Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Eva Herman: die Zweite...
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4 ... 36, 37, 38  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#814229) Verfasst am: 10.09.2007, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Und Frau Herrmann hat nicht völlig Unrecht Ausrufezeichen


Womit hat sie denn recht? Geschockt



Damit dass die Emanzipation in vielen Teilen über das Ziel hinausgeschossen ist. Dass Männer und Frauen unterschiedlich veranlagt sind und die für jede Tätigkeit tendenziell gleich geeignet. Dass die Eltern sich um Kleinstkinder kümmern und sie nicht abschieben sollten. Dass Karriere kein Wert für sich sein sollte.

Insofern finde ich es ganz gut, wenn mal jemand den Kopf hinhält und andere Werte als die jetzt gängigen legitimisiert.


du bist mal wieder opfer der schwarz-weiss-malerei.

weiss (folgen der 68er) ist schlecht also muss schwarz (ns-"familienpolitik") irgendwie gut gewesen sein.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
C00KIE
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#814230) Verfasst am: 10.09.2007, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Und Frau Herrmann hat nicht völlig Unrecht Ausrufezeichen


Womit hat sie denn recht? Geschockt



Damit dass die Emanzipation in vielen Teilen über das Ziel hinausgeschossen ist. Dass Männer und Frauen unterschiedlich veranlagt sind und die für jede Tätigkeit tendenziell gleich geeignet. Dass die Eltern sich um Kleinstkinder kümmern und sie nicht abschieben sollten. Dass Karriere kein Wert für sich sein sollte.

Insofern finde ich es ganz gut, wenn mal jemand den Kopf hinhält und andere Werte als die jetzt gängigen legitimisiert.


das würde ich so auch unterschreiben, aber darum geht es eigentlich nicht
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#814231) Verfasst am: 10.09.2007, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Und Frau Herrmann hat nicht völlig Unrecht Ausrufezeichen


Womit hat sie denn recht? Geschockt



Damit dass die Emanzipation in vielen Teilen über das Ziel hinausgeschossen ist. Dass Männer und Frauen unterschiedlich veranlagt sind und die für jede Tätigkeit tendenziell gleich geeignet. Dass die Eltern sich um Kleinstkinder kümmern und sie nicht abschieben sollten. Dass Karriere kein Wert für sich sein sollte.


Also da dann aber als Argument den Nationalsozialismus zu nennen, halte ich aber für peinlich genug (wenn nicht noch peinlicher, dass da jemand zustimmt).

Hinsichtlich Gleichstellung (und da geht es noch nicht mal um Bevorzugung) der Frauen wurde nämlich im Nationalsozialismus kräftig zurückgerudert.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#814233) Verfasst am: 10.09.2007, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
du sollst mich nicht falsch verstehen


Ist das das 11. Gebot? Sehr glücklich
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#814236) Verfasst am: 10.09.2007, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ach es ist doch einfach,

das Nationalsozialistische Frauenbild als Vorbildlich zu loben, ist genauso plump-dumm, wie wenn man sagt: He, unter Hitler gab es keine Arbeitlosen und er hat die Autobahnen gebaut.

Wer in einem öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland beschäftigt ist, darf eben nicht den Nazionalsozialismus loben, weil er damit die auch die Aussendarstellung Deutschlands schädigt.

Deutschlands Entwicklung zu einer stabilen Demokratie und einer weitgehend offenen Gesellschaft, wird im Ausland immer stärker anerkannt.
Eine Restangst bleibt aber sicher noch einige Jahrzehnte bestehen.
Deshalb ist klar, dass wer für den "Staat" arbeitet keine Narrenfreiheit hat.

