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G8-Gipfel in Heiligendamm - Was haltet ihr davon?
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#737251) Verfasst am: 03.06.2007, 02:42    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:


Mit der Eskalation in Rostock dürfte sich die konstruktive Kritik für dieses Jahr erledigt haben...


Du meinst also ein paar hundert Autonome sind wesentlicher als mehrere tausend friedliche Demonstranten? Ich glaube Du möchtest es Dir etwas zu einfach machen.
Nur weil Politiker diese Autonomen als anlass nehmen, die eigentliche Kritik zu ignorieren, muss man es ihnen doch nicht gleichtun - oder?


-es sind nicht ein paar hundert, sondern samt sympathisanten tausende chaoten, denen es nur um zerstören und verletzen geht.
-deren verhalten rechtfertigt die harte linie der sicherheitsorgane gegen diese linke chaoten und zeigt einmal mehr, dass linke extremisten und chaoten bei weiten gefährlicher sind, als rechte.
-die meisten sogenannten "kritiker" vom G8 sind ideologische spinner, die entweder mit diktaturen alla kuba oder nordkorea sympathisiern, oder garkeine bessere lösungen für die weltprobleme anzubieten haben.

fast alle bürger vom heiligendamm dürften heute nacht beruhigt und erleichtert darüber ins bett gegangen sein, dass ihnen und ihrem eigentum diese linke "kritik" erspart geblieben ist.

MFG
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Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#737256) Verfasst am: 03.06.2007, 03:05    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:

-es sind nicht ein paar hundert, sondern samt sympathisanten tausende chaoten, denen es nur um zerstören und verletzen geht.
-deren verhalten rechtfertigt die harte linie der sicherheitsorgane gegen diese linke chaoten und zeigt einmal mehr, dass linke extremisten und chaoten bei weiten gefährlicher sind, als rechte.
-die meisten sogenannten "kritiker" vom G8 sind ideologische spinner, die entweder mit diktaturen alla kuba oder nordkorea sympathisiern, oder garkeine bessere lösungen für die weltprobleme anzubieten haben.

fast alle bürger vom heiligendamm dürften heute nacht beruhigt und erleichtert darüber ins bett gegangen sein, dass ihnen und ihrem eigentum diese linke "kritik" erspart geblieben ist.

MFG


Krabat ?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#737281) Verfasst am: 03.06.2007, 07:32    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Warum? Das waren nur Autonome. Ah, du meinst, die G8-Befürworter werden jetzt triumphierend diese Eskalation zu ihrem Vorteil ausnutzen und den braven Bürger auf ihre Seite ziehen, weil ja alle G8-Gegner so sind? Möglich.


Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Mit der Eskalation in Rostock dürfte sich die konstruktive Kritik für dieses Jahr erledigt haben...

War das für dich jemals anders? Mit den Augen rollen zwinkern


Ach lasst doch die rhetorischen Pflastersteine liegen Mr. Green

Realistisch betrachtet wird diese Gewaltorgie die Medien beherrschen, die normale Bürger verschrecken und die Politiker zu populistischen Maßnahmen treiben.

Ich bin zwar ein "Gipfel-Befürworter" aber durch Eigentore des Gegners zu gewinnen macht auch keinen großen Spaß... zwinkern


du hast es einfach nicht verstanden. es war kein eigentor. es spielen bloß nicht nur zwei mannschaften auf dem rasen. im moment erscheinst mir eher du ideologisch vorbelastet.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!


Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 03.06.2007, 07:48, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#737282) Verfasst am: 03.06.2007, 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:


Mit der Eskalation in Rostock dürfte sich die konstruktive Kritik für dieses Jahr erledigt haben...


Du meinst also ein paar hundert Autonome sind wesentlicher als mehrere tausend friedliche Demonstranten? Ich glaube Du möchtest es Dir etwas zu einfach machen.
Nur weil Politiker diese Autonomen als anlass nehmen, die eigentliche Kritik zu ignorieren, muss man es ihnen doch nicht gleichtun - oder?


