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Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#775275) Verfasst am: 25.07.2007, 15:15    Titel: Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut! Antworten mit Zitat

http://akte-islam.de/3.html
Zitat:
Um das Leiden des Tieres zu verkürzen, sollte er ein scharfes Messer verwenden - muss es aber nicht. Und genau an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Denn auch alle anderen Instrumente sind erlaubt, die ein Auslaufen des Blutes ermöglichen. So stirbt das Tier oft qualvoll, weil die Schlachtwerkzeuge stumpf, schartig oder rostig sind. Ein Grund, der den Feldzug der Tierschützer gegen das Schächten der Muslime erklärt.

Nein, das ist blödsinnige Propaganda, die von orthodoxen Juden und von Islamisten gleichermaßen verbreitet wird. Wenn man verkehrt herum aufgehängt wird, die Kehle durchgeschnitten bekommt und dann minutenlang bei vollem Bewusstsein qualvoll sterben muss, ist es ja wohl völlig egal, ob ein scharfes oder ein rostiges Messer benutzt wurde.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 25.07.2007, 15:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#775282) Verfasst am: 25.07.2007, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Aber es ist doch schon komisch, dass Gott (egal welcher) so geil auf diese Prozedur ist. Selbst der hirnlosteste Mensch müsste sich diese Frage mal stellen, warum ihr Gott auf das langsame Verbluten dieser Tiere steht.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#775286) Verfasst am: 25.07.2007, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Eine meiner Lieblingsstellen aus dem AT ist jene, als Noah Gott nach der Sintflut ein Opfer bringt, Gott den süßen Duft riecht und daraufhin entscheidet, nie wieder eine solche Bestrafung über die Erde kommen zu lassen. Man sieht: Auch Gott lässt sich mit Drogen beruhigen.

Zum Schlachten von Tieren: Wenn sie nicht gegessen werden sollen, ist es unsinnig sie zu töten.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#775288) Verfasst am: 25.07.2007, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Zum Schlachten von Tieren: Wenn sie nicht gegessen werden sollen, ist es unsinnig sie zu töten.

Da bin ich anderer Meinung. Die Verwendung ist völlig irrelevant bei der Beurteilung der Tötungsmethode.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#775294) Verfasst am: 25.07.2007, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Zum Schlachten von Tieren: Wenn sie nicht gegessen werden sollen, ist es unsinnig sie zu töten.

Da bin ich anderer Meinung. Die Verwendung ist völlig irrelevant bei der Beurteilung der Tötungsmethode.


Gut - natürlich ist es besser, die Tiere schnell zu töten, sodass sie keine großen Schmerzen erleiden müssen - so wird es ja heute auch in der Schlachtung gehandhabt (Bolzenschussgerät, etc).
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#775296) Verfasst am: 25.07.2007, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Man muss allerdings auch sehen, dass Tiere ein geringeres Schmerzempfinden haben als Menschen - was nicht als Rechtfertigung für einen qualvollen Tod des Tieres dienen soll.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#775299) Verfasst am: 25.07.2007, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Man muss allerdings auch sehen, dass Tiere ein geringeres Schmerzempfinden haben als Menschen - was nicht als Rechtfertigung für einen qualvollen Tod des Tieres dienen soll.
Haben sie? Am Kopf kratzen Dafür hätte ich doch gerne Belege.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#775309) Verfasst am: 25.07.2007, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Man muss allerdings auch sehen, dass Tiere ein geringeres Schmerzempfinden haben als Menschen - was nicht als Rechtfertigung für einen qualvollen Tod des Tieres dienen soll.


