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Zitatemißbrauch vs Religionen
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#86647) Verfasst am: 06.02.2004, 22:38    Titel: Re: Gottesbild - Zeugnis Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Also wie jetzt - kann ich ihn suchen und finden, oder muß er sich mir offenbaren, damit ich ihn erkennen kann?


Ihr müsst euch auf halber Strecke entgegenkommen.

Du musst dir das so vorstellen: der Bursche steht händeringend irgendwo rum und wartet auf Graf Zahl. Du könntest wenigstens mit der Taschenlampe Morsezeichen funken. Cool


Noch genauer: Der Kerl wohnt in Dinslaken... Du musst also schon nach Dinslaken fahren... Cool Lachen

Jedenfalls, wenn man Hanns Dieter Hüsch Glauben schenken darf Lachen
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#86650) Verfasst am: 06.02.2004, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bleze hat folgendes geschrieben:
Und wo war jetzt der Sinn dieser Zitate? Eben...

Bleze


- Zwischen nem normalen Menschen und Jesus gibts keinen Unterschied.

Hallo Jesus. zwinkern
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#86652) Verfasst am: 06.02.2004, 22:44    Titel: Re: Gottesbild Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
in der menschlichen sprache gibt es nur begriffe für dinge, die aus unserer erfahrungswelt stammen.

Richtig!
christin hat folgendes geschrieben:
daher können die wörter, die wir im zusammenhang mit gott verwenden, nur unvollkommen beschreiben, wie oder wer gott ist.

Und zwar so unvollkommen, daß wir nicht behaupten können, Gott liebte uns, habe einen Sohn, sei allgütig, almächtig oder sonstwas. Oder?
christin hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Wie kann Gott Dich lieben, ohne Dich zu brauchen?

Warum sollte Gott Menschen schöpfen, ohne sie zu brauchen ? Damit er etwas liebhaben kann?
er hat uns aus einer völligen freiheit heraus erschaffen, nicht aus not. er ist ein wesen, das in der lage ist, in sich selbst gemeinschaft und liebe zu erfahren, sonst wäre er nicht vollkommen. er hat uns erschaffen, weil er uns an seiner liebe teilhaben lassen wollte.

Aber bevor er uns erschuf, fehlte "uns" doch nichts! Ihm schon: er wollte jemanden an seiner Liebe teilhaben lassen.

gruß/step
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#86676) Verfasst am: 06.02.2004, 23:03    Titel: Re: Gottesbild Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Aber bevor er uns erschuf, fehlte "uns" doch nichts! Ihm schon: er wollte jemanden an seiner Liebe teilhaben lassen.

gruß/step



Gröhl...
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#86677) Verfasst am: 06.02.2004, 23:06    Titel: Re: Gottesbild Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
er hat uns erschaffen, weil er uns an seiner liebe teilhaben lassen wollte.

Aber nicht alle liebt Gott. Esau zum Beispiel hat er gehasst:

Maleachi 1 hat folgendes geschrieben:

1 Ausspruch, Wort des HERRN, an Israel durch Maleachi.
2 Ich habe euch geliebt, spricht der HERR. Aber ihr sagt: Worin hast du uns geliebt? Hatte Jakob nicht einen Bruder Esau? spricht der HERR. Und ich habe Jakob geliebt;
3 Esau aber habe ich gehaßt, und ich habe seine Berge zum Ödland gemacht und seinen Erbbesitz den Schakalen der Steppe [überlassen].

Ach ja und dann wären da noch die anderen, die in die Hölle kommen. Mit den Augen rollen
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Bleze
Engel in Schwarz



Anmeldungsdatum: 02.01.2004
Beiträge: 644

Beitrag(#86822) Verfasst am: 07.02.2004, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Bleze hat folgendes geschrieben:
Und wo war jetzt der Sinn dieser Zitate? Eben...

Bleze


- Zwischen nem normalen Menschen und Jesus gibts keinen Unterschied.

Hallo Jesus. zwinkern


Zuviel der Unehre, aber lass mal gut sein...weder kann ich übers Wasser laufen, noch Fische vermehren..., das einzige Wunder das ich öfter vollbringe ist das Wunder der plötzlichen Pizzaauflösung *bäuerchen*...

Ansonsten möchte ich auch nichts mit dem kleinen Sadalenjogi gemein haben.

Bleze
_________________
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Rygar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.01.2004
Beiträge: 31

Beitrag(#87081) Verfasst am: 07.02.2004, 20:53    Titel: Re: Unterordnung Antworten mit Zitat

ian hat folgendes geschrieben:

Auch hierüber hab ich etwas gefunden:
Zitat:
Joh 14
25 ¶ Solches habe ich zu euch gesprochen, während ich noch bei euch bin;
26 der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.


Und an anderer Stelle heisst es aber:

Johannes 15:26 hat folgendes geschrieben:

26 Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.


Also wer sendet jetzt den heiligen Geist? Am Kopf kratzen Ich bitte um Aufklärung. Schulterzucken
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#87341) Verfasst am: 08.02.2004, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Bleze hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Bleze hat folgendes geschrieben:
Und wo war jetzt der Sinn dieser Zitate? Eben...

Bleze


- Zwischen nem normalen Menschen und Jesus gibts keinen Unterschied.

Hallo Jesus. zwinkern


Zuviel der Unehre,


- Es war nicht von Ehre oder Unehre die Rede.
Auch nicht von einem "zuviel". zwinkern

Zitat:
aber lass mal gut sein...


- Das Gute habe ich bereits sein gelassen.
Meister Eckhart wurde von dem Überguten sprechen. Lachen
Nietzsche von einem Jenseits von gut und böse...

Zitat:
weder kann ich übers Wasser laufen, noch Fische vermehren...,


- Manches Sinnbild nimmt man wörtlich - manches nicht.

Zitat:
das einzige Wunder das ich öfter vollbringe ist das Wunder der plötzlichen Pizzaauflösung *bäuerchen*...


