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Instrumentalisieren manche Juden die Shoa für ganz andere Zwecke? |
Ja, z.B. um sich Kritik jeglicher Art vom Leibe zu halten |
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25% |
[ 15 ] |
Ja, etliche Juden sind dabei die Shoa zu vermarkten und zu verkaufen |
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13% |
[ 8 ] |
Ja, meist geschieht dies um Kritik an israelischen Menschenrechtsverletzungen im Nahen Osten gar nicht erst auf kommen zu lassen. |
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18% |
[ 11 ] |
Nein, nur manche Nichtjuden instrumentalisieren die Shoa für ganz andere Zwecke |
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8% |
[ 5 ] |
Darf man so eine Frage eigentlich stellen? |
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5% |
[ 3 ] |
Nein, ich denke, dass die meisten Juden nebst ihren Organisationen meist sehr angemessen mit der Shoa umgehen. |
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28% |
[ 17 ] |
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Stimmen insgesamt : 59 |
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Autor |
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#772104) Verfasst am: 19.07.2007, 19:54 Titel: |
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Formuliert man manche Sachen nicht einmal halb so scharf wie manche Juden, so werden einem die abenteuerlichsten Dinge unterstellt. Lest mal lieber Finkelstein, bevor ihr unwissend urteilen wollt und nehmt auch mal zur Kenntnis, dass der Begriff Berufsjude unter Juden sehr gebräuchlich ist. Diesen Begriff kenne ich von Juden schon seit 1980. Und den Begriff Holocaustpriester benutzt Finkelstein in seinen Büchern unzählige Male. Setzt Euch mal lieber ganz undogmatisch mit der Shoa auseinander, damit ihr mal begreift, was Antisemitismus ist und was nicht. Bis lang ist es so, dass nach Euren Fehldeutungen die meisten Juden Antisemiten sein müssten, allen voran der jüdische Sohn von Shoaopfern Norman G. Finkelstein, weil er es wagte in seinen Werken den Begriff Holocaustpriester zu gebrauchen.
Es ist aber nun mal auch wichtig zu beleuchten, dass der Holocaust mit der Zeit zu einer profitablen Religion geworden ist und genau das beschreibt Finkelstein in seinen Werken.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#772110) Verfasst am: 19.07.2007, 20:08 Titel: |
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Ich halte Sehwolfs Eingriff für vorschnell, bzw. überempfindlich, aber ich sehe ebenfalls die deutliche Tendenz, dass du das Bild vom jüdischen Nutznießer am Holocaust zumindest überzeichnest und für diese recht deutliche Anprangerung wenig konkretes lieferst.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#772114) Verfasst am: 19.07.2007, 20:11 Titel: |
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Sorry, aber:
Forumsregeln hat folgendes geschrieben: | Für Einsprüche gegen Entscheidungen sind Moderatoren, Administratoren und der Betreiber in dieser Reihenfolge zuständig. Einsprüche sind per PN an die jeweilige Instanz zu richten. In Absprache mit den Betroffenen kann im Schlichterforum über eine Lösung beraten werden. Öffentliche Debatten über Einzelentscheidungen der Forumsleitung sind nicht erwünscht und werden unterbunden. |
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#772118) Verfasst am: 19.07.2007, 20:14 Titel: |
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@Sehwolf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Norman_Finkelstein
Zitat: | Finkelsteins Eltern, Maryla Husyt und Zacharias Finkelstein, stammten ursprünglich aus Polen und wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft vom Dritten Reich verfolgt und interniert. Sie überlebten das Warschauer Ghetto, das Konzentrationslager Majdanek (Mutter) und das Konzentrationslager Auschwitz (Vater) und wanderten nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA aus. |
Zitat: | 1995 veröffentlichte Finkelstein sein erstes Buch Image and Reality of the Israel-Palestine Conflict (deutsche Ausgabe 2002), das sich mit dem Nahostkonflikt, der Geschichte Israels und erneut mit dem „jüdischen Nationalismus“ (Zionismus) befasste. Darin widmete er den Thesen von Benny Morris, einem der „Neuen israelischen Historiker“, breiten Raum. Morris vertritt die These, dass die palästinensischen Flüchtlinge vor 1948 großenteils nicht infolge von Aufrufen arabischer Autoritäten geflohen, sondern im Krieg der arabischen Staaten gegen Israel vertrieben oder zur Flucht gezwungen worden seien.
