Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
|
(#832156) Verfasst am: 04.10.2007, 01:24 Titel: |
|
|
KSZE hat folgendes geschrieben: | Kritik am Islam ist humanistisch. |
Kritik am Islam kann tatsächlich einen humanistischen Hintergrund haben. Wenn du ernsthaft glaubst, dass man den Islam ja aus einer rassistischen Position oder aus extremistischen Positionen heraus nicht kritisieren könnte...
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
|
|
Nach oben |
|
 |
KSZE registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 40
Wohnort: Düsseldorf
|
(#832184) Verfasst am: 04.10.2007, 02:39 Titel: |
|
|
"Haben die angeblich "diffenzierenden Gutmenschen" über dieses Detail schon mal diffenziert und reflektiert nachgedacht?
Man schaue sich mal Daniel Cohn-Bendits "Heimat Babylon" an, da sieht man wie argumentativ flach und vorurteilsgesteuert die multikulti-linke gegenüber der bürgerlichen Gesellschaft ist. ... Die intellektuelle Inkontinenz von damals ist längst zum ideologischen Selbstläufer geworden und es braucht gute Argumente...um diesen Wahn der Toleranz gegenüber Intoleranten einzuholen. " (chiring)
Kann ich nur zustimmen. Applaus.
"Kritik am Islam kann tatsächlich einen humanistischen Hintergrund haben." (Kival)
Nein, ich denke, Islamkritik muss einen humanistischen Hintergrund haben, sonst ist sie nicht glaubwürdig. Wenn man den Islam nur deshalb kritisiert, um einer anderen Diktatur das Wort zu reden, ist man nicht gerade viel besser als der Islam selber, den man kritisiert.
"Wenn du ernsthaft glaubst, dass man den Islam ja aus einer rassistischen Position oder aus extremistischen Positionen heraus nicht kritisieren könnte..."
Weiß ich. Auch ein Stalinist würde beispielsweise den Islam kritisieren.In der Sowjetunion wurde der Islam beispielsweise wie jede andere Religion auch knallhart drangsaliert. Aber folgt daraus, daß ich mich dieser Art von Kritik anschließen muß !?? Um bei diesem Beispiel zu bleiben: wenn der Stalinismus den Islam kritisiert, dann folgt für mich daraus nur, daß der Stalinismus ein großer Heuchler ist, weil das, was er dem Islam vorzuwerfen hat, auch ein unverzichtbarer Bestandteil seiner eigenen Weltnaschauung und Prinzipien ist;(nur mit anderen Zielsetzungen halt). Ich werde dann sicher nicht Stalinist werden, und seine Kritik, so sehr sie auch in der Sache begründet sein möge, eine reine nennen.
_________________ "Ich wurde erfolgreich durch TERROR." Mohamed, Stifter des Islams.
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#832220) Verfasst am: 04.10.2007, 09:15 Titel: |
|
|
KSZE hat folgendes geschrieben: | Kritik am Islam ist humanistisch. |
So pauschal ist das barer Unsinn, KSZE!
Kritik am Islam, wie eigentlich jede Religionskritik, kann humanistisch motiviert sein. Pauschale Hetze, die sich gerne als "Kritik" tarnt, ist eigentlich immer antihumanistisch.
Wenn "Kritik" Moslems pauschal ausgrenzen will, dann ist sie eigentlich immer antihumanistisch und im Kern oft rassistisch motiviert, wie man am Paradebeispiel der Hetze gegen Tuerken in Deutschland ganz hervorragend erkennen kann. Hierbei bekommt perverserweise gerade eine Gruppe, die ueberwiegend aus eher saekularen Moslems besteht, in pauschaler Weise ein extremes Zerrbild des Islam angehaengt. Letztlich mit dem Ziel diese Menschen aus Deutschland zu vertreiben. Was soll daran "humanistisch" sein?
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
KSZE registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 40
Wohnort: Düsseldorf
|
(#832401) Verfasst am: 04.10.2007, 15:45 Titel: |
|
|
"Pauschale Hetze, die sich gerne als "Kritik" tarnt, ist eigentlich immer antihumanistisch." (beachbernie)
Würde ich zustimmen.
Alles, was auf die Vernichtung von Menschen oder ihre Ausgrenzung aus einer menschlichen Gesellschaft hinausläuft, ist antihumanistisch. Aber zielt die humanistische Kritik am Islam wirklich darauf ab, die Moslems als Menschen zu negieren und ihnen jedes Lebensrecht abzusprechen ?? Das wäre ja fatal,das glaube ich nicht.Es ist einfach unsinnig,dieses zu behaupten. Und wenn sie es tut, wäre sie wie gesagt keine humanistische Kritik mehr, sondern einfach nur eine andere Variante des Terrors, neben dem Islam.
Und noch etwas: der berechtigten Abscheu der Menschen vor den zutiefst unmenschlichen Lehren des Islams prinzipiell und immer wieder Rassismus gegen Muslime zu unterstellen, halte ich für mindestens ebenso unverantwortlich und unhumanistisch. Muslime haben jedes Recht, Mensch zu sein ! Aber sie haben KEIN RECHT, das Unmenschliche in ihrer Religion gutzuheißen oder auszuleben! Daran müssen wir sie hindern! Wenn es nicht durch Überzeugung und gutes Zureden geht, leider auch mit Gewalt. Rechtsstaatlicher Gewalt! Das gebietet die Menschlichkeit.
