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Leben wir in einem Patriarchat? Wäre ein Matriarchat besser?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#719173) Verfasst am: 08.05.2007, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
Das, was besser geworden ist kann sich auch wieder dramatisch verschlechtern.... siehe Eva Hermann etc.


Frau Hermann ist also das naheliegenste, dir einfallende Beispiel? Lachen
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#719181) Verfasst am: 08.05.2007, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Das, was besser geworden ist kann sich auch wieder dramatisch verschlechtern.... siehe Eva Hermann etc.


Frau Hermann ist also das naheliegenste, dir einfallende Beispiel? Lachen

Noch dazu, wo die gute das Gegenteil von dem lebt, was sie predigt. Jetzt hat die ja schon wieder ein Buch geschrieben. Das ist eine seltsame Auffassung von Hausfrauendasein. Und einer ihrer Ex-Männer hat gesagt, dass sie nicht gerade eine vorbildliche Hausfrau war. Lachen
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#719183) Verfasst am: 08.05.2007, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll das denn jetzt?
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:


Du versuchst aber nicht der Person einzureden sie sei trocken, oder?

Nö. Wieso sollte ich.

Meine Metapher ist doch eindeutig.
Du bist diejenige die erklärt die Person ertrinkt, warum willst du mir (innerhalb der Metapher) was anderes unterjubeln?
Ist doch Quark.
Du müsstest sinvollerweise die Metapher selbst wegen Schieflage angreifen. Oder dir eine Metapher ausdenken in der ich ertrinkenden Personen erkläre sie seien doch nur nass.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Weil du mir erzählen willst, dies sei kein Patriarchat mehr, nur weils besser geworden ist.

Nein falsch! Ich sage nicht es ist keines mehr nur weil es besser geworden ist.
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Pschibi
Peter Pan



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 154

Beitrag(#719185) Verfasst am: 08.05.2007, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Menschen bringen sich nicht nur aufgrund von Neid, Eifersucht und Hass um, ich vermute sogar, dass die meisten erfolgreichen Suizidanten an einer sehr schweren Depression litten.

Eine Depression kann natürlich mit Gefühlen wie Neid, Eifersucht und Hass verbunden sein, aber meistens ist sie doch Ausdruck einer Situation der Überforderung mit dem Alltag und den eigenen Emotionen aus der ein großer Leidensdruck und eine große Interessenlosigkeit ensteht. Diese Interessenlosigkeit ist vorallem auch auf zwischenmenschliche Beziehungen bezogen. Neid, Eifersucht und Hass sind alles Emotionen, die sich auf zwischenmenschliche Beziehungen beziehen und können im abgeflachten emotionalen Erleben zwischenmenschlicher Beziehungen eines schwer depressiven Menschens kaum eine Rolle spielen.

Ich halte deine Aussage für anmaßend, du weißt nicht, welcher Leidensdruck auf manchen Menschen lastet. Man darf auch nicht vergessen, dass bestimmte genetische Faktoren eine starke Vulnerabilität determinieren.

Außerdem unterschlägst du die Menschen, bei denen der Suizid nicht auf eine psychische Struktur zurückzuführen ist, die man pathologisch nennen würde, wo der Suizid quasi als die bessere Alternative zum Leben bspw. als körperliches dahinvegitieren gewählt wird. Man könnte hier auch von Freitod sprechen. Auch das brisante Thema Sterbehilfe ist in diesem Zusammenhang interessant.
_________________
http://philosophieforum.rescogitans.de


Zuletzt bearbeitet von Pschibi am 08.05.2007, 22:50, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#719188) Verfasst am: 08.05.2007, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

@Pschibi: Du bist im falschen Thread. Hier geht's lang: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=17345
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#719193) Verfasst am: 08.05.2007, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Was soll das denn jetzt?
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:


Du versuchst aber nicht der Person einzureden sie sei trocken, oder?

Nö. Wieso sollte ich.

Meine Metapher ist doch eindeutig.
Du bist diejenige die erklärt die Person ertrinkt, warum willst du mir (innerhalb der Metapher) was anderes unterjubeln?

Dann erklär doch mal deine Metapher: Wofür steht ertrinken?
Wofür Duschen und wofür nasse Haare haben?

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Ist doch Quark.
Du müsstest sinvollerweise die Metapher selbst wegen Schieflage angreifen. Oder dir eine Metapher ausdenken in der ich ertrinkenden Personen erkläre sie seien doch nur nass.

