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Erziehung ist Erpressung
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#884646) Verfasst am: 14.12.2007, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Und werde natürlich Konsequenzen ziehen, wenn es mir schadet. Selbstschutz. Das ist aber keine Strafe und keine Erziehung.


Das ist sehr wohl Erziehung!

Nur weil du in dieses Wort explizit etwas hineininterpretierst, von dem du behauptest das sei alles bääh, ist auch die Grenze, die man setzt, wenn es um den Selbsschutz geht eine Grenze, und auch Erziehung.


Nein, sowas nennt man Konsequenz
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#884647) Verfasst am: 14.12.2007, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Schmarrn! Auch Nein zu sagen ist noch keine autoritäre Erziehung. Autoritäre Erziehung ist, wenn ich nein sage, hast du zu spuren, scheiß egal ob das Nein begründet ist oder nicht.


Lies genauer!
Ich meinte dass dies den meisten hier nicht passt nicht dass es sich um autoritäre Erziehung handelt!


Mir passt nicht, dass es Erziehung ist.

dass du nix für erziehung übrig hast, wissen wir ja mittlerweile. da ich mir nicht vorstellen kann, was anti-pädagogik ist, mache mir doch mal an diesem beispiel fest, wie das funktionieren soll:
du bist mit deinem kind (so vier jahre alt) im supermarkt und dein kind packt zehn schokoweihnachtsmänner in den einkaufswagen, die du mitnichten kaufen willst. dein kind will diese aber unbedingt haben. wie löst du diese situation?
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#884650) Verfasst am: 14.12.2007, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Niemand würde es als Erwachsener bei Freunden z. B. dulden, so erpressend behandelt zu werden, wie es Kindern gegenüber praktiziert wird. Denn das spezifische bei Kindern ist ja, dass man ihren Charakter dabei formen will, ihnen ihre Wege bestimmen will - wer das bei Erwachsenen versucht, bekommt zu Recht Ärger.

Würdest du sagen, daß der Charakter und die Persönlichkeit eines heranwachsenden Menschen keiner Formung bedürfte?


In der Tat würde ich sagen, dass die Persönlichkeit und der Charakter schon vorhanden ist. Natürlich wird er sich weiterentwickeln, aber diese Entwicklung zu oktroyieren, lehne ich ab, weil ich das Selbstbestimmungsrecht befürworte und Kinder nicht als Mindermenschen betrachte, für die die Menschenrechte nicht gelten... - und ich denke tatsächlich, dass eine Formung auch nicht nicht nötig ist, ja.

Kein Mensch hat behauptet, daß deswegen für Kinder die Menschenrechte nicht gälten.

Im übrigen halte ich das für idealistischen Kinder-an-die-Macht-Quatsch. Selbstverständlich sind soziale Kompetenz und selbstverantwortliches Handeln Dinge, die erlernt werden müssen. Erziehung heißt für mich, diesem Lernprozeß auf zweckmäßige Weise zu ermöglichen und zu gestalten. Und natürlich findet dabei eine Formung statt, warum auch nicht. Ich sehe keinen Grund, diesen Begriff negativ zu belegen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#884651) Verfasst am: 14.12.2007, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:


Nö. Wenn ich jemand sage, wenn du in dem Ton mit mir sprichst, ist das Gespräch beendet, weil ich mir das nicht gefallen lassen muss, o.ä. was ist daran Erpressung?

In diesem Fall hat der andere bereits mit einer direkten Aggression angefangen.

Wie wäre es, mit, "Wenn du nicht auch mal zur Abwechslung die Zeche zahlst, lade ich dich nicht auf meine Geburtstagsfeier ein."

Oder: "Wenn du versuchst mir die Freundin auszuspannen, dann rede ich nie mehr mit dir und den Schlagbohrer, denn ich mir ausgeliehen habe, bekommt du nicht mehr zurück."

Das sind schlechte Beispiele. Vielleicht fällt mir noch was besseres ein...

