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Einführung einer Wahlpflicht?
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Wie denkt ihr über die Einführung einer Wahlpflicht?
Ja, gute Idee!
18%
 18%  [ 11 ]
Ich bin dagegen!
79%
 79%  [ 46 ]
Mir egal. Ich entalte mich.
1%
 1%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 58

Autor Nachricht
Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#834911) Verfasst am: 08.10.2007, 03:21    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ausserdem denke ich, dass Leute, die noch nicht einmal soviel Interesse an der Politik aufbringen um aus eigenem Antrieb waehlen zu gehen, auch wirklich besser zuhause bleiben am Wahltag....


Meiner bescheidenen Meinung nach sollte ein politisches System die Mehrheitsmeinung zumindest berücksichtigen. Wenn die Mehrheitsmeinung politisch desinteressiert ist, es ohne Politik aber nicht geht, dann sollte die Mehrheit das bekommen, was sie im Grunde darstellt - eine Diktatur.


Was ist denn dass wieder für ein elitärer Schwurbel.

Wenn eine Mehrheit ihr Recht nicht pflichtgemäss benutzt, sollen dann alle unter Kauratel gestellt werden.

Wenn die Mehrheit auf ihr Recht verzichtet Kaugummi zu kauen, soll Kaugummikauen verboten werden?

Wenn eine Mehrheit entscheidet, dass sie sich freiwillig den Entscheidungen eier interessiertten Minderheit unter zu ordnen, heisst das noch lange nicht, dass sie auf ihr Recht grundsätzlich verzichtet.

Die Stimm- und Wahlbeteiligung in der Schweiz liegt seit Jahrzehnten deutlich unter 50%, aber das heisst nicht, dass irgendjemand auf sein Recht verzichten möchte.
Nein, man lässt einfach die aktiven Bürger für sich entscheiden.
Diese "Unter 50%" können je nach Thema ganz andere Menschen sein.

Einer der wichtigsten Punkte der Demokratie ist die Möglichkeit, eine Regierung gewaltfrei in die Wüste zu schicken, wenn die Legislaturphase ausgelaufen ist.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#834912) Verfasst am: 08.10.2007, 03:29    Titel: Antworten mit Zitat

Im Grunde ist es unter kapitalistischen Bedingungen eh egal ob man wählt oder nicht. Bin jetzt nur mal gespannt, wann der erste Politdau hier eintrudelt und uns was von der Weimarer Republik und ihrem Ende erzählt. zynisches Grinsen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#834914) Verfasst am: 08.10.2007, 04:20    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Im Grunde ist es unter kapitalistischen Bedingungen eh egal ob man wählt oder nicht. Bin jetzt nur mal gespannt, wann der erste Politdau hier eintrudelt und uns was von der Weimarer Republik und ihrem Ende erzählt. zynisches Grinsen


Auch das ist absoluter Quatsch, denn auch wenn das grosse Geld, die heutigen Territorialstaaten immer stärker in ihrer Macht in wirtschaftslenkerischer Hinsicht einschränken,
lässt sich eine Reduzierung von Sozialleistungen durch die Regierung in einer Referendumsdemokratie verhindern, wass in der letzten Legislaturperiode in der Schweiz auch passiert ist.

In einem System der "Dikatur der Avantgarde für eine unterdrückten Klasse", ist die Reduzierung sozialer Standards viel leichter durchzusetzen als in einer "bürgerlichen Demokratie".
Kein einziger Sozialistischer Staat, wollte oder konnte die allgemeinen Menschenrechte garantieren.

Dass gewisse "bürgerliche Demokratien" dass auch nicht tun, ist klar, aber die meisten wollen es und tun es auch.

