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Islam- Eine Religion des FRIEDENS nicht des Krieges
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
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Beitrag(#785583) Verfasst am: 07.08.2007, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

weltanschauungen verbieten allein nutzt natürlich nichts.
so konsequent und kostenloste flugtickets verteilen muss man schon sein.
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SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
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Beitrag(#785585) Verfasst am: 07.08.2007, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

regula hat folgendes geschrieben:
Gedankenfreiheit herrscht bei uns bereits/noch !
Wir sprechen hier über Gewaltkriminelle, die unverholen die Tötung sogn. "Ungläubiger" fordern, androhen und tagtäglich weltweit praktizieren, und deren klammheimliche Sympathisanten.

Die sind schon längst nicht erlaubt, da muss man nichts ändern. Problem ist nur, wenn man diejenigen, die sowas nicht sagen aufgrund ähnlicher Religion mit reinmixt zwinkern
Als Kevin Smith mit "Dogma" die katholische Kirche komplett verarscht hat, hat er auch Morddrohungen von Katholiken bekommen. Dennoch kam keiner auf die Idee, deshalb die rkk verbieten zu wollen (eigentlich schade^^).
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#785602) Verfasst am: 08.08.2007, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

regula hat folgendes geschrieben:
Gedankenfreiheit herrscht bei uns bereits/noch !
Wir sprechen hier über Gewaltkriminelle, die unverholen die Tötung sogn. "Ungläubiger" fordern, androhen und tagtäglich weltweit praktizieren, und deren klammheimliche Sympathisanten.

Hetze ist bereits verboten.(Auch wenn's leider nicht immer so strikt geahndet wird, wie es wünschenswert wäre)
Das Verbot einer Weltanschuung und von Hetze sind zwei Paar Schuh.
_________________
Trish:(
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#785603) Verfasst am: 08.08.2007, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:

so konsequent und kostenloste flugtickets verteilen muss man schon sein.

Ist das Verteilen von kostenlosen Kugeln denn nicht preiswerter?
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Trish:(
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#785621) Verfasst am: 08.08.2007, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:

so konsequent und kostenloste flugtickets verteilen muss man schon sein.

Ist das Verteilen von kostenlosen Kugeln denn nicht preiswerter?


inkl. reinigungs- und anderer folgekosten nicht, nein.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#785638) Verfasst am: 08.08.2007, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:

so konsequent und kostenloste flugtickets verteilen muss man schon sein.

Ist das Verteilen von kostenlosen Kugeln denn nicht preiswerter?


inkl. reinigungs- und anderer folgekosten nicht, nein.

Hast du den steigenden Kerosinpreis bedacht?
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Trish:(
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#785649) Verfasst am: 08.08.2007, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:

so konsequent und kostenloste flugtickets verteilen muss man schon sein.

Ist das Verteilen von kostenlosen Kugeln denn nicht preiswerter?


inkl. reinigungs- und anderer folgekosten nicht, nein.

Hast du den steigenden Kerosinpreis bedacht?


hab ich schonmal irgendwas nicht bedacht?
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regula
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 15

Beitrag(#785832) Verfasst am: 08.08.2007, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Wolf" postid=785602] [quote="regula" postid=785581] Gedankenfreiheit herrscht bei uns bereits/noch !
Wir sprechen hier über Gewaltkriminelle, die unverholen die Tötung sogn. "Ungläubiger" fordern, androhen und tagtäglich weltweit praktizieren, und deren klammheimliche Sympathisanten. [/quote]
Hetze ist bereits verboten.(Auch wenn's leider nicht immer so strikt geahndet wird, wie es wünschenswert wäre)
Das Verbot einer Weltanschuung und von Hetze sind zwei Paar Schuh. [/quote]