Na hoffentlich, zwinkern denn im ersten Fall würde ich vor dem nächsten Ausgehen klar machen, dass ich heute nicht zahle, Punkt aus. Und den zweiten finde ich ganz bescheuert, denn da solltest du mit deiner Freundin reden, denn es ist deren Sache, sich anbaggern gefallen zu lassen oder nicht.
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#884652) Verfasst am: 14.12.2007, 19:16    Titel: Re: Erziehung ist Erpressung Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Kann das sein? Was anderes tut man denn, wenn man Konsequenzen androht, wenn das Kind nicht den gefordeten Regeln nachkommt und erklären nicht hilft?

"Wenn Du nicht XYZ, dann ABC!!!"


Bereits diese Formulierung " wenn --- dann " beinhaltet immer eine Drohung = Erpressung

Das muß keine Erpresseung sein, sondern zunächst einmal die Gegenüberstellung mit möglichen oder wahrscheinlichen Folgen.

"Wenn du weiter auf dem Brückengeländer rumturnst, dann wirst du runterfallen."
Wo ist da die Erpressung?


ja gut das wäre in dem Fall weit hergeholt aber es ist erzieherisch trotzdem nicht sinnvoll
weile nämlich das Kind
1. denkt: das kannst du garnicht vorhersagen/wissen
2. sich durch diese Vorhersage seinen Spaß nicht nehmen lassen wird
und er 3. deshalb diese Gegenüberstellung nicht akzeptieren wird


Was würdest du als Alternative vorschlagen? Die Turnerei argumentfrei beenden? Das Kind runterfallen lassen? (Kennst du das Lied "Learning by burning" von Stoppok?)


hmm, ich würde sagen:
" ich will nicht dass du da oben rumturnst , komm bitte sooofort runter "

das Buch kenne ich nicht, aber das "heiße Herdplatte-Problem" wäre ein gutes Beispiel
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Idler
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Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 246

Beitrag(#884653) Verfasst am: 14.12.2007, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Im März brachte die ZEIT ein interessantes Gespräch mit Daniel Cohn-Bendit und Bernhard Bueb über Pädagogik (DIE ZEIT, 01.03.2007 Nr. 10)

Zitat:
Von der Kunst des Erziehens

Der ehemalige Kinderladen-Aktivist Daniel Cohn-Bendit im Gespräch mit Bernhard Bueb, dem Autor des Buches »Lob der Disziplin«

[...]


Quelle: http://zeus.zeit.de/text/2007/10/C-CohnBendit-Bueb
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#884654) Verfasst am: 14.12.2007, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
das geht viel früher los und verankert sich im Gehirn, praktisch bis zum ca. 3 Lebensjahr


Wenn es danach gar nicht mehr geglaubt wird, hat es sich eben nicht verankert.

Zitat:
manche gehen sogar davon aus, dass die wichtigsten Erziehungmomente im 1. Lebensjahr bereits abgeschlossen ist


Schön, dass mnache angeblich davon ausgehen, dass die wichtigsten Erziehungsmomente im 1. Lebensjahr bereits abgeschlossen sind: Was soll das bite heißen?

nimm den positivsten Fall: Geborgenheit
und den negativsten: Vernachlässigung, psychische und physische Gewalt
und denke an den Urinstinkt - dann könnten diese Leute sogar richtig liegen
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#884657) Verfasst am: 14.12.2007, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Der Erzieher ist mehr sowas wie der Fänger im Roggen.
Er muss und kann nicht immer eingreifen.
Muss nicht wenn die Entwicklung in positiven Bahnen erfolgt.
Kann nicht wenn er die Situation nicht bewältigen kann (Höhere Gewalt z.B.)

Außerdem ist er immer auch Lehrer. Wenn ich nichts positives vermitteln kann brauche ich nicht erziehen.

