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Maulwurf registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 331
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(#890661) Verfasst am: 21.12.2007, 15:59 Titel: |
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Von mir aus gerne - dann aber lieber per PN - von uns Maulwürfen gibt es ja nicht sooooo viele... Und da ist die Netzanonymität schnell mal futsch...
Liebe Grüsse
Maulwurf
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tribun registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.09.2007 Beiträge: 495
Wohnort: Bayern
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(#891630) Verfasst am: 23.12.2007, 11:53 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
Wer hat dieses Bausteinchen (21,36m lang, 4,33m hoch, 4,6m breit und wiegt zwischen 1200 und 2000 Tonnen)
da mal eben abgelegt? |
Erich von Däniken würde fragen:
"Wenn WIR diesen Stein schon kaum transportieren können, WER WAR ES DANN?"
Nehmen wir doch das Rasiermesser, mit dem so gerne argumentiert wird.
Eine herkömmliche altertümliche Zivilisation kann es nicht gewesen sein.
Dann muss man das nächstplausiblere annehmen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder es war eine hochentwickelte Zivilisation, die in den Geschichtsaufzeichnungen fehlt, oder es waren Außerirdische.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#891641) Verfasst am: 23.12.2007, 12:28 Titel: |
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tribun hat folgendes geschrieben: |
Erich von Däniken würde fragen:
"Wenn WIR diesen Stein schon kaum transportieren können, WER WAR ES DANN?" |
öhm - das fragte ich bereits. Ich verstehe auch nicht, warum man sich selbst bei simplesten
Sachverhalten hinter großen Namen verstecken muß
Zitat: |
Nehmen wir doch das Rasiermesser, mit dem so gerne argumentiert wird.
Eine herkömmliche altertümliche Zivilisation kann es nicht gewesen sein.
Dann muss man das nächstplausiblere annehmen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder es war eine hochentwickelte Zivilisation, die in den Geschichtsaufzeichnungen fehlt, oder es waren Außerirdische. |
eben - und das erste ist erheblich naheliegender als das zweite. Man müßte auch nicht gleich
unterstellen das diese Zivilisation in den Geschichtsaufzeichnungen fehlt.
Es würde vielleicht auch schon reichen eventuelle Fehlinterpretationen, welche nach früheren
technischen Kenntnisstand als unmögliche Märchen und Legenden abgetan wurden zu korregieren.
heute wissen wir immerhin was alles NICHT unmöglich ist.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#891642) Verfasst am: 23.12.2007, 12:30 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Von mir aus gerne - dann aber lieber per PN - von uns Maulwürfen gibt es ja nicht sooooo viele... Und da ist die Netzanonymität schnell mal futsch...
Liebe Grüsse
Maulwurf |
ja gern. Ich bin zwar kein Fan von PNs - aber möchte auch nicht daran schuld sein,
das Deine Tarnung auffliegt
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#891670) Verfasst am: 23.12.2007, 13:12 Titel: |
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tribun hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Wer hat dieses Bausteinchen (21,36m lang, 4,33m hoch, 4,6m breit und wiegt zwischen 1200 und 2000 Tonnen)
da mal eben abgelegt? |
Erich von Däniken würde fragen:
"Wenn WIR diesen Stein schon kaum transportieren können, WER WAR ES DANN?"
Nehmen wir doch das Rasiermesser, mit dem so gerne argumentiert wird.
Eine herkömmliche altertümliche Zivilisation kann es nicht gewesen sein.
Dann muss man das nächstplausiblere annehmen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder es war eine hochentwickelte Zivilisation, die in den Geschichtsaufzeichnungen fehlt, oder es waren Außerirdische. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerbelastungsk%C3%B6rper
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#891696) Verfasst am: 23.12.2007, 14:04 Titel: |
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Nach Erich von D. wird sich nun endlich ein noch seriöserer Wissenschaftler der Sache annehmen...