Finkelstein unterstützte das Recht der Palästinenser auf gewaltfreien Widerstand und verglich Israels Vorgehen ihnen gegenüber mit Methoden der Gestapo. Jüdische Organisationen warfen ihm daraufhin Antisemitismus vor. Darauf verwies er auf Interview-Aussagen eines israelischen Militäroffiziers, der gesagt habe, man müsse bei der Erstürmung dicht besiedelter Flüchtlingslager auch von den Methoden der Nationalsozialisten, etwa in Bezug auf das Warschauer Ghetto, lernen.[4] Auch als Jude und Sohn von Holocaust-Überlebenden weist Finkelstein Vorwürfe, er sei Antisemit, als absurd zurück. Er sieht sich als Verfechter universeller Menschenrechte, der besonders die USA und Israel für ihre Menschenrechtsverletzungen kritisiert und ihre Politik als Imperialismus einordnet. |
Zitat: | Die englischsprachige Originalausgabe erschien in den USA im Juli 2000 in einem kleinen linksliberalen Verlag. Darin behauptet Finkelstein unter anderem:
das amerikanische Judentum habe sich weder im Zweiten Weltkrieg noch danach um den Holocaust gekümmert. Es habe erst seit dem Sechstagekrieg 1967 entdeckt, dass sich daraus Kapital schlagen lasse.
Es habe dann eine „Holocaustindustrie“ geschaffen, um sich am Holocaustgedenken zu bereichern und damit immer weitere Unterstützung für Israel im Nahostkonflikt zu erpressen.
Um den Holocaust systematisch zu vermarkten, seien die Behauptung seiner „Singularität“ geschaffen und die jüdischen Opferzahlen übertrieben worden.
Ein Großteil des als Entschädigung für die Opfer vorgesehenen Geldes sei von der JCC für andere Zwecke verwendet worden; insbesondere jüdische Organisationen in den USA würden davon profitieren.
Für diese Thesen gab Finkelstein keine gegenüber seinen früheren Interviews neuen Quellen an. Er ließ seine persönliche Betroffenheit erkennen und hob mehrfach hervor, dass die JCC seine inzwischen verstorbene Mutter, eine Holocaustüberlebende, mit 3.500 Dollar zu gering entschädigt habe. Andere Opfer - „und viele, die in Wirklichkeit gar keine Opfer waren" - hätten dagegen lebenslange Pensionen von mehreren hunderttausend Dollar erhalten (S. 85).
Häufig griff er auch bestimmte - meist jüdische - Personen, die er als Vertreter der „Holocaustindustrie“ betrachtet, persönlich an: so z.B. Elie Wiesel, der sich an seinen Holocaustvorträgen bereichere, Simon Wiesenthal, Edgar Miles Bronfman senior oder Lawrence Eagleburger.
Finkelstein gilt in den USA nicht als Holocaustexperte. Mehrere große US-Tageszeitungen lehnten einen Vorabdruck des Buches ab, da es sich um einen unwissenschaftlichen Essay handele. Omer Bartov kritisierte das Buch in der New York Times sofort nach seinem Erscheinen scharf: Er bezeichnete es als eine verschwörungstheoretische Abhandlung, die typischerweise einige wenige wahre Elemente enthalte, aber im Rahmen einer fanatischen Gesamtschau keinerlei Wert besäße. Weitere Reaktionen zu dem Buch blieben in den USA aus.
Debatte in deutschen Medien [Bearbeiten]Die deutsche Übersetzung vom August 2000 machte Finkelstein in Deutschland bekannt und löste dort eine Debatte um die Singularität der Schoa, das Gedenken daran und Entschädigungen für NS-Zwangsarbeiter aus. Die erste deutsche Rezension schrieb Rafael Seligmann in der Welt am Sonntag vom 23. Juli 2000. Er stellte zunächst klar:
Die JCC habe nicht mit überhöhten Opferzahlen argumentiert,
das Holocaustgedenken in den USA sei keine bewusste Strategie übermächtiger Akteure, sondern eine allmählich gewachsene „Ersatzhandlung“ für eine immer stärker säkularisierte jüdische Gemeinschaft,
amerikanische Juden hätten seit 1933 sehr wohl Druck auf die US-Regierung auszuüben versucht, um den verfolgten Juden Europas zu helfen,
die US-Regierungen übten sehr wohl später auch auf Israel Druck aus (z.B. Henry Kissinger im Yom-Kippur-Krieg),
ohne den Druck amerikanisch-jüdischer Organisationen wäre es erst gar nicht zur Entschädigung der osteuropäischen Zwangsarbeiter gekommen. Er resümierte:
Finkelstein ist 'Agent provocateur', Gaukler und Aufklärer zugleich. Sein Buch ist verletzend. Er selbst ist verletzlich. Es wäre falsch, seine Kritik als destruktive Polemik abzutun. Sie ist anregend. Vor allem aber notwendig wie ein Reinigungsmittel.[5] |
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#772120) Verfasst am: 19.07.2007, 20:17 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Sorry, aber:
Forumsregeln hat folgendes geschrieben: | Für Einsprüche gegen Entscheidungen sind Moderatoren, Administratoren und der Betreiber in dieser Reihenfolge zuständig. Einsprüche sind per PN an die jeweilige Instanz zu richten. In Absprache mit den Betroffenen kann im Schlichterforum über eine Lösung beraten werden. Öffentliche Debatten über Einzelentscheidungen der Forumsleitung sind nicht erwünscht und werden unterbunden. | |
Ich wollte keine Debatte anfangen, wo habe ich das gesagt? Ich habe in einer Antwort meine Meinung dazu vewurstet, das ist alles.