Der Verbrecher hat zwar ein Recht darauf, Mensch zu sein. Aber er hat kein Recht darauf, seine Verbrechen zu begehen. So einfach ist das.
"Hierbei bekommt perverserweise gerade eine Gruppe, die ueberwiegend aus eher saekularen Moslems besteht, in pauschaler Weise ein extremes Zerrbild des Islam angehängt."
Auch an Dich hier die Frage, ähnlich wie bei Heike: was ist ein "säkularer", guter Moslem ? Hat ein säkularer,guter Moslem auch den Mut und die Menschenpflicht, sich gegen das Verbrechen in seiner Religion zu stellen ? Wenn nicht, muß man dann dafür diejenigen tadeln und als Rassisten beschimpfen, die ihn mit diesen Verbrechen konfrontieren und ihre Abscheu bekunden, oder sollte nicht eher der "gute, säkulare Moslem" dafür getadelt werden !??
_________________ "Ich wurde erfolgreich durch TERROR." Mohamed, Stifter des Islams.
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#832642) Verfasst am: 04.10.2007, 22:08 Titel: |
|
|
KSZE hat folgendes geschrieben: | "Pauschale Hetze, die sich gerne als "Kritik" tarnt, ist eigentlich immer antihumanistisch." (beachbernie)
Würde ich zustimmen.
Alles, was auf die Vernichtung von Menschen oder ihre Ausgrenzung aus einer menschlichen Gesellschaft hinausläuft, ist antihumanistisch. Aber zielt die humanistische Kritik am Islam wirklich darauf ab, die Moslems als Menschen zu negieren und ihnen jedes Lebensrecht abzusprechen ?? Das wäre ja fatal,das glaube ich nicht.Es ist einfach unsinnig,dieses zu behaupten. Und wenn sie es tut, wäre sie wie gesagt keine humanistische Kritik mehr, sondern einfach nur eine andere Variante des Terrors, neben dem Islam.
Und noch etwas: der berechtigten Abscheu der Menschen vor den zutiefst unmenschlichen Lehren des Islams prinzipiell und immer wieder Rassismus gegen Muslime zu unterstellen, halte ich für mindestens ebenso unverantwortlich und unhumanistisch. Muslime haben jedes Recht, Mensch zu sein ! Aber sie haben KEIN RECHT, das Unmenschliche in ihrer Religion gutzuheißen oder auszuleben! Daran müssen wir sie hindern! Wenn es nicht durch Überzeugung und gutes Zureden geht, leider auch mit Gewalt. Rechtsstaatlicher Gewalt! Das gebietet die Menschlichkeit.
Der Verbrecher hat zwar ein Recht darauf, Mensch zu sein. Aber er hat kein Recht darauf, seine Verbrechen zu begehen. So einfach ist das.
"Hierbei bekommt perverserweise gerade eine Gruppe, die ueberwiegend aus eher saekularen Moslems besteht, in pauschaler Weise ein extremes Zerrbild des Islam angehängt."
Auch an Dich hier die Frage, ähnlich wie bei Heike: was ist ein "säkularer", guter Moslem ? Hat ein säkularer,guter Moslem auch den Mut und die Menschenpflicht, sich gegen das Verbrechen in seiner Religion zu stellen ? Wenn nicht, muß man dann dafür diejenigen tadeln und als Rassisten beschimpfen, die ihn mit diesen Verbrechen konfrontieren und ihre Abscheu bekunden, oder sollte nicht eher der "gute, säkulare Moslem" dafür getadelt werden !?? |
Hallo KSZE,
Da muessten sie schon etwas praeziser bennen, was sie genau unter "humanistischer Kritik" des Islams verstehen. Es gibt sicher mehr als genug Ansatzpunkte dafuer den Islam und seine Glaubensgrundsaetze aus humanistischer Sicht zu kritisieren. Daneben gibt es neuerdings auch eine wahre Flut an ziemlich uebler Hetze, die die Ausgrenzung aller Moslems zum Ziel hat und die wenig Kritik, dafuer aber um so mehr Provokationen und pauschale Beleidigungen enthaelt. Letzteres hat mit Humanismus absolut nichts zu tun.
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
Laurel registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.09.2007 Beiträge: 434
|
(#832696) Verfasst am: 04.10.2007, 23:08 Titel: |
|
|
Warum trägt heute fast jede (oder jede) türkische Frau ein Kopftuch?
Sie zeigt damit ungeniert, obwohl sie weiß, dass wir den Islam zutiefst verabscheuen, dass sie überzeugte Anhängerin dieser Religion ist, eine Religion die sie lehrt, uns (Nicht-Moslems) zu verachten.
Zuletzt bearbeitet von Laurel am 04.10.2007, 23:22, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#832713) Verfasst am: 04.10.2007, 23:22 Titel: |
|
|
Laurel hat folgendes geschrieben: | Warum trägt heute fast jede (oder jede) türkische Frau ein Kopftuch?