_________________ Storm by Tim Minchin
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#891710) Verfasst am: 23.12.2007, 14:23 Titel: |
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Jolesch hat folgendes geschrieben: | Nach Erich von D. wird sich nun endlich ein noch seriöserer Wissenschaftler der Sache annehmen... |
(Bild)
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#891714) Verfasst am: 23.12.2007, 14:28 Titel: |
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Ist das nun ein Fake oder nicht?
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N. Erv registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.07.2007 Beiträge: 43
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(#891717) Verfasst am: 23.12.2007, 14:32 Titel: |
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Man beachte übrigens die zweckmäßige Forschungsausrüstung des Herrn Jones: Da reichen Pistole und Peitsche. Nix von wegen Präzisionsmaßband wie bei E. v. D..
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#891724) Verfasst am: 23.12.2007, 14:36 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Ist das nun ein Fake oder nicht? |
Das Poster?
Ist das offizelle Plakat für den vierten Indiana Jones Film - Kinostart 22.05.2008
Danach wissen wir dann über die Kristallschädel mindestens so gut Bescheid wie über die Bundeslade
und den heiligen Gral
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#891747) Verfasst am: 23.12.2007, 15:11 Titel: |
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tribun hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Wer hat dieses Bausteinchen (21,36m lang, 4,33m hoch, 4,6m breit und wiegt zwischen 1200 und 2000 Tonnen)
da mal eben abgelegt? |
Erich von Däniken würde fragen:
"Wenn WIR diesen Stein schon kaum transportieren können, WER WAR ES DANN?"
Nehmen wir doch das Rasiermesser, mit dem so gerne argumentiert wird.
Eine herkömmliche altertümliche Zivilisation kann es nicht gewesen sein.
Dann muss man das nächstplausiblere annehmen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder es war eine hochentwickelte Zivilisation, die in den Geschichtsaufzeichnungen fehlt, oder es waren Außerirdische. |
oder es war eine nicht herkömmliche altertümliche Zivilisation.
Wir wissen, dass die Maya das Rad kannten, aber nicht nutzten. Das und anderes deutet darauf hin, dass die frühen Maya Verfahren kannten, die uns heutzutage nicht mehr bekannt sind, offensichtlich aber mit dne technischen Möglichkeiten der Steinzeit machbar waren.
Das ist jedenfalls wahrscheinlicher als eine präantike Hochkultur, von der absolut nichts übrige geblieben ist (keine Maschinen, keine Skelette, nur das, was sie mit diesen Maschinen gebaut haben).
Und eine solche präantike Hochkultur ist wiedeurm wesentlich wahrscheinlicher als ein Eingriff Ausserirdischer.
Und das ist wiederum wahrscheinlicher als ein Aprilscherz Gottes.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#891773) Verfasst am: 23.12.2007, 15:52 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
oder es war eine nicht herkömmliche altertümliche Zivilisation. |
bzw. eigentlich eine herkömmliche, welche aber im Widerspruch zu unserer herkömmlichen Auffassung
bezüglich einer altertümlichen Zivilisation steht.
Zitat: |
Wir wissen, dass die Maya das Rad kannten, aber nicht nutzten. Das und anderes deutet darauf hin, dass die frühen Maya Verfahren kannten, die uns heutzutage nicht mehr bekannt sind, offensichtlich aber mit dne technischen Möglichkeiten der Steinzeit machbar waren. |
Was immer man darunter verstehen mag.
Zitat: |
Das ist jedenfalls wahrscheinlicher als eine präantike Hochkultur, von der absolut nichts übrige geblieben ist (keine Maschinen, keine Skelette, nur das, was sie mit diesen Maschinen gebaut haben).
|
was ist in 10 000 oder auch 100 000 Jahren von unseren Maschinen übrig?
Solche Steinklötze ist nunmal das einzige was solche Zeiträume überdauern kann.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#891791) Verfasst am: 23.12.2007, 16:11 Titel: |
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Tribun hat folgendes geschrieben: | Eine herkömmliche altertümliche Zivilisation kann es nicht gewesen sein. |
Und warum nicht?
