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Cannabispolitik
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Wie sollten wir mit Cannabis umgehen?
Vollständige Legalisierung (Gleichstellung mit Alkohol und Tabak)
66%
 66%  [ 59 ]
Coffeeshop-Model wie in den Niederlanden
21%
 21%  [ 19 ]
Der Besitz kleiner (für den Eigenbedarf bestimmter) Mengen sollte nur noch als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.
2%
 2%  [ 2 ]
alles beim Alten belassen
2%
 2%  [ 2 ]
Ich bin ein Idiot. Es sollte noch mehr auf Repression gesetzt werden.
7%
 7%  [ 7 ]
Stimmen insgesamt : 89

Autor Nachricht
Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#775331) Verfasst am: 25.07.2007, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Und billig muss es ja auch nicht sein, da es sich um ein Genuss- und Rauschmittel handelt und nur in geringen Mengen konsumiert werden sollte (aber natürlich nicht ZU teuer zwinkern ).

Naja es müsste zimindest genauso billig/billger als der Schwarzmarktpreis sein.


Von mir aus darf es gerne auch etwas teurer sein. Eine Steuer drauf und die Kohle in Drogenprävention, Gesundheit und Bildung stecken. 1 Euro pro Gramm...das ist viel Geld, was sich der Staat da durch die Lappen gehen lässt.

Das hiesse aber das ein gewisser Schwarzmarkt weiterhin besteht.
Ich hab zwar keine Ahnung davon aber ich könnte mir vorstellen das man, bei mordernsten landwirtschaftlichen Produktionsmethoden, ein Gramm für einen Bruchteil des heutigen Schwarzmarktpreises herstellen kann, wenn man da noch ordentlich steuern drauflegt dürfte es immernoch ein leichtes sein den Dealerpreis zu unterbieten.


Vor ein paar Tagen habe ich einen Bericht im TV gesehen. Weiß leider nicht mehr genau wo und wann. Dort wurde ein Angestellter des niederländischen Staates interviewt, der die Cannabisplantagen für die Herstellung von Cannabis als Medikament betreut. Er sagte die Produktionskosten lägen bei knapp 2 Cent pro Gramm. Man könnte also selbst mit einer Steuer das Gras noch billiger als auf dem Schwarzmarkt verkaufen.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#775332) Verfasst am: 25.07.2007, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Jubin hat folgendes geschrieben:
Kinder und Jugendliche sind definitiv vor Cannabis zu schützen, weil das Zeug eine direkte Wirkung auf die Hirnentwicklung hat. Es sind viele Fälle beschrieben, wo der Konsum von Cannabis in jungen Jahren (unter 20) mit psychischen Problemen korreliert. Da ist nicht mit zu spaßen und da verstehe ich auch keinen Spaß.
Mit 20 ist die Entwicklung des Nervensystems längst abgeschlossen. Die Einwirkungen auf den Nervenaufbau greifen nur dort, wo die Nerven auch noch aufgebaut werden ... "Kinder und Jugendliche" einerseits von "Erwachsenen" andererseits dabei in einen Topf zu werfen ist hierbei unsinning, selbst wenn du da keinen Spaß verstehst ...

Und was die Korrelation von Cannabis und psychischen Problemen angeht ... ja, ich bin mir völlig sicher, dass da eine Korrelation besteht. Würde mich sogar überraschen, wenn nicht.

Wie bei allen anderen berauschenden Substanzen auch, wobei Alkohol wohl eher von den gesetzteren Semester bevorzugt wird, Cannabis eher von den Jüngeren. Da aber nunmal jene älteren Semester die Gesetze machen, wird sich an der Gesetzgebungsformel "Alkohol gut, Cannabis schlecht" sicherlich nicht so schnell was ändern.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#775342) Verfasst am: 25.07.2007, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Ergänzung vom 07.03.2007
Sehr geehrter Herr Schubert,

pardon, es gab eine Namensverwechselung. Der synonyme Begriff für Haschisch ist Marihuana.