Ja,ja, was aber, wenn diese Weltanschauung die Beseitung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung (offen/klamm-heimlich) anstrebt ?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#785851) Verfasst am: 08.08.2007, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

regula hat folgendes geschrieben:
Ja,ja, was aber, wenn diese Weltanschauung die Beseitung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung (offen/klamm-heimlich) anstrebt ?
Das ist ein Grund Parteien und Politiker mit dieser Weltanschauung von Wahlen auszuschließen.
Aber kein Grund Hans, der davon überzeugt ist, dass die freiheitliche-demokratische Grundordnung a Schaß is, in Häfen zu speern und wart'n bis sich sei Meinung ändert.
Und wenn du mich fragst hat der Hans sogar recht, die freiheitlich-demokratische Grundordnung is a schaß, weil die Demokratie drinnen vergessen wurd.
San ma mal ehrlich, nennst des Demokratie das man sie seine Oligarchen auf Zeit wählen kann?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#785871) Verfasst am: 08.08.2007, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Komisch das mich solche Threads so seltsam kalt lassen. Irgendwie interessiert mich das Thema Islam im Moment sooo gaaar nicht mehr. Geschockt Lachen
Da finde ich Regulas Avatar schon wesentlich interessanter Cool
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regula
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 15

Beitrag(#785885) Verfasst am: 08.08.2007, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für das Avatar-Kompliment.
Ein Kommentator in der SZ hat deswegen bereits meinen Ausschluss dort gefordert. Tja, wer hat, der hat.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#785889) Verfasst am: 08.08.2007, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Komisch das mich solche Threads so seltsam kalt lassen. Irgendwie interessiert mich das Thema Islam im Moment sooo gaaar nicht mehr. Geschockt Lachen
Da finde ich Regulas Avatar schon wesentlich interessanter Cool


postnatales syndrom?
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Genussdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.07.2007
Beiträge: 62
Wohnort: Schweiz/Zürich

Beitrag(#785912) Verfasst am: 08.08.2007, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Die drei monotheistischen Religionen oder auch nur eine von ihnen mit Gewalt gleichzusezten,entbehrt einer gewissen Logik.
Es ist haltwie immer so : nicht die Sache macht die Gewalt,sondern die Menschen. Wir Menschen sind "das Problem" und nicht die Religionen.

Religion ist stets in eine Kultur eingebettet. Der direkte Zusammenhang Kultur - Religion wird leider immer wieder augeblendet! Dabei spricht die Geschichte eine deutliche Sprache : Je nach Kultur,politischen Systemen und Gegebenheiten ändert sich auch der Umgang mit der Religion.
Die drei monotheistischen Religionen besitzen ein gemeinsames Merkmal : sie lassen sich theologisch sehr breit auslegen und sie sind somit einer jeweiligen Kultur anpassbar. Die eine mehr,die andere weniger.

Kollektive Gewalt wird ja ausschliesslich mit Waffen ausgetragen. Wäre man also in seinem anti-gewalt -Denken konsequent,müsste man also zuerst die Armeen angehen! Die Waffen abschaffen.
Eigenartig : dazu ist kaum Jemand bereit!

Ein anderer Aspekt der sich stellt : die Aufkllärung brachte es mit sich,die Menschen nicht mehr nach ihrer Herkunft oder ihres Glauben wegens zu urteilen.
Was zählen soll,ist die Handlung und das Ausgesprochene.
Dafür sollte man einstehen!!

Wer dies negiert,der negiert diese ganze Errungenschaft!

Was den Islam vermeintlich kategorisch agressiv erscheinen lässt,sind also die jeweiligen Kulturen und politischen Zusammenhänge.
Diesen Kulturen ist eine Aufklärung wie wir sie aus der jüdisch-christlichen Tradition/Geschichte kennen fremd.
Und da müssten wir mit besten Beispiel vorangehen.

Doch militärische Eriegnise warfen uns zurrück. Aber auch gesellschaftliche Missstände usw.
Somit sind wir den radikalen Islamisten natürlich ein dankbares Ziel.

Was man den Islamisten vorwerfen klann : die Errungenschaften,welche sie von der abendländischen Kultur in Anspruch nehmen wollen (Gerechtigkeit,Freiheit usw) müssen sie sich selbst erarbeiten! Dazu sind aber die meisten arabischen Völker nicht bereit. Zumindest sind sie in ihrer Umsetzung zu wenig konsequent!