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#772141) Verfasst am: 19.07.2007, 20:36 Titel: |
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Es kann sich kein Mensch glaubwürdig vom Antisemitismus distanzieren, wenn jeder Furz schon als Antisemitismus ausgelegt wird. Es ist an der Zeit manche Praktiken der Holocaustindustrie sehr deutlich anzusprechen, da dies das beste Mittel gegen Antisemitismus ist. Das begreift eigentlich jeder, der sich intensiv und offen mit diesem Thema auseinandersetzt. Selbst Seligmann findet vieles beachtenswertes in Finkelsteins Werken. Welcher Jude tut dies, trotz massiver Kritik an seinen Werken, eigentlich nicht? Ich kann natürlich Finkelsteins Bücher nicht alle abtippen, um zu belegen dass die meisten Begriffe, die man hier für antisemitisch hält allesamt von ihm stammen. Aber auch in diesem Fall gilt: Lesen bildet.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#772146) Verfasst am: 19.07.2007, 20:41 Titel: |
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Machel hat folgendes geschrieben: | Es ist an der Zeit manche Praktiken der Holocaustindustrie sehr deutlich anzusprechen, da dies das beste Mittel gegen Antisemitismus ist |
Wenn es Missbrauch gibt, dann kann man diesen Aufklären, einfach weil es kritikwürdig ist und aus keinem anderen Grund. Es bedarf jedenfalls keines Gerüchtes von einer 'Holocaustindustrie', um den Antisemitismus zu bekämpfen.
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fenriswolf Das Ende ist nah !
Anmeldungsdatum: 23.08.2003 Beiträge: 376
Wohnort: Celle
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(#772151) Verfasst am: 19.07.2007, 20:46 Titel: |
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Ja , ja , der Jude im Speziellen und im Allgemeinen ist schon ein übler Unruhestifter. Es ist das aufputschende , aufwiegelnde Gift seines Wesens , das den Eifer von Menschen aller Nationen immer wieder in Wallung bringt. Sicherlich , es kamen bei israelisch-arabischen Konflikten natürlich bei weitem nicht so viele Menschen ums Leben wie bei Kriegen andernorts. Aber wer will das schon vergleichen , denn hier geht es ums Prinzip.
Natürlich ist der momentan stattfindende Völkermord in Darfur auch auf eine gewisse Art und Weise irgendwie schlimm , hat aber nun einmal eben nichts mit dem Juden zu tun. Also kein Grund sich übermäßig zu effauchieren.
Und Ruanda , tja was soll man dazu noch weiter sagen. So sanns nun mal , die Schwatten. Das ist ihr naturell , die können doch gar nicht anders.
Oder der Kongo , meine Güte , die 3 Millionen Toten. Die Vermehren sich doch ohnehin wie die Karnickel. Kann man doch als Bevölkerungskontrolle verbuchen , was , ha ha!
Außerdem : alles langweilig außer Juden. Laaaangweilig.
Jedenfalls habe ich noch keine vergleichbar "engagierte" Diskussion zu irgendeinem der traurigen afrikanischen Konflikte beobachtet. Und von denen gibt es beileibe genug.
So richtig hoch her kann es halt eben nur beim Juden gehen.
Und ich habe dabei immer das Gefühl von besonders viel aufrichtiger Heuchelei umgeben zu sein.
_________________ Gott ißt Brot.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#772156) Verfasst am: 19.07.2007, 20:52 Titel: |
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fenriswolf hat folgendes geschrieben: |
Und ich habe dabei immer das Gefühl von besonders viel aufrichtiger Heuchelei umgeben zu sein. |
Och Gottchen, du Armer.