Sie zeigt damit ungeniert, obwohl sie weiß, dass wir den Islam zutiefst verabscheuen, dass sie überzeugte Anhängerin einer Religion ist, die sie lehrt, uns (Nicht-Moslems) zu verachten. |
Dies ist ein sehr schoenes Beispiel fuer nicht humanistisch motivierte "Kritik" am Islam.
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
Kafir Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!
Anmeldungsdatum: 28.02.2007 Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo
|
(#832723) Verfasst am: 04.10.2007, 23:35 Titel: |
|
|
Laurel hat folgendes geschrieben: | Warum trägt heute fast jede (oder jede) türkische Frau ein Kopftuch?
Sie zeigt damit ungeniert, obwohl sie weiß, dass wir den Islam zutiefst verabscheuen, dass sie überzeugte Anhängerin dieser Religion ist, eine Religion die sie lehrt, uns (Nicht-Moslems) zu verachten. | Der Islam geht davon aus dass der Mann seine sexuellen Triebe nicht kontrollieren kann. In dem der Islam die Frau verhüllt, schützt er den Mann vor weiblichen Reizen. Viele Muslime glauben dass das Kopftuch Frauen vor Vergewaltigungen schützt. Frauen die kein Kopftuch tragen gelten als Schlampen, Huren, die sich nicht darüber wundern sollten wenn sie den vergewaltigt werden.
Zuletzt bearbeitet von Kafir am 05.10.2007, 00:02, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
 |
Laurel registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.09.2007 Beiträge: 434
|
(#832731) Verfasst am: 04.10.2007, 23:40 Titel: |
|
|
Kafir hat folgendes geschrieben: | Laurel hat folgendes geschrieben: | Warum trägt heute fast jede (oder jede) türkische Frau ein Kopftuch?
Sie zeigt damit ungeniert, obwohl sie weiß, dass wir den Islam zutiefst verabscheuen, dass sie überzeugte Anhängerin dieser Religion ist, eine Religion die sie lehrt, uns (Nicht-Moslems) zu verachten. | Der Islam geht davon aus dass der Mann seine sexuellen Triebe nicht kontrollieren. In dem der Islam die Frau verhüllt, schützt er den Mann vor weiblichen Reizen. Viele Muslime glauben dass das Kopftuch Frauen vor Vergewaltigungen schützt. Frauen die kein Kopftuch tragen gelten als Schlampen, Huren, die sich nicht darüber wundern sollten wenn sie den vergewaltigt werden. |
Ok Kafir, danke. Dann wissen wir wenigstens, dass die Frau einen überzeugten Islamisten zum Mann hat, der noch nicht realisiert hat, dass dieses in Deutschland nicht so gilt.
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#832736) Verfasst am: 04.10.2007, 23:44 Titel: |
|
|
Laurel hat folgendes geschrieben: | Kafir hat folgendes geschrieben: | Laurel hat folgendes geschrieben: | Warum trägt heute fast jede (oder jede) türkische Frau ein Kopftuch?
Sie zeigt damit ungeniert, obwohl sie weiß, dass wir den Islam zutiefst verabscheuen, dass sie überzeugte Anhängerin dieser Religion ist, eine Religion die sie lehrt, uns (Nicht-Moslems) zu verachten. | Der Islam geht davon aus dass der Mann seine sexuellen Triebe nicht kontrollieren. In dem der Islam die Frau verhüllt, schützt er den Mann vor weiblichen Reizen. Viele Muslime glauben dass das Kopftuch Frauen vor Vergewaltigungen schützt. Frauen die kein Kopftuch tragen gelten als Schlampen, Huren, die sich nicht darüber wundern sollten wenn sie den vergewaltigt werden. |
Ok Kafir, danke. Dann wissen wir wenigstens, dass die Frau einen überzeugten Islamisten zum Mann hat, der noch nicht realisiert hat, dass dieses in Deutschland nicht so gilt. |
Mein Opa war kein Islamist! Der war evangelisch!
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
Laurel registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.09.2007 Beiträge: 434
|
(#832742) Verfasst am: 04.10.2007, 23:47 Titel: |
|
|
@beachbarnie
und Hindenburg ist auch schon gestorben. Welche deutsche Frau trägt heute noch ein Kopftuch, sind wohl alles Huren in den Augen eines frommen Muslims?
|
|
Nach oben |
|
 |
Kafir Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!
Anmeldungsdatum: 28.02.2007 Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo
|
(#832750) Verfasst am: 05.10.2007, 00:03 Titel: |
|
|
Laurel hat folgendes geschrieben: | Welche deutsche Frau trägt heute noch ein Kopftuch, sind wohl alles Huren in den Augen eines frommen Muslims? | Ja absolut richtig. Ohne Kopftuch gilt Frau bei frommen Muslimen als Hure.
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#832755) Verfasst am: 05.10.2007, 00:10 Titel: |
|
|
Kafir hat folgendes geschrieben: | Laurel hat folgendes geschrieben: | Welche deutsche Frau trägt heute noch ein Kopftuch, sind wohl alles Huren in den Augen eines frommen Muslims? | Ja absolut richtig. Ohne Kopftuch gilt Frau bei frommen Muslimen als Hure. |
Das ist so aehnlich wie bei den "humanistischen Islamkritikern", da gilt jede Frau mit Kopftuch als Terroristin.