Ergo gelten meine Argumente für die Aufhebung des Verbots von Haschisch selbstredend auch für Marihuana. Meine restliche Argumentation bezieht sich nicht auf Marihuana, sondern auf schwere, abhängig machende Drogen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi


Schulterzucken


Bügelt seine Unkenntnis auch nicht mehr aus. Schulterzucken


Aber ihr seid quitt. Er war zu bescheuert, um richtig zu lesen, ihr ward zu bescheuert, um weiterzulesen. Oder war das die Übung für eine Karriere in der bunten Medienlandschaft?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#775346) Verfasst am: 25.07.2007, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Ergänzung vom 07.03.2007
Sehr geehrter Herr Schubert,

pardon, es gab eine Namensverwechselung. Der synonyme Begriff für Haschisch ist Marihuana.

Ergo gelten meine Argumente für die Aufhebung des Verbots von Haschisch selbstredend auch für Marihuana. Meine restliche Argumentation bezieht sich nicht auf Marihuana, sondern auf schwere, abhängig machende Drogen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi


Schulterzucken


Bügelt seine Unkenntnis auch nicht mehr aus. Schulterzucken


Aber ihr seid quitt. Er war zu bescheuert, um richtig zu lesen, ihr ward zu bescheuert, um weiterzulesen. Oder war das die Übung für eine Karriere in der bunten Medienlandschaft?


Nene, ich hatte das schon gelesen. Aber er hat eben trotzdem keine Ahnung. Zum einen weil zwischen Marihuana und Haschisch eben doch auch noch ein kleiner Unterschied besteht (z.B. hinsichtlich Konsistenz, Herstellung, Verarbeitung, Potenz der Wirkstoffe und Zusammensetzung, sowie auch der Wirkung selbst) und zum anderen, weil ihm ganz offensichtlich erst jemand über seine Verwechselung aufklären musste bzw. er es so spät bemerkt hat. Haschisch ist keineswegs ein Synonym für Marihuana. Sollte Dir doch auch bekannt sein, oder? Wenn er keine Ahnung hat, dann hätte er sich nicht erst äußern dürfen. Genau wie Du. Aber sach mal, war das jetzt eine Übung zur Karriere in der Freigeisterlandschaft? Brauchtest wohl mal wieder ein Lob-Bit für Dein Profil, nicht wahr? Mit den Augen rollen
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#775354) Verfasst am: 25.07.2007, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt hackt doch nicht auf dem Gysi herum, er hat eine schwere GehirnOP hinter sich und dabei haben sie ihm eben den Begriff Marie Huana mit herausoperiert.

Marie Huana ist die ganze weibliche Pflanze, vor allem aber die Blüten mit dem klebrigen Fliegenfänger, Haschisch ist das klebrige Zeug, das an der breiten Lederschürze hängen bleibt, mit der man durch die Felder spaziert.
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Leben kann tödlich sein
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Wanderer
Bestienbändiger



Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 3496
Wohnort: Bielefeld

Beitrag(#775517) Verfasst am: 25.07.2007, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Alpensepp hat folgendes geschrieben:

Sehe keinen Grund, wieso die Apotheke minderwertige Ware mit tiefem THC-Gehalt anbieten sollte.


Der Grund, warum es eigentlich verboten ist, ist die Unberechenbarkeit der Dosis im Naturprodukt und dass THC sich im Fett sammelt und unvorhersehbar auch Tage später auf der Autobahn bei 160 zu einem Flashback führen kann.


Nur dass das Verbot nichts daran ändert, dass die Leute es konsumieren. Es sei denn, es gäbe drakonische Strafen. Aber das ist ja Bullshit.


Selbst das stimmt übrigens nicht so unbedingt, wie man annehmen mag. Ein Kumpel von mir verbrachte das letzte Jahr in den USA (Utah). Alkohol gibt es dort ja bekanntermaßen nicht für Menschen unter 21 Jahren, weswegen man sich da mit anderen Drogen zuballert. Hauptsächlich natürlich Gras, wobei das Zeug dort teilweise sogar recht krass psychodelisch wirkt.
Worauf ich hinaus will ist, dass selbst ob der strengen Gesetze (die die Cops da auch konsequent durchsetzen) dort die Jungens und Mädels nicht von Drogen ablassen.
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Mr.Sunshine
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#775653) Verfasst am: 26.07.2007, 03:58    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Jubin hat folgendes geschrieben:
Kinder und Jugendliche sind definitiv vor Cannabis zu schützen, weil das Zeug eine direkte Wirkung auf die Hirnentwicklung hat. Es sind viele Fälle beschrieben, wo der Konsum von Cannabis in jungen Jahren (unter 20) mit psychischen Problemen korreliert. Da ist nicht mit zu spaßen und da verstehe ich auch keinen Spaß.
Mit 20 ist die Entwicklung des Nervensystems längst abgeschlossen. Die Einwirkungen auf den Nervenaufbau greifen nur dort, wo die Nerven auch noch aufgebaut werden ... "Kinder und Jugendliche" einerseits von "Erwachsenen" andererseits dabei in einen Topf zu werfen ist hierbei unsinning, selbst wenn du da keinen Spaß verstehst ...