Sozialistische Staaten haben es nie getan und es gibt auch keine Hinweise darauf, dass sie es je tun werden. (siehe heute noch China, Vietnam, Kuba)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#834915) Verfasst am: 08.10.2007, 04:28    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Im Grunde ist es unter kapitalistischen Bedingungen eh egal ob man wählt oder nicht. Bin jetzt nur mal gespannt, wann der erste Politdau hier eintrudelt und uns was von der Weimarer Republik und ihrem Ende erzählt. zynisches Grinsen


Auch das ist absoluter Quatsch, denn auch wenn das grosse Geld, die heutigen Territorialstaaten immer stärker in ihrer Macht in wirtschaftslenkerischer Hinsicht einschränken,
lässt sich eine Reduzierung von Sozialleistungen durch die Regierung in einer Referendumsdemokratie verhindern, wass in der letzten Legislaturperiode in der Schweiz auch passiert ist.

In einem System der "Dikatur der Avantgarde für eine unterdrückten Klasse", ist die Reduzierung sozialer Standards viel leichter durchzusetzen als in einer "bürgerlichen Demokratie".
Kein einziger Sozialistischer Staat, wollte oder konnte die allgemeinen Menschenrechte garantieren.

Dass gewisse "bürgerliche Demokratien" dass auch nicht tun, ist klar, aber die meisten wollen es und tun es auch.

Sozialistische Staaten haben es nie getan und es gibt auch keine Hinweise darauf, dass sie es je tun werden. (siehe heute noch China, Vietnam, Kuba)



Dir ist schon bekannt, daß man unter sozialen Standarts auch Schulbildung versteht. Vor der Revolution in Cuba gab es 90 % Analphabeten heute ist dies umgekehrt.
Gerade die Rot-Grünen haben Hartz 4 eingeführt-soviel zum Thema Reformregierung.
Menschenrechte reduzieren sich doch bei uns nur darauf, daß man dumm daher quatschen darf.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#834916) Verfasst am: 08.10.2007, 04:41    Titel: Antworten mit Zitat

@ Agnost

Überlaß doch bitte den Politdau anderen hier im Forum, gibt ja genug davon; Du bist mir dazu zu Schade und solltest es Dir selber auch sein.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#834920) Verfasst am: 08.10.2007, 05:17    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Agnost

Überlaß doch bitte den Politdau anderen hier im Forum, gibt ja genug davon; Du bist mir dazu zu Schade und solltest es Dir selber auch sein.


atheist666 hat folgendes geschrieben:

Menschenrechte reduzieren sich doch bei uns nur darauf, daß man dumm daher quatschen darf.


Triefendes Geschleime und rotsockiges Dummgeschwafel immerhin zweiten Ranges... du machst dich langsam Sehr glücklich
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#834921) Verfasst am: 08.10.2007, 05:21    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Agnost

Überlaß doch bitte den Politdau anderen hier im Forum, gibt ja genug davon; Du bist mir dazu zu Schade und solltest es Dir selber auch sein.


atheist666 hat folgendes geschrieben:

Menschenrechte reduzieren sich doch bei uns nur darauf, daß man dumm daher quatschen darf.


Triefendes Geschleime und rotsockiges Dummgeschwafel immerhin zweiten Ranges... du machst dich langsam Sehr glücklich


Ist ja schon gut Lachen

Kurz OT

Was ist das für ein Avatar von Dir ?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#834922) Verfasst am: 08.10.2007, 05:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich komme gerade nicht mit.. was genau soll noch gleich 'gut' sein? Am Kopf kratzen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#834923) Verfasst am: 08.10.2007, 05:33    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Ich komme gerade nicht mit.. was genau soll noch gleich 'gut' sein? Am Kopf kratzen


Och, ist schon in Ordnung. Mich interessiert im Moment eher Dein neues Avatar.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#835076) Verfasst am: 08.10.2007, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Dir ist schon bekannt, daß man unter sozialen Standarts auch Schulbildung versteht. Vor der Revolution in Cuba gab es 90 % Analphabeten heute ist dies umgekehrt.
Gerade die Rot-Grünen haben Hartz 4 eingeführt-soviel zum Thema Reformregierung.
Menschenrechte reduzieren sich doch bei uns nur darauf, daß man dumm daher quatschen darf.


