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Tom Cruise, von Stauffenberg und Germany
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#771725) Verfasst am: 19.07.2007, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
ich finde diesen jahzehntelangen hype um die sogennaten "offiziere im widerstand" sinnlos.

was waren das für offiziere? es waren offiziere, die 1939 als glühende und überzeugte hitler-anhänger in den krieg gezogen sind, polen, norwegen, die benelux-länder und frankreich im auftrag hitlers ohne jeden zweifel an ihre sache erobert haben, und erst ihr fähnchen nach dem winde gedreht haben, als der blitzkrieg scheiterte und für nazi-deutschland zu einem verhängnisvollen zweifrontenkrieg wurde.

erst als es an den fronten den bach runterging, haben sie plötzlich den widerständler in sich entdeckt.

ich finde, über diesen viel zu wenig beachteten helden müsste man einen kinofilm drehen. er hätte es 1000x mehr verdient, als eine opurtunistische offiziersclique.

http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser

er hat zu einer zeit widerstand geleistet (und zwar aus überzeugung und nicht aus opurtunismus), als diese herren offiziere hitler zugejubelt haben und seine pläne verwicklicht haben!

MFG


Elser war auch nach heutigen Maßstäben ein Terrorist.
Zum heldenhaften Widerständler macht ihn nur die Tatsache, das man heute weiß,
wie die ganze Sache ausgegangen ist.
Keiner weiß zu sagen - wie und mit welcher Sicht in ferner Zukunft die heutigen Akteure
auf der Weltbühne betrachtet werden - selbst ein Bin Laden als zukünftiger "Held und Befreier"
wäre bedauerlicherweise möglich - sofern die Welt in 100 Jahren mal nicht mehr unter
amerikanischen Maßstäben und Gesichtspunkten leben sollte, sonder nunter islamischen.
Noch weis keiner wie die Sache ausgeht und mir wäre das andere ebenso unsympatisch
wie das eine.

Die Offiziere waren nunmal ->>> Offiziere und außerdem Kinder ihrer Zeit in der Krieg
als Mittel zum Zweck noch keineswegs so geächtet war wie das heute auch bereits nicht
mehr der Fall ist.
Klar auch das bei den meißten Menschen ein Nachdenken erst einsetzt wenn sie sich nicht
mehr auf der Siegerstraße befinden.
Elser mag aus welchem Grund auch immer seiner Zeit voraus gewesen sein und geglaubt haben
dringend was tun zu müssen. Trotzdem hat er, nicht anders als heutige Terroristen auch,
das Leben und die Gesundheit Unbeteiligter gefährdet.

Natürlich ist es eine Leistung sich dem Gruppendruck zu entziehen, die Richtung in der die Dinge laufen rechtzeitig
zu erkennen und den Versuch zu unternehmen VORHER zu verhindern was passieren wird.
Der Akteur erntet aber zum entsprechenden Zeitpunkt in erster Linie Unverständnis - eben
weil ja dann nicht passiert ist was er verhindert hätte.
Dementsprechend ist zweifelhaft ob die Masse nach Hitlers Tod zu diesem Zeitpunkt - ohne die Kriegserfahrung -
eine andere Richtung eingeschlagen hätte oder ob sich nicht ein schneller Ersatz gefunden
hätte - weil für die meißten zu diesem Zeitpunkt ja noch alles gut und richtig war.
Das Hitlerattentat von Staufenberg hingegen hätte zum entsprechenden Zeitpunkt recht
sicher eine Wende herbeiführen können - eben weil die Masse die Kriegserfahrung dann
hatte und auch eine Niederlage da schon nicht mehr als "unmöglich" zu erachten war.

Der Verdienst der Offiziere liegt m.E. in der ->>> Fähigkeit
einen schweren Irrtum einzugestehen und alles zu riskieren um ihn zu beenden.

Das stünde auch heut noch nicht wenigen gut zu Gesicht,
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ALGDGADU
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Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#772575) Verfasst am: 20.07.2007, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mal gelesen, die Leute des 20. Juni hätten mitnichten vorgehabt, nach dem erfolgreichen Attentat etwa einen demokratischen Staat zu installieren, sondern vielmehr den Nationalsozialismus durch ein zwar nicht mehr faschistisches, aber durchaus deutsch-nationalistisch geprägtes autokratisches Regime zu ersetzen. Hierzu hatte man angeblich auch die Variante der Militärdiktatur ins Auge gefasst. Ich finde meine Quelle aber nicht mehr dazu.

