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Die Südländer sind unter uns
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sigi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 975

Beitrag(#901542) Verfasst am: 05.01.2008, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Kubanischer Abstammung.

wobei es natürlich viele afrikanische Sklavensiedlungen auf Kuba gab.


Ja. Aber wahrscheinlich waren unsere Vorfahren auch irgendwann mal in Afrika.


Ich dachte du machst auf "drei Affen"
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Laurel
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#901543) Verfasst am: 05.01.2008, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:


In Deutschland wird noch immer grundsätzlich davon ausgegangen, dass hier agierende Personen Deutsche sind. Wird also in einem Zeitungsartikel keine Aussage zur Nationalität getroffen, darf angenommen werden, es handele sich um Deutsche. Insofern ist die Angabe "Südländer" immerhin ein Versuch der Korrektur, allerdings ein derart eiertänzerischer, dass es nur noch lächerlich ist.


schon - aber wenn eine hier aufhältige Person straffällig wird, ist es doch völlig belanglos
ob diese Deutscher, Ausländer oder vom Mars ist.


Wenn einem die Migrations- und Integrationsproblematik vollkommen gleichgültig ist - ja.


Warum sollte sie von Bedeutung sein?


Vielleicht weil Migration und Integration drängende politische und gesellschaftliche Problemstellungen sind?


sorry ich hatte nochmal korregiert - is aber wurscht.

löst man die drängenden politischen und gesellschaftlichen Problemstellungen
der INTEGRATION,
wenn man bei Straftätern mit Migrationsbackground diesen Aspekt im Zusammenhang
mit einer Srafttat GESONDERT hervorhebt?



Man löst sie nicht - aber man hört endlich auf, sie zu leugnen und zu verschleiern.



und was hat man davon, wenn man sie damit auch NICHT löst?

Dir scheint wohl leugnen und verschleiern ein Lösungsansatz zu sein?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#901545) Verfasst am: 05.01.2008, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ich will Dich zu gar nichts kriegen.
Allerdings sind bloße Problembennungsflenner für mich keine konstruktiven Gesprächspartner sondern
nichts als Jammerlappen, die zwar gern Probleme in den Fordergrund heben aber die Lösung derselben
anderen überlassen.

Lieber ehrlich sein und zugeben keine Lösung zu haben, als irgendeinen Schmaorn dahereden.


Fresse halten wär auch mal ganz gut - hm?
über Probleme geheult wird nämlich bereits mehr als zuviel
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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sigi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 975

Beitrag(#901546) Verfasst am: 05.01.2008, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:


In Deutschland wird noch immer grundsätzlich davon ausgegangen, dass hier agierende Personen Deutsche sind. Wird also in einem Zeitungsartikel keine Aussage zur Nationalität getroffen, darf angenommen werden, es handele sich um Deutsche. Insofern ist die Angabe "Südländer" immerhin ein Versuch der Korrektur, allerdings ein derart eiertänzerischer, dass es nur noch lächerlich ist.


schon - aber wenn eine hier aufhältige Person straffällig wird, ist es doch völlig belanglos
ob diese Deutscher, Ausländer oder vom Mars ist.


Wenn einem die Migrations- und Integrationsproblematik vollkommen gleichgültig ist - ja.


Warum sollte sie von Bedeutung sein?


Vielleicht weil Migration und Integration drängende politische und gesellschaftliche Problemstellungen sind?


sorry ich hatte nochmal korregiert - is aber wurscht.

löst man die drängenden politischen und gesellschaftlichen Problemstellungen
der INTEGRATION,
wenn man bei Straftätern mit Migrationsbackground diesen Aspekt im Zusammenhang
mit einer Srafttat GESONDERT hervorhebt?



Man löst sie nicht - aber man hört endlich auf, sie zu leugnen und zu verschleiern.



und was hat man davon, wenn man sie damit auch NICHT löst?


Du kannst nicht aufhören mit Deinem Ablenkungsmanöver... ist das schon pathologisch?


Der einzige in UNSEREM Gespräch der von Lösungen ablenkt bist Du.
und ja - ich halte das durchaus für pathologisch.