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
Laurel registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.09.2007 Beiträge: 434
|
(#832758) Verfasst am: 05.10.2007, 00:15 Titel: |
|
|
Kafir hat folgendes geschrieben: | Laurel hat folgendes geschrieben: | Welche deutsche Frau trägt heute noch ein Kopftuch, sind wohl alles Huren in den Augen eines frommen Muslims? | Ja absolut richtig. Ohne Kopftuch gilt Frau bei frommen Muslimen als Hure. |
Na ja, so langsam neige ich dazu die überhaupt nicht mehr für voll zu nehmen, man macht sich selber nur verrückt.
Ich hoffe nur, dass wir keine weiteren Zugeständnisse mehr machen gegenüber dieser Religion.
Ich kenne hier seit Jahrzehnten einen alten Türken, der hier viele Jahre gearbeitet hat und jetzt seine wohlverdiente Rente kassiert, ich würde jedem übers Maul fahren der diesen Mann nach Hause schicken wollte. Ich habe nie gesehen, dass seine Töchter ein Kopftuch auf hatten (seine Frau schon), dass sieht man erst seit ein paar Jahren verstärkt hier in Deutschland.
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#832761) Verfasst am: 05.10.2007, 00:24 Titel: |
|
|
Laurel hat folgendes geschrieben: | Kafir hat folgendes geschrieben: | Laurel hat folgendes geschrieben: | Welche deutsche Frau trägt heute noch ein Kopftuch, sind wohl alles Huren in den Augen eines frommen Muslims? | Ja absolut richtig. Ohne Kopftuch gilt Frau bei frommen Muslimen als Hure. |
Na ja, so langsam neige ich dazu die überhaupt nicht mehr für voll zu nehmen, man macht sich selber nur verrückt.
Ich hoffe nur, dass wir keine weiteren Zugeständnisse mehr machen gegenüber dieser Religion.
Ich kenne hier seit Jahrzehnten einen alten Türken, der hier viele Jahre gearbeitet hat und jetzt seine wohlverdiente Rente kassiert, ich würde jedem übers Maul fahren der diesen Mann nach Hause schicken wollte. Ich habe nie gesehen, dass seine Töchter ein Kopftuch auf hatten (seine Frau schon), dass sieht man erst seit ein paar Jahren verstärkt hier in Deutschland. |
Jo! Der Anstandstuerke halt....
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
|
(#832786) Verfasst am: 05.10.2007, 03:15 Titel: |
|
|
KSZE hat folgendes geschrieben: | was ist ein [b]"säkularer", guter Moslem ? |
Das ist das Wunschdenken westlicher Gutmenschen. Der Ex-Präsident von Malaysia und der (Ex ?)- Präsident der Türkei haben sich scharf dagegen verwahrt, säkular und moderat gennannt zu werden.
"Der Koran ist moderat" sagt der malaysische Ex.
Der Koran ist natürlich alles andere als moderat und Kritik am Islam ist keine Phobie (die Rede von "Islamphobie" ist bloß argumentativer Feindbildaufbau). Und Säkularismus ist ein Fremdwort das man im Islam nicht kennt oder kennen darf.
Aber man möchte das schön- und gutreden und glauben das die Welt ganz friedlich sein kann, wenn man nur tolerant genug ist. Daher sind alle Kritiker nur Störer. Und weil sie immer nur herumnörgeln wollen sind sie verrückt geworden und hasserfüllt gegenüber dem guten und wahren Wahn.
Ich frag mich langsam wer eigentlich verrückter ist, die gläubigen Muslime oder ihre Verteidiger im Namen der Toleranz. Die Gläubigen aller Seiten können sich wohl die Hand reichen
_________________ .
Zuletzt bearbeitet von chiring am 05.10.2007, 03:25, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
 |
IvanDrago Ösifreund und Pendler zwischen den Welten
Anmeldungsdatum: 18.07.2005 Beiträge: 2876
|
(#832787) Verfasst am: 05.10.2007, 03:24 Titel: |
|
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Es gibt sicher mehr als genug Ansatzpunkte dafuer den Islam und seine Glaubensgrundsaetze aus humanistischer Sicht zu kritisieren. Daneben gibt es neuerdings auch eine wahre Flut an ziemlich uebler Hetze, die die Ausgrenzung aller Moslems zum Ziel hat und die wenig Kritik, dafuer aber um so mehr Provokationen und pauschale Beleidigungen enthaelt. Letzteres hat mit Humanismus absolut nichts zu tun. |
Wenn man sich die Blogger-Szene anschaut, dann vermischt sich das Thema "Islam" auf jeden Fall mit dem Thema Migrantengewalt von Migranten muslimischer Prägung (was aber sicher sehr häufig [macho/gewalt-]kulturell begründet ist, nicht dezidiert durch die Religion!).
