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Zuwanderungsgesetz
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Ist das neue Zuwanderungsgesetz fair ?
Ja, weil ...
50%
 50%  [ 16 ]
Nein, weil ...
43%
 43%  [ 14 ]
Jein, weil ...
6%
 6%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 32

Autor Nachricht
Forke
Innenminister



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe

Beitrag(#767932) Verfasst am: 13.07.2007, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Im GG schlagen sich die Werte ja nieder.

Ja. Gegenseitig. noc
_________________
"Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#767933) Verfasst am: 13.07.2007, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Im GG schlagen sich die Werte ja nieder.


Nicht zwangsläufig. Ein Wert könnte z. B. Treue sein (innerhalb einer Kultur, die auf Monogamie ausgerichtet ist). Darüber sagt das GG nichts aus.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#768869) Verfasst am: 15.07.2007, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Der Multikulturalismus ist gescheitert.
Was ist den das?
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#768873) Verfasst am: 15.07.2007, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ja sowas aber auch, ne? Mit den Augen rollen
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#768879) Verfasst am: 15.07.2007, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Multikulturlaismus in Form anwachsender Parallelgesellschaft ist mE gescheitert. Die Gründe, die man dafür nennen kann sind wohl offensichtlich. Jeder, der hier nun her geht und Vorwürfe konstruiert, die darauf hinauslaufen, dass Multkilturalismus mit Multiethnizität gleichzusetzen ist, kann mich mal. Insbesondere werde ich offensichtlich Lesefaulen nix erklären.
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#768885) Verfasst am: 15.07.2007, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Der Multikulturalismus ist gescheitert.
Was ist den das?


Der Vorgänger der Parallelkultur.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#768922) Verfasst am: 15.07.2007, 05:24    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Multkilturalismus

Multiklitoralismus? Was man Sonntagmorgens nicht so alles mitbringt...
zwinkern
_________________
.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#768937) Verfasst am: 15.07.2007, 07:00    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen was geht denn jetzt??
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#768970) Verfasst am: 15.07.2007, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:


.....
GG Artikel 3 - angepasste Fassung hat folgendes geschrieben:
[...]
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Es sei denn, er wäre Türke. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Das GG gilt für deutsche Staatsbürger und nicht bereits für solche die es vielleicht irgendwann einmal werden wollen......


Verstehe ich Dich richtig, Konstrukt?

Wenn man gegenueber Nichtdeutschen rassistischerweise diskriminiert, so ist das durch das Grundgesetz gedeckt?

Wenn man das auf die Spitze treiben will.....Hat man nicht damals den Juden vorher die deutsche Statssbuergerschaft entzog.....aber lassen wir das.... zwinkern


....und ich glaube das kannst Du gar nicht wirklich meinen, dass das Grundgesetz die Menschenrechte exklusiv nur deutschen Staatsbuergern zugestehen will.... Cool


Gruss, Bernie
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#768971) Verfasst am: 15.07.2007, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Der Multikulturalismus ist gescheitert.
Was ist den das?


Das Gegenteil von Lightkultur.... Cool
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#768979) Verfasst am: 15.07.2007, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Der Multikulturalismus ist gescheitert.
Was ist den das?


Das Gegenteil von Lightkultur.... Cool


Endlich mal wieder was zum Motzen, hähä *freu*

Multikulturalismus kann kulturelle Elemente quasi nur durch Isolation dauerhaft erhalten. Ansonsten führt es zu einem weitgehenden Identitätsverlußt, dessen Wirkung offensichtlich völlig unterschätzt wird, dem eine Vereinheitsbreiung vorausgeht, somit eher Kultur vernichtet. In der Pampa draußen in Kanada kriegst du das natürlich nicht mit. Und erzähl mir nicht, dass Ghettogangstas eine erhaltenswerte Subkultur darstellen.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#768983) Verfasst am: 15.07.2007, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo semnon,


Semnon hat folgendes geschrieben:
.....Vereinheitsbreiung....