Vorsicht, als ich vor pathologisch den Psycho setzte, bekam ich eine Verwarnung. zynisches Grinsen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#901547) Verfasst am: 05.01.2008, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Kubanischer Abstammung.


echt?!

Pillepalle

und er ist nicht zufällig Nachkomme von nach Kuba verschleppten afrikanischen Sklaven,
sondern der erste schwarze amerikanische Ureinwohner - ja?


Mit den Augen rollen Gut, ich formuliere es um:


AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Stimmt. Du und ich auch. Auch wenn wir möglicherweise georgischer Abstammung sind; irgendwann waren unsere Ahnen wohl alle mal da.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#901548) Verfasst am: 05.01.2008, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Kubanischer Abstammung.

wobei es natürlich viele afrikanische Sklavensiedlungen auf Kuba gab.


Ja. Aber wahrscheinlich waren unsere Vorfahren auch irgendwann mal in Afrika.


womit wir auf den Aspekt zurück kämen das wir vielleicht doch ALLE tatsächlich "nur" Menschen sind
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#901550) Verfasst am: 05.01.2008, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

sigi hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Kubanischer Abstammung.

wobei es natürlich viele afrikanische Sklavensiedlungen auf Kuba gab.


Ja. Aber wahrscheinlich waren unsere Vorfahren auch irgendwann mal in Afrika.


Ich dachte du machst auf "drei Affen"


Aber doch nicht Dir oder AXO gegenüber.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#901551) Verfasst am: 05.01.2008, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:


In Deutschland wird noch immer grundsätzlich davon ausgegangen, dass hier agierende Personen Deutsche sind. Wird also in einem Zeitungsartikel keine Aussage zur Nationalität getroffen, darf angenommen werden, es handele sich um Deutsche. Insofern ist die Angabe "Südländer" immerhin ein Versuch der Korrektur, allerdings ein derart eiertänzerischer, dass es nur noch lächerlich ist.


schon - aber wenn eine hier aufhältige Person straffällig wird, ist es doch völlig belanglos
ob diese Deutscher, Ausländer oder vom Mars ist.


Wenn einem die Migrations- und Integrationsproblematik vollkommen gleichgültig ist - ja.


Warum sollte sie von Bedeutung sein?


Vielleicht weil Migration und Integration drängende politische und gesellschaftliche Problemstellungen sind?


sorry ich hatte nochmal korregiert - is aber wurscht.

löst man die drängenden politischen und gesellschaftlichen Problemstellungen
der INTEGRATION,
wenn man bei Straftätern mit Migrationsbackground diesen Aspekt im Zusammenhang
mit einer Srafttat GESONDERT hervorhebt?



Man löst sie nicht - aber man hört endlich auf, sie zu leugnen und zu verschleiern.



und was hat man davon, wenn man sie damit auch NICHT löst?

Dir scheint wohl leugnen und verschleiern ein Lösungsansatz zu sein?


ich löse ein Problem nicht indem ich es suggestiv verstärke - im Gegenteil.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 05.01.2008, 01:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#901552) Verfasst am: 05.01.2008, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Lieber ehrlich sein und zugeben keine Lösung zu haben, als irgendeinen Schmaorn dahereden.

Fresse halten wär auch mal ganz gut - hm?
Wozu gut?
Zitat:

über Probleme geheult wird nämlich bereits mehr als zuviel

Probleme ansprechen gleich heulen?
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sigi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 975

Beitrag(#901553) Verfasst am: 05.01.2008, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Kubanischer Abstammung.


echt?!

Pillepalle

und er ist nicht zufällig Nachkomme von nach Kuba verschleppten afrikanischen Sklaven,
sondern der erste schwarze amerikanische Ureinwohner - ja?


Mit den Augen rollen Gut, ich formuliere es um:


AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Stimmt. Du und ich auch. Auch wenn wir möglicherweise georgischer Abstammung sind; irgendwann waren unsere Ahnen wohl alle mal da.