Das Schröder eine Schande für die Sozialdemokratie ist, ist unbestritten, wie er innerhalb der SPD so weit kommen konnte muss untersucht werden, klar.

Nur bedeutet, so falsch ich Hartz 4 finde, kein Beweis gegen Demokratie, sondern ein Beweis gegen zuwenig Demokratie.

Dass die Schulbildung in sozialistischen Staaten im allgemeinen hoch war, ist unbestritten, (ob das die Kinder dort nicht genauso wie hier nicht auch als ummenschliche Schinderei betrachten, frage ich nur witzigerweise).
Aber eine Möglichkeit, ihre Regierung auszutauschen haben oder hatten sie nie.

Vergiss nicht: Schröder ist weg.
Und das nicht freiwillig.
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Dissident
Möchtegernopfer



Anmeldungsdatum: 17.03.2005
Beiträge: 157

Beitrag(#835104) Verfasst am: 08.10.2007, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
oder es gibt [bei einer Wahlpflicht] so viele Proteststimmen für die Nazis und die Linken, dass wir einen Spätweimarer Reichstag kriegen.


Ich glaube nicht, dass rechts- und linksextreme Parteien von einer Wahlpflicht profitieren würden - ganz im Gegenteil. Gerade die Vertreter der beiden großen Volksparteien versuchen ja immer wieder, die Nichtwähler zum Urnengang zu motivieren, indem sie darauf hinweisen, dass durch ihre Stimmenthaltung die extremistischen Lager gestärkt werden. Entsprechende Untersuchengen hat es früher mal gegeben (ich such mal und reiche es ggf. nach).
Nichtwähler sind jedenfalls keine Protestwähler; letztere sind - was ihre Stimmabgabe betrifft - hochmotiviert - ganz im Gegenteil zu den Nichtwählern.


Dennoch: Eine gesetzliche Wahlpflicht mit geregeltem Strafregister ist nur schwer praktikabel. Man könnte aber mal ernsthaft über eine pauschale "Aufwandsentschädigung" nachdenken! Als kleine Motivationshilfe! Diese "Entschädigung" könnte z.B. in Form von gesponserten Gutscheinen erfolgen. Das würde zumindest nicht den Staatssäckel belasten. Freibier fände ich persönlich auch nicht schlecht - selbstverständlich erst nach dem Urnengang.
_________________
----


Zuletzt bearbeitet von Dissident am 08.10.2007, 14:12, insgesamt einmal bearbeitet
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#835106) Verfasst am: 08.10.2007, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wahlpflicht + Zulassungstest (bei Nichtbestehen 20%-ige Lohnkürzung; Geld wird für polit. Bildung verwendet):

Jeder Einwohner sollte sich nicht der Veranwortung für das, was die Politiker, Polizei, Bundeswehr und Gerichte im Namen unseres Volkes anstellen. entziehen können.
Dadurch würde erst der Druck auf die Parteien entstehen, die Einwohner für sich zu gewinnen. Eine nicht-abgegebene Stimme schadet ihnen weniger als eine für eine andere Partei abgegebene, sodass versucht würde, die Anzahl der Protest(nicht)wähler mehr als bisher zu minimieren.
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CnndrBrbr
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 269

Beitrag(#835131) Verfasst am: 08.10.2007, 14:37    Titel: Re: Einführung einer Wahlpflicht? Antworten mit Zitat

groundhog hat folgendes geschrieben:
Wie steht ihr zu der Idee es zu einer Pflicht zu machen, wählen zu gehen und das Fernbleiben von Wahlen gesetzlich zu bestrafen?


Ich wäre dafür, das Wahlrecht zu ändern:

Jede nicht abgegebene oder ungültige Stimme sollte eine Stimme für die Regierungskoalition im aktuell bestehenden Verhältnis sein!

