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Storm`sche Sätze 1 und 2
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groundhog
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Anmeldungsdatum: 11.03.2007
Beiträge: 296

Beitrag(#756770) Verfasst am: 28.06.2007, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Edit: doppel post gelöscht Verlegen
_________________
"Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.“ (Kurt Cobain)
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Tscherno-Bill
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Anmeldungsdatum: 17.06.2007
Beiträge: 26
Wohnort: München

Beitrag(#756777) Verfasst am: 28.06.2007, 00:54    Titel: Re: Hallo Tscherno-Bill! Antworten mit Zitat

Henri hat folgendes geschrieben:

Zitat:
und im ersten steht von einer Rotationsgeschwindigkeit überhaupt nix...wenn sich dieser Neutronenstern grade durch eine ungewöhnlich niedrige Rotationsgeschwindigkeit auszeichnen würde, wäre das doch wohl eine Erwähnung wert oder?


Aber irgendwo steht da doch, daß er vielleicht mal ein Pulsar war - "jetzt" aber nicht mehr. Und das, was einen Pulsar von einem Neutronenstern unterscheidet, daß IST doch nun mal allein die extrem schnelle Drehung (von der Materie her sind ein Neutronenstern und ein Pulsar gleich).


naja nicht ganz...bei einem Pulsar ist die Symmetrieachse des Magnetfeldes ungleich der Rotationsachse, dadurch entsteht die charakteristische Pulsarstrahlung

Zitat:

Zitat:
Außerdem steht dabei dass er an die Obergrenze von Neutronensternen stößt, und dass die in etwa bei 1,4 Sonnenmassen liegt...also geh ich mal davon aus dass auch die Gravitation bekannt ist...


Naja. Also ein Neutronenstern hat seine Untergrenze bei 1,4 - nicht seine Obergrenze. Aber dies nur als Anmerkung.

Ober- und Untergrenze sind nur Worte, Grenze ist Grenze...und größere Masse würd dir doch noch schlechter ins Bild passen?

Zitat:

Zitat:
ach ja...betreffend dunkle Materie rate ich dir hierzu


Mann oh Mann. DAS nenne ich Effektheischerei übelster Machart. Der Spiegel sackt ja dauerhaft nur noch ab.
Einerseits haben die Dunkle Materie in Ringform mit einem Teleskop gesichtet - andererseits kann man sie nicht sehen. BOING!
Zitatbeginn Spiegel-online
Mit dem Weltraumteleskop "Hubble" hat das internationale Team in einem fünf Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxienhaufen einen Ring Dunkler Materie entdeckt. Diese außergewöhnliche Materieform lässt sich nur indirekt beobachten, denn sie sendet kein sichtbares Licht oder sonstige elektromagnetische Strahlung aus. Was Dunkle Materie eigentlich ist, weiß noch niemand.
Zitatende

Und daß nach Newton unerklärliche Gravitationswirkungen auftreten - ist doch ein alter Hut! GENAU DAS hat doch erst zur Erfindung der Dunklen Materie geführt! Da isses doch nur zu billig, jedesmal zu schreien "DA IST SIE".
Mich würd` viel mehr mal interessieren, ob sich in der Mitte jenes Rings eine Masse verhältnismäßig schnell um eine eigene Achse dreht........eine Sonne oder vielleicht ein weiterer Pulsar oder Magnetar.

Grüße


Henri


wie du so toll zitierst lässt sich dunkle Materie indirekt beobachten, durch die Ablenkung von Licht...und eben das wurde hier beobachtet.
Eine stark rotierende Masse in der Mitte diese Rings würde diesen Effekt nicht erklären, auch nicht mit deinen Sätzen: es wurde schließlich ein Ring festgestellt, nicht eine runde Scheibe. Soll heißen, der Gravitationseffekt nimmt zur Mitte hin ab. Dass das in den Storm'schen Sätzen nicht so läuft hast du selbst behauptet...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#756920) Verfasst am: 28.06.2007, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Tscherno-Bill hat folgendes geschrieben:
im zweiten Link steht sowieso nur allgemeines bla, nix zu einem speziellen, und im ersten steht von einer Rotationsgeschwindigkeit überhaupt nix...wenn sich dieser Neutronenstern grade durch eine ungewöhnlich niedrige Rotationsgeschwindigkeit auszeichnen würde, wäre das doch wohl eine Erwähnung wert oder?
Außerdem steht dabei dass er an die Obergrenze von Neutronensternen stößt, und dass die in etwa bei 1,4 Sonnenmassen liegt...also geh ich mal davon aus dass auch die Gravitation bekannt ist...


Lustig.

Nach dem Henri folgendes geschrieben hat:

Henri hat folgendes geschrieben:
Und dann hat man unlängst -wahrscheinlich- einen Neutronenstern gefunden (gleiche Parameter bzgl. Röntgenstrahlung,"Temperatur"), bei dem keine schnelle Drehung um eine eigene Achse vorliegt - und eben kein nennenswertes Gravitationsfeld bei ihm gefunden.


Wollte ich dazu eine Quelle verlinkt haben und er präsentiert mir eine Quelle, die ich ihm vor ein paar Seiten genannt habe, über einen Neutronenstern, der kein Pulsar ist.

