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Ventile für sexuelle Störungen
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Sri YUKTEREZ
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Anmeldungsdatum: 12.01.2007
Beiträge: 223

Beitrag(#895018) Verfasst am: 28.12.2007, 15:43    Titel: Re: Ventile für sexuelle Störungen Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:

Wer gegenteiliges Behauptet unterdrückt nur seine eigene Sexualität, aus Angst vor dem gesellschaftlichem Stigma, ist also homophob, heterophob, pädophob, zooophob, kropophob, urophob, etc...


LoL, so ist es leider wirklich wenn man es vom Standpunkt der Gestörten aus betrachtet.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#895025) Verfasst am: 28.12.2007, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sexuelle Störungen sind nicht mit Ventilen anzugehen, sondern mit Therapie. Wenn nicht, dann können wir getrost alle Therapien abschaffen und sämtliche Therapeuten in den Wind schicken.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#895030) Verfasst am: 28.12.2007, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Larsen hat folgendes geschrieben:
Bankräuber und Steuerhinterzieher, handeln womöglich auch nicht aus sexuellen Motiven. Da ist dein Beispiel, sehr schlecht gewählt.


Wieso ist das Relevant für irgendwas von dem, was ich gesagt habe?
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Larsen
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Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 98

Beitrag(#895041) Verfasst am: 28.12.2007, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Larsen hat folgendes geschrieben:
@blaue Fee

Wenn es nach deiner Ansicht, keine sexuellen Störungen mehr gibt, dann dürfen wir aber auch keine Sexualstraftäter bestrafen, wir dürfen wenn es nach dir geht, sie nicht mal mehr als Straftäter bezeichnen.


Sexuelle Neigungen oder Störungen sind was prinzipiell anderes als sexuelle Handlungen. Bankräuber und Steuerhinterzieher sind im allgemein nicht "gestört", trotzdem bestrafen wir ihr Verhalten.

Wenn ein "Gestörter" sein Verhalten hinreichend unter Kontrolle hat um niemandem Schaden zuzufügen gibt es keinen Grund für eine Bestrafung.

Zitat:
Alle Therapien müssten sofort abgebrochen , und verurteilte Verbrecher, müssten entlassen werden.


Wieso sollte das so sein?

Zitat:
Womöglich sollten wir deine Theorie auf die gesammte Medizin übertragen, dann gäbe es keine Krankheiten und keine Kranken mehr, und die finanziellen Probleme der Krankenkassen wären behoben.


Die Theorie - die Blaue Fee nicht wirklich vertritt, nehme ich an - ist potentiell haltbar. Es ist ganz simpel: Man muß nur "Krankheit" oder "Störung" definieren und dann prüfen, was alles unter die Definition fällt.

Zitat:
Zitat von Ludwig Marcuse: " Toleranz ist auch soviel wert wie das Motiv des Tolerierens. Es gibt eine Menge Motive: zum Beispiel Gedankenlosigkeit, Faulheit, Feigheit.


Und was hat das ganze jetzt mit Toleranz zu tun? Ich kann ganz nüchtern feststellen, daß Pädophilie z.B. einer speziellen Definition von "Krankheit" oder "Störung" nicht entspricht. Kein Grund sich aufzuregen.

Und wenn Pädophile tatsächlich nicht krank sein sollten, dann wäre niemandem geholfen wenn man Therapien anbietet, sondern man müsste sich was anderes überlegen.



Wenn du sagst, daß sexuelle Neigungen und Störungen etwas anderes sind, als sexuelle Handlungen,
dann ist dein Beispiel mit den Bankräubern und Steuerbetrügern einfach unpassend. Da beide nichts mit sexulen Handlungen und Störungen zu tun haben. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#895046) Verfasst am: 28.12.2007, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Larsen hat folgendes geschrieben:
Wenn du sagst, daß sexuelle Neigungen und Störungen etwas anderes sind, als sexuelle Handlungen,
dann ist dein Beispiel mit den Bankräubern und Steuerbetrügern einfach unpassend. Da beide nichts mit sexulen Handlungen und Störungen zu tun haben. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen


Nein. Ich vergleiche strafbare Handlungen miteinander, die - im Rahmen des Arguments - beide nicht durch eine Störung oder Krankheit bedingt sind.