Wieso?

Ich habe Nasssein mit Patriarchat gleichgesetzt und entsprechend geantwortet.

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Weil du mir erzählen willst, dies sei kein Patriarchat mehr, nur weils besser geworden ist.

Nein falsch! Ich sage nicht es ist keines mehr nur weil es besser geworden ist.

Ach, und was sagst du dann?

Willst du mir einreden es gäbe keine patriarchalen Strukturen mehr? Alles wäre gut und Frauen und Männer sind gleich berechtigt?

Hey, daran glaubt ja nicht mal die Bundesregierung. Lachen

So und nu mach ich den Computer zu und geh ins Bett!
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#719194) Verfasst am: 08.05.2007, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Was soll das denn jetzt?
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:


Du versuchst aber nicht der Person einzureden sie sei trocken, oder?

Nö. Wieso sollte ich.

Meine Metapher ist doch eindeutig.
Du bist diejenige die erklärt die Person ertrinkt, warum willst du mir (innerhalb der Metapher) was anderes unterjubeln?

Dann erklär doch mal deine Metapher: Wofür steht ertrinken?
Wofür Duschen und wofür nasse Haare haben?

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Ist doch Quark.
Du müsstest sinvollerweise die Metapher selbst wegen Schieflage angreifen. Oder dir eine Metapher ausdenken in der ich ertrinkenden Personen erkläre sie seien doch nur nass.

Wieso?

Ich habe Nasssein mit Patriarchat gleichgesetzt und entsprechend geantwortet.

Das passt aber dann nicht


Shevek hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Weil du mir erzählen willst, dies sei kein Patriarchat mehr, nur weils besser geworden ist.

Nein falsch! Ich sage nicht es ist keines mehr nur weil es besser geworden ist.

Ach, und was sagst du dann?

Das was ich geschrieben habe

Shevek hat folgendes geschrieben:
Willst du mir einreden es gäbe keine patriarchalen Strukturen mehr? Alles wäre gut und Frauen und Männer sind gleich berechtigt?

Nachdem ich oft genug geschrieben habe, dass ich genau das nicht tue, bleibt mir nun nur noch übrig dir eine gute Nacht zu wünschen.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#719242) Verfasst am: 09.05.2007, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade eben auf SPON entdeckt, ganz nette Essay-Sammlung:

Als Vati über Mutti rollte
Verführt Feminismus Frauen zur Kinderlosigkeit? Ignoriert er die nackten Tatsachen der Biologie? Ist er ungeil und männerfeindlich? Das "F-Wort", eine neue Essay-Sammlung, gibt Antworten. Reinhard Mohr erinnert sich wie es war, als Männergewalt plötzlich beim Gucken anfing.


Die Überschrift hört sich schlimmer an als der Artikel sich liest, aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#719340) Verfasst am: 09.05.2007, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
Ich kenne eine Frau, die sich aus Liebeskummer im Alter von 26 umgebracht hat, weil der Angehimmelte sie ausgenutzt und für eine andere verlassen hat.
Von einem Mann habe ich Selbsttötungsabsichten weder gehöhrt noch wurde mir kein Fall bekannt, bei dem dies Erfolg gehabt hätte.

Und wer daran denkt hat ein enormes Besitzdenken in Beziehungsangelegenheiten. Typisch Patriarchat. Lebten wir in einem Matriarchat wäre uns Neid, Eiffersucht, Hass unbekannt. Das sind die einzigsten Gründe die mir für einen Selbst/Mord einfallen.


Auffällig, wie ähnlich sich alle Heilslehren westlicher Prägung sind. Zuerst wird der angeblich gegenwärtige Zustand der Welt dämonisiert und alle echten wie vermeintlichen Übel auf auf eine Ursache zurückgeführt: Ungehorsamkeit gegen Gott, Der Kapitalismus, Die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung, Das Patriarchat usw., um anschließend den vorgeblichen Erlösungsweg aufzuzeigen: Das Reich Gottes, Der Kommunismus, Das tausendjährige Reich, Das Matriarchat....
Immer das gleiche stupider Erlösungsversprechen: Wir leben in der finstersten Nacht. Aber wenn wir dies oder das tun, dies oder das ändern, gelangen wir ins hellste Tageslicht.


