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--Der göttliche Plan--
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Wissen statt Glauben
Naturalist



Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 114
Wohnort: Österreich, Bgld.

Beitrag(#741694) Verfasst am: 08.06.2007, 21:13    Titel: --Der göttliche Plan-- Antworten mit Zitat

Bitte lest euch folgenden Teil eines Artikel genau durch, den ich aus der Österreichischen Zeitschrift "Profil" vom 5. Februar 07 aufbewahrt habe:
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Weichen gestellt. Eine der rätselhaftesten Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft ist jene, dass im Universum in den allerersten Momenten nach dem Urknall für die nächsten 15 Milliarden Jahre alle Weichen so gestellt wurden, dass sich das feurige Chaos kosmischer Nebel zu organisierten Strukturen - beispielsweise Sonnensystemen mit lebensfreundlichen Planeten - ordnen konnte. Hätten sich in diesem Anfangsimpuls bloß kleinste Abweichungen in den Gesetzmäßgkeiten herausgebildet, wären das Leben und die Entwicklung bis hin zum Menschen unmöglich geworden.

Der Einstein-Schüler Walter Thirring, theoretischer Physiker und Träger der Max-Plank-Medaille, zieht daraus die Folgerung: "Dass sich aus dem anfänglichen Chaos durch Zufall so etwas wie ein Mensch entwickelt hat, ist der bestmögliche Beweis für einen göttlichen Plan."

Thirring war entscheidend daran beteiligt, ein grundlegendes Phänomen, ohne das unsere Welt nie entstanden wäre, mathematisch zu beschreiben: die einzelgängerische Natur der Elektronen, die dazu führt, dass die Teilchen einander abstoßen. Thirring erzählt: "In jahrelanger Zusammenarbeit mit dem Princton-Mathematiker Elliot Lieb reihte sich Indiz an Indiz, und am Ende hatten wir Gewissheit: Mit der Lieb-Thirring-Ungleichung konnten wir beweisen, dass Elektronen sich nicht zusammenpressen lassen." Würden die Elektronen einander nicht abstoßen, so fiele die Materie schon beim Aufbau in sich zusammen. Ohne diese Stabilität hätte das Universum keine geordneten Strukturen bilden können und wäre wohl längst wieder verschwunden.

In der Evolution des Universums wirkten also Kräfte, die an sich nichts miteinander zu tun haben, ausgerechnet so zusammen, dass am Ende intelligentes Leben entstehen konnte. Für die Verfechter der These des "intelligent design" der Beweis, dass eine höhere Macht die Welt nach einem vernünftigen Bauplan geordnet haben müsse. Zwar sind immer mehr Gelehrte der Ansicht, dass Naturwissenschaft und die Vorstellung von einer ordnenden Macht im Universum nicht mehr in Konflikt miteinander stehen müssen, doch halten viele gerade den Begriff des "Intelligenten Designer" im Zusammenhang mit der Evolution für bedenklich. Anton Zeilinger etwa meint, es wäre "ein Grundfehler, wenn wir Gott mit unseren Denkkategorien zu beschreiben versuchen". Andere befürchten, dass die Idee des "intelligent designe" von den Kreationisten, die darauf bestehen, den biblischen Schöpfungsbericht der Genesis wrtlich zu nehmen, missbraucht und so interpretiert wird, wie es in ihr Konstrukt passt.
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Dieser Text inspiriert mich immer sehr. Anstatt den "göttlichen Zufall" anzunehmen, könnte die Komplexität des Universums und die daraus entstehende Gegebenheit Leben hervorzubringen, doch eher als "göttlicher Plan" angesehen werden.
Versteht mich nicht falsch. Ich sage nicht, dass "jemand" diesen Plan gefertigt und ausgeführt hat, ich denke es MUSSTE alles so kommen, wie es gekommen ist, da dies der einzige Lineare Weg der natürlichen Existenz ist. Das hat nichts mit einer höheren Macht zu tun, sondern eher mit unveränderlichen Naturgesetzen.