Du widersprichst dir doch selbst: Wenn sie ein geringeres Schmerzempfinden hätten, bräuchte man auch nicht von einem "qualvollen Tod" sprechen. Für Fische und Wirbellose mag das vielleicht sogar zutreffen. Für Rinder, Schweine und Geflügel sicher nicht.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#775314) Verfasst am: 25.07.2007, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

OK, ihr habt Recht. Säugetiere werden wohl ebenso Schmerzen empfinden wie wir (ist ja im Prinzip nur logisch). Ich zog einen falschen Schluss von "niederen" Tieren auf höhere. Was sich jedoch unterscheidet ist die Leidensfähigkeit, da bei Tieren das "Geistige" nicht derart ausgeprägt ist wie beim Menschen. Ein Tier wird also nicht schon beim Gedanken an seinen Tod leiden.
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- Niklas Luhmann -
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
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Beitrag(#775316) Verfasst am: 25.07.2007, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

jedes Jahr zum moslemischen Opferfest glaubt hier in der Türkei jeder, der ein Messer halten kann, dass er auch in der Lage ist, das Lamm selbst schaechten zu können.

Der Staat kann die Strafen jedes Jahr noch so sehr erhöhen, es scheint irgendwie ein Maennlichkeitsbeweis geworden zu sein.

Ich habe immer noch das 'natürlich farbige Foto' in den Zeitungen in Erinnerung, wo ein Idiot um zu zeigen wie reich er ist, einen Stier gekauft hatte und um dann noch zu zeigen, was für ein toller Hecht er ist, wollte er ihn selbst schaechten. Als er merkte, dass der Stier mit der Schaechtung nicht einverstanden ist, ist er einfach hingegangen und hat dem Tier regelrecht die Hinterbeine über den Hufen abgehakt... (womit will ich gar nicht wissen, jedenfalls stand dieses Tier auf zwei Stümpfen)

Manche Prügeln widerborstige Tiere auch erstmal schön, damit sie sich gar nicht wehren können....

ich glaube nicht, dass wir das Schaechten aus der Welt schaffen können, aber wenn sollte es bitte von einem erfahrenen Schlachter durchgeführt werden.

- jetzt habe ich wieder dieses verdammte Bild vor Augen Böse
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#775319) Verfasst am: 25.07.2007, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ulfkotte schrieb v.a. über den Unterschied des Tötungszweckes. Dieser besteht darin, ob man ein Tier anschließend verspeist oder ob man es einfach nur opfert.

"Während bei den Juden das geschächtete Fleisch nur als Nahrung dient, werden im Islam Tiere auch rituell geopfert."
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#775333) Verfasst am: 25.07.2007, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Es war Ende letzten Jahres, da wurde bei der Turkish Airlines gefeiert, dass ein aelterer Flugzeugtyp endgültig aus dem Verkehr gezogen wurde. Um das zu feiern, wurde an der Landebahn ein Kamel geopfert. Geschockt

Alle, die in dem Moment also an der Piste entlang fuhren, um zu starten, oder nach Landung zum Gebaeude fuhren, wurden Zeuge diesen Schauspiels... Traurig

es führte zur Anzeige aller Beteiligten, und ein hohes Tier der Fluggesellschaft musste auch den Sessel raeumen

Aber nun zum dem Punkt mit dem Verspeisen des Opfertieres.

Was aus dem Fleisch dieses Kamels wurde weiss ich nicht, aber zumindest von meinem Onkel (er ist der Einzige in der Familie, der meint zu besonderen Anlaessen ein Opfer bringen zu müssen) weiss ich, dass er das Fleisch unter Verwandten.... trotzdem finde ich es einen völlig überflüssigen blutigen Akt...
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Hugo de la Smile
Zweifler



Anmeldungsdatum: 25.07.2003
Beiträge: 855
Wohnort: Berlin

Beitrag(#775336) Verfasst am: 25.07.2007, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

wie lange ist ein tier denn bei bewusstsein, dem halsschlagader und kehle durchtrennt wurde?
_________________
als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#775337) Verfasst am: 25.07.2007, 16:36    Titel: Re: Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut! Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
http://akte-islam.de/3.html
Zitat:
Um das Leiden des Tieres zu verkürzen, sollte er ein scharfes Messer verwenden - muss es aber nicht. Und genau an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Denn auch alle anderen Instrumente sind erlaubt, die ein Auslaufen des Blutes ermöglichen. So stirbt das Tier oft qualvoll, weil die Schlachtwerkzeuge stumpf, schartig oder rostig sind. Ein Grund, der den Feldzug der Tierschützer gegen das Schächten der Muslime erklärt.

