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Feridun Zaimoglu über die Polemik gegen Islam und Muslime
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#766517) Verfasst am: 11.07.2007, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#766556) Verfasst am: 11.07.2007, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:


Warum sollten Menschen, die so irrational denken können, dass es Götter gibt, nicht auch prinzipiell in der Lage sein, so irrational zu denken, dass sie solche Suren problemlos ignorieren bzw. ausblenden können und sich zum GG bekennen?


Du gehst anscheinend von falschen Voraussetzungen aus.
Offenbar meinst Du das Glaube an Gott und an Götter das gleiche sei - es sind aber vollkommen andere theologisch und philosophische Konzeptionen. Die polytheistischen Religionen sind über Jahrtausende gewachsen und es hat dabei keinen Dogmatiker oder Stifter gegeben der erklärte was richtig oder falsch wäre. Es handelt sich dabei um tradierte Lieder in denen eine poetisch verkleidete Naturphilosophie steckt.

Auch die Monotheismen haben für sich andere, zum Teil sehr konkret politische, (pseudo-) philosophische und spirituelle Konzepte. (Von der Scholastik über die christliche Mystik bis zur Theosophe, z.B. )
Darüberhinaus ist die Annahme das Glaube "an sich" irrational sein muß, und daher eine Kategorie atheistischer Denkweise darstellen kann, unrichtig - auch wenn sich gerade monotheistischer Glaube in den Grundsätzen - dem Gottesbild - als irrationales Paradoxon erweist. Etwas "für wahr halten" muß nicht irrationalen Grundsätzen folgen, darauf basieren auch die Thesen von Wissenschaftlern und sind nicht weniger "Glaube".
_________________
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#766826) Verfasst am: 12.07.2007, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.

Babyface hat folgendes geschrieben:
Wenn man rational denkt, ja. Aber warum sollten Menschen, die so irrational denken können, dass es Götter und ein Paradies mit 72 Jungfrauen gibt nicht auch prinzipiell in der Lage sein, so irrational zu denken, dass sie ihren Gott nicht verraten würden, wenn sie sich zum GG bekennen?

Zustimmung. Dazu gehört aber auch, dass sie das GG verstehen. Erst neulich gab es im Standard ein Interview mit einer marokkanischen Politikerin, die sich selbst als islamistische Feministin bezeichnete. Bei der verzweifle ich schon stark, dass sie Feminismus überhaupt versteht.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#766955) Verfasst am: 12.07.2007, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.


ich hab nix anderes behauptet. fakt ist: das nach heutigen maßstäben intolerante Al andalus war im vergleich zu anderen christlichen staaten toleranter. ob es "einige" oder "alle" waren ist für die aussage nicht relevant.

deine linksislamophileträumer-keule kannst du stecken lassen. ich lasse dafür meine christenbeschönigende muselparanoia-keule zuhause mmkey?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#767674) Verfasst am: 13.07.2007, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.



Ja warum kritisiert Ihr eigentlich immer Sachen, die gar nicht dastehen?

L.E.N. hat mit keiner Silbe das andalusische Kalifat als "besonderen Hort der Toleranz" bezeichnet, sondern lediglich als toleranter als viele christliche Staaten Europas, was eigentlich eine Binsenweisheit ist, vor allem wenn man bedenkt welches Gemetzel in Spanien von der "heiligen roemischen Inquisition" erst im christlichen Teil der Halbinsel und nach der Eroberung des Kalifats in ganz Spanien angerichtet wurde. Wo ist also Euer Problem? Seid Ihr nicht in der Lage den Unterschied zwischen Strafsteuern fuer Andersglaeubige und dem rituellen Abfackeln selbiger zu begreifen?

Gruss, Bernie
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#767675) Verfasst am: 13.07.2007, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.

Babyface hat folgendes geschrieben:
Wenn man rational denkt, ja. Aber warum sollten Menschen, die so irrational denken können, dass es Götter und ein Paradies mit 72 Jungfrauen gibt nicht auch prinzipiell in der Lage sein, so irrational zu denken, dass sie ihren Gott nicht verraten würden, wenn sie sich zum GG bekennen?