Dabei wollte ich aber darauf hinaus, dass Henri seine Behauptung belegen sollte, dass man einen Neutronenstern gefunden habe, der kein nennenswertes Gravitationsfeld besitzt...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#756924) Verfasst am: 28.06.2007, 11:50    Titel: Re: Hallo Tscherno-Bill! Antworten mit Zitat

Henri hat folgendes geschrieben:

Dabei wär` das doch mal recht interessant zu erfahren, wie ein Stern mit einem Gravitationsfeld, welches bis zu drei Sonnenmassen entspricht,


Ich dachte laut deines zweiten Satzes, dass die Gravitation nur von der Rotation abhängt und nicht von der Masse!?


Henri hat folgendes geschrieben:

mit 87 Km pro Sekunde in einem System unterwegs ist (sonst befinden sich solche Sterne ja meist doch immer als ruhender Pol in einem Sternensystem). Das müßte da ja "rumpeln" wie verrückt, wenn sonn Brummer so unterwegs isch.


Müsste es nicht, wenn Lichtjahre um ihn herum nichts ist.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#756965) Verfasst am: 28.06.2007, 13:23    Titel: Re: Hallo Komodo! Antworten mit Zitat

Henri hat folgendes geschrieben:
Warum sitzen die dann noch in dem Bergwerk? Vielleicht weil "Prinzipiell" nicht geug ist?
Weil sie es in der Praxis machen wollen.


Henri hat folgendes geschrieben:
Nanu? Einfach mal den Thread hier durchlesen?!? Drehung erzeugt Gravitationswirkung. Und DIE wird beobachtet und paßt nicht mit dem Newton`schen Weltbild zusammen und deswegen wurde die dunkle Materie erfunden......
Nein. Die dunkle Materie wurde unter Anderem angenommen, weil viele Galaxien stabile Systeme bilden, obwohl die Masse ihrer sichtbaren Materie dafür nicht ausreicht.


Henri hat folgendes geschrieben:
Also keine abstoßende Wirkung von irgendwas (vom Mittelpunkt der Zentrifuge meinetwegen).
Also anziehende Wirkung durch Schleudern, das man auch als Drehung bezeichnen könnte?
Nein.


Henri hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen nein. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine solche geringe Umdrehungsgeschwindigkeit -im Vergleich der beiden Massen/Körper- eine gleich starke anziehende Wirkung aufweisen würde.
Vielleicht wäre bei dieser Umdrehungsgeschwindigkeit eine Abschirmung der "Kugelmasse" vor dem Erdgravitationsfeld möglich - mehr aber meiner Meinung nach nicht.
Wenn Sie allerings ein paar Millionen Umdrehungen raufpacken würden - dann könnte ich mir vorstellen, daß die ein erdgleich starkes Gravitationsfeld aufbauen würde.
Also ist Satz 2 unvollständig.

Henri hat folgendes geschrieben:
Ist aber pure Spekulation, da -wie schon öfter erwähnt- keine Experimente vorliegen, die eine mathematisch exakte(re) Voraussage gewährleisten könnten.
Rede nicht so einen Unsinn. Eine Vohersage macht eine Aussage, bevor man diese Experimentell überprüft.

Wie gesagt sind deine Sätze ohne Formel völlig irrelevant.
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Henri
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Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 188

Beitrag(#757919) Verfasst am: 29.06.2007, 17:04    Titel: Hallo groundhog! Antworten mit Zitat

Guten Tag!
Zitat:

Anwendung der Storm'schen Sätze in der Raumfahrt:
Man baut einmal ein normales Raumschiff (R) und verbindet es mit einer großen Kugel (K) durch ein stabiles Seil (-----), etwa so:

R--------K ->>>>

Beide haben kleine Steuerdüsen angebaut, so dass sie ihre Eigenrotation ändern können.

R versucht nun mithilfe dieser Düsen die Eigenrotation auf 0 zu senken. K beschleunigt auf eine sehr schnelle Eigenrotation.
Weil K sich ganz schnell dreht, zieht es R an und beschleunigt R Richtung vorne.


Wobei K sich natürlich in einem geschlossenem System befinden müßte, weil das "Seil" ja sonst durch die Rotation "aufgewickelt" werden würde.

Zitat:

Weil R sich aber nicht dreht, wird K abgestoßen und K wird von R weggedrückt, also auch nach vorne.
Damit werden beide ständig nach vorne beschleunigt, das Seil verhindert ein auseinander fliegen. Die Steuerdüsen können die Eigenrotation ändern (wenn nötig) und den Kurs korrigieren.


Durch die Steuerdüsen könnte in dem von Ihnen geschilderten Zusammenhang nur die Geschwindigkeit geändert werde.
Die Richtungsbestimmung würde durch Versetzung von K (hoch, runter, links, rechts, vor, hinter dem Raumschiff) geleistet werden können.
Zitat:

Weil im All ja keine Reibung herrscht, beschleunigen sich beide Körper quasi ständig weiter, brauchen fasst keinen Treibstoff (mal abgesehen vom Steuern der Eigenrotation), und weil die Storm'schen Sätze eine Verletzung der Lorentz-Invarianz vorhersagen, wahrscheinlich sogar bis zur Überlichtgeschwindigkeit.


Da dieses von Ihnen aufgebaute Denkschema mit Materie/Masse arbeitet und Masse lt. Einstein nur annähernd Lichtgeschwindikeit erreichen kann, kann ich Ihre obige Aussage heute so nicht nachvollziehen. Vielleicht bin ich da z.Zt. aber auch einfach noch zu denkfaul bzw. phantasielos....


Grüße


Henri
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Henri
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Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 188

Beitrag(#757948) Verfasst am: 29.06.2007, 17:22    Titel: Hallo Tscherno-Bill! Antworten mit Zitat

Guten Tag!


