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G8-Gipfel in Heiligendamm - Was haltet ihr davon?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#732636) Verfasst am: 28.05.2007, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Zurück zu Afrika und dem G8-Gipfel.

Im Spiegel online ist aktuell zu lesen beim Artikel
AFRIKANISCHE KOLONIEN
Der Garten Eden, der keiner war

Andererseits, so sagt die Ökonomnieprofessorin Axelle Kabou aus Kamerun, sei der Kolonialismus aber kein Generalpersilschein für politische und wirtschaftliche Fehlentwicklungen. Die Afrikaner müssten aufhören, ihn als Vorwand für eigene Fehler und für Nichtstun zu missbrauchen. Die Schäden, die er angerichtet habe, würden überschätzt. Das verlorene Paradies, dem die Afrikaner nachjammerten, habe es nie gegeben.
http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/0,1518,484798,00.html


niemand hat behauptet, die ungleichverteilung resultiere allein aus kolonialismus.
doch die instabile, auf kolonialismus ausgerichtete wirtschaft und eine demokratieunerfahrene bevölkerung erleichterten die bildung bananenrepuliken und miltärdiktaturen.
und beide faktoren resultiert zum großteil direkt aus dem kolonialismus

die nötige hilfe zur selbst hilfe wird erst vernünftig zu anfangen zu greifen, wenn projekte wie hier in kenia schule machen.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#732640) Verfasst am: 28.05.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die idee des marxismus basiert auf einer weltweiten revolutionären und gewalttätigen überwindung des kapitalismus, die ich für völlig unrealistisch halte - erst recht wenn man heutigen stand der waffen- und informationstechnik zugrundelegt.


Falsch. Bereits Engels spricht von der Widersinnigkeit des bewaffneten Aufstandes. Und Marx selbst hat sich in diesem Sinne nicht geäussert. Revolution versteht er als radikale Umverteilung von Privilegien, Macht und Besitz, die in den am höchsten entwickelten Ländern von alleine (demokratisch) erfolgen wird. Den gewaltsamen Umsturz als "Revolution" haben Lenin und spätere Revolutionäre ins Spiel gebracht.


entweder man nimmt an, die besitzenden lassen sich ihren "hart erkämpften" besitz einfach wegnehmen (ne is klar...) oder das ganze geht quasi "von alleine" im sinne von einer wie auch immer gearteten gesetzmäßigkeit. beides halte ich für unmöglich bzw. empirisch nicht haltbar.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Beitrag(#732657) Verfasst am: 28.05.2007, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

die nötige hilfe zur selbst hilfe wird erst vernünftig zu anfangen zu greifen, wenn projekte wie hier in kenia schule machen.


Ich hab' mir das Video angesehen. Das Projekt gefällt mir. Besser die Entwicklungshilfe geht DIREKT in einzelne Projekte. Von Entwicklungsgeldern, die über afrikanische Regierungen in einzelne Projekte fließen halte ich nicht viel, weil das nur Unterschlagung und Korruption herausfordert. Oder die Entwicklungsgelder wandern in dunkle Kanäle und am Ende wird das Geld für Waffen ausgegeben.
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#732670) Verfasst am: 28.05.2007, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die idee des marxismus basiert auf einer weltweiten revolutionären und gewalttätigen überwindung des kapitalismus, die ich für völlig unrealistisch halte - erst recht wenn man heutigen stand der waffen- und informationstechnik zugrundelegt.


Falsch. Bereits Engels spricht von der Widersinnigkeit des bewaffneten Aufstandes. Und Marx selbst hat sich in diesem Sinne nicht geäussert. Revolution versteht er als radikale Umverteilung von Privilegien, Macht und Besitz, die in den am höchsten entwickelten Ländern von alleine (demokratisch) erfolgen wird. Den gewaltsamen Umsturz als "Revolution" haben Lenin und spätere Revolutionäre ins Spiel gebracht.


entweder man nimmt an, die besitzenden lassen sich ihren "hart erkämpften" besitz einfach wegnehmen (ne is klar...) oder das ganze geht quasi "von alleine" im sinne von einer wie auch immer gearteten gesetzmäßigkeit. beides halte ich für unmöglich bzw. empirisch nicht haltbar.