Zustimmung. Dazu gehört aber auch, dass sie das GG verstehen. Erst neulich gab es im Standard ein Interview mit einer marokkanischen Politikerin, die sich selbst als islamistische Feministin bezeichnete. Bei der verzweifle ich schon stark, dass sie Feminismus überhaupt versteht.


Der Andalus Schmäh, wie Du versuchst herunterzumachen, war hoch Kultiviert, was man an Städten wie Granada heute noch sehen kann, während Deine Herren Christen im Norden primitiv gelebt haben!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#767688) Verfasst am: 13.07.2007, 06:34    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan.
[...]

Der Andalus Schmäh, wie Du versuchst herunterzumachen, war hoch Kultiviert, was man an Städten wie Granada heute noch sehen kann, während Deine Herren Christen im Norden primitiv gelebt haben!

Interessant. Ich schreibe von Buddhisten, dem fernen Osten und davon, dass Europa noch gar nicht christlich war und du siehst hier überall nur Christentum. Offenbar ist für dich alles, was nicht der Islam ist, das Christentum.

Schöne Gebäude wurden vorher, nachher und gleichzeitig an allen möglichen Orten dieser Welt gebaut. In China, in Südamerika, in Indien und auch im christlichen Byzanz. Schon mal was von der Hagia Sophia gehört?

Ist dir eigentlich klar, dass Ungarn, Polen, Skandinavien, die baltischen Staaten usw. erst christianisiert wurden, nachdem das Kalifat von Cordoba in rivalisierende Kleinstaaten zerbröselte und damit die Hochzeit von Al-Andalus Geschichte war?

Christlich waren zur fraglichen Zeit Frankreich, Großbritannien, Teile Deutschlands. Österreich war, wie viele Landstriche nicht sonderlich besiedelt und mussten erst mal binnenkolonialisiert werden. Große Gebiete wurden damals trocken gelegt und für stärkere Besiedlung so erst mal geeignet gemacht. Es gab damals die Völkerwanderung, die Wikinger usw. und die Muslime fielen regelmäßig in Frankreich ein.

Demgegenüber hatten die Muslime ihre Gebiete schon islamisiert. Sie haben viele existierende Hochkulturen eingenommen und natürlich deren Know-How übernommen. Sie hatten große, militärisch stabil abgesicherte Gebiete, Sklaven und Rohstoffe.

Ist doch klar, dass sie in Al-Andalus ein paar schöne Gebäude gebaut haben. Kunststück. Das machen alle Kulturen und sobald die Christianiserung abgeschlossen war, fingen die ebenfalls an, schöne Gebäude zu bauen.

Du vergleichst ein stabiles, islamisches Reich, mit einem vorzivilisierten, instabilen Völkerwanderungsgebiet. Genauso kann ein Christ die Überlegenheit des byzantinischen Reichs gegenüber anderen, kriegerischen islamischen Gebieten per architektonischen Schwanzvergleich belegen.

Als Atheist habe ich wirklich keine Lust auf solchen Unfug. Monumentale Architektur sieht man überall, wo es halbwegs eine Zivilisation gibt. Sie sagt nichts über die die Qualität dieser Zivilisation aus und etwaige Zusammenhänge mit der dort vorherrschenden Religion müsste man erst einmal belegen.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#767690) Verfasst am: 13.07.2007, 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan.
[...]

Der Andalus Schmäh, wie Du versuchst herunterzumachen, war hoch Kultiviert, was man an Städten wie Granada heute noch sehen kann, während Deine Herren Christen im Norden primitiv gelebt haben!

Interessant. Ich schreibe von Buddhisten, dem fernen Osten und davon, dass Europa noch gar nicht christlich war und du siehst hier überall nur Christentum. Offenbar ist für dich alles, was nicht der Islam ist, das Christentum.

Schöne Gebäude wurden vorher, nachher und gleichzeitig an allen möglichen Orten dieser Welt gebaut. In China, in Südamerika, in Indien und auch im christlichen Byzanz. Schon mal was von der Hagia Sophia gehört?

Ist dir eigentlich klar, dass Ungarn, Polen, Skandinavien, die baltischen Staaten usw. erst christianisiert wurden, nachdem das Kalifat von Cordoba in rivalisierende Kleinstaaten zerbröselte und damit die Hochzeit von Al-Andalus Geschichte war?

