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Kultuer, Handel & Technik im frühen Christentum
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#811374) Verfasst am: 06.09.2007, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ergänzung

Die Germanen hätte man besser in Kasachstan angesiedelt.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#811376) Verfasst am: 06.09.2007, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Jawoll, ein hoch auf die Barbaren zynisches Grinsen


Deine Unsachlichkeit zur Zeit ist peinlich.


Und weiter, ich kann meine Vorfahren nicht leiden; so ein Pack was gereda mal den Baum verlassen hat. Scheiß auf Sachlichkeit, wenn es um die geht!
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16377
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#811382) Verfasst am: 06.09.2007, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Ach ja die Religion im 30. jährigen
Frankreich unterstützt die Protestanten, England steht zeitweilig auf Seiten Habsburgs, herrlicher " Relikrieg"
War jetzt Ironie von mir.


Der Unterschied zu dem vorherigen (anscheinend ja an der Konfessionsgrenze verlaufenden) katholisch-protestantischen Krieg war wohl, daß er

- zwar noch religiös verbrämt war (immerhin wurde ja von kaiserlicher Seite aus wohl auch eine Rekatholisierung propagiert) und es zum Teil auch Gewalt gab, die spezifisch gegen Andersgläubige gerichtet war (Zerstörung des protestantischen Magdeburg durch die Kaiserlichen, wobei explizit "katholische" Gebäude ausgespart wurden; Verwüstung katholischer Gebiete in Bayern durch die Schweden, nachdem man sich in den protestantischen Gebieten der Bevölkerung gegenüber natürlich weitgehend friedlich verhalten hatte),

- andererseits aber konkrete politische Interessen wichtiger wurden als die Religionszugehörigkeit.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#811398) Verfasst am: 06.09.2007, 03:12    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Jawoll, ein hoch auf die Barbaren zynisches Grinsen


Deine Unsachlichkeit zur Zeit ist peinlich.


Und weiter, ich kann meine Vorfahren nicht leiden; so ein Pack was gereda mal den Baum verlassen hat. Scheiß auf Sachlichkeit, wenn es um die geht!


Ist es nun das Bier oder der Wein? Wasser oder Wodka?

Oder stehst du auf Sippenhaftung?
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#811407) Verfasst am: 06.09.2007, 04:13    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Jawoll, ein hoch auf die Barbaren zynisches Grinsen


Deine Unsachlichkeit zur Zeit ist peinlich.


Und weiter, ich kann meine Vorfahren nicht leiden; so ein Pack was gereda mal den Baum verlassen hat. Scheiß auf Sachlichkeit, wenn es um die geht!

mal anders gefragt:woher kommt die so große Abneigung gegen sie, das du dafür sogar auf deine Sachlichkeit scheißt?Schlechte Erfahrungen mit ihnen gehabt? Sehr glücklich
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#811417) Verfasst am: 06.09.2007, 07:35    Titel: Antworten mit Zitat

Leute, Atheist 666 hatte gestern oder vielmehr heute früh einfach einen schlechten Tag erwischt. Kein Wunder.

Schwamm drüber und weiter im Text.

Hab den Thread zwar nicht absichtlich eröffnet, aber ich würde schon gerne wissen, welche Rolle nun eigentlich das Christentum einnahm beim Zerfall.

Hat es etwas vielleicht etwas mit der "Sklavenmoral" zu tun, dass der Westen sich nicht gegen die Eroberer behaupten konnte, oder war das Christentum im Gegenteil sogar eher der Hauptgrund, dass im Osten das Kaisertum überlebte ? Im Osten war es doch auch viel verbreiterter als im Westen, oder?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#811425) Verfasst am: 06.09.2007, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Leute, Atheist 666 hatte gestern oder vielmehr heute früh einfach einen schlechten Tag erwischt. Kein Wunder.

Schwamm drüber und weiter im Text.

Hab den Thread zwar nicht absichtlich eröffnet, aber ich würde schon gerne wissen, welche Rolle nun eigentlich das Christentum einnahm beim Zerfall.

Hat es etwas vielleicht etwas mit der "Sklavenmoral" zu tun, dass der Westen sich nicht gegen die Eroberer behaupten konnte, oder war das Christentum im Gegenteil sogar eher der Hauptgrund, dass im Osten das Kaisertum überlebte ? Im Osten war es doch auch viel verbreiterter als im Westen, oder?



Danke Evilbert!

Falls sich mal jemand wundert, warum viele Buchstaben manchmal doppelt und dreifach kommen, ich sitze wieder im Wohnzimmer an meiner alten Mac Tastatur.

So, jetzt zur Frage von Dir.

Tatsächlich hatte man im Westen, auch durchs Christentum bedingt ( das Christentum war gegen die Sklaverei) zuspät auf die Leibeigensschaft umgestellt. Im Osten hingegen, und da hast Du recht, rettete die Christen dem Kaisertum den Arsch. Zumal auch alle christlichen Schulen im Osten waren.

Was meine Vorfahren betrifft, nun, ich bin kein Freund der Hervorhebung der Germanen als Kulturvolk, wie dies die Gutmeinenden immer wieder versuchen. Den für mich gilt: das Gegentheil von Gut ist gutgemeint!
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#811429) Verfasst am: 06.09.2007, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Ist es nun das Bier oder der Wein? Wasser oder Wodka?

Oder stehst du auf Sippenhaftung?


Ich trinke nur Bier, weil mein Magen keinen anderen Alkohol verträgt.
Ich bereue es schon, wenn ich einmal im Jahr Sekt trinke.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#811437) Verfasst am: 06.09.2007, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Ist es nun das Bier oder der Wein? Wasser oder Wodka?