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tribun registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.09.2007 Beiträge: 495
Wohnort: Bayern
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(#891824) Verfasst am: 23.12.2007, 17:18 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Tribun hat folgendes geschrieben: | Eine herkömmliche altertümliche Zivilisation kann es nicht gewesen sein. |
Und warum nicht? |
Weil die es mit den Mitteln ihrer herkömmlichen altertümlichen Zivilisation sehr wahrscheinlich nicht geschafft hätten.
Das ist Definitionssache. Wenn die das fertigbringen, sind sie nicht mehr "herkömmlich".
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#891897) Verfasst am: 23.12.2007, 19:25 Titel: |
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Tja, wir wissen nicht genau, wie diese Steine bewegt oder bearbeitet wurden.
Wissen wir denn, ob dieser Riesenblock auf dem Bild überhaupt bewegt worden ist? Ihc gebe zu, beeindruckend sieht er ja aus.
Was mich stutzig macht: Eine unbekannte technische Zivilisation oder Außerirdische,wie manche hier spekulieren, soll den Stein also bewegt haben.
Wieso wurde er denn dann liegengelassen?
Hier scheinen sich wieder einige wilden SPekulationen hinzugeben, ohne irgendwelche Hintergrundkenntnisse
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#891915) Verfasst am: 23.12.2007, 19:41 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
Wer hat dieses Bausteinchen (21,36m lang, 4,33m hoch, 4,6m breit und wiegt zwischen 1200 und 2000 Tonnen)
da mal eben abgelegt? |
Frage an die Runde:
Ist es eigentlich zweifelsfrei erwiesen, dass dieser Felsblock überhaupt 'künstlich' transportiert wurde? Es könnte sich doch um einen dort liegenden Monolithen handeln, der vor Ort bearbeitet wurde und sich im Nachhinein als zu schwer für einen Transport erwiesen hat.
Edit: sorry Alchemist, Deinen Beitrag erst nach Absenden gesehen. Aber gleiche Idee gehabt.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#891925) Verfasst am: 23.12.2007, 19:48 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Wer hat dieses Bausteinchen (21,36m lang, 4,33m hoch, 4,6m breit und wiegt zwischen 1200 und 2000 Tonnen)
da mal eben abgelegt? |
Frage an die Runde:
Ist es eigentlich zweifelsfrei erwiesen, dass dieser Felsblock überhaupt 'künstlich' transportiert wurde? Es könnte sich doch um einen dort liegenden Monolithen handeln, der vor Ort bearbeitet wurde und sich im Nachhinein als zu schwer für einen Transport erwiesen hat.
Edit: sorry Alchemist, Deinen Beitrag erst nach Absenden gesehen. Aber gleiche Idee gehabt. |
Eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Frage.
Grundsätzlich wäre die aber sicher nur vor Ort zu klären.
Was allerdings dafür spricht das er bewegt wurde sind die archäologischen Angaben,
welche (sofern sie gesichert sind) den entsprechenden Steinbruch in ca1km Entfernung lokalisiert
haben wollen
und (noch wichtiger) die Tatsache das weitere (nur unwesentlich kleinere Blöcke) tatsächlich
verbaut wurden. Also nicht nur bearbeitet und transportiert worden sein müssen,
sondern auch präzise am entsprechenden Bestimmungsort plaziert wurden.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#891935) Verfasst am: 23.12.2007, 19:58 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tja, wir wissen nicht genau, wie diese Steine bewegt oder bearbeitet wurden.
Wissen wir denn, ob dieser Riesenblock auf dem Bild überhaupt bewegt worden ist? Ihc gebe zu, beeindruckend sieht er ja aus.
Was mich stutzig macht: Eine unbekannte technische Zivilisation oder Außerirdische,wie manche hier spekulieren, soll den Stein also bewegt haben.
Wieso wurde er denn dann liegengelassen? |
Ein wichtiger Aspekt, wenn nicht DER wichtigste.
