementieren d.h. die dazu neigen ihre eigene Existenz abzusichern und dabei blind für die Folgen zu bleiben, den Schutz gegen Marktversagen muss man daher außerhalb des Marktes ansiedeln. |
Also gibst Du schon mal zu, dass Märkte ihre Rechtsordnung selber schaffen und Du bist jetzt nur noch bei der Theorie der Neoklassik oder noch nicht mal das. "Märkte sind Systeme" - lol, da braucht niemand was systematisieren. Märkte enstehen von ganz alleine durch den Handel freier Menschen. "die dazu neigen sich zu zementieren" - lol, es gibt wohl nix flexibleres als den freien Handel. "und dabei blind für die Folgen zu bleiben" - lol, Du müsstest erst mal klar zeigen, was augrund der Marktwirtschaft schief laufen soll, was aber mit Hilfe staatliches Eingriffs verhindert werden kann. Am besten fängst Du mal bei was einfachem an. Wie kann z.B. die Bereitstellung von Brot durch den Staat sichergestellt werden? lol
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mehrdad Prediger in der Wüste
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 742
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(#710869) Verfasst am: 24.04.2007, 14:30 Titel: |
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ich wüsste echt nicht, was ich wählen soll.
die sogenannten volksparteien reden schon lange nicht mehr für das volk und extremisten wie die grünen, NPD, SED..pardon "linkspartei" kommen nicht in frage.
solange es in deutschland bei bundesangelegenheiten keine verbindliche volksbefragungen gibt und 80% der deutschen gesetze undemokratisch in brüssel beschlossen werden, ist die deutsche demokratie ohnehin eine lachnummer und nicht existent.
MFG
_________________ Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.
Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#710912) Verfasst am: 24.04.2007, 15:35 Titel: |
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Zitat: | Du müsstest erst mal klar zeigen, was augrund der Marktwirtschaft schief laufen soll, was aber mit Hilfe staatliches Eingriffs verhindert werden kann. |
Die Stromversorgung (nur als Beispiel unter Vielen)
Zitat: | Wie kann z.B. die Bereitstellung von Brot durch den Staat sichergestellt werden? lol |
Schon oft geschehen. Und immerhin kann sie so in der Tat sichergestellt werden.
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#710954) Verfasst am: 24.04.2007, 17:01 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Du müsstest erst mal klar zeigen, was augrund der Marktwirtschaft schief laufen soll, was aber mit Hilfe staatliches Eingriffs verhindert werden kann. |
Die Stromversorgung (nur als Beispiel unter Vielen)
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Das ist grad ein top Beispiel von Staatsversagen, also bei Enron usw.
Zitat: |
Zitat: | Wie kann z.B. die Bereitstellung von Brot durch den Staat sichergestellt werden? lol |
Schon oft geschehen. Und immerhin kann sie so in der Tat sichergestellt werden. |
Und jedes Mal schief gegangen, oder? Russland musste Weizen importieren, Brot wurde an Schweine gefüttert, lol
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RoteSpringer registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.04.2007 Beiträge: 2
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(#711408) Verfasst am: 25.04.2007, 08:05 Titel: |
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Wenn ich ein deutscher Bürger war, würde ich ein Teil der linken Partei sein, weil ich sozialismus unterstütze. Ich bin jedoch amerikanisch.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#711413) Verfasst am: 25.04.2007, 08:20 Titel: |
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RoteSpringer hat folgendes geschrieben: | Wenn ich ein deutscher Bürger war, würde ich ein Teil der linken Partei sein, weil ich Sozialismus unterstütze. |
Naja, inwiefern die Linkspartei wirklich für "Sozialismus" eintritt, wird sich wohl noch herausstellen. Es kommt darauf an, was man unter einem Begriff wie "Sozialismus", der ja keineswegs einheitlich gebraucht ist, versteht. Es gibt aber einige Aspekte an dieser Partei, die mich misstrauisch machen.