Um schnell noch ein kleines Beispiel zu nennen: Es kann nicht möglich sein, dass sich wie bei dem Film "Mars Attacks" Lebewesen entwickeln, die Kohlendioxid zum atmen brauchen. Auch kann niemals biologisches Leben auserhalb von Wasser entstehen. Alles kann nur so entstehen, wie es im "göttlichen Plan" steht.
Ausrufezeichen Man kann den Urknall tausende Male explodieren lassen, das Universum wird sich immerwieder gleich bilden, mit seinen Galaxien, Sternenhaufen, Sonnensystemen, Planeten und das darauf folgende Leben, sofern die Möglichkeiten dazu gegeben sind. Ausrufezeichen

Dies ist meine Anschauungsweise über das Sein. Ich würde mich freuen wenn ihr eure Meinung dazu preisgebt. Danke fürs durchhaltende Lesen.
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The Future looks Bright
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Wissen statt Glauben
Naturalist



Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 114
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Beitrag(#741699) Verfasst am: 08.06.2007, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mist, dieser Tread passt aber eher unter "Weltanschauungen und Religionen". Ich würd ihn lieber dort hinstellen. Mr. Administrator, kann man da was machen???? Verlegen
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Abc-Master
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Anmeldungsdatum: 08.06.2007
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Beitrag(#741706) Verfasst am: 08.06.2007, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ist schon irre was?

Andererseits auch nicht. Natürlich stellen wir uns die Frage wieso die Welt so fein justiert ist, daß sie uns hervorgebracht hat. Nun, die Frage ist aber ob wir das Ziel waren? Wäre die Welt anders justiert, alles wäre anders, und gäbe es da auch intelligente Lebewesen, vielleicht auf Siliziumbasis, sie würden sich fragen wieso die Welt so perfekt justiert ist, daß sie sie hervorgebracht hat.

Die Welt wäre auch da wenn die Parameter anders wären. Sie würde nur anders aussehen und keine Menschen hervorbringen. Also können wir uns schon glücklich schätzen, daß wir das Glück mit dieser Einstellung hatten.
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Wissen statt Glauben
Naturalist



Anmeldungsdatum: 08.06.2007
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Beitrag(#741721) Verfasst am: 08.06.2007, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Versteh mich auch bitte hier nicht falsch. Für mich ist die "Menschheit" nichts weiter als ein zufälliges Produkt, welches sich erstaunlicherweise ein hohes Maß an Intelligenz vorzuweisen hat. Wäre die Gravitation auf unseren Planeten ein klein wenig anders, sagen wir schwerer, hätte sich die Evolution auf unserer Erde föllig anders Entwickelt als es nun der Fall ist. Der "göttliche PLan" bezieht sich meines Erachtens nur auf die geordnete Darstellung des Universums und die Möglichkeit, Leben hervorzubringen.
Welches Leben das nun ist, bleibt dem Zufall ergeben. Um es nun Klarzustellen, ich halte den Menschen für unwichtiger als Sternenstaub. Es ist nur eine tolle Sache, dass es uns gibt Cool

und nein, Leben auf Siliziumbasis ist nicht möglich, den der Plan sieht nur das Wasser als Lebensquelle vor, basta Auf den Arm nehmen
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#741734) Verfasst am: 08.06.2007, 21:52    Titel: Re: --Der göttliche Plan-- Antworten mit Zitat

Wissen statt Glauben hat folgendes geschrieben:
In der Evolution des Universums wirkten also Kräfte, die an sich nichts miteinander zu tun haben, ausgerechnet so zusammen, dass am Ende intelligentes Leben entstehen konnte.

"In der Evolution des Universums wirkten also Kräfte, die an sich nichts miteinander zu tun haben, ausgerechnet so zusammen, dass am Ende unintelligentes Leben entstehen konnte." Und wozu ist das nun Beweis? :lol:

Ha! Tausendster! 8)
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musikdusche
reflektierender User



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 896
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#741746) Verfasst am: 08.06.2007, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo WissenStattGlauben,

Erstmal herzlich Willkommen im FGH.
Das von dir im Anfangspost zitierte Argument ist nicht neu. Ich empfehle dir, folgendes zu lesen:
http://www.dittmar-online.net/religion/gott/anthropic.html

Die Ganze Seite von diesem Dittmar strotzt übrigens nur vor pfiffigen Gedanken. Es lohnt sich, diese mal nachzuvollziehen.

Gruß - Musikdusche
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Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn Andere ihn begehen. (Lichtenberg)
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Wissen statt Glauben
Naturalist



Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 114
Wohnort: Österreich, Bgld.