Zitat:
naja nicht ganz...bei einem Pulsar ist die Symmetrieachse des Magnetfeldes ungleich der Rotationsachse, dadurch entsteht die charakteristische Pulsarstrahlung


Genau. Und die Taktung eines Neutronensterns, die ihn zum Pulsar macht, bedeutet die extreme "Drehungsanzahl" des Neutronensterns um seine Rotationsachse.
Und bei dem erstmals durch Alchimst erwähnten Neutronenstern hat man zwar die Kennzeichen einen Neutronensterns gefunden (Temperatur/Röntgenstrahlung) - aber keine (erwähnenswerte) Taktung. Deswegen wird dieser Neutronenstern nicht Pulsar genannt, und deswegen hat eine keine (extrem) schnelle Umdrehung um eine eigene Achse.
Und es wurde eben auch kein extrem starkes Gravitationsfeld gemessen. Oder besser gesagt:
Es gibt jedenfalls keine Daten über ein gemessenes Gravitationsfeld.


Zitat:

Ober- und Untergrenze sind nur Worte, Grenze ist Grenze...und größere Masse würd dir doch noch schlechter ins Bild passen?


Wie kommen Sie auf die Idee?

Zitat:

wie du so toll zitierst lässt sich dunkle Materie indirekt beobachten, durch die Ablenkung von Licht...und eben das wurde hier beobachtet.


Lesen Sie sich den Artikel doch mal ganz durch (VOR ALLEN DINGEN DIE ÜBERSCHRIFT!). Da wird behauptet, daß man Dunkle Materie in einem Ring gefunden hat.
Und einzwei Sätze weiter wird dann (richtig) behauptet, daß man Gravitationswirkungen beobachtet hat, die man sich nach dem Newton?schen Weltbild nicht erklären kann (weswegen die DunkleMaterie/Energie ja überhaupt erfunden wurde!).
Diese Gravitationsbeobachtungen sind aber -ich wiederhole mich da gern- NIX neues!


Zitat:
Eine stark rotierende Masse in der Mitte diese Rings würde diesen Effekt nicht erklären, auch nicht mit deinen Sätzen: es wurde schließlich ein Ring festgestellt, nicht eine runde Scheibe. Soll heißen, der Gravitationseffekt nimmt zur Mitte hin ab. Dass das in den Storm'schen Sätzen nicht so läuft hast du selbst behauptet...


Nanu?? Der Gravitatiosneffekt nimmt zur Mitte hin ab?? Da muß ich dann tatsächlich was überlesen haben......denn das hatte ich genau anders herum interpretiert.
Zitatbeginn Spiegel-online
Bei dem Zusammenstoß wurde die Dunkle Materie zunächst im Zentrum zusammengezogen, dann den Berechnungen zufolge jedoch wieder ins All herausgeschleudert. Die Bewegung kam schließlich durch Gravitationskräfte zum Stillstand, so dass die ringförmige Struktur übrigblieb.
Zitatende


Grüße


Henri
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Henri
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Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 188

Beitrag(#757959) Verfasst am: 29.06.2007, 17:32    Titel: Hallo Alchimist! Antworten mit Zitat

Guten Tag!


Zitat:
Dabei wollte ich aber darauf hinaus, dass Henri seine Behauptung belegen sollte, dass man einen Neutronenstern gefunden habe, der kein nennenswertes Gravitationsfeld besitzt...


Wenn es erst (seit verhältnismäßig kurzer Zeit) einen einzigen bekannten Neutronenstern gibt, den man nicht als Pulsar klassifizieren konnte, dann ist es doch auch begreiflich, daß das Ding noch nicht kompett "vermessen" wurde?

Grüße


Henri
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Jan
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Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#757966) Verfasst am: 29.06.2007, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation. Müsste der nicht auch zur Anziehungskraft beitragen? Vor allem bei Photonen wäre das dann ja doch ein interessanter Effekt.

Ist das vielleicht auch der Grund warum ich auf der Erde stehen bleibe, statt ins All geschossen zu werden?
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Henri
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Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 188

Beitrag(#757974) Verfasst am: 29.06.2007, 17:42    Titel: Hallo Komodo! Antworten mit Zitat

Guten Tag!

Zitat:
Weil sie es in der Praxis machen wollen.


Genau. Sie wollen BEWEISEN, daß es Dunkle Materie/Energie TATSÄCHLICH gibt! Wie gesagt: Ohne Ergebnis!


Zitat:
Henri hat folgendes geschrieben:
Nanu? Einfach mal den Thread hier durchlesen?!? Drehung erzeugt Gravitationswirkung. Und DIE wird beobachtet und paßt nicht mit dem Newton`schen Weltbild zusammen und deswegen wurde die dunkle Materie erfunden......
Nein. Die dunkle Materie wurde unter Anderem angenommen, weil viele Galaxien stabile Systeme bilden, obwohl die Masse ihrer sichtbaren Materie dafür nicht ausreicht.


Weil Drehungen im Newton`schen Weltbild völlig schnurpsegal sind - wurde die Dunke Materie/Energie erfunden! Genau! Ein Taschenspielertrick.......


Zitat:

Henri hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen nein. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine solche geringe Umdrehungsgeschwindigkeit -im Vergleich der beiden Massen/Körper- eine gleich starke anziehende Wirkung aufweisen würde.
Vielleicht wäre bei dieser Umdrehungsgeschwindigkeit eine Abschirmung der "Kugelmasse" vor dem Erdgravitationsfeld möglich - mehr aber meiner Meinung nach nicht.
Wenn Sie allerings ein paar Millionen Umdrehungen raufpacken würden - dann könnte ich mir vorstellen, daß die ein erdgleich starkes Gravitationsfeld aufbauen würde.