Wer nicht wählt, will nichts ändern und hat damit als "zufrieden" zu gelten. Nichts ändern zu wollen ist auch eine Stimme, die als solche gezählt werden sollte. Wem das nicht paßt, der kann ja wählen gehen oder selber zur Wahl antreten.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#835132) Verfasst am: 08.10.2007, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Agnost" postid=835076]
Dass die Schulbildung in sozialistischen Staaten im allgemeinen hoch war, ist unbestritten, (ob das die Kinder dort nicht genauso wie hier nicht auch als ummenschliche Schinderei betrachten, frage ich nur witzigerweise).

Das ist reine Spekulation und die gehört an die Börse.


Aber eine Möglichkeit, ihre Regierung auszutauschen haben oder hatten sie nie.

Was hilft das schon gross, wenn statt Hinz nun Kunz an der Macht ist. Es kommt hingegen darauf an, die Machtverhältnisse zu ändern und genau das ist durch eine Wahl nicht möglich!!


Vergiss nicht: Schröder ist weg.

Und dafür haben wir Beck und Münte etc., welch ein Wechsel!
Lachen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#835155) Verfasst am: 08.10.2007, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Dass die Schulbildung in sozialistischen Staaten im allgemeinen hoch war, ist unbestritten, (ob das die Kinder dort nicht genauso wie hier nicht auch als ummenschliche Schinderei betrachten, frage ich nur witzigerweise).


Das ist reine Spekulation und die gehört an die Börse.


Zitat:
Aber eine Möglichkeit, ihre Regierung auszutauschen haben oder hatten sie nie.


Was hilft das schon gross, wenn statt Hinz nun Kunz an der Macht ist. Es kommt hingegen darauf an, die Machtverhältnisse zu ändern und genau das ist durch eine Wahl nicht möglich!!





Zitat:
Vergiss nicht: Schröder ist weg.


Und dafür haben wir Beck und Münte etc., welch ein Wechsel!
Lachen




Und ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass es auch in Deutschland ein Rechtsstaatlich verbrieftes Demonstrationsrecht gibt.

Wenn ihr nicht wartet, bis euch einer ne Bahnsteigkarte schenkt, sondern den Finger aus dem Arsch nehmt, könnt auch ihr dafür Sorgen, dass ihr mehr demokratische Rechte bekommt.

Wenn allerdings i-welche utopistischen K-Grüppler die Erweiteung der Demokratie mit Forderungen nach Vergesellschaftung meiner Schallplatten-Sammlung verbinden, wird wohl nix draus.

Auch der Masseneintritt in die bestehenden Parteien ist nicht verboten.

Schröder wurde ja auch nicht per Basta Spitzenkandidat der SPD.
Es hätte sicher Alternativen gegeben.

Wenn allerdings Linke ihr Kraft lieber in Ethnologie-Seminaren und Euskadi-Gruppen verheddern, statt sich mit Oekonomie zu befassen und in mächtigen Gruppen mit zu mischen, ändert sich natürlich nix.

Wer mehr Demokratie will, muss sich als Linker mit den Gesellschaftsliberalen (Radikaldemokraten) gegen die Wirtschaftsliberalen (Neoliberale) und Konservativen verbünden.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#835159) Verfasst am: 08.10.2007, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost schrieb:
Zitat:
Wenn allerdings i-welche utopistischen K-Grüppler die Erweiteung der Demokratie mit Forderungen nach Vergesellschaftung meiner Schallplatten-Sammlung verbinden, wird wohl nix draus.