Doch in der permanenten Polarisierung zwischen Kulturen und Nationen,müssen auch wir uns dies immer wieder hinterfragen!
Nicht nur die Wirtschaft,sondern ganz besonders auch die Kulutern befinden sich in einer globalen Vernetzung. Doch da wird oft leider mehr Isoloation als Konsens und Kohäsion geübt!!

Für sich eine Religion in Anspruch nehmen,ist ganz im Sinne der Glaubensfreiheit.
Religionen jedoch gegenüberzustellen widerspricht dieser Glaubensfreiheit.

Ich denke,es sind diese Grundsätze worauf wir uns wieder vermehrt berufen sollten!


Und es gibt auch Beispiele,die man nennen muss : so die älteste der monotheistischen Religionen. Das Judentum war fast 2'00 Jahre zur Diaspora gezwungen.
In dieser Diaspora haben sie sich der abendländischen Kultur kohärent angepasst. Zum Teil auch der arabischen Kultur. Und trozdem,oder vieleicht gerade desswegen haben wie ihre religiose und kulturelle Eigenständigkeit bewahrt. Dies empfinde ich als überaus Beispielhaft.
Und somit trete ich auch dafür ein,dass die Moslems in unserer abendländischen Kultur ihre religiöse Eigenständigkeit bewahren dürfen sollten.
Aber wir müssen sie auffordern,unsere Errungenschaften zu achten.
Wenn wir jedoch dabei diese Errungenschaften selber missachten,werden sie von uns auch nicht lernen.
Doch wie gesagt : die islamische Kultur und damit jeder einzelne Gläubige ist dazu selber gefordert.
Genussdenker
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#785932) Verfasst am: 08.08.2007, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Genussdenker hat folgendes geschrieben:
Die drei monotheistischen Religionen oder auch nur eine von ihnen mit Gewalt gleichzusezten,entbehrt einer gewissen Logik.
Es ist haltwie immer so : nicht die Sache macht die Gewalt,sondern die Menschen. Wir Menschen sind "das Problem" und nicht die Religionen.


Dieser Unsinn wird von Gläubigen gerne verbreitet. Dabei ist die Religion ja nicht vom Himmel gefallen oder gar von einem Gott geoffenbart worden, sondern daselbst Menschenwerk. Allerdings ein archaisches Menschenwerk, dass zu einem Gotteswerk (v)erklärt wurde und damit angeblich über dem Menschen steht. Der Kern des Problems ist nicht der Monotheismus, sondern der Offenbarungscharakter der drei abrahamitischen Religionen. Bestimmte Dinge stehen nicht zur Diskussion - Kultur oder Politik hin oder her. Erst wenn die Religion mit ihrem absurden Anspruch von moderneren Konzepten überwunden und in die Nische abgedrängt wurde, geht von ihr keine so große Gefahr mehr aus (s. Christentum in Westeuropa). Die Religion selbst - als in Beton gegossener Ausfluss archaischer Gedankenwelten - bleibt ihrem Wesen nach potenziell gefährlich. Und zwar weil sie so breit deutbar ist und sich jede einzelne Deutung mit derselben Berechtigung auf den Willen der jeweiligen Gottheit berufen kann. Eine Aufgabe des religiösen Anspruchs ist jedoch gleichbedeutend mit dem vielfach beklagten "Relativismus", der letztlich tatsächlich den Tod der Religion zur Folge hat.
Bei allem Respekt vor der jüdischen Kultur ist auch das Judentum bzw. die daraus abgeleiteten Ansprüche nicht unerheblich dafür verantwortlich, dass der Nahost-Konflikt sich bislang nicht lösen ließ.
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SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#786016) Verfasst am: 08.08.2007, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

regula hat folgendes geschrieben:
Danke für das Avatar-Kompliment.
Ein Kommentator in der SZ hat deswegen bereits meinen Ausschluss dort gefordert. Tja, wer hat, der hat.