Du hast behauptet man könne spezielle Handlungen nicht mehr bestrafen wenn sie durch eine Störung hervorgerufen werden. Ich kontrastiere das mit anderen Handlungen bei denen wir das ohne Probleme hinkriegen.

Wenn Du meinst daß speziell sexuelle Handlungen hier eine Ausnahme darstellen liegt es an Dir, das zu begründen. Bis dahin steht mein Beispiel.
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Larsen
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Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 98

Beitrag(#895060) Verfasst am: 28.12.2007, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

@Rasmus

Da ziehen wir ja am gleichen Strang. Denn bei meiner Behauptung, ging es ja nur um das Motiv. Ich wollte Sexualtäter nicht mit Bankräubern vergleichen, von der Nichtverurteilung der Sexualtäter, habe ich nichts gesagt. Da hast du mich wohl falsch verstanden. Sehr glücklich
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#895069) Verfasst am: 28.12.2007, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Larsen hat folgendes geschrieben:
@Rasmus

Da ziehen wir ja am gleichen Strang. Denn bei meiner Behauptung, ging es ja nur um das Motiv. Ich wollte Sexualtäter nicht mit Bankräubern vergleichen, von der Nichtverurteilung der Sexualtäter, habe ich nichts gesagt. Da hast du mich wohl falsch verstanden. Sehr glücklich


Muss ich wohl. Hat sich auch jetzt nicht geändert. Ich les das nachher nochmal ...
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#895078) Verfasst am: 28.12.2007, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Greasel hat folgendes geschrieben:
Von welchem "kommenden Leid" in Bezug auf das Baby sprichst du denn?


Ist das nicht offensichtlich?


Nein, eine persönliche Bindung zur leiblichen Mutter besteht noch nicht, sondern nur ein verlangen nach körperlicher, liebervoller Zuwendung durch eine Bezugsperson und das Bedürfnis nach materieller Versorgung. Alles Dinge, die sich auch durch Dritte lösen lassen. Wo ist also das Problem?
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#895081) Verfasst am: 28.12.2007, 16:58    Titel: Re: Ventile für sexuelle Störungen Antworten mit Zitat

Sri YUKTEREZ hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:

Wer gegenteiliges Behauptet unterdrückt nur seine eigene Sexualität, aus Angst vor dem gesellschaftlichem Stigma, ist also homophob, heterophob, pädophob, zooophob, kropophob, urophob, etc...


LoL, so ist es leider wirklich wenn man es vom Standpunkt der Gestörten aus betrachtet.


So wie Homosexuelle die sich für normal halten?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#895084) Verfasst am: 28.12.2007, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Greasel hat folgendes geschrieben:
Von welchem "kommenden Leid" in Bezug auf das Baby sprichst du denn?


Ist das nicht offensichtlich?


Nein, eine persönliche Bindung zur leiblichen Mutter besteht noch nicht, sondern nur ein verlangen nach körperlicher, liebervoller Zuwendung durch eine Bezugsperson und das Bedürfnis nach materieller Versorgung. Alles Dinge, die sich auch durch Dritte lösen lassen. Wo ist also das Problem?


Das Problem besteht darin, dass das Mangelwaren sind, liebevolle Zuwendung und adäquate materielle Versorgung.

Das kriegen ja offensichtlich oft genug nicht mal die leiblichen Eltern hin.

Wenn das gewährleistet ist, wäre es ja ok, aber dem ist meistens nicht so.
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#895090) Verfasst am: 28.12.2007, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Pädophilie ist eine krankhafte Störung der Sexualität, die einen Menschen dauerhaft begleitet
also kein einmaliger Ausrutscher. Man kann sie behandeln aber nicht heilen.
Es gibt 5 Gruppen von Menschen die als Pädophile aufffallend sind.

Bei Pädophilen die Kinder mit oder unter ca. 2Jahren oder sogar Säuglinge missbrauchen
spricht man nichtmehr von P. sondern von einer Persönlichkeitsstörung mit Zügen von Sadismus.
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#895828) Verfasst am: 29.12.2007, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Pädophilie ist eine krankhafte Störung der Sexualität, die einen Menschen dauerhaft begleitet
also kein einmaliger Ausrutscher. Man kann sie behandeln aber nicht heilen.
Es gibt 5 Gruppen von Menschen die als Pädophile aufffallend sind..........


Das Wörtchen "Krankheit" ist schon was feines, nicht wahr! Man kann nach Herzenslust so ziemlich alles damit etikettieren.