Darf ich mir das einrahmen? Sehr glücklich Lachen Sehr glücklich
_________________
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#768984) Verfasst am: 15.07.2007, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Gern Auf den Arm nehmen
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#769273) Verfasst am: 15.07.2007, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:

Ich kann nicht 100 % ausschließen ,daß ich dir Unrecht tue,aber ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen ,daß deine Frage nach den Werten ehrlich gemeint war.
Jede Gesellschaft oder Kultur ist mehr als die Summe der Paragraphen im Gesetz.


Ja eben. Das macht ja die Frage nach den neben den Gesetzen (angeblich) einzuhaltenden Werten wohl auch so schwierig.
Ich wüßte nur gerne, was ich denn neben den Gesetzen in Deutschland an "Werten" einhalten muss, um integriert zu sein.

Denn das ist ja offenbar gefordert, wenn man von Gesetzen und Werten spricht, die einzuhalten sind.

Reicht die Tatsache, das ich gebürtiger Deutscher bin? Oder disqualifiziere ich mich dadurch, dass ich kein Braten mit Sauerkraut esse? Wenn ja, warum? Wenn nein, wieso muss das dann ein gebürtiger Anatolier?

Wer behauptet, dass irgendwelche Werte einzuhalten seien, muss sich die Frage nach eben diesen auch gefallen lassen.

Ich schrieb von unserer FDGO und das beinhaltet mehr als das GG.
Das Beispiel mit Braten und Sauerkraut ist Mumpitz ,das weißt du selbst. zwinkern
Nehmen wir die Gleichberechtigung von Mann und Frau:Sollte eigentlich selbstverständlich sein ,ist jedoch immer noch nicht vollständig verwirklicht (Berufsleben),im GG seit 1949 verankert .
Ohne Frauenbewegung wäre dieser Wert auch bis heute kaum im Großen und Ganzen umgesetzt worden.
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#769278) Verfasst am: 15.07.2007, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Der Multikulturalismus ist gescheitert.
Was ist den das?


Das Gegenteil von Lightkultur.... Cool


Endlich mal wieder was zum Motzen, hähä *freu*

Multikulturalismus kann kulturelle Elemente quasi nur durch Isolation dauerhaft erhalten. Ansonsten führt es zu einem weitgehenden Identitätsverlußt, dessen Wirkung offensichtlich völlig unterschätzt wird, dem eine Vereinheitsbreiung vorausgeht, somit eher Kultur vernichtet.

Welche Kultur denn ? Mr. Green
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#769448) Verfasst am: 16.07.2007, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:


.....
GG Artikel 3 - angepasste Fassung hat folgendes geschrieben:
[...]
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Es sei denn, er wäre Türke. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Das GG gilt für deutsche Staatsbürger und nicht bereits für solche die es vielleicht irgendwann einmal werden wollen......


Verstehe ich Dich richtig, Konstrukt?

Wenn man gegenueber Nichtdeutschen rassistischerweise diskriminiert, so ist das durch das Grundgesetz gedeckt?

Wenn man das auf die Spitze treiben will.....Hat man nicht damals den Juden vorher die deutsche Statssbuergerschaft entzog.....aber lassen wir das.... zwinkern


....und ich glaube das kannst Du gar nicht wirklich meinen, dass das Grundgesetz die Menschenrechte exklusiv nur deutschen Staatsbuergern zugestehen will.... Cool


Gruss, Bernie

Du verstehst mich da wohl falsch. Und was für einen Rassismus meinst Du eigentlich?
Gruss, Konstrukt bist Du eigentlichen grüßenwahnsinnig?
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22319

Beitrag(#769703) Verfasst am: 16.07.2007, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir die Gleichberechtigung von Mann und Frau:Sollte eigentlich selbstverständlich sein ,ist jedoch immer noch nicht vollständig verwirklicht (Berufsleben),im GG seit 1949 verankert .
Ohne Frauenbewegung wäre dieser Wert auch bis heute kaum im Großen und Ganzen umgesetzt worden.