Christlich waren zur fraglichen Zeit Frankreich, Großbritannien, Teile Deutschlands. Österreich war, wie viele Landstriche nicht sonderlich besiedelt und mussten erst mal binnenkolonialisiert werden. Große Gebiete wurden damals trocken gelegt und für stärkere Besiedlung so erst mal geeignet gemacht. Es gab damals die Völkerwanderung, die Wikinger usw. und die Muslime fielen regelmäßig in Frankreich ein.

Demgegenüber hatten die Muslime ihre Gebiete schon islamisiert. Sie haben viele existierende Hochkulturen eingenommen und natürlich deren Know-How übernommen. Sie hatten große, militärisch stabil abgesicherte Gebiete, Sklaven und Rohstoffe.

Ist doch klar, dass sie in Al-Andalus ein paar schöne Gebäude gebaut haben. Kunststück. Das machen alle Kulturen und sobald die Christianiserung abgeschlossen war, fingen die ebenfalls an, schöne Gebäude zu bauen.

Du vergleichst ein stabiles, islamisches Reich, mit einem vorzivilisierten, instabilen Völkerwanderungsgebiet. Genauso kann ein Christ die Überlegenheit des byzantinischen Reichs gegenüber anderen, kriegerischen islamischen Gebieten per architektonischen Schwanzvergleich belegen.

Als Atheist habe ich wirklich keine Lust auf solchen Unfug. Monumentale Architektur sieht man überall, wo es halbwegs eine Zivilisation gibt. Sie sagt nichts über die die Qualität dieser Zivilisation aus und etwaige Zusammenhänge mit der dort vorherrschenden Religion müsste man erst einmal belegen.


Komisch, wenn wir der gleichen Meinung sind, warum widersprichts Du mir dann Am Kopf kratzen
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#767841) Verfasst am: 13.07.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:

Ich hatte nach einem Grund gefragt, warum Menschen, die so irrational denken können, dass es tatsächlich Götter und den zugehörigen Wunderkram gibt, nicht auch prinzipiell fähig sein sollten, so irrational zu denken, dass sie ihre Götter nicht verraten, wenn sie sich zum GG bekennen.


Gibt es Gründe Menschen, die sich ständig in schwere Widersprüchlichkeiten verstricken, überhaupt ernst zu nehmen in dem was sie artikulieren?
Wer sich benimmt wie ein 5 jähriger sollte sich nicht wundern als solcher wahrgenommen zu werden. Lachen
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katholisch
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
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Wohnort: Marktl

Beitrag(#767845) Verfasst am: 13.07.2007, 13:13    Titel: Re: Feridun Zaimoglu über die Polemik gegen Islam und Muslime Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Feridun Zaimoglu schlägt sich auf die Seite der Schamtuchträgerinnen - Kommentar von Arzu Toker




diesen Artikel find ich interessant.
Besonders der Vergleich mit 'Sklavenvertrag' und 'Witwenverbrennung' (...dass man quasi diese beiden Sachen auch annerkennen müsste, wenn die Betroffenen versichern, dass sie freiwillig zustimmen....(die Versklavten und die Witwen) - siehe ungefähr in der Mitte des Artikels.

...oder den Absatz, wo diese junge Frau, die vor einiger Zeit von ihrem kleinen Bruder aus der Familienehre ermordet wurde, ja selbst schuld ist, weil sie sich ermorden liess, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Ehremorde zu ziehen...(im hintern Teil des Berichts.)

diesen Artikel finde ich lesenswert....(schon die Bezeichnung Schamtuchträgerin, wäre nämlich die korrekte Bezeichnung...)
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#768020) Verfasst am: 13.07.2007, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
deine linksislamophileträumer-keule kannst du stecken lassen. ich lasse dafür meine christenbeschönigende muselparanoia-keule zuhause mmkey?
Al-Andalus ist so sehr von Muslimen und islamphilen Linken verklärt wurden, dass ich jedes mal allergisch reagiere wenn dieses Beispiel kommt um den Islam im besseren Licht darstehen zu lassen. In der Türkei wird das Osmanische Reich als besonderes Beispiel der religiösen Toleranz gepriesen, nur haben die Europäer sehr zum Ärger der türkischen Islamisten nicht wie bei Al-Andalus das unvoreingenommen akzeptiert.