Nein, das ist blödsinnige Propaganda, die von orthodoxen Juden und von Islamisten gleichermaßen verbreitet wird. Wenn man verkehrt herum aufgehängt wird, die Kehle durchgeschnitten bekommt und dann minutenlang bei vollem Bewusstsein qualvoll sterben muss, ist es ja wohl völlig egal, ob ein scharfes oder ein rostiges Messer benutzt wurde.

So weit ich es verstanden habe, wird dort kritisiert, das bei den Moslems die Schächtung von Amateuren durchgeführt wird und nicht von Profis.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#775340) Verfasst am: 25.07.2007, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mal was anderes, wird hier anbetracht von Massentierhaltung und Massenschlachtung nicht ein wenig viel Welle um die Schächtungen gemacht? Ich meine, nicht jeder der Fleisch ißt fragt nach der Haltung und danach wie es geschlachtet wurde. Die Fleischindustrie in D ist doch auch nicht auf Rosen gebettet. Es interesssiert die meisten Leute einfach gar nicht.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#775359) Verfasst am: 25.07.2007, 17:20    Titel: Re: Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut! Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
http://akte-islam.de/3.html
Zitat:
Um das Leiden des Tieres zu verkürzen, sollte er ein scharfes Messer verwenden - muss es aber nicht. Und genau an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Denn auch alle anderen Instrumente sind erlaubt, die ein Auslaufen des Blutes ermöglichen. So stirbt das Tier oft qualvoll, weil die Schlachtwerkzeuge stumpf, schartig oder rostig sind. Ein Grund, der den Feldzug der Tierschützer gegen das Schächten der Muslime erklärt.

Nein, das ist blödsinnige Propaganda, die von orthodoxen Juden und von Islamisten gleichermaßen verbreitet wird. Wenn man verkehrt herum aufgehängt wird, die Kehle durchgeschnitten bekommt und dann minutenlang bei vollem Bewusstsein qualvoll sterben muss, ist es ja wohl völlig egal, ob ein scharfes oder ein rostiges Messer benutzt wurde.

So weit ich es verstanden habe, wird dort kritisiert, das bei den Moslems die Schächtung von Amateuren durchgeführt wird und nicht von Profis.

Was ebenfalls nichts zur Sache tut. Tierschützer und andere mitfühlende Menschen sind dagegen, weil diese Art der Tötung nur qualvoll sein kann.

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
wie lange ist ein tier denn bei bewusstsein, dem halsschlagader und kehle durchtrennt wurde?

Hier ist ein Video über die größte koschere Schlachtanstalt der Welt. Ein Rind lief mit heraushängenden Organen noch drei Minuten lang herum.
http://youtube.com/watch?v=2stEwDswIXE

Aber laut Ulfkotte ist das ja unbedenklich. Tierschützer dürften da nichts dagegen haben, wo es sich doch um die bessere, jüdische Schächtung mit scharfen Messern handelt. Mit den Augen rollen
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#775365) Verfasst am: 25.07.2007, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube ja sowieso, dass dieser Herr ziemlich überschätzt wird, bloß weil er, aus welchen Motiven auch immer, gegen den sich ausbreitenden Islam anredet.
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#775366) Verfasst am: 25.07.2007, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

rofl, da kannst du einen drauf lassen Lachen
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
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Beitrag(#775367) Verfasst am: 25.07.2007, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
wie lange ist ein tier denn bei bewusstsein, dem halsschlagader und kehle durchtrennt wurde?