Zuletzt bearbeitet von Zumsel am 09.05.2007, 10:54, insgesamt einmal bearbeitet
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kATZE
Amazone



Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#719343) Verfasst am: 09.05.2007, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

@Sehwolf
Ich lese einen stark in seiner Männlichkeit verunsichterten Mann und diese verunsicherung wird ausgelöst durch selbstbewusste Frauen, auch Emanzen genannt. Das ist jedoch ganz allein sein Problem.

Um Simone Beauvoir zu zitieren - Das andere Geschlecht Seite 22.
"Niemand ist den Frauen gegenüber arroganter, aggressiver und verächtlicher
als ein in seiner Männlichkeit verunsicherter Mann."
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#719345) Verfasst am: 09.05.2007, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
@Sehwolf
Ich lese einen stark in seiner Männlichkeit verunsichterten Mann und diese verunsicherung wird ausgelöst durch selbstbewusste Frauen, auch Emanzen genannt.

Wenn du meinst Schulterzucken

Zitat:
Das ist jedoch ganz allein sein Problem.

Yupp. So ist es.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#719347) Verfasst am: 09.05.2007, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:

Um Simone Beauvoir zu zitieren - Das andere Geschlecht Seite 22.
"Niemand ist den Frauen gegenüber arroganter, aggressiver und verächtlicher
als ein in seiner Männlichkeit verunsicherter Mann."


Au ja. Das habe ich auch mal gelesen. Simone de Beauvoir = Feminismus, A. Schwarzer = Feminismus plus Abneigung gegen Männer. Stimmt das nicht?
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#719350) Verfasst am: 09.05.2007, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

@katze
ich sehe ein kleines K und ein großes atze, darunter steht als Rang "Amazone" und dann haben wir noch Ying und Yang als Avatar.

Um mal Homer Simpson zu zitieren:
Bart, kannst du mal kurz das Lenkrad halten, ich muss mich an 2 Stellen gleichzeitig kratzen!
Homer beim Autofahren
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#719351) Verfasst am: 09.05.2007, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Gerade eben auf SPON entdeckt, ganz nette Essay-Sammlung:

Als Vati über Mutti rollte
Verführt Feminismus Frauen zur Kinderlosigkeit? Ignoriert er die nackten Tatsachen der Biologie? Ist er ungeil und männerfeindlich? Das "F-Wort", eine neue Essay-Sammlung, gibt Antworten. Reinhard Mohr erinnert sich wie es war, als Männergewalt plötzlich beim Gucken anfing.


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Ja, gefällt mir sehr gut. Smilie
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kATZE
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Beitrag(#719362) Verfasst am: 09.05.2007, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

@Sehwolf
Zitat:
@katze
ich sehe ein kleines K und ein großes atze, darunter steht als Rang "Amazone" und dann haben wir noch Ying und Yang als Avatar.

Du hast vergessen meine Mutter, meine Schwester und meinen Opa aufzuzaehlen.

Was hat das bitteschön mit diesem fred zu tun???
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#719374) Verfasst am: 09.05.2007, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Parodie
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



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Beitrag(#719378) Verfasst am: 09.05.2007, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, es sollte Gleichberechtigung herrschen. So Matriachat und Patriachat, so eine Art Mapatriachat.
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Grüß euch Gott - alle miteinander!


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kATZE
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Beitrag(#719380) Verfasst am: 09.05.2007, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

@Zumsel
Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters.
Die selbe Situation von 2 Menschen identisch erlebt erzeugt bei jedem andere Empfindungen, andere Gefuehle, andere mit dem Erlebnis verknüpfte bereits empfundene/gemachte Erfahrungen.

Meiner Meinung nach darf niemand vorverurteilt werden aufgrund seiner Lebenserfahrungen. Zwischen Männern und Frauen gibts nach wie vor immer noch die grössten Defizite (denn dazu gehöhrt Empathiefähigkeit).
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Zuletzt bearbeitet von kATZE am 09.05.2007, 12:03, insgesamt einmal bearbeitet
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
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Beitrag(#719382) Verfasst am: 09.05.2007, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

((WAs bedeutet doch gleich Empathiefähgikeit??))) Verlegen Verlegen Ich bin doof!
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kATZE
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Anmeldungsdatum: 26.04.2007
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Beitrag(#719384) Verfasst am: 09.05.2007, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

@katholisch
Zitat:
Ich finde, es sollte Gleichberechtigung herrschen.

