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Sich für die Aggression entscheiden,...Broders Absage an die Toleranz
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#755477) Verfasst am: 26.06.2007, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich erwarte aber eine angemessen gleiche behandlung aller kulturen wie auch aller menschen.

zu dieser gleichbehandlung gehört aber eben auch, dass ein "ehrenmord" als das bestraft wird, was er ist, nämlich mord. ein deutscher würde - trotz gleicher motivation - wegen mordes verurteilt.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#755478) Verfasst am: 26.06.2007, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
richtig ist, das nicht alle kulturen gleich sind, ebenso wie nicht alle menschen gleich sind - ich erwarte aber eine angemessen gleiche behandlung aller kulturen wie auch aller menschen.


Sehe ich nicht so. Für mich exisitieren primitvere und minderwertigere Kulturen (ich rede hier wohlgemerkt nicht von den Menschen).


traurig.
sind für dich primitivere immer gleichzeitig minderwertige kulturen?!
falls ja: was für eine chauvinistische einstellung. Mit den Augen rollen


Wenn man primitv als "einfach" versteht, nein. Versteht man unter primitiv verroht, systematisch antiintellektuell, dann ja.
_________________
"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#755479) Verfasst am: 26.06.2007, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich erwarte aber eine angemessen gleiche behandlung aller kulturen wie auch aller menschen.

zu dieser gleichbehandlung gehört aber eben auch, dass ein "ehrenmord" als das bestraft wird, was er ist, nämlich mord. ein deutscher würde - trotz gleicher motivation - wegen mordes verurteilt.


volle zustimmung.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22321

Beitrag(#755480) Verfasst am: 26.06.2007, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Nun, die suggerierte Aussage, dass nicht alle Kulturen gleichwertig sind, halte ich nicht für einen Strohmann.

Wenn es nicht um die subjektive Einstellung zu einer Kultur geht, sondern um die Behauptung einer objektiven Überlegenheit, halte ich das für eine ziemlich mekrwürdige Einstellung.

Was ja nicht dagegen spricht, dass man die subjektive Einstellung recht entschieden vertreten kann.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#755488) Verfasst am: 26.06.2007, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn es nicht um die subjektive Einstellung zu einer Kultur geht, sondern um die Behauptung einer objektiven Überlegenheit, halte ich das für eine ziemlich mekrwürdige Einstellung.


Aus dem Munde eines Relativisten kommend, würde eine solche Aussage mich nicht weiter verwundern. Aber egal, ich handle nur nach subjektiven Empfinden, trotzdem gibt es mE auch weltanschaulich primitvere Kulturen, z.b. solche, die aggressiv ein Weltbild predigen (das einen absoluten Wahrheitsanspruch in sich trägt), das sich aber kaum mit plausiblen Argumentationen halten lässt. Das haben der Nationalsozialismus und der Islam beispielsweise gemeinsam.
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".


Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 26.06.2007, 19:16, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#755490) Verfasst am: 26.06.2007, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zivilisation ist ein wandelnder Evolutionsprozess. Manche Kulturen müssen noch dort durch wo wir vor 400 Jahren schon durch sind. Die Probleme entstehen doch wenn Kulturen und Lebensstile entwurtzelt werden und auf andere Wertesysteme treffen. Ich denke schon das man in unserer Kultur, hier in Europa, das Recht hat die Maßstäbe zu setzen. Viele Flüchtlinge kommen deshalb zu uns, weil sie unsere Werte mögen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#755499) Verfasst am: 26.06.2007, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Zivilisation ist ein wandelnder Evolutionsprozess. Manche Kulturen müssen noch dort durch wo wir vor 400 Jahren schon durch sind. Die Probleme entstehen doch wenn Kulturen und Lebensstile entwurtzelt werden und auf andere Wertesysteme treffen. Ich denke schon das man in unserer Kultur, hier in Europa, das Recht hat die Maßstäbe zu setzen. Viele Flüchtlinge kommen deshalb zu uns, weil sie unsere Werte mögen.