Ja, und irgendwann einmal waren wir Affen oder noch früher, Amöben.
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#901554) Verfasst am: 05.01.2008, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

Die pc verwendet das Wort aber gerade, um eine bestimmte Gruppe von Nicht-Deutschen zu beschreiben.
Eben nicht. Sie vermeidet damit die Beschreibung einer _bestimmten_Gruppe und beschränkt sich auf den äußeren Anschein, das ist tatsächlich pc, im Sinne von korrekt.
Sie beschreibt damit ein _Aussehen_, einen Phänotypen, der meinetwegen nicht typisch deutsch ist (sonst würden sie vielleicht sagen "ein typisch deutsch aussehender Täter" zwinkern) - die aber eben auch nicht skandinavisch, ostasiatisch oder schwarzafrikanisch aussieht. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Alles andere wäre auch im juristischen Sinne nicht haltbar.

PS @all - könnt ihr mal diese elenden endlosverschachtelten Zitate lassen? Keiner muss alles fünfmal lesen. Und mein Scrollrad kackt auch langsam ab.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#901556) Verfasst am: 05.01.2008, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Lieber ehrlich sein und zugeben keine Lösung zu haben, als irgendeinen Schmaorn dahereden.

Fresse halten wär auch mal ganz gut - hm?
Wozu gut?


die Lösung nicht zu erschweren/verhindern
Zitat:

Zitat:

über Probleme geheult wird nämlich bereits mehr als zuviel

Probleme ansprechen gleich heulen?


ja
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#901557) Verfasst am: 05.01.2008, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

ich löse ein Problem nicht indem ich es suggestiv verstärke - im Gegenteil.

Ich löse ein Problem nicht indem ich es totschwiege -naja manche schon, meist bewirkst aber doch das Gegenteil.
Aber es gibt auch noch was zwischen hysterischem Schrein und totschweigen.
Ich dachte genau für das da zwischen wäre das FGH da.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#901558) Verfasst am: 05.01.2008, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Wozu gut?


die Lösung nicht zu erschweren/verhindern
Inwiefern wird durch das Aussprechen des Problems die Lösung gefährdet?
Ist nicht das Sprechen über das Problem notwendig, um erst eine Lösung zu suchen?
Zitat:

Zitat:

Zitat:

über Probleme geheult wird nämlich bereits mehr als zuviel

Probleme ansprechen gleich heulen?


ja
Mit den Augen rollen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#901559) Verfasst am: 05.01.2008, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Kubanischer Abstammung.

wobei es natürlich viele afrikanische Sklavensiedlungen auf Kuba gab.


Ja. Aber wahrscheinlich waren unsere Vorfahren auch irgendwann mal in Afrika.


Also ist Roberto Blanco erst recht Afrikaner und du hast Unrecht? Auf den Arm nehmen
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#901561) Verfasst am: 05.01.2008, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Die pc verwendet das Wort aber gerade, um eine bestimmte Gruppe von Nicht-Deutschen zu beschreiben.
Eben nicht. Sie vermeidet damit die Beschreibung einer _bestimmten_Gruppe und beschränkt sich auf den äußeren Anschein, das ist tatsächlich pc, im Sinne von korrekt.
Sie beschreibt damit ein _Aussehen_, einen Phänotypen, der meinetwegen nicht typisch deutsch ist (sonst würden sie vielleicht sagen "ein typisch deutsch aussehender Täter" zwinkern) - die aber eben auch nicht skandinavisch, ostasiatisch oder schwarzafrikanisch aussieht. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Alles andere wäre auch im juristischen Sinne nicht haltbar.


Du abberr auch garr nix begrreiffen.
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Laurel
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#901564) Verfasst am: 05.01.2008, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

ich löse ein Problem nicht indem ich es suggestiv verstärke - im Gegenteil.

Haben Nachrichten auf dich eine suggestive Wirkung? Autsch, das ist aber gefährlich für deine Psyche. Ich empfehle dir einfach Nachrichten-Entzug.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#901568) Verfasst am: 05.01.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Roberto Blanco dürfte recht unzweifelhaft afrikanischer Abstammung sein.



Kubanischer Abstammung.

wobei es natürlich viele afrikanische Sklavensiedlungen auf Kuba gab.


Ja. Aber wahrscheinlich waren unsere Vorfahren auch irgendwann mal in Afrika.


Also ist Roberto Blanco erst recht Afrikaner und du hast Unrecht? Auf den Arm nehmen


Gröhl...