Hälst Du uns für so Rückständig, wir wollen deine DVD und CD Sammlung vergesellschaften. Lachen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#835160) Verfasst am: 08.10.2007, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hat eh keinen Sinn. Für die Deutschen gibt's hier nur die Protestwahl und ich glaube, das ist auch gut so, denn sonst hätten wir hier schnell einen extremen Links- oder Rechtsrutsch. Im Übrigen ist mir nicht ganz klar, wieso gelten soll "je linker desto demokratischer". Ich sehe da kurz nach gemäßigt links ein Optimum und danach eine steiler werdende Kurve gen "Diktatur des Proletentums".
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#835181) Verfasst am: 08.10.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich sehe da kurz nach gemäßigt links ein Optimum


Eigentlich meinte ich eher "beinahe direkt nach gemäßigt"
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#835187) Verfasst am: 08.10.2007, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Mich zur Wahl zwingen?
Wasn Schmarrn!
Wenn die mich polizeilich zur Wahlurne schleppen oder per Bußgeld von meinem Sonntags-Fernseh-Programm wechnötigen würden, dann würde ich aus Protest irgendwas Extremes wählen und peinlich darauf achten, daß mein Wahlzettel ja nicht ungültig wäre.
Wasn Schmarrn aber auch!!
Böse
_________________
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#835193) Verfasst am: 08.10.2007, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Blondie hat folgendes geschrieben:
Ich bin dagegen, weil zur positiven Wahlfreiheit m.E.n. auch die negative Wahlfreiheit, also die Freiheit, an einer Wahl nicht teilzunehmen, gehört.

Ist zwar etwas oT, aber ich wäre auf jeden Fall für einen Staatsbürgertest, mit dem man die Qualifikation zur Wahl erwerben müsste. Wer den Test nicht besteht, darf auch nicht wählen gehen. Ich bin nämlich der Meinung, dass nur wenige wissen, was sie da überhaupt wählen und wenn man Leute fragt, was die Erst- und Zweitstimmen bedeuten, ist bei den meisten schon Schluß.

Gruß SuSu.



Sehe ich auch so. Dazu kommt, dass bei einer Wahlpflicht wahrscheinlich die Etablierten noch besser abschneiden, da die Dummies wohl am ehesten ankreuzen, was ihnen vertraut scheint.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#835195) Verfasst am: 08.10.2007, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Eine direkte Demokratie würde ich einer Wahlpflicht vorziehen. Als Bürger fühle ich mich von der Politik und unserem Wahlsystem nur noch verarscht. Alle paar Jahre ein paar profilneurotische Heiopeis wählen zu dürfen, die dann doch nur machen was sie grad wollen und dem Bürger sowieso kein Vertrauen schenken, ihn belügen wo es geht, ihre Wahlversprechen notorisch brechen und vordergründig Lobbyarbeit betreiben, ist nicht das, was ich unter Mitbestimmung und Demokratie verstehe. Einer solchen Politik schenke ich keinerlei vertrauen mehr. Bevor wir das negative Wahlrecht abschaffen, sollte die Politik sich lieber erst mal darum kümmern die Bürger fit und mündig für das Wählen zu machen. Politische Bildung ist eine zwingende Voraussetzung für eine echte Demokratie. Derzeit dürfte jedoch ein Großteil der Bevölkerung kaum imstande sein eine solche Verantwortung zu tragen. Ich will bei Sachfragen mitentscheiden können und nicht einer Person oder Partei meine Stimme geben müssen.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#835204) Verfasst am: 08.10.2007, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Dass die Schulbildung in sozialistischen Staaten im allgemeinen hoch war, ist unbestritten, (ob das die Kinder dort nicht genauso wie hier nicht auch als ummenschliche Schinderei betrachten, frage ich nur witzigerweise).


Das ist reine Spekulation und die gehört an die Börse.


Zitat:
Aber eine Möglichkeit, ihre Regierung auszutauschen haben oder hatten sie nie.


Was hilft das schon gross, wenn statt Hinz nun Kunz an der Macht ist. Es kommt hingegen darauf an, die Machtverhältnisse zu ändern und genau das ist durch eine Wahl nicht möglich!!





Zitat:
Vergiss nicht: Schröder ist weg.


