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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#894022) Verfasst am: 27.12.2007, 13:29 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Jawohl, wenn der größte Teil der Menschheit weggebombt würde, die technische Zivilsation ginge sehr schnell unter. Du glaubst, doch nicht, daß ausgerechnet die Ingenieure und Wartungstechniker überleben werden? Wenn so etwas passierte, könntest du froh sein, wenn man dann noch weiß, wie man eine Windmühle baut. Oder kannst du eine Dampfmaschine bauen? Einen Elektromotor wickeln? Kannst du ein Kraftwerk fahren (so nennt man das)? |
Genau das wollte ich sagen Ahriman. Windmühle und Dampfmaschine bekäme ich vielleicht
noch hin. Elektromotor könnte ich eventuell aus mehreren kaputten recyceln - das wär's aber auch schon.
Und selbst das hinge von den noch vorhandenen Ressourcen ab. Letztlich würde es sicher auf
relativ hoffnungslose Versuche hinauslaufen mit handwerklichen Möglichkeiten ein maximal
mögliches technisches Niveau zu halten, welche sich aber vermutlich der reinen Nahrungsbeschaffung
unterordnen müßten und sicher innerhalb weniger Jahrzehnte vergessen würden.
Die Erbauer von Stonehenge können dementsprechend genausogut Überlebende einer
technischen Zivilisation gewesen sein, wie Vorreiter einer solchen.
Ötzi z.B. hatte so ziemlich genau das an Ausrüstung bei sich, was auch mir mit einfachsten
Mitteln zu bauen möglich wäre. Außerdem war er mit Strichen und Punkten tätowiert - hat
sich das schonmal n Informatiker angeschaut?
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#894025) Verfasst am: 27.12.2007, 13:33 Titel: Re: Dinos |
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Zarathustrafreund hat folgendes geschrieben: | wer brachte die Idee dafür wohin? such mal Fotos |
naja - was solche Ideen betrifft, gibt es für jedes Problem immer nur eine perfekteste Lösung.
unter ähnlichen Vorrausetzungen werden sie Menschen auch unabhängig voneinander immer
relativ zwangsläufig irgendwann finden.
Wie schon erwähnt ist auch das Schwarzpulver und das Porzellan mehrmals "erfunden" worden.
Und auch unsere modernere Technik - Auto z.B. hat durchaus mehrere parallele Wurzeln.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#894026) Verfasst am: 27.12.2007, 13:35 Titel: |
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Querdenker hat folgendes geschrieben: | Ich hatte heute Nacht eine Vision. Ob das am billigen Fusel lag, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Der Stein ist folgendermaßen dorthin gekommen:
Das ganze passierte zu einer Zeit als noch Dinosaurier auf der Erde weilten. Einige dieser Riesen konnten von Menschen sogar Domestiziert werden. Mit Hilfe dieser Dinos wurden diese Riesigen Steinblöcke dann transportiert.
Wer hat Gegenargumente? |
Du solltest Deine Getränkeauswahl überdenken
nö im Ernst - ich hab keine Gegenargumente auch wenn die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist,
ist sie nicht null.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Querdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 1830
Wohnort: NRW
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(#894032) Verfasst am: 27.12.2007, 13:52 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
Du solltest Deine Getränkeauswahl überdenken |
Wer weiß, vielleicht kombiniere ich das noch mit ein paar Pilzen und schreibe ne neue Offenbarung.
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Zarathustrafreund gesperrt
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 528
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(#894084) Verfasst am: 27.12.2007, 15:22 Titel: Klar, es gab vor Columbus nie Kontakte |
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@AXO
Na ja klar, selbsverständlich gab es nie Kontakte und jeder hat auf seinem Kontinent soweit rumgetüftelt bis Metallverarbeitung, pyramidale Steinbauten, Tier und Pflanzenzucht, Tätowierungen, Schädeldeformationen, Priestertum, Götteropfer, Schriftzeichen, Mathematik, Kalender, Totenkulte, Keramik, Brunnenbau, Waffen, Rauchpfeifen und andere ähnlich entwickelt.
Wie kann man bloß so blöd sein und Vergleiche suchen?
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#894128) Verfasst am: 27.12.2007, 15:53 Titel: Re: Klar, es gab vor Columbus nie Kontakte |
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Zarathustrafreund hat folgendes geschrieben: | @AXO
Na ja klar, selbsverständlich gab es nie Kontakte und jeder hat auf seinem Kontinent soweit rumgetüftelt bis Metallverarbeitung, pyramidale Steinbauten, Tier und Pflanzenzucht, Tätowierungen, Schädeldeformationen, Priestertum, Götteropfer, Schriftzeichen, Mathematik, Kalender, Totenkulte, Keramik, Brunnenbau, Waffen, Rauchpfeifen und andere ähnlich entwickelt.