Wegen des Avatars? Geschockt
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#786033) Verfasst am: 08.08.2007, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

regula hat folgendes geschrieben:
Danke für das Avatar-Kompliment.
Ein Kommentator in der SZ hat deswegen bereits meinen Ausschluss dort gefordert. Tja, wer hat, der hat.



ist aber auch echt hübsch, muß ich schon sagen Auf den Arm nehmen
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Grüß euch Gott - alle miteinander!


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pariparo
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Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
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Beitrag(#786042) Verfasst am: 08.08.2007, 13:44    Titel: Re: Islam- Eine Religion des FRIEDENS nicht des Krieges Antworten mit Zitat

Stolzer_Muslim hat folgendes geschrieben:
Und was sagt der Islam zu Gewalt und Krieg?


Eine kriegerische Anwendung von Gewalt ist im Islam überhaupt nur in zwei Fällen, und auch dann nur als aller letztes Mittel und somit nach der Ausschöpfung aller anderen (politischen, diplomatischen, etc.) Möglichkeiten erlaubt: Zum einen bei der Abwehr eines Feindes im Rahmen eines Verteidigungskrieges und zum anderen seitens einer unterdrückten Bevölkerung im Bestreben nach dem Sturz eines Unrechtsregimes (dem sog. „Tyrannenmord“). Somit ist jegliche Form von Angriffskriegen aus islamischer Sicht verboten. Auch eine Verbreitung des Islam „mit Feuer und Schwert“ ist absolut unzulässig, zumal im Hinblick auf den Glauben im Islam ohnehin keinerlei Zwang ausgeübt werden darf. (Vgl. dazu etwa Qur`an 2:256). Ist es einmal zu einem Krieg gekommen, so schreibt der Islam sehr strenge Regeln der Kriegsführung vor, so etwa was die Verschonung von Unbeteiligten, insbesondere von Frauen, Kindern, Alten und Geistlichen oder auch was eine menschenwürdige Behandlung von Kriegsgefangenen angeht.
Um Missverständnissen vorzubeugen ist dazu hinzuzufügen, dass der Islam diese Regeln im Rahmen des jeweils geltenden Völker(gewohnheits)rechts, insbesondere des ius cogens, aufstellt. Ziel ist es, dieses insgesamt menschlicher zu gestalten und entsprechend zu modernisieren. Man darf also auf keinen Fall zu dem Trugschluss kommen, dass die gewohnheitsrechtlichen Praktiken z.B. des Kriegsrechtes zur Zeit des Propheten, s.a.s., dem Islam selbst entsprangen.
Beispielsweise stand aus islamischer Perspektive damals im Vordergrund eine menschenwürdigere Behandlung von „Kriegsbeute“, zu der damals auch noch völlig selbstverständlich die Frauen feindlicher Kämpfer gehörten, die nach einer Gefangennahme ihrer Männer in den Haushalt eines anderen Mannes integriert wurden. Ebenso zielte der Islam darauf ab, eine Versklavung von Kriegsgefangenen - damals weder in Arabien, noch in irgendeinem anderen Kulturkreis in Frage gestellte und absolut gängige Praxis - so zu reglementieren, dass - und das war für die damalige Zeit geradezu revolutionär - dem Sklaven, anders als im römischen Recht, eine Menschenwürde und ein eigener Wille zugesprochen wurden. So wurde die Sklaverei an sich zwar nicht verboten, allerdings die Wege in die Versklavung erheblich erschwert, die Lebensumstände von Sklaven erheblich verbessert, und die Möglichkeiten, aus dieser befreit zu werden, erheblich ausgeweitet, und zwar mit dem Ziel, dass sie sich auf diese Weise irgendwann gewissermaßen von selbst auflösen würde. Diese Vorgehensweise entspricht dem Umstand, dass der Islam eine „Religion des Machbaren“ ist, sie also adäquat und somit im Rahmen des Möglichen auf bestehende Probleme einzugehen versucht, um diese, falls nötig, schrittweise zu lösen.