So. Und in welcher Weise sollen nun Einwanderer diesen Wert über die Einhaltung der Gesetze hinaus anerkennen?
Wie wird das geprüft?
Und wie ist das entsprechende Verfahren für Nichteinwanderer, sondern Immerschonhierwohner, die diesen Wert möglicherweise auch nicht anerkennen?
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#769714) Verfasst am: 16.07.2007, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss übrigens auch nicht, was das Beispiel zur Verdeutlichung beitragen sollte.

Ich hab doch ausdrücklich gefragt, was es neben der Einhaltung von Gesetzen <sup>(1)</sup>noch für einzuhaltende Werte gibt, und als Antwort kriege ich das Beispiel eines (grund)gesetzlich verankerten Wertes, welches noch nicht mal von autochthonen Deutschen eingehalten wird, und zwar früher sogar mehrheitlich ...

Das ist doch nix anderes als "Die Gesetze sind einzuhalten! Auch wenn das manchmal de facto nicht die Regel ist!"

Mir ist schon klar, dass genau dieser Satz das ist, was den Mehrwert der FDGO über die Verfassungswirklichkeit hinaus ausmacht.

Nur habe ich wirklich keine Ahnung, was das mit irgendwelchen "Werten" zu tun haben soll, an die sich alle gebunden fühlen müssen.

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Natürlich müssen sich die Zuwanderer der Mehrheitsgesellschaft anpassen (nicht umgekehrt) und es ist eine Selbstverständlichkeit ,( keine Option ) die Gesetze und Werte des Landes einzuhalten ,auch wenn sie den eigenen Wertvorstellungen oder Traditionen widersprechen.


Man muss Gesetze einhalten. Der Rest ist völlig überflüssig, ja sogar falsch. Keineswegs muss und sollte man von Zuwanderern erwarten, sich an die Werte der Mehrheit einer Gesellschaft anpassen zu müssen, vor allem dort nicht, wo diese Werte ihrerseits kritisch zu sehen sind.

(Und im Übrigen sind sie ja eben nicht so klar erkennbar, deutlich zu sehen und wo sie es sind auch nicht unumstritten; das sehe ja nicht nur ich so.)

Ich dachte im Übrigen bisher, genau dieses kritisch-sehen der (mancher) Werte einer (vorgeblichen) Mehrheit dieser (immer noch christlich dominierten) Gesellschaft sei sogar einer der Gründe, weshalb dieses Forum hier existiert und solch regen Zulauf hat.
_____________________________

<sup>(1)</sup> Ich habe auch ausdrücklich mehrfach von "den Gesetzen" und nicht bloß vom GG gesprochen. Dies nur so nebenbei bemerkt, bisher war es für den Gesprächsverlauf unerheblich.

Da aber auch das Beispiel "Abmelden vom Schulunterricht" genannt wurde, verweise ich darauf, das eine gesetzlich detailliert geregelte Schulpflicht existiert.
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#770463) Verfasst am: 17.07.2007, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ich weiss übrigens auch nicht, was das Beispiel zur Verdeutlichung beitragen sollte.

Ich hab doch ausdrücklich gefragt, was es neben der Einhaltung von Gesetzen <sup>(1)</sup>noch für einzuhaltende Werte gibt, und als Antwort kriege ich das Beispiel eines (grund)gesetzlich verankerten Wertes, welches noch nicht mal von autochthonen Deutschen eingehalten wird, und zwar früher sogar mehrheitlich ...

Das ist doch nix anderes als "Die Gesetze sind einzuhalten! Auch wenn das manchmal de facto nicht die Regel ist!"

Mir ist schon klar, dass genau dieser Satz das ist, was den Mehrwert der FDGO über die Verfassungswirklichkeit hinaus ausmacht.

Nur habe ich wirklich keine Ahnung, was das mit irgendwelchen "Werten" zu tun haben soll, an die sich alle gebunden fühlen müssen.

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Natürlich müssen sich die Zuwanderer der Mehrheitsgesellschaft anpassen (nicht umgekehrt) und es ist eine Selbstverständlichkeit ,( keine Option ) die Gesetze und Werte des Landes einzuhalten ,auch wenn sie den eigenen Wertvorstellungen oder Traditionen widersprechen.


