130 auf Autobahnen

[Frank]

In fahre in 4 Stunden eine längere Strecke auf der Autobahn, und wenn es die Straßenverhältnisse zulassen, schleiche ich sicher nicht mit 130.

[I.R]

[vrolijke]

[Alchemist]

[astarte]

[Louseign]

[astarte]

[vrolijke]

Willkürlich aus eine Statistik-Page herauskopiert:

[I.R]

[Louseign]

@astarte007: Auf Zahlen kommt es in diesem Thread sowieso nicht mehr an. Das, und nichts anderes, war damit gemeint.

[astarte]

[I.R]

[Torsten]

[Alchemist]

[Kramer]

[Torsten]

Tempo 80?

Das ist ja so, als ob die Arbeiter bei VW mit dem Bus zur Arbeit fahren.

[I.R]

[Kommissar Plattfuß]

Was?! 80 km/h?
Das ist noch viel zu schnell. Wer die Unfalltoten als Argument nennt, der müsste für ein Tempolimit plädieren, bei dem die kinetische Energie auf keinen Fall mehr ausreicht um tödliche Verletzungen zu verursachen. Also < 30 km/h.
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[Ralf Rudolfy]

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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)

[Alchemist]

[I.R]

[Alchemist]

[jdf]

[N. Erv]

Das Umweltbundesamt ist für Tempo 120 auf Autobahnen. Das finde ich gut.

http://www.dradio.de/nachrichten/200711101300/4

[Konrad]

Ich war in der letzten Zeit viel auf unseren Autobahnen unterwegs. Dabei sind mir wieder etliche Deutsche aufgefallen, die das Tempolimit massiv überschritten haben. Erstaunlicherweise waren bei meinen Beobachtungen weder die Mercedes- noch die BMW Fahrer.
Es waren mehrheitlich diese AUDI- Kombis mit überbreiten Reifen und übergrossen Auspuffblenden.
Welche Klientel in Deutschland fährt solche Wagen? Kann man die einem bestimmten Menschentyp / einer bestimmten Berufsgruppe zuordnen?

[Kommissar Plattfuß]

[Gegenwind]

Die Opfer der Menschen, die ihre Freiheit über "rasen dürfen" definieren, stehen in Form von Kreuzen massenhaft an den Straßenrändern oder sitzen im Rollstuhl.

Es ist ein deutsches Spezial-Trauerspiel, daß über dieses Thema zur Freude der Auto-Hersteller-Lobby hier überhaupt noch debattiert wird. Die Angehörigen der Raser-Opfer können darüber nur den Kopf schütteln.

In unseren Nachbarländern ist das schon lange kein Thema mehr. Manche der geistig/seelisch gestörten Individuen aus der Suchtabhängigen-Gemeinschaft der Lust-Raser kommen von dort extra nach Deutschland, um ihr krankes Hobby mal wieder richtig ausleben zu können.

In den USA sind es die Waffen-Narren, hier sind es die Auto-Narren, was so ziemlich gleich ist, denn beim Rasen wird das Auto zur Waffe. Mit dieser Waffe werden speziell in Deutschland Stellvertreterkriege auf der Straße ausgetragen.

So werden Frust, Machtwahn, Minderwertigkeitskomplexe, Potenzstörungen oder einfach nur dumpfe Blödheit und Ignoranz kompensiert.

Wer rast, nimmt Körperverletzung oder den Tod seiner Mitmenschen billigend in Kauf. Allein in der Absicht, seine niederen und egozentrischen Instinkte (rasen wollen) zu befriedigen. Die billigende Inkaufnahme gilt natürlich auch für Alkohol-Fahrten.
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„Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)

[Kommissar Plattfuß]

Autos als Waffen, "Lustraser", Machtwahn, Potenzstörungen, Alkohol-Fahrten ...


Kann man denn nicht endlich mal akzeptieren, dass es auch Leute gibt, die einfach schnell von A nach B kommen wollen, und deshalb schnell fahren?
Der Alkohol-Strohman war in diesem Thread bis jetzt noch nicht vorgekommen, weil wahrscheinlich alle, -bis auf Gegenwind- verstehen, dass das total OT ist.

Ach, und was ist in unseren Nachbarländern schon lange kein Thema mehr? Gibt's dort keine Raser? Keine Verkehrsunfälle?
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[Alchemist]

[Babyface]