Frohe Weihnachten

[jdf]

Schöne Feiertage euch allen.

[nocquae]

[Valen MacLeod]

Frohes Baumopferfest!!

Apropos... ich wollte ja eigentlich die Spitze eines der Bäume von unserem Grundstück als Nippesaufhänger zu verbraten. Leider war sie, als der endlich lag, doch nicht geeignet. Jedenfalls brauchte ich einen anderen Baum. Im Nachbardorf gibt es die Familie Prüser. Die haben neben einer Landwirtschaft, einen Hotelbetrieb, den lokalen Einzelhandel und wie ich kürzlich sah auch einen Forstbetrieb. Also dachte ich, man könne dort einen preiswerten Baum erwerben.
Als ich ankam war man dort um kurz vor 11 Uhr schon am wegpacken. Dennoch fand ich einen ganz netten Baum. Nicht der Schönste, aber was solls...
Der Schock kam, als ich fragte, was er denn kosten sollte. Der Mann sagte: "Eigentlich 38. Aber ich kann Ihnen den für 35 lassen."

Ich bin dann doch zu OBI und hab den Baum, der neben vielen anderen von 14,99 auf 9,99 runtergesetzt war noch auf 7,50 untergefeilscht und hab jetzt einen wirklich schönen Baum.

Und wie war Euer Fest bisher so? Den obligatorischen Familienstreit haben wir ja gestern abend beim Geschenke einpacken bzw. heute morgen schon abgearbeitet. Vielleicht bleibt mir ja aufgrund der Kälte sogar Verwandschaftsbesuch erspart. Die Weihnachtslieder beschränkten sich sich ja zum Glück auf "Oh Tannenbaum!" und Schneeflöckchen, weiss Röckchen."
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.

[AgentProvocateur]

Ich wünsche ebenfalls allen hier schöne Feiertage, wie auch immer die verbracht werden.

Noch ein Gedicht:

Weihnaxsgedicht

Am zweiten Weinaxfeiertag,
als ich grad im Sterben lag,
war im Flur ein großer Krach
und der drang ins Schlafgemach.

Als ich dieses Lärmen hörte,
das mich so beim Sterben störte,
ich wär' eine dumme Sau,
stürbe ich bei dem Radau –
bei so einem Heidenlärm
kann kein Schwein in Ruhe sterm,

stand ich auf und ging nach draußen,
sah dort meine Kinder zausen.
In der Küche, wo der Krach
nur noch leis' zur Tür reinbrach,
schlug ich mir ein Ei entzwei,
briet mir draus ein Spiegelei.

Derart ward ich abgelenkt
und dem Leben neu geschenkt.
Dankbar briet ich noch ein Ei
und dann kam der Tod herbei.

Als der sah, wie es mir schmeckte,
wie ich aß und nicht verreckte,
legt er seinen Hobel hin
und sagte mir Adjöh.

F. W. Bernstein

[Nergal]

Hat wer einen Lebendbaum gekauft?

[Arrivederci]

[Valen MacLeod]

[soulreaver]

Ebenso.
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Religion ist das Opium des Volkes!