Also ist Satz 2 unvollständig.


Für die Beschreibung des physikalischen PRINZIPS nicht!
Für die mathematische Formulierung natürlich schon.......da sogar komplett "unvollständig"!

Zitat:
Rede nicht so einen Unsinn. Eine Vohersage macht eine Aussage, bevor man diese Experimentell überprüft.
Wie gesagt sind deine Sätze ohne Formel völlig irrelevant.


Ich mache Aussagen zu meiner Meinung nach vorhandenen, grundsätzlichen Prinzipien der Physik. Das ist so relevant, daß man darüber diskutieren kann (z.B. daß ich die Beobachtungen schildere, die ich gemacht habe).
Sie wollen alles zum Fressen fix und fertig mit mathematischen Formeln haben, und der pöse pöse Henri kann das nicht bieten.

UN-ER-HÖRT!

Grüße


Henri
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Henri
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Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 188

Beitrag(#757991) Verfasst am: 29.06.2007, 17:59    Titel: Hallo Jan! Antworten mit Zitat

Guten Tag!

Zitat:
Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation. Müsste der nicht auch zur Anziehungskraft beitragen? Vor allem bei Photonen wäre das dann ja doch ein interessanter Effekt.


Ich weiß jetzt gerad` nicht, was Sie mit Elementarteilchen meinen (Quarks etc??), kann Ihnen aber an einem Beispiel erläutern, wie sich "kleine" Gebilde verhalten.
Nehmen wir z.B. die Sauerstoffmolekühle. Da gibt es auf der Erde "leichte" und "schwere" Sauerstoffmolekühle (jetzt als O2 - nicht das im Weltraum vorkommende O1).
Die leichten finden Sie in den oberen Luftschichten der Erdathmosphäre - die schweren in den unteren.
Chemisch betrachtet gibt es aber überhaupt keinen Grund, warum es "leichte" und "schwere" Sauerstoffmolekühle geben könnte (das sind immer dieselben 2 Sauerstoffatome und sonst nix).
Wenn man nun aber die relative Geschwindikeit dieser Molekühle tatsächlich auf eine Drehung beziehen würde (und das hat man zu tun, da für Sauerstoffmolekühle eine Geschwindigkeit von 480 m/s angegegeben wird), dann gäbe es eine Erklärung dafür, warum einige Sauerstoffmolekühle "leichter" bzw. schwerer erscheinen als andere - die "leichten", sich in einer Drehung um eine eigene Achse befindlichen Sauerstoffmolekühle bauen durch die Drehung ein eigenes Gravitationsfeld auf, welches bis zur Abschirmung des Erdgravitationsfeldes gehen kann........was dann auch erlauben würde, daß Sauerstoffmolekühle die Erdatmosphäre verlassen könnten - was übrigens auch passiert! Obwohl das allein nach dem Newton`schen Weltbild UNMÖGLICH wäre!

Zitat:
Ist das vielleicht auch der Grund warum ich auf der Erde stehen bleibe, statt ins All geschossen zu werden?


Sie werden nicht ins All geschossen, weil die Erde mittels Drehungen um eine eigene Achse anziehende Kraft erzeugt.

Grüße


Henri
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#757992) Verfasst am: 29.06.2007, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation.


Nein, ist er nicht.
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Tscherno-Bill
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.06.2007
Beiträge: 26
Wohnort: München

Beitrag(#757993) Verfasst am: 29.06.2007, 18:00    Titel: Re: Hallo Tscherno-Bill! Antworten mit Zitat

Henri hat folgendes geschrieben:
Guten Tag!


Zitat:
naja nicht ganz...bei einem Pulsar ist die Symmetrieachse des Magnetfeldes ungleich der Rotationsachse, dadurch entsteht die charakteristische Pulsarstrahlung


Genau. Und die Taktung eines Neutronensterns, die ihn zum Pulsar macht, bedeutet die extreme "Drehungsanzahl" des Neutronensterns um seine Rotationsachse.
Und bei dem erstmals durch Alchimst erwähnten Neutronenstern hat man zwar die Kennzeichen einen Neutronensterns gefunden (Temperatur/Röntgenstrahlung) - aber keine (erwähnenswerte) Taktung. Deswegen wird dieser Neutronenstern nicht Pulsar genannt, und deswegen hat eine keine (extrem) schnelle Umdrehung um eine eigene Achse.
Und es wurde eben auch kein extrem starkes Gravitationsfeld gemessen. Oder besser gesagt:
Es gibt jedenfalls keine Daten über ein gemessenes Gravitationsfeld.

hat er höchstwahrscheinlich schon (garantieren kann ich das natürlich nicht)...nur fällt eben die Rotationsachse mit der Symmetrieachse des Magnetfeldes zusammen...zumindest ist deine Argumentation hier unzulänglich, das Gegenteil kann ich dir allerdings nicht beweisen...für mich klingt eine hohe Rotationsgeschwindigkeit einfach (aufgrund von Drehimpulserhaltung) logisch...

Zitat:

Zitat:

Ober- und Untergrenze sind nur Worte, Grenze ist Grenze...und größere Masse würd dir doch noch schlechter ins Bild passen?


Wie kommen Sie auf die Idee?