- Dein Sinn für Wunder ist noch erstaunlicher. zwinkern

Zitat:
Ansonsten möchte ich auch nichts mit dem kleinen Sadalenjogi gemein haben.

Bleze


- Dann hast Du ja was mit ihm gemeinsam. zwinkern
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#87343) Verfasst am: 08.02.2004, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bleze hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Bleze hat folgendes geschrieben:
Und wo war jetzt der Sinn dieser Zitate? Eben...

Bleze


- Zwischen nem normalen Menschen und Jesus gibts keinen Unterschied.

Hallo Jesus. zwinkern


Zuviel der Unehre,


- Es war nicht von Ehre oder Unehre die Rede.
Auch nicht von einem "zuviel". zwinkern

Zitat:
aber lass mal gut sein...


- Das Gute habe ich bereits sein gelassen.
Meister Eckhart wurde von dem Überguten sprechen. Lachen
Nietzsche von einem Jenseits von gut und böse...

Zitat:
weder kann ich übers Wasser laufen, noch Fische vermehren...,


- Manches Sinnbild nimmt man wörtlich - manches nicht.

Zitat:
das einzige Wunder das ich öfter vollbringe ist das Wunder der plötzlichen Pizzaauflösung *bäuerchen*...


- Dein Sinn für Wunder ist noch erstaunlicher. zwinkern

Zitat:
Ansonsten möchte ich auch nichts mit dem kleinen Sadalenjogi gemein haben.

Bleze


- Dann hast Du ja was mit ihm gemeinsam. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#87344) Verfasst am: 08.02.2004, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bleze hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Bleze hat folgendes geschrieben:
Und wo war jetzt der Sinn dieser Zitate? Eben...

Bleze


- Zwischen nem normalen Menschen und Jesus gibts keinen Unterschied.

Hallo Jesus. zwinkern


Zuviel der Unehre,


- Es war nicht von Ehre oder Unehre die Rede.
Auch nicht von einem "zuviel". zwinkern

Zitat:
aber lass mal gut sein...


- Das Gute habe ich bereits sein gelassen.
Meister Eckhart wurde von dem Überguten sprechen. Lachen
Nietzsche von einem Jenseits von gut und böse...

Zitat:
weder kann ich übers Wasser laufen, noch Fische vermehren...,


- Manches Sinnbild nimmt man wörtlich - manches nicht.

Zitat:
das einzige Wunder das ich öfter vollbringe ist das Wunder der plötzlichen Pizzaauflösung *bäuerchen*...


- Dein Sinn für Wunder ist noch erstaunlicher. zwinkern

Zitat:
Ansonsten möchte ich auch nichts mit dem kleinen Sadalenjogi gemein haben.

Bleze


- Dann hast Du ja was mit ihm gemeinsam. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#87346) Verfasst am: 08.02.2004, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Bleze hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Bleze hat folgendes geschrieben:
Und wo war jetzt der Sinn dieser Zitate? Eben...

Bleze


- Zwischen nem normalen Menschen und Jesus gibts keinen Unterschied.

Hallo Jesus. zwinkern


Zuviel der Unehre,


- Es war nicht von Ehre oder Unehre die Rede.
Auch nicht von einem "zuviel". zwinkern

Zitat:
aber lass mal gut sein...


- Das Gute habe ich bereits sein gelassen.
Meister Eckhart wurde von dem Überguten sprechen. Lachen
Nietzsche von einem Jenseits von gut und böse...

Zitat:
weder kann ich übers Wasser laufen, noch Fische vermehren...,


- Manches Sinnbild nimmt man wörtlich - manches nicht.

Zitat:
das einzige Wunder das ich öfter vollbringe ist das Wunder der plötzlichen Pizzaauflösung *bäuerchen*...


- Dein Sinn für Wunder ist noch erstaunlicher. zwinkern

Zitat:
Ansonsten möchte ich auch nichts mit dem kleinen Sadalenjogi gemein haben.

Bleze


- Dann hast Du ja was mit ihm gemeinsam. zwinkern
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#87347) Verfasst am: 08.02.2004, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Bleze hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Bleze hat folgendes geschrieben:
Und wo war jetzt der Sinn dieser Zitate? Eben...

Bleze


- Zwischen nem normalen Menschen und Jesus gibts keinen Unterschied.

Hallo Jesus. zwinkern


Zuviel der Unehre,


- Es war nicht von Ehre oder Unehre die Rede.
Auch nicht von einem "zuviel". zwinkern

Zitat:
aber lass mal gut sein...


- Das Gute habe ich bereits sein gelassen.
Meister Eckhart wurde von dem Überguten sprechen. Lachen
Nietzsche von einem Jenseits von gut und böse...

Zitat:
weder kann ich übers Wasser laufen, noch Fische vermehren...,


- Manches Sinnbild nimmt man wörtlich - manches nicht.

Zitat:
das einzige Wunder das ich öfter vollbringe ist das Wunder der plötzlichen Pizzaauflösung *bäuerchen*...


- Dein Sinn für Wunder ist noch erstaunlicher. zwinkern

Zitat:
Ansonsten möchte ich auch nichts mit dem kleinen Sadalenjogi gemein haben.

Bleze


- Dann hast Du ja was mit ihm gemeinsam. zwinkern
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ian
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.10.2003
Beiträge: 14

Beitrag(#87398) Verfasst am: 08.02.2004, 16:22    Titel: Re: Unterordnung Antworten mit Zitat

Rygar hat folgendes geschrieben:
ian hat folgendes geschrieben:


Auch hierüber hab ich etwas gefunden:
Zitat:
Joh 14
25 ¶ Solches habe ich zu euch gesprochen, während ich noch bei euch bin;
26 der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.


Und an anderer Stelle heisst es aber:

Johannes 15:26 hat folgendes geschrieben:

26 Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.