Und dafür haben wir Beck und Münte etc., welch ein Wechsel!
Lachen




Und ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass es auch in Deutschland ein Rechtsstaatlich verbrieftes Demonstrationsrecht gibt.

Wenn ihr nicht wartet, bis euch einer ne Bahnsteigkarte schenkt, sondern den Finger aus dem Arsch nehmt, könnt auch ihr dafür Sorgen, dass ihr mehr demokratische Rechte bekommt.

Wenn allerdings i-welche utopistischen K-Grüppler die Erweiteung der Demokratie mit Forderungen nach Vergesellschaftung meiner Schallplatten-Sammlung verbinden, wird wohl nix draus.

Auch der Masseneintritt in die bestehenden Parteien ist nicht verboten.

Schröder wurde ja auch nicht per Basta Spitzenkandidat der SPD.
Es hätte sicher Alternativen gegeben.

Wenn allerdings Linke ihr Kraft lieber in Ethnologie-Seminaren und Euskadi-Gruppen verheddern, statt sich mit Oekonomie zu befassen und in mächtigen Gruppen mit zu mischen, ändert sich natürlich nix.

Wer mehr Demokratie will, muss sich als Linker mit den Gesellschaftsliberalen (Radikaldemokraten) gegen die Wirtschaftsliberalen (Neoliberale) und Konservativen verbünden.



Seit über einhundert Jahren arbeiten die eigentlichen Machthaber erfolgreich an der Manipulation der Meinungen und der Wertsetzungen, was ihnen als Inhaber der Massenmedien auch leicht fällt. Wie will man da die notwendige Masse mobilisieren? Theoretisch möglich, praktisch nicht.

Aufgrund der Differenz zwischen theoretisch Denkbarem und praktisch Machbarem kann unser System bestenfalls als Scheindemokratie klassifiziert werden.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#835205) Verfasst am: 08.10.2007, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Eine direkte Demokratie würde ich einer Wahlpflicht vorziehen. Als Bürger fühle ich mich von der Politik und unserem Wahlsystem nur noch verarscht. Alle paar Jahre ein paar profilneurotische Heiopeis wählen zu dürfen, die dann doch nur machen was sie grad wollen und dem Bürger sowieso kein Vertrauen schenken, ihn belügen wo es geht, ihre Wahlversprechen notorisch brechen und vordergründig Lobbyarbeit betreiben, ist nicht das, was ich unter Mitbestimmung und Demokratie verstehe. Einer solchen Politik schenke ich keinerlei vertrauen mehr. Bevor wir das negative Wahlrecht abschaffen, sollte die Politik sich lieber erst mal darum kümmern die Bürger fit und mündig für das Wählen zu machen. Politische Bildung ist eine zwingende Voraussetzung für eine echte Demokratie. Derzeit dürfte jedoch ein Großteil der Bevölkerung kaum imstande sein eine solche Verantwortung zu tragen. Ich will bei Sachfragen mitentscheiden können und nicht einer Person oder Partei meine Stimme geben müssen.



Zumal die Direkte Demokratie auch die Dummies von der Wahlteilnahme abhalten würde. Die fallen nämlich auf die Medienpräsentation dieser perfiden Gurken ala Merkel und Kauder rein, und wählen die Angela weil sie so nett lächelt oder den Volker weil er einen seriösen Anschein erweckt. Würden diese Leute sich beispielsweise an einem Referendum zur Börsenumsatzsteuer beteiligen? Wohl kaum.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#835263) Verfasst am: 08.10.2007, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
[




Und ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass es auch in Deutschland ein Rechtsstaatlich verbrieftes Demonstrationsrecht gibt.