Wie definiert sich eigentlich eine "krankhafte Störung" der Sexualität? Darauf bekommt man wahrscheinlich, wie so oft, wieder keine Antwort.

Gut möglich, dass ich mich unbeliebt mache, aber hier geht es um das Prinzip. Man könnte mama's liebliing's obigen Satz auch so umschreiben:

"Homosexualität ist eine krankhafte Störung der Sexualität, die einen Menschen dauerhaft begleitet
also kein einmaliger Ausrutscher. Man kann sie behandeln aber nicht heilen."

oder so

"Transsexualität ist eine krankhafte Störung der Sexualität, die einen Menschen dauerhaft begleitet
also kein einmaliger Ausrutscher. Man kann sie behandeln aber nicht heilen."

usw.

Man lese sich auch mal die Wikipedia Definition des Wortes Krankheit durch!

http://de.wikipedia.org/wiki/Krankheit

Schwammiger geht es kaum noch. Ich Zitiere:

"Eine Krankheit (synonym: Erkrankung, Morbus, griech: Nosos - vgl. dann Noxe) ist eine Störung der körperlichen, kognitiven, sozialen und/oder seelischen Funktionen, die die Leistungsfähigkeit oder das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder intersubjektiv deutlich wahrnehmbar negativ beeinflusst oder eine solche Beeinflussung erwarten lässt."

Demnach liegt also eine Störung vor, wenn eine körperliche, kognitive, soziale oder seelische Funktion von Dritten (-> intersubjektiv) als negativ wahrgenommen wird! Ja, es reicht sogar schon die Erwartungshaltung Dritter Ausrufezeichen Hallo?!

Es ist also der Zeitgeist entscheidend. Na da haben die Homosexuellen ja momentan richtig Glück!

Die Mehrzahl derjenigen die wir als Pädophil bezeichnen können genauso wenig wie Homosexuelle und Fußfetichisten oder Transsexuelle geheilt werden, weil sie genauso wenig krank sind wie Homos, Fußfetischisten oder Transen! Es ist in der überwiegenden Mehrzahl einfach eine sexuelle Ausrichtung!

Und bevor jetzt alle rot anlaufen und vor Wut platzen.......

Das was ich bisher geschrieben habe bedeutet natürlich nicht, das man Menschen erlauben darf ihre Neigungen auf Kosten Wehrloser, Schutzbefohlener oder Abhängiger auszuleben und diese in ihrer körperlich/seelischen Integrität zu verletzen! Selbstverständlich müssen Kinder vor Pädophilen geschützt werden und genau da greift das Strafrecht.
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#895836) Verfasst am: 29.12.2007, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Das Problem besteht darin, dass das Mangelwaren sind, liebevolle Zuwendung und adäquate materielle Versorgung.

Das kriegen ja offensichtlich oft genug nicht mal die leiblichen Eltern hin.

Wenn das gewährleistet ist, wäre es ja ok, aber dem ist meistens nicht so.


Wenn du es so ausdrückst........Einverstanden!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#895866) Verfasst am: 29.12.2007, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Das Wort krank ist unpassend und zudem obsolet. Besser man ersetze es durch die Begriffe Devianz sowie Gestörtheit.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#895875) Verfasst am: 29.12.2007, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Der Krankheitsbegriff ist unscharf , weil kulturelle Einflüsse mitentscheiden.

Ich würde Krankheit im rein natürlichem Sinne verwenden.

Krank(besser Verhaltensgestört) sind sexuelle Praktiken, die dem eigentlichem Sinn der Sexualität widersprechen.
Nicht gestörtes Verhalten sind sexuelle Praktiken, die natürliche Sexualität einüben , steuern und ermöglichen.

Grundvoraussetzung ist immer: Alle (Sexual)Partner sind einverstanden.

mfg Kosh
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#895876) Verfasst am: 29.12.2007, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich würde Krankheit im rein natürlichem Sinne verwenden.
Der da wäre?
Zitat:

Krank(besser Verhaltensgestört) sind sexuelle Praktiken, die dem eigentlichem Sinn der Sexualität widersprechen.
Welcher eigentlicher Sinn?
Zitat:
Grundvoraussetzung ist immer: Alle (Sexual)Partner sind einverstanden.