Neutronenstern mit noch größerer Masse, sprich noch größerer Gravitationswirkung obwohl du meinst er hätte eine geringe Rotation würde dir in Bild passen?

Zitat:
Zitat:

wie du so toll zitierst lässt sich dunkle Materie indirekt beobachten, durch die Ablenkung von Licht...und eben das wurde hier beobachtet.


Lesen Sie sich den Artikel doch mal ganz durch (VOR ALLEN DINGEN DIE ÜBERSCHRIFT!). Da wird behauptet, daß man Dunkle Materie in einem Ring gefunden hat.
Und einzwei Sätze weiter wird dann (richtig) behauptet, daß man Gravitationswirkungen beobachtet hat, die man sich nach dem Newton?schen Weltbild nicht erklären kann (weswegen die DunkleMaterie/Energie ja überhaupt erfunden wurde!).
Diese Gravitationsbeobachtungen sind aber -ich wiederhole mich da gern- NIX neues!

Dieser Effekt hier wurde allerdings an einem expliziten Ort gemessen, an dem sich keine nennenswerten Mengen an "normaler" Materie befinden - das erklärst du durch deine Theorie keineswegs, es sei denn du gehst doch noch dazu über, dass deine Gravitationskraft auf größere Entfernung zunimmt...damit würdest du aber deinen früheren Aussagen wiedersprechen.


Zitat:
Zitat:
Eine stark rotierende Masse in der Mitte diese Rings würde diesen Effekt nicht erklären, auch nicht mit deinen Sätzen: es wurde schließlich ein Ring festgestellt, nicht eine runde Scheibe. Soll heißen, der Gravitationseffekt nimmt zur Mitte hin ab. Dass das in den Storm'schen Sätzen nicht so läuft hast du selbst behauptet...


Nanu?? Der Gravitationseffekt nimmt zur Mitte hin ab?? Da muß ich dann tatsächlich was überlesen haben......denn das hatte ich genau anders herum interpretiert.
Zitatbeginn Spiegel-online
Bei dem Zusammenstoß wurde die Dunkle Materie zunächst im Zentrum zusammengezogen, dann den Berechnungen zufolge jedoch wieder ins All herausgeschleudert. Die Bewegung kam schließlich durch Gravitationskräfte zum Stillstand, so dass die ringförmige Struktur übrigblieb.
Zitatende


Grüße


Henri

jo...hinausgeschleudert --->nichts/nur sehr wenig in der Mitte übrig - irgendwann hält das ganze an, und es bleibt ein Ring (bzw für gewöhnlich eine Kugelfläche, mit den genauen Gegebenheiten kenn ich mich nicht aus). Als Konsequenz ist die Gravitation in der Mitte des Ringes geringer als nahe am Rand - ich wage sogar zu behaupten, dass die (durch den Ring) erzeugte Gravitation im Zentrum annähernd null ist, da in jede Richtung (in etwa, Ungleichmäßigkeiten ändern das ganze natürlich) die gleiche Kraft wirkt -->Kräftegleichgewicht


Zuletzt bearbeitet von Tscherno-Bill am 29.06.2007, 18:06, insgesamt einmal bearbeitet
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groundhog
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Anmeldungsdatum: 11.03.2007
Beiträge: 296

Beitrag(#757996) Verfasst am: 29.06.2007, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

@henri: also prinzipiell stimmst du mir zu, dass meinen Konstruktion sich permanent beschleunigt in eine Richtung? Die technischen Details überlasse ich natürlich dir, sowie das Patent darauf. Wichtig ist nur, dass sich K schnell dreht und R eben nicht.

Ich habe übrigens weitere Prinzipien entdeckt, die ich dir widmen möchte und hier zur Diskussion stelle:

3. Storm'scher Satz: Ein glühender Körper entwickelt Anziehungskraft, proportional zur Zahl der Atome und mit steigender Temperatur.

4. Strom'scher Satz: Körper mit glatter Oberfläche entwickeln eine Abstoßung, Körper mit rauer Oberfläche eine Anziehung.
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"Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.“ (Kurt Cobain)
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Tscherno-Bill
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Anmeldungsdatum: 17.06.2007
Beiträge: 26
Wohnort: München

Beitrag(#757998) Verfasst am: 29.06.2007, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Jan hat folgendes geschrieben:
Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation.


Nein, ist er nicht.


was sonst?

meine Meinung dazu: da der Umfang solcher Teilchen extrem gering ist, ist auch die "Rotationsgeschwindigkeit" (laut Henri Geschwindigkeit am "Äquator") sehr gering - also nur geringe Anziehung, vielleicht sogar Abstoßung?
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
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Beitrag(#757999) Verfasst am: 29.06.2007, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation. Müsste der nicht auch zur Anziehungskraft beitragen? Vor allem bei Photonen wäre das dann ja doch ein interessanter Effekt.

Ist das vielleicht auch der Grund warum ich auf der Erde stehen bleibe, statt ins All geschossen zu werden?

Man sollte sich davon lösen, Quantenzahlen mit meßbaren Größen zu identifizieren.
Zufällig paßt der "Spin" bei Elektronen auf ein sog. magnetisches Moment,
aber Farbe, Eier, Geschmack, Fremdheit, ... ?
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Leben kann tödlich sein
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Alchemist
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Beitrag(#758000) Verfasst am: 29.06.2007, 18:08    Titel: Re: Hallo Jan! Antworten mit Zitat

Henri hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation. Müsste der nicht auch zur Anziehungskraft beitragen? Vor allem bei Photonen wäre das dann ja doch ein interessanter Effekt.