(S. zum Völkerrecht im Islam als einen ersten Einstieg z.B. Hofmann, Murad Wilfried: Der Islam als Alternative, mit einem Vorwort von Annemarie Schimmel, München 1999


ja ja... theorie und praxis. und immer diese schönfärberei... islam, judentum, christentum... nächstenliebe, toleranz, "du sollst nicht töten" usw. bezieht sich halt doch immer nur auf die eigene glaubensgemeinschaft. ausserhalb dieser gemeinschaft wird gemordet, vergewaltigt, verfolgt, ausgerottet, geplündert etc. etc. muselmanen, juden, christen sollten endlich ihre märchenbücher reformieren (besser noch ganz abschaffen *g*)!!! für ein netteres frauenbild, toleranz, ein friedliches miteinander, sexualität usw. bla bla bis dahin ist jedes statement eines vertreters dieser religionen dummes geschwafel Nein, so geht das nicht!
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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pariparo
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Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#786109) Verfasst am: 08.08.2007, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

وَقَاتِلُوهُمْ حَتَّى لاَ تَكُونَ فِتْنَةٌ وَيَكُونَ الدِّينُ كُلُّهُ لِلّه فَإِنِ انتَهَوْاْ فَإِنَّ اللّهَ بِمَا يَعْمَلُونبَصِيرٌ Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. Stehen sie jedoch (vom Unglauben) ab, dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun. (Sure 8, Vers 39)
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muede
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regula
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 15

Beitrag(#786151) Verfasst am: 08.08.2007, 15:09    Titel: bla bla bis dahin ist jedes statement eines vertreters dieser religionen dummes Antworten mit Zitat

Es ist völlig belanglos, ob eine Weltanschauung nur in einem oder zwei oder 111 Fällen die Tötung von "Ungläubigen" befielt. Gesetzwidrig ist es so oder so und Aufruf zum Mord und Volksverhetzung und rechtfertig ohne weitere Diskussion ein Verbot.
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#786183) Verfasst am: 08.08.2007, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Genussdenker hat folgendes geschrieben:
Die drei monotheistischen Religionen oder auch nur eine von ihnen mit Gewalt gleichzusezten,entbehrt einer gewissen Logik.
Es ist haltwie immer so : nicht die Sache macht die Gewalt,sondern die Menschen. Wir Menschen sind "das Problem" und nicht die Religionen.


Diese Argumentation ist zwar recht kurz gegriffen, aber leider sehr tief in den Köpfen der Menschen verankert.

Wahrscheinlich liegt es daran, das man erst einen gewissen Abstand erlangen muss, um das Gesamtbild überschauen zu können.

Eine Hilfestellung in diese Richtung kann der Text auf dieser Webseite sein:


http://www.sgipt.org/medppp/auserw/auserw0.htm

Zitat:
Auserwählt

Auserwählt-Syndrome:
Psychologische und psychopathologische Analyse - oder

Über ein gefährliches Fundamentalismus-Axiom potentiell paranoider Selbstüberhebungen in Religionen (z.B. bei Juden, Christen und Moslems) und Weltanschauungen

[...]

Gefährlich sind religiöse, weltanschaulich oder politisch tief überzeugte Menschen, wenn sie sich (1a) im Besitz der alleinigen oder gar noch schlimmer (1b) im Besitz der allein seligmachenden Wahrheit wähnen, (2) von Gott (Geist, Gruppe, Clan, Gesellschaft, Natur, Vernunft, Symbolische Macht) persönlich auserwählt wähnen und (3) einen Missionierungsauftrag von Gott (Geist, Gruppe, Clan, Gesellschaft, Natur, Vernunft, Symbolische Macht) erhalten wähnen ohne ein ausdrückliches Toleranzgebot gegen Andersdenkende auferlegt zu bekommen oder sich selbst aufzuerlegen.

Sie mögen sich wundern, Wort und Begriff "auserwählt" hier in solch herausgehobener und nicht gerade schmeichelhafter thematischer Umgebung zu finden, noch dazu, wo dieser Begriff doch von einigen großen Weltreligionen scheinbar positiv in Anspruch genommen wird. Wir werden aber sehen, daß dieses sich erwählt oder auserwählt fühlen die psychopathologische Grund- Wurzel allen Übels ist. Die Juden halten sich für das von Gott auserwählte Volk, die Christen halten sich ebenfalls von Gott für auserwählt und auch die Moslems nehmen das für sich ebenso in Anspruch wie unzählige religiöse Sekten dieser Welt.