Wie kann man bloß so blöd sein und Vergleiche suchen? |
Ich sag doch gar nicht, das es keine Kontakte gab - nur das es sie nicht zwingend und immer gegeben haben muß.
Wenn man z.B. ein möglichst hohes/imposantes Bauwerk errichten will, ist eine Pyramide die einfachste
Lösung dazu.
Wie gesagt bestreite ich ja aber Kontakte gar nicht. Ich halte sogar "Dänikens" globale Kulturbringer
für möglich.
Nur eben recht unwahrscheinlich als Außerirdische, sondern eher als technisch fortgeschrittenere Menschen.
Und was die Götterkulte betrifft bin ich ehrlich gesagt der Auffassung,
das die religiöse Organisation von Gesellschaften eher wie ein Versuch aus Fehlererkenntnis
anmutet als alles andere.
Entsprechend Einsteins Aussage, das wir im vierten Weltkrieg wieder mit Steinäxten kämpfen,
würde ich sagen, das die Menschheit nach einer globalen Katastrophe wieder zutiefst religös
organisert würde - egal ob uns das gefällt oder nicht
Alle Religion sind voll von Wahrnungen was passiert, wenn nicht dies und das und jenes befolgt wird.
Das meißte zielt auf ein (wie auch immer) geregeltes und sich weitestgehend selbstorganiserendes
Zusammenleben ab. Wozu - wenn nicht aus übler Erfahrung, das chaotische gesellschaftliche
"Organisation" ineffektiv im Ressourcenverbrauch ist und zum Zusammenbruch führt?
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#894143) Verfasst am: 27.12.2007, 16:10 Titel: |
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Querdenker hat folgendes geschrieben: | Ich hatte heute Nacht eine Vision. Ob das am billigen Fusel lag, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Der Stein ist folgendermaßen dorthin gekommen:
Das ganze passierte zu einer Zeit als noch Dinosaurier auf der Erde weilten. Einige dieser Riesen konnten von Menschen sogar Domestiziert werden. Mit Hilfe dieser Dinos wurden diese Riesigen Steinblöcke dann transportiert. |
Hmm, Dinosaurier wohl eher nicht, aber Rinder oder, bei einem hohen Alter der Funde (über 11.000 Jahre) Mammuts wären eine Möglichkeit.
Zwar gibt es keine Hinweise, dass Mammuts jemals domestiziert wurden, domestizierte Elefanten sind aber ja spätestens seit der Zeit Caesars bekannt.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#894148) Verfasst am: 27.12.2007, 16:17 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Ich spreche auch, hier schein ein Missverständnis zu liegen, nicht von einer globalen Kontinuität, sondern von einem lokal-temporal begrenzten Kontinuitätsraum. |
das war tatsächlich ein Mißverständnis
Zitat: |
Eine hochtechnisierte Zivilisation muss weniger hochtechnisierte Vorgänger haben. Es sei denn natürlich, wir gehen davon aus, Gott habe aus dem Nichts ein neues Volk erschaffen.
Das wäre die einzige Möglichkeit, wie ich mir die Entstehung einer komplett diskontinuierlichen Zivilisation vorstellen könnte. |
Im Prinzip stimme ich mit Dir darin überein.
Man dürfte aber z.B. in Afrika so gut wie keine Vorläufer der dort heute befindlichen teilweise hochmodernen Produktionsanlagen finden.
Aus dem einfachen Grund weil WIR die GÖTTER sind, die sie dort aufgebaut und betrieben haben.
Die Verwunderung möglicher Ausgräber über die zeitgleiche Existenz nahezu steinzeitlicher Lebensweise
und Hightecstädten auf engsten Raum wäre vermutlich ebenso groß wie unsere
Verwunderung über vermeindliche vorgeschichtliche "Rätsel" und hätte doch ganz einfache Erklärungen,
die dann aber keiner mehr kennt
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Zarathustrafreund gesperrt
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 528
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(#894159) Verfasst am: 27.12.2007, 16:37 Titel: Außerirdische, Götter oder Menschen? |
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@AXO
Ja, Auserirdische seh ich ähnlich kritisch in unseren Geschichtsbild, der Mensch kann das mit viel Zeit selber machen, die Zeit hatte er ja auch, zu den Kontakten geh ich nicht davon aus, dass es sie immer gab, eher das es sie gab zu Atlantiszeiten mit schmelzenden Polen steigendes Wasser oder Katastrophen dass sie wegfielen und das Ergebniss unter anderen die aufgezählten Errungenschaften erklären, die eigenständig weitergeführt wurden aber halt aus einer Wurzel stammend, Ähnlichkeiten gibs und führen zu einer anderen Geschichte, was nicht nur Bibel wiederlegt sondern auch unser Weltbild geraderücken würde.