evolution verläuft nicht zielorientiert oder deterministisch, sondern allenfalls "multideterministisch" wenn du verstehst was ich damit meine.
eine kultur muss also nicht zwangsläufig alle "etappen" einer anderen durchmachen, um dahin zu gelangen, wo sich andere bereits befinden. kulturrelativisten würden sogar sagen, dass keine kultur mit anderen vergleichbar sind.

und flüchtlinge kommen nicht wegen unserer werte, sondern weil sie hier sicherheit und reichtum vermuten.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



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Beitrag(#755516) Verfasst am: 26.06.2007, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Multideternimismus mit dem Islam als Quelle Geschockt
Wer entscheidet hier wer in den Sportunterricht geht und wer nicht.(um mal ein profanes Beispiel zu nennen) Frage
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



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Beitrag(#755612) Verfasst am: 26.06.2007, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Eine tolle Rede - mir gefällt ja am besten der selbstreflektierende Teil



Zitat:
An Deutschland zu leiden scheint überhaupt eine sehr jüdische Tugend zu sein: von Börne und Heine über Jakob Wassermann zu Wolf Biermann und Marcel Reich-Ranicki. Ich möchte mich dieser Tradition gerne verweigern. Wenn ich schon leiden muss, dann nicht an Deutschland, sondern an meiner eigenen Unvollkommenheit. Ich weiß, welche Rolle ich spiele: die des jüdischen Pausenclowns, der in einer großen Manege seine kleinen Kunststücke vorführen darf. Ich will gar nicht bestreiten, dass es mir Spaß macht und dass ich es gerne mache, meine Clownereien sind ein Beweis dafür, wie liberal die Gesellschaft geworden ist, die sogar meine Grenzverletzungen goutiert, solange sie dabei unterhalten wird.

Ich habe mich in einer Nische eingerichtet, aus der ich manchmal zu entkommen versuche: nach Island, nach Kalifornien, weit weg von deutschem Größenwahn, jüdischer Wehleidigkeit und multikulturellen Missverständnissen. Und dann zieht es mich doch zurück in die Arena der Eitelkeiten, zu den anderen Pausenclowns, die mit dem Finger aufeinander zeigen und sich gegenseitig vorwerfen, Profiteure der repressiven Toleranz zu sein.

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L.E.N.
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Beitrag(#755806) Verfasst am: 26.06.2007, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Multideternimismus mit dem Islam als Quelle Geschockt
Wer entscheidet hier wer in den Sportunterricht geht und wer nicht.(um mal ein profanes Beispiel zu nennen) Frage


wie kommst du auf den islam als evolutionäre quelle?
du willst nicht allen ernstes den sportunterricht als maßstab für den korrekten umgang mit ideologie herbeizerren oder?! Suspekt
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



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Beitrag(#755915) Verfasst am: 26.06.2007, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Multideternimismus mit dem Islam als Quelle Geschockt
Wer entscheidet hier wer in den Sportunterricht geht und wer nicht.(um mal ein profanes Beispiel zu nennen) Frage


wie kommst du auf den islam als evolutionäre quelle?
du willst nicht allen ernstes den sportunterricht als maßstab für den korrekten umgang mit ideologie herbeizerren oder?! Suspekt


ich komme bei Gelengenheit auf das was ich eigentlich sagen wollte zurück. So wie es dasteht ist es misverständlich. Das jetzt auseinanderzufrickeln wäre OT. plize be patient thx
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Elisa.beth
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Beiträge: 2344

Beitrag(#755938) Verfasst am: 26.06.2007, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Waren die Nazis nicht eigentlich auch bloss "selektiv intolerant"? Gegen Arier, voelkisch denkende Volksgenossen, sowie gegen verbuendete Voelker waren die Nazis sogar ganz ausgesprochen tolerant. Gegen andere, Juden, Zigeuner, Schwule und Russen eher weniger. Ein ganz typisches Beispiel fuer "selektive Intoleranz" Cool

Pillepalle
Gute Nacht, ich gehe...


immerhin behauptest du nicht, plausible argumente gegen beachbernies thesen zu haben.
du findest einfach nur doof, dass du keine hast.
hey, wird schon... Ist ja schon gut...


