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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#845601) Verfasst am: 24.10.2007, 19:40 Titel: |
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blaue fee hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | blaue fee hat folgendes geschrieben: | Und was ist ein photon dann wenn weder teilchen, noch welle? |
Dann ist es ein Photon. Komische Frage, was soll es denn sonst sein? |
Ein Photon besteht also aus einem Photon (Es ist ein Quant wie Kival sagt).... Na dann ist ja alles geklärt
Ich kann mich erinnern, dass ein anderen Diskussionsteilnehmer im OBE-Thread mit der Frage konfrontiert wurde aus was denn der Astralkoerper besteht (und etwas lächerlich gemacht wurde, weil er keinen "gute" Antwort wusste). Wäre es den wissenschaftlich erschöpfende Antwort auf die Frage gewesen zu sagen: Ein Astralkörper besteht aus einem Astralkörper. |
Richtig, das ist als Argument gegen Astralkörper nicht sonderlich brauchbar. Allerdings besteht ein elementarer Unterschied zwischen einem makroskopischen (Astralkörper) und einem subatomaren (Photon) Phänomen.
Sonst ergibt deine Frage, ob Photonen nun Teilchen oder Wellen seien ebenfalls keinen Sinn, da ja auch teilchen und Wellen wieder aus etwas bestehen müssen, was aus etwas bestehen muss, was aus etwas bestehen muss etc. pp.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#845607) Verfasst am: 24.10.2007, 19:44 Titel: |
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blaue fee hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: |
Beleg? |
Wäre schön wenn hier die geht-nicht fraktion mal so etwas beisteuern könnte. Nur immerzu die alte Behauptung wiederholen und umformulieren ist nicht der bringer.
Andererseits habe ich doch längst eine Quelle beigesteuert, die belegt dass man Photonen auch ohne zu absorbieren messen (d.h. wohl sehen) kann.
Zitat: | Zitat: | Zur Messung des Quantenzustands des Photons schickten Gleyzes und Kollegen einen feinen Strahl aus Rubidium-Atomen durch diesen Mikrowellenresonator. Ist in diesem ein Photon gespeichert, tritt dessen elektrisches Feld in Wechselwirkung mit den Atomen. Dadurch verändert sich der Quantenzustand des Atoms, der hinter der Photonenfalle mit einem so genannten Ramsey-Interferometer nachgewiesen werden kann. |
Und, immer noch davon überzeugt, dass man es nicht sieht? (Mal ganz abgesehen von der Aparatur die man benötigt um das Ganze zu kühlen etc.) |
Na und, die Rubidium-Atomen werden verändert, nicht die Photonen. So what?
Den ganzen Versuchsaufbau (mal abgesehen vom Sensor natürlich, der aber nichts absorbiert, also unsichtbar ist), könnte man mit einem Tarnmaterial verkleiden.
Aber eigentlich müsst die geht-nicht Fraktion hier die beweise bringen (nicht ich), weil sie doch behauptet, dass fundamentale naturgesetze dagegen stehen. |
Es ist doch ganz einfach: Es gibt keine der Physik bekannte methode, ein Photon zu messen ohne es zu verändenr. Tatsächlich ist es sogar ein grundsatz der Physik, dass man absolut gar nichts messen kann, ohne es zu verändern (-> Heisenberg).
Behauptest du es ginge, so verrate uns bitte, wie das möglich sein soll.
Das Objekt unter deinem Tarnmechanismus sollte ebenfalls kein Licht sehen können, weil das Licht um es heurm fließt. Aber das kann man ja testen, wenn der Tarnmechanismus ausgereift genug ist um beispielsweise eine komplette Kamera verstecken zu können.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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blaue fee registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.10.2007 Beiträge: 276
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(#845638) Verfasst am: 24.10.2007, 20:16 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Es ist doch ganz einfach: Es gibt keine der Physik bekannte methode, ein Photon zu messen ohne es zu verändenr. Tatsächlich ist es sogar ein grundsatz der Physik, dass man absolut gar nichts messen kann, ohne es zu verändern (-> Heisenberg).