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#772157) Verfasst am: 19.07.2007, 20:53 Titel: |
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Das beste Mittel gegen Antisemitismus ist immer noch die Realität klar zu beschreiben. So etwas bewahrt stets vor Antisemitismus und sogar noch vor Philosemitismus.
Es stimmt aber auch, dass viel Verdruss in der Welt erzeugt wird, weil man sich dieser Offenheit nicht verpflichtet fühlt, sondern lieber unsinnige Personenkulte einzelner aufführt. Damit aber fördert man eher antisemitische Stimmungen.
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fenriswolf Das Ende ist nah !
Anmeldungsdatum: 23.08.2003 Beiträge: 376
Wohnort: Celle
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(#772160) Verfasst am: 19.07.2007, 20:55 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | fenriswolf hat folgendes geschrieben: |
Und ich habe dabei immer das Gefühl von besonders viel aufrichtiger Heuchelei umgeben zu sein. |
Och Gottchen, du Armer. |
Du brauchst mich nich nicht zu bemitleiden , Streicheleinheiten hole ich mir von meiner Frau.
Aber wenn das dein nicht unterdrückbarer Impuls ist , nur zu. Bekenne Dich Deiner zärtlichen Seiten!
_________________ Gott ißt Brot.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#772162) Verfasst am: 19.07.2007, 20:59 Titel: |
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fenriswolf hat folgendes geschrieben: | Semnon hat folgendes geschrieben: | fenriswolf hat folgendes geschrieben: |
Und ich habe dabei immer das Gefühl von besonders viel aufrichtiger Heuchelei umgeben zu sein. |
Och Gottchen, du Armer. |
Du brauchst mich nich nicht zu bemitleiden , Streicheleinheiten hole ich mir von meiner Frau.
Aber wenn das dein nicht unterdrückbarer Impuls ist , nur zu. Bekenne Dich Deiner zärtlichen Seiten! |
Warum auch nicht
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#772165) Verfasst am: 19.07.2007, 21:03 Titel: |
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Was manche nicht alles kennen. Ich habe wohl schon etliche Zeit in Israel verbracht, nur habe ich den Juden dort nie kennen gelernt. Die haben da, wie in Deutschland, alle einen Namen.
Die Menschen in Kongo wurden eben nicht von Deutschen ermordet, was erklärt, warum diese afrikanischen Opfer für Deutsche nicht so interessant sind . .
Ach fenriswolf, Du weisst wohl gar nicht was für Themen im Netz sonst noch so alles ins Kraut schiessen.
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fenriswolf Das Ende ist nah !
Anmeldungsdatum: 23.08.2003 Beiträge: 376
Wohnort: Celle
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(#772171) Verfasst am: 19.07.2007, 21:15 Titel: |
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Och ich weiß schon , was es sonst noch so im Internet gibt. Ich beobachte halt , daß das Ding mit den Juden und den unterdrückten Arabern stets mit viel Einsatz und Emotionalität diskutiert wird. Und frage mich warum. Von der Relation her gibt es wesentlich schlimmere Ereignisse auf unsere schönen Erde. Aber die Judenkiste wird irgendwie immer mit schöner Regelmäßigkeit geöffnet und denke , daß das nicht nur mit der sachlichen Betrachtung eines regionalen Konfliktes zu tun hat. Denn dann ließe sich ja schnell feststellen , daß es auch Fehler im politischen und militärischen Handeln der israelischen Regierung gibt und die Argumente wären bald ausgetauscht. Die Fixierung auf dieses Thema , gepaart mit hoher Emotionalität , muß aus meiner Sicht also tiefergehende Ursachen haben. Schau dich mal im Forum um , wie oft das Thema schon behandelt wurde.
Vielleicht bin ich auch ein wenig durch das namensverwandte rechtsesoterische "Freigeist-Forum" verdorben. Als stiller Leser nehme ich dort zur Kenntnis , daß da fast täglich gegen Israel polemisiert wird. Als ob es überhaupt keine Schuld auf Seiten der Araber gäbe.
_________________ Gott ißt Brot.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#772182) Verfasst am: 19.07.2007, 21:31 Titel: |
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Ich sehe nicht, dass Israel ausnehmend häufig kritisiert wird. Mag sein, dass das in deinem Wahrnehmungsbereich anders aussieht. Ich konsultiere ansonsten keine anderen Foren.
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#772189) Verfasst am: 19.07.2007, 21:41 Titel: |
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Nun ja, antisemitische Sch... erkennt man aber nach einiger Zeit recht deutlich. Diese philosemitische allerdings auch.