Die Umverteilung von reich zu arm gibt es schon lange. Die Einkommenstarken zahlen bis zu 45 Prozent Steuer, die Einkommenschwachen minimal 15 Prozent, unter 7.664 € gar keine Steuer.
edit: Dazu die Gewerbesteuer / Körperschaftsteuer / Grunderwerbssteuer / Erbschaftssteuer, die auch vor allem die Reichen zahlen.

Und die sozial Schwachen / Arbeitslosen bekommen von diesem Steuereinnahmen ihr Arbeitslosengeld II / Hartz IV.
Und in Österreich wird schon über die Einführung einer Grundsicherung debattiert.


Zuletzt bearbeitet von Rreinhard am 28.05.2007, 13:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#732672) Verfasst am: 28.05.2007, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die idee des marxismus basiert auf einer weltweiten revolutionären und gewalttätigen überwindung des kapitalismus, die ich für völlig unrealistisch halte - erst recht wenn man heutigen stand der waffen- und informationstechnik zugrundelegt.


Falsch. Bereits Engels spricht von der Widersinnigkeit des bewaffneten Aufstandes. Und Marx selbst hat sich in diesem Sinne nicht geäussert. Revolution versteht er als radikale Umverteilung von Privilegien, Macht und Besitz, die in den am höchsten entwickelten Ländern von alleine (demokratisch) erfolgen wird. Den gewaltsamen Umsturz als "Revolution" haben Lenin und spätere Revolutionäre ins Spiel gebracht.


entweder man nimmt an, die besitzenden lassen sich ihren "hart erkämpften" besitz einfach wegnehmen (ne is klar...) oder das ganze geht quasi "von alleine" im sinne von einer wie auch immer gearteten gesetzmäßigkeit. beides halte ich für unmöglich bzw. empirisch nicht haltbar.


Die Umverteilung von reich zu arm gibt es schon lange. Die Einkommenstarken zahlen bis zu 45 Prozent Steuer, die Einkommenschwachen minimal 15 Prozent, unter 7.664 € gar keine Steuer.

Und die sozial Schwachen / Arbeitslosen bekommen von diesem Steuereinnahmen ihr Arbeitslosengeld II / Hartz IV.
Und in Österreich wird schon über die Einführung einer Grundsicherung debattiert.


Ich kann den Zusammenhang mit den zitierten postings nur erkennen,wenn ich verkenne, dass es in Jenen um das fett Zitierte im Ausgangsposting geht.

Die Umverteilungen, die Du ansprichst,ändern daran gar nichts.

In dem Sinne ist es übrigens auch eine Umverteilung von Reich nach arm, wenn der Baumwollplantagenbesitzer von seinem Erlös seinen Sklave was zu futtern kauft und gibt.
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Rreinhard
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Beitrag(#732679) Verfasst am: 28.05.2007, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert, hast recht. Ich hatte den Gesamtzusammenhang verloren.
Ich dachte bei meinem Beitrag nur an Deutschland, und bei Marx an das ausgelaufene Modell DDR im Kontrast zu Westdeutschland.
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Stefan
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Beitrag(#732715) Verfasst am: 28.05.2007, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:


Die Umverteilung von reich zu arm gibt es schon lange. Die Einkommenstarken zahlen bis zu 45 Prozent Steuer, ...