Also wer sendet jetzt den heiligen Geist? Am Kopf kratzen Ich bitte um Aufklärung. Schulterzucken


Zitat:
Joh 14
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
7 Hättet ihr mich erkannt, so würdet ihr auch meinen Vater kennen; und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen.
8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns!
9 Spricht Jesus zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du kennst mich noch nicht? Philippus, wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen! Wie kannst du sagen: Zeige uns den Vater?
10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst, sondern der Vater, der in mir wohnt, tut die Werke.

_________________
Joh 14,6 Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#87622) Verfasst am: 08.02.2004, 22:29    Titel: Re: Unterordnung Antworten mit Zitat

ian hat folgendes geschrieben:
10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst, sondern der Vater, der in mir wohnt, tut die Werke.


- Schau an. Ein christl. Pantheist ? zwinkern
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#87854) Verfasst am: 09.02.2004, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

... schreibt ausgerechnet jemand, der ein christliches Gebet für seinen "Götzen" umgedichtet hat und dann noch die Dreisigkeit besitzt, im Thread "Zitatemißbrauch ..." zu schreiben?
Geschockt Suspekt


Ernst im Himmel!!! Nennst du meine Religion nochmal "Götzen", zerre ich dich mit dem 166 vor´n Kadi! Motzen
Du beleidigst deutschlandweit ca. 2 Mio. Gläubige! Das ist nach dem Islam immerhin die viertgrößte Glaubensgemeinschaft Deutschlands! Showdance

(Vorsicht: Die obigen Zeilen sind Satire Winken . Selbstverständlich lehne ich den genannten Paragraphen ab...)
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#87994) Verfasst am: 09.02.2004, 14:34    Titel: Re: Gottesbild Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
daher können die wörter, die wir im zusammenhang mit gott verwenden, nur unvollkommen beschreiben, wie oder wer gott ist.

Und zwar so unvollkommen, daß wir nicht behaupten können, Gott liebte uns, habe einen Sohn, sei allgütig, almächtig oder sonstwas. Oder?


das scheint dir ein widerspruch zu sein. wir können einerseits gott nicht ganz erfassen, aber wir haben dennoch die möglichkeit ihn zu erkennen, so wie ein kind nicht unbedingt alles über seinen vater wissen muss, um vertrauen zu ihm zu haben. ich kann nichts behaupten, sondern nur einladen, selbst gott kennenzulernen. die christliche lehre dient nur als gerüst zu einem besseren einordnen und erfassen dieser beziehung. darum werden auch begriffe verwendet, die wir nachvollziehen können, sowie jesus in seinen gleichnissen vom reich gottes begebenheiten des alltäglichen lebens beschrieb.

step hat folgendes geschrieben:


Aber bevor er uns erschuf, fehlte "uns" doch nichts! Ihm schon: er wollte jemanden an seiner Liebe teilhaben lassen.


wenn du ihm das als einen mangel auslegen willst... menschen sind auch schöpferische geister, die freude daran haben, ihre welt zu gestalten, kreativ zu sein - weil gott sie nach seinem bild erschaffen hat. was er sich letztendlich dabei gedacht hat, musst due ihn schon selber fragen, ich krieg' auch nicht auf jede frage eine antwort...
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#88118) Verfasst am: 09.02.2004, 16:11    Titel: Re: Gottesbild Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:


Aber bevor er uns erschuf, fehlte "uns" doch nichts! Ihm schon: er wollte jemanden an seiner Liebe teilhaben lassen.


wenn du ihm das als einen mangel auslegen willst... menschen sind auch schöpferische geister, die freude daran haben, ihre welt zu gestalten, kreativ zu sein - weil gott sie nach seinem bild erschaffen hat. was er sich letztendlich dabei gedacht hat, musst due ihn schon selber fragen, ich krieg' auch nicht auf jede frage eine antwort...


- Dein Gott gehört also zu den
"Hungrigen Geistern" und leidet an Mängeln ? Nein
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
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Beitrag(#88398) Verfasst am: 10.02.2004, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wozu man doch alles kommt, wenn man einmal frei sinniert... zynisches Grinsen

Man könnte ja sagen, daß Jesus die Menschen nur gewarnt haben will, daß wer ihn nicht annimmt, vergehen wird, weil er nur diejenigen vor irgendwelchen Gewalten retten kann, die ihn annehmen. Dann wäre er allerdings nicht allmächtig, da seine Möglichkeit, Seelen zu "retten", nur dann gegeben ist, wenn diese Seele sich dazu "entscheidet".

Das kann allerdings nicht stimmen, da Jesus ja sagt, daß er wiederkommen werde, um die Menschen zu strafen, es also praktisch in der Hand hat. Ein Richter kann ja durchaus öffentlich verkünden, daß wer sich dem Gesetz gegenüber nicht richtig verhält, und die einzige Strafe, die es für Übertreter des Gesetzes gibt, die "ewige Verdammnis sei". Insbesondere dann, wenn er selbst das Gesetz gemacht hat, und es auch ändern kann, so ist das aber zynisch. ("Dieses Gesetz [mit dem ominösen 'Scheidebrief'] hat euch Moses geschrieben. Ich aber definiere es jetzt um." ["Strafparkalgorithmus". Wir ändern nach Ende der Partie, aber bevor wir bewerten, die Maßstäbe der Bewertung. Jemand, der sich vorher gut geschlagen hätte, wird jetzt durch die Regeländerung abgestraft, etwa weil er ordnungsgemäß seiner Frau den "Scheidebrief" gegeben hat und danach jeweils er eine andere und sie einen anderen geheiratet hat, was nach des Jesus neuer Definition "Ehebruch" ist und mit der ewigen Hölle bestraft wird. Und auch: Ansonsten sind alle anderen Gesetze, die Moses geschrieben hat, natürlich weiterhin "göttlich inspiriert", bis Jesus oder Paulus oder Petrus sie umdefiniert. Denn es gilt für Christen ja nicht mehr das Verbot von Kleidung aus Mischgewebe, wohl aber weiter das Verbot homosexueller Handlungen... zynisches Grinsen])

Denn er sagt ja selbst, er, der mit "dem Vater [...] einer" sei, barmherzig sei. (Obwohl er auch sagt, daß allein Gott -- und damit ist er ja nicht wesensgleich -- gut sei und nicht er. Aber halten wir mal das Erstere:) Warum aber sollte jemand, der barmherzig ist, jemanden für ein Handeln oder Nichthandeln in der Zeit zu einer ewigen Strafe verurteilen, oder gar überhaupt veurteilen, nachdem er selbst die Menschen doch so geliebt haben soll?