Kinder kommen auch ohne Erzieher und Lehrer weiter. Aber die Wahrscheinlichkeit für Erfolg wächst mit der Erziehung und Ausbildung ungemein.

mfg Kosh
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#884658) Verfasst am: 14.12.2007, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Im übrigen halte ich das für idealistischen Kinder-an-die-Macht-Quatsch. Selbstverständlich sind soziale Kompetenz und selbstverantwortliches Handeln Dinge, die erlernt werden müssen. Erziehung heißt für mich, diesem Lernprozeß auf zweckmäßige Weise zu ermöglichen und zu gestalten. Und natürlich findet dabei eine Formung statt, warum auch nicht. Ich sehe keinen Grund, diesen Begriff negativ zu belegen.


Kinder sind nicht an der Macht in meiner Vorstellung, damit würde man die ja über sich und andere stellen. Der Punkt ist nur, auf Augenhöhe mit Kindern umzugehen, ebenso wie mit anderen Menschen, die ja auch hier weniger, hier mehr können und wissen, als du. Ich bin in der Theorie der Antipädagogik nicht fit, ich rede mit ein wenig Theorie über Pädagogik und Entwicklung, ganz allgemein, aber hauptsächlich aus meiner Erfahrung und meiner Praxis. Warum ist es Formung, wenn du einen Lernprozess ermöglichst und gestaltest? Du bist gar nicht soweit weg, du denkst nur an nervige Bälger, die man als "nicht erzogen" betrachtet. Die sind aber höchstwahrscheinlich nicht so aufgewachsen, wie Kival sich das vorstellt, es hat sich da eher keiner die Mühe gemacht, den Lernprozess zu ermöglichen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#884660) Verfasst am: 14.12.2007, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Und werde natürlich Konsequenzen ziehen, wenn es mir schadet. Selbstschutz. Das ist aber keine Strafe und keine Erziehung.


Das ist sehr wohl Erziehung!

Nur weil du in dieses Wort explizit etwas hineininterpretierst, von dem du behauptest das sei alles bääh, ist auch die Grenze, die man setzt, wenn es um den Selbsschutz geht eine Grenze, und auch Erziehung.


Nein, sowas nennt man Konsequenz


......die erzieht, denn schließlich gibt es ja kein Verhalten, das keine Auswirkung auf die anderen hat, sei es Kind oder auch Erwachsener.

Wie man diese Auswirkungen dann nennt, davon mache ich die Folgen nicht abhängig.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#884661) Verfasst am: 14.12.2007, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Schmarrn! Auch Nein zu sagen ist noch keine autoritäre Erziehung. Autoritäre Erziehung ist, wenn ich nein sage, hast du zu spuren, scheiß egal ob das Nein begründet ist oder nicht.


Lies genauer!
Ich meinte dass dies den meisten hier nicht passt nicht dass es sich um autoritäre Erziehung handelt!


Mir passt nicht, dass es Erziehung ist.

dass du nix für erziehung übrig hast, wissen wir ja mittlerweile. da ich mir nicht vorstellen kann, was anti-pädagogik ist, mache mir doch mal an diesem beispiel fest, wie das funktionieren soll:
du bist mit deinem kind (so vier jahre alt) im supermarkt und dein kind packt zehn schokoweihnachtsmänner in den einkaufswagen, die du mitnichten kaufen willst. dein kind will diese aber unbedingt haben. wie löst du diese situation?


Nunja, erst einmal natürlich darüber reden. Wenn das dann zu nichts führt und ich nicht einsehe, es zu kaufen, würde ich es von meinem Geld nicht kaufen. (Ich würde allerdings vermutlich grundsätzlich einrichten, ein Teil Geld zu verwalten für das Kind, damit könnte es sich das dann u. U. besorgen).
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#884662) Verfasst am: 14.12.2007, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Und werde natürlich Konsequenzen ziehen, wenn es mir schadet. Selbstschutz. Das ist aber keine Strafe und keine Erziehung.


Das ist sehr wohl Erziehung!