Jup.
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Trish:(
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#895880) Verfasst am: 29.12.2007, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich würde Krankheit im rein natürlichem Sinne verwenden.
Der da wäre?
Zitat:

Krank(besser Verhaltensgestört) sind sexuelle Praktiken, die dem eigentlichem Sinn der Sexualität widersprechen.
Welcher eigentlicher Sinn?
Zitat:
Grundvoraussetzung ist immer: Alle (Sexual)Partner sind einverstanden.

Jup.


Auspeitschen, Säuglinge ficken... ist Sinnlos, Sexualorgane nicht ausgereift oder gar nicht im Spiel

Trainieren der Sexualorgane... ist Sinnvoll, der eigentliche Sinn der Sexualorgane besteht in ihrem Gebrauch


mfg Kosh
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#895977) Verfasst am: 29.12.2007, 15:57    Titel: Re: Ventile für sexuelle Störungen Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Was wenn es eines Tages Sexandroiden gibt und diese von sexuell Gestörten zum ausleben div. "Maken" verwendet werden?
Sollte man das erlauben oder doch lieber therapieren bzw zwangstherapieren?
zB Androiden in Kindform für Pädophile usw.

Und wenn man Therapiert ist es dann eher darum um Übergriffe auf echte Menschen zu verhindern oder warum sonst (Leben in der Gesellschaft)?


Sollte es wirklich einwandfrei bewiesen werden, dass der Gebrauch von Androiden in Kindform Paedophilie verhindern kann, dann sollte man das unbedingt einfuehren. Ich bezweifle allerdings, dass die Zusammenhaenge so einfach sind. Genauso ist denkbar, dass zumindest manche Paedophile erst richtig Appetit auf richtige Kinder kriegen, wenn sie mit Kinderandroiden rummachen.
Deshalb hat fuer mich die Therapie von sexuellen Stoerungen (Paedophilie sehe ich im Gegensatz zu Homosexualitaet als solche!) unbedingt Vorrang.

Gruss, Bernie


Dass die Katharsis-Theorie falsch ist (sprich "Druck" ablassen), ist bereits bewiesen. Schon seit langem.

Gynoiden oder Androiden würden die Pädophilie nicht irgendwie ableiten, sondern im Gegenteil, verstärken.

Verhalten, Gedanken kann mann nur löschen indem man sie nicht mehr macht und nicht mehr denkt.

So funktioniert das Gehirn (Stichwort: Neuroplastizität). Neuronennetzwerke werden immer stärker vernetzt und leichter aktiviert, je öfter sie eben aktiviert werden.
Wenn sie nicht mehr aktiviert werden, bilden sie sich zurück ("Use it or loose it")

Weitere Informationen z.B. bei Geist und Gehirn
oder allgemein den Büchern von Manfred Spitzer und Joachim Bauer z.B.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#895996) Verfasst am: 29.12.2007, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Das trifft es ziemlich genau!

mfg Kosh
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Algol
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Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#896159) Verfasst am: 29.12.2007, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Krankheitsbegriff ist unscharf , weil kulturelle Einflüsse mitentscheiden.

Ich würde Krankheit im rein natürlichem Sinne verwenden.

Krank(besser Verhaltensgestört) sind sexuelle Praktiken, die dem eigentlichem Sinn der Sexualität widersprechen.
Nicht gestörtes Verhalten sind sexuelle Praktiken, die natürliche Sexualität einüben , steuern und ermöglichen.

Grundvoraussetzung ist immer: Alle (Sexual)Partner sind einverstanden.

Anscheinend wird die Krankheitsdefinition tatsächlich vom Mainstream (Zeitgeist) bestimmt.

Im Übrigen sind Praktiken nicht krank oder verhaltensgestört, sondern höchstens Personen, Tiere, Pflanzen, Autos, Computer, ...

"Sinn" der Sexualität ist zweifellos die geschlechtliche Vermehrung.
Daher müßten alle sexuellen Praktiken, die nicht die Vermehrung zum Ziele haben, in diesem Sinne als "krankhaft" bezeichnet werden.
Die rkk praktiziert diese Sicht bereits seit Jahrhunderten, außer beim Inzest und beim Begehren des Nächsten Weib, Vieh (tststs ...)
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Leben kann tödlich sein
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#896281) Verfasst am: 29.12.2007, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Krankheitsbegriff ist unscharf , weil kulturelle Einflüsse mitentscheiden.

Ich würde Krankheit im rein natürlichem Sinne verwenden.