Nö, ich gehöre lediglich zu denen,die arbeiten müssen(dürfen)und leider nicht die ganze Nacht diskutieren können...

Mein Pillepalle bezog sich auf Beachbernies selektive Wahrnehmung.

Ist der Islam nicht eigentlich auch bloß "selektiv intolerant" ?

Beachbernie blendet die Stellung der Frau/das Frauenbild in beiden Ideologien aus ,dabei sind die Parallelen ersichtlich.

Stichwort Männerbund:Von 42 000 NSDAP-Mitgliedern waren 1933 93 % Männer ,im Islam bestimmen an allen 5 "Schulen" nach wie vor ausschließlich Männer die Auslegung ,daran ändern auch feministische Versuche(zB.in Indonesien Malaysia oder Iran),den Koran anders auszulegen, nichts.

Stichwort Frauenbild:Stark eingeschränkte Menschenrechte,ein mehr oder minder ausgeübter Zwang zum Rückzug aus Öffentlichkeit und Beruf, Reduzierung auf Reproduktion.
Eine der ersten Maßnahmen sowohl Hitlers als auch Khomeinis Regime war ein Berufsverbot für weibliche Juristen.


Toleranz ist ein mittlerweile häufig mißbrauchter Begriff,weil sie auch für intolerante Ideologien gefordert wird,doch da ist sie keine Toleranz mehr ,sondern Dummheit mit masochistischen Zügen zwinkern
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#755942) Verfasst am: 26.06.2007, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Eine tolle Rede - mir gefällt ja am besten der selbstreflektierende Teil



Zitat:
An Deutschland zu leiden scheint überhaupt eine sehr jüdische Tugend zu sein: von Börne und Heine über Jakob Wassermann zu Wolf Biermann und Marcel Reich-Ranicki. Ich möchte mich dieser Tradition gerne verweigern. Wenn ich schon leiden muss, dann nicht an Deutschland, sondern an meiner eigenen Unvollkommenheit. Ich weiß, welche Rolle ich spiele: die des jüdischen Pausenclowns, der in einer großen Manege seine kleinen Kunststücke vorführen darf. Ich will gar nicht bestreiten, dass es mir Spaß macht und dass ich es gerne mache, meine Clownereien sind ein Beweis dafür, wie liberal die Gesellschaft geworden ist, die sogar meine Grenzverletzungen goutiert, solange sie dabei unterhalten wird
.

Ich habe mich in einer Nische eingerichtet, aus der ich manchmal zu entkommen versuche: nach Island, nach Kalifornien, weit weg von deutschem Größenwahn, jüdischer Wehleidigkeit und multikulturellen Missverständnissen. Und dann zieht es mich doch zurück in die Arena der Eitelkeiten, zu den anderen Pausenclowns, die mit dem Finger aufeinander zeigen und sich gegenseitig vorwerfen, Profiteure der repressiven Toleranz zu sein.


Hut ab, diesbezüglich stimme ich Broder zu.
Und wer seinen literarischen Schwachsinn kritisiert, wird von den "Liberalen" mit der großen Keule "gestillt".


