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erdähnlicher Planet entdeckt
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#719069) Verfasst am: 08.05.2007, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tjaja, der Teufel lauert überall, gerade dort wo man ihn nicht vermutet. zwinkern Am Ende hockt er noch in St. Peter und versteckt seine Hörner unter der Tiara. zynisches Grinsen
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#719087) Verfasst am: 08.05.2007, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Übrigens: Wenn dieser Planet keinen Mond hat, gibts dort auch kein Leben.


Warum nicht?

Weil der Nachthimmel dann nicht so schön ist und die ganzen Urbakterien an depressionen zu Grunde gehen.

@ Ahriman: Bei einem Planeten, der seiner Sonne so nahe ist ersetzt mE der Tidal Lock den Mond.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#719148) Verfasst am: 08.05.2007, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Nö, er da ersetzt die Sonne quasi die Erde. Und der Planet ist dann "locked" wie der Erdmond.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#719157) Verfasst am: 08.05.2007, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Nö, er da ersetzt die Sonne quasi die Erde. Und der Planet ist dann "locked" wie der Erdmond.

Aber dass ein Locked Himmelskörper nicht torkelt, darin sind wir uns doch einig, so von Korinthenkacker zu Korinthenkacker, oder?
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#719244) Verfasst am: 09.05.2007, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nichtmal darin.
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#719304) Verfasst am: 09.05.2007, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
So bin ich, was die Aussagekraft der Astrologie angeht, mit allen Fundi-Christen auf einer Linie... Smilie

Manche Fundichristen meinen, dass Astrologie schon funktioniert, aber dass halt der Teufel dahintersteckt.


Ok. Mit denen nicht.

Zitat:
Aber dass ein Locked Himmelskörper nicht torkelt


Libration?
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#719326) Verfasst am: 09.05.2007, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mond stabilisiert die Lage der Erdachse (die ja trotzdem noch ein bißchen eiert). Damit sorgt er für einigermaßen stabile Verhältnisse. Wenn die Umwelt sich zu schnell verändert, kommt die Evolution bezw. die Anpassung nicht mehr mit. Auf einem torkelnden Planeten gibt es starke und (erdgeschichtlich gesehen) schnelle Klimaschwankungen.
Fernerhin wird angenommen, daß der Mond auch für das Magnetfeld des Planeten sorgt. Und ohne das wäre das Leben nie aus dem Wasser rausgekommen.
Da ist noch mehr, was die ganze Geschichte so zweifelhaft macht: Ohne den Jupiter hätte unser Planet einen wahren Hagel an Meteoriten abbekommen, eine Entwicklung des Lebens wäre völlig unmöglich gewesen. Dieser Riese wirkt mit seiner Schwerkraft wie ein Staubsauger.
Lest doch mal von Bill Bryson "Eine kurze Geschichte von fast allem" und Frank Schätzings "Nachrichten aus einem anderen Universum".
Die Bedingungen dafür, daß wir hier sind, sind derart kompliziert und so ineinander verflochten, daß unsere Existenz als unwahrscheinlich anzusehen ist.
Lest auch mal das hier:
http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_ausserirdische_intelligentes_leben.phtml
Wie dem auch sei: Unter dem Strich ist es völlig wurscht, ob es irgendwo außerhalb unseres Systems noch Leben gibt: Wir kommen nie dorthin, es kommt nie zu uns. Das ist auch gut so, unsere Spezies ist viel zu gefährlich, als daß man sie auf andere loslassen könnte. Man erinnere sich nur, was wir mit den Inkas, den Azteken, den Indianern und den Negern alles so angestellt haben.
Ich habe eben in dem Link gestöbert. Der Artikel ist sehr lang. Hier ein Auszug, der sich direkt mit dem Thema befaßt:
Zitat:
So scheint es, dass ein großer Mond, wie ihn die Erde besitzt, unerlässlich für hochentwickeltes Leben ist, da nur er eine stabile Rotationsachse und damit gleichbleibende Klimaverhältnisse auf einem Planeten garantiert. Andererseits wissen wir heute, dass die Entstehung eines großen Mondes extrem unwahrscheinlich ist, weil er in den Urzeiten unseres Sonnensystems durch die Kollision der Erde mit einem anderen großen Planeten hervorging. Tatsächlich besitzt kein anderer Planet im Sonnensystem einen vergleichbar großen Mond. Genauso scheint die Existenz des großen Gasplaneten Jupiter für intelligentes Leben auf der Erde unabdingbar. Wegen der großen Schwerkraft, die der Jupiter auf seine Umgebung ausübt, hat er wohl sehr frühzeitig einen Großteil der umher schwirrenden Kometen aus dem Kuiper-Gürtel eingefangen und so die Frequenz ihrer katastrophalen Kollision mit der Erde, bei der alle höheren Lebensformen ausgelöscht werden, auf nur etwa eine pro 10-100 Millionen Jahre begrenzt. Computersimulationen ergaben, dass ohne den »Staubsaugereffekt« des Jupiters die Einschlagsrate von Kometen, die Leben zerstören können, etwa 1000 mal größer gewesen wäre als dies in der Erdgeschichte tatsächlich geschehen ist. Statt dessen wären diese Katastrophen also ungefähr alle 10 – 100 Tausend Jahre eingetre­ten, viel zu kurz, um nachhaltig höhere Lebensformen und somit intelligentes Leben zu entwickeln.
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#719335) Verfasst am: 09.05.2007, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Mond stabilisiert die Lage der Erdachse (die ja trotzdem noch ein bißchen eiert).