Behauptest du es ginge, so verrate uns bitte, wie das möglich sein soll. |
Der von mir verlinkte Artikel kann Photonen nachweisen, ohen sie zu absorbieren. Das ist doch genau das was man beim Sehen auch tut. Nicht mehr und nicht weniger. Das bedeutet, dass sich die Zahl der Photonen insgesamt nicht ändert, was wohl bedeuten mag, dass alles gleich hell bleibt. Man sieht also den Detektor nicht.
Mag sein das sich irgendetwas am Licht verändert, aber die Intensität bleibt gleich, was bedeutet dass normale Augen und Detektoren nichst bemerken, da die ja nur auf die Inensität achten.
Kurz: dein Argument ist unvollständig. Um nachzuweisen, dass das nicht geht, reicht es also nicht darauf zu verweisen, dass sich irgendetwas beim messen des Lichts verändert, sondern, dass sich zwangsläufig ein Parameter ändert, den man auch mit Augen, Kameras, etc. (was man eben unter nicht-unsichtbar versteht) wahrnehmen kann.
Zitat: | Das Objekt unter deinem Tarnmechanismus sollte ebenfalls kein Licht sehen können, weil das Licht um es heurm fließt. Aber das kann man ja testen, wenn der Tarnmechanismus ausgereift genug ist um beispielsweise eine komplette Kamera verstecken zu können.
Beide |
Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass der Sensor in der eintritts und Austrittsöffnung frei bleibt.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#845645) Verfasst am: 24.10.2007, 20:22 Titel: |
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blaue fee hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Es ist doch ganz einfach: Es gibt keine der Physik bekannte methode, ein Photon zu messen ohne es zu verändenr. Tatsächlich ist es sogar ein grundsatz der Physik, dass man absolut gar nichts messen kann, ohne es zu verändern (-> Heisenberg).
Behauptest du es ginge, so verrate uns bitte, wie das möglich sein soll. |
Der von mir verlinkte Artikel kann Photonen nachweisen, ohen sie zu absorbieren. Das ist doch genau das was man beim Sehen auch tut. Nicht mehr und nicht weniger. Das bedeutet, dass sich die Zahl der Photonen insgesamt nicht ändert, was wohl bedeuten mag, dass alles gleich hell bleibt. Man sieht also den Detektor nicht.
Mag sein das sich irgendetwas am Licht verändert, aber die Intensität bleibt gleich, was bedeutet dass normale Augen und Detektoren nichst bemerken, da die ja nur auf die Inensität achten.
Kurz: dein Argument ist unvollständig. Um nachzuweisen, dass das nicht geht, reicht es also nicht darauf zu verweisen, dass sich irgendetwas beim messen des Lichts verändert, sondern, dass sich zwangsläufig ein Parameter ändert, den man auch mit Augen, Kameras, etc. (was man eben unter nicht-unsichtbar versteht) wahrnehmen kann.
Zitat: | Das Objekt unter deinem Tarnmechanismus sollte ebenfalls kein Licht sehen können, weil das Licht um es heurm fließt. Aber das kann man ja testen, wenn der Tarnmechanismus ausgereift genug ist um beispielsweise eine komplette Kamera verstecken zu können.
Beide |
Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass der Sensor in der eintritts und Austrittsöffnung frei bleibt. |
Vielleicht geht das ja mit einem Teilchenbeschleuniger.
Ich steige aus, wiel ich ehrlich nicht verstehe, was du willst. Oder auch nur, wie du dir den Sehprozess vorstellst.
Oder Wissenschaft.
Oder die welt im allgemeinen.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#845659) Verfasst am: 24.10.2007, 20:35 Titel: |
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Gedanken in zwei Richtungen.
Wenn sich jemand in / unter einer Tarnkappe befindet, nimmt der dann zwangsläufig nichts mehr von seiner Umgebung wahr?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,511566,00.html
Wenn jemand keinen Geruch ausströmt, kann er dann selber nicht riechen [Grenouille, oder? ; )]?