Das ist keine Umverteilung! Wo kommt denn das Einkommen der Reichen her? Mit den Augen rollen Arbeiten sie etwa fleißiger (schaffen mehr Mehrwert) als Einkommensschwache?
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Rreinhard
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Beitrag(#732738) Verfasst am: 28.05.2007, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Einige der Reichen arbeiten effizienter, schaffen mehr Mehrwert als die Konkurrenz.
Wie die Aldi-Brüder, oder der IKEA-Gründer Ingvar Kamprad. Oder die google-Gründer. Oder SAP.
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Stefan
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Beitrag(#732743) Verfasst am: 28.05.2007, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Einige der Reichen arbeiten effizienter, schaffen mehr Mehrwert als die Konkurrenz.
Wie die Aldi-Brüder, oder der IKEA-Gründer Ingvar Kamprad. Oder die google-Gründer. Oder SAP.


Und wo kommt deren Einkommen nun her?
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Rreinhard
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Beitrag(#732753) Verfasst am: 28.05.2007, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bei ALDI von allen, die dort einkaufen. Dafür bekommt der Einkäufer Lebensmittel und andere Sonderangebote, oft billiger als bei der Konkurrenz.
Es wird ja niemand gezwungen bei ALDI einzukaufen. ALDI wurde reich, weil sie effizienter arbeiteten, dadurch auch billiger als die Konkurrenz waren.
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Malone
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Beitrag(#732757) Verfasst am: 28.05.2007, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Die Umverteilung von reich zu arm gibt es schon lange. Die Einkommenstarken zahlen bis zu 45 Prozent Steuer, die Einkommenschwachen minimal 15 Prozent, unter 7.664 € gar keine Steuer.
edit: Dazu die Gewerbesteuer / Körperschaftsteuer / Grunderwerbssteuer / Erbschaftssteuer, die auch vor allem die Reichen zahlen.

Und die sozial Schwachen / Arbeitslosen bekommen von diesem Steuereinnahmen ihr Arbeitslosengeld II / Hartz IV.
Und in Österreich wird schon über die Einführung einer Grundsicherung debattiert.



Ich zitiere Götz Werner, in Deutschland lebender Milliardär:

"Ich habe noch nie Steuern gezahlt."
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Stefan
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Beitrag(#732761) Verfasst am: 28.05.2007, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Bei ALDI von allen, die dort einkaufen. ...


Für mich sieht das nach einer Umverteilung von unten nach oben aus.


Edit: Huch, was hab' ich da geschrieben? Wenn einer, der noch reicher ist als einer der Albrechtbrüder, bei Aldi einkauft, ist das natürlich eine Umverteilung von oben nach unten. Mr. Green
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Rreinhard
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Beitrag(#732763) Verfasst am: 28.05.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Malone, ich glaube, mit Götz Werner hast du dir den falschen ausgesucht.
Sogar die taz schreibt ein Loblied auf ihn.

Dass er noch nie Steuern gezahlt hat, glaube ich ihm nicht. Auf jeden Fall muß er die Mehrwertsteuer abgeführt haben.

Ich kopiere einen Absatz aus der taz über Götz Werner hier rein:

"Dass der Mensch ein gutes Wesen ist, das liegt auch der Überlegung zugrunde, mit der Götz Werner in den vergangenen Wochen per Zeitungsanzeige für eine radikale Steuerreform in Deutschland warb. Jedem Bürger ein garantiertes monatliches Grundeinkommen von etwa 1.500 Euro. Alle einkommensbezogene Steuern abschaffen und nur noch den Konsum mit einer hohen Mehrwertsteuer belegen. Die Befreiung von der erzwungenen Lohnarbeit würde die kreativen Kräfte in jedem Einzelnen wecken und zu einem neuen Begriff von Arbeit führen. "Viele Menschen werden den Sinn in ihrer Arbeit wieder entdecken. Denn niemandem ist verwehrt, über das Grundeinkommen hinaus tätig zu werden und weiteres Einkommen zu erzielen - nur der Zwang fällt weg", sagt Werner."
http://www.taz.de/pt/2005/12/19/a0141.1/text
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#732767) Verfasst am: 28.05.2007, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Bei ALDI von allen, die dort einkaufen. ...


Für mich sieht das nach einer Umverteilung von unten nach oben aus.


Was heisst von unten... heutzutage kauft das ganze Volk bei ALDI ein, ob arm oder reich.