Welches vom Staat beliebig gebrochen wird und gebrochen werden kann. Ich glaub Du warst noch nie auf ner linken Demo gewesen, kennst daher auch nicht die Polizeigewalt. Kennst sicherlich nicht das Vermummungsverbot, kennst Du die Tatsache, dass viele Demorouten vom Staat festgelegt werden, kennst nicht die Tatsache, dass ganz bestimmte Zonen und Areale nicht aufgesucht werden dürfen, weisst offensichtlich nichts von den Prügelorgien der Bullen.
Wer von nix ne Ahnung hat, sollte lieber schweigen, statt Blödsinn zu verlautbaren
!

Wenn ihr nicht wartet, bis euch einer ne Bahnsteigkarte schenkt, sondern den Finger aus dem Arsch nehmt, könnt auch ihr dafür Sorgen, dass ihr mehr demokratische Rechte bekommt.

Hast wohl perverse Phantasien, schliesst womöglich von Dir auf andere!

Wenn allerdings i-welche utopistischen K-Grüppler die Erweiteung der Demokratie mit Forderungen nach Vergesellschaftung meiner Schallplatten-Sammlung verbinden, wird wohl nix draus.

Paranoide Vorstellungen - LOL

Auch der Masseneintritt in die bestehenden Parteien ist nicht verboten.

Möglicherweise interessieren grade die nicht.


Schröder wurde ja auch nicht per Basta Spitzenkandidat der SPD.
Es hätte sicher Alternativen gegeben.

hätte, hätte, wenn der Hund nicht geschissen hätt -hat er aber!

Wenn allerdings Linke ihr Kraft lieber in Ethnologie-Seminaren und Euskadi-Gruppen verheddern, statt sich mit Oekonomie zu befassen und in mächtigen Gruppen mit zu mischen, ändert sich natürlich nix.

Auch so`n Quatsch, selbstverständlich beschäftigen sich Linke mit der Ökonomie und zwar nicht die "freischwebenden", sondern die Parteikommunisten. In mächtigen Gruppen, diese sind naturgemäss stockbürgerlich, fliegen Linke ganz schnell raus, oder gehen einfach unter!
Euskadi? Was`n des?


Wer mehr Demokratie will, muss sich als Linker mit den Gesellschaftsliberalen (Radikaldemokraten) gegen die Wirtschaftsliberalen (Neoliberale) und Konservativen verbünden.


Die Gesellschaftsliberalen werden da nicht mitspielen.
Lachen
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#835269) Verfasst am: 08.10.2007, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Betreffend die Eingangsfrage: Nicht dafür! Der Gedanke ist ja lächerlich*.
Grundsätzlich wähle ich keine Parteien. Parteien wählen hat nichts mit Demokratie zu tun, eine 'indirekte Demokratie' ist keine Demokratie. Ob ich nun Parteien wähle oder bei einem Beauty-Contest irgend eine Frau, ist das gleiche, und hat nichts mit Politik zu tun. Bzw nicht in dem Sinne, dass ich dann (dadurch) in politischen Fragen mitentscheiden würde. Sofern sehe ich nicht, dass es überhaupt etwas zu wählen gäbe. Wähle ich eine Partei (oder ä.), dann wähle ich einen Herrn über mich; ich aber verstehe mich als frei.

Für D könnte man stattdessen vorschlagen, die Parteienwahl überhaupt abzuschaffen oder zumindest die Perioden zu erweitern; denn die Geschichte der BRD zeigt, dass es keine Regierung gab, in der nicht SPD und oder CDU die Regierung quasi stellten. Sofern ist die Regierung immer dieselbe, dh der stabile Zustand hat sich deutlich herausgebildet. Das ist auch nicht verwunderlich, denn die Regierung würde sich dann ändern, wenn sich die Wähler (-Verhältnisse) ändern würden. Solange es der Mehrheit gut genug geht, bleibt am besten alles so wie es ist, denn alles andere ist (wäre) ungewiß.