Und was die Korrelation von Cannabis und psychischen Problemen angeht ... ja, ich bin mir völlig sicher, dass da eine Korrelation besteht. Würde mich sogar überraschen, wenn nicht.



ja gut allerdings wirken die bestandteile von marihuana nur zu einem kleinen teil auf das nervensystem....
aaaaaaaalso, find jetzt leider nichts im netz deshalb probier ichs selbst wieder zusammenzustückeln:

von den über 400 bestandteilen von cannabis, weiß BISHER nur von thc welche psychische wirkung es auslöst. Ein Teil der wirkung ist, dass thc die dopamin auschüttung anregt obwohl es gleichzeitig die pumpfunktionen innerhalb eines neurons dämpft.
was letztendlich auch dieses dümmliche glücksgefühl und die "beschränkte kreativitaet" auslöst.
worauf ich aber hinauswill, ist dass diese auschüttungen den aufbau des neo cortex beinträchtigen ("stören"?), der im schnitt erst mit 20 FAST vollständig ausgebildet ist.

Ob es gut oder schlecht ist Thc auf die Entwicklung des bewusstseins einwirken zu lassen, wage ich jetzt nicht anzugehen....

(ob die oben gennanten wirkungen alle durch thc ausgelöst werden, zweifel ich stark an und ich bitte zu entschuldigen, falls ich jetzt irgendwas durcheinander gebracht habe....)

@wanderer: also als ich leute aus den usa kennengelernt habe, waren meine erfahrungen eigentlich durchgaengig die, dass in europa WESENTLICH härteres gras im umlauf ist. Liegt mEn an der boomenden Grasforschung in den Niederlanden. waehrend die amerikaner hauptsaechlich aus californien und mexiko beziehen, wo das zeug outdoor gegrowed wird.
hab mir auch sagen lassen dass in den usa noch pur geraucht wird um die wirkung zu verstärken.
Und verstärken muss man bei den konzentrationen die hier in deutschland im umlauf sind, wirklich nicht mehr....
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"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren".Friedrich Rückert
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Jubin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 481

Beitrag(#776544) Verfasst am: 27.07.2007, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Jubin hat folgendes geschrieben:
Kinder und Jugendliche sind definitiv vor Cannabis zu schützen, weil das Zeug eine direkte Wirkung auf die Hirnentwicklung hat. Es sind viele Fälle beschrieben, wo der Konsum von Cannabis in jungen Jahren (unter 20) mit psychischen Problemen korreliert. Da ist nicht mit zu spaßen und da verstehe ich auch keinen Spaß.
Mit 20 ist die Entwicklung des Nervensystems längst abgeschlossen. Die Einwirkungen auf den Nervenaufbau greifen nur dort, wo die Nerven auch noch aufgebaut werden ... "Kinder und Jugendliche" einerseits von "Erwachsenen" andererseits dabei in einen Topf zu werfen ist hierbei unsinning, selbst wenn du da keinen Spaß verstehst ...


Was bezeichnest du mit längst abgeschlossen ? In bezug auf das nervensystem ist das Alter von 20 Jahren duraus realitisch, wenn du aber um Jahre feilschen willst kannst du es gerne ohne mich tun Sehr glücklich
Nervenverbindungen werden bis zum letzten Tag des Lebens aufgebaut. Doch nimmt deren Anzahl drastisch ab.

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Und was die Korrelation von Cannabis und psychischen Problemen angeht ... ja, ich bin mir völlig sicher, dass da eine Korrelation besteht. Würde mich sogar überraschen, wenn nicht.