[...]
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regula
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 15

Beitrag(#786347) Verfasst am: 08.08.2007, 18:40    Titel: Diese Argumentation ist zwar recht kurz gegriffen, aber leider sehr tief in den Antworten mit Zitat

Sind Sie damit einverstanden, dass wir die Diskussion Ihres Beitrags bis nach dem nächsten islamischen Terroranschlag verschieben ? Das wird ja nicht lang dauern, gell !

@Querdenker
BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 15:40
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SoWhy
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Anmeldungsdatum: 21.04.2006
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Wohnort: TARDIS

Beitrag(#786440) Verfasst am: 08.08.2007, 20:14    Titel: Re: bla bla bis dahin ist jedes statement eines vertreters dieser religionen dum Antworten mit Zitat

regula hat folgendes geschrieben:
Es ist völlig belanglos, ob eine Weltanschauung nur in einem oder zwei oder 111 Fällen die Tötung von "Ungläubigen" befielt. Gesetzwidrig ist es so oder so und Aufruf zum Mord und Volksverhetzung und rechtfertig ohne weitere Diskussion ein Verbot.

Und wo ist denn das erlaubt? Jede Organisation, die offen zu Straftaten aufruft, wird konsequent verboten. Was willst du denn noch? Den Islam als Ganzes verbieten? Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 15

Beitrag(#786479) Verfasst am: 08.08.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Es dürfte sich als nicht realisierbar halten, obwohl es logisch konsequent ist. Nichtstun ist in diesem Fall aber die schlechteste Lösung.
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IvanDrago
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Beiträge: 2876

Beitrag(#786481) Verfasst am: 08.08.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Der Kern des Problems ist nicht der Monotheismus, sondern der Offenbarungscharakter der drei abrahamitischen Religionen.



Eine Verbindung aus beidem ist wohl das Problem. Ich würde den Monotheismus so wie er nun mal besteht definitiv nicht als Quelle des Unheils ausklammern.
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SoWhy
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Beiträge: 3216
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Beitrag(#786507) Verfasst am: 08.08.2007, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

regula hat folgendes geschrieben:
Es dürfte sich als nicht realisierbar halten, obwohl es logisch konsequent ist. Nichtstun ist in diesem Fall aber die schlechteste Lösung.

Wieso ist es logisch konsequent?
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Beitrag(#787032) Verfasst am: 09.08.2007, 13:56    Titel: Religion = Krieg? Antworten mit Zitat

Eines müssen wir ergründen : welches sind die Motivationen für Gewalt und Krieg?

Dieses für die Thematik alles entscheidende Frage habe ich hier vermisst.
Dafür die Antwort:

Gewalt : Reduktiv gründet die Motivation auf "Sicherung der eigenen Sicherheit".
Man könnte es auch mit "Wahrung oder Expansion der eigenen Interessen unter allen Umständen" formulieren.

Krieg : Worauf begründet die Motivation für Krieg,für militärische Konflikte?
Auf territoriale Interessen (Verteidigung;Expansion).

Kriege sind also militärische Konflikte die auf territorialen Ansprüchen begründen.

Und Religion? Religion kann wie fast alles als Begründung,für Rechtfertigung eines Krieges oder Gewalt benutzt werden.

Wäre es eine Enität,dass Religion zu Kriege führe,wie wären die militärischen Machtansprüche der ehemaligen säkularen Sowjetunion zu erklären?
Oder : wie wären die militärischen Konflikte zu erklären die auf konfessionell identischen Gebiet geschahen?

Nein,es ist wirklich absurd,den Religionen die Schuld für Kriege zu geben!
Natürlich könnte man sagen,wenn es weniger Rechtfertigungen für Kriege gäbe,gäbe es weniger Kriege. Doch das entspricht keiner Logik!
Da die Motivation entscheidend ist!