Ich weiß jetzt gerad` nicht, was Sie mit Elementarteilchen meinen (Quarks etc??),


Ich nehme an, du solltest als Physikinteressierter wissen, was Elementarteilchen sind.

Henri hat folgendes geschrieben:

kann Ihnen aber an einem Beispiel erläutern, wie sich "kleine" Gebilde verhalten.
Nehmen wir z.B. die Sauerstoffmolekühle. Da gibt es auf der Erde "leichte" und "schwere" Sauerstoffmolekühle (jetzt als O2 - nicht das im Weltraum vorkommende O1).
Die leichten finden Sie in den oberen Luftschichten der Erdathmosphäre - die schweren in den
unteren.
Chemisch betrachtet gibt es aber überhaupt keinen Grund, warum es "leichte" und "schwere" Sauerstoffmolekühle geben könnte (das sind immer dieselben 2 Sauerstoffatome und sonst nix).


Würdes du bitte bitte irgendeine wissenschaftliche Untersuchung oder Begründung für diese Behauptung posten.
Davon habe ich ja noch nie gehört.


Henri hat folgendes geschrieben:

was dann auch erlauben würde, daß Sauerstoffmolekühle die Erdatmosphäre verlassen könnten - was übrigens auch passiert! Obwohl das allein nach dem Newton`schen Weltbild UNMÖGLICH wäre!


Vergiss doch mal das Newtonsche Bild.
Wasser siedet bei Normaldruck auch erst bei 100°C, aber wenn du ein offenes Glas Wasser stehen lässt, so ist das Wasser nach einiger Zeit auch bei Zimmertemperatur verdunstet.
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Tscherno-Bill
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Beitrag(#758001) Verfasst am: 29.06.2007, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

@groundhog: hatte ich nicht früher im Thread schon so ziemlich den gleichen Aufbau geschildert? zwinkern nur hab ich das Seil weggelassen^^
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#758002) Verfasst am: 29.06.2007, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tscherno-Bill hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Jan hat folgendes geschrieben:
Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation.


Nein, ist er nicht.


was sonst?

meine Meinung dazu: da der Umfang solcher Teilchen extrem gering ist, ist auch die "Rotationsgeschwindigkeit" (laut Henri Geschwindigkeit am "Äquator") sehr gering - also nur geringe Anziehung, vielleicht sogar Abstoßung?


siehe das Posting von Algol.

Quarks haben auch ne Farbladung ohne bunt zu sein.
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groundhog
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Beiträge: 296

Beitrag(#758007) Verfasst am: 29.06.2007, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tscherno-Bill hat folgendes geschrieben:
@groundhog: hatte ich nicht früher im Thread schon so ziemlich den gleichen Aufbau geschildert? zwinkern nur hab ich das Seil weggelassen^^


Braucht man ja auch nicht. Wichtig ist aber, dass das Cockpit hinten ist, weil sonst die große Kugel, den Ausblick versperrt;)
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Beitrag(#758008) Verfasst am: 29.06.2007, 18:11    Titel: Re: Hallo Tscherno-Bill! Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Henri hat folgendes geschrieben:

Dabei wär` das doch mal recht interessant zu erfahren, wie ein Stern mit einem Gravitationsfeld, welches bis zu drei Sonnenmassen entspricht,


Ich dachte laut deines zweiten Satzes, dass die Gravitation nur von der Rotation abhängt und nicht von der Masse!?
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Jan
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Beitrag(#758010) Verfasst am: 29.06.2007, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Jan hat folgendes geschrieben:
Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation.


Nein, ist er nicht.


Wenn die Stormsche Anziehungskraft vom Drehimpuls eines Körpers abhängt, muss auch der Spin berücksichtigt werden.

Henri hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ist das vielleicht auch der Grund warum ich auf der Erde stehen bleibe, statt ins All geschossen zu werden?


Sie werden nicht ins All geschossen, weil die Erde mittels Drehungen um eine eigene Achse anziehende Kraft erzeugt.


Aber die Erde dreht sich doch garnicht, jedenfalls nicht aus meiner Sicht. Aus Sicht eines Menschen auf dem Mond oder der Sonne mag sich die Erde drehen, aber warum sollten die mehr recht haben als ich?
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Alchemist
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Beitrag(#758015) Verfasst am: 29.06.2007, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Jan hat folgendes geschrieben:
Was ich mich schon länger frage: Was ist eigentlich mit dem Spin von Elementarteilchen? Der ist ja schließlich sowas wie Eigenrotation.


Nein, ist er nicht.


Wenn die Stormsche Anziehungskraft vom Drehimpuls eines Körpers abhängt, muss auch der Spin berücksichtigt werden.



Ich meinte damit eigentlich nur, dass der Spin keine Eigenrotation im klassischen Sinn ist, aber ich gebe zu das ist für den Thread ein interessanter Ansatz.

Henri hat darauf ja mit unterschiedlich schweren Sauerstoffmolekülen geantwortet, ich wüsste aber nicht was das sein soll. Habe davon jedenfalls noch nie gehört.