Unabhängig von der Stichhaltigkeit dieser historischen Betrachtung, sollte man aber auch bei Leuten des Widerstandes immer kritisch hinterfragen: was waren die Motive? Daher kann ich die Kritik an Stauffenberg und Co. durchaus nachvolziehen, diese hätten erst dann agiert, als klar war, dass der Krieg verloren ist. Wie hätten diese Leute wohl gehandelt, wenn der Kriegsverlauf anders gewesen wäre?


Zuletzt bearbeitet von ALGDGADU am 20.07.2007, 15:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#772577) Verfasst am: 20.07.2007, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal gelesen, die Leute des 20. Juni hätten mitnichten vorgehabt, nach dem erfolgreichen Attentat etwa einen demokratischen Staat zu installieren, sondern vielmehr den Nationalsozialismus durch ein zwar nicht mehr faschistisches, aber durchaus deutsch-nationalistisch geprägtes autokratisches Regime zu ersetzen. Hierzu hatte man angeblich auch die Vriante der Militärdiktatur ins Auge gefasst. Ich finde meine Quelle aber nicht mehr dazu.


Es ist m. W. eigentlich ziemlich sicher, dass sie eine Militärdiktatur errichten wollten.
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ALGDGADU
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Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#772580) Verfasst am: 20.07.2007, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal gelesen, die Leute des 20. Juni hätten mitnichten vorgehabt, nach dem erfolgreichen Attentat etwa einen demokratischen Staat zu installieren, sondern vielmehr den Nationalsozialismus durch ein zwar nicht mehr faschistisches, aber durchaus deutsch-nationalistisch geprägtes autokratisches Regime zu ersetzen. Hierzu hatte man angeblich auch die Vriante der Militärdiktatur ins Auge gefasst. Ich finde meine Quelle aber nicht mehr dazu.


Es ist m. W. eigentlich ziemlich sicher, dass sie eine Militärdiktatur errichten wollten.


Wenn das stimmt, dann wäre es vielleicht sogar gerade ganz gut gewesen, dass das Attentat gescheitert ist, so haben uns die Alliierten wenigstens einen einigermaßen nach bürgerlich-demokratischen Grundsätzen organisierten Staat aufbauen lassen. Geschockt
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Argáiþ
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Beitrag(#772588) Verfasst am: 20.07.2007, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal gelesen, die Leute des 20. Juni hätten mitnichten vorgehabt, nach dem erfolgreichen Attentat etwa einen demokratischen Staat zu installieren, sondern vielmehr den Nationalsozialismus durch ein zwar nicht mehr faschistisches, aber durchaus deutsch-nationalistisch geprägtes autokratisches Regime zu ersetzen. Hierzu hatte man angeblich auch die Vriante der Militärdiktatur ins Auge gefasst. Ich finde meine Quelle aber nicht mehr dazu.


Es ist m. W. eigentlich ziemlich sicher, dass sie eine Militärdiktatur errichten wollten.


Und was sagt das über Stauffenberg aus?
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Pfaffenschreck
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Beitrag(#772621) Verfasst am: 20.07.2007, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Stauffenberg (und einige andere Offiziere, von St. weiß ich es allerdings ziemlich genau) hat schon im Sommer 1941, also zu einem Zeitpunkt als der Krieg keineswegs als verloren anzusehen war, Kontakt zum Widerstand gesucht. Auslöser dafür war mW, daß er von den "Sondereinsatzgruppen" hinter der Front (in SU) erfahren hat. Seine Reaktion zu diesem Zeitpunkt war "Hitler muß weg". Es gab in der Folge verschiedene Attentatsversuche gegen Hitler, die aber allesamt mißlangen, so ja auch der Versuch vom 20. Juli 1944. Daß es Offiziere gab, die sich dem Widerstand erst anschlossen, als die Kacke am dampfen war, ist richtig. Es waren allerdings nicht alle, die so spät reagierten. Stauffenberg dieses zu unterstellen, wäre mW schlicht falsch.