*Bezogen auf die Verhältnisse in D.
_________________
be your own pet
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#835280) Verfasst am: 08.10.2007, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

@reign: seh ich auch so was Du schreibst, nur mit einem Unterschied, es geht in D nicht allen Leuten gut, vielleicht hast Du das aber auch nicht gemeint.
Was mich an Parteien stört, ist die Tatsache, dass eine bestimmter Lebensbereich immer nur als ein Art Paket gewählt werden kann. Es kommt aber vor, dass ich und andere in dieser Frage die Partei X favorisiere, in einer anderen Frage jedoch die Vorstellungen von Partei Y aufgereifen möchte.
Mit der Parteienwählerei ist immer nur ein Art Gesamtpaket auszusuchen, damit werden die persönlichen Vorstellungen und Interessen der einzelnen total vernachlässigt.
Im normalen Alltagsleben gehen Menschen nie so vor, dass sie irgendwelche Gesamtpakete als Option auswählen.
Die Parteienwählereien gehen daher an der Realität vorbei.
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#835336) Verfasst am: 08.10.2007, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bei einer Wahlpflicht werden zigMillionen Stimmen mehr verteilt. Die CDU wird sich erstmal in 3 oder 4 Parteien spalten. Die SPD wird sich in mindestens 2 Parteien spalten usw.usw.
Es könnte Parteien für spezielle Sachfragen und nur für diese geben.

Dann können ganz neue Bündnisse entstehen und das auf viel demokratischere Weise als jetzt und die Gefahren könnte man heutzutage viel besser kontrollieren als in Weimar.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



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Beitrag(#835356) Verfasst am: 08.10.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Wahlpflicht + Zulassungstest (bei Nichtbestehen 20%-ige Lohnkürzung; Geld wird für polit. Bildung verwendet):

Jeder Einwohner sollte sich nicht der Veranwortung für das, was die Politiker, Polizei, Bundeswehr und Gerichte im Namen unseres Volkes anstellen. entziehen können.

Dazu müßten wir (der Wähler) diese Verantwortung erst einmal besitzen.
Verrätst Du, wie das ohne imperatives Mandat funktionieren soll?
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beachbernie
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Beitrag(#835536) Verfasst am: 08.10.2007, 22:37    Titel: Re: Einführung einer Wahlpflicht? Antworten mit Zitat

CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:


Jede nicht abgegebene oder ungültige Stimme sollte eine Stimme für die Regierungskoalition im aktuell bestehenden Verhältnis sein!



Das ist doch hoffentlich nicht Dein Ernst? Mit den Augen rollen

Ich wuesste da sofort, wie ich es als Regierungsmehrheit anstelle um jede Abwahl sehr sehr unwahrscheinlich zu machen.....Briefwahl abschaffen und Wahlen aus Prinzip nur zur besten Urlaubszeit oder am Neujahrsmorgen abhalten. Ersatzweise tut's auch der Morgen an Achermittwoch....Zeichnet sich dennoch eine hohe Wahlbeteiligung ab, so wuerde sich ein kleiner Katastrophenalarm in Verbindung mit Warnungen ueber Radio vor einer Giftwolke, weshalb die Leute Fenster und Tueren abdichten sollten und zuhause bleiben, foermlich aufdraengen.... Sehr glücklich

Gruss, Bernie
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wasistreal
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Beiträge: 719

Beitrag(#835552) Verfasst am: 08.10.2007, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
Wahlpflicht + Zulassungstest (bei Nichtbestehen 20%-ige Lohnkürzung; Geld wird für polit. Bildung verwendet):

Jeder Einwohner sollte sich nicht der Veranwortung für das, was die Politiker, Polizei, Bundeswehr und Gerichte im Namen unseres Volkes anstellen. entziehen können.

Dazu müßten wir (der Wähler) diese Verantwortung erst einmal besitzen.
Verrätst Du, wie das ohne imperatives Mandat funktionieren soll?


Achje, das hab ich gar nicht bedacht ... und wenn es am Wahltag regnet, dann gehts ja auch nicht. Verlegen
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