Die Pyramiden in Amerika mit Ausrichtung nach Himmelrichtungen als heilige Plätze und ihre Kalenderfunktionen und Opferplatz, da ist uns zu wenig Wissen überliefert um mit Ägypten zu vergleichen, Parallelen aber, wie Schädeldeformationen und Metallklammern für Erdbebensicherheit sind fast Beweise in meinen Augen, es gab Reisende, die Wissen in die Ferne brachten, oder ein wanderndes Volk, was Metall- und Steinverarbeitung überall mitnahm und weitentwickelte.
Den Nasca Linien und Figuren nach, hatten sie Luftschiffe auf Zeppelinart, sie konnten in einer Goldmaske Platin einarbeiten und kannten Obsidianklingen und Jade, hatten einiges drauf, leider wird man nie alles rausfinden und ihre brennbaren Schriften wurden durch die Kirche zerstört, sie schrieben also auch Gedanken auf, meinst Du sie habens unabhängig von der Restlichen Welt gemacht?
Es gab Kontakte oder gleiche Ursprünge, was anderes lassen die Resultate nicht zu
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Effô Tisetti Königsblau bis in den Tod
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 9920
Wohnort: 75
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#894167) Verfasst am: 27.12.2007, 16:47 Titel: |
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Schalker hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Zwar gibt es keine Hinweise, dass Mammuts jemals domestiziert wurden, domestizierte Elefanten sind aber ja spätestens seit der Zeit Caesars bekannt. |
Naja "spätestens" seit Hannibal im 3. Jh. v.u.Z. seine Lukanischen Ochsen über die Alpen führte. Aber bereits rd. 100 Jahre früher machte Alexander unliebsame Begegnungen mit den "domestizierten" (Kriegs-)Elefanten der Perser.
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Oh, stimmt ja, Hannibal war ja vorher.
Gut, von dne Persern hab ich einfach nicht genug Ahnung.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#894412) Verfasst am: 27.12.2007, 20:14 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Schalker hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Zwar gibt es keine Hinweise, dass Mammuts jemals domestiziert wurden, domestizierte Elefanten sind aber ja spätestens seit der Zeit Caesars bekannt. |
Naja "spätestens" seit Hannibal im 3. Jh. v.u.Z. seine Lukanischen Ochsen über die Alpen führte. Aber bereits rd. 100 Jahre früher machte Alexander unliebsame Begegnungen mit den "domestizierten" (Kriegs-)Elefanten der Perser.
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Oh, stimmt ja, Hannibal war ja vorher.
Gut, von dne Persern hab ich einfach nicht genug Ahnung. |
Die ersten indischen Kriegselefanten wurden natürlich in Indien eingesetzt, lange Zeit vor Alexander und lange Zeit vor einem Weltreich der Perser und Meder. Und als Arbeitstiere gibt es die gar seit Jahrtausenden.
Die Perser haben diese Kriegstechnik natürlich nur adaptiert. Als Alexander in Gaugamela auf Elefanten traf, hatte er lediglich 15 eher individuell agierende vor sich, später in Indien dagegen richtige Kavalleriemäßige Einheiten, die im Verbund agierten.
Ein anderer als ein militärisches Genie wie Alexander hätte diese wohl auch nicht so erfolgreich bekämpfen können.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#896424) Verfasst am: 30.12.2007, 02:18 Titel: Re: Außerirdische, Götter oder Menschen? |
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Zarathustrafreund hat folgendes geschrieben: | @AXO
Den Nasca Linien und Figuren nach, hatten sie Luftschiffe auf Zeppelinart, |
nein - das ist nur eine von vielen möglichen Interpretationen - noch dazu eine sehr gemäßigte - nichts weiter.
Nazca halte ich in vieler Hinsicht für bemerkenswert - vielleicht die bemerkenswerteste
Überlieferung überhaupt.
Darüber das jemand Luftschiffe hatte sagt die Ebene aber nahezu nichts aus.
Zitat: |
sie konnten in einer Goldmaske Platin einarbeiten |
Mitteldeutsche konnten vor min. 3 einhalb tausend Jahren Gold in Bronze einarbeiten
Zitat: | ... sie schrieben also auch Gedanken auf, meinst Du sie habens unabhängig von der Restlichen Welt gemacht? |
was spricht dagegen?