-es sind nicht ein paar hundert, sondern samt sympathisanten tausende chaoten, denen es nur um zerstören und verletzen geht.
-deren verhalten rechtfertigt die harte linie der sicherheitsorgane gegen diese linke chaoten und zeigt einmal mehr, dass linke extremisten und chaoten bei weiten gefährlicher sind, als rechte.
-die meisten sogenannten "kritiker" vom G8 sind ideologische spinner, die entweder mit diktaturen alla kuba oder nordkorea sympathisiern, oder garkeine bessere lösungen für die weltprobleme anzubieten haben.

fast alle bürger vom heiligendamm dürften heute nacht beruhigt und erleichtert darüber ins bett gegangen sein, dass ihnen und ihrem eigentum diese linke "kritik" erspart geblieben ist.

MFG


ich bin beeindruckt. du muss unheimlich geBILDet sein um derart profundes wissen über, ähm - wie sagtest du - linke chaoten, extremisten, sogenannte "kritiker" vom G8 und ideologische spinner etc. zu haben. bravo

hilf den "grands chefs de cuisine" brav weiter das schwerverdauliche süppchen zu kochen. du weisst zwar nicht genau was reinkommt aber man muss den erfahrenen köchen auch mal vertrauen können, nicht wahr?
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Nedotyopa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.03.2007
Beiträge: 116
Wohnort: Köln

Beitrag(#737285) Verfasst am: 03.06.2007, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:


-es sind nicht ein paar hundert, sondern samt sympathisanten tausende chaoten, denen es nur um zerstören und verletzen geht.
-deren verhalten rechtfertigt die harte linie der sicherheitsorgane gegen diese linke chaoten und zeigt einmal mehr, dass linke extremisten und chaoten bei weiten gefährlicher sind, als rechte.
...



Die Linken können nicht gefährlicher als Nazis sein. Das ist Quatsch. Sie können höchstens genauso schlimm sein.

150 Polizisten zu verletzen, die in spezieller Uniform sind und nicht einfach so da stehen, dafür muss man sehr gut vorbereitet sein und sehr zahlreich.

Ich stimme der Grundstimmung hier zu. Die Linken schaden sich selbst ungemein durch diese Vorgehensweise, und helfen u.a. echten Demokratieunterdückern wie Putin. Der sagt, guckt doch mal, wie Polizei gegen Demonstranten im Westen vorgeht, dann kann ich ja auch so. Und er schlägt Demonstranten nieder, die absolut waffenlos, friedlich gegen die echte und nicht "erfundene" Demokratieunterdrückung protestieren! Böse
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#737316) Verfasst am: 03.06.2007, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Stellvertretend für die 'Grundstimmung hier':

Nedotyopa hat folgendes geschrieben:
Ich stimme der Grundstimmung hier zu. Die Linken schaden sich selbst ungemein durch diese Vorgehensweise, [...]

Was lernen wir?

- was gegen den Gipfel bzw die damit verbundene Politik protestiert, kann nur 'die Linke' sein

- diese 'Linke' ist ein homogener Block, dem aber nichts anderes einfällt, als sich durch 'Vorgehensweisen' selbst zu schaden

- sie sind nicht nur für alles verantwortlich, was sich im Rahmen 'ihrer' Demonstration ereignet, sondern auch für das ganze 'Drumherum'

Ich gratuliere zu einer derart 'übersichtlichen' Weltsicht. Das ist schon praktisch, enthebt es einen doch auch jeglicher Notwendigkeit, sich noch mit irgendwelchen 'Argumenten' auseinanderzusetzen. Die Dinge sind einfach - die Linke, der Islam usw. Beneidenswert. Man muss sich auch keine Gedanken darüber machen, wie Gewalt zustande kommt, wem sie nutzt und wer sie vielleicht geradezu braucht. Das ist eine solide Grundlage, um glücklich und zufrieden sein zu können. Naja, bis auf lästige Minderheiten jedenfalls. zwinkern
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#737318) Verfasst am: 03.06.2007, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
du hast es einfach nicht verstanden. es war kein eigentor. es spielen bloß nicht nur zwei mannschaften auf dem rasen.