Zum Beispiel die Vergewaltigungsprobleme in Schweden, Dänemark, England, Frankreich usw. mit vorrangig einem muslimischen Kulturkreis entstammenden Migranten, die Araber-und Türkengangs die ganze Stadtteile terrorisieren vielerorts in Europa, dass ist ein gewaltiges, heftiges Problem.
Und da man das bis her nie ansprechen durfte (ich denke aufgrund von Menschen wie dir), da es medial totgeschwiegen wurde weitestgehend, vermischt sich die angestaute Wut über solche Entwicklungen bei vielen Personen mit "Islamkritik".
Ist eigentlich unschwer zu merken, wenn man ein bisschen die Debatte verfolgt.
Dann gibt es aber natürlich Entwicklungen bzw. konkrete Fälle hinsichtlich Appeasement gegenüber den religiös begründeten Ansprüchen von Muslimen in westlich geprägten europäischen Ländern, die tatsächlich unfassbar sind, und eine völlig falsches Verständnis von Toleranz offenbaren.
Über letzteres kann man aber mit dir wahrscheinlich auch nicht sachlich reden.
_________________ "Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10
Heike N. meint: "IvanDrago for President!"
Faszination braucht keine höhere Macht.
Zuletzt bearbeitet von IvanDrago am 05.10.2007, 03:30, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
 |
chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
|
(#832789) Verfasst am: 05.10.2007, 03:30 Titel: |
|
|
IvanDrago hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | ... |
Ist eigentlich unschwer zu merken, wenn man ein bisschen die Debatte verfolgt.
...
Über letzteres kann man aber mit dir wahrscheinlich auch nicht sachlich reden.
|
Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr?
_________________ .
|
|
Nach oben |
|
 |
KSZE registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 40
Wohnort: Düsseldorf
|
(#832791) Verfasst am: 05.10.2007, 03:45 Titel: |
|
|
"Hallo KSZE,
Da muessten sie schon etwas praeziser bennen, was sie genau unter "humanistischer Kritik" des Islams verstehen." (beachbernie)
Hallo, lieber Bernie.Ich hoffe, ich darf Du sagen
Ich fang mal an, ich drücks ganz simpel und dezidiert aus:
Die Fachleute bei Wikipedia haben definiert:
"Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten als wichtige humanistische Prinzipien menschlichen Zusammenlebens. Die eigentliche Frage des Humanismus ist aber: Was ist der Mensch? Was ist sein wahres Wesen? Wie kann der Mensch dem Menschen ein Mensch sein?"
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus)
Genau das ist es: ich möchte, daß man den Islam an folgende Themen mißt:
Toleranz, Gewaltfreiheit, Gewissensfreiheit.
Und daß man ihn nach seinem Menschenbild befragt und dieses Menschenbild als vollkommen unvereinbar mit den humanistischen Begriffen von Toleranz, Gewissens- und Gewaltfreiheit entlarvt.
Ich möchte, daß die Diskussion aufrichtig geführt wird. Es geht nicht darum, Menschen auszugrenzen, lieber Bernie, das wäre -ich kanns immer nur wiederholen- alles andere als humanistisch. Genauso wie es aber auch zutiefst antihumanistisch wäre, dem Wirken von Antihumanismen wie dem Islam tat-, wort- und mutlos zuzuschauen.
Die Muslime müssen sich gewahr sein, daß Sie die Träger dieser Weltanschauung sind!
Und wenn sie nicht den Mut haben -aus welchen Gründen auch immer, diese müssen nicht immer Schlechtigkeit sein- wenn sie nicht den Mut haben aufzubegehren gegen das Unrecht in ihrer Religion, dann kommen sie als menschliche Mitpartner in der Gesellschaft nicht in Frage. Dann müssen sie verstehen, daß man sich vor ihnen fürchtet und daß diese Furcht zum Besten Aller und des Menschen dient.
"Daneben gibt es neuerdings auch eine wahre Flut an ziemlich uebler Hetze, die die Ausgrenzung aller Moslems zum Ziel hat und die wenig Kritik, dafuer aber um so mehr Provokationen und pauschale Beleidigungen enthaelt.Letzteres hat mit Humanismus absolut nichts zu tun."
Das weiß ich. Und ich distanziere mich ganz klar von diesen üblen Absichten. Aber, wie gesagt: Moslems sind auch in der Bringschuld! Sie können nicht auf der einen Seite bei dem offensichtlichen Verbrechen verharren und auf der anderen Seite Respekt von den Nichtmuslimen dafür verlangen. Das geht nicht. Wenn jemand sich dermaßen gegen den Menschen und die Allgemeinheit vergeht,wie es der Islam von einem verlangt, dann kann man nicht die Allgemeinheit dafür schelten, daß sie sich dagegen zu Wehr setzt. [..]
So, ich hoffe, ich habe Dir damit wenigstens in Grundzügen Deine Frage beantwortet. Du hast mir leider meine Fragen noch gar nicht beantwortet, -siehe oben.
Was mich dann noch interessieren würde, beach', ist: Was wäre für Dich denn eine korrekte Form der Auseinandersetzung mit dem Islam ? Du sagst selber, daß es dazu "mehr als genug Ansatzpunkte" gäbe. Könntest Du mal einen Beispielsatz formulieren ?