Doch ein kleines, unbeugsames Dorf hört nicht auf, der systematischen Verblödung Widerstand zu leisten.
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Leben kann tödlich sein
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#755953) Verfasst am: 26.06.2007, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wer heute die Werte der Aufklärung verteidigen will, der muss intolerant sein, der muss Grenzen ziehen und darauf bestehen, dass sie nicht überschritten werden. Der darf "Ehrenmorde" und andere Kleinigkeiten nicht mit dem "kulturellen Hintergrund" der Täter verklären und den Tugendterror religiöser Fanatiker, die Sechzehnjährige wegen unkeuschen Lebenswandels hängen, nicht zur Privatangelegenheit einer anderen Rechtskultur degradieren, die man respektieren müsse, weil es inzwischen als unfein gilt, die Tatsache anzusprechen, dass nicht alle Kulturen gleich und gleichwertig sind.


Also hier muss ich ihm Recht geben.


100%ig?

abgesehen von der ausdrucksweise "ehrenmord = kleinigkeit" sehe ich eine unterscheid im umgang mit der verletzung der freiheit aller (z.b. missionierung) die ich stärker geschützt sehen möchte und der freiheit einzelner (kopftuch) die ich als privatsache verstehe.

richtig ist, das nicht alle kulturen gleich sind, ebenso wie nicht alle menschen gleich sind - ich erwarte aber eine angemessen gleiche behandlung aller kulturen wie auch aller menschen.

Du erwartest eine angemessen (was bedeutet das deiner Ansicht nach ?)gleiche Behandlung aller Kulturen wie auch aller Menschen,nur wirst du in der Realität an deiner Forderung scheitern,weil du spätestens dann Prioritäten setzen mußt,wenn die Gleichbehandlung aller Kulturen eine Gruppe von Menschen diskriminiert.
[/i]
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#755977) Verfasst am: 26.06.2007, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Nun, die suggerierte Aussage, dass nicht alle Kulturen gleichwertig sind, halte ich nicht für einen Strohmann.

Wenn es nicht um die subjektive Einstellung zu einer Kultur geht, sondern um die Behauptung einer objektiven Überlegenheit, halte ich das für eine ziemlich mekrwürdige Einstellung.

Was ja nicht dagegen spricht, dass man die subjektive Einstellung recht entschieden vertreten kann.

*iro on*
Natürlich ist eine Kultur,die universelle Menschenrechte achtet,einer "Kultur",die Opfer von Verbrechen wegen "Unzucht"auspeitscht oder steinigt und ein Paradies für Pädophile darstellt ,nicht überlegen,das wäre ja eine "merkwürdige" Einstellung,nicht wahr,tillich zynisches Grinsen
*iro off*
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#756229) Verfasst am: 27.06.2007, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wer heute die Werte der Aufklärung verteidigen will, der muss intolerant sein, der muss Grenzen ziehen und darauf bestehen, dass sie nicht überschritten werden. Der darf "Ehrenmorde" und andere Kleinigkeiten nicht mit dem "kulturellen Hintergrund" der Täter verklären und den Tugendterror religiöser Fanatiker, die Sechzehnjährige wegen unkeuschen Lebenswandels hängen, nicht zur Privatangelegenheit einer anderen Rechtskultur degradieren, die man respektieren müsse, weil es inzwischen als unfein gilt, die Tatsache anzusprechen, dass nicht alle Kulturen gleich und gleichwertig sind.


Also hier muss ich ihm Recht geben.


100%ig?

abgesehen von der ausdrucksweise "ehrenmord = kleinigkeit" sehe ich eine unterscheid im umgang mit der verletzung der freiheit aller (z.b. missionierung) die ich stärker geschützt sehen möchte und der freiheit einzelner (kopftuch) die ich als privatsache verstehe.

richtig ist, das nicht alle kulturen gleich sind, ebenso wie nicht alle menschen gleich sind - ich erwarte aber eine angemessen gleiche behandlung aller kulturen wie auch aller menschen.