Zitat: |
Es gab Kontakte oder gleiche Ursprünge, was anderes lassen die Resultate nicht zu |
Ich besteite nicht das es Kontakte gab. Extrem spekulativ scheue ich mich nicht mal davor,
eine komplett globaliserte Weltwirtschaft vor x(?)tausend Jahren für möglich zu halten.
Resultate welche zwingend dafür sprechen sehe ich allerdings keine.
Außer vielleicht Nazca - aber nur in einer Interpretation die nichts mit den bisherigen
Erklärungsversuchen zu tun hat.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#896462) Verfasst am: 30.12.2007, 02:58 Titel: |
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Greasel hat folgendes geschrieben: | Algol hat folgendes geschrieben: |
Das geht ruckzuck, wie lange ist es eigentlich her, daß man Hexen verbrannte oder die Eisenbahn mit Geschwindigkeiten von 20km/h als gesundheitsschädlich ansah?
Damals waren die Leute nicht dümmer als heute, vielleicht sogar eine Nuance intelligenter.
Die Schrift machte es möglich, Anleitungen über viele Generationen exakt zu überliefern und zu sammeln. |
Ja, langsam. Du vergisst dabei, daß die technische, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung der Menschheit keineswegs linear vonstatten ging sondern eher exponentiell. Wir haben in den letzten einhundert Jahren mehr Wissen angehäuft und einen größeren Fortschritt gemancht (zumindest technologisch) als in den vergangenen 2000 Jahren (über die wir ein einigermassen gesichertes Wissen haben). |
Wie gesagt, es geht ruckzuck.
Greasel hat folgendes geschrieben: | Die Entwicklung grundlegender Fähigkeiten dauert naturgemäß immer wesentlich länger weil man auch alle ihre Voraussetzungen erarbeiten muss. |
Diese "Grundlagen" existieren seit mehr als 3000 Jahren.
Greasel hat folgendes geschrieben: | Deswegen müsste es eigentlich eine lange kontinuierliche Entwicklung hin zu den ersten Hochkulturen gegeben haben. Nur gibt es darauf bis jetzt leider keine Hinweise. Oder habe ich da etwas verpasst? |
Das Problem ist sogar noch tiefer, denn was lassen wir als "Hochkultur" gelten?
Ist eine Gesellschaft, wie sie zB. offensichtlich seit vielen Jahrtausenden in Australien bestand und die auf dauerhafte Unveränderlichkeit ausgerichtet war, in unseren Augen eine Hochkultur, oder eher eine Gesellschaft, die auf extrem schnellen Wandel ausgelegt ist, wie die momentane "gesamte westliche Zivilisation"?
Greasel hat folgendes geschrieben: | Algol hat folgendes geschrieben: |
Wir sollten sie ernst nehmen, allerdings ist zu bedenken, daß viele Überlieferungen so gehalten sind, daß sie mehrere Symbolebenen beinhalten, damit die Nichteingeweihten die darin enthaltene Botschaft nicht erkennen mögen........ |
.....ist eine Behauptung die bestimmt auf diverse Epochen unserer Geschichte zutrifft, die man deshalb aber nicht einfach auf alle vergangenen Zeitalter übertragen darf. Mir kommt es nämlich so vor, als hätte man sich seitens der Archäologie eben damit ein perfektes "Argument" geschaffen mit dem man historische Texte und Überlieferungen selektiv, ganz im Sinne der jeweils anerkannten Lehrmeinung, deuten kann. |
Das ist eigentlich meine Privatmeinung und nur bei wenigen Texten belegt.
Ich dehne diese Sicht auch nicht auf alle, aber auf viele Überlieferungen aus.
Greasel hat folgendes geschrieben: | Algol hat folgendes geschrieben: |
Man nimmt sie ja ernst, allerdings nicht als wörtlich zu nehmende geschichtliche Fakten. Ebenso, wie man die Bibel heute nicht mehr als Geschichtsbuch sieht, sondern weiß, dass manches darin einen historischen Hintergrund hat, vieles aber nicht. |
Die Bibel ist in diesem Fall ein schlechter Vergleich, denn sie wurde über die Jahrhunderte aus diversen politischen und religiösen Gründen immer wieder verändert, neu zusammengestellt usw. |
Das AT ist mE ein gutes Beispiel für bestimmte historische Ereignisse und für ältere religiöse Mythen mit teilweise astrologischem Hintergrund: (eherne) Schlange, Stier (goldenes Kalb), das NT für die Sonnensymbolik und römische Mysterienreligionen.