Hätte sie das als "Kolumnistin" für RTL 2 gesagt, könnte es als Privatmeinung abgetan werden.
Bei einem öffentlich-rechtlichen Sender, wäre alles andere als eine Kündigung ein Zeichen, dass Nationalsozialismus und Hitler auch für den "Staat" wieder Gesellschaftsfähig wären.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#814237) Verfasst am: 10.09.2007, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Und Frau Herrmann hat nicht völlig Unrecht Ausrufezeichen


Womit hat sie denn recht? Geschockt



Damit dass die Emanzipation in vielen Teilen über das Ziel hinausgeschossen ist. Dass Männer und Frauen unterschiedlich veranlagt sind und die für jede Tätigkeit tendenziell gleich geeignet. Dass die Eltern sich um Kleinstkinder kümmern und sie nicht abschieben sollten. Dass Karriere kein Wert für sich sein sollte.

Insofern finde ich es ganz gut, wenn mal jemand den Kopf hinhält und andere Werte als die jetzt gängigen legitimisiert.


du bist mal wieder opfer der schwarz-weiss-malerei.

weiss (folgen der 68er) ist schlecht also muss schwarz (ns-"familienpolitik") irgendwie gut gewesen sein.



Wie bitte? Wo habe ich irgendetwas gesagt, was diese Folgerung nach sich zöge? Und was soll heißen, ich sei mal wieder Opfer von Schwarz-Weiß-Malerei? Meinst Du wirklich mich?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#814238) Verfasst am: 10.09.2007, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Dass Karriere kein Wert für sich sein sollte.

Wer behauptet das denn?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#814239) Verfasst am: 10.09.2007, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Menschen, die heutzutage "68" so lautstark kritisieren, haben meistens keinen Schimmer davon, was für Land und für eine Gesellschaft (West-)"Deutschland" vor 68 war. Man darf sich schon fragen, warum die Jugend so vehement gegen die Generation ihrer Eltern opponierte, die doch angeblich so fürchtlich(sic?) kinderfreundlich war. Aber in der Rückschau verklärt sich ja Vieles. Z.B. auch, dass "Familie" in den 50ern vielfach Zwang, Unglück und eine keineswegs glückliche Kindheit bedeutete.
Es ist ja richtig, dass vieles im Argen liegt. Dabei sind es ja gerade die Konservativen, die blockieren: An wem liegt es denn, dass man an dem überkommenen christlichen(!) Standardmodell "Ehe" und damit an der steuerlichen Begünstigung festhält - anstatt Menschen mit Kindern zu entlasten?
Man möge also nach neuen Wegen der Familienpolitik suchen und sich nicht unwürdige Vorbilder nehmen - und schon gar nicht welche von vor 45!
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#814242) Verfasst am: 10.09.2007, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Und Frau Herrmann hat nicht völlig Unrecht Ausrufezeichen


Womit hat sie denn recht? Geschockt



Damit dass die Emanzipation in vielen Teilen über das Ziel hinausgeschossen ist. Dass Männer und Frauen unterschiedlich veranlagt sind und die für jede Tätigkeit tendenziell gleich geeignet. Dass die Eltern sich um Kleinstkinder kümmern und sie nicht abschieben sollten. Dass Karriere kein Wert für sich sein sollte.


Also da dann aber als Argument den Nationalsozialismus zu nennen, halte ich aber für peinlich genug (wenn nicht noch peinlicher, dass da jemand zustimmt).

Hinsichtlich Gleichstellung (und da geht es noch nicht mal um Bevorzugung) der Frauen wurde nämlich im Nationalsozialismus kräftig zurückgerudert.



Mich würde gerne mal der Zusammenhang interessieren, wie es überhaupt auf den Nationalsozialismus zu sprechen kam? Sowas unterschlagen die Medien ja sehr gerne. Wenn sie von sich aus in die Richtung geprescht ist, ist es natürlich dämlich, aber vielleicht wurde ihr das auch mehr oder weniger in den Mund gelegt? Hat jemand genaue Infos, wie es dazu kam?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#814243) Verfasst am: 10.09.2007, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:

Mich würde gerne mal der Zusammenhang interessieren, wie es überhaupt auf den Nationalsozialismus zu sprechen kam? Sowas unterschlagen die Medien ja sehr gerne. Wenn sie von sich aus in die Richtung geprescht ist, ist es natürlich dämlich, aber vielleicht wurde ihr das auch mehr oder weniger in den Mund gelegt? Hat jemand genaue Infos, wie es dazu kam?