Stimmt auch wieder.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#901569) Verfasst am: 05.01.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

ich löse ein Problem nicht indem ich es suggestiv verstärke - im Gegenteil.

Ich löse ein Problem nicht indem ich es totschwiege -naja manche schon, meist bewirkst aber doch das Gegenteil.
Aber es gibt auch noch was zwischen hysterischem Schrein und totschweigen.
Ich dachte genau für das da zwischen wäre das FGH da.


Dachte ich auch - erlebe aber seid ca nem Jahr trotzdem hauptsächlich die Gleiche Hysterie wie in
der restlichen Gesellschaft.
Probleme löst man aber nur, wenn man sie nüchtern und neutral betrachtet und beurteilt.
Und wenn ich feststelle, das jemand eine Straftat begangen hat, ist das NICHT totschweigen.
Wenn ich öffentlich herausstreiche, das es Migranten waren, heize ich eine Diskussion
an, die a) ala Koch migrantische Verbrecher zum populistischen Wahlkampfthema macht,
die b) ala Merkel diese Gesellschaft weiter verschärften Represalien aussetzt
und die c) bei den Migranten nur in der Form ankommt ->>> wir sind eh die Blöden also
können wir uns auch so verhalten.

NICHTS davon trägt zur Problemlösung bei - ALL das VERSCHÄRFT die Problematik.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 05.01.2008, 01:40, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#901572) Verfasst am: 05.01.2008, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

ich löse ein Problem nicht indem ich es suggestiv verstärke - im Gegenteil.

Haben Nachrichten auf dich eine suggestive Wirkung? Autsch, das ist aber gefährlich für deine Psyche. Ich empfehle dir einfach Nachrichten-Entzug.


der suggestiven Einfluß auf politische Entscheidungsträger ist an deren Reaktion UMGEHEND zu erleben.
ICH bin dagegen imun aber auch mitnichten relevant.
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Zampana
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#901579) Verfasst am: 05.01.2008, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael, erkläre dich.

Was genau begrrreife ich nicht?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#901581) Verfasst am: 05.01.2008, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Wozu gut?


die Lösung nicht zu erschweren/verhindern
Inwiefern wird durch das Aussprechen des Problems die Lösung gefährdet?
Ist nicht das Sprechen über das Problem notwendig, um erst eine Lösung zu suchen?


man kann Lösungsorientiert oder Problemorientiert reden.

und

die Lösung ist insofern gefährdet wenn man das Problem nicht objektiv darstellt,
sondern Nebenaspekte zum Hauptaspekt stilisiert
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#901582) Verfasst am: 05.01.2008, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Dachte ich auch - erlebe aber sied ca nem Jahr trotzdem auptsächlich die Gleiche Hysterie wie in
der restlichen Gesellschaft.
Probleme löst man aber nur, wenn man sie nüchtern und neutral betrachtet und beurteilt.
Neutral? Hat nicht jeder einen Standpunkt? Dem Rest stimme ich bei.
Zitat:

Und wenn ich feststelle, das jemand eine Straftat begangen hat, ist das NICHT totschweigen.
Weswegen nicht aus den gleichen Gründen wie a) und b) totschweigen? Die verwahrloste Gesellschaft, die steigende Kriminilatiät, die zunehmende Brutalität. Bei all den Möglichkeiten ist der migrantische Hintergrund für den Populisten nur das Sahnehäubchen.
Zitat:

Wenn ich öffentlich herausstreiche, das es Migranten waren, heize ich eine Diskussion
an, die a) ala Koch migrantische Verbrecher zum populistischen Wahlkampfthema macht,
die b) ala Merkel diese Gesellschaft weiter verschräften Represalien aussetzt
und die c) bei den migrsnten nur in der Form ankommt ->>> wir sind eh die blöden also
können wir uns auch so verhalten.
Herausstreichen gleich erwähnen oder besonders hervorheben?
Ob nun das erwähnen gut oder schlecht ist, darüber bin ich mir nicht im klaren.
Schlecht ist jedoch die Umbenunng(ob sie im erwähnten Fall nun vorliegt oder nicht sei dahingestellt).
Zitat:

NICHTS davon trägt zur Problemlösung bei - ALL das VERSCHÄRFT die Problematik.