Krank(besser Verhaltensgestört) sind sexuelle Praktiken, die dem eigentlichem Sinn der Sexualität widersprechen.
Nicht gestörtes Verhalten sind sexuelle Praktiken, die natürliche Sexualität einüben , steuern und ermöglichen.

Grundvoraussetzung ist immer: Alle (Sexual)Partner sind einverstanden.

Anscheinend wird die Krankheitsdefinition tatsächlich vom Mainstream (Zeitgeist) bestimmt.

Im Übrigen sind Praktiken nicht krank oder verhaltensgestört, sondern höchstens Personen, Tiere, Pflanzen, Autos, Computer, ...

"Sinn" der Sexualität ist zweifellos die geschlechtliche Vermehrung.
Daher müßten alle sexuellen Praktiken, die nicht die Vermehrung zum Ziele haben, in diesem Sinne als "krankhaft" bezeichnet werden.
Die rkk praktiziert diese Sicht bereits seit Jahrhunderten, außer beim Inzest und beim Begehren des Nächsten Weib, Vieh (tststs ...)


Das ist zu eng ausgelegt.
Sexualität kann z.B. auch eine Partnerschaft stabilisieren (eine Rangfolge festlegen, den Status verändern usw.)

mfg Kosh
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#896342) Verfasst am: 30.12.2007, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Krankheitsbegriff ist unscharf , weil kulturelle Einflüsse mitentscheiden.

Ich würde Krankheit im rein natürlichem Sinne verwenden.

Krank(besser Verhaltensgestört) sind sexuelle Praktiken, die dem eigentlichem Sinn der Sexualität widersprechen.
Nicht gestörtes Verhalten sind sexuelle Praktiken, die natürliche Sexualität einüben , steuern und ermöglichen.

Grundvoraussetzung ist immer: Alle (Sexual)Partner sind einverstanden.

Anscheinend wird die Krankheitsdefinition tatsächlich vom Mainstream (Zeitgeist) bestimmt.

Im Übrigen sind Praktiken nicht krank oder verhaltensgestört, sondern höchstens Personen, Tiere, Pflanzen, Autos, Computer, ...

"Sinn" der Sexualität ist zweifellos die geschlechtliche Vermehrung.
Daher müßten alle sexuellen Praktiken, die nicht die Vermehrung zum Ziele haben, in diesem Sinne als "krankhaft" bezeichnet werden.
Die rkk praktiziert diese Sicht bereits seit Jahrhunderten, außer beim Inzest und beim Begehren des Nächsten Weib, Vieh (tststs ...)


Das ist zu eng ausgelegt.
Sexualität kann z.B. auch eine Partnerschaft stabilisieren (eine Rangfolge festlegen, den Status verändern usw.)

Du sprachst vom "eigentlichen Sinn der Sexualität".
Ich nahm an, das sei die Vermehrung und der Austausch von Erbinfo.
Und was diesem Sinn "widerspricht", nennst Du krank.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#896417) Verfasst am: 30.12.2007, 02:09    Titel: Re: Ventile für sexuelle Störungen Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Was wenn es eines Tages Sexandroiden gibt und diese von sexuell Gestörten zum ausleben div. "Maken" verwendet werden?
Sollte man das erlauben oder doch lieber therapieren bzw zwangstherapieren?
zB Androiden in Kindform für Pädophile usw.

Und wenn man Therapiert ist es dann eher darum um Übergriffe auf echte Menschen zu verhindern oder warum sonst (Leben in der Gesellschaft)?


Sollte es wirklich einwandfrei bewiesen werden, dass der Gebrauch von Androiden in Kindform Paedophilie verhindern kann, dann sollte man das unbedingt einfuehren. Ich bezweifle allerdings, dass die Zusammenhaenge so einfach sind. Genauso ist denkbar, dass zumindest manche Paedophile erst richtig Appetit auf richtige Kinder kriegen, wenn sie mit Kinderandroiden rummachen.
Deshalb hat fuer mich die Therapie von sexuellen Stoerungen (Paedophilie sehe ich im Gegensatz zu Homosexualitaet als solche!) unbedingt Vorrang.

Gruss, Bernie


Dass die Katharsis-Theorie falsch ist (sprich "Druck" ablassen), ist bereits bewiesen. Schon seit langem.

Gynoiden oder Androiden würden die Pädophilie nicht irgendwie ableiten, sondern im Gegenteil, verstärken.