Wo läge allein schon bei diesen Sinnen der prinzipielle Unterschied?
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#845792) Verfasst am: 24.10.2007, 22:42 Titel: |
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blaue fee hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wobei dein Argument mit dem Einfangen auch nicht richtig ist. Es gibt Dinge die schneller sind als das Licht, man könnte es also durchaus im vorbeifliegen messen. |
Information kann aber nicht superluminar übermittelt werden (siehe Relativitätstheorie). |
Wikipedia schreibt dazu:
Zitat: | Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist gemäß der Relativitätstheorie nur die obere Geschwindigkeitsgrenze für jegliche Bewegung. Licht ist aber nicht immer so schnell, denn seine tatsächliche Geschwindigkeit hängt, wie bereits erwähnt, vom Medium ab, in dem es sich bewegt. |
Womit auch auch dieses Argument von dir widerlegt ist, nachdem man Licht nicht überholen kann. Man könnte das zu sehende Licht in dem Gerät abbremsen um es zu messen (wie ja bereits gezeigt, geht das ohne es zu absorbieren). Und dann wieder in die Welt freilassen. |
Dein Problem ist, dass Du immer ein paar Bruchstücke liest und Dir daraus dann eine Meinung zusammenzimmerst. Hättest Du weitergelesen:
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Bewegen sich Lichtstrahlen durch Materie (dielektrische Medien), nehmen sie nicht den Wert der Naturkonstante an, sondern sind langsamer (allgemeine Lichtgeschwindigkeit). Die Verzögerung hängt unter anderem von der Frequenz des Lichts ab (Dispersion). Die Lichtquanten selbst werden aber nicht langsamer, sondern wechselwirken nur mit der Materie, was etwas Zeit dauert. Nach jeder Wechselwirkung rasen sie wieder mit dem Geschwindigkeitswert der Konstante davon. Durch viele dieser Wechselwirkungen verlangsamt sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtstrahls.
Anschaulich kann das mit der Geschwindigkeit einer langen Marschkolonne (Strahl) verglichen werden, deren Mitglieder (Quanten) beständig 5 km/h laufen, aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten in kurze Gespräche (Wechselwirkung) mit umherstehenden Passanten (Materie) verwickelt werden, wobei sie stehen bleiben. Die Geschwindigkeit eines einzelnen Marschierenden bleibt während seiner Bewegungsphasen konstant hoch, doch die Marschkolonne kommt insgesamt mit einer niedrigeren Geschwindigkeit voran. |
wäre Dir das aufgefallen.
blaue fee hat folgendes geschrieben: |
Na und, die Rubidium-Atomen werden verändert, nicht die Photonen. So what?
Den ganzen Versuchsaufbau (mal abgesehen vom Sensor natürlich, der aber nichts absorbiert, also unsichtbar ist), könnte man mit einem Tarnmaterial verkleiden. |
Rubidiumatome sind also unsichtbar, zudem frage ich mich, wie so ein Tarmantel funktionieren soll? Das Licht aussen rum, durchtunnelung? Wie soll man es dann im Inneren messen?
Es kam hier schon der Hinweis auf Heisenberg etc., Du solltest Dich mal damit beschäftigen. Ebenso mit der Relativitätstheorie und einem Einstieg in die Quatenphysik, dabei wirst Du wohl nicht an weiterführender Literatur vorbeikommen. Mit Bruchstückhaftem Wikipedia-Wissen fällt ein Kartenhaus welches darauf gebaut ist, schnell zusammen, das reicht einfach nicht.
Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ich steige aus, wiel ich ehrlich nicht verstehe, was du willst. Oder auch nur, wie du dir den Sehprozess vorstellst.
Oder Wissenschaft.