Auch vernünftige Lösungen kommen sie immer wieder ins Gespräch.
_________________
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Wolf
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Beitrag(#901585) Verfasst am: 05.01.2008, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

die Lösung ist insofern gefährdet wenn man das Problem nicht objektiv darstellt,
sondern Nebenaspekte zum Hauptaspekt stilisiert

Wie stellt man das Problem objektiv fest?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#901591) Verfasst am: 05.01.2008, 01:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Dachte ich auch - erlebe aber sied ca nem Jahr trotzdem auptsächlich die Gleiche Hysterie wie in
der restlichen Gesellschaft.
Probleme löst man aber nur, wenn man sie nüchtern und neutral betrachtet und beurteilt.
Neutral? Hat nicht jeder einen Standpunkt? Dem Rest stimme ich bei.


genau da ist schon das Grundproblem.
Jeder mag seinen Standpunkt haben - sollte ihn aber bei ner Beurteilung eines Sachverhaltes
außen vor lassen.

Zitat:

Zitat:

Und wenn ich feststelle, das jemand eine Straftat begangen hat, ist das NICHT totschweigen.
Weswegen nicht aus den gleichen Gründen wie a) und b) totschweigen? Die verwahrloste Gesellschaft, die steigende Kriminilatiät, die zunehmende Brutalität. Bei all den Möglichkeiten ist der migrantische Hintergrund für den Populisten nur das Sahnehäubchen.


richtig -> NUR das Sahnehäubchen
welches aber selbst im freigeistigsten Internethaus regelmäßig zum Hauptaspekt thermatisiert wird.
Wen wunderts dann noch das erheblich dümmere Politiker zu unser aller Schaden auf diesen Zug aufspringen?
Man sollte sich mal grundsätzlich von den Gedanken lösen das Politiker irgendwas besonderes auf der
Pfanne hätten bzw. in irgendwas jedem x-beliebigen User hier überlegen wären.
So wünschenswert das auch wäre - es ist nicht der Fall.

soll heißen -> was wir hjier nicht vernünftig thematisieren - kriegen DIE schon 3x mal nicht auf die Reihe.

Zitat:

Zitat:

Wenn ich öffentlich herausstreiche, das es Migranten waren, heize ich eine Diskussion
an, die a) ala Koch migrantische Verbrecher zum populistischen Wahlkampfthema macht,
die b) ala Merkel diese Gesellschaft weiter verschräften Represalien aussetzt
und die c) bei den migrsnten nur in der Form ankommt ->>> wir sind eh die blöden also
können wir uns auch so verhalten.
Herausstreichen gleich erwähnen oder besonders hervorheben?

ja

Zitat:
Ob nun das erwähnen gut oder schlecht ist, darüber bin ich mir nicht im klaren.
Schlecht ist jedoch die Umbenunng(ob sie im erwähnten Fall nun vorliegt oder nicht sei dahingestellt).


? bitte konkretisieren

Zitat:

Zitat:

NICHTS davon trägt zur Problemlösung bei - ALL das VERSCHÄRFT die Problematik.

Auch vernünftige Lösungen kommen sie immer wieder ins Gespräch.


?
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Beitrag(#901593) Verfasst am: 05.01.2008, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

soll heißen -> was wir hjier nicht vernünftig thematisieren - kriegen DIE schon 3x mal nicht auf die Reihe.
Hier wird man wieder vernüftig thematisieren, sobald sich die Gemüter beruhigt haben, so ab 2014.
Zitat:


Zitat:

Zitat:

Wenn ich öffentlich herausstreiche, das es Migranten waren, heize ich eine Diskussion
an, die a) ala Koch migrantische Verbrecher zum populistischen Wahlkampfthema macht,
die b) ala Merkel diese Gesellschaft weiter verschräften Represalien aussetzt
und die c) bei den migrsnten nur in der Form ankommt ->>> wir sind eh die blöden also
können wir uns auch so verhalten.
Herausstreichen gleich erwähnen oder besonders hervorheben?

ja
Wie meinen?
Zitat:


Zitat:
Ob nun das erwähnen gut oder schlecht ist, darüber bin ich mir nicht im klaren.
Schlecht ist jedoch die Umbenunng(ob sie im erwähnten Fall nun vorliegt oder nicht sei dahingestellt).