Sofern man entsprechend meiner Antwort an Konrad vorraussetzt das er bewegt wurde,
(und m.E. gibt es mehr Fakten die dafür als welche die dagegen sprechen),
dann
gibt es eigentlich nur eine Schlußfolgerung -> was möglich war, war von plötzlich auf gleich nicht mehr möglich.
Darum liegt er dort und liegt dort genauso wie er liegt ->>> liegen gelassen.
bzw. sieht er sogar mehr wie -> fallen gelassen aus.
Eben dies spricht eher für einen hochtechnisierten Transport als einen der unter unvorstellbaren
menschlichen und dafür technisch primitivsten Aufwand betrieben wurde.
Was letzter bis dorthin geschafft hätte, hätte er auch weiter geschafft.
Auch ändern sich gesellschaftliche Verhältnisse selten so plötzlich das menschliche
Arbeit von heut auf morgen nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte.
Nur Hightec fällt PLÖTZLICH und eventuell unwiederbringlich aus.
Zitat: |
Hier scheinen sich wieder einige wilden SPekulationen hinzugeben, ohne irgendwelche Hintergrundkenntnisse |
Die Hintergrundkenntnisse gilt es m.E. zu erwerben.
Das geht nur über faktenbasierende Hypothesen.
Spekulationen sind m.E. eher die wilden Vorstellungen tausender Leute, die mit tausenden
Seilen an einem Klotz auf tausenden Baumstämmen ziehen, ohne das jemand sagen könnte,
wie die dazu nötige gesellschaftliche Logistik und sämtliche erforderliche Perepherieinfrastruktur
organisert und erwirtschaft worden sein soll.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#891942) Verfasst am: 23.12.2007, 20:08 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
Auch ändern sich gesellschaftliche Verhältnisse selten so plötzlich das menschliche
Arbeit von heut auf morgen nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte.
Nur Hightec fällt PLÖTZLICH und eventuell unwiederbringlich aus.
|
Das würde ich bezweifeln.
Ein Herrscher stirbt, den nächsten interessiert's nicht mehr.
So what?
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#891946) Verfasst am: 23.12.2007, 20:14 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Auch ändern sich gesellschaftliche Verhältnisse selten so plötzlich das menschliche
Arbeit von heut auf morgen nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte.
Nur Hightec fällt PLÖTZLICH und eventuell unwiederbringlich aus.
|
Das würde ich bezweifeln.
Ein Herrscher stirbt, den nächsten interessiert's nicht mehr.
So what? |
Das würde unterstellen, das solche Leistungen unter "Zwang" / Herrschaft möglich sind.
Daran glaubt aber selbst die offizelle Ägyptologie in Bezug auf den Pyramidenbau nicht mehr.
Das zu tun setzt allgemein verbreitete innere Überzeugung von der Richtigkeit oder gar der Notwendigkeit
des Vorhabens vorraus - sowas erlischt nicht einfach mit dem Tod eines einzelnen und der
Nachfolger hätte schlechte Karten wenn er die Überzeugung seines ganzen Volkes von heut
auf morgen in Frage stellt.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#891950) Verfasst am: 23.12.2007, 20:19 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Auch ändern sich gesellschaftliche Verhältnisse selten so plötzlich das menschliche
Arbeit von heut auf morgen nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte.
Nur Hightec fällt PLÖTZLICH und eventuell unwiederbringlich aus.
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Das würde ich bezweifeln.
Ein Herrscher stirbt, den nächsten interessiert's nicht mehr.
So what? |
Das würde unterstellen, das solche Leistungen unter "Zwang" / Herrschaft möglich sind.
Daran glaubt aber selbst die offizelle Ägyptologie in Bezug auf den Pyramidenbau nicht mehr.