Oder . denken wir an den 1. Weltkrieg. Im Vorfeld dieses Krieges ging eine Begeisterung für Krieg durch Europa! Da war es völlig egal,ob der Nachbarstaat die selben Konfessionen besass wie der eigene.

Oder denken wir an häusliche Gewalt,an kollektive Gewalt,an sexuelle Gewalt usw!
Ja,ihr habt' wohl schnell vergessen : Die Nazi's!
-säkular und Deutsche . . .
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Snark7
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Beitrag(#787047) Verfasst am: 09.08.2007, 14:15    Titel: Re: Religion = Krieg? Antworten mit Zitat

Genussdenker hat folgendes geschrieben:
Ja,ihr habt' wohl schnell vergessen : Die Nazi's!
-säkular und Deutsche . . .


Hahaaa !! Der war gut....

Die Nazis waren säkular ? Was ein Quatsch....
Volkzählung der evangelischen Kirche, Mitte 1939, nach 6 (!!!) Jahren Naziherrschaft:

Insgesamt: 79.375.281 Deutsche
38.761.645 männlich, 40.613.636 weiblich

Angehörige der evangelischen Landes- und Freikirchen: 42.636.218 (53,7%)
Angehörige der römisch katholischen Kirche: 31.943.932 (40,3%)
Übrige Christen: 419.612 (0.5%)
Glaubensjuden: 307.614 (0.4%)
Angehöriger sonstiger religiöser Glaubensgemeinschaften: 86.423 (0.1%)
Gottgläubige: 2.745.983 (3.5%)
Glaubenslose: 1.208.005 (1.5%)
Ohne Angabe: 27.583 (0.0%) (zu klein für eine Stelle nach Komma...)

Die Nazi-Deutschen waren atheistisch ? Säkular ? Wenn 98.5 % GLÄUBIG sind ?

Glaubt wohl kein Mensch. Ein für alle Mal: Die NAZIS waren fast durchgehend gute, gläubische Christen.

Was glaubt ihr wohl, warum die Christen immer und immer wieder dieselben 3-4 Gestaltenals Beispiele "heroischen christlichen Widerstands gegen die Nazis" bringen müssen ?
Weil's gar soviele davon gab und man ja schließlich ein paar aus den über 70 Millionen widerständischer Christen (94.5% der Bevölkerung) rauspicken muß ?
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#787121) Verfasst am: 09.08.2007, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Genussdenker hat folgendes geschrieben:
Eines müssen wir ergründen : welches sind die Motivationen für Gewalt und Krieg?


Was Du hier beschreibst, Genussdenker, das ist wohl das, was einige wenige als Motivation haben. Die Masse ist m. E. i. d. R. träge und will eigentlich meist nur in Ruhe gelassen werden, bzw. in Ruhe und Frieden Leben.

Nun stellt sich jedoch die Frage: Wie bekomme ich die träge Masse dazu, für gewisse Interessen, dennoch Kriegerisch und Gewaltbereit zu sein?

Mittels Manipulation. Und das geht am besten via einer einheitlichen Ideologie, welche idealerweise auf der einen Seite einen Dauerhaften und nicht gleich offensichtlichen Aggressionspegel schafft und auf der anderen Seite das Volk Obrigkeitshörig hält.

Betrachtest Du Deine angeführten Beispiele einmal aus diesem Blickwinkel, dann wirst Du eines Feststellen: Egal wie sie sich bezeichnen, ob ‚Religion’ (wobei ich hier insbesondere an die Abrahamischen denke), ob ‚Stalinismus’ oder das ‚3. Reich’, sie hatten und haben alle eines gemeinsam: Es sind Ideologien, die vom Prinzip her gleich gestrickt sind/waren!
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Genussdenker
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Anmeldungsdatum: 07.07.2007
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Beitrag(#789701) Verfasst am: 12.08.2007, 11:37    Titel: Tja Antworten mit Zitat

Ihr wisst doch genau, dass ich recht hatte.
Ihr wisst genau dass Kriege, militärische konflikte auf territorialen Ansprüchen begründet sind.
Alles andere ist absurd. Das einzige was man also tun kann ist relativierern. Klar, ihr seit als deutsche befangen. Ebenso wie "stolzer muslim" befangen ist, auch wenn dieser seine Befangenheit, seine Manipulation zu 100% abstreiten würde.
Und auf das Argument mit der Sowjetunion scheint niemand eingehen zu wollen/können.