Nun könnte es sein, daß "Gott" dann nicht mehr barmherzig sei, sondern nur noch gerecht. a.(ad "barmherzig") Das hat wiederum die Konsequenz, daß Menschen zu dem einzigen Zeitpunkt, da diese "Barmherzigkeit" greifen könnte, sie nicht erleben. b.(ad "gerecht") Wie oben schon erwähnt, ist es "gerecht", Menschen zu einer ewigen Strafe zu verurteilen für etwas, das sie im zeitlichen Leben getan (oder nicht getan) haben?
Es könnte ja sein, daß Gott barmherzig und gerecht sein will, es aber nicht kann, weil eine höhere Macht ihn daran hindert und ihn dazu zwingt, die Seelen zu ewigem Schmerz zu verurteilen. Dann ist er aber wiederum nicht allmächtig, usw.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#89238) Verfasst am: 11.02.2004, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wenn die Dummys nicht von mir gefoltert, getötet, gequält und gezwungen werden wollen, dann würde ich das einsehen und selbstverständlich respektieren.


wie wäre es, wenn du mehr sorge dafür tragen würdest, dass die menschen die menschenrechte einhalten, denn für sie gelten diese ja.

Kommt drauf an, ob ich allwissend und allmächtig bin. Wenn ich zwei Katzen sehe, die sich gegenseitig fetzen, dann schreite ich auch nicht ein. Selber würde ich keine Katze quälen, kratzen oder beißen. Cool
Menschenrechte einhalten und Menschenrechte durchsetzen sind zwei verschiedene Dinge.

christin hat folgendes geschrieben:
aus der dummy-perspektive: dummys foltern und ermorden ihresgleichen und du schreitest ein, damit nicht noch mehr unheil geschieht. dass dabei manche draufgehen, nimmst du dabei in kauf, weil du wenigstens einige von ihnen retten willst. gleichzeitig ringst du um ihre anerkennung und liebe. aber die meisten sind schon zu blind dafür, dich, ihren schöpfer und lebensspender wahrnehmen zu wollen.

Das war jetzt eigentlich nicht aus der Dummyperspektive sondern aus der eines Beobachters.

Wenn ich wirklich so mächtig wäre, dann könnte ich alle retten, ohne dabei Dritte zu beeinträchtigen. Weiters haben die Dummys die Mordlust ja von mir. Sie haben also berechtigte Zweifel an meiner Güte. Auch für die Blindheit der Dummys wäre ich verantwortlich. Weiters könnte ich ihnen falls nötig alles erklären.

Warum glaubst du eigentlich, dass ich meine Schöpfung so verbocken würde? Sieht nach einem ziemlichen Misthaufen aus. Cool

Versuchs mal aus der Dummyperspektive:
Wie sollen wir Dummys unter diesen Umsänden feststellen, dass uns das große mächtige Wesen wirklich liebt?

christin hat folgendes geschrieben:

sokrateer hat folgendes geschrieben:
Meine Frage zielte aber eigentlich auf etwas anderes ab. Was würde es für einen konkreten Unterschied machen, ob ich die Dummys, oder sie mich erschaffen haben. Warum müsste ich mich in letzterem Fall an ihre Regeln halten, im Ersten aber nicht?


ist deine frage nicht absurd?

Die Dummys könnten mich als künstliche Intelligenz erschaffen haben, die über sie hinaus gewachsen ist. Sie z.B. Terminator und Skynet, oder jeden beliebige SciFi Geschichte über den Angriff von Klonaffen, Killertomaten, Cyborgs usw.

christin hat folgendes geschrieben:

skrateer hat folgendes geschrieben:

christin hat folgendes geschrieben:

wenn gott alles erschaffen hat, dann kann nur er wirklich gut sein. denn woher sonst hätte ich ein gefühl dafür oder eine vorstellung davon?

Gefühl und Vorstellung für was? Am Kopf kratzen


für das gute.

Hast du nicht auch ein Gefühl und eine Vorstellung für das Böse? Beweist das dann, dass Gott böse ist?

christin hat folgendes geschrieben:

grausam ist jemand, der kein mitgefühl hat. manches was uns grausam erscheint, ist notwendig. z.b. du lässt dein kind operieren, damit es gesund wird, nimmst also in kauf, dass es schmerzen erleiden wird.

Meistens ist aber das, was grausam erscheint, auch wirklich grausam. Z.b. Eltern, die ihre Kinder verprügeln und mißbrauchen. Deine US-Amerikanischen Glaubensgenossen verwenden übrigens einen ähnlichen Vergleich, nur halt mit "Schlagen", statt "Operieren". Mit den Augen rollen

christin hat folgendes geschrieben:

ich sage zwar, dass gott gut ist, lege aber nicht fest, was das beinhalten darf oder nicht.

Also egal was Gott macht, er ist immer gut für dich? Was wäre, wenn Gott plötzlich auftaucht und deine Kinder abschlachtet? Ist er dann für dich immer noch ein guter Gott? Wirst du ihn dann immer noch lieben? In der Bibel macht Gott das nämlich mehrfach.
Siehe:

2. Kön 2:23-24 hat folgendes geschrieben:

23 Und er ging von dort hinauf nach Bethel. Wie er nun den Weg hinaufging, kamen kleine Jungen aus der Stadt heraus und verspotteten ihn und sagten zu ihm: Komm herauf, Kahlkopf! Komm herauf, Kahlkopf!
24 Er aber wandte sich um, sah sie an und verfluchte sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bärinnen aus dem Wald und zerrissen von ihnen 42 Kinder.