Beitrag(#741751) Verfasst am: 08.06.2007, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

ui, danke. werd mich da mal vertiefen....morgen.
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
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Beitrag(#741768) Verfasst am: 08.06.2007, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Die meiner Meinung nach wahrscheinlichste Antwort in einem Wort: Multiversum.
Eine interessante Alternative sind Tiplers Ideen, die er unter dem Begriff "Omega-Punkt" zusammen fasst.

Zitat:
Es kann nicht möglich sein, dass sich wie bei dem Film "Mars Attacks" Lebewesen entwickeln, die Kohlendioxid zum atmen brauchen. Auch kann niemals biologisches Leben auserhalb von Wasser entstehen.


Kein Flugapparat, der schwerer ist als Luft, wird sich jemals in die Lüft erheben. Ein Zug darf nicht schneller als 30 km/h fahren, da den Passagieren darin sonst die Luft ausbleibt. Niemand kann jemals die Schallwelle überholen. Das Telefon hat keine Zukunft. Und kein Mensch wird in seinem Leben mehr als 10 MB Festplattenspeicher brauchen.
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http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
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Beitrag(#741784) Verfasst am: 08.06.2007, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zwangsläufigkeit ist ohne weiteres einleuchtend - so gesehn siehts aus wie'n Plan
der sich aber lediglich aus ner kausalen Kette von selbst ergibt - möglicherweise bis in
kleinste Details.

Sollte es vor vielen,vielen,vielen tausenden Jahren schonmal Menschen möglich gewesen
sein diese Zusammenhänge zu erkennen, könnte man ihnen nicht mehr allzusehr übel
nehmen, das sie glaubten den PLAN eines Schöpfers dahinter erkannt zu haben.

Irgendwie siehts zur Zeit so aus als ob die Wissenschaft in akriebischer Kleinstarbeit,
Erkenntnisse belegt die SO neu gar nicht sind und alte Geschichten in völlig neuem Licht
erscheinen lassen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#741936) Verfasst am: 09.06.2007, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wissen statt Glauben hat folgendes geschrieben:
Mist, dieser Tread passt aber eher unter "Weltanschauungen und Religionen". Ich würd ihn lieber dort hinstellen. Mr. Administrator, kann man da was machen???? Verlegen


Ja.
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Vital
Newbie



Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 41

Beitrag(#741942) Verfasst am: 09.06.2007, 04:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hätte sich das Universum anders entwickelt, dann wäre es eben anders gekommen. Wo ist denn da das Problem? Ein unbelebtes Universum ist genau so denkbar wie ein Rummelplatz. Obwohl ich doch dazu neige anzunehmen, dass es sich bei der Erde um einen sehr seltenen Fall von "organischer Verschmutzung" handelt. Das Vorhandensein von "Intelligenz" ist für das Universum irrelevant.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#741951) Verfasst am: 09.06.2007, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Vital hat folgendes geschrieben:
Hätte sich das Universum anders entwickelt, dann wäre es eben anders gekommen. Wo ist denn da das Problem?


nirgendwo.
außer das Du das nicht hättest schreiben können - weil nicht existent.
wenn DU damit kein Problem hast... Schulterzucken

Zitat:
Ein unbelebtes Universum ist genau so denkbar wie ein Rummelplatz. Obwohl ich doch dazu neige anzunehmen, dass es sich bei der Erde um einen sehr seltenen Fall von "organischer Verschmutzung" handelt. Das Vorhandensein von "Intelligenz" ist für das Universum irrelevant.


für's Universum ganz sicher.
Frag doch mal den nächsten Pflasterstein ob er relevant findet das es Dich gibt - kommt aufs gleiche raus.
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Sticky
vae victis



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Beiträge: 5449
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Beitrag(#741952) Verfasst am: 09.06.2007, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt die Theorien on anderen Universen, bei denen die Feinabstimmungen nicht stimmen. Die einen fliegen förmlich auseinander, so dass unmöglich irgendwelche Wasserstoffatome zusammen finden, Sterne und Planeten bilden und entsprechend auch kein Leben hervor bringen können. Andere wiederum stürzen kurz nach dem Urknall wieder in sich zusammen, so dass auch hier kein Leben und die dafür notwendige Voraussetzungen bilden können.