Und im Gegenzug werden von "oben" nach unten die ALDI-Lebensmittel verteilt.
Es bekommt ja jeder seinen Gegenwert für den Einkauf. Und jeder kauft freiwillig dort ein, viele bevorzugt und gerne bei ALDI.
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Malone
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Beiträge: 5269

Beitrag(#732768) Verfasst am: 28.05.2007, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Malone, ich glaube, mit Götz Werner hast du dir den falschen ausgesucht.
Sogar die taz schreibt ein Loblied auf ihn.

Dass er noch nie Steuern gezahlt hat, glaube ich ihm nicht. Auf jeden Fall muß er die Mehrwertsteuer abgeführt haben.

Ich kopiere einen Absatz aus der taz über Götz Werner hier rein:

"Dass der Mensch ein gutes Wesen ist, das liegt auch der Überlegung zugrunde, mit der Götz Werner in den vergangenen Wochen per Zeitungsanzeige für eine radikale Steuerreform in Deutschland warb. Jedem Bürger ein garantiertes monatliches Grundeinkommen von etwa 1.500 Euro. Alle einkommensbezogene Steuern abschaffen und nur noch den Konsum mit einer hohen Mehrwertsteuer belegen. Die Befreiung von der erzwungenen Lohnarbeit würde die kreativen Kräfte in jedem Einzelnen wecken und zu einem neuen Begriff von Arbeit führen. "Viele Menschen werden den Sinn in ihrer Arbeit wieder entdecken. Denn niemandem ist verwehrt, über das Grundeinkommen hinaus tätig zu werden und weiteres Einkommen zu erzielen - nur der Zwang fällt weg", sagt Werner."
http://www.taz.de/pt/2005/12/19/a0141.1/text



Ach was Mit den Augen rollen
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#732769) Verfasst am: 28.05.2007, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Bei ALDI von allen, die dort einkaufen. ...


Für mich sieht das nach einer Umverteilung von unten nach oben aus.


Was heisst von unten... heutzutage kauft das ganze Volk bei ALDI ein, ob arm oder reich.

Und im Gegenzug werden von "oben" nach unten die ALDI-Lebensmittel verteilt.
Es bekommt ja jeder seinen Gegenwert für den Einkauf. Und jeder kauft freiwillig dort ein, viele bevorzugt und gerne bei ALDI.


So wird Aldi also zur Volksküche... Lachen
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Tarvoc
would prefer not to.



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Beiträge: 44651

Beitrag(#732779) Verfasst am: 28.05.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
So wird Aldi also zur Volksküche... Lachen

Ich finde die Argumente von Rreinhard sowieso scharf... eine höhere Steuer für Reiche soll also belegen, dass es eine Umverteilung von oben nach unten gibt! Lachen Im Zusammenhang mit der Höhe der Differenz zwischen den jeweiligen Einkommen wird das natürlich nicht gesehen... und die Frage, wofür das Geld größtenteils verwendet wird, beziehungsweise wo es dann von staatlicher Seite aus hinfließt, bleibt auch völlig außen vor. Mit den Augen rollen Ist übrigens schlimm, dass dieses Argument so lange hier im Raum steht, ohne dass jemand auf sowas hinweist.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#732792) Verfasst am: 28.05.2007, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:



Ich zitiere Götz Werner, in Deutschland lebender Milliardär:

"Ich habe noch nie Steuern gezahlt."


Malone, kannst du mir die Quelle für dieses Zitat benennen? Hätte gerne den Zusammenhang gewusst, in dem er das gesagt hat.

Ich habe nach diesem Zitat recherchiert, und eine Stelle gefunden, die dazu passen könnte.
Wenn ich Götz Werner richtig interpretiere, dann meinte er damit: Die VERBRAUCHER zahlen letztendlich alle Steuern, die in seinem Unternehmen anfallen, denn letztendlich sind im Verkaufspreis der Waren alle Steuern schon eingepreist/dazukalkuliert, die das Unternehmen abführen muß.