Was sagst du dazu? Was sollen die Mütter dieser Kinder angesichts der zerfetzten Kinderleichen von Gott halten?

christin hat folgendes geschrieben:
saokrateer hat folgendes geschrieben:

Will er, dass wir ihn lieben, oder nicht? Nun, wenn er das will, dann haben wir eine Verhandlungsbasis.


sicher. du schenkst dich ihm, dafür schenkt er dir ewiges leben.

Wozu brauche ich ewiges Leben, wenn ich mein Leben schon hergeschenkt habe?
Was willst du denn mit deinem Leben im Himmel anfangen?

christin hat folgendes geschrieben:
frag ihn mal ganz ehrlich, nicht nur als alibi. dann warte ab, was passiert.

Ich habe unter anderem hier schon unzählige Male verlautbart, dass ich bereit bin an alle Götter zu glauben, die es auch gibt. Und das ist selbverständlich ernst gemeint. Es wäre doch absurd so etwas wichtiges, wie die Existenz eines Gottes zu verleugnen. Im Gegensatz zu dir bin ich sogar bereit an jeden Gott zu glauben, egal wie er ist. Wenn ein Gott böse und grausam ist, dann kann man nichts daran ändern und muss sich wohl damit abfinden. Du hingegen willst offenbar nur an Götter glauben, die deinen Maßstäben genügen. Andere Christen haben im Übrigen kein Problem anzuerkennen, dass der christliche Gott auch hasst und keinen freien Willen zulässt.

Gott hat jedenfalls noch nicht geantwortet, dabei wusste er schon vor meiner Geburt, was es bräuchte mich zum Glauben zu bewegen. Hat dein Gott etwa kein Internet?

christin hat folgendes geschrieben:
sokrateer hat folgendes geschrieben:

Gibt es eigentlich ganz konkrete Punkte, bei denen du anderer Meinung, als Gott bist? Z.B. bist du für Sterbehilfe, während Gott dagegen ist?


klar bin ich oft anderer meinung. aber da ich gott als den schöpfer des lebens anerkenne, überlasse ich es ihm, wann ein mensch stirbt. ich kann nur versuchen, für linderung und begleitung zu sorgen.

Also was jetzt? Bist du für, oder gegen Sterbehilfe und ist Jesus deiner Auffassung, oder nicht? Was ist mit Stammzellenforschung, Abtreibung, Kapitalismus, ...
Zähl mal was auf, das würd mich interessieren.

christin hat folgendes geschrieben:

oh, dann würd' ich ihn mal fragen, was er sich dabei gedacht hat, uns in die welt zu setzen und sich dann aus dem staub zu machen.

Diese Frage kann ER dir nur selbst beantworten. Alles was du tun musst ist offen auf ihn zugehen und auf seinen Anruf warten.
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Schmerzlos
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Beiträge: 4554

Beitrag(#90106) Verfasst am: 12.02.2004, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist höher denn der Himmel; was willst du tun? tiefer denn die Hölle; was kannst du wissen?

Altes Testament/Hiob
Kapitel: 11
Vers: 08




Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse?

Neues Testament/Matthäus
Kapitel: 16
Vers: 16




Es ist besser, hören das Schelten des Weisen, denn hören den Gesang der Narren.

Teil: Altes Testament/Prediger
Kapitel: 07
Vers: 05




Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest.

Altes Testament/Prediger
Kapitel: 07
Vers: 16




Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen?

Altes Testament/Jeremia
Kapitel: 17
Vers: 09
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Beitrag(#90108) Verfasst am: 12.02.2004, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wir dich selbst; denn ich bin dein Herr.


Altes Testament
Buch/Brief: 3 / Mose
Kapitel: 19
Vers: 18

(Überschrift: Auslegung der zehn Gebote.)
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Beitrag(#91337) Verfasst am: 15.02.2004, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will dem Durstigen geben von
der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

(Jesus Christus / Offenbarung 21,6)



Wer meint, er stehe, mag zusehen, daß er nicht falle.
(1. Korinther 10,12)



Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte.
(Offenbarung 1,17)



Schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an.
(Epheser 5,4)



Wenn wir im Geist leben, so laßt uns auch im Geist wandeln.
(Galater 5,25)
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Beitrag(#91353) Verfasst am: 15.02.2004, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
daher können die wörter, die wir im zusammenhang mit gott verwenden, nur unvollkommen beschreiben, wie oder wer gott ist.
Und zwar so unvollkommen, daß wir nicht behaupten können, Gott liebte uns, habe einen Sohn, sei allgütig, almächtig oder sonstwas. Oder?
das scheint dir ein widerspruch zu sein. wir können einerseits gott nicht ganz erfassen, aber wir haben dennoch die möglichkeit ihn zu erkennen, so wie ein kind nicht unbedingt alles über seinen vater wissen muss, um vertrauen zu ihm zu haben. ich kann nichts behaupten, sondern nur einladen, selbst gott kennenzulernen. die christliche lehre dient nur als gerüst zu einem besseren einordnen und erfassen dieser beziehung. darum werden auch begriffe verwendet, die wir nachvollziehen können, sowie jesus in seinen gleichnissen vom reich gottes begebenheiten des alltäglichen lebens beschrieb.