Nur weil du in dieses Wort explizit etwas hineininterpretierst, von dem du behauptest das sei alles bääh, ist auch die Grenze, die man setzt, wenn es um den Selbsschutz geht eine Grenze, und auch Erziehung.


Nein, sowas nennt man Konsequenz


......die erzieht, denn schließlich gibt es ja kein Verhalten, das keine Auswirkung auf die anderen hat, sei es Kind oder auch Erwachsener.

Wie man diese Auswirkungen dann nennt, davon mache ich die Folgen nicht abhängig.


Dann erzieht jeder jeden und zwar immer. Das ist aber schon ein sehr weit gesteckter Erziehungsbegriff!
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#884664) Verfasst am: 14.12.2007, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

hehe.....
THANX
ins "brainfuckin`" sollten wir nicht unbedingt abrutschen, das ist langweilig
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#884666) Verfasst am: 14.12.2007, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Und werde natürlich Konsequenzen ziehen, wenn es mir schadet. Selbstschutz. Das ist aber keine Strafe und keine Erziehung.


Das ist sehr wohl Erziehung!

Nur weil du in dieses Wort explizit etwas hineininterpretierst, von dem du behauptest das sei alles bääh, ist auch die Grenze, die man setzt, wenn es um den Selbsschutz geht eine Grenze, und auch Erziehung.


Nein, sowas nennt man Konsequenz


......die erzieht, denn schließlich gibt es ja kein Verhalten, das keine Auswirkung auf die anderen hat, sei es Kind oder auch Erwachsener.

Wie man diese Auswirkungen dann nennt, davon mache ich die Folgen nicht abhängig.


Dann erzieht jeder jeden und zwar immer. Das ist aber schon ein sehr weit gesteckter Erziehungsbegriff!


Interaktionstheorie!
Im Umgang miteinander lernen wir alles voneinander.
Wie ich schon sagte: Sozialisation

mfg Kosh
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#884670) Verfasst am: 14.12.2007, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Und werde natürlich Konsequenzen ziehen, wenn es mir schadet. Selbstschutz. Das ist aber keine Strafe und keine Erziehung.


Das ist sehr wohl Erziehung!

Nur weil du in dieses Wort explizit etwas hineininterpretierst, von dem du behauptest das sei alles bääh, ist auch die Grenze, die man setzt, wenn es um den Selbsschutz geht eine Grenze, und auch Erziehung.


Nein, sowas nennt man Konsequenz


......die erzieht, denn schließlich gibt es ja kein Verhalten, das keine Auswirkung auf die anderen hat, sei es Kind oder auch Erwachsener.


Tja, also erziehen wir alle einander? So ist aber nicht Erziehung im allgemeinen definiert.... und insbesondere nicht das, was die anti-pädagogik mit Erziehung meint. Aber wenn unbedingt nötig zitier ich die "fortschrittlichen" Pädagogen, die Pädagogik auch nicht nur als "beeinflussung", sondern als "bewusste, planmäßige Formung des Kindes" definieren...
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#884671) Verfasst am: 14.12.2007, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

@RR:
Man muss zwischen Charkater und Sozialkompetenz unterscheiden. Zweiteres kann man erlernen.

astarte007 hat folgendes geschrieben:

Wie wäre es, mit, "Wenn du nicht auch mal zur Abwechslung die Zeche zahlst, lade ich dich nicht auf meine Geburtstagsfeier ein."

Oder: "Wenn du versuchst mir die Freundin auszuspannen, dann rede ich nie mehr mit dir und den Schlagbohrer, denn ich mir ausgeliehen habe, bekommt du nicht mehr zurück."

Das sind schlechte Beispiele. Vielleicht fällt mir noch was besseres ein...

