Die Linke - Gründungsparteitag

[L.E.N.]

[Surata]

[Der_Guido]

[Misterfritz]

[atheist666]

[Mario Hahna]

[zelig]

[Der_Guido]

[göttertod]

leider ist es nicht die Rede, die ich gestern gesehen habe...doch mit ähnlichem Inhalt...

http://parteitag.fdp.de/webcom/show_article.php/_c-142/_lkm-78/i.html

Niebel: Freiheit, Fairness, Chancen


Hört euch nur die letzten Minuten an... ab 20min10sec ca.

(Dauer 6min)
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden

[Malone]

[atheist666]

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[Nordseekrabbe]

[Nordseekrabbe]

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[Abc-Master]

[atheist666]

[Abc-Master]

[atheist666]

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[Keller]

[Nordseekrabbe]

[Telliamed]

Ich weiß nicht, ob es viel Sinn hat, allein über die Vergangenheit der Partei zu reden. Nachdem die SED bis 1989 annähernd 2 Millionen Mitglieder vereinigt hatte, waren jetzt vor der Vereinigung mit der WASG wohl etwa 65.000 in der PDS. Die meisten Karrieristen, die sich noch irgendwelche Chancen ausrechneten, hatten sich recht bald verabschiedet.
17 Jahre nach Herstellung der Einheit nur noch mit "Stasi, Stacheldraht, Mauer" zu kommen, ist denn doch allein rückwärtsgewandt.

Warum gestern die aufgeregten Reaktionen? Klingt die provinzielle Pofalla-Äußerung nicht mehr als unbedarft, daß "Postkommunisten in Deutschland nichts mehr zu suchen hätten"? Wo sollen sie denn hin (um solche Äußerungen nicht noch schärfer zu kommentieren)? Auch aus europäischer Perspektive, wo in vielen Ländern (Italien z.B.) Postkommunisten ganz selbstverständlich eine herausragende Rolle spielen?

Muß sich denn Westerwelle mit seinem z.Z. etwa gleich großen Wählerpotential an "Leistungsbereiten" (um das böse Eigentor von den "Besserverdienenden" bloß in Vergessenheit geraten zu lassen!) verbal so ins Zeug legen wie gestern?

Es hat sich gezeigt, daß sich angesichts der Situation mit einer erdrückenden Stimmenmehrheit der regierenden "Großen Koalition", in der sich beide Partner außerordentlich unwohl fühlen, eine Kraft auf der Linken dauerhaft etabliert hat, obwohl sie immer wieder totgesagt wurde, die:

- die großen sozialen Unterschiede im Lande (Milliardäre einerseits - Hartz.IV-Empfänger andererseits) thematisiert, die darauf hinweist, dass die in FDP und Teilen der CDU verbreiteten Sprüche a la "Jeder ist seines Glückes Schmied" angesichts der sozialen Schieflage in großen Teilen der Bevölkerung nicht mehr verfangen können. Wie muß etwa eine ganze gut ausgebildete, hochmotivierte Belegschaft solche Sprüche empfinden, die von ihrem Unternehmen in die Wüste geschickt wird?

- Die anderen Parteien sind alle für Militäreinsätze der Bundeswehr außerhalb Europas, auch wenn wegen der ungeklärten rechtlichen Situation/Unterstellungsverhältnisse etwa in Afghanistan das Unbehagen zunimmt.

Ist dieser "Linksruck" denn ein Wunder? Ist es verwunderlich, daß man sich in CDU und SPD darin überbietet, das Thema "soziale Gerechtigkeit" für sich zu entdecken?

Diese großen gesellschaftlichen Fragen werden von der LINKEN zumindest thematisiert, gleich wie man die Lösungsvorschläge bewerten mag.

Und man sollte ruhig auch mal so etwas wie Genugtuung empfinden, dass sich rechtsaußen eben keine größere Kraft dauerhaft etablieren konnte, weil deren Parolen nicht massenhaft verfingen.

Man sollte doch viele Wähler (und Nichtwähler) nicht für dumm verkaufen, wenn sie sich in den zurückliegenden Jahren bei Wahlen so entschieden haben und die Linke mittlerweile sogar ohne Aufsehen seit mehr als sechs Jahren in der Landesregierung der Bundeshauptstadt mitregiert (und dort bzw. bis vor kurzem in Mecklenburg-V. Hartz.IV 1 : 1 mit umsetzt - da könnte man kritisch ansetzen!).

[Stefan]

[Stefan]

[Dominik]

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[Stefan]

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[Der_Guido]