Hmm, "besser einordnen und erfassen" ... "Begriffe, die wir nachvollziehen können" ... konsequent weitergedacht bedeutet dies, daß von der Bibel immer gerade soviel nur noch eine Metapher ist, wie die wissenschaftliche Aufklärung (oder gar theologische Bildung?) gerade "einordnen" kann. Das würde übrigens dazu passen, daß immer mehr Behauptungen der Bibel als falsch (pardon, "menschengemacht", "nur gleichnishaft") eingeordnet werden. Einige Theologen meinen übrigens, auch die Schöpfung, Jesu Gottessohnschaft und die Auferstehung seien nur symbolisch gemeint. Letztlich wird eine panentheistische Entspannungstechnik oder sowas übrigbleiben, und ein gewisses menschliches Kulturerbe.

christin hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Aber bevor er uns erschuf, fehlte "uns" doch nichts! Ihm schon: er wollte jemanden an seiner Liebe teilhaben lassen.
wenn du ihm das als einen mangel auslegen willst... menschen sind auch schöpferische geister, die freude daran haben, ihre welt zu gestalten, kreativ zu sein - weil gott sie nach seinem bild erschaffen hat. was er sich letztendlich dabei gedacht hat, musst due ihn schon selber fragen, ich krieg' auch nicht auf jede frage eine antwort...

Ich kann ihn ja nach Aussagen von Christen erst fragen, wenn ich an ihn glaube. Aus Erfahrung mit Anhängern verschiedenster Religionen weiß ich aber, daß deren Götter alle verschiedene Antworten geben. Die kann ich aber nicht mehr neutral abwägen, wenn ich einmal in einem der Glaubenssysteme gefangen bin.

Außerdem wollte ich nicht Deinem Gott etwas als Mangel auslegen (ich glaube ja gar nicht an ihn), sondern Deine Gottesbeschreibung als widersprüchlich: Menschen als leidend zu erschaffen, um dann einige zu erlösen. Lieben ohne zu brauchen. Liebe fordern ohne zu brauchen.

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Beitrag(#91378) Verfasst am: 15.02.2004, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Lieben ohne zu brauchen. Liebe fordern ohne zu brauchen.


http://www.netzquellen.de/mello_liebe.htm
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Beitrag(#91403) Verfasst am: 15.02.2004, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... sondern Deine Gottesbeschreibung als widersprüchlich: Menschen als leidend zu erschaffen, um dann einige zu erlösen. Lieben ohne zu brauchen. Liebe fordern ohne zu brauchen.
http://www.netzquellen.de/mello_liebe.htm


Einiges davon ist durchaus nachvollziehbar und läuft auf das hnaus, was ich schrieb:
step hat folgendes geschrieben:
Letztlich wird eine panentheistische Entspannungstechnik oder sowas übrigbleiben, und ein gewisses menschliches Kulturerbe.


Werbung für Lebenshilfebuch hat folgendes geschrieben:
Somit ist das erste Merkmal der Liebe: Sie wählt nicht aus ...

Achten Sie darauf, welch wunderbare Veränderung in Ihnen vor sich geht, sobald Sie die Menschen nicht mehr in gut und böse, in Heilige und Sünder einteilen, ...

Die dritte Wesensart der Liebe besteht darin, dass sie sich ihrer selbst nicht bewußt ist ...

Zum Wesen der Liebe gehört ferner, dass sie ein Geschenk ist ...

Schließlich gehört zum Wesen der Liebe die Freiheit. Sobald sich Zwang, Kontrolle oder Konflikt einstellen, stirbt die Liebe. ... Und Freiheit ist nur ein anderes Wort für Liebe!


Jedenfalls kann ich hier kaum den biblischen Gott erkennen. Denn der wählt aus (jedenfalls am Ende), Er und seine Anhänger teilen die Menschen in Heilige und Sünder ein, er und sie sind sich der "Liebe" bewußt, und eher als ein Geschenk ist es eine Art Hypothek. Und schließlich ist die Liebe, die Christen Gott entgegenbringen, nicht wirklich frei und ohne Kontrolle, denn Gott weiß alles und belohnt / bestraft am Ende.

Aber wie gesagt, ich habe nichts gegen eine solche buddhistische Liebesvariante für "Rosen, Lampen und andere Bindungsunfähige" einzuwenden, aber mit dem christlichen Gott hat das nix zu tun.

gruß/step
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Beitrag(#91408) Verfasst am: 15.02.2004, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... sondern Deine Gottesbeschreibung als widersprüchlich: Menschen als leidend zu erschaffen, um dann einige zu erlösen. Lieben ohne zu brauchen. Liebe fordern ohne zu brauchen.
http://www.netzquellen.de/mello_liebe.htm


Einiges davon ist durchaus nachvollziehbar und läuft auf das hnaus, was ich schrieb:
step hat folgendes geschrieben:
Letztlich wird eine panentheistische Entspannungstechnik oder sowas übrigbleiben, und ein gewisses menschliches Kulturerbe.


- "Pantheistische Entspannungstechnik"...
Warum nicht. Aber das hat nur wenig mit
Pantheismus und noch weniger mit
Entspannung zu tun. zwinkern

Wenn man darunter "Meditation" versteht,
dann wird es vollends mißverständlich.

Der philosophische Anteil ist bei den
fernöstl. Philosophien nicht zu übersehen
und das "menschl. Kulturerbe" ist für viele
Indologen und Geschichtsschreiber und
"Suchende" sicher unschätzbar.

Darum geht´s auch nicht.

Werbung für Lebenshilfebuch hat folgendes geschrieben:
Somit ist das erste Merkmal der Liebe: Sie wählt nicht aus ...


- Werbung für ein Buch wollte ich nicht unbedingt machen.
Tatsächlich hab´ ich´s nicht mal gekauft. zwinkern

Zitat:
Zitat:
Achten Sie darauf, welch wunderbare Veränderung in Ihnen vor sich geht, sobald Sie die Menschen nicht mehr in gut und böse, in Heilige und Sünder einteilen, ...

Die dritte Wesensart der Liebe besteht darin, dass sie sich ihrer selbst nicht bewußt ist ...

Zum Wesen der Liebe gehört ferner, dass sie ein Geschenk ist ...

Schließlich gehört zum Wesen der Liebe die Freiheit. Sobald sich Zwang, Kontrolle oder Konflikt einstellen, stirbt die Liebe. ... Und Freiheit ist nur ein anderes Wort für Liebe!


Jedenfalls kann ich hier kaum den biblischen Gott erkennen.