Du erwartest eine angemessen (was bedeutet das deiner Ansicht nach ?)gleiche Behandlung aller Kulturen wie auch aller Menschen,nur wirst du in der Realität an deiner Forderung scheitern,weil du spätestens dann Prioritäten setzen mußt,wenn die Gleichbehandlung aller Kulturen eine Gruppe von Menschen diskriminiert.
[/i]


ich beziehe angemessen in bezug auf menschen ihrer sozialen entwicklung angemessen. in dem maße, wie jemand verantwortung für sich und seine umwelt übernehmen kann, sollte dieser sie übernehmen dürfen.
gleiches gilt für kulturen. sicher sehe ich tendenziell defizite in mehrheitlich ideologisch/religiös gehirngewaschenen kulturen. es gilt gruppen zu bekämpfen, die eine konkrete gefahr darstellen und diskursunfähig sind. (dazu gehören nicht frauen die das kopftuch tragen!) es gilt aber auch sich auf die stimmen der vernunft zu konzentrieren, die es in jeder gesellschaft gibt und nicht alle als gleichgeschaltet wahrzunehmen und zu behandeln.

diskriminieren tu ich damit niemanden, oder fühlst du dich diskriminiert, wenn du nicht wie islamisten oder faschisten vom verfassungsschutz observiert wirst?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#756249) Verfasst am: 27.06.2007, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich erwarte aber eine angemessen gleiche behandlung aller kulturen wie auch aller menschen.

zu dieser gleichbehandlung gehört aber eben auch, dass ein "ehrenmord" als das bestraft wird, was er ist, nämlich mord. ein deutscher würde - trotz gleicher motivation - wegen mordes verurteilt.


Wo wurde denn ein "Ehrenmord" in Deutschland nicht bestraft?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22321

Beitrag(#756358) Verfasst am: 27.06.2007, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Nun, die suggerierte Aussage, dass nicht alle Kulturen gleichwertig sind, halte ich nicht für einen Strohmann.

Wenn es nicht um die subjektive Einstellung zu einer Kultur geht, sondern um die Behauptung einer objektiven Überlegenheit, halte ich das für eine ziemlich mekrwürdige Einstellung.

Was ja nicht dagegen spricht, dass man die subjektive Einstellung recht entschieden vertreten kann.

*iro on*
Natürlich ist eine Kultur,die universelle Menschenrechte achtet,einer "Kultur",die Opfer von Verbrechen wegen "Unzucht"auspeitscht oder steinigt und ein Paradies für Pädophile darstellt ,nicht überlegen,das wäre ja eine "merkwürdige" Einstellung,nicht wahr,tillich zynisches Grinsen
*iro off*
Ungustiöses im Blickfeld Erbrechen


Du kannst, wenn du möchtest, noch einmal versuchen, meinen Beitrag zu verstehen.

Diesmal gibt's sogar Hilfestellung:
a) Beachte das Wörtchen "objektiv", das in meinem Beitrag vor "Überlegenheit" steht, in deiner "Antwort" aber nicht vorkommt.
b) Beachte ebenso den Gegenbegriff "subjektive Einstellung", der im Gegensatz zu "objektiver Überlegenheit" von mir nicht abgelehnt wird.
c) Beachte das einschränkende Wörtchen "wenn", das anzeigt, dass die Aussage einer Nicht-Gleichwertigkeit von Kulturen nur unter bestimmten Bedingungen abgelehnt wird.
d) Beachte schließlich meinen letzten Satz, der das entschiedene Vertreten eigener Wertmaßstäbe ausdrücklich bejaht.

Viel Glück diesmal.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#756608) Verfasst am: 27.06.2007, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Nun, die suggerierte Aussage, dass nicht alle Kulturen gleichwertig sind, halte ich nicht für einen Strohmann.

Wenn es nicht um die subjektive Einstellung zu einer Kultur geht, sondern um die Behauptung einer objektiven Überlegenheit, halte ich das für eine ziemlich mekrwürdige Einstellung.

Was ja nicht dagegen spricht, dass man die subjektive Einstellung recht entschieden vertreten kann.