Alkohol hat nicht die gleiche Potenz für psychische Schäden wie Cannabis. Es kommen wesentlich mehr Jugendliche nach Cannabis-Konsum in die Psychietrie als nach Alkohol und dabei wird Alkohol wesentlich öfter benutzt.
Das wird aber immer eine Vermutung bleiben, weil kein Ethikrat es gestatten würde eine prospektive Studie hierzu zu machen. Es ist ja auch rel. irrelevant zu wissen in welchem Maß etwas schlechter als das andere ist, wenn das keine Konsequenzen hat.


Zuletzt bearbeitet von Jubin am 30.07.2007, 08:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Jubin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 481

Beitrag(#776546) Verfasst am: 27.07.2007, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Sunshine hat folgendes geschrieben:

@wanderer: also als ich leute aus den usa kennengelernt habe, waren meine erfahrungen eigentlich durchgaengig die, dass in europa WESENTLICH härteres gras im umlauf ist. Liegt mEn an der boomenden Grasforschung in den Niederlanden. waehrend die amerikaner hauptsaechlich aus californien und mexiko beziehen, wo das zeug outdoor gegrowed wird.
hab mir auch sagen lassen dass in den usa noch pur geraucht wird um die wirkung zu verstärken.


Angeblich soll es in den Coffee-Shops regelmäßig dazu kommen, daß amerikanische Touristen vom Stuhl kippen oder ähnliches, weil sie keine Filter bauen und die Potenz des Grases in Europa nicht kennen.

zynisches Grinsen
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#776561) Verfasst am: 27.07.2007, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Nene, ich hatte das schon gelesen. Aber er hat eben trotzdem keine Ahnung. Zum einen weil zwischen Marihuana und Haschisch eben doch auch noch ein kleiner Unterschied besteht (z.B. hinsichtlich Konsistenz, Herstellung, Verarbeitung, Potenz der Wirkstoffe und Zusammensetzung, sowie auch der Wirkung selbst) und zum anderen, weil ihm ganz offensichtlich erst jemand über seine Verwechselung aufklären musste bzw. er es so spät bemerkt hat. Haschisch ist keineswegs ein Synonym für Marihuana. Sollte Dir doch auch bekannt sein, oder?


Für einen Otto-Normalverbraucher ist das hinreichend erklärt im Gegensatz zu harten Drogen. Man muss nicht gleich Fachmann sein, um sich ein Bild machen zu können. Zumindest hat er in Ansätzen Ahnung, was man von einigen Heinzen, die hier im Forum ein Bild präsentieren, nicht mal in Ansätzen sagen kann.

Und du glaubst doch wohl nicht, dass der das selber schreibt?

Zitat:
Wenn er keine Ahnung hat, dann hätte er sich nicht erst äußern dürfen. Genau wie Du.


Aha. Ich habe keine Ahnung von Fallschirmspringen und darf deshalb nicht sagen, dass man doch besser die Reißleine ziehen sollte, bevor man aufschlägt?

Zitat:
Aber sach mal, war das jetzt eine Übung zur Karriere in der Freigeisterlandschaft? Brauchtest wohl mal wieder ein Lob-Bit für Dein Profil, nicht wahr? Mit den Augen rollen


Boring Gute Nacht, ich gehe...
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#776570) Verfasst am: 27.07.2007, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Boring Gute Nacht, ich gehe...

Allerdings Mit den Augen rollen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#776590) Verfasst am: 27.07.2007, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Jubin" postid=776544] [quote="NOCQUAE" postid=775332]
Jubin hat folgendes geschrieben:
K
Alkohol hat nicht die gleiche Potenz für psychische Schäden wie Cannabis. Es kommen wesentlich mehr Jugendliche nach Cannabis-Konsum in die Psychietrie als nach Alkohol und dabei wird Alkohol wesentlich öfter benutzt.
Das wird aber immer eine Vermutung bleiben, weil kein Ethikrat es gestatten würde eine prospektive Studie hierzu zu machen. Es ist ja auch rel. irrelevant zu wissen in welchem Maß etwas schlechter als das andere ist, wenn das keine Konsequenzen hat.