Greasel hat folgendes geschrieben: | Mir geht es mehr um zum Beispiel alte Keilschriften die Quasi in einem Atemzug detaillierte Angaben zu Handel, Steuern, Verwaltung machen und dabei wie nebenbei erwähnen, dass König XY in seinem fliegenden Gefährt mal wieder in den Krieg zog. Uralte Aufzeichnungen die vielleicht erst vor 100 Jahren ausgegraben wurden besitzen also eine ganz andere Qualität und relevanz als das Kunstbuch Bibel. |
Ein fliegendes Gefährt mit einem irdischen, noch lebenden König?
Hast Du Quellen?
_________________ Leben kann tödlich sein
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Zarathustrafreund gesperrt
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 528
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(#896668) Verfasst am: 30.12.2007, 14:30 Titel: Spekulationen |
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@AXO
Na ja Kontakte muss es gegeben haben nach meinem aktuellen Wissen, weltweite Vernetzung ist aber auszuschliessen, eher Kolonisatoren und Auswanderer, Kundschafter für neue Ressourcen, die Verarbeitung von Rosengranit zu Stelen mit Schriftzeichen und die besagten Klammern um Steinblöcke unverrückbar zu machen, fugenloses arbeiten, die Gesellschaftsmodelle mit Krieger, Priester, Medizinmänner, ganze Kastensysteme... und die Pflicht Opfer zu bringen, die Metall- und Steinverarbeitung, Ohrringe und Masken, Armbänder und Federschmuck, die Nutzung von Farbpulver zu Bemahlung von Haut und Stein, die Errinnerung an Katastrophen, Gottheiten und heilige Tiere, Sonne und Erde als Götter, Wasserleitungen und Zuchttiere, Kalender und genaue Sternbeobachtungen, also mir sind frühe Kontakte sicher, Phönizier oder Atlantisheinis.
Zu Nasca braucht man sich nur die Bilder anzuschauen, hier Bretter in Ruderform, Keile, Holzbalken, Gerüste, Hände zum Abschied, Baum samt Wurzel oder Abfahrtbahn, geflügelte Tiere die es dort nicht mehr gibt, ein Trident zu Streckenberechnung, da ein Wahlfisch mit Winkel darauf, vom Boden bringen solche Bilder nichts und von der Luft wie ein Parcours, Bilder die Richtungen angeben, lange Geraden, Holz als Brennmittel, Tierhäute als Mantel, da ist ein Zeppelin als Transportmittel eher augenscheinlich als Bilder für Götter.
Aber Theorien ist das einzige was man daraus machen kann, ich erwarte irgendwie weitere Funde
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#896674) Verfasst am: 30.12.2007, 14:39 Titel: Re: Spekulationen |
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Seit wann dürfen Fische wählen gehen?
P.S.: Ein Wal ist eh kein Fisch!
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Zarathustrafreund gesperrt
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 528
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(#896685) Verfasst am: 30.12.2007, 14:51 Titel: Danke Konrad und weitere bekannte Funde |
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@Konrad
Danke, der Demokrat in mir dreht manchmal durch...
Hier ne übersicht zu den Nasca Scharrbilder:
http://www.weltbummeln.de/highlights/high_peru3.html
Wer macht den sowas und wozu?
Hier die Grabplatte von Palenque, ein Mann in ein U-Boot oder Raumschiff?
http://www.mysteria3000.de/wp/?p=58
Na Ja, da sind Fragen unvermeidlich und Antworten von witzig bis science-fiction und albern, aber das Gehirn ist ja da ums anzustrengen
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#896726) Verfasst am: 30.12.2007, 15:23 Titel: Re: Danke Konrad und weitere bekannte Funde |
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Keine Ahnung. Wozu baut man sowas?:
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Querdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 1830
Wohnort: NRW
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(#896762) Verfasst am: 30.12.2007, 15:52 Titel: Re: Danke Konrad und weitere bekannte Funde |
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Ich hab auch keine Ahnung. Aber wer macht sowas und wozu: Geheimnisvoll?
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#896882) Verfasst am: 30.12.2007, 18:00 Titel: Re: Spekulationen |
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Zarathustrafreund hat folgendes geschrieben: | @AXO
Na ja Kontakte muss es gegeben haben nach meinem aktuellen Wissen, weltweite Vernetzung ist aber auszuschliessen, eher Kolonisatoren und Auswanderer, Kundschafter für neue Ressourcen, die Verarbeitung von Rosengranit zu Stelen mit Schriftzeichen und die besagten Klammern um Steinblöcke unverrückbar zu machen, fugenloses arbeiten, |
Naja gerade bezüglich der technischen Aspekte sagte ich ja schon meine Meinung.