Das zu tun setzt allgemein verbreitete innere Überzeugung von der Richtigkeit oder gar der Notwendigkeit
des Vorhabens vorraus - sowas erlischt nicht einfach mit dem Tod eines einzelnen und der
Nachfolger hätte schlechte Karten wenn er die Überzeugung seines ganzen Volkes von heut
auf morgen in Frage stellt. |
Wieso denn nicht? Beispielsweise eine gottgleiche Verehrung eines weltlichen Herrschers könnte ebenfalls das Motiv sein ein gigantisches Monument zu errichten, was bei dessen Tod hinfällig wäre.
Und das nur hightech plötzlich ausfällt ist aber recht einseitig gedacht.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#891966) Verfasst am: 23.12.2007, 20:45 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Auch ändern sich gesellschaftliche Verhältnisse selten so plötzlich das menschliche
Arbeit von heut auf morgen nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte.
Nur Hightec fällt PLÖTZLICH und eventuell unwiederbringlich aus.
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Das würde ich bezweifeln.
Ein Herrscher stirbt, den nächsten interessiert's nicht mehr.
So what? |
Das würde unterstellen, das solche Leistungen unter "Zwang" / Herrschaft möglich sind.
Daran glaubt aber selbst die offizelle Ägyptologie in Bezug auf den Pyramidenbau nicht mehr.
Das zu tun setzt allgemein verbreitete innere Überzeugung von der Richtigkeit oder gar der Notwendigkeit
des Vorhabens vorraus - sowas erlischt nicht einfach mit dem Tod eines einzelnen und der
Nachfolger hätte schlechte Karten wenn er die Überzeugung seines ganzen Volkes von heut
auf morgen in Frage stellt. |
Wieso denn nicht? Beispielsweise eine gottgleiche Verehrung eines weltlichen Herrschers könnte ebenfalls das Motiv sein ein gigantisches Monument zu errichten, was bei dessen Tod hinfällig wäre.
Und das nur hightech plötzlich ausfällt ist aber recht einseitig gedacht. |
Mit plötzlich meine ich tatsächlich plötzlich.
Eine tatsächlich gottgleiche Verehrung, welche nicht auf Zwang sondern auf Fakten
(der gesellschaftlich nützlichen Relevanz dieser Person) basiert,
würde ziemlich sicher ein Monument zu Ehren einer Person erst nach seinem Tod BEGINNEN
lassen,
keinesfalls aber mit seinem Tod jegliche Ambitionen dazu, inklusive der bereits geleisteten
erheblichen Vorarbeit von eine Minute auf die andere vernichten.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#891978) Verfasst am: 23.12.2007, 21:15 Titel: |
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Hmm.
Ich dachte immer, die Pharaonen hätten ihre Grabmäler zu Lebzeiten bauen lassen.
Hast Du eine Quelle?
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Greasel auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.06.2006 Beiträge: 1055
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(#892297) Verfasst am: 24.12.2007, 04:51 Titel: |
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Warum befragen wir nicht die alten Texte, Keilschriften, Rollen und Überlieferungen? Da müsst doch eigentlich stehen wer die diversen, über die Welt verstreuten Monumentalbauten errichtet hat.
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Larsen registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.12.2007 Beiträge: 98
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(#892315) Verfasst am: 24.12.2007, 10:01 Titel: |
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@tribun
Frage: Wieso ist das Meer heute so stürmisch?
Antwort: Weil Neptun heute sehr zornig ist.
Frage: Auf welche Gründe kannst du deine Aussage stützen, daß Neptun heute sehr zornig ist?
Antwort: Ja, siehst du denn nicht, daß das Meer sehr stürmisch ist.
Das ist die Argumentationsweise eines Däniken und seiner Anhänger.
Aber es ist, und da gebe ich Tribun recht, oft auch die Technik der Wikipedia- Professoren und Google- Archäologen. Leicht lassen sich hier die Worte austauschen.
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gwarpy Psychonaut
Anmeldungsdatum: 19.09.2004 Beiträge: 2012
Wohnort: KinA
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(#892327) Verfasst am: 24.12.2007, 10:52 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tja, wir wissen nicht genau, wie diese Steine bewegt oder bearbeitet wurden.