Wenn mehr Cannabis-Konsumenten in der Klapse landen, als Alkoholtrinker, dann hat das nicht nur, bzw. unbedingt etwas mit der Droge zu tun, sondern auch mit jener Type Mensch, die da Was konsumiert.
Es sind bei Haschisch/ Mariuanha oftmals die recht labilen Menschen, die zu diesem Stoff greifen, während es bei den Alkoholtrinkern, so sie nicht exzessiv trinken, die eher etwas stabileren (im Vergleich) sind.
Ein Karibikmensch hat das mal so verdeutlicht: "Cannabis wird meist von den falschen Leuten benutzt.
Diese Droge ist eher was für die Starken, die können sich das leisten. Nicht nur wegen ihrer gefestigteren Psyche, sondern natürlich auch wegen deren Fähigkeit, maßvoll zu konsumieren." Smilie
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#776599) Verfasst am: 27.07.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es sind bei Haschisch/ Mariuanha oftmals die recht labilen Menschen, die zu diesem Stoff greifen, während es bei den Alkoholtrinkern, so sie nicht exzessiv trinken, die eher etwas stabileren (im Vergleich) sind. gefestigteren Psyche, sondern natürlich auch wegen deren Fähigkeit, maßvoll zu konsumieren." Smilie


Mit Verlaub, dass halte ich für eine sehr gewagte These bis Quatsch. Es sind vielleicht die labilen Persönlichkeiten, die eher eine Psychose von übermäßigem Cannabiskonsum bekommen als psychisch gefestigere Menschen, aber zu behaupten ein Kiffer sei a priori psychisch labiler als ein Alkoholiker zeugt doch von einer gewissen Unkenntnis der Konsumentenstruktur und der medizinischen Indikation. Zudem sind die Folgeschäden des Alkoholismus im allgemeinen weitaus schwerwiegender, bis hin zum Tode, als die von Cannabis-Abusus.

Zur Einführung:
http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/vergleich.htm
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#776848) Verfasst am: 27.07.2007, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Aussage war eine Tendenzaussage, nicht mehr aber auch nicht weniger.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#777013) Verfasst am: 28.07.2007, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Jubin hat folgendes geschrieben:
Alkohol hat nicht die gleiche Potenz für psychische Schäden wie Cannabis. Es kommen wesentlich mehr Jugendliche nach Cannabis-Konsum in die Psychietrie als nach Alkohol und dabei wird Alkohol wesentlich öfter benutzt.

Die kommen nicht in die Psychiatrie, sondern in die Notaufnahme, weil es einigen wenigen bereits bei wenigen Zügen den Kreislauf zu destabilisieren scheint.

Übrigens ein bekanntes und harmloses Pänomen.


Falls man Alkis, die weiße Mäuse sehen, nicht in die Psychiatrie, sondern zum Entzug,
jugendliche Hascher, die keine weißen Mäuse sehen, aber kurzzeitig dachten, daß sie stürben, dorthin überwiese, wäre das kein Beleg für irgend etwas, außer dafür, daß man Alkoholabusus zur Zeit gesellschaftlich für weniger psychiatriebehandlungsbedürftig hielte, als Cannabis-Abusus.

(Es begab sich aber zu der Zeit, da wurden Menschen jüdischen Glaubens in Internierungslager und Menschen anderer Sprache und anderer Kultur in Reservate gesteckt.)
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spiritchaser
Greenhorn



Anmeldungsdatum: 17.06.2007
Beiträge: 7
Wohnort: an der Straße zur letzten Laterne

Beitrag(#777490) Verfasst am: 29.07.2007, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wie bei so vielen Dingen kommt es auf das Maß an.
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olddaddy
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.07.2007
Beiträge: 5
Wohnort: Mittelerde

Beitrag(#777723) Verfasst am: 29.07.2007, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Habt ihr schon mal an Sucht und Drogen Seminare teilgenommen? Alkohol ist das Stichwort, Cannabis wird dort nur auf Besonderer nachfrage behandelt.


k.c.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#777728) Verfasst am: 29.07.2007, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

olddaddy hat folgendes geschrieben:
Habt ihr schon mal an Sucht und Drogen Seminare teilgenommen? Alkohol ist das Stichwort, Cannabis wird dort nur auf Besonderer nachfrage behandelt.


k.c.