Na hoffentlich, zwinkern denn im ersten Fall würde ich vor dem nächsten Ausgehen klar machen, dass ich heute nicht zahle, Punkt aus. Und den zweiten finde ich ganz bescheuert, denn da solltest du mit deiner Freundin reden, denn es ist deren Sache, sich anbaggern gefallen zu lassen oder nicht. [/quote]
Die Aussagen der obigen (schlechten) Beispiele werden in der Regel aber gar nicht im akuten Fall ausgesprochen, sondern es sind allgemein bekannte Verhaltensnormen, über die man eher mit Dritten oder auf unpersönliche Art und Weise spricht. So verbreitet sich das Wissen über unerwünschtes Verhalten und Sanktionmaßnahmen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#884674) Verfasst am: 14.12.2007, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Schmarrn! Auch Nein zu sagen ist noch keine autoritäre Erziehung. Autoritäre Erziehung ist, wenn ich nein sage, hast du zu spuren, scheiß egal ob das Nein begründet ist oder nicht.


Lies genauer!
Ich meinte dass dies den meisten hier nicht passt nicht dass es sich um autoritäre Erziehung handelt!


Mir passt nicht, dass es Erziehung ist.

dass du nix für erziehung übrig hast, wissen wir ja mittlerweile. da ich mir nicht vorstellen kann, was anti-pädagogik ist, mache mir doch mal an diesem beispiel fest, wie das funktionieren soll:
du bist mit deinem kind (so vier jahre alt) im supermarkt und dein kind packt zehn schokoweihnachtsmänner in den einkaufswagen, die du mitnichten kaufen willst. dein kind will diese aber unbedingt haben. wie löst du diese situation?


Nunja, erst einmal natürlich darüber reden. Wenn das dann zu nichts führt und ich nicht einsehe, es zu kaufen, würde ich es von meinem Geld nicht kaufen. (Ich würde allerdings vermutlich grundsätzlich einrichten, ein Teil Geld zu verwalten für das Kind, damit könnte es sich das dann u. U. besorgen).

gut, also ein budget für das kind. also: dieses budget gibt mal gerade einen schoko-weihnachtsmann her. du stellst die anderen neun zurück ins regal. dein kind fängt furchtbar an zu heulen, und zwar laut. was nun?
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#884676) Verfasst am: 14.12.2007, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

before mir jemand 10 Weihnachtsmänner in den Einkaufskorb stellt, habe ich schon längst eingegriffen
mit 4 Jahren begreift ein Kind dass "einkaufen" tatsächlich einkaufen ist
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#884679) Verfasst am: 14.12.2007, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
before mir jemand 10 Weihnachtsmänner in den Einkaufskorb stellt, habe ich schon längst eingegriffen
mit 4 Jahren begreift ein Kind dass "einkaufen" tatsächlich einkaufen ist

es ging mir hier um das partout haben wollen. und dein vorheriger eingriff, nuja *grins*, ist halt gegen den willen des kindes...
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Zuletzt bearbeitet von Misterfritz am 14.12.2007, 19:53, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#884680) Verfasst am: 14.12.2007, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es schwierig solche Situationen theoretisch durchzuspielen. Wenn ein Kind gewohnt ist, dass man ihm erklärt, warum es etwas nicht kann, was es möchte und ernst genommen wird, wird es hier auch klappen ohne schlimmen Trotzanfall.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#884682) Verfasst am: 14.12.2007, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Ich finde es schwierig solche Situationen theoretisch durchzuspielen. Wenn ein Kind gewohnt ist, dass man ihm erklärt, warum es etwas nicht kann, was es möchte und ernst genommen wird, wird es hier auch klappen ohne schlimmen Trotzanfall.

ach, kival macht ja auch nur theorie.
einem kind in der trotzphase wirst du mit viel erklärung seltenst beikommen.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#884685) Verfasst am: 14.12.2007, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

(Vorgemerkt sei, dass man schon langjährig erzogene Kinder nicht antipädagisch behandeln kann, weswegen die Szenarien alle etwas fraglich sind, aber ich werde es trotzdem mal für den Notfall sagen)

Ich werde ihm sagen, dass es nicht weinen braucht, so schlimm wäre das nicht... etc. Wenn das nichts bringt, werde ich deutlich machen, dass sein Geschrei mir weh tut und das wäre ihm eigentlich nicht egal. Im Notfall halte ich ihm dann den Mund zu, wenn es unerträglich laut ist. Allerdings würde ich eher mit ihm rausgehen und es sich beruhigen lassen. Aber es hängt alles von vielen Faktoren ab.