? bitte konkretisieren
Wenn man die Herkunft beschreibt, dann sollte man die verständlichen Begriffe benützen und nicht einfach eine andere Gruppe bzw eine Übergruppe stigmatisieren indem man hofft dadurch nicht die eigentliche Gruppe zu stigmatisieren.
Eben keine halben Sachen.
Wie's gemeint war weiß man ja am Ende eben doch, auch wenns dann im Einzelfall dann nicht so gemeint war.
Zitat:

Zitat:

Zitat:

NICHTS davon trägt zur Problemlösung bei - ALL das VERSCHÄRFT die Problematik.

Auch vernünftige Lösungen kommen sie immer wieder ins Gespräch.


?

Siehe den Strang über Jugendhaftstrafen. Sokrateer hat da meines Erachtens einiges wahres geschrieben.
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#901595) Verfasst am: 05.01.2008, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

die Lösung ist insofern gefährdet wenn man das Problem nicht objektiv darstellt,
sondern Nebenaspekte zum Hauptaspekt stilisiert

Wie stellt man das Problem objektiv fest?


Das ist einfach. Betrachte die Dinge so als ob sie Dich nichts angehen - sie auf Dich persönlich
keine Auswirkungen hätten - schon ist Deine subjektive Prägung außen vor.

Wenn Du eine Spinne betrachtest, die eine Fliege einwickelt und aussaugt - spielt für Dich
persönlich nicht die geringste Rolle was passiert - es seid denn Du identifizierst Dich
mit einem von beiden Akteuren.

Identifizier Dich weder mit Opfer noch mit Täter und Du bist objektiv.
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Augen auf dann kann nichts passieren
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#901705) Verfasst am: 05.01.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, die Medien sollten bei der Einzelfallberichterstattung möglichst zurückhaltend mit der Erwähnung der (möglichen) Herkunft von Tätern umgehen, weil dadurch schon ein (kausaler) Zusammenhang zwischen Tat und Herkunft unterstellt wird, der in den meisten Fällen erstens gar nicht belegt und in vielen Fällen wohl auch nicht zutreffend ist. Wo ist z.b. der Beleg, dass im Fall aus dem Eingangsposting der Migrationshintergrund das Täters irgendwie entscheidend zur Straftat beigetragen hat? Woher will man also wissen, dass dieser Fall repräsentativ für das Gesamtproblem ist, für welches er hier als Beispiel herangezogen wird? Vielleicht hätte er die Straftat auch ohne Migrationshintergund begangen. Es gibt ja auch Einheimische, die sowas ganz ohne Migrationshintergrund schaffen. In solchen Fällen gilt deshalb Ball flachhalten. Um auf das Gesamtproblem aufmerksam zu machen, sind Berichte geeignet, die dieses darstellen und analysieren - möglichst differenziert und auf Basis empirischer Studien wie ja unlängst geschehen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#901715) Verfasst am: 05.01.2008, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Wo ist z.b. der Beleg, dass im Fall aus dem Eingangsposting der Migrationshintergrund das Täters irgendwie entscheidend zur Straftat beigetragen hat?

Der Täter im Eingangsposting war noch unbekannt. Durch den Zeitungsartikel wird er vielleicht gefunden und daher sollte er darin möglichst gut beschrieben werden.

Babyface hat folgendes geschrieben:
Woher will man also wissen, dass dieser Fall repräsentativ für das Gesamtproblem ist, für welches er hier als Beispiel herangezogen wird? Vielleicht hätte er die Straftat auch ohne Migrationshintergund begangen.

Eine Straftat kann sowieso nie in einem direkten Kausalzusammenhang mit einem Migrationshintergrund stehen. Deine Schwelle für die Erwähnung eines ethnischen Hintergrundes in einem Artikel ist ziemlich hoch.

Siehst du das auch bei positiven Nachrichten so? Soll bei Wissenschaftlern, Sportlern oder Musikern kein ethnischer Hintergrund angegeben werden, weil sie möglicherweise auch mit einem anderen ethnischen Hintergrund ebenso gute Leistungen hätten bringen können?

