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Würdet ihr atheistische Politiker wählen weil sie Atheisten sind?
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Würdet ihr atheistische Politiker wählen weil sie Atheisten sind?
Ja.
27%
 27%  [ 11 ]
Nein.
72%
 72%  [ 29 ]
Stimmen insgesamt : 40

Autor Nachricht
Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#781021) Verfasst am: 02.08.2007, 19:36    Titel: Würdet ihr atheistische Politiker wählen weil sie Atheisten sind? Antworten mit Zitat

Inspiriert vom dem Strang hier.

Die Frage ist einfach: Würdet ihr atheistische Politiker wählen weil sie Atheisten sind?

Angenommen, der Politker der zur Wahl steht ist nicht zu extrem, d.h. vertritt sonst keine Positionen die für euch absolut nicht akzeptabel sind. Aber halt auch keine, die euch besonders zusagen.

Würdet ihr solch einen Politker wählen - und warum? Um ein Zeichen zu setzen? In der Hoffnung, daß Atheisten vernünftiger sind? Weil ihr annehmt, daß er irgendwo doch Positionen vertreten würde, Die un eurem Sinne sind?
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#781028) Verfasst am: 02.08.2007, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hab den Strang noch nicht gelesen. Finde die Frage allerdings falsch gestellt. Sie müsste doch eher ungefähr so lauten:
Welches Priorität nimmt das Kriterium der nicht/religiösen Ausrichtung eine Kandidaten bei Deiner Wahl ein.
Meine Antwort wäre: Eine sehr untergeordnete. Soll ich jemanden wählen, der politisch diametral entgegengesetzte Ansichten vertritt, nur weil er katholisch ist und sein politischer Gegner Atheist? Wär doch bekloppt.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#781029) Verfasst am: 02.08.2007, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kann man da anders als "nein" stimmen? Am Kopf kratzen
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Nichts
Nichtsnutz



Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 410
Wohnort: Bonn

Beitrag(#781030) Verfasst am: 02.08.2007, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

No. Ist kein Gütesiegel.
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"Was für ein Baum kannst du denn da unten am Boden sein? - Ich bin ein verdammter Busch, Ok?!"
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#781031) Verfasst am: 02.08.2007, 19:44    Titel: Re: Würdet ihr atheistische Politiker wählen weil sie Atheisten sind? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Angenommen, der Politker der zur Wahl steht ist nicht zu extrem, d.h. vertritt sonst keine Positionen die für euch absolut nicht akzeptabel sind. Aber halt auch keine, die euch besonders zusagen.


Jo, warum nicht.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#781033) Verfasst am: 02.08.2007, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

die Frage, muss ja nicht allgemeingültig aufgefasst werden Mit den Augen rollen

Der Atheismus würde bei mir auf jeden Fall Gewicht haben, aber nicht unbedingt ein wesentliches. Es würde auf die Umstände der Entscheidung ankommen, aber theoretisch könnte das durchaus auch mehr Gewicht haben.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#781035) Verfasst am: 02.08.2007, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ja nicht so, als ob es so wahnsinnig viel gute Konkurrenz gäbe.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#781036) Verfasst am: 02.08.2007, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Es ist ja nicht so, als ob es so wahnsinnig viel gute Konkurrenz gäbe.


jo
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#781040) Verfasst am: 02.08.2007, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Es ist ja nicht so, als ob es so wahnsinnig viel gute Konkurrenz gäbe.


Das ist auch ungefähr mein Grund für eine Ja-Stimme.

Wer sich in der Politik offen zu seinem Atheismus bekennt dürfte einen kleinen Teil beitragen gegen die Sonderrechte der Kirche, gegen Zwang zum Religionsunterricht, etc.

Und weil ich sowieso nie das Gefühl habe, irgendjemanden wählen zu kommen, der so ganz auf meiner Linie liegt könnte das durchaus den Ausschlag geben.