Oder die welt im allgemeinen. |
Geht mir genauso, also lies ein paar Bücher und dann lies nochmal, was Du in diesem Thread alles so geschrieben hast. Vielleicht fällt Dir dann auch auf, dass Du etwas neben der Spur fährst. Dann hast Du übrigens auch deine ganzen Quellen und Nachweise, ist alles in Büchern zu finden. Mit ein paar kurzen Worten in einem Forum lässt sich das alles schwer erklären, da niemand Zeit und Lust hat 2 Stunden zu tippen, um Dir eine hinreichend exakte Antwort zu liefern.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#845825) Verfasst am: 24.10.2007, 23:02 Titel: |
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Heizöl... schreibt:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Information kann aber nicht superluminar übermittelt werden (siehe Relativitätstheorie). |
Du postest einen Text von Wikipedia, der genau das oben genannte bestätigt:
Zitat: | Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist gemäß der Relativitätstheorie nur die obere Geschwindigkeitsgrenze für jegliche Bewegung. Licht ist aber nicht immer so schnell, denn seine tatsächliche Geschwindigkeit hängt, wie bereits erwähnt, vom Medium ab, in dem es sich bewegt. |
Und du schreibst dann:
blaue fee hat folgendes geschrieben: |
Womit auch auch dieses Argument von dir widerlegt ist, nachdem man Licht nicht überholen kann. Man könnte das zu sehende Licht in dem Gerät abbremsen um es zu messen (wie ja bereits gezeigt, geht das ohne es zu absorbieren). Und dann wieder in die Welt freilassen. |
Häh???
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blaue fee registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.10.2007 Beiträge: 276
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(#845833) Verfasst am: 24.10.2007, 23:09 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Heizöl... schreibt:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Information kann aber nicht superluminar übermittelt werden (siehe Relativitätstheorie). |
Du postest einen Text von Wikipedia, der genau das oben genannte bestätigt:
Zitat: | Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist gemäß der Relativitätstheorie nur die obere Geschwindigkeitsgrenze für jegliche Bewegung. Licht ist aber nicht immer so schnell, denn seine tatsächliche Geschwindigkeit hängt, wie bereits erwähnt, vom Medium ab, in dem es sich bewegt. |
Und du schreibst dann:
blaue fee hat folgendes geschrieben: |
Womit auch auch dieses Argument von dir widerlegt ist, nachdem man Licht nicht überholen kann. Man könnte das zu sehende Licht in dem Gerät abbremsen um es zu messen (wie ja bereits gezeigt, geht das ohne es zu absorbieren). Und dann wieder in die Welt freilassen. |
Häh??? |
Wo habe ich denn geschrieben, dass man schneller sein kann als die Vakuumlichtgeschwindigkeit? Ich sagte nur dass man schneller sein kann als das Licht, was ich auch durch den Wikiartikel belegt habe und weiter unter ausgeführt habe, indem man es durch ein Material schickt indem es langsamer ist.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#845835) Verfasst am: 24.10.2007, 23:11 Titel: |
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Du schriebst das es Dinge gibt, die schneller sind als das Licht und Heizöl... hat korrekt geschrieben, dass Information sich nicht schneller bewegen als das Licht...
blaue fee hat folgendes geschrieben: | Wo habe ich denn geschrieben, dass man schneller sein kann als die Vakuumlichtgeschwindigkeit? |
Außerdem hast du doch Tachyonen erwähnt...
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blaue fee registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.10.2007 Beiträge: 276
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(#845848) Verfasst am: 24.10.2007, 23:20 Titel: |
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Rubidiumatome sind also unsichtbar, zudem frage ich mich, wie so ein Tarmantel funktionieren soll? Das Licht aussen rum, durchtunnelung? Wie soll man es dann im Inneren messen?
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Die Rubidiumatome sind teil des Detektors, wie er in diesem Artikel beschrieben ist, absorbieren , also keine Photonen (wie ja schon in der Artikelüberschrift angedeutet) >> unsichtbar
Wie der Tarnmantel funktioniert ist mir egal (nichts mit tunnel übrigens). Lese den Artikel den ich verlinkt habe, da stehts und es steht da, dass er funktioniert. Den Hinweis mit dem aufmerksamen lesen, gebe ich hiermit zurück.