Ich selber kann dieses Thema hier im Forum natürlich nicht derart genau wie Finkelstein behandeln, weshalb ich auch permanent auf seine Werke verweise. Lassen wir allen Menschen doch ruhig auch ihre Emotionen bei diesem Thema. Wer wollte ihnen diese denn absprechen? Im Nahen Osten gibt es natürlich nicht nur einen Guten und einen Bösen, dennoch ist es Israel, die die Schlüssel zum Frieden in ihren Händen halten und diese nicht benutzen. Gerade durch Finkelstein habe ich gelernt Zusammenhänge besser als zuvor zu erkennen, was ich ihm hoch anrechne. Ihn nun als Antisemiten abtun zu wollen halte ich für eine bodenlose Verdrehung der Tatsachen.
Wo wurde Finkelstein denn schon behandelt?
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#772210) Verfasst am: 19.07.2007, 22:10 Titel: |
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Zitate aus Finkelsteins Buch :
Antisemitismus als politische Waffe
Israel, Amerika und der Missbrauch der Geschichte
Seite 114
Wenn es Abraham Foxmann von der ADL und Rabbi Hier vom Simon Wiesenthal-Zentrum nicht mehr gelänge, Antisemitismus aus dem Hut zu zaubern würden sie sich sehr bald mit der Notwendigkeit konfrontiert sehen sich nach richtigen Jobs umzusehen.
Auf der Rücksreite des Buches steht:
Das beste Mittel gegen Antisemitismus ist, laut die Wahrheit zu sagen.
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Zitat der Frankfurter Allgemeinen
Man kann die Vielfalt und Seriosität der von Finkelstein herangezogenen Geschichts-und Rechtsquellen kaum genug hervorheben.
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Habe leider nicht die Zeit Heute noch mehr zu zitieren.
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#778448) Verfasst am: 30.07.2007, 17:27 Titel: |
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Das Vorwort zu diesem neueren Finkelsteinbuch schrieb übrigends die jüdische Menschenrechtlerin Felicia Langer. Seit 1990 lebt sie, die aus Polen stammende Jüdin, die vor den Nazis fliehen musste, mit ihrem Mann in Deutschland. Mieciu Langer hatte fünf Konzentrationslager durchlitten und war 1945 bei Kriegsende mehr tot als lebendig gerettet worden. 1949 hatten die beiden in Polen geheiratet. Kurz darauf wanderten sie nach Israel aus. 1959, als ihr Sohn Michael sechs Jahre alt war, begann Felicia Langer ihr Jurastudium; 1965 wurde sie als Rechtsanwältin zugelassen. Sie sah ihre Aufgabe darin, die Unterprivilegierten in Israel zu verteidigen. Der Sechs-Tage-Krieg 1967 war der Wendepunkt in ihrem Leben. Sie begann, Palästinenser vor israelischen Militärgerichten zu vertreten, kämpfte gegen Enteignung, Häuserzerstörung, Deportation, Folter etc. Aus ihren Tagebuchnotizen entstanden ihre ersten Bücher:
Ein Menschenrechtspreis für Felicia Langer Palästinenser-Anwältin in einer
Reihe mit Angela Davis und Fidel Castro
Als „eine Große an Menschlichkeit , Engagement und Charakter“ wird Felicia Langer
In der Begründung der Gesellschaft für die Preisverleihung gewürdigt. Mit ihren Büchern ,
Artikeln und Reden habe sie „die Wahrheit über die Lage der Palästinenser weltweit verbreitet“.
http://www.felicia-langer.de/person.html
Für manche ist sie vielleicht wieder einmal eine jüdische Antisemitin mehr, weil sie es wagte sich in Israel, für die Rechte der Palästinänser einzusetzen. Für mich ist sie allerdings eine Jüdin, die man zu Recht als gute Jüdin bezeichnen kann.
Zitate aus dem Vorwort von ihr zu Finkelsteins Buch : Antisemitismus als politische Waffe, Israel, Amerika und der Missbrauch der Geschichte
Immer wenn die Gefahr besteht, die internationale Gemeinschaft könnte mit verstärkten Druck von Israel verlangen, die besetzten Gebiete gemäss dem Völkerrecht zu räumen, wird so Finkelsteins Analyse ein neuer Antisemitismus inszeniert:" eine weitere, bis ins kleinste Detail durchkomponierte Oper, die den Zuschauer medienwirksam die erschreckende Ausmasse des weltweiten Antisemitismus vor Augen führen soll. ..........Wer Israel kritisiert soll solll als verkappter Antisemit erscheinen und Berichte über die Lage der Palästinenser unter der Besatzung ihrer Unterdrückung und ihr Leid sollen tabu sein. , denn nur Israel steht die Rolle des Opfers zu . Das bedeutet, die wahre Situation soll auf dem Kopf gestellt werden. und Israel soll Immunität geniessen.