Misterfritz hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Ich finde es schwierig solche Situationen theoretisch durchzuspielen. Wenn ein Kind gewohnt ist, dass man ihm erklärt, warum es etwas nicht kann, was es möchte und ernst genommen wird, wird es hier auch klappen ohne schlimmen Trotzanfall.

ach, kival macht ja auch nur theorie.


Wie kommst Du darauf?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#884689) Verfasst am: 14.12.2007, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
before mir jemand 10 Weihnachtsmänner in den Einkaufskorb stellt, habe ich schon längst eingegriffen
mit 4 Jahren begreift ein Kind dass "einkaufen" tatsächlich einkaufen ist

es ging mir hier um das partout haben wollen. und dein vorheriger eingriff, nuja *grins*, ist halt gegen den willen des kindes...


Ja? Und? Wo verbietet die Antipädogik etwas gegen den Willen des Kinds zu tun? Es geht darum, dass Kinder nicht dazu erpresst werden, sich so zu entwickeln, wie man es für das Kind richtig findet.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#884690) Verfasst am: 14.12.2007, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Schmarrn! Auch Nein zu sagen ist noch keine autoritäre Erziehung. Autoritäre Erziehung ist, wenn ich nein sage, hast du zu spuren, scheiß egal ob das Nein begründet ist oder nicht.


Lies genauer!
Ich meinte dass dies den meisten hier nicht passt nicht dass es sich um autoritäre Erziehung handelt!


Mir passt nicht, dass es Erziehung ist.

dass du nix für erziehung übrig hast, wissen wir ja mittlerweile. da ich mir nicht vorstellen kann, was anti-pädagogik ist, mache mir doch mal an diesem beispiel fest, wie das funktionieren soll:
du bist mit deinem kind (so vier jahre alt) im supermarkt und dein kind packt zehn schokoweihnachtsmänner in den einkaufswagen, die du mitnichten kaufen willst. dein kind will diese aber unbedingt haben. wie löst du diese situation?


Nunja, erst einmal natürlich darüber reden. Wenn das dann zu nichts führt und ich nicht einsehe, es zu kaufen, würde ich es von meinem Geld nicht kaufen. (Ich würde allerdings vermutlich grundsätzlich einrichten, ein Teil Geld zu verwalten für das Kind, damit könnte es sich das dann u. U. besorgen).

gut, also ein budget für das kind. also: dieses budget gibt mal gerade einen schoko-weihnachtsmann her. du stellst die anderen neun zurück ins regal. dein kind fängt furchtbar an zu heulen, und zwar laut. was nun?

Mein Kind ist zweieinhalb und die von dir beschriebene Situation erlebe ich zZ ständig. Einkaufen ohne Schreierei und wildes Gezappel ihrerseits ist zZ die absolute Ausnahme. Hin und wieder mache ich kleine Deals mit ihr, und biete 1 Ü-Ei gegen die 10 Schokomänner, damit komme ich aber nur manchmal durch. Ansonsten tue ich nichts außer ihr Geschrei zu ertragen.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#884691) Verfasst am: 14.12.2007, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Im Notfall halte ich ihm dann den Mund zu, wenn es unerträglich laut ist.
das ist aber eine ziemlich restriktive massnahme.
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ach, kival macht ja auch nur theorie.


Wie kommst Du darauf?
ich nehme mal an, dass du (noch) keine eigenen kinder hast. es ging in meinem beispiel darum, dass es dein kind ist.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#884698) Verfasst am: 14.12.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Und werde natürlich Konsequenzen ziehen, wenn es mir schadet. Selbstschutz. Das ist aber keine Strafe und keine Erziehung.