Ach? Natürlich muss man differenzieren. Kann sein, dass einige, ja viele, das so sehen. Das auseinanderdiffidieren findet natürlich immer erst nach dem Verbrechen statt - vorher bildet man eine große Einheitsfront mit x Organisationen, bei denen man gar nicht wissen will was sie dann bei der Demo machen.

Aber die Solidarisierung mit den Gewalttätern zieht sich durch die ganze Szene. (auch hier im Forum) So "autonom" sind die Verbrecher nicht. Klare Distanzierungen sind selten, eher neigt man zum Entschuldigungs- oder Verschwörungsmodus ("Die Polizei hat das provoziert", "Widerstand gegen den Polizeistaat").

Erinnert mich etwas (und ich meine das nicht polemisch, ich gebe nur einen persönlichen Eindruck wider) an die "gemäßigten" Moslems und die Terrordiskussion: Das sind doch nur schwarze Schafe, nur ein paar Prozent, Islam bedeutet eigentlich Frieden, wir wollen den Dialog. Das viele der "Friedlichen" Geld, Infrastruktur und Solidarität für die Gewalttäter liefern kann ich einfach nicht übersehen.

Mal davon abgesehen, dass die Organisatoren der Demo auf einer rein praktischen Ebene versagt haben. Von dem PR-Desaster müssen wir ja nicht reden.

Zitat:
im moment erscheinst mir eher du ideologisch vorbelastet.


Darf ich fragen, welche Ideologie das ist, die mich da belastet?
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
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Beitrag(#737334) Verfasst am: 03.06.2007, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Darf ich fragen, welche Ideologie das ist, die mich da belastet?

Die 'herrschende', tät' ich meinen - nur ist da nach ebenso 'herrschender' Übereinkunft natürlich gar keine, sondern nur 'Realismus'. Ideologien haben immer nur die anderen...
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#737359) Verfasst am: 03.06.2007, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im moment erscheinst mir eher du ideologisch vorbelastet.


Darf ich fragen, welche Ideologie das ist, die mich da belastet?


die der Gipfelbefürworter natürlich Mit den Augen rollen
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#737372) Verfasst am: 03.06.2007, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im moment erscheinst mir eher du ideologisch vorbelastet.


Darf ich fragen, welche Ideologie das ist, die mich da belastet?


die der Gipfelbefürworter natürlich Mit den Augen rollen


Ich habe nichts dagegen, dass sich Politiker verschiedener Länder treffen und vielleicht oder vielleicht auch nicht Probleme lösen. Zu was macht mich das? Ein Pragmatiker? Am Kopf kratzen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#737373) Verfasst am: 03.06.2007, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will ja die Gewalttäter keiensfalls in Schutz nehmen, zumal es mir scheint, als ginge es vielen von denen allein um die Konfrontation mit der Polizei und nicht um den konkreten Anlaß. Ich kann aber auch nicht verhehlen, daß ich Verständnis dafür habe, wie man dazu kommt, nämlich durch die Erfahrung, daß das, was die freidlichen Demosntranten da veranstalten, ja nett und gutgemeint ist, aber letztlich nichts bringt. Es scheint mir so bestürzend naiv zu sein, zu meinen, daß man mit bunten Kostümierung, kabarettistischen Einlagen und ein bißchen Trommeln die Mächtigen der Welt zum Nachdenken bewegt. Und ob da in Rostock nun 20.000 oder 100.000 in folkroresker Aufmachung durch die Stadt latschen und sagen, daß sie die Politik der G8-Staaten irgendwie echt nicht gut finden, interessiert doch keine Sau. Da scheint der Gedanke naheliegend, doch mit den Regierenden in der Sprache zu reden, die sie verstehen. Oder man beibt zu Hause.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#737376) Verfasst am: 03.06.2007, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:


Ich habe nichts dagegen, dass sich Politiker verschiedener Länder treffen und vielleicht oder vielleicht auch nicht Probleme lösen. Zu was macht mich das? Ein Pragmatiker? Am Kopf kratzen

Man könnte sagen, daß die Politik der G8-Staaten das Problem ist, das zu lösen sie vorgeben.
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#737381) Verfasst am: 03.06.2007, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann aber auch nicht verhehlen, daß ich Verständnis dafür habe, wie man dazu kommt, nämlich durch die Erfahrung, daß das, was die freidlichen Demosntranten da veranstalten, ja nett und gutgemeint ist, aber letztlich nichts bringt.


(Lassen wir mal die Ethik und Rechtsstaatlichkeit außen vor) Als wie effektiv haben sich denn bisher Pflastersteine und Brandbomben bei der Durchsetzung politischer Ziele erwiesen?
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#737383) Verfasst am: 03.06.2007, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts dagegen, dass sich Politiker verschiedener Länder treffen und vielleicht oder vielleicht auch nicht Probleme lösen. Zu was macht mich das? Ein[em] Pragmatiker? Am Kopf kratzen

Vielleicht auch nur zu einem 'Denkfaulen', den weder die Ursache der Probleme noch der Rahmen, in dem sich die 'Lösungen' dieses Kreises überhaupt nur bewegen können, großartig zu interessieren scheint?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#737384) Verfasst am: 03.06.2007, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann aber auch nicht verhehlen, daß ich Verständnis dafür habe, wie man dazu kommt, nämlich durch die Erfahrung, daß das, was die freidlichen Demosntranten da veranstalten, ja nett und gutgemeint ist, aber letztlich nichts bringt.


(Lassen wir mal die Ethik und Rechtsstaatlichkeit außen vor) Als wie effektiv haben sich denn bisher Pflastersteine und Brandbomben bei der Durchsetzung politischer Ziele erwiesen?

Übernaupt nicht. Wie gesagt, ich halte davon auch rein gar nichts. Ich habe nur ein gewisses Verständnis dafür, wie man dazu kommt, das zu tun.
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#737385) Verfasst am: 03.06.2007, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Peinhart hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts dagegen, dass sich Politiker verschiedener Länder treffen und vielleicht oder vielleicht auch nicht Probleme lösen. Zu was macht mich das? Ein[em] Pragmatiker? Am Kopf kratzen

Vielleicht auch nur zu einem 'Denkfaulen', den weder die Ursache der Probleme noch der Rahmen, in dem sich die 'Lösungen' dieses Kreises überhaupt nur bewegen können, großartig zu interessieren scheint?


Nein, beides interessiert mich sehr. (Und danke für die Rechtschreibprüfung zwinkern )
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#737389) Verfasst am: 03.06.2007, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann aber auch nicht verhehlen, daß ich Verständnis dafür habe, wie man dazu kommt, nämlich durch die Erfahrung, daß das, was die freidlichen Demosntranten da veranstalten, ja nett und gutgemeint ist, aber letztlich nichts bringt.


(Lassen wir mal die Ethik und Rechtsstaatlichkeit außen vor) Als wie effektiv haben sich denn bisher Pflastersteine und Brandbomben bei der Durchsetzung politischer Ziele erwiesen?

Übernaupt nicht. Wie gesagt, ich halte davon auch rein gar nichts. Ich habe nur ein gewisses Verständnis dafür, wie man dazu kommt, das zu tun.


Ich nicht. Und zwar auch in Bezug auf die Effektivität: Die Bürgerrechtsbewegung in den USA, die Friedensbewegung, die Grünen-Bewegung, die Demonstrationen in der DDR, die orangene Revolution: Fast immer ist der friedliche Ausruck einer politischen Meinung zielführender. Das gilt gerade in unserer Mediengesellschaft.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#737392) Verfasst am: 03.06.2007, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im moment erscheinst mir eher du ideologisch vorbelastet.