Zu behaupten, es wäre gut gewesen, daß der 20. Juli mißlang, halte ich für einigermaßen zynisch angesichts der Tatsache, daß im letzten Kriegsjahr mehr Deutsche gefallen sind, als in den fünf Jahren zuvor.
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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Kival
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Beitrag(#772624) Verfasst am: 20.07.2007, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Das ändert allerdings wenig daran, dass auch staufenbergs Ziel eine Militärdiktatur war, die nach preußischem Muster aufgebaut sein sollte. Im Vergleich zu Hitler wäre das vielleicht paradiesisch gewesen, ein Vorbild ist er aber m. E. nicht.
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Argáiþ
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Beitrag(#772628) Verfasst am: 20.07.2007, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Das ändert allerdings wenig daran, dass auch staufenbergs Ziel eine Militärdiktatur war, die nach preußischem Muster aufgebaut sein sollte. Im Vergleich zu Hitler wäre das vielleicht paradiesisch gewesen, ein Vorbild ist er aber m. E. nicht.


Das glaube ich zwar nicht, wahrscheinlich war eher von einer provisorischen Übergangsregierung durch den Generalstab die Rede, aber egal. Selbst wenn, was solls? Waren alle vor 1945 oder 1918 böse, bzw undenkbar als Vorbilder, weil sie deine dolle Demokratie nicht wollten?


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 20.07.2007, 17:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Beitrag(#772629) Verfasst am: 20.07.2007, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:


Zu behaupten, es wäre gut gewesen, daß der 20. Juli mißlang, halte ich für einigermaßen zynisch angesichts der Tatsache, daß im letzten Kriegsjahr mehr Deutsche gefallen sind, als in den fünf Jahren zuvor.


Ziemlich dämlich die Ansicht
Dadurch wären möglicherweise auch viele vom Rassenwahn verschont geblieben.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 20.07.2007, 17:03, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#772631) Verfasst am: 20.07.2007, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Nein böse waren sie nicht, aber ich verehre niemanden, der im 20. Jahrhundert für eine Miltärdiktatur gekämpft hat. Schulterzucken ok, ich verehre sowieso niemanden...
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Pfaffenschreck
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Beitrag(#772632) Verfasst am: 20.07.2007, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Das ändert allerdings wenig daran, dass auch staufenbergs Ziel eine Militärdiktatur war, die nach preußischem Muster aufgebaut sein sollte. Im Vergleich zu Hitler wäre das vielleicht paradiesisch gewesen, ein Vorbild ist er aber m. E. nicht.

Mag sein. Sein Ziel war allerdings: Hitler beseitigen, den Krieg beenden. Ich denke, den "Rest" hätten die (West-) Alliierten besorgt. Im Übrigen halte ich es durchaus für möglich, daß die Militärdiktatur nur als Übergangslösung gedacht war. Sozusagen um erst mal die Verhältnisse zu stabilisieren, dann mal weitersehen. Ich unterstelle ihm erst mal "ehrenhafte" Motive. Vorbild? Für die damalige Zeit irgendwie schon. Es gehört schon eine Portion Mut und Idealismus dazu, sein Leben zu riskieren, um die Verhältnisse zu verbessern. Wir leben heute dagegen in einem "Elfenbeinturm" und machen es uns relativ leicht, die Menschen der damaligen Zeit zu verurteilen. Wer weiß schon, wie es "in" Stauffenberg & Co ausgesehen hat.
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Myron
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Beitrag(#772634) Verfasst am: 20.07.2007, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

"'Valkyrie' ist 'PR-Kampagne für Scientology'" (?):

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/news/111112/index.html


Zuletzt bearbeitet von Myron am 20.07.2007, 17:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#772635) Verfasst am: 20.07.2007, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Nein böse waren sie nicht, aber ich verehre niemanden, der im 20. Jahrhundert für eine Miltärdiktatur gekämpft hat. Schulterzucken ok, ich verehre sowieso niemanden...


was heisst hier verehren?? Als Helden würde ich ihn übrigens ebenfalls nicht sehen. Attentäter sind keine Helden. Aber er war zweifellos wichtig und es war mutig und überhaupt.
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Pfaffenschreck
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Beiträge: 6422
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Beitrag(#772637) Verfasst am: 20.07.2007, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:


Zu behaupten, es wäre gut gewesen, daß der 20. Juli mißlang, halte ich für einigermaßen zynisch angesichts der Tatsache, daß im letzten Kriegsjahr mehr Deutsche gefallen sind, als in den fünf Jahren zuvor.