Als Laurel nämlich in seiner Frage die meiner Meinung nach absolut richtige Tatsache festgehalten hat, daß der Islam lehrt, die sogenannten "Ungläubigen" zu hassen!, und daraus die -in meinen Augen ebenso richtige Schlußfolgerung gezogen hat, daß durch das Bestehen von Moslemfrauen auf die orthodoxe islamische Kopfbedeckung auch ein Signal des Hasses gegen uns "Ungläubige" ausgesendet wird, hast Du ihn sofort in die antihumanistische Ecke gestellt. Darf ich Dich speziell fragen, wie Du Dir eine sachlich-moralische Kritik mit dem Islam und seinen Symbolen und Trägern -den Moslems- vorstellst !??
Wäre interessant.
Schönen Gruß.
_________________ "Ich wurde erfolgreich durch TERROR." Mohamed, Stifter des Islams.
|
|
Nach oben |
|
 |
IvanDrago Ösifreund und Pendler zwischen den Welten
Anmeldungsdatum: 18.07.2005 Beiträge: 2876
|
(#832796) Verfasst am: 05.10.2007, 03:53 Titel: |
|
|
Zitat: | Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr? |
Ich würde mich auf jeden Fall in der Mitte von Extrem-Wahrnehmungs-Polen wie beachbernie und P.I. bezeichnen. Problematisch ist aber wohl, dass die Öffentlichkeit - v.a.D. Politik und Medien - tatsächlich oftmals bislang naiver weise ganz stark in Richtung beachbernie tendiert hat.
Ich habe hier im Forum ja schon mal vom Problem des "Verhältnis zur Gewalt" gesprochen, was ich auf der Alltagsebene mit vielen - sicher vorrangig den wenig intellektuell begabten - Migranten sehe.
Allein im Vereinsfußball. Warum ist es seit über zehn Jahren ein Horror, gegen Mannschaften die "TürkGücü" heißen zu spielen. Nicht aus Rassismus, nicht aus Vorurteilen - sondern weil fast jede Woche friedliche Fußballer von diesen Teams Knochen gebrochen bekommen, weil sie einfach oftmals gewalttätige Arschlöcher sind, mit Verlaub.
Auf dieser Alltagsebene (Fußball, Discotheken, bestimmte Stadtviertel etc.) gibt es schon seit Jahren diverse Probleme, und Deutsche sind nunmal vorrangig Opfer, nicht Täter. Alles traditionell totgeschwiegen im öffentlichen Diskurs, auf der normalen Bevölkerungsebene längst weithin bekannt, und schweigend - meistens natürlich auch einfach aus Angst - akzeptiert.
All das wird mit Islamkritik vermischt, da diese Thematik offenbar zum ersten Mal die Möglichkeit bietet, Wut und Empörung heraus zu lassen, darüber zu reden, was an Problemen da ist. Natürlich ist auffällig, dass der islamisch geprägte kulturelle Hintergrund so häufig vorhanden ist, bei den Migrantengruppen, die eben überdurchschnittlich Probleme machen.
Allerdings sehe ich da schon eine vom Prinzip her wirklich unzulässige Vermischung zweier Themen. Denn mit "Russlanddeutschen" gibt und gab es die gleichen gesellschaftlichen Probleme. Ganz ohne Islam.
"Frauenbild" sowie "Verhältnis zur Gewalt", das sind die wichtigen Themen, die es anzusprechen gilt.
Das sind Probleme, die zumindest häufig vorhanden sind.
Thematisiert man das, dann gehen viele von den jetzigen "Islamophoben" schon mal weg von der Fixierung auf die Religion Islam, und es bleibt ein wesentlich geringerer Kern an Menschen übrig, der den Islam verachtet und seinen Einfluss in Europa beobachtet.
Gegen Letzteres ist ja in einer toleranten, westlichen Gesellschaft nun beileibe nichts zu sagen.
_________________ "Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10
Heike N. meint: "IvanDrago for President!"
Faszination braucht keine höhere Macht.
|
|
Nach oben |
|
 |
chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
|
(#832798) Verfasst am: 05.10.2007, 04:19 Titel: |
|
|
IvanDrago hat folgendes geschrieben: |
Auf dieser Alltagsebene (Fußball, Discotheken, bestimmte Stadtviertel etc.) gibt es schon seit Jahren diverse Probleme, und Deutsche sind nunmal vorrangig Opfer, nicht Täter. Alles traditionell totgeschwiegen im öffentlichen Diskurs, auf der normalen Bevölkerungsebene längst weithin bekannt, und schweigend - meistens natürlich auch einfach aus Angst - akzeptiert.