Babyface hat folgendes geschrieben:
Es gibt ja auch Einheimische, die sowas ganz ohne Migrationshintergrund schaffen.

Einheimische, die Straftaten begehen, stehen ständig in der Zeitung. Soll deren einheimischer Hintergrund auch verschwiegen werden? Das würde sich aber schwierig gestalten. Vielleicht könnte die Zeitungen, so wie sie die Namen verändern, auch zufällig veränderte Nationalitäten angeben.

Babyface hat folgendes geschrieben:
In solchen Fällen gilt deshalb Ball flachhalten. Um auf das Gesamtproblem aufmerksam zu machen, sind Berichte geeignet, die dieses darstellen und analysieren - möglichst differenziert und auf Basis empirischer Studien wie ja unlängst geschehen.

Es gibt Tageszeitungen und es gibt wissenschaftliche Publikationen. Tageszeitungen haben die Aufgabe, über aktuelle Einzelereignisse zu berichten. Das Ereignis kommt im Artikel immer zuerst und dann am Ende kommen, falls Platz ist, noch Hintergrundinformationen dazu.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#901840) Verfasst am: 05.01.2008, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Wo ist z.b. der Beleg, dass im Fall aus dem Eingangsposting der Migrationshintergrund das Täters irgendwie entscheidend zur Straftat beigetragen hat?

Der Täter im Eingangsposting war noch unbekannt. Durch den Zeitungsartikel wird er vielleicht gefunden und daher sollte er darin möglichst gut beschrieben werden.

Meine Position ist keinesfalls dogmatisch, ich orientiere mich an vermuteten positiven und negativen Konsequenzen. Solange aus der Berichterstattung deutlich wird, dass die Erwähnung der Herkunft ausschließlich zur Ermittlung des Täters dient, schätze ich das auch Risiko geringer ein, dass damit ein Zusammenhang zwischen Tat und Herkunft suggeriert wird. Bei der von Dir gefordertern "möglichst guten" Täterbeschreibung sollte es hinreichend deutlich werden, denn da wäre die Herkunft nur ein Merkmal neben vielen anderen, die nebeneinander gestellt werden müssten.

Zitat:
Siehst du das auch bei positiven Nachrichten so? Soll bei Wissenschaftlern, Sportlern oder Musikern kein ethnischer Hintergrund angegeben werden, weil sie möglicherweise auch mit einem anderen ethnischen Hintergrund ebenso gute Leistungen hätten bringen können?

Nein, welche Nachteile hätte es, wenn man das angibt?

Zitat:
Einheimische, die Straftaten begehen, stehen ständig in der Zeitung. Soll deren einheimischer Hintergrund auch verschwiegen werden? Das würde sich aber schwierig gestalten. Vielleicht könnte die Zeitungen, so wie sie die Namen verändern, auch zufällig veränderte Nationalitäten angeben.

Solange mit der Erwähnung der Herkunft kein Zusammenhang zwischen Herkunft und Tat suggeriert wird, fordere ich auch nicht, dass man mit der Erwähnung der Herkunft möglichst zurückhaltend sein sollte. Bei den meisten Straftaten, die Einheimische begehen, würde bei einer Erwähnung der Herkunft niemand erst einen entsprechenden Zusammenhang vermuten.

Zitat:
Babyface hat folgendes geschrieben:
In solchen Fällen gilt deshalb Ball flachhalten. Um auf das Gesamtproblem aufmerksam zu machen, sind Berichte geeignet, die dieses darstellen und analysieren - möglichst differenziert und auf Basis empirischer Studien wie ja unlängst geschehen.

Es gibt Tageszeitungen und es gibt wissenschaftliche Publikationen. Tageszeitungen haben die Aufgabe, über aktuelle Einzelereignisse zu berichten. Das Ereignis kommt im Artikel immer zuerst und dann am Ende kommen, falls Platz ist, noch Hintergrundinformationen dazu.

Es gibt ja wohl noch andere Medien neben Tageszeitungen und wissenschaftlichen Publikationen, die analytische Beiträge leisten können.
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