Ziemlich dämlich die Ansicht
Dadurch wären möglicherweise auch viele vom Rassenwahn verschont geblieben.

Was meinst du damit?
Daß der Holocaust ein früheres Ende genommen hätte, ist doch klar. Auch das wäre ein Vorteil eines früheren Kriegsendes bzw Verschwinden Hitlers gewesen.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#772641) Verfasst am: 20.07.2007, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Aber er war zweifellos wichtig und es war mutig und überhaupt.


Ja, das schon. Ich sage auch sicher nicht, dass es besser war, dass das Attentat misslang. Ein gelungenes Attentat hätte vielleicht tatsächlich dazu geführt, dass die Etablierung einer Demokratie länger gedauert hätte, dafür wäre es vielleicht eine innere Bewegung gewesen... viel , sehr viel Spekulation.
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Pfaffenschreck
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Beitrag(#772643) Verfasst am: 20.07.2007, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Aber er war zweifellos wichtig und es war mutig und überhaupt.


Ja, das schon. Ich sage auch sicher nicht, dass es besser war, dass das Attentat misslang. Ein gelungenes Attentat hätte vielleicht tatsächlich dazu geführt, dass die Etablierung einer Demokratie länger gedauert hätte, dafür wäre es vielleicht eine innere Bewegung gewesen... viel , sehr viel Spekulation.

So isset. Trotzdem darf man drüber nachdenken. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#772644) Verfasst am: 20.07.2007, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:


Zu behaupten, es wäre gut gewesen, daß der 20. Juli mißlang, halte ich für einigermaßen zynisch angesichts der Tatsache, daß im letzten Kriegsjahr mehr Deutsche gefallen sind, als in den fünf Jahren zuvor.


Ziemlich dämlich die Ansicht
Dadurch wären möglicherweise auch viele vom Rassenwahn verschont geblieben.

Was meinst du damit?


"Zu behaupten es wäre gut gewesen..." das was du auch dämlich finden würdest, nehme ich an.

Nunja, es hienge von dem Grad der Destabilisierungh des Naziregiemes ab. Wenn anschließend tatsächlich ein erfolgreicher Putsch gekommen wäre, wären Hundertausende gerettet worden. Allein die Chance darauf reicht schon.
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Pfaffenschreck
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Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#772646) Verfasst am: 20.07.2007, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:


Zu behaupten, es wäre gut gewesen, daß der 20. Juli mißlang, halte ich für einigermaßen zynisch angesichts der Tatsache, daß im letzten Kriegsjahr mehr Deutsche gefallen sind, als in den fünf Jahren zuvor.


Ziemlich dämlich die Ansicht
Dadurch wären möglicherweise auch viele vom Rassenwahn verschont geblieben.

Was meinst du damit?


"Zu behaupten es wäre gut gewesen..." das was du auch dämlich finden würdest, nehme ich an.

Alles klar. zwinkern Hätte das fast falsch verstanden.
Zitat:
Nunja, es hienge von dem Grad der Destabilisierungh des Naziregiemes ab. Wenn anschließend tatsächlich ein erfolgreicher Putsch gekommen wäre, wären Hundertausende gerettet worden. Allein die Chance darauf reicht schon.

Das dürfte eher so was in die Millionen gehen. Von den materiellen Schäden mal abgesehen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#772664) Verfasst am: 20.07.2007, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Ware Tom Cruise Moslem, gabe es keine solchen Probleme.


Kommt das aus der Schmollecke?

Lachen

Nebenbe, ichi finde das Gewese um Cruise kontraproduktiv.
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
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Beitrag(#772674) Verfasst am: 20.07.2007, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Stauffenberg war in der Tat ürsprünglich ein Befürworter des Krieges. Ihm gefiel sicherlich , wie Hitler beherzt den versailler Vertrag beiseite gewischt hat. Als Angehöriger der Wehrmacht hatte er auch eine positive Einstellung zu dem riesigen Aufrüstungsprogramm , welchem von Hitler die oberste Priorität gegeben wurde. Auch den Krieg gegen Polen und gegen Frankreich hat er befürwortet.
Nachdem er von den barbarischen Massakern im Osten gehört hat , war der Entschluß dem Widerstand beizutreten jedoch zügig gefallen. Das Hitler beseitigt werden mußte war für Ihn dann ohne Zweifel.
Mit dem Beitritt zum Widerstand änderten sich auch seine konservativen Ansichten. Ideell stand er dem Kreisauer Kreis nahe , einer Gruppe der klar war , daß Deutschland nach dem Krieg Gebiete wohl abtreten müsse. Der Kreisauer Kreis sprach sich auch für Entschädigungen an die in Mitleidenschaft gezogenen Völker aus. Es war sogar die Idee eines internationalen Kriegsverbrechertribunals im Raum , damit sollte eine leichtere Loslösung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus eingeleitet werden. Diese Gruppe des Widerstands hatte eindeutig demokratische Ideale und eine Vision von einem föderalem Europa. Der Nachteil war nur der , das sie keinen direkten Zugang zu Hitler hatten.