Darf ich fragen, welche Ideologie das ist, die mich da belastet?


die der Gipfelbefürworter natürlich Mit den Augen rollen


Ich habe nichts dagegen, dass sich Politiker verschiedener Länder treffen und vielleicht oder vielleicht auch nicht Probleme lösen. Zu was macht mich das? Ein Pragmatiker? Am Kopf kratzen


ein naiver Pragmatiker? ein ignoranter Pragmatiker? ich überlege noch...
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#737394) Verfasst am: 03.06.2007, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Da scheint der Gedanke naheliegend, doch mit den Regierenden in der Sprache zu reden, die sie verstehen. Oder man beibt zu Hause.

Beides nicht unbedingt sinnvoll - bei ersterem ist man in punkto 'Spracherwerb' immer unterlegen, bei letzterem gleich 'sprachlos'. Es gäbe ja auch noch eine dritte Taktik - die der 'Verweigerung' bzw des gewaltlosen Widerstandes. Das will aber auch gelernt bzw organisiert werden.
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#737397) Verfasst am: 03.06.2007, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Peinhart hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts dagegen, dass sich Politiker verschiedener Länder treffen und vielleicht oder vielleicht auch nicht Probleme lösen. Zu was macht mich das? Ein[em] Pragmatiker? Am Kopf kratzen

Vielleicht auch nur zu einem 'Denkfaulen', den weder die Ursache der Probleme noch der Rahmen, in dem sich die 'Lösungen' dieses Kreises überhaupt nur bewegen können, großartig zu interessieren scheint?

Nein, beides interessiert mich sehr. (Und danke für die Rechtschreibprüfung zwinkern )

Siehste, da geht's schon los. Das hat nämlich nichts mit Rechtschreibung, sondern was mit Grammatik zu tun. Wenn deine sonstigen Analysen ähnlich ausfallen... zwinkern
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#737400) Verfasst am: 03.06.2007, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann aber auch nicht verhehlen, daß ich Verständnis dafür habe, wie man dazu kommt, nämlich durch die Erfahrung, daß das, was die freidlichen Demosntranten da veranstalten, ja nett und gutgemeint ist, aber letztlich nichts bringt.


(Lassen wir mal die Ethik und Rechtsstaatlichkeit außen vor) Als wie effektiv haben sich denn bisher Pflastersteine und Brandbomben bei der Durchsetzung politischer Ziele erwiesen?

Übernaupt nicht. Wie gesagt, ich halte davon auch rein gar nichts. Ich habe nur ein gewisses Verständnis dafür, wie man dazu kommt, das zu tun.


Ich nicht. Und zwar auch in Bezug auf die Effektivität: Die Bürgerrechtsbewegung in den USA, die Friedensbewegung, die Grünen-Bewegung, die Demonstrationen in der DDR, die orangene Revolution: Fast immer ist der friedliche Ausruck einer politischen Meinung zielführender. Das gilt gerade in unserer Mediengesellschaft.

Selbst wenn man mal von der Frage absieht, was die von dir aufgeführten Protestbewegungen letztlich gebacht haben (die gehabten Regierungebeteiligungen der Grünen z.B. kann ich eigentlich nur als umfassend ernüchternd bezeichnen), möchte ich behaupten, daß es in den allermeisten Fällen der Bürgerprotest überhaupt nichts gebracht hat. Wann immer Politiker von ihrer bisherigen Politik abgerückt sind, so war es dich immer auf den Druck anderweitiger Verhältnisse zurückzuführen, aber nicht auf den Druck "der Straße".
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#737402) Verfasst am: 03.06.2007, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Peinhart hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Peinhart hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts dagegen, dass sich Politiker verschiedener Länder treffen und vielleicht oder vielleicht auch nicht Probleme lösen. Zu was macht mich das? Ein[em] Pragmatiker? Am Kopf kratzen

Vielleicht auch nur zu einem 'Denkfaulen', den weder die Ursache der Probleme noch der Rahmen, in dem sich die 'Lösungen' dieses Kreises überhaupt nur bewegen können, großartig zu interessieren scheint?