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ich steige aus, wiel ich ehrlich nicht verstehe, was du willst. Oder auch nur, wie du dir den Sehprozess vorstellst.
Oder Wissenschaft.
Oder die welt im allgemeinen. |
Geht mir genauso, also lies ein paar Bücher und dann lies nochmal, was Du in diesem Thread alles so geschrieben hast. Vielleicht fällt Dir dann auch auf, dass Du etwas neben der Spur fährst. Dann hast Du übrigens auch deine ganzen Quellen und Nachweise, ist alles in Büchern zu finden. Mit ein paar kurzen Worten in einem Forum lässt sich das alles schwer erklären, da niemand Zeit und Lust hat 2 Stunden zu tippen, um Dir eine hinreichend exakte Antwort zu liefern. |
Hmm. Ihr behauptet steif und fest, dass es nicht gehen kann. Ich halte mit Quellen dagegen, denen ihr nicht mal inhaltlich widersprecht. Dann behauptet ihr immer noch, dass es nicht geht, beruft euch darauf, dass ihr viel mehr Ahnung hättet als ich (obwohl ihr teilweise von den Phänomen wie ich sie in den verlinkten Artikeln beschrieben habe, keine Schimmer hattet) und zieht euch letztendlich aus der Diskussion zurück mit dem Gefühl alles bewiesen zu haben. Nah das ist ja einfach, mach ich in Zukunft auch so.
@Alchmeist:
Mit der Lichtgeschwindigkeit haben Heiz.. und ich vermutlich nur aneinander vorbeigeredet, war letztendlich auch irrelevant für dieses Thema.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#845863) Verfasst am: 24.10.2007, 23:33 Titel: |
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Dein verlinkter Artikel ist tatsächlich sehr interessant und von dem Experiment und dessen Ergebnis hab ich auch noch nie gehört. Das man ein Photon speichern kann, war mir nicht bewusst.
Aber trotzdem sollte man nicht vergessen, dass "sehen" und das, was in dem Experiment geschieht, zwei verschiedene Paar Schuhe sind
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weyoun registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 46
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(#845885) Verfasst am: 24.10.2007, 23:55 Titel: |
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blaue fee hat folgendes geschrieben: |
Die Rubidiumatome sind teil des Detektors, wie er in diesem Artikel beschrieben ist, absorbieren , also keine Photonen (wie ja schon in der Artikelüberschrift angedeutet) >> unsichtbar
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die rubidiumatome sind nicht teil des detektors, rubidiumatome sind die detektoren.
atome eines elementes verhalten sich unter gegebenen bedinguungen immer gleich.
wenn das photon im resonator drin ist, wechselwirkt die elektromagnetische welle mit dem atom.
anhand des vergleiches mit einem unbeeinflusstem atom kann ich rückschlüsse auf die eigenschaften der elektromagnetischen welle ziehen.
ansonsten gilt auch in diesem experiment wie schon erwähnt, komplementäre eigenschaften können von einer messapparatur nicht gleichzeitig bestimmt werden
_________________ gutes buch:
michael heinrich: kritik der politischen ökonomie
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weyoun registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 46
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(#845888) Verfasst am: 24.10.2007, 23:58 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Dein verlinkter Artikel ist tatsächlich sehr interessant und von dem Experiment und dessen Ergebnis hab ich auch noch nie gehört. Das man ein Photon speichern kann, war mir nicht bewusst.