(Zudem er behauptet die "schweren Sauerstoffmoleküle seien in der tieferen Atmosphärenschicht, wobei sich dann natürlich die Frage stellt, wie er denn die Ozonschicht erklärt...)
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Algol
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Beitrag(#758061) Verfasst am: 29.06.2007, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sauerstoffisotope
Das natürliche Verhältnis der drei stabilen Sauerstoffisotope mit unterschiedlichem Atomgewicht (16O=15,9949, 17O=16,9991, 18O=17,9992) wird vom 16O dominiert (99,76%), die schwereren Isotope 17O und 18O sind nur mit 0,037% bzw. 0,20% beteiligt. Der freie Sauerstoff zeigt in der Atmosphäre ein konstantes Isotopenverhältnis. Gelöster Sauerstoff im Meer zeigt tiefenabhängige Änderungen ...


Quelle

Natürlich ist es äußerst unwahrscheinlich, daß der schwere Sauerstoff in der Atmosphäre weiter unten nicht höher konzentriert ist, (natürlich entstehen manche Isotope durch Höhenstrahlung) falls das stimmt, was die Uni schreibt, wäre es eine wissenschaftlichen Sensation.

-> auch deutsche Unis schreiben bisweilen merkbefreites ...
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Leben kann tödlich sein
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Alchemist
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Beitrag(#758107) Verfasst am: 29.06.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube die 0,24% sind vernachlässigbar und ich bin mir nicht sicher, ob Henri das isotopenverhältnis gemeint hat.


Edit: Henri kann eigentlich nicht Isotope gemeint haben, da er ja geschrieben hat, dass die "schweren und leichten" Sauerstoffmoleküle chemisch/physikalisch gleich sind


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 30.06.2007, 12:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Komodo
Maggots!



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Beitrag(#758246) Verfasst am: 29.06.2007, 23:08    Titel: Re: Hallo Komodo! Antworten mit Zitat

Henri hat folgendes geschrieben:
Genau. Sie wollen BEWEISEN, daß es Dunkle Materie/Energie TATSÄCHLICH gibt! Wie gesagt: Ohne Ergebnis!
Nein, das ist eben nicht „Genau.“, weil das einfach nicht geht. Mit den Augen rollen

Die Existenz der dunklen Materie ist schon belegt.


Henri hat folgendes geschrieben:
Weil Drehungen im Newton`schen Weltbild völlig schnurpsegal sind - wurde die Dunke Materie/Energie erfunden! Genau! Ein Taschenspielertrick.......
Das ist kein Taschenspielertrick sondern genial einfach und noch dazu Richtig. Eine perfekte kleine Theorie halt.


Du hast immer noch nicht erklärt, wie deine Sätze das Erklären sollen - Das tun sie nämlich NICHT, weil die Gravitationswirkung der sichtbaren Materie einfach zu niedrig ist, egal, wie sie nun entsteht.


Henri hat folgendes geschrieben:
Für die Beschreibung des physikalischen PRINZIPS nicht! [...]
Aber natürlich, allein die Rotation reicht offensichtlich nicht aus, wie du selber Zugegebn hast.


Henri hat folgendes geschrieben:
Ich mache Aussagen zu meiner Meinung nach vorhandenen, grundsätzlichen Prinzipien der Physik. Das ist so relevant, daß man darüber diskutieren kann (z.B. daß ich die Beobachtungen schildere, die ich gemacht habe).
Sie wollen alles zum Fressen fix und fertig mit mathematischen Formeln haben, und der pöse pöse Henri kann das nicht bieten.

UN-ER-HÖRT!
Tja, wer hier schon so großspurig Auftritt sollte ein bischen mehr drauf haben.
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Henri
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Beitrag(#758967) Verfasst am: 01.07.2007, 07:51    Titel: Hallo Tscherno-Bill! Antworten mit Zitat

Guten Morgen!


Zitat:
hat er höchstwahrscheinlich schon (garantieren kann ich das natürlich nicht)...nur fällt eben die Rotationsachse mit der Symmetrieachse des Magnetfeldes zusammen...zumindest ist deine Argumentation hier unzulänglich, das Gegenteil kann ich dir allerdings nicht beweisen...für mich klingt eine hohe Rotationsgeschwindigkeit einfach (aufgrund von Drehimpulserhaltung) logisch...


Tja. Ich kann da nur auf die Daten verweisen, die Alchemist hier verlinkt hat. Und nach deren Ergebnissen soll es so sein, daß man "wahrscheinlich" einen Neutronenstern ohne Drehung (KEIN Pulsar) gefunden haben will. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
Zitat:


Neutronenstern mit noch größerer Masse, sprich noch größerer Gravitationswirkung obwohl du meinst er hätte eine geringe Rotation würde dir in Bild passen?


Durchaus möglich. Ich habe -wie bereits erwähnt- keine Eckdaten, wie sich verschiedene Materie(arten) bzw. deren Dichte bei welchen Umdrehungsgeschwindigkeiten verhalten werden.


[quote]
Zitat:

wie du so toll zitierst lässt sich dunkle Materie indirekt beobachten, durch die Ablenkung von Licht...und eben das wurde hier beobachtet.


Zitat:
Dieser Effekt hier wurde allerdings an einem expliziten Ort gemessen, an dem sich keine nennenswerten Mengen an "normaler" Materie befinden - das erklärst du durch deine Theorie keineswegs, es sei denn du gehst doch noch dazu über, dass deine Gravitationskraft auf größere Entfernung zunimmt...damit würdest du aber deinen früheren Aussagen wiedersprechen.