Gleichberechtigung HERRSCHT nicht! Entweder sie ist anwesend, oder nicht.

Empathiefähgikeit --->

guckst du hier: google
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#719385) Verfasst am: 09.05.2007, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
((WAs bedeutet doch gleich Empathiefähgikeit??))) Verlegen Verlegen Ich bin doof!


sowas wie Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen. Eben das was Frauen von Männern abverlangen, aber selbst nicht können wollen. zwinkern
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katholisch
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#719387) Verfasst am: 09.05.2007, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:
((WAs bedeutet doch gleich Empathiefähgikeit??))) Verlegen Verlegen Ich bin doof!


sowas wie Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen.



a gut, ja ,danke. (dacht ich mir eh sowas, so mit Fremdwörtern bin ich halt manchmal nicht so gut bei Fuß, danke jedenfalls. )
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#719390) Verfasst am: 09.05.2007, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Seewolf,

also: du bist der Meinung, dass wir noch keine Gleichberechtigung haben, und Frauen noch immer mit Nachteilen zu kämpfen haben sowie noch immer Strukturen Männer und Frauen in klassisch patriarchale Rollen drängen, aber du meinst, das solle man nicht Patriarchat nennen?

Habe ich das nun richtig verstanden?

Und wenn ich es richtig verstanden habe, warum sollte man das nicht?



Shevek hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Ich habe Nasssein mit Patriarchat gleichgesetzt und entsprechend geantwortet.

Das passt aber dann nicht

Wieso nicht?


Dein Essay ist etwas lang, das les ich Seite für Seite, würde aber nach der erste Seite kATZE zustimmen.
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und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#719864) Verfasst am: 09.05.2007, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
Damit es gar nicht erst zum Sorgerechtsstreit kommt sprechen sich immer mehr Menschen (Frauen wie Männer) gegen ein Familienleben ud insbesondere gegen Kinder aus. Da Kinder aber die Grundlage einer jeden Gesellschaft ist, insbesondere Frauen aber den undankbaren "Job" der Hausfrau ablehnen, da reproduktive Arbeit keinen Wert darstellt,
und Frauen somit zu Bettlerinnen degradiert werden, sei es den Ehemann anzubetteln um Haushalts- oder Taschengeld, oder sich vom Mann zu trennen wenn unstimmigkeiten in der Beziehung auftreten, und dann beim Staat betteln zu müssen, oder eine Doppelbelastung in Kauff zu nehmen, was aber weder den Kindern, noch der Frau gerecht wird.

Klar, zukünftige Eltern denken: "Kinder? brrr, nur Scherereien, aber wir haben doch eine gesellschaftliche Verantwortung"...

Sex haben und Kinder in die Welt setzen entspringen nmW egoistischen Motiven ...

kATZE hat folgendes geschrieben:
Unsere Gesellschaft ist in ihren Grundlagen kaputt.

Das war sie doch bereits vor 2000 Jahren, oder?
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#719906) Verfasst am: 10.05.2007, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Moin Seewolf,

also: du bist der Meinung, dass wir noch keine Gleichberechtigung haben, und Frauen noch immer mit Nachteilen zu kämpfen haben sowie noch immer Strukturen Männer und Frauen in klassisch patriarchale Rollen drängen, aber du meinst, das solle man nicht Patriarchat nennen?

Habe ich das nun richtig verstanden?

Und wenn ich es richtig verstanden habe, warum sollte man das nicht?



Shevek hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Ich habe Nasssein mit Patriarchat gleichgesetzt und entsprechend geantwortet.

Das passt aber dann nicht

Wieso nicht?

Mit den Augen rollen
Weil man wenn man nass ist und unter der Dusche steht keinen Rettungsring braucht sondern ein Handtuch.
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punkhuhn
schräger Vogel



Anmeldungsdatum: 14.04.2007
Beiträge: 95
Wohnort: Ösistan

Beitrag(#719942) Verfasst am: 10.05.2007, 06:18    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
In unseren Breitengraden vertretene Kirchen sind nicht patriarchal ausgerichtet? Sobald wir eine Päpstin haben, sag mir bescheid.


Was genau wäre an dem Altmännerclub so spannend und gesellschaftlich bereichernd, wenn du (also nicht ich, was kümmert mich der Weihnachtsmann... pardon... -Frau?) eine Päpstin hast?