Fugenloses Arbeiten und besagte Klammern sind nunmal die elementarste und effektivste
Technologie um solche Steinblöcke unverrückbar zu machen.
Früher oder später kommt da jeder drauf, der mit solchen Blöcken arbeitet (und relativ
sicher auch erst nachdem man beim ersten Erdbeben gemerkt hat, das eine Unverrückbarkeit
erforderlich bzw. nicht allein durch das Gewicht der Blöcke gegeben ist.
Man sollte sich eben nur von unserer verschwenderischen Vorstellung lösen, das Ziel mit
kompliziertest möglichen Aufwand erreichen zu müssen, damit das Ergebnis dementsprechend
wichtig und teuer aussieht.
Die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte ging es darum das Ergebnis mit geringst möglichen
Aufwand zu erreichen - was drauf schließen lässt das nicht maximaler Profit, sondern das tatsächliche
praktische Ergebnis im Vordergrund stand.
Dieses ist eben nunmal mit planen Fächen (maximale Haftreibung) und zusätzlichen Metallklammern gegeben.
(Die Amies haben einen Kugelschreiber für die Schwerelosigkeit entwickelt, die Russen haben
einen Bleistift benutzt. Beide hatten das Ziel im Weltraum Notizen machen zu können,
aber bei dem Amies war nicht der Zweck das Ziel, sondern die Möglichkeit für die beteiligten
Firemen auf dem Weg dahin soviel wie möglich Geld zu verdienen. (um welches deren Weltraumprogramm
dementsprechend teurer war)
Bei Leuten die mit solchen großen Steinen bauen ist dererlei Unfug eher auszuschließen.,
sie beschränkten sich wie man sieht auf reine Zweckdienlichkeit und diese läuft immer
wieder auf die wenigen gleichen Lösungen hinaus.
Zitat: | die Gesellschaftsmodelle mit Krieger, Priester, Medizinmänner, ganze Kastensysteme... und die Pflicht Opfer zu bringen, die Metall- und Steinverarbeitung, Ohrringe und Masken, Armbänder und Federschmuck, die Nutzung von Farbpulver zu Bemahlung von Haut und Stein, die Errinnerung an Katastrophen, Gottheiten und heilige Tiere, Sonne und Erde als Götter, Wasserleitungen und Zuchttiere, Kalender und genaue Sternbeobachtungen, also mir sind frühe Kontakte sicher, Phönizier oder Atlantisheinis. |
Gesellschaftsysteme, Opferbringung, Religion überhaupt lassen m.E. den Schluß zu das sie
aus der Katastrophenerinnerung hervorgegangen sind.
Wenn z.B. wegen dem Ausbruchs eines Supervulkans oder einem einigermaßen relevanten
Meteoriteneinschlag mal für ein paar Jahre die Sonne verdunkelt war, mit allen uns bekannten
Folgen,
ist es unschwer sich vorzustellen das die Sonne bei ihrer "Rückkehr" tatsächlich wie ne
Gottheit behandelt wurde und mit allen erdenklichen Mitteln versucht wurde ihre "Gunst"
zu erhalten.
OHNE solch katastrophale Erfahrungen scheint mir eine derartige Verehrung eher unglaubhaft.
Auch die intensive Sternenbeobachtung lässt sich am ehesten auf den Wunsch zurück zu führen,
katastrophale kosmische Ereignisse rechtzeitig zu erkennen bzw. die Hoffnung sie zukünftig zu verhindern.
Kalender und Zeitmessung ist aufgrund der Synchronisationsfunktion eh für jede etwas weiter
entwickelte Zivilisation unabdingbar. Auch da kann aber die mit erheblichen Aufwand erfolgte
Manifestation in kolossale (ewige) Steinbauten am ehesten auf die Erfahrung zurückzuführen sein,
was passiert wenn man die Zeitmessung verliert
Sorry- ich kann es schwerlich anders sehen. Die meißten rätselhaften Überlieferungen und
Gepflogenheiten alter Kulturen lassen sich aus dem unterstellten Kontext mit der Erfahrung
einer globalen Katastrophe und dem dementsprechenden Wunsch eine selbige durch "ewige"
Überlieferung zu verhindern nach meinem Verständnis am schlüssigsten erklären.
Ohne deren Religionen und die daraus resultiernden Bauwerke wüßten wir noch erheblich weniger
über diese Leute als ohnehin schon.
Vielleicht wurden sie ja aber sehr viel mehr für UNS errichtet als für die hypothetischen Götter (?)