Wissen wir denn, ob dieser Riesenblock auf dem Bild überhaupt bewegt worden ist? Ihc gebe zu, beeindruckend sieht er ja aus.
Was mich stutzig macht: Eine unbekannte technische Zivilisation oder Außerirdische,wie manche hier spekulieren, soll den Stein also bewegt haben.
Wieso wurde er denn dann liegengelassen? |
Ein wichtiger Aspekt, wenn nicht DER wichtigste.
Sofern man entsprechend meiner Antwort an Konrad vorraussetzt das er bewegt wurde,
(und m.E. gibt es mehr Fakten die dafür als welche die dagegen sprechen),
dann
gibt es eigentlich nur eine Schlußfolgerung -> was möglich war, war von plötzlich auf gleich nicht mehr möglich.
Darum liegt er dort und liegt dort genauso wie er liegt ->>> liegen gelassen.
bzw. sieht er sogar mehr wie -> fallen gelassen aus.
Eben dies spricht eher für einen hochtechnisierten Transport als einen der unter unvorstellbaren
menschlichen und dafür technisch primitivsten Aufwand betrieben wurde.
Was letzter bis dorthin geschafft hätte, hätte er auch weiter geschafft.
Auch ändern sich gesellschaftliche Verhältnisse selten so plötzlich das menschliche
Arbeit von heut auf morgen nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte.
Nur Hightec fällt PLÖTZLICH und eventuell unwiederbringlich aus. |
Es spricht eher dafür, dass wir nicht genau sagen können, welche religiösen, politischen, wirtschaftlichen, technischen,etc. Umstände den Bau begünstigt bzw. seinen Abbruch notwendig gemacht haben.
Wüssten wir nicht, warum der Bau der Kathedrale Saint-Pierre in Beauvais, welche die größte der Welt werden sollte, mittendrin abgebrochen wurde, könnten wir uns auch in Spekulationen darüber verlieren, warum dies geschehen ist, und alle möglichen, wenn auch unrealistischen Gründe nennen.
gwarpy
_________________ Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#892332) Verfasst am: 24.12.2007, 11:29 Titel: |
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gwarpy hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Eben dies spricht eher für einen hochtechnisierten Transport als einen der unter unvorstellbaren
menschlichen und dafür technisch primitivsten Aufwand betrieben wurde.
Was letzter bis dorthin geschafft hätte, hätte er auch weiter geschafft.
Auch ändern sich gesellschaftliche Verhältnisse selten so plötzlich das menschliche
Arbeit von heut auf morgen nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte.
Nur Hightec fällt PLÖTZLICH und eventuell unwiederbringlich aus. |
Es spricht eher dafür, dass wir nicht genau sagen können, welche religiösen, politischen, wirtschaftlichen, technischen,etc. Umstände den Bau begünstigt bzw. seinen Abbruch notwendig gemacht haben.
gwarpy |
Früher noch mehr als heute könnten arbeits- und ressourcenintensive Arbeiten durch ganz profane Gründe wie Naturkatastrophen, Hungersnöte, Seuchen, Wassermangel, Abwanderungen, religiöse und politische Neuorientierungen etc. zum Erliegen gekommen sein.
Die Versorgung solcher Grossbaustellen, die um Grössenordnungen mehr Menschen beschäftigten als heutige Baustellen, war bei begrenzten Vorräten und Transportwegen (und Transportgeschwindigkeit) logistisch sehr heikel.
Wenn schon nur der Nachschub an Nahrung, Wasser oder Hilfsmaterial wie z.B. Seile knapp werden, kann das ganze Vorhaben für lange Zeit unterbrochen werden.
Weiter können wir davon ausgehen, dass neben einer dauernd präsenten Rumpfmannschaft die meisten Arbeiter saisonal oder noch kurzfristiger am Bauplatz waren.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die damalige Landwirtschaft soviel Überschüsse produzierte, um ein Heer von Bauarbeitern - auch wenn es Sklaven gewesen sein sollten - ganzjährig zu versorgen.
Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass die Bauarbeiter hauptsächlich als Bauern, Hirten und Handwerker tätig waren und der Bau 'nur' als Nebenerwerb oder zusätzliche Fronarbeit ausgeführt wurde.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#892345) Verfasst am: 24.12.2007, 12:10 Titel: |
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gwarpy hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tja, wir wissen nicht genau, wie diese Steine bewegt oder bearbeitet wurden.
Wissen wir denn, ob dieser Riesenblock auf dem Bild überhaupt bewegt worden ist? Ihc gebe zu, beeindruckend sieht er ja aus.
Was mich stutzig macht: Eine unbekannte technische Zivilisation oder Außerirdische,wie manche hier spekulieren, soll den Stein also bewegt haben.
Wieso wurde er denn dann liegengelassen? |
Ein wichtiger Aspekt, wenn nicht DER wichtigste.
Sofern man entsprechend meiner Antwort an Konrad vorraussetzt das er bewegt wurde,
(und m.E. gibt es mehr Fakten die dafür als welche die dagegen sprechen),
dann
gibt es eigentlich nur eine Schlußfolgerung -> was möglich war, war von plötzlich auf gleich nicht mehr möglich.
Darum liegt er dort und liegt dort genauso wie er liegt ->>> liegen gelassen.
bzw. sieht er sogar mehr wie -> fallen gelassen aus.
Eben dies spricht eher für einen hochtechnisierten Transport als einen der unter unvorstellbaren
menschlichen und dafür technisch primitivsten Aufwand betrieben wurde.
Was letzter bis dorthin geschafft hätte, hätte er auch weiter geschafft.
Auch ändern sich gesellschaftliche Verhältnisse selten so plötzlich das menschliche
Arbeit von heut auf morgen nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte.
Nur Hightec fällt PLÖTZLICH und eventuell unwiederbringlich aus. |
Es spricht eher dafür, dass wir nicht genau sagen können, welche religiösen, politischen, wirtschaftlichen, technischen,etc. Umstände den Bau begünstigt bzw. seinen Abbruch notwendig gemacht haben.
Wüssten wir nicht, warum der Bau der Kathedrale Saint-Pierre in Beauvais, welche die größte der Welt werden sollte, mittendrin abgebrochen wurde, könnten wir uns auch in Spekulationen darüber verlieren, warum dies geschehen ist, und alle möglichen, wenn auch unrealistischen Gründe nennen.
gwarpy |
Der Bau des Kölner Doms wurde ja auch abgebrochen. Die Fertigstellung im 19. Jh. geht nicht mehr auf einen religiösen Grund zurück, sondern geschah im nationalen Überschwang als Symbol der deutschen Einheit. Es liegt nahe, dass man in beiden Fällen (Köln und Beauvais) ganz einfach nicht mehr die Mittel besaß, ein solch gigantomanisches Projekt zu Ende zu führen.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#892372) Verfasst am: 24.12.2007, 12:57 Titel: |
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Also - am Kölner Dom und der Kathedrale von Beauvais wurde jeweils Jahrhunderte gebaut,
was wirklich große Zeitfenster für gesellschaftliche Veränderungen bedeutet,
welche ja jeweils auch eintraten. Wobei die Baugeschichte der Kathedrale ja sowieso
von Planungstechnischen Unzulänglichkeiten bzw. Pannen geprägt war,
welche eine technische Realisierbarkeit letztlich ausschlossen.
Selbst wenn man unterstellen möchte, das auch die Erstellung dieser Blöcke Jahrhunderte
gedauert hat,
kann man solche Zeiträume für den Transport ausschließen.
Das Problem dabei ist nicht die Geschwindigkeit sondern die Realisierbarkeit.
Er lässt sich bewegen - oder eben nicht. Wenn er sich bewegen lässt,
braucht man für einen km keine Jahrhunderte.
Das sie bewegt und teilweise verbaut wurden ist außer Zweifel - folglich muß die
Nichtweiterbewegung dieses einen Klumpens relativ abrupt eingetreten sein.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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