Schwaches anthropisches Prinzip hat folgendes geschrieben:
Das Universum, welches wir beobachten (können), benötigt die Voraussetzung der Feinabstimmung der vier Naturkonstanten (schwache Kernkraft, starke Kernkraft, Elektromagnetismus, Gravitation), damit es Beobachter wie uns hervorbringen kann. In einem Universum, welches über keine Feinabstimmung der vier Naturkonstanten besitzt, können sich keine Lebewesen bilden, die sich darüber Gedanken machen, warum sie nicht existieren!


Quelle!

Mit anderen Worten: Es benötigt auch keinen intelligenten Designer, um unsere Naturgesetze zu erklären. Es besteht die Theorie, dass es andere Welten mit ganz anderen Naturgesetzen gibt, in denen Leben, geschweige Intelligenzen, nicht existieren können und solche Universen entsprechend auch sinnbefreit (planlos) sind. Meine Meinung: Unser zu beobachtendes Universum = Reines Zufallsprodukt!
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#741953) Verfasst am: 09.06.2007, 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:


Mit anderen Worten: Es benötigt auch keinen intelligenten Designer, um unsere Naturgesetze zu erklären. Es besteht die Theorie, dass es andere Welten mit ganz anderen Naturgesetzen gibt, in denen Leben, geschweige Intelligenzen, nicht existieren können und solche Universen entsprechend auch sinnbefreit (planlos) sind. Meine Meinung: Unser zu beobachtendes Universum = Reines Zufallsprodukt!


Hier greift erneut das Helmbardenprinzip!
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#741956) Verfasst am: 09.06.2007, 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:


Mit anderen Worten: Es benötigt auch keinen intelligenten Designer, um unsere Naturgesetze zu erklären. Es besteht die Theorie, dass es andere Welten mit ganz anderen Naturgesetzen gibt, in denen Leben, geschweige Intelligenzen, nicht existieren können und solche Universen entsprechend auch sinnbefreit (planlos) sind. Meine Meinung: Unser zu beobachtendes Universum = Reines Zufallsprodukt!


Hier greift erneut das Helmbardenprinzip!


Geschockt Was genau meinst du damit? Geschockt

Bitte konkretisíeren!
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#741961) Verfasst am: 09.06.2007, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

Helmbaren wurden bereits in fränkischen und anderen nordseegermanischen Kriegshaufen des 6.-7. Jhdts vereinzelt eingesetzt. Man kämpfte in einer simplen phalanxartigen Aufstellung , wobei die vordere Reihe die Waffe wie kurze Speere einsetzte und die hintere das Axtblatt anhoben, um es im Fall, dass ein Feind zwischen die vorderen Ränge gerieht, gleich einer Axt, herzhaft auf des Feindes Haupt herabsausen zu lassen. Hackhackhackhackhack.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#741964) Verfasst am: 09.06.2007, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Helmbaren wurden bereits in fränkischen und anderen nordseegermanischen Kriegshaufen des 6.-7. Jhdts vereinzelt eingesetzt. Man kämpfte in einer simplen phalanxartigen Aufstellung , wobei die vordere Reihe die Waffe wie kurze Speere einsetzte und die hintere das Axtblatt anhoben, um es im Fall, dass ein Feind zwischen die vorderen Ränge gerieht, gleich einer Axt, herzhaft auf des Feindes Haupt herabsausen zu lassen. Hackhackhackhackhack.


Ich weiß, was Helmbarden/Hellebarden sind, und für was sie eingesetzt wurden. Was hat aber ein von dir sog. "Helmbardenprinzip" (eigene Wortkreation?) mit dem Thread hier zu tun? Weder führe ich hier einen Krieg gegen Wissen statt Glauben, noch habe ich vor, ihn/sie zu zerhacken, aufzuspießen, o.ä.! Nix für Ungut, aber eine kausalen Zusammenhang kann ich bei größter Anstrengung nicht erkennen...!
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#741982) Verfasst am: 09.06.2007, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wissen statt Glauben hat folgendes zitiert:
Zitat:
Der Einstein-Schüler Walter Thirring, theoretischer Physiker und Träger der Max-Plank-Medaille, zieht daraus die Folgerung: "Dass sich aus dem anfänglichen Chaos durch Zufall so etwas wie ein Mensch entwickelt hat, ist der bestmögliche Beweis für einen göttlichen Plan."