All das wird mit Islamkritik vermischt, da diese Thematik offenbar zum ersten Mal die Möglichkeit bietet, Wut und Empörung heraus zu lassen, darüber zu reden, was an Problemen da ist. Natürlich ist auffällig, dass der islamisch geprägte kulturelle Hintergrund so häufig vorhanden ist, bei den Migrantengruppen, die eben überdurchschnittlich Probleme machen.
|
Das hab ich genauso wahrgenommen, kann es aber nur weniger anschaulich ausdrücken. Als Asatru würde ich sagen das ein Schatten auf dem Land liegt und sich in den Köpfen festgesetzt hat. (Überall in Europa). Typen wie Bernie gibt es überall und die klären den Schatten nicht auf, sondern verschleiern weiter und treiben das bis zur Ideologie. Meist aus bloßem Unwissen. Schaut man sich an woher bspw. der Begriff "Rasissmus" kommt, (die bevorzugte Antidiskussionskeule) ist der - pauschale - Vorwurf heutzutage völlig obsolet. Doch angstgesteuerte Menschen ohne Bildung polemisieren gerne aus der Furcht heraus ohne zu begreifen das sie damit Aufklärung behindern. Ohne diese angstvolle Verteidigung unverstandener Werte wäre konstruktive Kritik am kritikwürdigen wesentlich leichter und insgesamt fruchtbarer.
Klare und kompromislose Worte sind notwendig für alle die sie hören wollen - nicht für die, die damit nichts anfangen können.
_________________ .
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#832838) Verfasst am: 05.10.2007, 09:30 Titel: |
|
|
chiring hat folgendes geschrieben: | Typen wie Bernie ..... Meist aus bloßem Unwissen.....Doch angstgesteuerte Menschen ohne Bildung .....Ohne diese angstvolle Verteidigung unverstandener Werte wäre konstruktive Kritik am kritikwürdigen wesentlich leichter und insgesamt fruchtbarer.
|
Warum muessen Islamophobiker, wenn sie mit Argumenten nicht mithalten koennen eigentlich immer gleich beleidigend werden? Kannst Du mir das erklaeren oder befehlen Dir das Deine Asenloecher?
Bernie
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
KSZE registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 40
Wohnort: Düsseldorf
|
(#832908) Verfasst am: 05.10.2007, 11:33 Titel: |
|
|
"Warum muessen Islamophobiker, wenn sie mit Argumenten nicht mithalten koennen" (beachbernie)
Was sind denn Deine Argumente, wenn ich fragen darf ?
Es warten immer noch eine Menge unbeantworteter Fragen auf Dich , (siehe oben).
Laß uns von der polemischen Ebene runterkommen und in die Sache gehen, wenn Du magst.
Ich finde, Deine Vorredner (Laurel, chiring, Ivandrago,Kafir und andere) haben durchaus Essentielles zum Ausdruck gebracht.
_________________ "Ich wurde erfolgreich durch TERROR." Mohamed, Stifter des Islams.
|
|
Nach oben |
|
 |
Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
|
(#832917) Verfasst am: 05.10.2007, 11:42 Titel: Re: Tag der offenen Moschee |
|
|
Kadaj hat folgendes geschrieben: | War jemand dort, hat jemand eine Moschee besucht, um sich ein Bild zu machen? Gab es Angebote in eurer Region - gibt es überhaupt Moscheen in eurem Umkreis?
Wie war der Eindruck? |
Ironiemodus AN:
> Ich habe keine Moschee besucht. Ich habe meinen Bombengürtel nicht gefunden. <
Ironiemodus AUS.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
|
|
Nach oben |
|
 |
Kafir Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!
Anmeldungsdatum: 28.02.2007 Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo
|
(#832945) Verfasst am: 05.10.2007, 12:28 Titel: |
|
|
IvanDrago hat folgendes geschrieben: | Wenn man sich die Blogger-Szene anschaut, dann vermischt sich das Thema "Islam" auf jeden Fall mit dem Thema Migrantengewalt von Migranten muslimischer Prägung (was aber sicher sehr häufig [macho/gewalt-]kulturell begründet ist, nicht dezidiert durch die Religion!).
Zum Beispiel die Vergewaltigungsprobleme in Schweden, Dänemark, England, Frankreich usw. mit vorrangig einem muslimischen Kulturkreis entstammenden Migranten, die Araber-und Türkengangs die ganze Stadtteile terrorisieren vielerorts in Europa, dass ist ein gewaltiges, heftiges Problem. | Ich sehe das Problem der Vergewaltigung zum einen in der Verurteilung von nicht kopftuchtragenden Frauen als "Huren" im konservativ-islamischem Milieu. Auch kommt noch hinzu, dass das Kopftuch den islamischen Mann von der Verantwortung seine sexuellen Triebe unter Kontrolle zu halten befreit und der vergewaltigten Frau immer eine Teilschuld zuspricht, die ihn erst dazu gebracht hat dieses schändliche Vergehen zu begehen. So wird nach der Sharia (islamisches Gesetz) auch Mann und vergewaltigte Frau mit Peitschenhieben bestraft.