Man muss Gesetze einhalten. Der Rest ist völlig überflüssig, ja sogar falsch. Keineswegs muss und sollte man von Zuwanderern erwarten, sich an die Werte der Mehrheit einer Gesellschaft anpassen zu müssen, vor allem dort nicht, wo diese Werte ihrerseits kritisch zu sehen sind.

(Und im Übrigen sind sie ja eben nicht so klar erkennbar, deutlich zu sehen und wo sie es sind auch nicht unumstritten; das sehe ja nicht nur ich so.)

Ich dachte im Übrigen bisher, genau dieses kritisch-sehen der (mancher) Werte einer (vorgeblichen) Mehrheit dieser (immer noch christlich dominierten) Gesellschaft sei sogar einer der Gründe, weshalb dieses Forum hier existiert und solch regen Zulauf hat.
_____________________________

<sup>(1)</sup> Ich habe auch ausdrücklich mehrfach von "den Gesetzen" und nicht bloß vom GG gesprochen. Dies nur so nebenbei bemerkt, bisher war es für den Gesprächsverlauf unerheblich.

Da aber auch das Beispiel "Abmelden vom Schulunterricht" genannt wurde, verweise ich darauf, das eine gesetzlich detailliert geregelte Schulpflicht existiert.

Das Thema Frauenrechte paßt nicht nur exakt,ohne seine Ignorierung wäre der sog. "Dialog" mit Moslems in Vergangenheit nicht so bequem am wirklichen Thema vorbei zu führen gewesen,die Gleichung "Christentum vs. Islam "entspricht nicht den Fakten.

Gerade aus der Betrachtung der Entwicklung der Frauenrechte in den letzen 100 Jahren hierzulande läßt sich eher die Gleichung " universelle Menschenrechte vs. religiöser und konservativer Intoleranz " ableiten.
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Forke
Innenminister



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe

Beitrag(#770484) Verfasst am: 17.07.2007, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ich weiss übrigens auch nicht, was das Beispiel zur Verdeutlichung beitragen sollte.

Ich hab doch ausdrücklich gefragt, was es neben der Einhaltung von Gesetzen <sup>(1)</sup>noch für einzuhaltende Werte gibt, und als Antwort kriege ich das Beispiel eines (grund)gesetzlich verankerten Wertes, welches noch nicht mal von autochthonen Deutschen eingehalten wird, und zwar früher sogar mehrheitlich ...

Das ist doch nix anderes als "Die Gesetze sind einzuhalten! Auch wenn das manchmal de facto nicht die Regel ist!"

Mir ist schon klar, dass genau dieser Satz das ist, was den Mehrwert der FDGO über die Verfassungswirklichkeit hinaus ausmacht.

Nur habe ich wirklich keine Ahnung, was das mit irgendwelchen "Werten" zu tun haben soll, an die sich alle gebunden fühlen müssen.

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Natürlich müssen sich die Zuwanderer der Mehrheitsgesellschaft anpassen (nicht umgekehrt) und es ist eine Selbstverständlichkeit ,( keine Option ) die Gesetze und Werte des Landes einzuhalten ,auch wenn sie den eigenen Wertvorstellungen oder Traditionen widersprechen.


Man muss Gesetze einhalten. Der Rest ist völlig überflüssig, ja sogar falsch. Keineswegs muss und sollte man von Zuwanderern erwarten, sich an die Werte der Mehrheit einer Gesellschaft anpassen zu müssen, vor allem dort nicht, wo diese Werte ihrerseits kritisch zu sehen sind.

(Und im Übrigen sind sie ja eben nicht so klar erkennbar, deutlich zu sehen und wo sie es sind auch nicht unumstritten; das sehe ja nicht nur ich so.)