Hier die Stelle, die ich zu deinem Götz-Werner-Zitat fand:
"Wenn wir es genau betrachten, dann zahlt schon heute nur der Endverbraucher wirklich Steuern. Denn ich als Unternehmer kalkuliere Steuern – wenn mir das nicht gelingt, macht mein Unternehmen Verlust, und ich bezahle erst recht keine Steuern. Ich behaupte: Alle Steuern, die wir heute im Unternehmensbereich bezahlen, seien es Vermögens-, Erbschafts-, Einkommens-, Gewerbe- oder Körperschaftssteuern, schlagen sich in den Preisen nieder."
http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1644
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#732800) Verfasst am: 28.05.2007, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Bürgergeld-Modell von Götz Werner gibt es bei Wikipedia eine eigene Seite, habe ich gerade gesehen:

Unternimm die Zukunft

Unternimm die Zukunft ist eine von Götz Werner im November 2005 gegründete politische Initiative, die die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens (auch Bürgergeld genannt) in Deutschland fordert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Unternimm_die_Zukunft

Wäre doch mal eine Überlegung wert. Hier steht auch nochmal was zu "Ich habe in meinem Leben noch keine Steuern bezahlt":
"Die Erkenntnis, dass „abstrakte Gebilde“ wie Unternehmen letztlich keine Steuer zahlen bzw. diese nur von natürlichen Personen getragen werden können, stamme nicht alleine von Professor Werner. Auch die Deutsche Bank gelange in einer Studie zu diesem Ergebnis."
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#732807) Verfasst am: 28.05.2007, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Die Umverteilung von reich zu arm gibt es schon lange. Die Einkommenstarken zahlen bis zu 45 Prozent Steuer, die Einkommenschwachen minimal 15 Prozent, unter 7.664 € gar keine Steuer.
edit: Dazu die Gewerbesteuer / Körperschaftsteuer / Grunderwerbssteuer / Erbschaftssteuer, die auch vor allem die Reichen zahlen.

Und die sozial Schwachen / Arbeitslosen bekommen von diesem Steuereinnahmen ihr Arbeitslosengeld II / Hartz IV.
Und in Österreich wird schon über die Einführung einer Grundsicherung debattiert.


Selbst wenn das so richtig wäre:
Hier würde zwar Wohlstand umverteilt, allerdings auf die schlechtest mögliche Weise: Es wird das Geld umverteilt, während die Möglichkeiten, dieses Geld zu erwirtschaften, in den Händen der Reicheren blieben. Die Umverteilung ist hier in Wirklichkeit nichts weiter als das abhängig machen der einkommensschwächeren von den Einkommensstärkeren, ohne das es dabei versuche gibt den Wohlstand so umzuverteilen, das die ärmeren sich ihr Einkommen selber erarbeiten könnten - das wäre aber die einzig erstrebenswerte Umverteilung.

Das Problem ist doch nicht, das es unterschiedlich hohe einkommen gibt und das diese durch Umverteilungen ausgeglichen werden müssten, das Problem ist, das sich die Einkommen der reichen und der armen immer weiter voneinander entfernen sowie das es in unseren Wirtschaftssystem auf die Dauer gar nicht anders laufen kann. Am einfachsten sieht man das an unserem Bildungssystem: Bildung ist heute eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein gutes Einkommen, gleichzeitig ist unser Schulsystem aber eines, das die Kinder wohlhabender Familien bevorzugt. Der Anteil an Kindern reicher Elternhäuser unter den Abiturienten ist z.B. weit höher als der Anteil dieser Kinder an ihrem jeweiligen Geburtsjahrgang. Gleichzeitig haben Abiturienten später i.d.R. ein höheres Einkommen als Realschulabsolventen oder Hauptschüler, anders gesagt: Es ist möglich, sich ein höheres Einkommen quasi zu ererben.
Es gibt noch zahlreiche weitere Faktoren, die effiziente Umverteilungen verhindern (unser Erbrecht, die Manipulierbarkeit der Politik durch Lobyismus, Inkompetenz von politischen Entscheidungsträgern, ironischerweise auch die Gewerkschaften durch ihr oft zu stures beharren auf veralteten Prinzipien ...).
Mit der Umverteilung ist es bei uns nicht weit her, es werden die ärgsten Symptome einer ungerechten Wohlstandsverteilung bekämpft, die Ursachen belässt man allerdings.
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#732836) Verfasst am: 28.05.2007, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Danol,
naja, das mit der Bildung ist wie die Frage: Was war früher da, die Henne oder das Ei.