Na ja, wenn man in einem katholischen Land lebt, und da in einem schwarzen Bundesland - da sind diese patriarchalen Relikte doch zäher und langlebiger als in den deutlich säkulareren roten Bundesländern. Ähm, die Blauen lassen wir mal außen vor, die praktizieren eine noch viel ungustiösere Art von Patriarchat. In den Tälern hat die Kirche die ganzen Sozialrituale von der Wiege bis zur Bahre noch fest im Griff - und das prägt. Traurig
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kATZE
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Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#719981) Verfasst am: 10.05.2007, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

@punkhuhn
schön geschrieben, doch ich befürchte eine Päpstin müsste die Rituale genauso befolgen wie ihre männlichen Kollegen.
Doch eigentlich wollte ich damit aufzeigen, das wir immer noch in einem P. leben, denn dieses ist nur mit Hilffe solcher Männerbünde möglich, wobei sich jeder von uns diesen Ritualen nicht entziehen kann, siehe Heirat (nur üblich im P., egal ob kirchlich oder staatlich arrangiert), Weihnachten und Ostern. Dem kann sich kein Atheist entziehen. Spätestens beim Anblick der Schokoosterhasen und Schokoweihnachtsmännern und nicht zu überhöhrenden Kirchenglocken sind wir mittendrin.

ich muss gerade so lachen, hab eben hier google den Suchbegriff "Kirchenoberhaupt" eingegeben, und freue mich verkünden zu dürfen: ES wird zum Versteigern feilgeboten Smilie

oh meine Göttin ...
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#719993) Verfasst am: 10.05.2007, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

punkhuhn hat folgendes geschrieben:
Na ja, wenn man in einem katholischen Land lebt, und da in einem schwarzen Bundesland - da sind diese patriarchalen Relikte doch zäher und langlebiger als in den deutlich säkulareren roten Bundesländern. Ähm, die Blauen lassen wir mal außen vor, die praktizieren eine noch viel ungustiösere Art von Patriarchat. In den Tälern hat die Kirche die ganzen Sozialrituale von der Wiege bis zur Bahre noch fest im Griff - und das prägt. Traurig


Nun ja, deshalb habe ich ja weiter oben auch im Kommentar zur Definition "Patriarchat" den tiefsten Alpendschungel berücksichtigt.

Es ist mir dennoch nach wie vor schleierhaft, wie eine denkende Frau allen Ernstes darauf kommen mag, dass ein weiblicher Anteil in hohen Führungspositionen bei diesem antiken Verein, den man wirklich mit Fug und Recht klassisch patriarchalisch nennen kann, irgend etwas an der Struktur ändern wird. Ach so: außer natürlich man macht Gott einfach zur Göttin, preist die mystische Mutterschaft und dann wird alles ganz toll sein.

Als Gott den Mann schuf, übte sie nur noc
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#720021) Verfasst am: 10.05.2007, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Moin Seewolf,

also: du bist der Meinung, dass wir noch keine Gleichberechtigung haben, und Frauen noch immer mit Nachteilen zu kämpfen haben sowie noch immer Strukturen Männer und Frauen in klassisch patriarchale Rollen drängen, aber du meinst, das solle man nicht Patriarchat nennen?

Habe ich das nun richtig verstanden?

Und wenn ich es richtig verstanden habe, warum sollte man das nicht?



Shevek hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Ich habe Nasssein mit Patriarchat gleichgesetzt und entsprechend geantwortet.

Das passt aber dann nicht

Wieso nicht?

Mit den Augen rollen
Weil man wenn man nass ist und unter der Dusche steht keinen Rettungsring braucht sondern ein Handtuch.

He? Am Kopf kratzen
_________________
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#720186) Verfasst am: 10.05.2007, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nun ja, deshalb habe ich ja weiter oben auch im Kommentar zur Definition "Patriarchat" den tiefsten Alpendschungel berücksichtigt.

Da sprachst du von der Patrilokalität. Das gibt es nicht.

Was die unheilvolle feministische Sprachverhunzung angeht, so ist diese in Österreich leider weit stärker vorangeschritten. So verwenden die Politiker und Politikerinnen aller Parteien und Parteiinnen diese gewissenhaft und auch in den InstitutionInnen und UniversitätInnen hat man/frau das internalisiert. Österreich müsste eigentlich ein Paradis für Shevek sein, sie würde aber zweifelsohne trotzdem ein patriarchalisches Häärchen in der Suppe finden.
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