Watt? Nun lesen Sie sich den Artikel doch WIRKLICH noch mal durch. Da ist doch sogar im Text ein Link auf andere Gravitationsbeobachtungen gesetzt.
Und bei dem Video/Photo wird doch in der Mitte des Rings sehr wohl reichlich "normale" Materie gezeigt?!?
Zitat:


jo...hinausgeschleudert --->nichts/nur sehr wenig in der Mitte übrig - irgendwann hält das ganze an, und es bleibt ein Ring (bzw für gewöhnlich eine Kugelfläche, mit den genauen Gegebenheiten kenn ich mich nicht aus). Als Konsequenz ist die Gravitation in der Mitte des Ringes geringer als nahe am Rand - ich wage sogar zu behaupten, dass die (durch den Ring) erzeugte Gravitation im Zentrum annähernd null ist, da in jede Richtung (in etwa, Ungleichmäßigkeiten ändern das ganze natürlich) die gleiche Kraft wirkt -->Kräftegleichgewicht


Das ganze hält doch deswegen "an", weil die Gravitationskraft, die in der Mitte des Rings erzeugt wird, die Beschleunigung der Expansion abbremste und als weitere Folge dann abstoppte.
Eine Gravitation "0" KANN ja nach Newton nicht sein (schauen Sie sich die Bilder beim Spiegel-online doch - da ist doch "jede Menge" Materie im Inneren des Rings!?!?


Grüße


Henri
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Henri
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Beitrag(#758968) Verfasst am: 01.07.2007, 08:11    Titel: Hallo groundhog! Antworten mit Zitat

Guten Morgen!

Zitat:
@henri: also prinzipiell stimmst du mir zu, dass meinen Konstruktion sich permanent beschleunigt in eine Richtung?


Es könnte auch sein, daß K einfach R anzieht und die Wirkung der Konstante A dabei nur eines zeitigt: Einen gewissen (relativen) Abstand zwischen R und K und mehr nicht.


Zitat:
Die technischen Details überlasse ich natürlich dir, sowie das Patent darauf. Wichtig ist nur, dass sich K schnell dreht und R eben nicht.
Ich habe übrigens weitere Prinzipien entdeckt, die ich dir widmen möchte und hier zur Diskussion stelle:
3. Storm'scher Satz: Ein glühender Körper entwickelt Anziehungskraft, proportional zur Zahl der Atome und mit steigender Temperatur.


Besser wäre dann ja, dieses Prinzip so zu formulieren, daß eine Masse bei der Temperatur -273 ° K Anziehungskraft "proportional" entwickelt. Wobei noch zu klären wäre, ob danach proportional ansteigend oder absteigend.

Zitat:
4. Strom'scher Satz: Körper mit glatter Oberfläche entwickeln eine Abstoßung, Körper mit rauer Oberfläche eine Anziehung.


Wer ist denn Frau/Herr "Strom"??

Grüße


Henri
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Henri
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Beitrag(#758970) Verfasst am: 01.07.2007, 08:21    Titel: Hallo Alchemist! Antworten mit Zitat

Guten Morgen!
Zitat:


Ich nehme an, du solltest als Physikinteressierter wissen, was Elementarteilchen sind.


Die Dinger, die sie in Teilchenbeschleunigern durch Zusammenstoß produzieren?!


Zitat:
Würdes du bitte bitte irgendeine wissenschaftliche Untersuchung oder Begründung für diese Behauptung posten.
Davon habe ich ja noch nie gehört.



Wenn ich mich nicht irre, dann habe ich u.a. bei Wikipedia davon gelesen. Bitte schauen Sie da mal nach - ansonsten werd` ich mich noch mal selbst für Sie umschauen, wo ich das her hab`.


Zitat:
Henri hat folgendes geschrieben:

was dann auch erlauben würde, daß Sauerstoffmolekühle die Erdatmosphäre verlassen könnten - was übrigens auch passiert! Obwohl das allein nach dem Newton`schen Weltbild UNMÖGLICH wäre!


Zitat:
Vergiss doch mal das Newtonsche Bild.
Wasser siedet bei Normaldruck auch erst bei 100°C, aber wenn du ein offenes Glas Wasser stehen lässt, so ist das Wasser nach einiger Zeit auch bei Zimmertemperatur verdunstet.


Was hat Diffusion von Flüssigkeiten denn jetzt hier mit abstoßender oder anziehender Wirkung von Massen (Drehung oder nicht) zu tun??? Da hat Newton doch gar nich` seine Finger drin gehabt oder wie oder wo oder was??

Grüße


Henri
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Henri
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Beitrag(#758971) Verfasst am: 01.07.2007, 08:33    Titel: Hallo Alchemist! Antworten mit Zitat

Guten Morgen!

Zitat:
Ich glaube die 0,24% sind vernachlässigbar und ich bin mir nicht sicher, ob Henri das isotopenverhältnis gemeint hat.
Edit: Henri kann eigentlich nicht Isotope gemeint haben, da er ja geschrieben hat, dass die "schweren und leichten" Sauerstoffmoleküle chemisch/physikalisch gleich sind


Das haben Sie genau richtig mitgeschnitten.
Einige Sauerstoffmoleküle sind in "Bodennähe", einige in der Stratossphäre.....und einige verlassen den Erdball in den Weltraum......obwohl sie doch eigentlich etwas "wiegen" und somit angezogen werden müßten. WIE überwinden die Sauerstoffmolekühle die "Fluchtgeschwindigkeit" der Erde? Wieso zum Henker können die durch alle Schichten der Erdathmosphäre durchgehen (selbst durch Schichten wo schon gar keine Winde oder ähnliches vorhanden ist) und verfatzen sich dann ins Weltall!?!


Grüße


Henri
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