Nein, beides interessiert mich sehr. (Und danke für die zwinkern )

Siehste, da geht's schon los. Das hat nämlich nichts mit Rechtschreibung, sondern was mit Grammatik zu tun. Wenn deine sonstigen Analysen ähnlich ausfallen... zwinkern


Ich bezog mich auf die manchmal lästige automatisierte Rechtschreibprüfung mancher Programme wie sie z.B. von Word angeboten wird - die deckt Orthographie und Grammatik ab. Nicht das ich dich mit einem Microsoftprodukt vergleichen möchte zwinkern
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#737405) Verfasst am: 03.06.2007, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann aber auch nicht verhehlen, daß ich Verständnis dafür habe, wie man dazu kommt, nämlich durch die Erfahrung, daß das, was die freidlichen Demosntranten da veranstalten, ja nett und gutgemeint ist, aber letztlich nichts bringt.


(Lassen wir mal die Ethik und Rechtsstaatlichkeit außen vor) Als wie effektiv haben sich denn bisher Pflastersteine und Brandbomben bei der Durchsetzung politischer Ziele erwiesen?

Übernaupt nicht. Wie gesagt, ich halte davon auch rein gar nichts. Ich habe nur ein gewisses Verständnis dafür, wie man dazu kommt, das zu tun.


Ich nicht. Und zwar auch in Bezug auf die Effektivität: Die Bürgerrechtsbewegung in den USA, die Friedensbewegung, die Grünen-Bewegung, die Demonstrationen in der DDR, die orangene Revolution: Fast immer ist der friedliche Ausruck einer politischen Meinung zielführender. Das gilt gerade in unserer Mediengesellschaft.

Selbst wenn man mal von der Frage absieht, was die von dir aufgeführten Protestbewegungen letztlich gebacht haben (die gehabten Regierungebeteiligungen der Grünen z.B. kann ich eigentlich nur als umfassend ernüchternd bezeichnen), möchte ich behaupten, daß es in den allermeisten Fällen der Bürgerprotest überhaupt nichts gebracht hat. Wann immer Politiker von ihrer bisherigen Politik abgerückt sind, so war es dich immer auf den Druck anderweitiger Verhältnisse zurückzuführen, aber nicht auf den Druck "der Straße".


In meiner Liste sind einige konkrete Beispiele, in denen friedliche Demonstrationen zu konkreten Änderungen in Politik und Gesellschaft führten. Schulterzucken (Ich bin aber kein Prediger des Monokausalen.)
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
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Beitrag(#737415) Verfasst am: 03.06.2007, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Die letzte Demo an der ich teilgenommen habe , war gegen das Nazi-Zentrum in Hetendorf ( unter Leitung von Jürgen Rieger ). Natürlich sind die sogenannten Autonomen mal wieder aus der Rolle gefallen und haben die Polizei mit Feuerwerkskörpern beschossen. So wird eine ganze Demonstration mit der Beteiligung unterschiedlichster bürgerlicher Gruppierungen in Mißkredit gebracht. Das Schaffen von Aufmerksamkeit hat schließlich zur Schließung des Zentrums geführt.
Aber auf diese hohlen Penner hab ich einfach keinen Bock mehr. Ich bin Selbstständig und will es mir nicht leisten , in irgendeine wüste Prügelei zwischen Polizei und Chaoten zu geraten und anschließend für ein paar Wochen arbeitsunfähig zu sein. Dann bleib ich lieber dem ganzen fern , was andererseits auch schade ist.
Mal davon abgesehen , daß auch Polizisten Menschen sind , die Eltern haben , Ehepartner und Kinder , welche sich um ihre Liebsten möglicherweise berechtigte Sorgen machen. Ich kann mich noch gut an die 80er in Berlin erinnern , als von Hausdächern Betonplatten auf Polizisten geworfen wurden. Was das mit politischen Anliegen zu tun hat , erschließt sich mir immer noch nicht.
Autonome sind eigentlich nichts anderes als Hooligans , die den Kick einer geilen Randale brauchen. Die einen benutzen den Fußball dazu , die anderen hängen sich das Mäntelchen des Politischen um.