Norman Finkelstein schreibt mit Recht, dass diejenigen, Juden, die den echten Antisemitismus bekämpfen wollen , zuallererst den vermeintlichen Antisemitismus als Bluff entlarven müssen.
Erschreckend welche Verbündete diese Lobby
( gemeint sind jene militaristischen Juden, die weltweit agieren und auch wie Elie Wiesel und Paul Spiegel offen zum Irakkrieg bliesen, wobei Gegner dieses Angriffskrieges dann auch schon mal als Antisemiten beschimpft wurden, nur weil sie sich gegen diesen Krieg stellten. )
auch am rechten Rand der Gesellschaft hat. , so z. B. Sivio Berlusconi, Gianfranco Fini von der neofaschistischen Allianz Italien, Jean-Marie Le-Pen in Frankreich ............
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Aber genau so sieht es aus. Für manche dieser proisraelischen Menschenrechtsverächtern sind Christen und Faschisten gar nicht so schlimm. Was zählt ist meist nur ihre freundschaftliche Haltung gegenüber Israel. Südamerikaner, die allerdings im Nahen Osten an den UN-Friedensplan erinnern, der den Rückzug aus den besetzten Gebieten vorsieht, setzen sich dadurch natürlich sogleich dem Verdacht des Antisemitismus aus????? Und genau diesen erfundenen Pseudoantisemitismus gilt es zu bekämpfen, will man sich glaubhaft an echten Antisemitismus stören. Man darf solchen Leuten wie Elie Wiesel ( Finkelstein nannte ihn Holcaustpriester) und Kollegen eben nicht die willkürliche Deutungshoheit darüber überlassen, wer Antisemit sei und wer nicht, da sonst weiterhin jeder von ihnen als Antisemit beschimpft, so es ihnen in ihr Kalkül passt.
Zuletzt bearbeitet von Machel am 30.07.2007, 18:02, insgesamt einmal bearbeitet |
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#778453) Verfasst am: 30.07.2007, 17:37 Titel: |
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Machel hat folgendes geschrieben: | Für manche dieser proisraelischen Menschenrechtsverächtern sind Christen und Faschisten gar nicht so schlimm. |
Ich weiss nicht, was Du bezweckst.
Ich nehme mal an, Dir ist folgendes unklar:
Du implizierst sprachlich durch eine solche Verknüpfung dass proisraelisch= menschenrechtsverachtend sei.
Das ist nur ein Exempel. Es tut manchmal ziemlich weh, Deine Texte zu lesen.
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#778459) Verfasst am: 30.07.2007, 17:49 Titel: |
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AUCH SEHR GUT IST FINKELSTEINS VORWORT ZU SEINEM BUCH.
Seite 20:
Es gibt sicher Gründe, gute wie schlechte, warum sich anständige Deutsche mit dem Leid der Palästinenser lieber nicht allzu intensiv beschäftigen wollen. Es gibt jedoch mindestens 2 gute Gründe dafür , warum sie es eben doch tun sollten. Erstens nutzt Israel das unsagbare Leid, dass den Juden während des 2. Weltkrieges angetan wurde , aus um seine Verbrechen an den Palästinensern zu rechtfertigen. Der verstorbene Edward Said pflegte zu sagen, der palästinensische Kampf sei deswegen so schwierig, wie die Palästinenser die Opfer von Opfern seien. Daraus ergibt sich für die Deutschen die Notwendigkeit , einen Spagat zu versuchen , nämlich den nach Wiedergutmachung verlangende deutsche Vergangenheit in im Blick zu behalten, dabei aber Menschenrechtsverletzungen, die es Heute zu beenden gilt, nicht aus den Augen zu verlieren. Zugegeben, dieses moralische Imperativ zu befolgen mag nicht immer leicht sein,
Doch die Sühne für vergangene Verbrechen darf niemal zur Duldung aktueller Verbrechen führen. .............
Zuletzt bearbeitet von Machel am 30.07.2007, 18:03, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#778465) Verfasst am: 30.07.2007, 17:58 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Machel hat folgendes geschrieben: | Für manche dieser proisraelischen Menschenrechtsverächtern sind Christen und Faschisten gar nicht so schlimm. |
Ich weiss nicht, was Du bezweckst.