Wie bereits erwähnt, besteht dafür bei einem gebunden rotierenden Planeten kein grosser Bedarf. Weiter, bei diesem System müsste man sich die Sache im Detail anschauen: Die Erde "eiert" nämlich nicht einfach so, weil sie das lustig findet, sondern aufgrund der gravitativen Interaktion mit Jupiter. Je nach dem, welche Kräfte auf diesen Planeten wirken, wird seine Achse mehr (oder weniger) eiern. Wenn die Kräfte allzu stark sind, dann hilft auch ein Mond nichts. Deshalb sagte ich bereits: es kommt auf die Kombination von verschiedensten Variablen drauf an: man kann nicht unser System nehmen und meinen, nur, wenn die Bedingungen exakt wie auf der Erde wären, könnte (höheres) Leben entstehen. Es sind auch andere Sets von Variablen denkbar.

Zitat:
Fernerhin wird angenommen, daß der Mond auch für das Magnetfeld des Planeten sorgt.


Quatsch. Wo hast du denn das her? Konvektionsströme im Kern sorgen für das Magnetfeld. Die Magnetfeldstärke hängt von der Anwesenheit eines flüssigen Kerns und von der Rotationsgeschwindigkeit des Planeten ab, was erklärt, warum der Mars, der Mond und die Venus kein, sowie der Merkur ein sehr schwaches Magnetfeld (auch ohne Mond) haben.

Zitat:
Ohne den Jupiter hätte unser Planet einen wahren Hagel an Meteoriten abbekommen, eine Entwicklung des Lebens wäre völlig unmöglich gewesen.


Stimmt (was den Hagel angeht, insbesondere Kometen), aber denoch heisst das nicht, dass jede Biosphäre in der Galaxis einen beschützenden Jupiter braucht. Falsch ist jedoch, dass das Leben dann keine Chance gehabt hätte: eine Unterwasserzivilisation etwa lässt sich von einem Kometeneinschlag alle paar Tausend Jahre nicht so sehr beeindrucken...

Zitat:
Die Bedingungen dafür, daß wir hier sind, sind derart kompliziert und so ineinander verflochten, daß unsere Existenz als unwahrscheinlich anzusehen ist.


Ein ziemlich dummer Satz, der leider oft wiederholt wird. Unsere Existenz ist nicht "unwahrscheinlich": Die "Wahrscheinlichkeit" unserer Existenz beträgt so ziemlich genau 1.

Was du sagen willst, die Chance, dass alle beobachteten Variablen, die in unserem Sonnensystem auftreten und die Biosphäre der Erde ermöglichen, in dieser Kombination sehr selten sein dürften. Das stimmt auch. Allerdings ist die Annahme, jede denkbare Biosphäre im gesamten Universum müsse auf ebendieser Kombination ebendieser Variablen aufbauen, sehr anthropozentrisch. Etwa so, wie wenn ein Lottogewinner annehmen würde, der Gewinner der vorherigen Ziehung hätte mit der gleichen Zahlenkombination gewonnen wie er...

Zitat:
Unter dem Strich ist es völlig wurscht, ob es irgendwo außerhalb unseres Systems noch Leben gibt: Wir kommen nie dorthin, es kommt nie zu uns.


Och, da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn Zivilisationen nur genügend selten sind, dann könnte es sehr gut sein, dass wir einst dorthin kommen, ohne uns darüber zu wundern, warum es nie zu uns gekommen ist. Dank dem, dass die Wahrscheinlichkeit unserer Existenz 1 beträgt... zwinkern
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#719564) Verfasst am: 09.05.2007, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ohne den Jupiter hätte unser Planet einen wahren Hagel an Meteoriten abbekommen, eine Entwicklung des Lebens wäre völlig unmöglich gewesen.

Stimmt (was den Hagel angeht, insbesondere Kometen), ...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der winzige Punkt weit da draussen einen so großen Einfluss hat.
Was ist mit Objekten, die seine Bahn durchqueren, wenn der Jupiter gerade auf der anderen Seite ist?
Was ist mit Objekten, die von Norden, also ungefähr senkrecht zur Jupiterbahn, auf uns zu kommen?
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#719754) Verfasst am: 09.05.2007, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ohne den Jupiter hätte unser Planet einen wahren Hagel an Meteoriten abbekommen, eine Entwicklung des Lebens wäre völlig unmöglich gewesen.