Weil Alkohol überall legal zu erwerben ist. Die Beschaffung ist deutlich einfacher. Würde Canabis legalisiert werden, müsstest du bald nicht mehr extra nachfragen.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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olddaddy
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.07.2007
Beiträge: 5
Wohnort: Mittelerde

Beitrag(#777737) Verfasst am: 29.07.2007, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das einstiegs Alter für Alkohol liegt bei 12 Jahren und die Probleme nehmen kein Ende.
Das für Cannabis liegt bei 14-16 und endet nach ein bis zwei Jahren wieder, ohne daran zusterben oder auf Harte Drogen umzusteigen.


k.c.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#778096) Verfasst am: 30.07.2007, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

olddaddy hat folgendes geschrieben:
Das einstiegs Alter für Alkohol liegt bei 12 Jahren und die Probleme nehmen kein Ende.
Das für Cannabis liegt bei 14-16 und endet nach ein bis zwei Jahren wieder, ohne daran zusterben oder auf Harte Drogen umzusteigen.


k.c.


Unhaltbare Behauptung. Ich weiß es aus Erfahrung besser. Vielleicht war das noch zu deinen Zeiten (wenn ich mir erlauben darf, dich als etwas älter einzuschätzen) der Fall.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Forke
Innenminister



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe

Beitrag(#778104) Verfasst am: 30.07.2007, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
olddaddy hat folgendes geschrieben:
Das einstiegs Alter für Alkohol liegt bei 12 Jahren und die Probleme nehmen kein Ende.
Das für Cannabis liegt bei 14-16 und endet nach ein bis zwei Jahren wieder, ohne daran zusterben oder auf Harte Drogen umzusteigen.


k.c.


Unhaltbare Behauptung. Ich weiß es aus Erfahrung besser. Vielleicht war das noch zu deinen Zeiten (wenn ich mir erlauben darf, dich als etwas älter einzuschätzen) der Fall.

Allerdings ist der Umgang von Jugendlichen in ihrer Entwicklungsphase vor dem "Erwachsenwerden" mit Drogen immer Problematisch. Nur sehe ich keinen Grund, Volljährigen irgendetwas zu verbieten, weil es tendenziell Problematisch sein könnte. Dann könnte man Erwachsenen auch verbieten, Rugby zu spielen, weil sie sich dabei verletzen können... (Übrigens, Einstiegsdroge Nummer 1 ist immer noch Alkohol)
Der Staat argumentiert mit der Gesundheit des Betroffenen, während er andere genauso (oder eben anders, aber nicht schlimmer oder weniger schlimm) gesundheitsgefährdende Stoffe legalisiert (Alkohol, Nikotin, Tabletten (Habe gestern die Zahl 1,6 Millionen Tablettenabhängige in Deutschland gehört (D-Radio) -wohlgemerkt, Abhängige, nicht Gelegenheitsnutzer)). Dadurch diskreditiert er sich selber. Wie soll man da als Erwachsener anders reagieren, als sich zu Unrecht verfolgt zu fühlen, wenn man den einen Stoff bevorzugt, der zufälligerweise (bzw. eben nicht) verboten ist?

Hm, Schachtelsatz mit Doppelklammern... Sorry. Verlegen
@Hornochse: So schwer ist Cannabis aber nicht zu beschaffen...das Zeug wächst fast von alleine, wenn man es läßt.
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"Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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olddaddy
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Anmeldungsdatum: 27.07.2007
Beiträge: 5
Wohnort: Mittelerde

Beitrag(#778158) Verfasst am: 30.07.2007, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

die zahlen sind aus den letzten drei jahren, und beziehen sich auf deutschlands groß städten.
das der konsum von cannabisproduckten nicht ungefährlich ist sollte allen klar sein. 25% aller arbeitnehmer und angestellten sind alkoholabhängig. drogenabhängige gehen überwiegend keiner beruflichentätigkeit nach und fallen somit auch nicht auf.

k.c.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#778165) Verfasst am: 30.07.2007, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

olddaddy hat folgendes geschrieben:
25% aller arbeitnehmer und angestellten sind alkoholabhängig. drogenabhängige gehen überwiegend keiner beruflichentätigkeit nach und fallen somit auch nicht auf.