Wenn es mit dem Kopftuch und dem Islam nichts zu tun hat, kannst du bestimmt eine bessere Erklärung abgeben, was? Generell wird es diesem Sachverhalt nicht gerecht Islam und islamische Kultur voneinander trennen zu wollen, als hätten sie nichts miteinander zu tun.
|
|
Nach oben |
|
 |
Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
|
(#832950) Verfasst am: 05.10.2007, 12:34 Titel: |
|
|
IvanDrago hat folgendes geschrieben: | Wenn man sich die Blogger-Szene anschaut, dann vermischt sich das Thema "Islam" auf jeden Fall mit dem Thema Migrantengewalt von Migranten muslimischer Prägung (was aber sicher sehr häufig [macho/gewalt-]kulturell begründet ist, nicht dezidiert durch die Religion!). |
Wenn aber doch eine Religion den Mann über die Frau stellt? Wenn Machotum gepredigt wird? Das macht der Koran wie ich finde doch schon recht deutlich, ebenso wie die Bibel natürlich. Der Unterschied liegt hier wohl jedoch im gesellschaftlichen Stellenwert der jeweiligen Religionen und ihrer Reformierbarkeit bzw. Reformiertheit. Kurz, ich sehe durchaus einen Zusammenhang zwischen Machogewalt und Religion, ebenso auch einen Zusammenhang zwischen Religion und Kultur. Zwar ist das keine dezidierte Begründung, allemal aber ist ein Kausalzusammenhang erkennbar. Problematisch ist es natürlich trotzdem wenn seitens PI und Konsorten stereotyp vereinfacht wird.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
|
|
Nach oben |
|
 |
Laurel registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.09.2007 Beiträge: 434
|
(#832952) Verfasst am: 05.10.2007, 12:37 Titel: |
|
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | chiring hat folgendes geschrieben: | Typen wie Bernie ..... Meist aus bloßem Unwissen.....Doch angstgesteuerte Menschen ohne Bildung .....Ohne diese angstvolle Verteidigung unverstandener Werte wäre konstruktive Kritik am kritikwürdigen wesentlich leichter und insgesamt fruchtbarer.
|
Warum muessen Islamophobiker, wenn sie mit Argumenten nicht mithalten koennen eigentlich immer gleich beleidigend werden? Kannst Du mir das erklaeren oder befehlen Dir das Deine Asenloecher?
Bernie |
chiring du Böser, du hast offensichtlich ein korrektes Psychogramm von Bernie erstellt, hoffentlich tut er sich nicht noch irgendetwas an.
|
|
Nach oben |
|
 |
chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
|
(#833289) Verfasst am: 05.10.2007, 18:03 Titel: |
|
|
Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.
_________________ .
|
|
Nach oben |
|
 |
Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
|
(#833293) Verfasst am: 05.10.2007, 18:10 Titel: |
|
|
chiring hat folgendes geschrieben: | KSZE hat folgendes geschrieben: | was ist ein [b]"säkularer", guter Moslem ? |
Das ist das Wunschdenken westlicher Gutmenschen. |
Es ist die Realität der meisten Menschen mit muslimischem Migationshintegrund - die ich kenne - die sich auch öfter als Muslime bekennen. Die meisten Muslime in Deutschland sind alles andere als häufige Moscheegänger, religiöse Fundamentalisten und was ihnen sonst so unterstellt wird
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
|
|
Nach oben |
|
 |
Queen of Las Vegas Lebenserotiker
Anmeldungsdatum: 11.12.2005 Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim
|
(#833305) Verfasst am: 05.10.2007, 18:31 Titel: |
|
|
Kival hat folgendes geschrieben: | chiring hat folgendes geschrieben: | KSZE hat folgendes geschrieben: | was ist ein [b]"säkularer", guter Moslem ? |
Das ist das Wunschdenken westlicher Gutmenschen. |
Es ist die Realität der meisten Menschen mit muslimischem Migationshintegrund - die ich kenne - die sich auch öfter als Muslime bekennen. Die meisten Muslime in Deutschland sind alles andere als häufige Moscheegänger, religiöse Fundamentalisten und was ihnen sonst so unterstellt wird |
Das stimmt!
Carsten Frerk hat just hierzu etwas zusammengetragen
http://hpd-online.de/node/2906
Es ist allerdings so dass man kaum den Nazionalsozialismus beklagen kann ohne über die zu reden die ihn aktiv oder passiv ermöglicht haben. Zum anderen spielt die Zahl der Anhänger eines Fanatismus für die gesellschaftliche politische Bedeutung kaum eine Rolle, die RAF, ein paar Hansel, zwangen den Staat fast in die Knie.
Desweiteren steckt hinter diesem archaischem Wachstumsbereich eine offensichtlich starke Dynamik die man genau unter Kontrolle halten sollte.
Ich gebe auch zu bedenken dass ein Differenzierung auf der Ebene der Ideologie auf die man sich offenkundig beruft, wie beim Nationalsozialismus auch, nicht geboten ist, solange sich offizielle und einflussreiche Gelehrte dieser Ideologie nicht selber und glaubhaft von den schriftlichen Inhalten distanzieren. Es geht überhaupt nicht um Generalverdächtigungen oder Hetze gegenüber Minderheiten sondern, im Gegenteil, um ein Stück Schutz vor sich selbst. Um eine positive und überzeugte Werbung für die Werte unserer freiheitlichen Gesellschaft und die Warnung vor einer gewaltverherrlichenden Politreligion die sich nicht weiter ausbreiten sollte, zum Wohle der Menschheit.
_________________ The Brights
Giordano Bruno Stiftung
|
|
Nach oben |
|
 |
|