Der Gruppe um Goerdeler stand Stauffenberg ablehnend gegenüber. Auch bei dieser Gruppe entstand der Entschluß zum Widerstand aufgrund der abscheulichen Berichte über die Massaker im Osten. Jedoch vertrat man dort die Ansicht , Deutschland müsse seinen Großmachtstatus erhalten. Diese nationalkonservative Gruppe lehnte durchaus die Demokratie ab , man wollte wieder die Monarchie herstellen. Goerdeler vertrat die Meinung , man müsse Hitler durch eine offene Diskussion im Kreis der Wehrmacht entfernen. Wie weltfremd.

Letztendlich war zum Zeitpunkt des Attentats allen beteiligten ohnehin klar , daß der Krieg verloren war. Stauffenbergs Mentor Generalmajor Henning von Tresckow hat es treffend gesagt :
"Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an , sondern darauf , daß die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der Geschichte unter Einsatz des Lebens den entscheidenden Wurf gewagt hat. alles andere ist daneben gleichgültig."
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ALGDGADU
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Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#774103) Verfasst am: 23.07.2007, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:


Zu behaupten, es wäre gut gewesen, daß der 20. Juli mißlang, halte ich für einigermaßen zynisch angesichts der Tatsache, daß im letzten Kriegsjahr mehr Deutsche gefallen sind, als in den fünf Jahren zuvor.


Ziemlich dämlich die Ansicht
Dadurch wären möglicherweise auch viele vom Rassenwahn verschont geblieben.


Semnon u. Pfaffenschreck,

Ihr habt natürlich - von der zeitlichen Abfolge der weiteren Geschehnisse betrachtet - beide absolut Recht!

Lässt man die Zeit, die zwischen gescheiterten Attentat und Kapitulation lag (und damit die dadurch zusätzlich ermordeten und umgekommenen Menschen), mal ausser Betracht, gefällt mir die Variante "Sieg durch die Alliierten" trotzdem bei weitem besser, als mir eine "weniger schlimme Diktatur des Militärs" gefallen hätte. So hat man - noch verstärkt durch die folgende Systemauseinandersetzung mit den sozialistischen Staaten - massiv in den Wiederaufbau Deutschlands investiert und - wie gesagt - wenigsten die Grundlagen für ein zumindest einigermaßen demokratisch verfasstes Deutschland gelegt.
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
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Beitrag(#774242) Verfasst am: 23.07.2007, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:


Zu behaupten, es wäre gut gewesen, daß der 20. Juli mißlang, halte ich für einigermaßen zynisch angesichts der Tatsache, daß im letzten Kriegsjahr mehr Deutsche gefallen sind, als in den fünf Jahren zuvor.


Ziemlich dämlich die Ansicht
Dadurch wären möglicherweise auch viele vom Rassenwahn verschont geblieben.


Semnon u. Pfaffenschreck,

Ihr habt natürlich - von der zeitlichen Abfolge der weiteren Geschehnisse betrachtet - beide absolut Recht!

Lässt man die Zeit, die zwischen gescheiterten Attentat und Kapitulation lag (und damit die dadurch zusätzlich ermordeten und umgekommenen Menschen), mal ausser Betracht, gefällt mir die Variante "Sieg durch die Alliierten" trotzdem bei weitem besser, als mir eine "weniger schlimme Diktatur des Militärs" gefallen hätte. So hat man - noch verstärkt durch die folgende Systemauseinandersetzung mit den sozialistischen Staaten - massiv in den Wiederaufbau Deutschlands investiert und - wie gesagt - wenigsten die Grundlagen für ein zumindest einigermaßen demokratisch verfasstes Deutschland gelegt.