Ein ausgewachsenes Rind bis zu mehrere Minuten.
Weshalb fragst Du?
Was wäre denn für Dich die gefühlte, zumutbare Obergrenze für Tierquälerei?
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Leben kann tödlich sein
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#775369) Verfasst am: 25.07.2007, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mal was anderes, wird hier anbetracht von Massentierhaltung und Massenschlachtung nicht ein wenig viel Welle um die Schächtungen gemacht? Ich meine, nicht jeder der Fleisch ißt fragt nach der Haltung und danach wie es geschlachtet wurde. Die Fleischindustrie in D ist doch auch nicht auf Rosen gebettet. Es interesssiert die meisten Leute einfach gar nicht.

Also ich würde sagen, im Hinblick darauf, daß jeden Atemzug in Afrika ein Kind verhungert, können wir doch getrost weiter unnötig Tiere quälen.
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Leben kann tödlich sein
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Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#775373) Verfasst am: 25.07.2007, 17:43    Titel: Re: Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut! Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Nein, das ist blödsinnige Propaganda, die von orthodoxen Juden und von Islamisten gleichermaßen verbreitet wird. Wenn man verkehrt herum aufgehängt wird, die Kehle durchgeschnitten bekommt und dann minutenlang bei vollem Bewusstsein qualvoll sterben muss, ist es ja wohl völlig egal, ob ein scharfes oder ein rostiges Messer benutzt wurde.

[IRONIE]Es ist doch ganz einfach: Wenn Profis mit scharfen Messern die Kehle aufschneiden, ist das Teil der christlich-jüdischen Wertegemeinschaft. Wenn Amateure mit stumpfen Messern das gleiche tun, handelt es sich dagegen um eine barbarische Praxis aus der islamischen Kulturkreis. Da sieht man wieder einmal, wie zivilisiert wir Europäer sind und wie rückständig die Moslems! Die christlichen Aldi-Frikadellen für 99 Cent sind schließlich "artgerecht" gestorben.[/IRONIE]
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#775376) Verfasst am: 25.07.2007, 17:53    Titel: Re: Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut! Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
http://akte-islam.de/3.html
Zitat:
Um das Leiden des Tieres zu verkürzen, sollte er ein scharfes Messer verwenden - muss es aber nicht. Und genau an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Denn auch alle anderen Instrumente sind erlaubt, die ein Auslaufen des Blutes ermöglichen. So stirbt das Tier oft qualvoll, weil die Schlachtwerkzeuge stumpf, schartig oder rostig sind. Ein Grund, der den Feldzug der Tierschützer gegen das Schächten der Muslime erklärt.

Nein, das ist blödsinnige Propaganda, die von orthodoxen Juden und von Islamisten gleichermaßen verbreitet wird. Wenn man verkehrt herum aufgehängt wird, die Kehle durchgeschnitten bekommt und dann minutenlang bei vollem Bewusstsein qualvoll sterben muss, ist es ja wohl völlig egal, ob ein scharfes oder ein rostiges Messer benutzt wurde.


das problem mit schächten in deutschland ist folgendes:

die juden schächten ausschliesslich für den eigenebedarf. bei den muslimen werden hunderte dönerläden mit fleisch aus schächtung beliefert, womit die deutschen, die eigentlich gegen diese tierquälerei sind, gezwungen werden (und oft es nicht wissen, weil es nicht gekennzeichnet ist), geschächtetes fleisch zu essen.

ich finde, schächten ohne betäubung sollte man generell verbieten. egal ob jüdisch oder muslimisch.

MFG
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Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#775380) Verfasst am: 25.07.2007, 18:04    Titel: Re: Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut! Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
bei den muslimen werden hunderte dönerläden mit fleisch aus schächtung beliefert, womit die deutschen, die eigentlich gegen diese tierquälerei sind, gezwungen werden (und oft es nicht wissen, weil es nicht gekennzeichnet ist), geschächtetes fleisch zu essen.