Sie hat ihre Ansichten in einem späteren Interview noch einmal bestätigt. Also: Niemand hat die Dame hereingelegt oder in eine bestimmte Richtung gedrängt. Das war eher ein klassischer Fall intrinsischer Dummheit.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
C00KIE
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#814246) Verfasst am: 10.09.2007, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

soweit ich weiß sagte sie dieses:

"Es war eine grausame Zeit...aber es ist, damals auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft, es durfte nichts mehr stehen bleiben..."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#814247) Verfasst am: 10.09.2007, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
soweit ich weiß sagte sie dieses:

"Es war eine grausame Zeit...aber es ist, damals auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft, es durfte nichts mehr stehen bleiben..."


Ich denke, Malone meint, ob der Bezug zur Nazizeit von jemand anderem als Frau Herman kam.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#814250) Verfasst am: 10.09.2007, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Die Menschen, die heutzutage "68" so lautstark kritisieren, haben meistens keinen Schimmer davon, was für Land und für eine Gesellschaft (West-)"Deutschland" vor 68 war.

Völlig richtig. Ich finds auch zum Kotzen, daß diejenigen, die heute 68-Bashing betrieben, sich nicht klarmachen, daß auch sie von den seinerzeit eingeleiteten Veränderungen profitieren und bestimmt nicht wieder in der Republik Adenauers leben wollen.

Schalker hat folgendes geschrieben:
Man möge also nach neuen Wegen der Familienpolitik suchen und sich nicht unwürdige Vorbilder nehmen - und schon gar nicht welche von vor 45!

Genau. Es behauptet ja niemand, daß an heutigen Verhältnissen nichts verbesserungswürdig wäre. Warum man sich aber unbedingt die Vergangeheit zum Vorbild nehmen muß, erscheint mir unverständlich. Und daß sich jemand dann auch noch speziell diese Vergangenheit zum Vorbild nimmt, ist wohl nur durch eine bestürzende gedankliche Schlichtheit zu erklären. Was immerhin zeigt, daß die Frau Hermann zuhause am Herd wohl tatsächlich besser aufgehoben wäre.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#814251) Verfasst am: 10.09.2007, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Die Menschen, die heutzutage "68" so lautstark kritisieren, haben meistens keinen Schimmer davon, was für Land und für eine Gesellschaft (West-)"Deutschland" vor 68 war. Man darf sich schon fragen, warum die Jugend so vehement gegen die Generation ihrer Eltern opponierte, die doch angeblich so fürchtlich(sic?) kinderfreundlich war. Aber in der Rückschau verklärt sich ja Vieles. Z.B. auch, dass "Familie" in den 50ern vielfach Zwang, Unglück und eine keineswegs glückliche Kindheit bedeutete.
Es ist ja richtig, dass vieles im Argen liegt. Dabei sind es ja gerade die Konservativen, die blockieren: An wem liegt es denn, dass man an dem überkommenen christlichen(!) Standardmodell "Ehe" und damit an der steuerlichen Begünstigung festhält - anstatt Menschen mit Kindern zu entlasten?
Man möge also nach neuen Wegen der Familienpolitik suchen und sich nicht unwürdige Vorbilder nehmen - und schon gar nicht welche von vor 45!


Vor allem. weil 1968 nur ein Eruptionsjahr war, das nicht zuletzt positiv angefeuert durch den Antistalinistischen Aufstand in der Tsechoslowakai, welches nur fokusierte, was schon seit 63/64 in Europa und den USA gährte:
Der Aufstand der "Beatles-Generation" gegen den erstickenden Spiesser-Mief. (West wie Ost)

Sogenannte 68er Revoluszzer waren 68 eine Minderheit, aber schnell hat eine steigende Zahl von Menschen über die kommenden Jahre hinweg die befreiende Luft eines offeneren Weltbildes schätzen gelernt.