Das ist sehr wohl Erziehung!

Nur weil du in dieses Wort explizit etwas hineininterpretierst, von dem du behauptest das sei alles bääh, ist auch die Grenze, die man setzt, wenn es um den Selbsschutz geht eine Grenze, und auch Erziehung.


Nein, sowas nennt man Konsequenz


......die erzieht, denn schließlich gibt es ja kein Verhalten, das keine Auswirkung auf die anderen hat, sei es Kind oder auch Erwachsener.

Wie man diese Auswirkungen dann nennt, davon mache ich die Folgen nicht abhängig.


Dann erzieht jeder jeden und zwar immer. Das ist aber schon ein sehr weit gesteckter Erziehungsbegriff!


Anderen die eigenen Grenzen klar zu machen, und auch konsequent, nicht heute so und morgen anders, das finde ich eigentlich ziemlich günstig, zumindest, dann, wenn man sich öfter in neuen Zusammenhängen bewegt.

Es ist ja nicht automatisch alles klar, wenn man z.B. mit Leuten zusammenzieht, auch dann nicht, wenn man vorher alles mögliche bespricht und regelt.

Und ich hab es auch recht gern, wenn mir die anderen deutlich machen, was sie wollen oder gar nicht.

Das seh ich mit Kindern nicht wesentlich anders.

kival hat folgendes geschrieben:
So ist aber nicht Erziehung im allgemeinen definiert.... sondern als "bewusste, planmäßige Formung des Kindes" ......


Von mir nicht, wenn du gestattest.
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Kival
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Beitrag(#884699) Verfasst am: 14.12.2007, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Im Notfall halte ich ihm dann den Mund zu, wenn es unerträglich laut ist.
das ist aber eine ziemlich restriktive massnahme.


Ja, würde ich auch nur im Notfall, dass sie wirklich so laut schreit oder weiteres macht, dass andere gefährdet/stark beeinträchtigt sind.

Zitat:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ach, kival macht ja auch nur theorie.


Wie kommst Du darauf?
ich nehme mal an, dass du (noch) keine eigenen kinder hast. es ging in meinem beispiel darum, dass es dein kind ist.


Eigene nicht, aber ich arbeite zur Zeit täglich mit Kindern u. a. im Bereich "pädagogische Unterstützung".
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AgentProvocateur
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Beitrag(#884700) Verfasst am: 14.12.2007, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

kival hat folgendes geschrieben:
So ist aber nicht Erziehung im allgemeinen definiert.... sondern als "bewusste, planmäßige Formung des Kindes" ......

Kommen wir doch noch einmal zur "Formung des Kindes" und weg vom Selbstschutz.

Wenn ein Kind vor allem Süssigkeiten essen will und es schon etwas pummelig geworden ist, ist es dann immer noch Erpressung, wenn man sagt: wenn Du kein Abendessen isst, dann bekommst auch keinen Nachtisch?

Wie könnte man so eine Situation dMn nicht-erzieherisch regeln?
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#884701) Verfasst am: 14.12.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
kival hat folgendes geschrieben:
So ist aber nicht Erziehung im allgemeinen definiert.... sondern als "bewusste, planmäßige Formung des Kindes" ......


Von mir nicht, wenn du gestattest.


Wenn Du es als Beeinflussung definierst, dann kannst Du aber gleich trivialerweise in abgewandlerter Form nach Watzlawick sagen: Man kann nicht nicht erziehen.
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Sehwolf
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Beitrag(#884705) Verfasst am: 14.12.2007, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Im Notfall halte ich ihm dann den Mund zu, wenn es unerträglich laut ist.

Geschockt
Das würde ich auf keinen Fall machen. Macht vermutlich die Sache noch schlimmer. Wenn es so schlimme wäre würde ich eher dazu neigen, meinen Tagesablauf so zu organsieren, dass ich ohne sie Einkaufen kann.
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