Ich dachte im Übrigen bisher, genau dieses kritisch-sehen der (mancher) Werte einer (vorgeblichen) Mehrheit dieser (immer noch christlich dominierten) Gesellschaft sei sogar einer der Gründe, weshalb dieses Forum hier existiert und solch regen Zulauf hat.
_____________________________

<sup>(1)</sup> Ich habe auch ausdrücklich mehrfach von "den Gesetzen" und nicht bloß vom GG gesprochen. Dies nur so nebenbei bemerkt, bisher war es für den Gesprächsverlauf unerheblich.

Da aber auch das Beispiel "Abmelden vom Schulunterricht" genannt wurde, verweise ich darauf, das eine gesetzlich detailliert geregelte Schulpflicht existiert.

Das Thema Frauenrechte paßt nicht nur exakt,ohne seine Ignorierung wäre der sog. "Dialog" mit Moslems in Vergangenheit nicht so bequem am wirklichen Thema vorbei zu führen gewesen,die Gleichung "Christentum vs. Islam "entspricht nicht den Fakten.

Gerade aus der Betrachtung der Entwicklung der Frauenrechte in den letzen 100 Jahren hierzulande läßt sich eher die Gleichung " universelle Menschenrechte vs. religiöser und konservativer Intoleranz " ableiten.

Schau dir doch mal an, gegen wen hier die Frauen zu kämpfen hatten vor 100 Jahren. Da wirst du auf sehr viele Kirchenvertreter treffen bzw. Leute, die sich immer wieder auf ebenjene beriefen. D.h. das die Geschichte der Emanzipation nicht so einfach von der Geschichte der Säkularisation der Gesellschafft getrennt werden kann. Und darauf muß eine "Politik" der Islamkritik herauslaufen: eine Säkularisation der Gesellschafft in den islamischen Gesellschafftsschichten hier und in den islamischen Ländern. Das schafft man aber nicht mit der Ausgrenzung des Islams ganz generell aus einer zumindest zum Teil Säkularen Gesellschafft, im Gegenteil. Das der Islam in dieser Hinsicht ein schweres Defizit hat ist keine Frage, die Frage ist wie ändert man das? Und ich bin der Meinung, Ausgrenzung auch der gemäßigten Teile, oder zumindest nichtfundamentalistischen, nützt da nichts, ist eher schädlich AUCH für die Sache der moslemischen Frauen. Man muß nämlich die Menschen packen, wenn die Religion es nicht zuläßt, das man sie positiv verändern kann... bloß wenn man die Religion und damit die Menschen hinter ihr grundsätzlich verurteilt kommt man an die Menschen gar nicht erst heran.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#770565) Verfasst am: 17.07.2007, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:

Das Thema Frauenrechte paßt nicht nur exakt,ohne seine Ignorierung wäre der sog. "Dialog" mit Moslems in Vergangenheit nicht so bequem am wirklichen Thema vorbei zu führen gewesen,die Gleichung "Christentum vs. Islam "entspricht nicht den Fakten.

Gerade aus der Betrachtung der Entwicklung der Frauenrechte in den letzen 100 Jahren hierzulande läßt sich eher die Gleichung " universelle Menschenrechte vs. religiöser und konservativer Intoleranz " ableiten.

Schau dir doch mal an, gegen wen hier die Frauen zu kämpfen hatten vor 100 Jahren. Da wirst du auf sehr viele Kirchenvertreter treffen bzw. Leute, die sich immer wieder auf ebenjene beriefen. D.h. das die Geschichte der Emanzipation nicht so einfach von der Geschichte der Säkularisation der Gesellschafft getrennt werden kann. Und darauf muß eine "Politik" der Islamkritik herauslaufen: eine Säkularisation der Gesellschafft in den islamischen Gesellschafftsschichten hier und in den islamischen Ländern. Das schafft man aber nicht mit der Ausgrenzung des Islams ganz generell aus einer zumindest zum Teil Säkularen Gesellschafft, im Gegenteil. Das der Islam in dieser Hinsicht ein schweres Defizit hat ist keine Frage, die Frage ist wie ändert man das? Und ich bin der Meinung, Ausgrenzung auch der gemäßigten Teile, oder zumindest nichtfundamentalistischen, nützt da nichts, ist eher schädlich AUCH für die Sache der moslemischen Frauen. Man muß nämlich die Menschen packen, wenn die Religion es nicht zuläßt, das man sie positiv verändern kann... bloß wenn man die Religion und damit die Menschen hinter ihr grundsätzlich verurteilt kommt man an die Menschen gar nicht erst heran.