Den Begriff 68er benutzt man eh nur im Deutschsprachigen Raum, in den USA war 67 der "Summer of Love" und man spricht von der "Woodstock-Generation" (1969). In England redet man von "Swinging Britannia" und meint klar die Zeit der Beatles. (1962-1970)

Wenn jemand von "den 68ern" redet, lohnt es sich meistens nicht, überhaupt hinzuhören.


Zuletzt bearbeitet von Agnost am 10.09.2007, 11:15, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#814252) Verfasst am: 10.09.2007, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Beim Spiegel liest man anscheinend das Freigeisterhaus. Anders kann ich mir nicht erklären, dass man die hier geläufige Redewendung für unsinnige Beiträge auch dort verwendet:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,504723,00.html

"Endlich Zeit für Apfelkuchen"
Gröhl...
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
C00KIE
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#814253) Verfasst am: 10.09.2007, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Wertschätzung der Mutter und Familie sei in der Nazizeit durchaus positiv gewesen. Die 68er hätten diese Wertschätzung abgeschafft und somit für "gesellschaftlichen Salat" gesorgt, zitiert der Spiegel Herman"

hmm, ich habe den Spiegel nochnicht gelesen
also bissel sehr naiv muss diese Frau schon sein, derart Salat zu mischen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#814254) Verfasst am: 10.09.2007, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Beim Spiegel liest man anscheinend das Freigeisterhaus. Anders kann ich mir nicht erklären, dass man die hier geläufige Redewendung für unsinnige Beiträge auch dort verwendet:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,504723,00.html

"Endlich Zeit für Apfelkuchen"
Gröhl...


Geil Sehr glücklich
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#814255) Verfasst am: 10.09.2007, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
soweit ich weiß sagte sie dieses:

"Es war eine grausame Zeit...aber es ist, damals auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft, es durfte nichts mehr stehen bleiben..."

Und eben das ist dummes Zeug. Denn erstens war die Zeit des NS genau davon nicht geprägt; zweitens hat das Erwähnte niemand absichtlich wegen des NS abgeschafft.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#814270) Verfasst am: 10.09.2007, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Denn erstens war die Zeit des NS genau davon nicht geprägt; zweitens hat das Erwähnte niemand absichtlich wegen des NS abgeschafft.



Das hat aber auch niemand behauptet.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#814284) Verfasst am: 10.09.2007, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:


Schalker hat folgendes geschrieben:
Man möge also nach neuen Wegen der Familienpolitik suchen und sich nicht unwürdige Vorbilder nehmen - und schon gar nicht welche von vor 45!

Genau. Es behauptet ja niemand, daß an heutigen Verhältnissen nichts verbesserungswürdig wäre. Warum man sich aber unbedingt die Vergangeheit zum Vorbild nehmen muß, erscheint mir unverständlich. Und daß sich jemand dann auch noch speziell diese Vergangenheit zum Vorbild nimmt, ist wohl nur durch eine bestürzende gedankliche Schlichtheit zu erklären. Was immerhin zeigt, daß die Frau Hermann zuhause am Herd wohl tatsächlich besser aufgehoben wäre.


Dass muss wohl der dämliche "Früher war alles besser" Reflex sein, der da zum Vorschein kommt
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
matthias
Gefährder



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1386
Wohnort: Rechts der Böhme

Beitrag(#814293) Verfasst am: 10.09.2007, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Beim Spiegel liest man anscheinend das Freigeisterhaus. Anders kann ich mir nicht erklären, dass man die hier geläufige Redewendung für unsinnige Beiträge auch dort verwendet:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,504723,00.html

"Endlich Zeit für Apfelkuchen"
Gröhl...


Geil Sehr glücklich

Ich glaube eher, der Spiegel bezieht sich auf Herman selbst und einen seiner früheren Artikel.
_________________
2008 – Jahr der Mathematik
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#814294) Verfasst am: 10.09.2007, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Beim Spiegel liest man anscheinend das Freigeisterhaus. Anders kann ich mir nicht erklären, dass man die hier geläufige Redewendung für unsinnige Beiträge auch dort verwendet:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,504723,00.html

"Endlich Zeit für Apfelkuchen"
Gröhl...