Dass der Anteil von Kindern aus wohlhabenden Familien bei den Abiturienten höher liegt, liegt auch daran, dass diesen wohlhabenden Eltern Bildung wichtig war, und deren Kinder auf Bildung getrimmt Den armen Eltern ist Bildung meistens nicht so wichtig, lassen dafür die Kinder vorm Fernseher und Gameboy verblöden. Soviel kostet Schulbildung nicht, als dass arme Eltern sich die längere Schulzeit nicht leisten könnten. Bildung ist weniger eine Sache des Geldes als des Willens.

Ungelernte Arbeiter haben es in Deutschland schwer, die Rationalisierung wird weiter zunehmen, auch durch Verlagerung/Outsorcing von einfachen Arbeiten ins Ausland. Selbst ein arbeitsloser Ingenieur mit 50 hat es heute schon schwer, eine neue Arbeitsstelle zu bekommen. Ich glaube deshalb, dass Deutschland sich mit 3, 4 Millionen Arbeitslosen langfristig abfinden muß.

Für diesen Bevölkerungsanteil halte ich das Bürgergeld für ehrlicher als HartzIV.
Und die Umverteilung als das Modell, das sich am leichtesten in unser System einbauen lässt.

Absolute Gerechtigkeit wird es in keinem Gesellschaftssystem geben, egal in welchem Gesellschaftssystem.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#732857) Verfasst am: 28.05.2007, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Einige der Reichen arbeiten effizienter, schaffen mehr Mehrwert als die Konkurrenz.
Wie die Aldi-Brüder, oder der IKEA-Gründer Ingvar Kamprad. Oder die google-Gründer. Oder SAP.


puh, das wirft mich nu wieder um Rreinhard... Deprimiert
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Beitrag(#732858) Verfasst am: 28.05.2007, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N., dir kann man's auch nie recht machen. zwinkern
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#732861) Verfasst am: 28.05.2007, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Bei ALDI von allen, die dort einkaufen. ...


Für mich sieht das nach einer Umverteilung von unten nach oben aus.


Was heisst von unten... heutzutage kauft das ganze Volk bei ALDI ein, ob arm oder reich.

Und im Gegenzug werden von "oben" nach unten die ALDI-Lebensmittel verteilt.
Es bekommt ja jeder seinen Gegenwert für den Einkauf. Und jeder kauft freiwillig dort ein, viele bevorzugt und gerne bei ALDI.


schon mal drüber nachgedacht, warum ALDI so "günstig" einkaufen kann was dann so unschlagbar billig angeboten wird?
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Beitrag(#732878) Verfasst am: 28.05.2007, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mich noch nicht mit ALDI näher befasst, aber vielleicht kannst DU es mir sagen.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#732882) Verfasst am: 28.05.2007, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ist übrigens schlimm, dass dieses Argument so lange hier im Raum steht, ohne dass jemand auf sowas hinweist.


Evilbert hat folgendes geschrieben:

In dem Sinne ist es übrigens auch eine Umverteilung von Reich nach arm, wenn der Baumwollplantagenbesitzer von seinem Erlös seinen Sklave was zu futtern kauft und gibt.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#732906) Verfasst am: 28.05.2007, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Und in Deutschland beschweren sich auch noch die Sklaven, dass sie nicht arbeiten dürfen. Und bekommen trotzdem noch Futter. Unverschämtheit.

"Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen, sondern die Menschen von der Arbeit zu befreien"
Götz Werner
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#732914) Verfasst am: 28.05.2007, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Und in Deutschland beschweren sich auch noch die Sklaven, dass sie nicht arbeiten dürfen. Und bekommen trotzdem noch Futter. Unverschämtheit.


Ganz im Gegenteil.

In der Sklavenhaltergesellschaft hatte die Sklavenhalterschicht noch ein Interesse daran, dass die Sklaven ordentlich gekleidet und ernährt waren.

Das ist heute nicht mehr der Fall, da nicht notwendig.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#733033) Verfasst am: 28.05.2007, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich noch nicht mit ALDI näher befasst, aber vielleicht kannst DU es mir sagen.


Ich empfehle Dir das Buch "Die Billig-Lüge".
(Könnte sehr interessant für Dich sein, warst Du es nicht der einmal von fair-trade Kaffee geschrieben hat?)

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Dass der Anteil von Kindern aus wohlhabenden Familien bei den Abiturienten höher liegt, liegt auch daran, dass diesen wohlhabenden Eltern Bildung wichtig war, und deren Kinder auf Bildung getrimmt Den armen Eltern ist Bildung meistens nicht so wichtig, lassen dafür die Kinder vorm Fernseher und Gameboy verblöden. Soviel kostet Schulbildung nicht, als dass arme Eltern sich die längere Schulzeit nicht leisten könnten. Bildung ist weniger eine Sache des Geldes als des Willens.


Sorry aber das ist kein Argument. Wenn hier ein Desinteresse der Eltern vorliegt dann hat der Staat die Pflicht alles im Rahmen seiner Möglichkeiten zu tun, um dem entgegenzuwirken.
Das die Schulbildung wenig kostet abgesehen davon eine dreiste Lüge. Der Schulbesuch selber ist kostenlos, Kinder bei sich im Haushalt zu haben ist aber ein Kostenfaktor, je früher diese Kinder ein eigenes Einkommen haben desto besser. Ich finde den Link nicht, erinnere mich aber, mal gelesen zu haben, dass man sich, anstatt ein einziges Kind großzuziehen, ein mittgelgroßes Haus bauen könnte. Dazu kommen diverse Vorteile, die reichere auch im Schulsystem selber haben: Nachhilfeunterricht, Privatschulen uvm.

Das es keine absolute Gerechtigkeit geben kann ist klar, sollte aber kein Hinderniss sein, das bestmögliche zu tun, um diese zu erreichen.

Zitat:
"Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen, sondern die Menschen von der Arbeit zu befreien"
Götz Werner


Sehe ich absolut genauso, das klitzekleine Problem ist nur, dass das beim gegenwärtigen technischen Stand nicht umsetzbar ist.


Zuletzt bearbeitet von Danol am 28.05.2007, 23:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#733081) Verfasst am: 28.05.2007, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Danol, "Die Billiglüge" habe ich noch nicht gelesen.

Ich halte eh nicht viel von "Geiz ist geil". Ich weiß nicht mehr, wer den Spruch aufgebracht hat, ich glaube Mediamarkt wars. Oder Saturn-Hansa? In einer Fernsehsendung wurde mal über die Preise bei Mediamarkt berichtet. Einige wenige Produkte dort sind tatsächlich günstig, dafür viele aber teurer als bei der Konkurrenz. Mit den paar Zugpferden wird dem Kunden suggeriert, dass dort alles supergünstig sei. Stimmt aber nicht.
Qualität kostet was, hält dafür länger und ist besser. Weiß ich selbst aus Erfahrung. Zwei Weltempfänger Made in China gekauft für wenig Geld. Bescheidene Qualität, schlechter Empfang, beide Geräte hielten nicht lange.
Edit: Genauso die Schuhe vom Lidl. Super Optik, 40 Euro, Made in Billiglohnland. Nach nichtmal einem Jahr waren sie hinüber.
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