Dein Lösungsansatz erinnert ein wenig an die Schnapsidee,man könne eine Krankeit (Islam) erst heilen (Säkularisation ),wenn man zunächst lange genug gewartet hat,bis sie sich richtig ausbreiten konnte Komplett von der Rolle noc


Die Säkularisation bedingte zudem noch lange keine Frauenrechte,sie mußten explizit gegen eine jahrhundertealte Allianz aus Kirche und Konservativen von der Frauenbewegung erkämpft werden.
Die Situation heute ist eine völlig andere:Für Frauen steht eine Gleichberechtigung im Berufsleben ,gleiche Bildungschancen auch für Kinder aus weniger begüterten Familien usw.auf der Agenda .

Kannst du mir mal erklären,wie du dir eine Verbesserung der Lage moslemischer Frauen vorstellst,wenn sie nicht mal in einem Rechtsstaat wie Deutschland vor dem Repressionsmechanismus ihrer Heimatländer aus Toleranz gegenüber dem Islam geschützt werden sollen ?
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#770578) Verfasst am: 17.07.2007, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dein Lösungsansatz erinnert ein wenig an die Schnapsidee,man könne eine Krankeit (Islam) erst heilen (Säkularisation ),wenn man zunächst lange genug gewartet hat,bis sie sich richtig ausbreiten konnte


Wieso nicht? Bei Pickeln klappt das auch Mr. Green
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#770607) Verfasst am: 17.07.2007, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dein Lösungsansatz erinnert ein wenig an die Schnapsidee,man könne eine Krankeit (Islam) erst heilen (Säkularisation ),wenn man zunächst lange genug gewartet hat,bis sie sich richtig ausbreiten konnte


Wieso nicht? Bei Pickeln klappt das auch Mr. Green

Du bist ja richtig militant,tssss......
In meiner Teenagerzeit wurde nicht gewartet ,bis die Pickel reif waren,die wurden bereits im Anfangsstadium entweder mit scharfem Zeug behandelt oder ausgequetscht.

Aber vieleicht sollte man in der Tat mit dem Islam so konsequent verfahren ,wie mit besagten Pickeln.

Wieviele Millionen an Steuergeldern wurde bis dato für die Integration von Moslems ausgegeben und mit welchem Erfolg ?
Bis heute haben es die selbsternannten Vereinsvertreter aller Moslems sehr gut verstanden, einerseits die Intergration ihrer Landsleute zu verhindern und der Mehrheitsgesellschaft samt Politik dafür die Schuld zu geben.
Der Aufschrei besonders türkischer Vereinsfunktionäre zum Zuwanderungsgesetz entlarvt,worum es ihnen wirklich geht:Sie verteidigen den Import jugendlicher und möglichst sprachloser Bräute aus der Türkei ,schon die Erhöhung des Alters auf 18 und das Erlernen von 300 deutschen Wörtern läßt sie wohl befürchten daß statt Ausgeliefertsein und stummer Duldung auch die Importbräute der "Eigensinn" befallen könnte ,wie einen Großteil der in Deutschland aufgewachsenen türkischen Mädchen .
Die teilweise katastrophale Situation moslemischer Mädchen und Frauen auch in Deutschland ist längst bekannt,wurde und wird jedoch systematisch bagatellisiert ,das ist der wahre Skandal.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22319

Beitrag(#770629) Verfasst am: 17.07.2007, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Kannst du mir mal erklären,wie du dir eine Verbesserung der Lage moslemischer Frauen vorstellst,wenn sie nicht mal in einem Rechtsstaat wie Deutschland vor dem Repressionsmechanismus ihrer Heimatländer aus Toleranz gegenüber dem Islam geschützt werden sollen ?