Zitat: |
Zu Nasca braucht man sich nur die Bilder anzuschauen, hier Bretter in Ruderform, Keile, Holzbalken, Gerüste, Hände zum Abschied, Baum samt Wurzel oder Abfahrtbahn, geflügelte Tiere die es dort nicht mehr gibt, ein Trident zu Streckenberechnung, da ein Wahlfisch mit Winkel darauf, vom Boden bringen solche Bilder nichts und von der Luft wie ein Parcours, Bilder die Richtungen angeben, lange Geraden, Holz als Brennmittel, Tierhäute als Mantel, da ist ein Zeppelin als Transportmittel eher augenscheinlich als Bilder für Götter. |
Ein schönes Sammelsurium. Wirkt auf meine Augen am ehesten wie ne symbolische Datenbank,
wiederum aus dem Wunsch heraus den späteren Menschen irgendwas (gemessen am Aufwand)
sehr wichtiges zu vermitteln. Dies einerseits möglichst dauerhaft (daher die Dimensionen)
und anderseits auch ausreichend symbolisch, das (nach deren vermutlichen Verständnis)
jeder "Volltrottel" den Inhalt entschlüsseln kann - egal welche Sprache er Jahrtausende später
mal sprechen mag.
Zeppeline oder andere Flugapperate setzt die Erstellung allerdings nicht vorraus.
Das einzige was völlig unzweifelhaft ist, ist das die "Botschaft" an intelligente Wesen, die zu fliegen
in der Lage sind gerichtet ist.
Folglich die Erfahrung vorraussetzt das es solche mal gegeben hat und die Vermutung das es sie wieder geben wird - wenn die Menschheit wieder das ehemalige Technologielevel erreicht hat.
Zitat: |
Aber Theorien ist das einzige was man daraus machen kann, ich erwarte irgendwie weitere Funde
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Ich meine Nazca ist Fund genug - man muß es nur versuchen im Kontext zu entschlüsseln und nicht
jedes Tierchen für sich.
Was soll ich sagen - das komplette Ensemble wirkt irgendwie wie ne überdimensionale Karte.
Ob für Raum oder Zeit - oder beides kann ich natürlich auch nicht sagen.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#896885) Verfasst am: 30.12.2007, 18:07 Titel: Re: Danke Konrad und weitere bekannte Funde |
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naja meine m.E. relativ schlüssige Vermutung dazu hab ich geäußerst.
Fakt ist das es den Leuten SEHR wichtig gewesen sein muß.
Zitat: |
Hier die Grabplatte von Palenque, ein Mann in ein U-Boot oder Raumschiff?
http://www.mysteria3000.de/wp/?p=58
Na Ja, da sind Fragen unvermeidlich und Antworten von witzig bis science-fiction und albern, aber das Gehirn ist ja da ums anzustrengen |
Was diese Platte betrifft - seh ich weder n nRaumschiff noch n U-Boot,
sondern eher n Raketenschlitten oder n Jetski
Wer sagt außerdem das sie quer zu betrachten ist?
Bein ner Drehung um 90° macht der Typ einen erheblich entspannteren Eindruck und
auch die ihn umgebende Symbolik wirkt mit der dann senkrechten Symmetrie irgendwie
schlüssiger.
Das Ganze ist dann aber erheblich unspektakulärer und sieht sehr nach nem Sternengucker
in dazu entspanntest möglicher Arbeitshaltung aus.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#896892) Verfasst am: 30.12.2007, 18:14 Titel: Re: Danke Konrad und weitere bekannte Funde |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Keine Ahnung. Wozu baut man sowas?: |
Du meinst abseits der offziellen Erklärung dafür?
-> gesellschaftlich verbindendes Element des Bewußtseins gemeinsam ein
enormes generationenübergreifendes Projekt zu realiseren.
Setzt aber Kenntnis gesellschaftlicher Zusammenhänge, menschlicher Psychologie
und den Anspruch die Gesellschaft mittels Gemeinsamkeit und Vollbeschäftigung zu
stabilisieren voraus.
Dinge also die man der Kirche so weder zubilligt noch noch zutraut.
also wirds wohl zur Ehre eines imaginären Gottes gewesen sein (trotzdem mit den genannten
gesellschaftlich positiven Effekten als ungewolltes Abfallprodukt)
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#896907) Verfasst am: 30.12.2007, 18:42 Titel: |
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@Shadaik
Warum sind Menschen zum Mond geflogen obwohl es bis heute nicht die allergeringste
rationale Begründung für einen derartigen gesellschaftlichen Aufwand gibt?
m.E. aus dem gleichen Grund weshalb sich eine Hündin die Muschi leckt -> weil sies KANN
Das Apolloprogramm hat außerdem wie die russischen Weltraummissionen auch,
als nicht zu unterschätzendes gesellschaftliches Identifikationspotential gewirkt
(welches heutzutage seinesgleichen sucht).