Davon abgesehen halte ich Atheismus durchaus für ein Gütesiegel. Nun hat jeder Atheist zwar die Chance auch ein inkompetenter Stümper zu sein - aber wenn es sonst keine Kriterien gibt, würde ich mich eher auf jemanden verlassen wollen, der nicht an das mittelalterliche Voodoo glaubt.
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#781042) Verfasst am: 02.08.2007, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Es ist ja nicht so, als ob es so wahnsinnig viel gute Konkurrenz gäbe.


Das ist auch ungefähr mein Grund für eine Ja-Stimme.

Wer sich in der Politik offen zu seinem Atheismus bekennt dürfte einen kleinen Teil beitragen gegen die Sonderrechte der Kirche, gegen Zwang zum Religionsunterricht, etc.

Und weil ich sowieso nie das Gefühl habe, irgendjemanden wählen zu kommen, der so ganz auf meiner Linie liegt könnte das durchaus den Ausschlag geben.



Davon abgesehen halte ich Atheismus durchaus für ein Gütesiegel. Nun hat jeder Atheist zwar die Chance auch ein inkompetenter Stümper zu sein - aber wenn es sonst keine Kriterien gibt, würde ich mich eher auf jemanden verlassen wollen, der nicht an das mittelalterliche Voodoo glaubt.

Yup.
Wenn es nicht gerade einen Konkurrenten gibt, der mich sonst durch seine Ansichten und politische Linie überzeugt, würde ich auch dem Atheisten den Vorzug geben. Schulterzucken
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Chinasky
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Anmeldungsdatum: 27.03.2006
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Beitrag(#781043) Verfasst am: 02.08.2007, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nein. Habe noch nie mir Gedanken darüber gemacht, welcher Religion oder Nicht-Religion der Politiker, für den ich stimme (eh nur die Erststimme), nun anhängt. Interessant ist für mich das, was er zu den gerade aktuellen (lokalen) politischen Fragen bislang von sich gegeben hat, und zudem, welcher Partei er angehört. Meist wählt man ja doch strategisch/taktisch. Wenn allerdings ein Politiker sich dezidiert gegen säkulare Auffassungen äußert, für eine religiöse Zensur etc. eintritt - dann ist er für mich unwählbar. Aber danach wurde ja nicht gefragt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#781046) Verfasst am: 02.08.2007, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

@ Ja-Stimmer: Ihr seid ja billig zu kriegen! Lachen
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#781051) Verfasst am: 02.08.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
@ Ja-Stimmer: Ihr seid ja billig zu kriegen! Lachen


Nun ja, das sind Anti- Harz- IV -Wähler zB auch. Die müssten doch auch genau wissen, dass sich das System nicht ändern wird - aber Hauptsache sozial gewählt zwinkern

Die lügen doch alle wie gedruckt, Interessen werden (vermeintlich) gerecht verteilt, und hinterher interessierts eh kein Schwein.

Überhaupt, gibts es eigentlich Wähler, die nicht billig zu kriegen sind?

Solange Atheisten nicht wirklich als wichtiger oder großer Teil der Gesellschaft gelten, kann man sich in einem Fall wie hier wenigstens sicher sein, dass wenigstens diese Haltung der Wahrheit entspricht.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#781052) Verfasst am: 02.08.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Eindeutig nein: Solange der Politiker das Ziel verfolgt, einen in Bezug auf religiöse Fragen streng neutralen Staat zu etablieren, ist es mir egal, ob er privat nun Atheist oder Anhänger einer Religion ist.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#781053) Verfasst am: 02.08.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
@ Ja-Stimmer: Ihr seid ja billig zu kriegen! Lachen


das war gemein Weinen
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Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#781058) Verfasst am: 02.08.2007, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn zwei Kandidaten absolut gleich gute Positionen vertreten und sich lediglich in dem Merkmal Atheist/Theist unterscheiden würden, würde ich wohl aus persönlicher Sympathie den Atheisten wählen.