Verhalten, Gedanken kann mann nur löschen indem man sie nicht mehr macht und nicht mehr denkt.

So funktioniert das Gehirn (Stichwort: Neuroplastizität). Neuronennetzwerke werden immer stärker vernetzt und leichter aktiviert, je öfter sie eben aktiviert werden.
Wenn sie nicht mehr aktiviert werden, bilden sie sich zurück ("Use it or loose it")

Weitere Informationen z.B. bei Geist und Gehirn
oder allgemein den Büchern von Manfred Spitzer und Joachim Bauer z.B.


Nun tritt Spitzer zum Teil auch mit recht kontroversen bis nichtssagenden Thesen auf (vgl. etwa sein doch sehr einfaches Gedächtnismodell oder seine These, Wissenschaftler könnten "exakt" nachmessen, was bestimmte Dinge im Gehirn "anrichten").

Andererseits weiß ich auch nicht, ob Sexualität oder chronische Störungen derselben in dieses Modell überhaupt hineinpassen. Bleibt man nicht auch hetero- oder homosexuell, wenn man diese Sexualität nicht praktiziert?
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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sixthsense
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Anmeldungsdatum: 27.10.2007
Beiträge: 54

Beitrag(#896449) Verfasst am: 30.12.2007, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sexuelle Störungen sind nicht mit Ventilen anzugehen, sondern mit Therapie. Wenn nicht, dann können wir getrost alle Therapien abschaffen und sämtliche Therapeuten in den Wind schicken.


Wieso? Menschen mit sexuellen Störungen gelten ja nicht selten als untherapierbar. So lange müssen sie dann im Kittchen verweilen ...

MaG
ss
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blaue fee
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#896477) Verfasst am: 30.12.2007, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Krankheitsbegriff ist unscharf , weil kulturelle Einflüsse mitentscheiden.

Ich würde Krankheit im rein natürlichem Sinne verwenden.

Krank(besser Verhaltensgestört) sind sexuelle Praktiken, die dem eigentlichem Sinn der Sexualität widersprechen.
Nicht gestörtes Verhalten sind sexuelle Praktiken, die natürliche Sexualität einüben , steuern und ermöglichen.

Grundvoraussetzung ist immer: Alle (Sexual)Partner sind einverstanden.

Anscheinend wird die Krankheitsdefinition tatsächlich vom Mainstream (Zeitgeist) bestimmt.

Im Übrigen sind Praktiken nicht krank oder verhaltensgestört, sondern höchstens Personen, Tiere, Pflanzen, Autos, Computer, ...

"Sinn" der Sexualität ist zweifellos die geschlechtliche Vermehrung.
Daher müßten alle sexuellen Praktiken, die nicht die Vermehrung zum Ziele haben, in diesem Sinne als "krankhaft" bezeichnet werden.
Die rkk praktiziert diese Sicht bereits seit Jahrhunderten, außer beim Inzest und beim Begehren des Nächsten Weib, Vieh (tststs ...)


Das ist zu eng ausgelegt.
Sexualität kann z.B. auch eine Partnerschaft stabilisieren (eine Rangfolge festlegen, den Status verändern usw.)

Du sprachst vom "eigentlichen Sinn der Sexualität".
Ich nahm an, das sei die Vermehrung und der Austausch von Erbinfo.
Und was diesem Sinn "widerspricht", nennst Du krank.


Darüberhinaus geht es in diesem Thread ja speziell um die menschliche Sexualität. Diese ist von den im Tierreich üblichen Funktionen (Sex als representation der Rangordnung, als alternative zur Fellpflege, etc.) durch die Existenz einer Persönlichkeit (Seele) weitgehend entbunden. Allein das Element der Fortpflanzung bleibt bestehen.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#896530) Verfasst am: 30.12.2007, 06:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sex heißt im Paß erstmal Geschlecht und sonst gar nix.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#896574) Verfasst am: 30.12.2007, 11:03    Titel: Re: Ventile für sexuelle Störungen Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Was wenn es eines Tages Sexandroiden gibt und diese von sexuell Gestörten zum ausleben div. "Maken" verwendet werden?
Sollte man das erlauben oder doch lieber therapieren bzw zwangstherapieren?
zB Androiden in Kindform für Pädophile usw.

Und wenn man Therapiert ist es dann eher darum um Übergriffe auf echte Menschen zu verhindern oder warum sonst (Leben in der Gesellschaft)?