Außerdem gab es von einem derartigen staatlich initierten Projekt jede Menge
technologische Abfallprodukte, die Aufgrund ihrer vielfältigen Nutzbarkeit und der
Dauer der zukünftigen Nutzung unterm Strich auch diesen scheinbar blödsinnigen Aufwand
rechtfertigt.
Beim Kirchenbau nicht anders.
Die Kirche war seinerzeit die einzigen welche solche Projekte initieren und finanzieren konnte,
um sich selbst "die Muschi zu lecken",
die Leute hatten was zu tun und konnten an solchen Projekten die Baukunst extrem schnell weiterentwickeln,
was in der Folge in vielen Detaillösungen die gesamte zukünftige Architektur beeinflußte und
voranbrachte.
Ohne derart monströse Highlights wie Mondprogramm oder Kirchenbau wäre die technische Entwicklung sehr viel langsamer verlaufen und genau genommen kranken wir grad erheblich
daran, das keiner mehr gewillt ist derartiges zu finanzieren und statt dessen jeder für sich umherwurschtelt.
Es fehlt an Impulsgebern wie Identifikationspotential.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#896961) Verfasst am: 30.12.2007, 19:52 Titel: Re: Danke Konrad und weitere bekannte Funde |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
naja meine m.E. relativ schlüssige Vermutung dazu hab ich geäußerst.
Fakt ist das es den Leuten SEHR wichtig gewesen sein muß.
Zitat: |
Hier die Grabplatte von Palenque, ein Mann in ein U-Boot oder Raumschiff?
http://www.mysteria3000.de/wp/?p=58
Na Ja, da sind Fragen unvermeidlich und Antworten von witzig bis science-fiction und albern, aber das Gehirn ist ja da ums anzustrengen |
Was diese Platte betrifft - seh ich weder n nRaumschiff noch n U-Boot,
sondern eher n Raketenschlitten oder n Jetski
Wer sagt außerdem das sie quer zu betrachten ist?
Bein ner Drehung um 90° macht der Typ einen erheblich entspannteren Eindruck und
auch die ihn umgebende Symbolik wirkt mit der dann senkrechten Symmetrie irgendwie
schlüssiger.
Das Ganze ist dann aber erheblich unspektakulärer und sieht sehr nach nem Sternengucker
in dazu entspanntest möglicher Arbeitshaltung aus. |
Dazu ein informativer Artikel:
http://www.benben.de/Palenque1.html
_________________ Leben kann tödlich sein
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#897052) Verfasst am: 30.12.2007, 22:09 Titel: |
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Na siehste wohl, so klärt sich alles auf
Mir is grad noch aufgefallen das schon stylistisch die beiden abgeschrägten Ecken,
recht sicher darauf schließen lassen, wo bei dem Bild oben ist.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#897607) Verfasst am: 31.12.2007, 13:59 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | @Shadaik
Warum sind Menschen zum Mond geflogen obwohl es bis heute nicht die allergeringste
rationale Begründung für einen derartigen gesellschaftlichen Aufwand gibt?
m.E. aus dem gleichen Grund weshalb sich eine Hündin die Muschi leckt -> weil sies KANN |
Meine Frage war als rhetorische gedacht.
Meine eigene Antwort allerdings wäre: "Weil wir alle im Endeffekt einfach nur wahnsinnig sind".
Manche auf diese, andere auf andere Weise. Aber keiner mehr oder weniger.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#897659) Verfasst am: 31.12.2007, 14:52 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | @Shadaik
Warum sind Menschen zum Mond geflogen obwohl es bis heute nicht die allergeringste
rationale Begründung für einen derartigen gesellschaftlichen Aufwand gibt?
m.E. aus dem gleichen Grund weshalb sich eine Hündin die Muschi leckt -> weil sies KANN |
Meine Frage war als rhetorische gedacht.
Meine eigene Antwort allerdings wäre: "Weil wir alle im Endeffekt einfach nur wahnsinnig sind".
Manche auf diese, andere auf andere Weise. Aber keiner mehr oder weniger. |
Das unterschreib ich - möchte aber hinzufügen das nur dieser Wahnsinn uns dahin gebracht hat,
wo wir grad sind (im positiven wie im negativen Sinne)
Würde er ab und zu auch mal mit etwas Vernunft gepaart - könnte direkt irgendwann nochmal
was halbwegs taugliches aus uns werden.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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