Natürlich sollen Frauen vor Repressionsmechanismen geschützt werden, ob hiesigen oder importierten. Du fackelst wieder mal einen Strohmann ab. Ich bin sehr für alle möglichen Hilfen und Schutzmaßnahmen in der Richtung. Ich wäre deswegen zB sehr dafür, dass zugewanderte Ehefrauen nach einer evtl. Scheidung sofort ein eigenes Aufenthaltsrecht haben und nicht erst, wenn sie einige Jahre in einer Ehe ausgeharrt haben, deren Scheitern Abschiebung zur Folge hätte. Ein solches eigenständiges Aufenthaltsrecht, dass wohl der effektivste Schutz wäre, mittels dessen sich Zwangsverheiratete aus ihrer Ehe lösen könnten, sieht das neue Zuwanderungsrecht aber nicht vor.
Auch über Altergrenzen und geforderte Deutschkenntnisse kann man reden - aber ich kann es schon verstehn, wenn Zuwanderer ziemlich verschnupft reagieren, wenn ein Zuwanderungsgesetz nur aus Verschärfungen besteht und obendrein bestimmte Herkunftsländer dikriminiert werden (wie wir ja lang und breit diskutiert haben).
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22319

Beitrag(#770631) Verfasst am: 17.07.2007, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
... eine Krankeit (Islam) ...

Hmm, ja. Klar.
Hervorragende Position für eine gesellschaftliche Auseinandersetzung.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#770650) Verfasst am: 17.07.2007, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Kannst du mir mal erklären,wie du dir eine Verbesserung der Lage moslemischer Frauen vorstellst,wenn sie nicht mal in einem Rechtsstaat wie Deutschland vor dem Repressionsmechanismus ihrer Heimatländer aus Toleranz gegenüber dem Islam geschützt werden sollen ?

Natürlich sollen Frauen vor Repressionsmechanismen geschützt werden, ob hiesigen oder importierten. Du fackelst wieder mal einen Strohmann ab. Ich bin sehr für alle möglichen Hilfen und Schutzmaßnahmen in der Richtung. Ich wäre deswegen zB sehr dafür, dass zugewanderte Ehefrauen nach einer evtl. Scheidung sofort ein eigenes Aufenthaltsrecht haben und nicht erst, wenn sie einige Jahre in einer Ehe ausgeharrt haben, deren Scheitern Abschiebung zur Folge hätte. Ein solches eigenständiges Aufenthaltsrecht, dass wohl der effektivste Schutz wäre, mittels dessen sich Zwangsverheiratete aus ihrer Ehe lösen könnten, sieht das neue Zuwanderungsrecht aber nicht vor.
Auch über Altergrenzen und geforderte Deutschkenntnisse kann man reden - aber ich kann es schon verstehn, wenn Zuwanderer ziemlich verschnupft reagieren, wenn ein Zuwanderungsgesetz nur aus Verschärfungen besteht und obendrein bestimmte Herkunftsländer dikriminiert werden (wie wir ja lang und breit diskutiert haben).


Die Pyromanen findest du gehäuft im Islam ...

Es geht im Zuwanderungsgesetz wie der Name schon sagt um Zuwanderung,schon bemerkt,tillich ?

Deinen Vorschlägen bei bereits zugewanderten Frauen stimme ich zu,sehe jedoch im Gegensatz zu dir keine Veranlassung ,die Unsitte moslemischer( überwiegend türkischer ) Männer in Deutschland ,sich aus der Heimat Importbräute zu besorgen ,weiter zu tolerieren und von der Gesellschaft auch noch finanzieren zu lassen.
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Queen of Las Vegas
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Beitrag(#770743) Verfasst am: 17.07.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
... obendrein bestimmte Herkunftsländer dikriminiert werden (wie wir ja lang und breit diskutiert haben).