Oder stehst du auf Sippenhaftung?


Ich trinke nur Bier, weil mein Magen keinen anderen Alkohol verträgt.
Ich bereue es schon, wenn ich einmal im Jahr Sekt trinke.


Lachen Da geht es uns ja ähnlich Lachen

Und dass du einem Germanenkult verfällst, erwartet sicher niemand hier.

Die Frage ist doch:

Warum ging das Wesrrömische Reich schneller unter als das Oströmische Reich und warum verfiel auch in Ostrom dass grosse technologische Wissen der Antike, kurz: Warum wurden sie auch in Konstantinopel schleichend dümmer.

Das das Christentum daran Anteil hat, bezweifle ich nicht, aber warum konnte sich das Christentum so verbreiten.
Wie kam es, dass Herrschende wie beherrschte Christen werden wollten.
(Marx nannte Religion ja nicht Opium "fürs" Volk (das war Lenin), sondern Opium "des" Volkes.)

Was hatte diese Religion, was andere Religionen nicht oder nicht mehr hatten?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#811442) Verfasst am: 06.09.2007, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Ist es nun das Bier oder der Wein? Wasser oder Wodka?

Oder stehst du auf Sippenhaftung?


Ich trinke nur Bier, weil mein Magen keinen anderen Alkohol verträgt.
Ich bereue es schon, wenn ich einmal im Jahr Sekt trinke.


Lachen Da geht es uns ja ähnlich Lachen

Und dass du einem Germanenkult verfällst, erwartet sicher niemand hier.

Die Frage ist doch:

Warum ging das Wesrrömische Reich schneller unter als das Oströmische Reich und warum verfiel auch in Ostrom dass grosse technologische Wissen der Antike, kurz: Warum wurden sie auch in Konstantinopel schleichend dümmer.

Das das Christentum daran Anteil hat, bezweifle ich nicht, aber warum konnte sich das Christentum so verbreiten.
Wie kam es, dass Herrschende wie beherrschte Christen werden wollten.
(Marx nannte Religion ja nicht Opium "fürs" Volk (das war Lenin), sondern Opium "des" Volkes.)

Was hatte diese Religion, was andere Religionen nicht oder nicht mehr hatten?



Gut, nochmal von vorne.

Wenn die Sklaverei den Hauptanteil am Bruttosozialprodukt hat, ist es doch klar, daß der freie Bauernstand immer mehr verfällt, zumal der Bürgerkrieg Millionen von Menschen das Leben gekostet hatte.
Im Grunde genommen war das Staatswesen der Römer schon zu Augustus Oktavians Zeiten ziemlich am Ende. Aber es sollte noch Jahrhunderte dauern.
Im zunehmenden Verfall der Sitten, der einseitigen Wirtschaft ( nur Einfuhr, keine große Aussfuhr mehr) verfällt auch diese. Zunehmende Landflucht etc.
Dann wird überrgesiedelt nach Byzanz, weil es eben dort noch einen funktionierenden Austausch gibt, Rom und Italien werden sich mit ihren Feudums selber überlassen.
In diese Zeit fällt auch der Übergang von der Slaverei zur Leibeigenschaft. Das bedeutet bindung der Bauern an die Scholle. Das Christentum befördert diesen Prozeß.

Tja, Ostrom.

Als die normannischen und fränkischen Ritter nnach Byzanz kamen, war diese Stadt noch sehr hochstehend, was Technik und Kultur anbelangte, nur wurde auch sie schon von Barbaren bedroht.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#811454) Verfasst am: 06.09.2007, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Seit Augustus Octavian?

Ne, sorry aber eine 500 jährige Verfallszeit, ist doch eher unwahrscheinlich.

Aber dass Italien nur noch aus den Provinzen aquirierte ist heute wohl allgemeiner Konsens, warum aber gerade um Konstantinopel die Eigenproduktionsquote höher war, wüsste ich gerne noch erhärtet.

Das Konstantinopel um 1000 n.Chr, immer noch vergleichsweise Zivilisierter war als z.Bsp. Trier aber auch Rom bezweifle ich nicht, aber mit dem Rom von 200 m. Chr. aoder dem Konstaninopel von 400 n.Chr. konnte es nicht mehr konkurrieren.
Es wurde auch dort dümmer gedacht als früher.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#811458) Verfasst am: 06.09.2007, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Seit Augustus Octavian?

Ne, sorry aber eine 500 jährige Verfallszeit, ist doch eher unwahrscheinlich.

Aber dass Italien nur noch aus den Provinzen aquirierte ist heute wohl allgemeiner Konsens, warum aber gerade um Konstantinopel die Eigenproduktionsquote höher war, wüsste ich gerne noch erhärtet.

Das Konstantinopel um 1000 n.Chr, immer noch vergleichsweise Zivilisierter war als z.Bsp. Trier aber auch Rom bezweifle ich nicht, aber mit dem Rom von 200 m. Chr. aoder dem Konstaninopel von 400 n.Chr. konnte es nicht mehr konkurrieren.
Es wurde auch dort dümmer gedacht als früher.


Weil eben die Leibeigenschaft im Osten früher eingeführt wurde. Außerdem hatte man im Osten nicht diese Monokulturen in der Landwirtschaft. Und, Byzanz lag näher an den Handelszentren.

Leibeigenschaft fördert ersteinmal die Produktion im Gegegsatz zur Sklaverei.
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