Ich nehme mal an, Dir ist folgendes unklar:
Du implizierst sprachlich durch eine solche Verknüpfung dass proisraelisch= menschenrechtsverachtend sei.
Das ist nur ein Exempel. Es tut manchmal ziemlich weh, Deine Texte zu lesen. |
Das genau tu ich nicht, da proisraelisch nicht menschenrechtsverachtend bedeutet. Es wird nur dann menschenrechtsfeindlich, wenn man wie manche rechte Juden dies tun, Palästinensern fast jegliche Menschenrechte absprechen will. Wer wieviel Wasser bekommt, wer bauen darf und wer nicht, wer welche Schule besucht oder wer sich frei im Lande bewegen darf wird in Israel immer noch durch die Rasse bestimmt. Stört das hier jemanden?
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Machel als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.06.2005 Beiträge: 727
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(#778472) Verfasst am: 30.07.2007, 18:09 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | Machel hat folgendes geschrieben: | Es ist an der Zeit manche Praktiken der Holocaustindustrie sehr deutlich anzusprechen, da dies das beste Mittel gegen Antisemitismus ist |
Wenn es Missbrauch gibt, dann kann man diesen Aufklären, einfach weil es kritikwürdig ist und aus keinem anderen Grund. Es bedarf jedenfalls keines Gerüchtes von einer 'Holocaustindustrie', um den Antisemitismus zu bekämpfen. |
Doch, es muss dem falschen, erfundenen Antisemitismus das Handwerk gelegt werden, um sich glaubhaft am echten Antisemitismus stören zu können und diese Holocaustindustrie ist kein Gerücht, sondern sehr real und all zu eifrig, um permanent erfundenen Antisemitismus in die Welt zu setzen.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#778475) Verfasst am: 30.07.2007, 18:14 Titel: |
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Hast du ausser deinem Finkelbein eigentlich noch andere Kritiker, die es nahelegen diese angebliche Industrie als etwas derart Akkutes anzusehen? Man kann, bzw muss da überhaupt nix machen. In wiefern willst du dem 'erfundenen Antisemitismus das Handwerk legen'?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#778476) Verfasst am: 30.07.2007, 18:14 Titel: |
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Machel hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | [
Du implizierst sprachlich durch eine solche Verknüpfung dass proisraelisch= menschenrechtsverachtend sei. |
Das genau tu ich nicht, da proisraelisch nicht menschenrechtsverachtend bedeutet. |
Doch, das tust Du. Es kommt nicht vorrangig drauf an, was die Absicht beim Sender (= Machel) ist, sondern in erster Linie darauf, was der Empfänger daraus liest.
Jedenfalls in einer kommunikativen Situation, wie hier, ist das so.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#778521) Verfasst am: 30.07.2007, 19:10 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Machel hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | [
Du implizierst sprachlich durch eine solche Verknüpfung dass proisraelisch= menschenrechtsverachtend sei. |
Das genau tu ich nicht, da proisraelisch nicht menschenrechtsverachtend bedeutet. |
Doch, das tust Du. Es kommt nicht vorrangig drauf an, was die Absicht beim Sender (= Machel) ist, sondern in erster Linie darauf, was der Empfänger daraus liest.
Jedenfalls in einer kommunikativen Situation, wie hier, ist das so. |
Dem kann ich nicht ohne Vorbehalt zustimmen. Jeder interpretiert notwendigerweise alles Gesagte/Geschriebene. Du kannst demjenigen, der eine Aussage trifft, nicht die Schuld für die flasche Interpretation eines anderen geben. Natürlich gibt es so etwas wie implizite Aussagen - doch gerade diese sind Interpretationen - von daher ist damit zurückhaltend umzugehen.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#778528) Verfasst am: 30.07.2007, 19:15 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Jeder interpretiert notwendigerweise alles Gesagte/Geschriebene. Du kannst demjenigen, der eine Aussage trifft, nicht die Schuld für die flasche Interpretation eines anderen geben. |
Wenn die Aussage mißverständlich ist, und der autor darauf hingewiesen wurde, dann schon. Also in Zukunft wäre das hier ggf. so.
Hornochse hat folgendes geschrieben: | Natürlich gibt es so etwas wie implizite Aussagen - doch gerade diese sind Interpretationen - von daher ist damit zurückhaltend umzugehen. |
Meinst Du damit als Autor oder Interpret?