Geil Sehr glücklich



Thea Dorn Ohnmacht Bitte nicht! Verwundert
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
C00KIE
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#814298) Verfasst am: 10.09.2007, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Denn erstens war die Zeit des NS genau davon nicht geprägt; zweitens hat das Erwähnte niemand absichtlich wegen des NS abgeschafft.



Das hat aber auch niemand behauptet.



das hat wirklich niemand behauptet und es wäre vielleicht sinnvoll wenn user ihre Mitdisku"tanten" nicht
in Ecken trieben, in denen sie nichts zu suchen haben.
Frau Herman hat mit Sicherheit mehrere Fettnäpfchen geliefert, und dass sie gekündigt wurde finde ich aus mehreren Gründen richtig ; aber es waren schon auch Ansätze
dabei, die überlegenswert wären in welche Richtung unsere Gesellschaft von heute, pendelt

( O.T.: wenn alle Frauen nurmehr an ihre Karriere denken, ihre Kinder z.B. dann gleich nach 6 Monaten in die Kinderkrippe abgeben und die Kinder aus Fremdbetreuung garnichtmehr herauskommen
kann das auch nicht gerade ein Grundstock für eine gute Familie sein )
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#814299) Verfasst am: 10.09.2007, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Denn erstens war die Zeit des NS genau davon nicht geprägt; zweitens hat das Erwähnte niemand absichtlich wegen des NS abgeschafft.



Das hat aber auch niemand behauptet.

So verstehe ich das obengenannte Zitat aber.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#814302) Verfasst am: 10.09.2007, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Denn erstens war die Zeit des NS genau davon nicht geprägt; zweitens hat das Erwähnte niemand absichtlich wegen des NS abgeschafft.



Das hat aber auch niemand behauptet.



das hat wirklich niemand behauptet und es wäre vielleicht sinnvoll wenn user ihre Mitdisku"tanten" nicht
in Ecken trieben, in denen sie nichts zu suchen haben.

Ich bin nicht davon ausgegangen, daß du dir die Meinung der Frau Hermann zu eigen gemacht hättest, daher wollte ich nicht dich in irgendwiene Ecke drängen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#814304) Verfasst am: 10.09.2007, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
( O.T.: wenn alle Frauen nurmehr an ihre Karriere denken, ihre Kinder z.B. dann gleich nach 6 Monaten in die Kinderkrippe abgeben und die Kinder aus Fremdbetreuung garnichtmehr herauskommen
kann das auch nicht gerade ein Grundstock für eine gute Familie sein )

Wäre es denn ein besserer Grundstock für eine Familie, wenn Männer nur an ihre Karriere denken?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#814309) Verfasst am: 10.09.2007, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Und Frau Herrmann hat nicht völlig Unrecht Ausrufezeichen


Womit hat sie denn recht? Geschockt


Sie hat Recht in ihrer Annahme, dass Werte wie Familie u.s.w. sehr hoch eingeschätzt wurden und
diese Werte von großen Teilen der `68 Bewegung in den Sand gesetzt wurden,
das Problem bei dieser Äußerung der Werte besteht darin, dass dieses für jüdische Mütter oder Mütter die mit jüdischen Vätern verheiratet waren, nicht galt


Nein, das "Problem" bestand nicht allein in der Diskriminierung von Juden, sondern v.a. in der Motivation dieser "Familienpolitik". Hier wären zu nennen: Ausgrenzung der Frau aus dem öffentlichen bzw. gar politischen Leben und Reduzierung auf die Mutterrolle. Die Zeugung vieler Kinder sollte nicht die Rentenkassen entlasten, sondern v.a. Soldaten für den Krieg und "Herrenmenschen" zur Besiedlung der eroberten "Lebensräume im Osten" produzieren. Man sehe sich die NS-Vorzeigefamilie Goebbels an und erzähle mir dann noch einmal, dass daran irgendetwas vorbildlich gewesen wäre: Die Vorbildfrau Goebbels kümmert sich ausschließlich um die vielen Kinderchen, die dem Chefpropagandisten Liedchen singen und ansonsten als niedliche Staffage zur Tarnung eines moralisch verkommenen Widerlings dienen. Und am Ende, als die Staffage nicht mehr gebraucht wird, ermorden sie ihre Kindchen. Ach ja, und Hitler schickt 14-jährige als "Volkssturm" in aussichtloser Lage in den sicheren Tod. Vortreffliche Familienpolitik, wirklich... Pillepalle


So ist es.
Dass Frau Hermann noch nicht mal begreift, was für einen Schwachsinn sie erzählt hat, zeugt schon ausgesprochener Dummheit.