Wie recht nur einst Napoleon hatte:

"Geschichte ist die Summe aller Lügen, auf die sich die Herrschenden geeinigt haben"
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#768135) Verfasst am: 13.07.2007, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
deine linksislamophileträumer-keule kannst du stecken lassen. ich lasse dafür meine christenbeschönigende muselparanoia-keule zuhause mmkey?
Al-Andalus ist so sehr von Muslimen und islamphilen Linken verklärt wurden, dass ich jedes mal allergisch reagiere wenn dieses Beispiel kommt um den Islam im besseren Licht darstehen zu lassen.


ich lasse al andalus nicht im besseren licht dastehen, es steht im besseren licht da.
meine allergische reaktion habe ich, wenn man als islamophil bezeichnet wird, weil man nicht alle moslems als quasi-terroristen ansieht.
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#769331) Verfasst am: 15.07.2007, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.



....vor allem wenn man bedenkt welches Gemetzel in Spanien von der "heiligen roemischen Inquisition" erst im christlichen Teil der Halbinsel und nach der Eroberung des Kalifats in ganz Spanien angerichtet wurde. Wo ist also Euer Problem? Seid Ihr nicht in der Lage den Unterschied zwischen Strafsteuern fuer Andersglaeubige und dem rituellen Abfackeln selbiger zu begreifen?


Am Kopf kratzen Du "vergisst" offensichtlich ,daß u.a. Teile Spaniens erst erobert werden mußten,bevor sie zum Kalifat wurden......
Überhaupt wurde der Islam zum Großteil durch Eroberung verbreitet ,das scheinen manche hier gerne zu vergessen .
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#769333) Verfasst am: 15.07.2007, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.



....vor allem wenn man bedenkt welches Gemetzel in Spanien von der "heiligen roemischen Inquisition" erst im christlichen Teil der Halbinsel und nach der Eroberung des Kalifats in ganz Spanien angerichtet wurde. Wo ist also Euer Problem? Seid Ihr nicht in der Lage den Unterschied zwischen Strafsteuern fuer Andersglaeubige und dem rituellen Abfackeln selbiger zu begreifen?


Am Kopf kratzen Du "vergisst" offensichtlich ,daß u.a. Teile Spaniens erst erobert werden mußten,bevor sie zum Kalifat wurden......
Überhaupt wurde der Islam zum Großteil durch Eroberung verbreitet ,das scheinen manche hier gerne zu vergessen .


niemand vergisst das. und es tut auch nix zur sache.
missionieren per eroberung war damals auch keine erfindung der moslems. die franken habens zb. ebenso gemacht.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#769338) Verfasst am: 15.07.2007, 22:25    Titel: Re: Feridun Zaimoglu über die Polemik gegen Islam und Muslime Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Feridun Zaimoglu schlägt sich auf die Seite der Schamtuchträgerinnen - Kommentar von Arzu Toker




diesen Artikel find ich interessant.
Besonders der Vergleich mit 'Sklavenvertrag' und 'Witwenverbrennung' (...dass man quasi diese beiden Sachen auch annerkennen müsste, wenn die Betroffenen versichern, dass sie freiwillig zustimmen....(die Versklavten und die Witwen) - siehe ungefähr in der Mitte des Artikels.

...oder den Absatz, wo diese junge Frau, die vor einiger Zeit von ihrem kleinen Bruder aus der Familienehre ermordet wurde, ja selbst schuld ist, weil sie sich ermorden liess, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Ehremorde zu ziehen...(im hintern Teil des Berichts.)

diesen Artikel finde ich lesenswert....(schon die Bezeichnung Schamtuchträgerin, wäre nämlich die korrekte Bezeichnung...)



Zaimoglu ist sowiso ein Dummschwätzer,er labert doch in seiner Polemik tatsächlich von rechten Feministinnen, außerdem hat er offensichtlich unsere FDGO noch nicht mal in Ansätzen verstanden.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
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Beitrag(#769684) Verfasst am: 16.07.2007, 14:29    Titel: Re: Feridun Zaimoglu über die Polemik gegen Islam und Muslime Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
... außerdem hat er offensichtlich unsere FDGO noch nicht mal in Ansätzen verstanden.