*iro on*
Natürlich ist eine Kultur,die universelle Menschenrechte achtet,einer "Kultur",die Opfer von Verbrechen wegen "Unzucht"auspeitscht oder steinigt und ein Paradies für Pädophile darstellt ,nicht überlegen,das wäre ja eine "merkwürdige" Einstellung,nicht wahr,tillich zynisches Grinsen
*iro off*
Ungustiöses im Blickfeld Erbrechen


Du kannst, wenn du möchtest, noch einmal versuchen, meinen Beitrag zu verstehen.

Diesmal gibt's sogar Hilfestellung:
a) Beachte das Wörtchen "objektiv", das in meinem Beitrag vor "Überlegenheit" steht, in deiner "Antwort" aber nicht vorkommt.
b) Beachte ebenso den Gegenbegriff "subjektive Einstellung", der im Gegensatz zu "objektiver Überlegenheit" von mir nicht abgelehnt wird.
c) Beachte das einschränkende Wörtchen "wenn", das anzeigt, dass die Aussage einer Nicht-Gleichwertigkeit von Kulturen nur unter bestimmten Bedingungen abgelehnt wird.
d) Beachte schließlich meinen letzten Satz, der das entschiedene Vertreten eigener Wertmaßstäbe ausdrücklich bejaht.

Viel Glück diesmal.

Nicht nötig,aber brauchst du Hilfestellung bei *iro on* ?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#756609) Verfasst am: 27.06.2007, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Nicht nötig,aber brauchst du Hilfestellung bei *iro on* ?


Offensichtlich doch nötig, wenn Du meinst, tilich hätte die Ironie nicht bemerkt. Mit den Augen rollen
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Queen of Las Vegas
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Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#756677) Verfasst am: 27.06.2007, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Was ja nicht dagegen spricht, dass man die subjektive Einstellung recht entschieden vertreten kann.


He, das klingt ja mal gut, lasst uns doch mal eine Leitkultursause, Cool zwinkern ,hmm, ich meinte eine gemeinsame wertdefinition für unverhandelbares, nicht reduzierbares festlegen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#761973) Verfasst am: 05.07.2007, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Broder in seiner Dankesrede hat folgendes geschrieben:
Je länger ich darüber nachdachte, worüber ich heute reden sollte, umso klarer wurde mir, dass es umso besser wäre, je weniger ich sagen würde.

Warum hält der Idiot sich nicht mal an seine eigenen Ratschläge.


Weil die Fette Focus-Kröte ihm jetz die Schlabberbacke tätschelt.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#761979) Verfasst am: 05.07.2007, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Seien Kolumne im Spiegel vom 25.06 war aber ziemlich treffend mM
Zitat:
DEBATTE: Der Dichter und die Brandstifter
Börne-Preisträger Henryk M. Broder über die erneute Kapitulation im Fall Salman Rushdie

Muss man ja auch mal sagen Schulterzucken
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#762118) Verfasst am: 05.07.2007, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Greg hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Greg hat folgendes geschrieben:
In dem Text geht es um mehr, als um eine "Absage an die Toleranz".


das will ich aber auch meinen, danke fürs lesen


Was hältst du denn von dem Text?
Welchen Punkten stimmst du zu, welchen nicht?


ich stimme dem weitgehend zu, finde Broder notwendig.


Wozu? Kannst Du Dich an dem, was er seit Jahren immer wieder daherleiert einfach nicht sattlesen?

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Witzig ist zu beobachten wie stark er polarisiert, da geht es längst nicht mehr um bloße Meinungen oder Argumentationen.
Offensichtlich spaltet Broder so stark das man entweder das was er schreibt für sehr zutreffend hält oder aber gleich grenzdebil, völlig abgehoben, vollkommen niveaulos.
Die Ablehnung ist doch sehr emotional und radikal wie man an vielen Reaktionen feststellen kann. Ich finde das recht positiv wenn es für die Leute in ihrer intellektuellen Eitelkeit ungemütlich wird und sie sich ärgern und schimpfen, das bedeutet doch das etwas angestoßen wurde.