Na wenn sich der Mensch durch "Zufall", als das nicht erklärbare Zustandekommen eines Ereignisses, entwickelt hat, dann kann er ja wohl nicht die Folge eines göttlichen "Planes" sein ....oder ?

Also welch ein Widersinn, ausgerechnet ein "zufälliges" Ereignis für den Beweis eines göttlichen Planes zuhalten!

Wissen statt Glauben hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Versteh mich auch bitte hier nicht falsch. Für mich ist die "Menschheit" nichts weiter als ein zufälliges Produkt,.....


Dann bist du mM. nach im Irrtum, weil das Wort "Zufall" als abstrakter Begriff lediglich eine Bezeichnung für Ereignisse ist, deren Zustandekommen wir uns mangels genügender Informationen noch(!) nicht erklären können!

Ansonsten wäre ja dann der "Zufall" ein akausales Vorkommnis das keine Ursache hat, dann wäre ja das Kausalitätsprinzip verletzt und auslegbar wie die Bibel! Smilie

Im übrigen bin ich der Ansicht, daß sich in einer "unendlichen" Zeit nach dem Kausalitätsprinzip durchaus die astronomischen, chemischen und physikalischen Voraussetzungen auf einem Planeten entwickelt können, die dann zwangsläufig zu dem führen, was wir als Leben bezeichnen.
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#741997) Verfasst am: 09.06.2007, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Wissenschaft kann was den Urknall angeht nicht alles erklären, weitere wesentlich plausiblere Erklärungen könnten irgendwann folgen. Heutzutage sind Dinge möglich, die vor 100 Jahren unmöglich erschienen oder nur in einer anderen Form.
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Abc-Master
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Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 235

Beitrag(#742017) Verfasst am: 09.06.2007, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung: Unser zu beobachtendes Universum = Reines Zufallsprodukt!


Also mit Zufallsprodukten haben sogar viele Wissenschaftler ihre Probleme. Ich erinnere hier nur an die Entstehung des Lebens. Es ist eigentlich unmöglich, daß das Leben zufällig entsteht. Also kamen einige auf die Idee, daß die DNS irgendwie durch den Weltraum angeflogen kam. Das würde dann aber das entstehen des Lebens auf der Erde erklären, aber nicht das Entstehen des Lebens allgemein. Also nicht nur mit dem Entstehen der Welt haben viele so ihre Probleme, auch mit der Entstehung des Lebens. Hier kann man natürlich so behaupten, daß 500 Mil. Jahre und Ozeane der Welt ausgereicht haben um das Leben zufällig zu bilden. Wenn aber soviel Zufall reicht, wieso gibt es kein Leben das nicht auf DNS aufbaut. Es gibt zwar auch RNS Leben, aber ich meine ein System das ganz anders aufgebaut ist. Wenn Zufälle möglich sind, wieso nicht auch was anderes? Nun ja. Zufälle gibt es nun mal.


Sticky hat folgendes geschrieben:
Ich weiß, was Helmbarden/Hellebarden sind, und für was sie eingesetzt wurden. Was hat aber ein von dir sog. "Helmbardenprinzip" (eigene Wortkreation?) mit dem Thread hier zu tun?


Nichts, an anderen Stellen im Forum kommen seine Helmbarden ebenfalls als Erklärung für andere Probleme ins Spiel. Da scheint einer etwas falsches geraucht zu haben. Ignorieren.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
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Beitrag(#742082) Verfasst am: 09.06.2007, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Abc-Master hat folgendes geschrieben:
[...] Es ist eigentlich unmöglich, daß das Leben zufällig entsteht.


Woraf schließt du das? Was konkret macht dies denn "unmöglich"?

Abc-Master hat folgendes geschrieben:
Also kamen einige auf die Idee, daß die DNS irgendwie durch den Weltraum angeflogen kam. Das würde dann aber das entstehen des Lebens auf der Erde erklären, aber nicht das Entstehen des Lebens allgemein. Also nicht nur mit dem Entstehen der Welt haben viele so ihre Probleme, auch mit der Entstehung des Lebens. Hier kann man natürlich so behaupten, daß 500 Mil. Jahre und Ozeane der Welt ausgereicht haben um das Leben zufällig zu bilden..


Fakt ist, dass sämtliche Zutaten für Leben, so wie wir es kennen, schon vorhanden sind. Man hat Zucker- und Alkoholmoleküle im Weltall schon nachgewiesen. Die Frage, die sich nun ergibt, lautet: Wie finden die Zutaten zueinander, damit daraus auch Leben entstehen kann?