Woran zeigt sich das?
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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DeHerg
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Beitrag(#769876) Verfasst am: 16.07.2007, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Nur mal ein kurzer zwischenruf an Kafir:könntest du bitte die Animation aus deinen zwei rosa Hupfdolen
herausnehmen.Die sind das einzig bewegte(größere) Objekt auf dem ganzen bildschirm was zumindest bei mir
jedesmal meine Pupillen auf sie richten lässt und mir somit das Lesen der Texte hier sehr erschwehrt.

schon mal danke im vorraus
DeHerg
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Zuletzt bearbeitet von DeHerg am 16.07.2007, 22:33, insgesamt einmal bearbeitet
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kolja
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Beitrag(#770050) Verfasst am: 16.07.2007, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Einmal <ESC> drücken, schon stoppen alle Animationen auf der aktuellen Seite. (Zumindest in FF und IE).
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Kival
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Beitrag(#770052) Verfasst am: 16.07.2007, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Einmal <ESC> drücken, schon stoppen alle Animationen auf der aktuellen Seite. (Zumindest in FF und IE).


Anbeten

Danke. zwinkern
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DeHerg
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Beitrag(#770074) Verfasst am: 16.07.2007, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

auch von mir Danke für den Hinweiß Daumen hoch!
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Beitrag(#770088) Verfasst am: 16.07.2007, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Held

Das ist wirklich eine schöne Sache! Danke auch von mir!
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kolja
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Beitrag(#770100) Verfasst am: 16.07.2007, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist schön, Menschen mit einfachen Dingen glücklich zu machen. Sehr glücklich
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Beitrag(#770147) Verfasst am: 16.07.2007, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Nur mal ein kurzer zwischenruf an Kafir:könntest du bitte die Animation aus deinen zwei rosa Hupfdolen
herausnehmen.Die sind das einzig bewegte(größere) Objekt auf dem ganzen bildschirm was zumindest bei mir
jedesmal meine Pupillen auf sie richten lässt und mir somit das Lesen der Texte hier sehr erschwehrt.

schon mal danke im vorraus
DeHerg


Also für meine 10 jährige Trulle ist Kafir ein Held. Vielleicht gehörst Du nur einer anderen Altersklasse an als die Beiden.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#770245) Verfasst am: 17.07.2007, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also für meine 10 jährige Trulle ist Kafir ein Held. Vielleicht gehörst Du nur einer anderen Altersklasse an als die Beiden.


1.was ist eine Trulle?
2.ich habe Kafir garnicht bewertet sondern nur gemeint das die animierten rosa Wasauchimmer mich beim lesen stören.
(was sich aber durch den Tipp mit der <ESC>Taste erledigt hat)
3.Altersklasse:23Jahre
4.welche Beiden?(die zwei rosa Dinger? Schulterzucken )

Tut mir leid dabei steh ich grad irgendwie auf dem Schlauch Verlegen
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Hatuey
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Beitrag(#770329) Verfasst am: 17.07.2007, 02:18    Titel: Re: Feridun Zaimoglu über die Polemik gegen Islam und Muslime Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Die Islamische Zeitung berichtete über Feridun Zaimoglus Auftaktvortrag zur Konferenz „Integration braucht Rechte und Chancen“ der deutschen Grünen.
„Kritik an der Kritik“: Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu über die Polemik gegen Islam und Muslime

Jürgen Kaube antwortete in der FAZ: Zaimoglus Kriegsberichterstattung

Die Polemik liefern die Fatwa, die besagt, ein liberaler Moslem sei ein Ungläubiger. Es soll eine andere Fatwa geben, die besagt, die Talibanen seien die wahren Moselms. Das bedeutet, dieser Fanatismus war scheinbar kein Ausrutscher, sondern Ausdruck wahrer Förmigkeit.

Kein Kritiker kann die Aussagen dieser Fatwas selbst der schärfsten Polemik überbieten.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#770577) Verfasst am: 17.07.2007, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.