Aber in der Ausgangsfrage geht es ja eher darum, ob man einem mittelmäßigen Kanididaten den Vorzug geben würde, nur weil er Atheist ist, und da ist meine Antwort definitiv nein. Ich würde also eher einen Theisten mit guten politischen Konzepten wählen als einen Atheisten mit schlechteren Konzepten.

Die politische Programmatik ist mir bei Wahlen einfach wichtiger als die Einstellung zu Pseudoproblemen wie der Gottesfrage. Die Frage ist schlicht zu unwichtig, als dass sie hier eine große Rolle spielen könnte. Zugegeben, es wirkt irgendwie obskur, wenn ein Politiker eine Fiktion für wahr hält. Aber andererseits: Wayne, solange seine Politik gut ist? Relevant würde der Theismus erst, wenn der Politiker daraus politische Einstellungen ableitet, etwa was die gesellschaftliche Privilegierung von Religionen und dergleichen angeht.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#781059) Verfasst am: 02.08.2007, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
@ Ja-Stimmer: Ihr seid ja billig zu kriegen! Lachen


Nun ja, das sind Anti- Harz- IV -Wähler zB auch. Die müssten doch auch genau wissen, dass sich das System nicht ändern wird - aber Hauptsache sozial gewählt zwinkern


Stimmt, aber entsprechende Wahlentscheidungen braucht man man ggf. bei Nichterfüllung des Wahlgrundes nicht wiederholen. Das ist im Unterschied zur reinen Gesinnungswahl ein erheblicher Vorteil !


Surata hat folgendes geschrieben:
Solange Atheisten nicht wirklich als wichtiger oder großer Teil der Gesellschaft gelten, kann man sich in einem Fall wie hier wenigstens sicher sein, dass wenigstens diese Haltung der Wahrheit entspricht.


Eine ehrliche Haltung ist aber kein hinreichendes Argument für eine Wahlentscheidung, auch dann nicht, wenn die Haltung meiner eigenen entspricht.

Ansonsten würde ich Dieter Bohlen als Monarchen präferieren, den dessen Haltung ist mE auch ehrlich und entspricht ja offensichtlich auch der Mehrheit. zynisches Grinsen
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#781061) Verfasst am: 02.08.2007, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:

Aber in der Ausgangsfrage geht es ja eher darum, ob man einem mittelmäßigen Kanididaten den Vorzug geben würde, nur weil er Atheist ist, und da ist meine Antwort definitiv nein. Ich würde also eher einen Theisten mit guten politischen Konzepten wählen als einen Atheisten mit schlechteren Konzepten.


Echt? Wo steht in der Ausgangsfrage etwas von zwei konkurrierenden Politikern?
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#781062) Verfasst am: 02.08.2007, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
@ Ja-Stimmer: Ihr seid ja billig zu kriegen! Lachen

Wenn nächsten Sonntag Wahlen wären würde ich wohl eh nicht stimmen (schöne Alliteration mit trochäischem Versmaß Lachen), auch nicht für einen Atheisten. zwinkern
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Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#781065) Verfasst am: 02.08.2007, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Echt? Wo steht in der Ausgangsfrage etwas von zwei konkurrierenden Politikern?

Na ja, ich bin halt nicht von DDR-Verhältnissen ausgegangen, sondern von einer Wahl, bei der Konkurrenz herrscht, sprich mehrere Kandidaten vorhanden sind. zwinkern
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#781076) Verfasst am: 02.08.2007, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Echt? Wo steht in der Ausgangsfrage etwas von zwei konkurrierenden Politikern?

Na ja, ich bin halt nicht von DDR-Verhältnissen ausgegangen, sondern von einer Wahl, bei der Konkurrenz herrscht, sprich mehrere Kandidaten vorhanden sind. zwinkern


Lachen

Naja, ich meinte das anders. Ich würde zwischen 2 (oder mehr) zur Wahl auch den kompetenteren und *gasp* vertrauenswürdigeren wählen.
Nur kommt mir eine solche Situation doch sehr unrealistisch vor Cool
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#781089) Verfasst am: 02.08.2007, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
@ Ja-Stimmer: Ihr seid ja billig zu kriegen! Lachen