Ja, ich frage mich gerade was unsere übrigen EU Partner sagen würden wenn wir Türken an unseren Grenzen nicht diskriminieren würden. Lachen
Wir können Leute natürlich auch diskriminieren weil sie schneller lernen, gebildeter sind, sich besser integrieren als andere Mit den Augen rollen
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Forke
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Beitrag(#770752) Verfasst am: 17.07.2007, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Der Aufschrei besonders türkischer Vereinsfunktionäre zum Zuwanderungsgesetz entlarvt,worum es ihnen wirklich geht:Sie verteidigen den Import jugendlicher und möglichst sprachloser Bräute aus der Türkei ,schon die Erhöhung des Alters auf 18 und das Erlernen von 300 deutschen Wörtern läßt sie wohl befürchten daß statt Ausgeliefertsein und stummer Duldung auch die Importbräute der "Eigensinn" befallen könnte , wie einen Großteil der in Deutschland aufgewachsenen türkischen Mädchen .Die teilweise katastrophale Situation moslemischer Mädchen und Frauen auch in Deutschland ist längst bekannt,wurde und wird jedoch systematisch bagatellisiert ,das ist der wahre Skandal.

Das Fettgedruckte ist genau das, was ich versucht hab' zu sagen. Glaubst, du den türkischen Mädchen hilft bei ihrer Emanzipation, wenn sie als Mitglieder des Islams vorverurteilt werden? Selbst die "Eigensinnigen" unter ihnen sind größtenteils nämlich immer noch islamischen Glaubens...
Dem Kursiven stimme ich vorbehaltlos zu.
Ich möchte nicht über die Motive der türkischen Vereinsfunktionäre spekulieren, auch wenn ich glaube, das die, die du ihnen unterstellst, vielleicht zum Teil zutreffen.
Richtig und wichtig ist, das das Zuwanderungsgesetz einige willkürliche Passagen hat, die vor keiner Grundsatzentscheidung des Europäischen Gerichtshofes bestand haben werden, weil sie diskriminierend in ihrer Willkür sind.
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Queen of Las Vegas
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Beitrag(#770762) Verfasst am: 17.07.2007, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:
...weil sie diskriminierend in ihrer Willkür sind.

sind fast alle Gesetze die Personen betreffen die vom Ausland einreisen wollen. Ein Russe braucht ein Visum, ein Japaner nicht, diskriminierend? Der eine darf 90 Tage bleiben der andere 6 Monate, alles souveraine Entscheidungen die nach den Interessen des Landes getroffen werden und nicht nach den Interessen des Menschen der an der Grenze steht. Nur soviel mal grundsätzlich zwinkern
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Forke
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Beitrag(#770801) Verfasst am: 17.07.2007, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Forke hat folgendes geschrieben:
...weil sie diskriminierend in ihrer Willkür sind.

sind fast alle Gesetze die Personen betreffen die vom Ausland einreisen wollen. Ein Russe braucht ein Visum, ein Japaner nicht, diskriminierend? Der eine darf 90 Tage bleiben der andere 6 Monate, alles souveraine Entscheidungen die nach den Interessen des Landes getroffen werden und nicht nach den Interessen des Menschen der an der Grenze steht. Nur soviel mal grundsätzlich zwinkern

Nixdestotrotz willkürlich und diskriminierend der einzelnen Person gegenüber, und wenn der Papst persönlich dahinter stände. Und ein Land hat gar keine Interessen, es liegt nur einfach so rum... Auf den Arm nehmen zwinkern
Im Ernst: Ich ging von der Diskussion weiter oben hier im Thread aus, und da war ich der Meinung, und bin es noch immer, das das nix wird, und selbst wenn das Gesetz so bestand hat, ist es Quatsch. Wer bei der Zuwanderung andere Maßstäbe ansetzt, als eine Gleichberechtigung Aller, die kommen möchten, der sollte nicht von denen, die kommen, verlangen, ein Grundgesetz zu achten, wo die Gleichberechtigung Aller ganz vorne drinsteht. Das ist... Quatsch Schulterzucken. Wie genau diejenigen, die kommen, zu behandeln seien, ist was anderes, aber bitte für Alle gleich. Schließlich sollen sie sich auch später gleich Gesetzestreu hier verhalten... und eben nicht den einen so, die andere so behandeln. skeptisch
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