Um ein adequadtes Derivat zu sein, müssten die Androiden ein Bewusstsein entwickeln oder zumindest überzeugend simulieren. Wenn es aber überzeugend simuliert ist, woher weiss man dann, das es kein echtes ist?

Darf man einer bewussten Maschine antun, was einem Menschen anzutun verboten wäre?

Man muss zwischen therapieren und zwangstherapieren unterscheiden.

Gehen wir also von einer sexuellen Störung aus. Also etwas, was den Gestörten selbst Leid zufügt, er sich aber dieses Leides mittels einer Zwangshandlung (es ist eine, denn wäre es keine, wäre er ja einfach nur asozial) entlastet.

Wäre es dann nicht schon eine rein ethische Verpflichtung ihm dieses Leid zu nehmen und ihm zu helfen?
Therapien unter Zwang können gar nicht funktionieren, denn wenn der Patient nicht mithilft, kann das verursachende Leid gar nicht behoben werden.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#896577) Verfasst am: 30.12.2007, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das Wort krank ist unpassend und zudem obsolet. Besser man ersetze es durch die Begriffe Devianz sowie Gestörtheit.


Wenn ich in der Zeitung lese, dass irgend so ein Monstrum eine 3-jaehrige vergewaltigt hat und deren Geschlechtsteile jetzt zerfetzt sind, dann faellt mir nun mal zuerst einmal ein, dass so jemand sehr, sehr krank sein muss im Hirn. Ein normaler Mensch kann sowas eigentlich noch nicht mal mehr nachvollziehen. Irgendwas ist bei so jemandem anders im Hirn als bei anderen.

Gruss, Bernie
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#896590) Verfasst am: 30.12.2007, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast jetzt ein Extrembeispiel gewählt, worauf meine Aussage natürlich nicht mehr passt. Sie bezog sich auf gewaltfreie Sexualformen und auch jenseits einer ausgelebten Sexualität mit Kindern, erst recht von Kleinkindern.
Dein Beispiel, um darauf Bezug zu nehmen, ergibt für mich folgende Bewertung: ausgeprägt krankhaftes Triebverhalten mit eindeutig kriminellen "Hintergrund".
Die geschlossene Psychiatrie ist dringend geboten.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#896626) Verfasst am: 30.12.2007, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Krankheitsbegriff ist unscharf , weil kulturelle Einflüsse mitentscheiden.

Ich würde Krankheit im rein natürlichem Sinne verwenden.

Krank(besser Verhaltensgestört) sind sexuelle Praktiken, die dem eigentlichem Sinn der Sexualität widersprechen.
Nicht gestörtes Verhalten sind sexuelle Praktiken, die natürliche Sexualität einüben , steuern und ermöglichen.

Grundvoraussetzung ist immer: Alle (Sexual)Partner sind einverstanden.

Anscheinend wird die Krankheitsdefinition tatsächlich vom Mainstream (Zeitgeist) bestimmt.

Im Übrigen sind Praktiken nicht krank oder verhaltensgestört, sondern höchstens Personen, Tiere, Pflanzen, Autos, Computer, ...

"Sinn" der Sexualität ist zweifellos die geschlechtliche Vermehrung.
Daher müßten alle sexuellen Praktiken, die nicht die Vermehrung zum Ziele haben, in diesem Sinne als "krankhaft" bezeichnet werden.
Die rkk praktiziert diese Sicht bereits seit Jahrhunderten, außer beim Inzest und beim Begehren des Nächsten Weib, Vieh (tststs ...)


Das ist zu eng ausgelegt.
Sexualität kann z.B. auch eine Partnerschaft stabilisieren (eine Rangfolge festlegen, den Status verändern usw.)

Du sprachst vom "eigentlichen Sinn der Sexualität".
Ich nahm an, das sei die Vermehrung und der Austausch von Erbinfo.
Und was diesem Sinn "widerspricht", nennst Du krank.


Das geht bei der Partnerwahl los.(Suche nach optimaler Verbreitungsmöglichkeit der Gene)
In dem Moment wo du dir die Lippen rot anmalst um Sexualpartner anzulocken.
Gelobt sei, was scharf macht.

Und endet mit der Betreuung deiner Gene (Nachkommen).
(einschließlich der Einflussnahme auf deine Urenkel)

mfg Kosh
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