Mal angenommen, das Attentat wäre geglückt. Was wäre militärisch damit gewonnen, außer daß Hitler nicht ständig reingepfuscht hätte. Der Krieg war bereits seit langem verloren. Die Besetzung Deutschlands nur eine Frage der Zeit, ob mit oder ohne Hitler. Die alliierte Forderung nach bedingungsloser Kapitulation wäre mit Sicherheit aufrechterhalten worden, so daß eine eventuelle Übergangsverwaltung (Regierung würde ichs nicht nennen wollen; Konkursverwalter triffts vielleicht am ehesten) diese umgehend hätte anbieten müssen. Das ganze hätte sich vielleicht einige Tage hingezogen, da man auf deutscher Seite möglicherweise versucht hätte, günstigere Bedingungen auszuhandeln, was aber imho gescheitert wäre. Ergo: Bedingungslose Kapitulation bereits im Sommer 44, nicht erst ein dreiviertel Jahr später. Jedenfalls wäre nur ohne Hitler die Chance dazu gegeben gewesen. Mit Hitler, keine Kapitulation. Möglicherweise (ich drifte jetzt sehr stark in die Spekulation, aber man wird ja mal drüber nachdenken dürfen, "was wäre gewesen wenn...?") hätte man erreichen können, daß die sowjetische Einflußsphäre sich nicht so weit nach Westen ertreckt.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#774395) Verfasst am: 24.07.2007, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Der Scientology-Experte der evangelischen Kirche in Berlin verglich Tom Cruise mit Joesef Goebbels.
Zitat:
Cruise sei der „Goebbels von Scientology“, sagte Thomas Gandow, Scientology-Experte der Evangelischen Kirche in Berlin, der „Rheinischen Post“. Der Schauspieler sei nach Deutschland gekommen, um die Bewegungsfreiheit der Organisation auszudehnen. Cruise sei der Propagandaminister der totalitären Sekte. „Der Film wird für Propaganda genutzt“, so Gandow weiter.


http://www.focus.de/kultur/kino_tv/scientology_aid_67376.html

Dieser Experte handelt nur aus Angst vor der Konkurrenz, so viel Kritik würde keiner am Islam wagen.
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Myron
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Beiträge: 3638

Beitrag(#817499) Verfasst am: 14.09.2007, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Überraschung ist perfekt: Hollywood-Star Tom Cruise darf nun doch im Bendlerblock des Bundesverteidigungsministeriums drehen!"

http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/2007/09/14/tom-cruise/drehgenemigung-bendler-block,geo=2492546.html
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



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Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#817584) Verfasst am: 14.09.2007, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Was für eine Pseudo-Aufregung. Dabei ist es viel tragischer, dass sie keinen besseren Schauspieler für die Rolle gefunden haben...
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Storm by Tim Minchin
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liber
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 28

Beitrag(#824112) Verfasst am: 23.09.2007, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Stauffenberg hat mit seiner Tat auch entscheidend dazu beigetragen, dass im Grundgesetz das Widerstandsrecht verankert ist gegen jeden, der es unternimmt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abzuschaffen.

Er hat als auf Hitler vereidigter Soldat und Offizier seinen Eid gebrochen, um staatliche Verbrechen zu bekämpfen und damit auch den Faschismus. Erst dieser "Skandal", dass ein Offizier sich gegen seine Befehlsgeber wendet, hat das Tabu des "Befehlsnotstands" gebrochen, auf den sich bis dahin (und leider weltweit bis heute) noch jeder besoldete Kriegsverbrecher berufen hat.

Wenn man aber weiß, dass auch Scientology eine Art Faschismus ist bzw. anstrebt, wäre m.E. selbst die bürokratische Verweigerung einer Drehgenehmigung gerechtfertigt, als eine Art legalistischem Widerstand im Kleinen, durch die Ermessensentscheidung einer Amtsperson.
Es wäre schön und ein Signal gewesen, dieser gemeingefährlichen Sekte damit einen Korb gegeben zu haben.
Die Braunfaschisten dürfen auch nicht jede - besonders öffentlichkeitswirksame - Arbeit machen, nur weil sie vielleicht fachlich gut sind.

Bei "großen" Namen wird natürlich gekuscht, besonders wenn sie aus den USA kommen.

liber
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