....vor allem wenn man bedenkt welches Gemetzel in Spanien von der "heiligen roemischen Inquisition" erst im christlichen Teil der Halbinsel und nach der Eroberung des Kalifats in ganz Spanien angerichtet wurde. Wo ist also Euer Problem? Seid Ihr nicht in der Lage den Unterschied zwischen Strafsteuern fuer Andersglaeubige und dem rituellen Abfackeln selbiger zu begreifen?


Am Kopf kratzen Du "vergisst" offensichtlich ,daß u.a. Teile Spaniens erst erobert werden mußten,bevor sie zum Kalifat wurden......
Überhaupt wurde der Islam zum Großteil durch Eroberung verbreitet ,das scheinen manche hier gerne zu vergessen .


niemand vergisst das. und es tut auch nix zur sache.
missionieren per eroberung war damals auch keine erfindung der moslems. die franken habens zb. ebenso gemacht.

Offensichtlich schon und es tut sehr wohl was zur Sache,besonders wenn hier ein paar Leute versuchen ,den kriegerischen Islam zur Friedenstaube schönreden zu wollen
Ich habe nicht behauptet,Eroberungsfeldzüge wären eine Erfindung des Islam ,dazu ist der Islam eine zu junge Erfindung Lachen
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#770586) Verfasst am: 17.07.2007, 16:33    Titel: Re: Feridun Zaimoglu über die Polemik gegen Islam und Muslime Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
... außerdem hat er offensichtlich unsere FDGO noch nicht mal in Ansätzen verstanden.

Woran zeigt sich das?

Hast du Zaimoglus Artikel gelesen ?
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Algol
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Beitrag(#770597) Verfasst am: 17.07.2007, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.

Pflegt Eure Strohmänner ruhig weiter Sokrateer und Kafir,
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
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Sokrateer
souverän



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Wohnort: Wien

Beitrag(#770599) Verfasst am: 17.07.2007, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.

Pflegt Eure Strohmänner ruhig weiter Sokrateer und Kafir,
wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Diesen Ratschlag kann ich auch dir ans Herz legen.

Und es stellt sich nun mal die Frage, mit welchen christlichen Königreichen LEN Al-Andalus vergleicht.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#770600) Verfasst am: 17.07.2007, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
im vergleich zu den christlichen königreichen war andalusien toleranter. von einem vorbild für heute habe ich nicht gesprochen, lediglich von einem vergleich muslimische vs christliche staaten.
Al-Andalus war intolerant (nach heutigen Verhältnissen), da gibt es für mich nichts dran zu rütteln und es ist historische Tatsache. Einige christliche Staaten des Mittelalters mögen die Intoleranz von Al-Andalus übertroffen haben, aber das macht Al-Andalus nicht zu einem toleranten Staat wie ihn einige linke islamophile Träumer als solchen ansehen.

Der Andalus-Schmäh ist nicht totzukriegen. Abgesehen davon war Europa zur fraglichen Zeit noch nicht einmal vollständig christianisiert. Darüber hinaus gab es im fernen Osten sehr liberale und tolerante Kulturen, wie z.B. die Buddhisten in Afghanistan. Ein Teil der Juden lebte übrigens in Indien. Jedenfalls macht es wenig Sinn, Andalus als besonderen Hort der Toleranz herauszustreichen.



Ja warum kritisiert Ihr eigentlich immer Sachen, die gar nicht dastehen?

L.E.N. hat mit keiner Silbe das andalusische Kalifat als "besonderen Hort der Toleranz" bezeichnet, sondern lediglich als toleranter als viele christliche Staaten Europas, was eigentlich eine Binsenweisheit ist, vor allem wenn man bedenkt welches Gemetzel in Spanien von der "heiligen roemischen Inquisition" erst im christlichen Teil der Halbinsel und nach der Eroberung des Kalifats in ganz Spanien angerichtet wurde. Wo ist also Euer Problem? Seid Ihr nicht in der Lage den Unterschied zwischen Strafsteuern fuer Andersglaeubige und dem rituellen Abfackeln selbiger zu begreifen?

Ich schätze, daß zumindest Sokrateer den Unterschied genau kennt.
Aber das paßt ihm anscheinend nicht in seine Interessenslage, und dafür wird die Sachlichkeit eben ausgeblendet, denn der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel, wie bereits Augustin und Thomas v. Aquin feststellten.
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