- Ach, das spielt auch eine Rolle ? Du hängst aber ziemlich an
Deinen vorgefassten Vorstellungen fest. Z.B. nie von den Mystikern
gehört ? Meister Eckhart ? Ich bin kein Fan von Verallgemeinerungen.
Die Katholiken selbst sind zum Beispiel gar nicht scharf darauf mit
irgendwelchen christl. Sekten(Böses Wort ?) unter einen Hut
gesteckt zu werden.

Mich kümmern "dumfe Geister" in mancher Hinsicht überhaupt nicht.
(Und ich nenne mich nicht Christ)

Zitat:
Denn der wählt aus (jedenfalls am Ende),


- Nö. Lachen Seit Jesus Christ Superstar nicht mehr.
Hat ja bekanntlich die Sünden der Menschheit auf sich
genommen. Allerdings ist das wohl "kein Freibrief" dafür
jeden Schrott mitzumachen und zu glauben es gäbe keine
Konsequenzen. Wenn man die Hand ins Feuer streckt,
dann muß man sich nicht über ne Verbrennung wundern.

Zitat:
Er und seine Anhänger teilen die Menschen in Heilige und Sünder ein, er und sie sind sich der "Liebe" bewußt, und eher als ein Geschenk ist es eine Art Hypothek.


- Viele Christen kennen ihre eigene Religion nicht.
Allerdings kann man wohl so auch kein ausführliches
Bibelstudium erwarten oder ein tiefergehendes
Verständnis. Ich würde das mal als das
volkstümliche Christentum bezeichnen.
Naja, man kann ein "Schlaukopf" sein
und trotzdem noch Blödsinn machen...

Es würde mir zudem nicht besonders
schwer fallen, die Religion "Christentum"
vernichtend zu kritisieren.

Dabei wird man aber zwangsläufig ungerecht.
Es ist zudem das, wofür sich anscheinend ohnehin
jeder sogenannte Atheist berufen fühlt.
Missionierung mal ganz anders...
(Das ist ein Spielchen wozu
ich kein gesteigertes Verlangen habe -
man dreht sich nur im Kreis)

Zitat:
Und schließlich ist die Liebe, die Christen Gott entgegenbringen, nicht wirklich frei und ohne Kontrolle, denn Gott weiß alles und belohnt / bestraft am Ende.


Abteilung evangelische Theologie - eine kleine "Köstlichkeit":

Nr. 27.
http://www.uni-essen.de/Ev-Theologie/courses/course-stuff/lit-haenchen69.htm

Bei Paulus ist


Nicht ganz leicht zu lesen - aber für den der es kapiert...


Zitat:
Aber wie gesagt, ich habe nichts gegen eine solche buddhistische Liebesvariante für "Rosen, Lampen und andere Bindungsunfähige" einzuwenden, aber mit dem christlichen Gott hat das nix zu tun.


Anthony de Mello (1931-1987) war ein indischer Jesuitenpater.
Der Vatikan ist wohl nich´ so ganz mit ihm einverstanden...
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Beitrag(#91417) Verfasst am: 15.02.2004, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Aber das hat nur wenig mit Pantheismus und noch weniger mit Entspannung zu tun. zwinkern Wenn man darunter "Meditation" versteht,
dann wird es vollends mißverständlich.

Darum heißt es auf dem von Dir geposteten Link auch erklärend:
Werbung für vollends mißverständliches Lebenshilfebuch hat folgendes geschrieben:
aus: "Wie ein Fisch im Wasser - Anleitung zum Glücklichsein" von Anthony de Mello (indischer Meditationsmeister)


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls kann ich hier kaum den biblischen Gott erkennen.
- Ach, das spielt auch eine Rolle ? Du hängst aber ziemlich an Deinen vorgefassten Vorstellungen fest. Z.B. nie von den Mystikern gehört ? Meister Eckhart ? Ich bin kein Fan von Verallgemeinerungen. Die Katholiken selbst sind zum Beispiel gar nicht scharf darauf mit irgendwelchen christl. Sekten(Böses Wort ?) unter einen Hut gesteckt zu werden.

Es ging hier aber nicht um Mystiker, sondern um die Frage, welche Attribute Gottes man mit der Bibel belegen kann, ohne sie in großen Teilen als Offenbarung verwerfen zu müssen. Daß es irgendwelche Mystiker oder auch manch heutiger Christ schaffen, einige christliche "Rosinen" für ihr Weltbild wiederzuzverwenden, mag ja sein.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Es ist zudem das, wofür sich anscheinend ohnehin jeder sogenannte Atheist berufen fühlt. Missionierung mal ganz anders... (Das ist ein Spielchen wozu ich kein gesteigertes Verlangen habe - man dreht sich nur im Kreis)

Es ging (für mich) damit los, daß Christen ihren Gott mit konkreten Attributen belegte, was mir unlogisch erschien, weswegen ich nachhakte. Wenn Du den Versuch, Aberglauben zu entmystifizieren, als Missionierung ansiehst, meinetwegen.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Abteilung evangelische Theologie - eine kleine "Köstlichkeit": Nr. 27. http://www.uni-essen.de/Ev-Theologie/courses/course-stuff/lit-haenchen69.htm Bei Paulus ist Nicht ganz leicht zu lesen - aber für den der es kapiert...

Wenn ich das richtig verstehe, meinst Du, darin eine evangelische Abwendung von der Auferstehung zu erkennen, da Christus (=Jesus?) nur als Leib in Form seiner Anhängergemeinde auferstanden sei. Oder wolltest Du mir damit etwas anderes sagen?

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber wie gesagt, ich habe nichts gegen eine solche buddhistische Liebesvariante für "Rosen, Lampen und andere Bindungsunfähige" einzuwenden, aber mit dem christlichen Gott hat das nix zu tun.
Anthony de Mello (1931-1987) war ein indischer Jesuitenpater. Der Vatikan ist wohl nich´ so ganz mit ihm einverstanden...