Abc-Master hat folgendes geschrieben:
Wenn aber soviel Zufall reicht, wieso gibt es kein Leben das nicht auf DNS aufbaut. Es gibt zwar auch RNS Leben, aber ich meine ein System das ganz anders aufgebaut ist. Wenn Zufälle möglich sind, wieso nicht auch was anderes? Nun ja. Zufälle gibt es nun mal..


Hier besteht das Problem, dass wir keine anderen Formen von Leben kennen. Hier auf der Erde ist nun mal - aus welchen Gründen auch immer - ausschließlich das kohlenstoffbasierende Leben vorhanden. Ich bin zwar kein Vertreter des Kohlenstoffchauvinismus und halte auch Lebensformen für denkbar, die anders aufgebaut sind. Jedoch darüber zu spekulieren, ist mE sinnlos; gleichsam wie zwei Blinde, die sich über Farben unterhalten!


Abc-Master hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ich weiß, was Helmbarden/Hellebarden sind, und für was sie eingesetzt wurden. Was hat aber ein von dir sog. "Helmbardenprinzip" (eigene Wortkreation?) mit dem Thread hier zu tun?


Nichts, an anderen Stellen im Forum kommen seine Helmbarden ebenfalls als Erklärung für andere Probleme ins Spiel. Da scheint einer etwas falsches geraucht zu haben. Ignorieren.


Oder ihm ist selbst einmal so´n Teil auf die Birne geknallt... Lachen
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#742183) Verfasst am: 09.06.2007, 12:59    Titel: Re: --Der göttliche Plan-- Antworten mit Zitat

Wissen statt Glauben hat folgendes geschrieben:
Der Einstein-Schüler Walter Thirring, theoretischer Physiker und Träger der Max-Plank-Medaille, zieht daraus die Folgerung: "Dass sich aus dem anfänglichen Chaos durch Zufall so etwas wie ein Mensch entwickelt hat, ist der bestmögliche Beweis für einen göttlichen Plan."

Vielleicht meint er mit "bestmöglich", dass es keinen wirklich vernünftigen Beweis für einen göttlichen Plan gibt.
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wurfzertreter
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Anmeldungsdatum: 14.05.2007
Beiträge: 27

Beitrag(#742198) Verfasst am: 09.06.2007, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Das Universum ist absolut lebensfeindlich und im kosmischen Maßstab existiert unsere Welt nur für den Bruchteil einer Sekunde.

Das wir ausgerechnet ein Teil des Plans seien sollen, halte ich für Größenwahnsinnig.
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#742206) Verfasst am: 09.06.2007, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

wurfzertreter hat folgendes geschrieben:
Das Universum ist absolut lebensfeindlich


Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Es scheint eher, das Universum neigt dazu, Leben hervorzubringen. Immerhin gibt es die Erde. Mehr wissen wir noch nicht.
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Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 235

Beitrag(#742214) Verfasst am: 09.06.2007, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Woraf schließt du das? Was konkret macht dies denn "unmöglich"?


Keine Angst, ich versuche hier nicht kreationistisch zu argumentieren. Was ich geschrieben habe mußt du im Kontext zu dem Beitrag von Wissen statt Glauben sehen.

Der erste Satz ist wohl etwas unglücklich ausgedrückt, denn es hätte besser so geklungen: >>es ist eigentlich theoretisch unmöglich, daß das Leben entsteht.<< Er gab Versuche im Labor in der man die Ursuppe simulierte. Alle nötigen Komponenten waren da, nur hat sich sowas wie die DNS nicht zufällig ergeben. Auch hat man versucht aus der etwas einfacheren RNS DNS zu erzeugen. Auch das hat nicht geklappt. Deshalb ist die Meinung der normalen Wissenschaftler, daß sich sowas die DNS theoretisch nicht bilden kann. Aber ich hab weiter ausgeführt, daß 500 Mil. Jahre viel Zeit ist und sich Leben einfach zufällig bilden kann. Das ist die eine Theorie. Andere Wissenschaftler mögen nicht die Theorie wonach Leben zufällig auf der Erde entstand und bieten das Leben aus dem Weltraum als Alternative an. Fakt ist aber, daß sowas sich theoretisch nicht von alleine bilden kann. Wie gesagt, theoretisch.