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ich würde fast behaupten das ist wie in einem laser bestehend aus zwei resonatorspiegeln und einem rubinstab, es bildet sich ein stehendes wellenfeld aus, (ok beim laser muss ich gelegentlich mal was rauslassen sonst wirds ungemütlich warm)
_________________ gutes buch:
michael heinrich: kritik der politischen ökonomie
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#845986) Verfasst am: 25.10.2007, 08:21 Titel: |
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Zum letzten Mal:
Lies Bücher
Wenn Du wirklich mehr wissen willst musst Du das tun. Es gibt auch ein paar sehenswerte Dokus zu dem Thema, wenn ich mal Zeit habe kann ich dir die Namen raussuchen. Solche Zusammenhänge kann man nicht mit ein paar Worten beschreiben und auch nicht innerhalb kurzer Zeit begreifen. Ich hab auch keine Lust mehr auf Deine grotesken Postings einzugehen. Solltest Du Dich aber wirklich ernsthaft mit der Sache beschäftigen und hast dann Fragen, ist das OK.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#846231) Verfasst am: 25.10.2007, 16:40 Titel: |
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Zitat: | Auch gut. Du siehst also ein, dass man die Information von Photonen auslesen kann, ohne sie zu vernichten. Was spricht dann gegen ein Gerät, dass genau das macht (also sieht ohne zu absorbieren)?
Von mir aus kann es die Dinger auch kurzzeitig einfangen, es ist dann eine reine frage der richtigen Optik, dass das Licht das Gerät genau so verlässt, als wäre nichts im Weg. Das würde aber an der Tatsache, dass man diese Gerät nicht sieht nichts ändern.
Wobei dein Argument mit dem Einfangen auch nicht richtig ist. Es gibt Dinge die schneller sind als das Licht, man könnte es also durchaus im vorbeifliegen messen. |
Von der Quantenmechanik weiß ich fast nichts. Mit dem Photon ist es, so denke ich, doch recht einfach: Das Photon, das durch die Linse auf die Netzhaut knallt und dort in einem Sehnerv landet, trägt immerhin eine gewisse Energiemenge in sich. Würde ich in meiner Naivität als kinetische Energie interpretieren. Das Photon wird im Nerv zu einem elektrischen Impuls umgewandelt, der an das Hirn weitergegeben wird. Das Photon wird also nicht vernichtet, sondern umgewandelt. Und wenn jetzt noch einer fragt, was aus dieser Elektrizität letztlich wird: Abwärme. Was sonst.
Übrigens stelle ich mir die Funktion im Sensor meiner digitalen Kamera ganz genau so vor.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Eine Tatsache, die mich bei den Filmen "der Unsichtbare" immer gestört hat. Bei Harry Potter war es das gleiche. |
Ja, darum halte ich diese Filme auch für Blödsinn. Aber bei Harry Potter kann ich es akzeptieren: Das ist Zauberei, und da geht das. Harry kann unter seinem Mäntelchen immer noch sehen.
In einer SF-Geschichte, die ich vor Jahren mal schrieb, hatte mein Held ein "Lichtwinkelfeld". Dieses leitet auftreffende Lichtwellen um das Feld herum und in der ursprünglichen Richtung weiter. Damit war er unter diesem Feld unsichtbar.
Nun hatte ich das gleiche Problem: Wie kann er dann was sehen? Unter diesem Feld ist es ja stockdunkel!
Nun, einem SF-Autor ist nichts unmöglich. Mein Lichtwinkel-Gerät ortet die Umgebung anhand der Gravitationskräfte und entwirft auf der Innenseite des Feldes ein Bild der Umgebung. Das ist dann zwar schwarzweiß, auch die Grautöne stimmen nicht exakt, aber es reicht völlig aus.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#846255) Verfasst am: 25.10.2007, 16:52 Titel: |
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Er/sie/es weiß, dass er/sie/es Blödsinn schreibt, das ist keine Blödheit, das ist Trollerei.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Philipp Wehrli registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 139
Wohnort: Winterthur
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(#847034) Verfasst am: 26.10.2007, 17:32 Titel: |
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[quote="blaue fee" postid=845638] Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Mag sein das sich irgendetwas am Licht verändert, aber die Intensität bleibt gleich, was bedeutet dass normale Augen und Detektoren nichst bemerken, da die ja nur auf die Inensität achten.