Nein, Kriege sind keine interreligiöse, sind keine theologischen Konflikte. Sondern territoriale Konflikte! Wollt ihr dazu etwa nein sagen? Und das Religion als Rechtfertigung für Krieg benutzt wird,das sagte ich ja schon bereits und nannte es gleichzeitig. Und wegen den Nazis : Die Nazis vewrmitelten ihe Ideologie ihr menschenverachtendes Weltbild über Mythologie. Ideologische, propagandistische Mythologie. Die Juden wurden aufgrund ihrer Volks-zugehörigkeit verfolgt. Dieser Disput begann bereits Ende des 19. Jahrhunderrts.
Und von wegen Aufzählung der Konfessionszugehörigkeit : wesshalb wurden dann Länder wie Frankreich,Polen, England usw usw usw usw angegriffen? Diese Stattistikaufzählung untermauert ja mein diesbezüglichen Argument/Aspekt.

Und abschliessend noch ein Zitat aus einer Rede von Jahannes Rau aus dem Jahr 1978 :
"Wir geben es zu : Es gab keinen Aufschrei im Lande, die Kirchen hüllten sich in Schweigen, die Bischöfe blieben stumm, ja selbst die bekennende Kirche äusserte sich nur zurrückhalten. So bleibt uns die Frage der Geschichte. Wir haben nicht das Recht, Vergebung und Versöhnung zu bitten . . ."
Ich denke ihr kennt den Schlus des Zitates.
_________________
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Schädel
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Anmeldungsdatum: 12.04.2005
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Beitrag(#789752) Verfasst am: 12.08.2007, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Genußdenker, Hallo FG-Häusler

wenn Du recht hast, sollten wir die derzeitigen Entwicklungen, die dem Islam zugeschrieben werden, als rein "weltliches" Expansionsstreben der Araber (insbesondere Saudiarabiens) und der Türken, die das Osmanische Reich wiedererrichten wollen, begreifen?

Meiner Meinung nach gibt es verschieden Gründe für Kriege: Territorialansprüche, Ideologien und eben auch Religion.

Wenn ich mal in einer anderen Ecke graben darf - und zwar der Freigeld-Ecke.
Es gibt ja die Theorie, daß es immer dann zum Krieg kommt (egal ob Bürgerkrieg oder Krieg zwischen versch.Nationen), wenn die Diskrepanz zwischen der exponentiell wachsenden Zinsfunktion und dem linear wachsenden Wirtschaftswachstum zu groß wird.

Darüber hinaus muß man auch den Altersaufbau der Jeweiligen Bevölkerungsgruppen berücksichtigen.
Ein hoher Anteil an ledigen jungen Männern birgt ein großes Aggressions- und Kriegspotential.
Ich denke, daß dies aufgrund der Möglichkeit der Vielehe in Moslemischen Ländern besonders groß ist. Es gibt natürlicherweise einen geringen Männerüberschuß bei der Spezies <i>Homo sapiens</i>. D.h. es können nicht alle Männer eine Frau "abbekommen" was wiederum heißt, daß sie um die Frauen konkurrieren müssen. In moslemischen Ländern muß dieser Anteil der konkurrierenden Männer ungleich größer sein, da ein einzelner Mann bis zu vier Frauen haben kann.
Ich habe hier keine statistischen Zahlen zur Hand, aber Pi mal Daumen schätze ich, daß in moslemischen Ländern etwa ein Drittel der Männer als Famileinlose Staatssoldaten (im Ameisensinne) für den Krieg zur Verfügung steht.

Nur so ein paar Gedanken
aus eurem Schädel
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