Übrigens : friedlicher Protest kann durchaus zielführend sein , und hat schon mal eine Weltmacht in die Knie gezwungen. Moralische Sieger können auch zu realen Siegern werden.
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Nedotyopa
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Anmeldungsdatum: 23.03.2007
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Beitrag(#737425) Verfasst am: 03.06.2007, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf

völlig einverstanden!!! rose
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Belgarath
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 06.03.2007
Beiträge: 38

Beitrag(#737434) Verfasst am: 03.06.2007, 12:42    Titel: Wieder einmal Antworten mit Zitat

hat sich die Autonome Linke in Deutschland als eine strikt faschistische Bande krimineller Gewalttäter in aller Öffentlichkeit bewiesen:

Anscheinend war heute in Rostock richtig was los, denn gewalttätige Proteste der Autonomen gegen den kommenden G8-Gipfel in Heiligendamm (Meckenburg-Vorpommern) prägten das Geschehen.


Autonome verwüsten Rostock

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutsc...486280,00.html

Vollzitat durch Link ersetzt. RRy

Weitere Artikel zum Thema G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm gibt es ebenfalls auf SPIEGEL online.

Mich wundert dabei, dass es immer noch Menschen und Zeitgenossen gibt, die sich darüber wundern.

Wann immer es ein wichtiges und hochpolitisches Ereignis irgendwo in Deutschland, Europa oder sonstwo in der Welt gibt, die faschistische Linksautonome Szene ist sofort zur Stelle, um diese berechtigte Demonstration ad absurdum zu führen, alle Teilnehmer zu diskreditieren.
Die Denkweise der Autonomen Linken hat weltweit und ganz besonders in Deutschland nichts mehr mit politischer Auseinandersetzung, und schon gar nicht mit der Realität zu tun.
Die Autonome Linke ist ein Ableger der RAF, eine typisch faschistoide und irrationale Bande krimineller Gewalttäter, die mit absoluter Härte und ohne jede Toleranz entschlossen bekämpft werden muss (siehe auch hier http://grauwolfzauberer.blogianer.de...en-im-internet

Es ist nur bedauerlich, dass es dabei nicht möglich ist diese Faschisten mit Waffengewalt zu bekämpfen. Ich hätte kein Problem damit durch gezieltes Feuer in die Kniescheiben diese faschistische Bande auszuschalten, so dass sie nicht mehr weglaufen und vor Gericht gestellt werden können. Wegen Bildung und Unterstützung einer terroristischen Organisation wären dann 12 Jahre durchaus angemessen......
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#737438) Verfasst am: 03.06.2007, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Autonome sind eigentlich nichts anderes als Hooligans , die den Kick einer geilen Randale brauchen. Die einen benutzen den Fußball dazu , die anderen hängen sich das Mäntelchen des Politischen um.


das eigentlich kannst du sogar weglassen.
ich musste mich mal (diesmal von antideutschen antifa-faschisten und nicht von türken-nazis) als nazi bezeichnen lassen, weil ich die gewalt der autonomen kritisch kommentiert habe.
nicht differenzieren-können ist eine seuche, die nicht auf rechte beschränkt ist.

(edit: typo)
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!


Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 03.06.2007, 12:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#737446) Verfasst am: 03.06.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
nicht differenzieren-können ist eine seuche, die nicht auf rechte beschränkt ist.