Oje, ein echter wahrer Schotte. Er war vermutlich mit allen möglichen anderen Sekten (incl. KK) auch nicht "einverstanden".

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Beitrag(#91447) Verfasst am: 15.02.2004, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Aber das hat nur wenig mit Pantheismus und noch weniger mit Entspannung zu tun. zwinkern Wenn man darunter "Meditation" versteht,
dann wird es vollends mißverständlich.

Darum heißt es auf dem von Dir geposteten Link auch erklärend:
Werbung für vollends mißverständliches Lebenshilfebuch hat folgendes geschrieben:
aus: "Wie ein Fisch im Wasser - Anleitung zum Glücklichsein" von Anthony de Mello (indischer Meditationsmeister)


- Mich interessiert nicht ausschließlich irgendeine Werbung
oder der nette Nebeneffekt von Entspannung; Gelassenheit; Ruhe; usw.
Das sind ja alles recht dankbare Tugenden - die heute
allerdings mit "Wellness Schnick-Schnack" belegt sind.

Erkenntnis und Einsicht meint noch etwas anderes.

Mir ging es um die Worte von A. de Mello.
(Ein indischer Meditationsmeister)

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Jedenfalls kann ich hier kaum den biblischen Gott erkennen.
- Ach, das spielt auch eine Rolle ? Du hängst aber ziemlich an Deinen vorgefassten Vorstellungen fest. Z.B. nie von den Mystikern gehört ? Meister Eckhart ? Ich bin kein Fan von Verallgemeinerungen. Die Katholiken selbst sind zum Beispiel gar nicht scharf darauf mit irgendwelchen christl. Sekten(Böses Wort ?) unter einen Hut gesteckt zu werden.

Es ging hier aber nicht um Mystiker,


- Tatsächlich...

Zitat:
sondern um die Frage, welche Attribute Gottes man mit der Bibel belegen kann, ohne sie in großen Teilen als Offenbarung verwerfen zu müssen.


Jesus Christus spricht:
Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Matthäus 5,8


- Hab schon ein paar Zitate gebracht,
über die man nachsinnen kann.

Zitat:
Daß es irgendwelche Mystiker oder auch manch heutiger Christ schaffen, einige christliche "Rosinen" für ihr Weltbild wiederzuzverwenden, mag ja sein.


- Warum so geringschätzig...

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es ist zudem das, wofür sich anscheinend ohnehin jeder sogenannte Atheist berufen fühlt. Missionierung mal ganz anders... (Das ist ein Spielchen wozu ich kein gesteigertes Verlangen habe - man dreht sich nur im Kreis)

Es ging (für mich) damit los, daß Christen ihren Gott mit konkreten Attributen belegte, was mir unlogisch erschien, weswegen ich nachhakte. Wenn Du den Versuch, Aberglauben zu entmystifizieren, als Missionierung ansiehst, meinetwegen.


- Dein Idealismus ist ja hübsch löblich.
Wo möchtest Du die Grenze ziehen ?

Wenn Du mit einem Theologen reden
würdest, dann ist das unter Umständen
noch was ganz anderes, als wenn Du
mit nem "Fundi" redest...der seinen
ganz eigenen Vorstellungen und
Frömmeleien fröhnt.

Philosophisch kann man
den Theologen dann immer
noch den gesunden Menschen-
verstand absprechen. Lachen

Jeder nach seiner Facon.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Abteilung evangelische Theologie - eine kleine "Köstlichkeit": Nr. 27. http://www.uni-essen.de/Ev-Theologie/courses/course-stuff/lit-haenchen69.htm Bei Paulus ist Nicht ganz leicht zu lesen - aber für den der es kapiert...

Wenn ich das richtig verstehe, meinst Du, darin eine evangelische Abwendung von der Auferstehung zu erkennen,


- Im Gegenteil. Cool

Zitat:
da Christus (=Jesus?)


- Christus ist für Christen genau jener Gott,
der dem Moses auf dem Berge Sinai die 10 Gebote
überreicht haben soll. zwinkern

Zitat:
nur als Leib in Form seiner Anhängergemeinde auferstanden sei. Oder wolltest Du mir damit etwas anderes sagen?


- Der Abschnitt ist vermutlich immer noch mißverständlich.
Aber so mißverständlich auch wieder nicht...

Versuchen wir es mal mit einer merkwürdigen Parallele:
(wobei der Gehalt/Inhalt noch eine ganz andere Gewichtung hat)

Nietzsche; Von den Verächern des Leibes.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Aber wie gesagt, ich habe nichts gegen eine solche buddhistische Liebesvariante für "Rosen, Lampen und andere Bindungsunfähige" einzuwenden, aber mit dem christlichen Gott hat das nix zu tun.
Anthony de Mello (1931-1987) war ein indischer Jesuitenpater. Der Vatikan ist wohl nich´ so ganz mit ihm einverstanden...

Oje, ein echter wahrer Schotte.


- Nein ein indischer Jesuitenpater. zwinkern

Zitat:
Er war vermutlich mit allen möglichen anderen Sekten (incl. KK) auch nicht "einverstanden".

gruß/step


Eine von A. de Mello's Aussagen ist:
Jesus sei ein "Meister neben anderen".
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Volker
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Wohnort: Würzburg

Beitrag(#91460) Verfasst am: 15.02.2004, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Oje, ein echter wahrer Schotte.


- Nein ein indischer Jesuitenpater. zwinkern


Mit den "wahren Schotten" ist etwas anderes gemeint - dieses hier:

Wahre Schotten.
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Beiträge: 4554

Beitrag(#91466) Verfasst am: 15.02.2004, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Volker hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Oje, ein echter wahrer Schotte.


- Nein ein indischer Jesuitenpater. zwinkern


Mit den "wahren Schotten" ist etwas anderes gemeint - dieses hier:

Wahre Schotten.


- Nein, ein indischer Jesuitenpater. zwinkern
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