Ich würde fast vermuten, daß eine ganze Menge dazugehört, wenn man es als Atheist so weit schafft, daß man überhaupt gewählt werden kann Smilie

Aber: Ja. wer immer nur enttäuscht wird, ist irgendwann mit sehr wenig zufrieden.
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SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
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Beitrag(#781098) Verfasst am: 02.08.2007, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur deswegen auf jeden Fall...
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#781105) Verfasst am: 02.08.2007, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Ich würde fast vermuten, daß eine ganze Menge dazugehört, wenn man es als Atheist so weit schafft, daß man überhaupt gewählt werden kann


Hab ich nicht bedacht, das ist echt ein Argument.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#781154) Verfasst am: 02.08.2007, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wie kann man da anders als "nein" stimmen? Am Kopf kratzen
Hä?

"der keine Position vertritt, die für euch absolut nicht akzeptabel ist" steht im Eingangsposting. Damit hätte er schonmal einen gewaltigen Bonus gegenüber 100% alles Politiker, die ich kenne.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#781158) Verfasst am: 02.08.2007, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
"der keine Position vertritt, die für euch absolut nicht akzeptabel ist"


Shit, das habe ich auch wiederum übersehen. Brett vom Kopf nehmen

Ich hab echt nur auf das Atheist-an sich-sein als Argument geschielt.

Zitat:
"der keine Position vertritt, die für euch absolut nicht akzeptabel ist"


Sowas würde ich natürlich sofort wählen, das wäre ja ein absolutes Novum und total positiv zu bewerten!
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#781200) Verfasst am: 02.08.2007, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe für ja gestimmt, unter der Voraussetzung, dass dieser Politker "atheistische", bzw säkulare/laizistische Politik betreibt - sich also dafür einsetzt, dass die Trennung von Staat und Kirche in Deutschland endlich richtig vollzogen wird.

Sollte er dies nicht tun, wäre sein Atheismus kein Entscheidungskriterium - es sei denn, es gäbe 2 "gleiche" Politiker von denen einer Atheist und einer Religionist ist - dann würde ich den Atheisten wegen seines Atheismus wählen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#781207) Verfasst am: 02.08.2007, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Ich habe für ja gestimmt, unter der Voraussetzung, dass dieser Politker "atheistische", bzw säkulare/laizistische Politik betreibt - sich also dafür einsetzt, dass die Trennung von Staat und Kirche in Deutschland endlich richtig vollzogen wird.

Sollte er dies nicht tun, wäre sein Atheismus kein Entscheidungskriterium - es sei denn, es gäbe 2 "gleiche" Politiker von denen einer Atheist und einer Religionist ist - dann würde ich den Atheisten wegen seines Atheismus wählen.


Sollte er dies nicht tun, wäre er mE unglaubwürdig, inkonsequent- ein Argument ihn gerade nicht zu wählen !
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#781235) Verfasst am: 02.08.2007, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

sorum wird kein schuh draus. aber definitiv wähle ich niemanden, der mit seinem glauben hausieren geht. im zweifel traue ich einem atheist nämlich zu, dass er eine frage nach rationalen gesichtspunkten untersucht und beantwortet - einem gläubigen traue ich das nicht uneingeschränkt zu.
ob dann aber dafür ein atheist die stimme kriegt, hängt immer noch von ihm selbst ab.
mal ganz davon abgesehen, dass es ja eh keinen politiker gibt, der offen bzw. im wahlkampf seinen atheismus diskutiert, müsste das sonstige programm trotzdem stimmen. und sollte er in der cdu sein, könnte er sich noch so lange als atheist bezeichnen - er wäre es in meinen augen nicht.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#781249) Verfasst am: 02.08.2007, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
... und sollte er in der cdu sein, könnte er sich noch so lange als atheist bezeichnen - er wäre es in meinen augen nicht.


in welcher Partei sollte sich denn ein Atheist in Deutschland bewegen der weder Linker noch Besserverdiener ist?
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The Brights
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