Zitat:
Fakt ist, dass sämtliche Zutaten für Leben, so wie wir es kennen, schon vorhanden sind. Man hat Zucker- und Alkoholmoleküle im Weltall schon nachgewiesen. Die Frage, die sich nun ergibt, lautet: Wie finden die Zutaten zueinander, damit daraus auch Leben entstehen kann?


Das Problem mit dem Weltraum ist die Weltraumstrahlung. Eigentlich Gift für das Leben. Da kann nichts lange ungeschützt überleben. Und wir sprechen von tausenden und millionen von Jahren im freiem Weltraum.

Zitat:
Hier besteht das Problem, dass wir keine anderen Formen von Leben kennen. Hier auf der Erde ist nun mal - aus welchen Gründen auch immer - ausschließlich das kohlenstoffbasierende Leben vorhanden. Ich bin zwar kein Vertreter des Kohlenstoffchauvinismus und halte auch Lebensformen für denkbar, die anders aufgebaut sind. Jedoch darüber zu spekulieren, ist mE sinnlos; gleichsam wie zwei Blinde, die sich über Farben unterhalten!


Ich meine hier weniger das kohlenstoffbasierende Leben, sondern andere Formen der DNS. Unsere DNS hat nur 500 Mil. Jahre benötigt. Inzwischen sind 4000 Mil. Jahre vergangen. Wieso gibt es nur die eine Form der DNS. Wieso gibt es keine andere Formen die sich ebenfalls zufällig gebildet haben? Die eine Theorie besagt, daß es durchaus auch andere DNS Formen gab, aber unsere war beste und erfolgreichste. Und nachdem sie sich etabliert hat, hat sie alles andere vernichtet oder war erfolgreicher. Das wäre eine mögliche Antwort. Allerdings gibt es auch keine Anzeichen von Resten einer anderen DNS Form.
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step
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Beitrag(#742221) Verfasst am: 09.06.2007, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
wurfzertreter hat folgendes geschrieben:
Das Universum ist absolut lebensfeindlich
Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Es scheint eher, das Universum neigt dazu, Leben hervorzubringen. Immerhin gibt es die Erde. Mehr wissen wir noch nicht.

Doch: Es gibt auch den Mond.

Wenn schon, dann so: Das Universum, oder wenigstenss unser Universum, erlaubt das temporäre und lokal sehr begrenzte Entstehen von komplexen und sogar bewußten Strukturen.
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zelig
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Beitrag(#742231) Verfasst am: 09.06.2007, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Das Universum, oder wenigstenss unser Universum, erlaubt das temporäre und lokal sehr begrenzte Entstehen von komplexen und sogar bewußten Strukturen.

Das ist interessant. Denn was das Universum erlaubt, wäre für mich nicht genau äquivalent zu "eine Neigung haben". Keine Sache, die eher gegen eine Vielzahl der Eigenschaften des Universums gerichtet ist, sondern aus einer Vielzahl der Eigenschaften des Universums resultiert. Haarspalterei?
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wurfzertreter
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Beitrag(#742238) Verfasst am: 09.06.2007, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das Leben ist auf Kante genäht.
Ein etwas größerer Brocken reicht schon aus, um uns den Garaus zu machen, was ja schon beinahe mal geschehen ist.

Die Wahrscheinlichkeit für Leben läge selbst bei einer sehr optimistischen Betrachtung bei 1 zu 1000000.
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Beitrag(#742241) Verfasst am: 09.06.2007, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hier wurde aber bisher eine ganz wichtige Frage nicht gestellt: ist das intelligente Leben das Ziel?

Welchen Sinn hat das intelligente Leben eigentlich? Eigentlich keins. Es ist letztendlich zu nichts gut. Ohne intelligentes Leben würde die Erde auch existieren. Somit kann man sich fragen ob intelligentes Leben lediglich nur ein Zufallsprodukt ist, ohne einen Sinn.
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#742245) Verfasst am: 09.06.2007, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

wurfzertreter hat folgendes geschrieben:
Die Wahrscheinlichkeit für Leben läge selbst bei einer sehr optimistischen Betrachtung bei 1 zu 1000000.


Da Leben existiert, ist die Wahrscheinlichkeit -im kosmischen Zusammenhang- gleich 1.
; )
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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