Lachen
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#778175) Verfasst am: 30.07.2007, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Drogenabhängige arbeiten nicht? So, so und was ist mit den Koksern? Smilie
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olddaddy
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Anmeldungsdatum: 27.07.2007
Beiträge: 5
Wohnort: Mittelerde

Beitrag(#778282) Verfasst am: 30.07.2007, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

kokser werden fussballtrainer, musiker und politiker zwinkern oder hängen am bahnhof ab.


k.c.
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#778285) Verfasst am: 30.07.2007, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Alpensepp hat folgendes geschrieben:
ps: Anscheinend hält sich ein Umfrageteilnehmer für einen Idioten Lachen

Der einzige Grund, warum ich mich an der Abstimmung nicht beteiligt habe, war, dass in einer der Auswahlmöglichkeiten der einleitende Satz »Ich bin ein Idiot.« stand. Auch wenn ich mich in der Sache nicht gerade für stärkere Repressionen aussprechen würde, so einen Kindergarten mache ich nicht mit.
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Jubin
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 481

Beitrag(#778304) Verfasst am: 30.07.2007, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:

Der Staat argumentiert mit der Gesundheit des Betroffenen...


Das ist doch nur ein vorgeschobener Grund. Wer sich anschauen will wie sehr der Staat seine politischen Entscheidungen am der "Gesundheit der Betroffenen" orientiert soll sich anschauen wie sich das mit der Tabaksteuer verhalten hat letzttens.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#778364) Verfasst am: 30.07.2007, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

olddaddy hat folgendes geschrieben:
kokser werden fussballtrainer, musiker und politiker zwinkern oder hängen am bahnhof ab.


k.c.


oder sind an der Börse tätig!
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#780021) Verfasst am: 01.08.2007, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"(...)ich bin für die Legalisierung von Haschisch, nicht aber von Marihuana. Haschisch macht nicht abhängig, ist so schädlich wie Alkohol, also brauchen wir diesbezgüglich kein Verbot. Marihuana macht abhängig, ich will keine abhängigen Leute. Außerdem führt Marihuana zu Krebs."
Gregor Gysi

Na klasse - Diese Leute sind dann die, die bestimmen welche Drogen gut für uns sind und welche verboten gehören?

Ist schon geil - und dann erzählt man dem "unmündigen" Volk (schließlich hat es keine Entscheidungsgewalt darüber welche Scheisse es in sich hereinstopfen soll), dass es schon besser ist wenn andere für sie denken!

Um auf die Umfrage zurück zu kommen - Ich habe zwischen Anwort A und B geschwankt und mich dann doch für B entschieden. Auf offener Strasse entsteht wahrscheinlich ein Risiko, dass auch Kinder einen gewissen "Draht" zu Haschisch bekommen. Ich sehe heute genug 10 Jährige mit Zigaretten rumlaufen, die mehr wegrauchen als ihre kettenrauchenden Eltern!

Aber was alle Drogen im allgemeinen angeht nützen Verbote absolut nichts. Ich bin auch für die kontrollierte Abgabe von Heroin etc. in der Apotheke.

Entgegen der Verbote, die unmündigen Bürgern vorschreiben sollen was gut oder schlecht für sie ist, bin ich für flächendeckende Aufklärung und genau die fehlt. Kaum ein 08/15 Deutscher weiß, dass Alkohol eine der härtesten Drogen ist, die es gibt. Alleine die toxische Wirkung ist wesentlich höher als bei den meisten "illegalen" (wird gleichgesetzt mit "gefährlichen") Drogen.

Alkohol = legal = nicht so gefährlich
Haschisch = illegal = gefährlich

Also greifen alle zum Alkohol - Schauen wir jetzt mal auf die Alkohol-Statistiken....
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#781634) Verfasst am: 03.08.2007, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.welt.de/nrw/article1068042/Harter_Kurs_gegen_illegale_Drogen.html

Im Regionalexpress von Venlo nach Wuppertal hab` ich mal erlebt, wie unmittelbar hinter der deutsch-holländischen Grenze Polizisten wahllos vornehmlich junge Leute aus dem Zug beordeten, um sie auf Schmuggelware zu untersuchen. Dabei ließen sie es an jeglichem Respekt gegenüber ihren Opfern mangeln, ja duzten sie teilweise sogar. Ist ein derartiges vorgehen ohne konkreten Verdacht überhaupt zulässig? Und hätte man Anspruch auf staatliche Entschädigung? Immerhin müsste man sich einen neuen Fahrschein kaufen und verpasst durch die verspätete Rückfahrt möglicherweise Termine.
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