Eines hat sie jedenfalls erreicht: Den Verkauf ihrer Bücher anzukurbeln
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#814313) Verfasst am: 10.09.2007, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Und Frau Herrmann hat nicht völlig Unrecht Ausrufezeichen


Womit hat sie denn recht? Geschockt



Damit dass die Emanzipation in vielen Teilen über das Ziel hinausgeschossen ist. Dass Männer und Frauen unterschiedlich veranlagt sind und die für jede Tätigkeit tendenziell gleich geeignet. Dass die Eltern sich um Kleinstkinder kümmern und sie nicht abschieben sollten. Dass Karriere kein Wert für sich sein sollte.

Insofern finde ich es ganz gut, wenn mal jemand den Kopf hinhält und andere Werte als die jetzt gängigen legitimisiert.


du bist mal wieder opfer der schwarz-weiss-malerei.

weiss (folgen der 68er) ist schlecht also muss schwarz (ns-"familienpolitik") irgendwie gut gewesen sein.



Wie bitte? Wo habe ich irgendetwas gesagt, was diese Folgerung nach sich zöge? Und was soll heißen, ich sei mal wieder Opfer von Schwarz-Weiß-Malerei? Meinst Du wirklich mich?


dein "Emanzipation ist in vielen Teilen übers Ziel hinausgeschossen." ist soweit ok. sagt lediglich aus, das (notwendigerweise) überkompensiert wurde und der meinung bin ich in vielen bereichen auch.

aber dein "andere Werte als die jetzt gängigen legitimisiert" ist bezogen auf Hermans peinlichkeit nur selbst peinlich. damit hast du den eindruck erweckt, es wäre gut, beim thema familienpolitik in richtung ns-zeit zurückzurudern weil zur zeit der "68er" zu weit vorgerudert worden wäre.

mit schwarz-weiss-malerei meinte ich, dass es dir scheinbar wie Herman nicht möglich ist vernünftige familienplanung zwischen den "ungeeigneten" extremen zu erkennen.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#814317) Verfasst am: 10.09.2007, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:

Mich würde gerne mal der Zusammenhang interessieren, wie es überhaupt auf den Nationalsozialismus zu sprechen kam? Sowas unterschlagen die Medien ja sehr gerne. Wenn sie von sich aus in die Richtung geprescht ist, ist es natürlich dämlich, aber vielleicht wurde ihr das auch mehr oder weniger in den Mund gelegt? Hat jemand genaue Infos, wie es dazu kam?


Sie hat ihre Ansichten in einem späteren Interview noch einmal bestätigt. Also: Niemand hat die Dame hereingelegt oder in eine bestimmte Richtung gedrängt. Das war eher ein klassischer Fall intrinsischer Dummheit.


traurig aber wahr.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#814320) Verfasst am: 10.09.2007, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Dass Frau Hermann noch nicht mal begreift, was für einen Schwachsinn sie erzählt hat, zeugt schon ausgesprochener Dummheit.

Und was sie offenbar auch nicht weiß oder auch nicht begreift, ist, daß die Familie keineswegs eine unantastbare Zitadelle war, sondern den totalitären Ansprüchen des Staates stets untergeordnet war. Der "Dienst" bei den Pimpfen und bei der HJ hatte Priorität, nicht das Familienleben. Dem Staat hatte die alleinige Loyalität zu gelten, nicht den Angehörigen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4 ... 36, 37, 38  Weiter
Seite 3 von 38

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group