Mich hat noch niemand gezwungen, geschächtetes Fleisch zu essen.
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posted by Babyface
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#775383) Verfasst am: 25.07.2007, 18:10    Titel: Re: Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut! Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
bei den muslimen werden hunderte dönerläden mit fleisch aus schächtung beliefert, womit die deutschen, die eigentlich gegen diese tierquälerei sind, gezwungen werden (und oft es nicht wissen, weil es nicht gekennzeichnet ist), geschächtetes fleisch zu essen.

Mich hat noch niemand gezwungen, geschächtetes Fleisch zu essen.
Du wagst es ... Dhimmi! Islamkuschler! Schleiereule!
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#775384) Verfasst am: 25.07.2007, 18:13    Titel: Re: Ulfkotte: Muslimische Schächtung böse; Jüdische Schächtung gut! Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
bei den muslimen werden hunderte dönerläden mit fleisch aus schächtung beliefert, womit die deutschen, die eigentlich gegen diese tierquälerei sind, gezwungen werden (und oft es nicht wissen, weil es nicht gekennzeichnet ist), geschächtetes fleisch zu essen.

Mich hat noch niemand gezwungen, geschächtetes Fleisch zu essen.
Du wagst es ... Dhimmi! Islamkuschler! Schleiereule!

Psst, Vorsagen gilt nicht! Nein, so geht das nicht!
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posted by Babyface
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#775414) Verfasst am: 25.07.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

wenn du dir das nächstemal einen döner reinziehst, frag mal was das für ein fleisch ist.

MFG
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#775416) Verfasst am: 25.07.2007, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
wenn du dir das nächstemal einen döner reinziehst, frag mal was das für ein fleisch ist.

MFG


Und ich dachte immer, die Dönerläden, die schächten, würden das zumeist in arabischen Lettern auch offenbaren... (ist zumindest in Köln so, soweit ich weiß...) - auf jeden Fall sind es net alle Dönerläden.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#775468) Verfasst am: 25.07.2007, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
wenn du dir das nächstemal einen döner reinziehst, frag mal was das für ein fleisch ist.

MFG


Und ich dachte immer, die Dönerläden, die schächten, würden das zumeist in arabischen Lettern auch offenbaren... (ist zumindest in Köln so, soweit ich weiß...) - auf jeden Fall sind es net alle Dönerläden.


da steht (nichtmal auf allen schildern) meist auf arabisch "halal. unwissentlich essen deutsche fleisch, welches auf grausame weise durch schächten der tiere geschlachtet wurde.

das ist der unterschied zwischen schächten der juden und schächten der muslime. die juden schächten nur für den eigenbedarf, wobei ich natürlich generell gegen schächten bin.

MFG
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#777590) Verfasst am: 29.07.2007, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ulfkotte macht sich mit Haarspaltereien dieser Art völlig unglaubwürdig.

Schächten ist in jeder Form ein verstoß gegen geltendes Tierrecht. Es ist Ausdruck von Barbarei und ein krimineller Akt. Das Schächten in Deutschland zulässig ist ist Ausdruch einer dekadenten Toleranz gegenüber primitiven Praktiken an denen sich eine s.g. humanistische Gesellschaft wiederum selbst messen lassen muß.
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#777602) Verfasst am: 29.07.2007, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Es macht schon einen Unterschied, zu welchem Zweck ein Tier getötet wird, zum Essen oder zum Opfern zu Ehren einer halluzinierten Gottheit. Allerdings bezieht sich dieser Unterschied nur auf den Grad der Geistesstörung, nicht auf ihre Art, denn die ist gleich und folgt einem vermeintlichen Gebot besagter halluzinierter Gottheit. Rational gibt es keinen Grund, einem Tier beim Schlachten vermeidbares Leid zuzufügen, kein Zweck heiligt da irgendein Mittel. Es ist übrigens diese Inkonsequenz, verbunden mit jüdisch-christlicher Schwärmerei, die mich an Herrn Ulfkotte so stört, dass ich seinem Verein, obwohl ich dessen Ziele grundsätzlich teile, nicht beigetreten bin.
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