Broder ist grenzdebil, völlig abgehoben und vollkommen niveaulos. Das einizg zu beobachtende witzige ist, dass es Leute gibt, die sich daran nicht sattlesen können.
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Derrick
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Anmeldungsdatum: 27.04.2007
Beiträge: 118

Beitrag(#763465) Verfasst am: 07.07.2007, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich ist Freiheit eines der am höchsten zu behandelnden Güter der westlichen Gesellschaft. Ohne Freiheit wäre unser demokratisches Rechtssystem nicht vorstellbar.
Zur Freiheit gehört aber Toleranz, nämlich das Akzeptieren anderer Meinungen und Einstellungen.
Zur Bekämpfung einer aggressvien Intoleranz (wie z.B. des militanten Islamismus aber auch des Rechtsradikalismus) müsste man aber einen wesentlichen Faktor der pluralistischen Gesellschaft zumindest teilweise aussetzen, nämlich die Toleranz.

Das läuft für mich letztendlich auf die Frage hinaus: Muss man zur Aufrechterhaltung der Toleranz diese partiel außer Kraft setzen. Meine Antwort wäre ja (bei einer ausreichenden Bedrohung), aber man muss sich über die Gefahren einer solchen Vorgehensweise immer bewusst sein, nämlich dass die vorübergehende Aussetzung der Toleranz benutzt werden kann, um Andersdenkende, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht in Frage stellen (damit meine ich nicht Bin Laden und Konsorten), zu unterdrücken. Die Gefahr besteht in der willkürlichen Aussetzung der Toleranz und damit in der Etablierung der Intoleranz. Die Bekämpfung der Intoleranz würde dann dazu führen, ein intolerantes System zu errichten.

Broder befasst sich mit solchen Problematiken eher wenig. Er zielt populistisch darauf ab, entweder-oder Situationen zu kreieren und daruf aufbauend Totschlagargumente einzuführen, die jeder so unterschreiben könnte. Solange sich seine Artikel aber gut verkaufen, ist es sein gutes Recht... (Toleranz gegenüber Andersdenkenden zwinkern )
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
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Wohnort: Babylon

Beitrag(#763476) Verfasst am: 07.07.2007, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Es wäre letztenendes der Tod einer toleranten Gesellschaft, würde sie ihre Feinde tolerieren.
_________________
"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#763480) Verfasst am: 07.07.2007, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Es wäre letztenendes der Tod einer toleranten Gesellschaft, würde sie ihre Feinde tolerieren.


Soso. Gut, dass das mal gesagt ist.
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Derrick
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.04.2007
Beiträge: 118

Beitrag(#763499) Verfasst am: 07.07.2007, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist, dass es auch der Tod einer toleranten Gesellschaft wäre, wenn aufgrund der Bekämpfung ihrer Feinde sie die Intoleranz an sich zum Wert erhebt bzw. sie sich zu einem solchen entwickelt.
Ein nur schwer zu lösendes Problem Am Kopf kratzen
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#764136) Verfasst am: 08.07.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

HENRYK M. BRODER hat folgendes geschrieben:
Je länger ich darüber nachdachte, worüber ich heute reden sollte, umso klarer wurde mir, dass es umso besser wäre, je weniger ich sagen würde.


*seufz*. Und was wäre dann am Besten, Herr Broder? Mit den Augen rollen
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#764144) Verfasst am: 08.07.2007, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Derrick hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist, dass es auch der Tod einer toleranten Gesellschaft wäre, wenn aufgrund der Bekämpfung ihrer Feinde sie die Intoleranz an sich zum Wert erhebt bzw. sie sich zu einem solchen entwickelt.
Ein nur schwer zu lösendes Problem Am Kopf kratzen

Wird nicht das Problem herbeigeredet ?
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