Stimmt (was den Hagel angeht, insbesondere Kometen), ...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der winzige Punkt weit da draussen einen so großen Einfluss hat.
Was ist mit Objekten, die seine Bahn durchqueren, wenn der Jupiter gerade auf der anderen Seite ist?
Was ist mit Objekten, die von Norden, also ungefähr senkrecht zur Jupiterbahn, auf uns zu kommen?

Wenn man sich vorstellt, daß Objekte über Jahrmilliarden ihre exzentrischen Bahnen durch das Sonnensystem ziehen, würde statistisch gesehen die Warscheinlichkeit für das Eindringen in den unmittelbaren Gravitationsbereich der Gasriesen wieder warscheinlicher.

Asteroiden und Kometen mit großer Inklination sind wohl seltener von einer Wechselwirkung mit Planeten betroffen. Das würde ich auch so sehen. Und die großen, die auf uns zukamen, die hat die Erde sich wohl schon einverleibt oder selbst auf andere Bahnen gelenkt....

Also ein 100% rundumschutz ist das jovianische System auch nicht, aber es hat wohl recht schnell nach Entstehung des Sonnensystems das kreuz und quer fliegende Zeugs rauskatapultiert oder aufgesaugt, sodaß die Dichte der irregulären Kleinkörper so gering wurde, daß sich schneller eine stabile Oberfläche auf der Erde bilden konnte.

Aber es ist ja nicht so, daß es heute keine Objekte mehr gibt, die mit hoher Exzentrizität durchs Planetensystem saussen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnkreuzer
http://neofuel.com/neo-nea-density-plots/
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kolja
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Beitrag(#719819) Verfasst am: 09.05.2007, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der winzige Punkt weit da draussen einen so großen Einfluss hat. Was ist mit Objekten, die seine Bahn durchqueren, wenn der Jupiter gerade auf der anderen Seite ist? Was ist mit Objekten, die von Norden, also ungefähr senkrecht zur Jupiterbahn, auf uns zu kommen?

Der Jupiter fängt recht zuverlässig vor allem das Material ein, welches ungefähr in der Ebene der Platenbahnen um die Sonne kreist und sich mit hinreichend langsam kleiner werdendem Bahnradius der Erde nähert. Da das restliche Material im Sonnensystem nicht komplett zufällig verteilt ist, sondern es sich dabei um Reste der ursprünglichen Akkretionsscheibe handelt, ist damit das meiste abgedeckt.
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hainer
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Beitrag(#719889) Verfasst am: 10.05.2007, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Kometen ist das weniger der Fall.
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Beitrag(#744066) Verfasst am: 11.06.2007, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Auf der angeblichen zweiten Erde ist es vermutlich zu heiß, und es mangelt zudem an CO2. Gliese 581c befinde sich zu dicht an seinem Zentralgestirn
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#744130) Verfasst am: 11.06.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Geophysiker von Bloh ist jedoch der Meinung, dass Udry und seine Kollegen etwas Entscheidendes übersehen haben: die Atmosphäre. Leben erfordere nicht nur ein leuchtendes Zentralgestirn und moderate Temperaturen, sondern auch Kohlendioxid in der Atmosphäre. Und genau daran mangele es dem Planeten Gliese 581c.

Haben sie nicht vergessen, die Pressemitteilung zu der Entdeckung sprach eindeutig von einer Temperatur "ohne Berücksichtigung eines eventuellen Treibhauseffekts durch die Atmosphäre, deren Zusammensetzung unbekannt ist" (nur ungefähr zitiert).

Das Problem ist, dass ich Blohs Rechnung für noch spekulativer halte als alles, was sonst über diesen Planeten publiziert wurde.
Die Idee eines CO2-Gleichgewichts mag ich nicht so recht nachvollziehen angesichts der Schwankungen, die der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre über die Jahrmillionen gezeigt hat.

Womit er selbstverständlich Recht hat: Es ist dort möglicherweise zu heiss. So wie es dort auch möglicherweise nicht zu heiss oder gar zu kalt ist.
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#744143) Verfasst am: 11.06.2007, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
So wie es dort auch möglicherweise nicht zu heiss oder gar zu kalt ist.


Es ist schon deutlich wahrscheinlicher, dass es dort zu heiss ist, als dass es zu kalt ist. Der Planet bekommt immerhin 2.5 mal mehr Energie von seinem Stern ab als die Erde - mehr noch als die Venus (1.9 mal mehr)! Das war von Anfang an bekannt, die ganze Hysterie ohnehin war übertrieben.

Wenn schon, dann ist der äussere Planet in diesem System bewohnbar:
http://arxiv.org/abs/0705.3758
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