Kurz: dein Argument ist unvollständig. |
Das ist völlig richtig: Mit normalen Augen kannst du so einen Apparat nicht unbedingt sehen. Wenn du das gemeint hast, hast du recht. Man könnte aber wie in der Quantenkryptografie ein Photon auf diesen Apparat schicken, dessen Zustand du genau kennst. Wenn du dieses Photon beobachtest, ist dies mit der Technik der Quantenkryptografie immer nachweisbar.
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Gustav Aermel dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.04.2007 Beiträge: 1811
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(#847044) Verfasst am: 26.10.2007, 17:48 Titel: |
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Zitat: | (Wie) Kann etwas Unsichtbares sehen? |
Weiß ich nicht, wüsste auch nicht, was die Beantwortung dieser Frage für Konsequenzen hätte.
Was ist eigentlich Unsichtbar?
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#847469) Verfasst am: 27.10.2007, 12:11 Titel: |
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Zitat: | Was ist eigentlich Unsichtbar? |
Weißte das wirklich nicht?
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kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg
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(#847476) Verfasst am: 27.10.2007, 12:30 Titel: |
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Wenn der Unsichtbare etwa nur jedes millionste Photon absorbiert, hätte er wohl genügend optische Information, dass man noch von sehen sprechen könnte, wäre aber für Menschen unsichtbar, wenn auch nicht für feine Messgeräte.
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MK69 wir sind verpfiffen worden
Anmeldungsdatum: 16.10.2006 Beiträge: 777
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(#847696) Verfasst am: 27.10.2007, 18:07 Titel: |
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Ein schwarzes Loch könnte sehen,
wäre aber selbst optisch nicht wahrnehmbar.
@ sharif
Hier wird der Missverständlichkeit wegen kein Begriff definiert.
_________________ Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg
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(#847818) Verfasst am: 27.10.2007, 22:45 Titel: |
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MK69 hat folgendes geschrieben: | Ein schwarzes Loch könnte sehen,
wäre aber selbst optisch nicht wahrnehmbar. |
Ich will mich lieber nicht festlegen, dass ein schwarzes Loch tatsächlich schwarz ist, aber bezweifle doch sehr, dass man durch ein schwarzes Loch hindurch (oder daran vorbei) ungestört dahinter befindliche Gegenstände sehen kann.
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#847959) Verfasst am: 28.10.2007, 13:53 Titel: |
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Zitat: | Ein schwarzes Loch könnte sehen, |
Nö, sicher nicht. Es hat doch wohl keinen Intellekt, der den optischen Eindruck aufnehmen, verarbeiten und daraus Schlußfolgerungen ziehen kann. Denn das gehört doch zum "Sehen" dazu. Ein Video- oder Webkamera kann auch "sehen". Nützt aber nichts, wenn hinten nichts dran angeschlossen ist.
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MK69 wir sind verpfiffen worden
Anmeldungsdatum: 16.10.2006 Beiträge: 777
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(#848059) Verfasst am: 28.10.2007, 17:26 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Ein schwarzes Loch könnte sehen, |
Nö, sicher nicht. Es hat doch wohl keinen Intellekt, der den optischen Eindruck aufnehmen, verarbeiten und daraus Schlußfolgerungen ziehen kann. Denn das gehört doch zum "Sehen" dazu. Ein Video- oder Webkamera kann auch "sehen". Nützt aber nichts, wenn hinten nichts dran angeschlossen ist. |
Schon klar, nur ein Gehirn kann sehen. Darum ja auch das "könnte".
@ kereng
Natürlich verursacht ein schwarzes Loch sichtbare Effekte,
genau wie der "Unsichtbare" Spuren im Schnee hinterlässt
aber sehen kann man Es nie.
_________________ Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#848069) Verfasst am: 28.10.2007, 17:37 Titel: |
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MK69 hat folgendes geschrieben: | Natürlich verursacht ein schwarzes Loch sichtbare Effekte,
genau wie der "Unsichtbare" Spuren im Schnee hinterlässt
aber sehen kann man Es nie. |
Bei dieser Definition bin ich auch unsichtbar
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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