Ich denke: beidermaßen. Nur scheint es mir ja so zu sein, dass ich als Interpret das keineswegs als Einziger so auffasse; immerhin gab es ja bereits konsequenzen. Gerade deswegen schien es mir ja angebracht, nochmals als völlig Unbeteiligter drauf hinzuweisen, wie mißverständlich manche getätigte Aussagen sind.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#778540) Verfasst am: 30.07.2007, 19:30 Titel: |
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Zitat: | Wenn die Aussage mißverständlich ist, und der autor darauf hingewiesen wurde, dann schon. Also in Zukunft wäre das hier ggf. so. |
Ja, im Wiederholungsfalle.
Zitat: | Meinst Du damit als Autor oder Interpret?
Ich denke: beidermaßen. Nur scheint es mir ja so zu sein, dass ich als Interpret das keineswegs als Einziger so auffasse; immerhin gab es ja bereits konsequenzen. Gerade deswegen schien es mir ja angebracht, nochmals als völlig Unbeteiligter drauf hinzuweisen, wie mißverständlich manche getätigte Aussagen sind. |
Ich bin ebenso der Überzeugung, dass dies sowohl für Autor als auch für Interpret gilt. Zudem: Mit meinem ersten Satz im ersten Posting drückte ich meine Zustimmung bezüglich deiner Position aus und fügte dies lediglich als Vorbehalt an. Von daher gibt es nichts zu streiten.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#778544) Verfasst am: 30.07.2007, 19:36 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | . Von daher gibt es nichts zu streiten. |
Mist. Wieder nix. Und der katholische Ortspfaffe ist auch grad nicht greifbar. Was mach ich dann den heute abend? Ich wähnte mich so na dran!
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Detlef A. dauerhaft gesperrter User "Detlef"
Anmeldungsdatum: 30.07.2007 Beiträge: 19
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(#778679) Verfasst am: 30.07.2007, 21:25 Titel: |
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Das ich mich noch einmal in diesen gewaltanbetenden FGH-Foren anmelde, habe ich nur diesem Thread zu verdanken und einigen offensichtlich rassistischen FGH-Mods. Was ich aus ihrem Gestammel herauslese ist wohl etwa das: --Was gehen uns diese Kanacker von Palästinenser an, sollen wir uns etwa um ihre Menschenrechte Sorgen machen? ---
Typisch, von gewaltanbetenden Blutwursttemplern ist so etwas natürlich nicht zu erwarten. Dass man sich hier in den Foren an auch nur irgend einer Form von Gewaltexessen stört wäre eher überraschend. Nachdem man schon das Buch von K-H Deschner über die Verbrechen an Tieren, als satanische Verse führen wollte, ist man diesmal dazu übergegangen Bücher von Finkelstein als solche, gotteslästerlichen Werke abzutun, da er anders als etliche Mods hier, sich an Rassismus und Militarismus in Israel stört. Was also sollen solche hohle Floskeln, dass man sich an Antisemitismus und Militarismus stören würde, wenn dies doch nicht der Fall ist.
Es gibt natürlich keine Faschisten unter den Mods, nur wird man bei ihnen einfach das Gefühl nicht los, dass sie im 3. Reich nur allzu gerne Juden wegen Antisemitismus erschossen hätten.
Gegen was für einen Militarismus wollt Ihr eigentlich sein, wenn nicht gegen den heutigen, realen oder ist es mal wieder zu gutmenschenhaft sich an Rassismus zu stören?
Eine ganz andere Frage wäre auch noch mal, ob die IBKA immer noch von dieser Christensekte UL unterwandert ist, die auch schon wegen etlichen antisemitischen Aussagen auffiel.
Was wollt ihr hier anderen mal wieder vorspielen und wozu dient dieses Spiel? Soll mal wieder gegen jüdische Menschenrechtler gehetzt werden, um von eigenen antisemitischen Problemen abzulenken?
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Detlef A. dauerhaft gesperrter User "Detlef"
Anmeldungsdatum: 30.07.2007 Beiträge: 19
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(#778706) Verfasst am: 30.07.2007, 21:39 Titel: |
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Noch mal eine andere Frage---Wer von Euch hat die Bücher von Finkelstein oder andere Bücher zum Nahen Osten gelesen? Worauf stützt sich also Eurer angebliches Wissen über den Nahen Osten?
Ich selber war etwa 2 Jahre in Israel und habe dort selbst mit eigenen Augen gesehen, wie ein Palästinenser von einem israelischen Polizisten für nichts und wieder nichts zusammengeschlagen wurde.
Daneben habe ich von Herzl angefangen etliche Bücher zum Thema Zionismus und Israel gelesen. Was habt ihr denn da zu bieten?
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