RoteSpringer hat folgendes geschrieben: | Ich bin jedoch amerikanisch. |
Was wählst du denn dann? Grün? KPUSA? SPUSA?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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RoteSpringer registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.04.2007 Beiträge: 2
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(#711668) Verfasst am: 25.04.2007, 18:18 Titel: |
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Gut ist die kommunistische Partei, die USA sie hat, Mitgliedsstimme für, whomever die Demokraten ernennen. Die sozialistische Partei USA normalerweise hat nicht Anwärter auf dem Stimmzettel. Ich wähle normalerweise demokratisches. Aber, wenn es einen grünen Parteianwärter auf dem Stimmzettel gibt, den ich besser mag, wähle ich Grün.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#711744) Verfasst am: 25.04.2007, 20:40 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Gegenfrage: Warum sollte sich jemand durch eigene Arbeit abmühen wenn er sich mit einer garantierten Grundsicherung zufrieden geben kann und die zusätzliche Mühe kaum wesentlich mehr erreicht. |
Oh, ob ich nun in meinen Grundbedürfnissen (Wohnung, Kleidung, Nahrung) abgesichert bin oder mir was leisten kann wie z.B. TV, PC, ab und zu mal einen Urlaub und andere nicht unbedingt günstige Aktivitäten macht für mcih schon wesentliche Unterschiede.
Wenn das nicht "wesentlich mehr" ist, wieso haben Menschen dann überhaupt jemand mehr gearbeitet als für ihren unmittelbaren Lebensunterhalt nötig war?
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: |
Das er nichts täte habe ich nicht behauptet, lediglich das dass, was der Kapitalismus "tut" nicht ausreicht. |
Natürlich nicht, wenn der Maßstab ausreichend darin bemessen wird, dass einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. |
Ich habe klar Definiert, was m.E. "ausreichend" wäre. Willst Du diese Definition nicht verstehen, kannst Du es nicht oder hast Du Spaß an Unterstellungen?
Immer wieder lustig zu lesen was für Mittel kapitalistische Fundamentalisten nötig haben, um die lächerlichkeit ihrer Ideologie zu verschleiern ...
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: |
Kann ich mich nicht dran erinnern. Aber Du kannst mir ruhig ein einziges Beispiel Deiner Wahl geben. ich zerpflücke es Dir dann.
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Ach ja, was ignorie ich denn? |
Beispiele siehe bisheriger Verlauf unserer Diskusion, ich habe sogar extra dazugeschrieben das es Beispiele sind ... nur so für den Fall der Fälle
Ignorieren tust Du was, was ich Dir in meinem vorletzten Post vorgehalten habe.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Na und? Einige Menschen haben immer Vorteile. Manche sind klug, schön, sexy, talentiert und andere das Gegenteil. Daraus erhebt sich kein gesellschaftlicher Anspruch. |
Stimmt, auch nicht der Anspruch bestehenden Vor- bzw. Nachteilen weitere hinzuzufügen.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Inwiefern willst Du denn kein Sozialist sein? |
Definition "Sozialismus" lt. Duden Fermdwörterbuch: "(nach Karl Marx dem Kommunismus vorausgehende) Entwicklungsstufe, die auf gesellschaftlichem od. staatlichen Besitz der Produktionsmittel u. eine gerechtere Verteilung der Güter an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt."
Verstaatlichung bzw. Vergesellschaftung der Produktionsmittel ist m.E. Unsinn und führt nur zu Armut, die Entwicklung hin zu einer gerechten Verteilung der Güter an alle Mitglieder der Gesellschaft ist ohnehin die Existenzberechtigung der Wirtschaft, pardon aber ich erkenne immernoch keinen Sozialisten in mir.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | "Märkte sind Systeme" - lol, da braucht niemand was systematisieren. Märkte enstehen von ganz alleine durch den Handel freier Menschen. |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | System bezeichnet ein Gebilde, dessen wesentliche Elemente (Teile) so aufeinander bezogen sind und in einer Weise wechselwirken, dass sie (aus einer übergeordneten Sicht heraus) als aufgaben-, sinn- oder zweckgebundene Einheit (d.h. als Ganzes) angesehen werden (können) und sich in dieser Hinsicht gegenüber der sie umgebenden Umwelt auch abgrenzen. |
Diese Definition erfüllt der Markt, insofern ist er ein System.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | "die dazu neigen sich zu zementieren" - lol, es gibt wohl nix flexibleres als den freien Handel. |
Ja und? Auch ein flexibles System kann sich zementieren, die flexibilität beschränkt sich auf alles innerhalb des Systems mögliche, sie Endet an der Grenze zu allen anderen Systemen.
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