Das kann ich als Leser und Schreiber dieses Forums ausdrücklich bestätigen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#737455) Verfasst am: 03.06.2007, 12:56    Titel: Re: Wieder einmal Antworten mit Zitat

Belgarath hat folgendes geschrieben:
hat sich die Autonome Linke in Deutschland als eine strikt faschistische Bande krimineller Gewalttäter in aller Öffentlichkeit bewiesen:

Anscheinend war heute in Rostock richtig was los, denn gewalttätige Proteste der Autonomen gegen den kommenden G8-Gipfel in Heiligendamm (Meckenburg-Vorpommern) prägten das Geschehen.


Autonome verwüsten Rostock

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutsc...486280,00.html

Vollzitat durch Link ersetzt. RRy

Weitere Artikel zum Thema G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm gibt es ebenfalls auf SPIEGEL online.

Mich wundert dabei, dass es immer noch Menschen und Zeitgenossen gibt, die sich darüber wundern.

Wann immer es ein wichtiges und hochpolitisches Ereignis irgendwo in Deutschland, Europa oder sonstwo in der Welt gibt, die faschistische Linksautonome Szene ist sofort zur Stelle, um diese berechtigte Demonstration ad absurdum zu führen, alle Teilnehmer zu diskreditieren.
Die Denkweise der Autonomen Linken hat weltweit und ganz besonders in Deutschland nichts mehr mit politischer Auseinandersetzung, und schon gar nicht mit der Realität zu tun.
Die Autonome Linke ist ein Ableger der RAF, eine typisch faschistoide und irrationale Bande krimineller Gewalttäter, die mit absoluter Härte und ohne jede Toleranz entschlossen bekämpft werden muss (siehe auch hier http://grauwolfzauberer.blogianer.de...en-im-internet

Es ist nur bedauerlich, dass es dabei nicht möglich ist diese Faschisten mit Waffengewalt zu bekämpfen. Ich hätte kein Problem damit durch gezieltes Feuer in die Kniescheiben diese faschistische Bande auszuschalten, so dass sie nicht mehr weglaufen und vor Gericht gestellt werden können. Wegen Bildung und Unterstützung einer terroristischen Organisation wären dann 12 Jahre durchaus angemessen......


Was ist denn das für einer? Könnt ihr solche Quatschdrosseln nicht endlich aus dem Forum werfen?
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.


Zuletzt bearbeitet von AdvocatusDiaboli am 03.06.2007, 13:03, insgesamt einmal bearbeitet
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#737459) Verfasst am: 03.06.2007, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann aber auch nicht verhehlen, daß ich Verständnis dafür habe, wie man dazu kommt, nämlich durch die Erfahrung, daß das, was die freidlichen Demosntranten da veranstalten, ja nett und gutgemeint ist, aber letztlich nichts bringt.


(Lassen wir mal die Ethik und Rechtsstaatlichkeit außen vor) Als wie effektiv haben sich denn bisher Pflastersteine und Brandbomben bei der Durchsetzung politischer Ziele erwiesen?

Übernaupt nicht. Wie gesagt, ich halte davon auch rein gar nichts. Ich habe nur ein gewisses Verständnis dafür, wie man dazu kommt, das zu tun.


Ich nicht. Und zwar auch in Bezug auf die Effektivität: Die Bürgerrechtsbewegung in den USA, die Friedensbewegung, die Grünen-Bewegung, die Demonstrationen in der DDR, die orangene Revolution: Fast immer ist der friedliche Ausruck einer politischen Meinung zielführender. Das gilt gerade in unserer Mediengesellschaft.


Hier stimme ich dir ausdrücklich zu. Friedlicher, aber bestimmter Protest ist in nicht-totalitären Gesellschaften das geeignete Druckmittel. Mit bestimmtem Protest meine ich passiven Widerstand wie Sitzblockaden oder Aktionen wie kürzlich im Reichstag.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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